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Mobile Learning im
Mathematikunterricht
Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll einsetzen
Diplomprüfung Lisa Sporrer Graz, Juli 2018
Überblick
▪ Forschungsfrage
▪ Aufbau der Arbeit
▪ Rahmenbedingungen
▪ Entwicklung des Unterrichtskonzepts
▪ Feldstudie
▪ Resultate
▪ Zusammenfassung und Ausblick
Mobile Learning im MathematikunterrichtLisa Sporrer 2
Forschungsfrage
„Wie können Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll
eingesetzt werden, um sowohl einen Wissenszuwachs in der
Mathematik als auch in der digitalen Grundbildung zu erzielen?”
Motivation: das Smartphone als wichtigstes Endgerät der
Schülerinnen und Schüler
Mobile Learning im MathematikunterrichtLisa Sporrer 3
Aufbau: Teil 1
Theoretische Hintergründe:
▪ Mobile Learning
▪ Medien im Mathematikunterricht
▪ Smartphone im Unterricht: BYOD
▪ offener Unterricht
Mobile Learning im MathematikunterrichtLisa Sporrer 4
praktischer Teil:
▪ Forschungsfrage + abgeleitete Untersuchungskriterien
▪ Entwicklung und Durchführung eines offenen Unterrichtskonzepts
▪ Untersuchungsdesign:
▪ Pre- und Posttest
▪ Übersichtsplan absolvierter Stationen
▪ Fragebogen
▪ Interview mit einer Lehrperson
▪ Unterrichtsbeobachtungen
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 5
Aufbau: Teil 2
Forschungsfrage
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 6
„Wie können Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll
eingesetzt werden, um sowohl einen Wissenszuwachs in der
Mathematik als auch in der digitalen Grundbildung zu erzielen?”
K1: Findet durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen
Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs von informatischen
Inhalten bzw. Inhalten der digitalen Kompetenz statt?
Forschungsfrage
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 7
K2: Kann durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen
Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs der mathematischen Kenntnisse
festgestellt werden?
K3: Kann das erfolgreiche Punktesystem von Fößl (2014) in diesem
Unterrichtssetting ebenfalls gelingen [1]?
K4: Wie sehen die Klassenergebnisse zweier dritten Klassen aus, die
unterschiedlich leistungsstark im allgemeinen (Mathematik-)Unterricht
sind?
K5: Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Material (gut) zurecht
gekommen?
Rahmenbedingungen
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 8
Sekundarstufe 1
zwei dritte Klassen vorhandene Geräte Vorwissen SuS
Mathematiklehrplan Infrastruktur Schule
(speziell: WLAN)
Vergleich der getesteten Gruppen
3a-Klasse
20 Schülerinnen und Schüler
11 männlich, 9 weiblich
lernwillige und motivierte Klasse
ein paar leistungsstarke, sehr motivierte SuS
ein rumänisches Mädchen → Sprachbarrieren
3b-Klasse
19 Schülerinnen und Schüler
13 männlich, 6 weiblich
unruhiger, weniger leistungsstark und mehr
Auffälligkeiten als in der 3a-Klasse
ein Schüler verhaltensauffällig → zusätzliche
Betreuungsperson in allen Schulstunden in der
Klasse
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 9
Mobile Learning im Mathematikunterricht
zusätzliches Arbeitsmaterial
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 11
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 12
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 13
Ergebnisse
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 14
K1: Findet durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein
Wissenszuwachs von informatischen Inhalten bzw. Inhalten der digitalen Kompetenz statt?
K2: Kann durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein
Wissenszuwachs der mathematischen Kenntnisse festgestellt werden?
K4: Wie sehen die Klassenergebnisse zweier dritten Klassen aus, die unterschiedlich leistungsstark im
allgemeinen (Mathematik-)Unterricht sind?
Wissenszuwachs = Punkte Posttest – Punkte Pretest
Ergebnisse
3a-Klasse
max. 20 Sterne / min. 3 Sterne
max. 9 Sterne / min. 2 Sterne
29 Sterne, Sitznachbar: 26 Sterne
3b-Klasse
max. 31 Sterne / min. 0 Sterne
max. 12 Sterne / min. 0 Sterne
43 Sterne
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 15
Learningapps-Stationen (von 31 ):
Arbeitsaufträge-Stationen (von 26 ):
Klassenbester:
K3: Kann das erfolgreiche Punktesystem von Fößl (2014) in diesem Unterrichtssetting ebenfalls
gelingen [1]?
Ergebnisse des Fragebogens
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 16
3a-Klasse
”Besonders gut gefiel mir, dass man selbst bestimmen konnte,
was man machen will.”
”Es war alles sehr cool, mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich
habe viel gelernt.”
”Mir hat besonders gut gefallen, dass wir mit den Handys
arbeiten konnten.”
”Mir hat gar nicht gefallen, dass das WLAN nicht funktioniert
hat.”
3b-Klasse
”Mir gefiel besonders, dass wir frei arbeiten durften.”
”Mir gefiel besonders, dass wir unser Handy benutzen durften.”
”Mir gefielen alle Übungen mit den QR-Codes gut, vor allem aber
das Ausmalen des QR-Codes.”
”Das langsame WLAN gefiel mir nicht.”
K5: Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Material (gut) zurecht gekommen?
▪ Arbeitsaufwand?
▪ Probleme?
▪ Chancen – differenzierte Förderung und Forderung
▪ Ausblick: viel Raum nach oben offen
Zusammenfassung und Ausblick
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 17
Danke!
[1] Fößl, T. (2014). Seamless Learning:
Eine Feldstudie über den Einsatz von
problembasierten Lernvideos in
einem offenen Mathematikunterricht.
Zugriff 11.07.2018 unter
http://l3t.eu/itug/images/band5.pdf

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Mobile Learning im Mathematikunterricht

  • 1. Mobile Learning im Mathematikunterricht Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll einsetzen Diplomprüfung Lisa Sporrer Graz, Juli 2018
  • 2. Überblick ▪ Forschungsfrage ▪ Aufbau der Arbeit ▪ Rahmenbedingungen ▪ Entwicklung des Unterrichtskonzepts ▪ Feldstudie ▪ Resultate ▪ Zusammenfassung und Ausblick Mobile Learning im MathematikunterrichtLisa Sporrer 2
  • 3. Forschungsfrage „Wie können Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll eingesetzt werden, um sowohl einen Wissenszuwachs in der Mathematik als auch in der digitalen Grundbildung zu erzielen?” Motivation: das Smartphone als wichtigstes Endgerät der Schülerinnen und Schüler Mobile Learning im MathematikunterrichtLisa Sporrer 3
  • 4. Aufbau: Teil 1 Theoretische Hintergründe: ▪ Mobile Learning ▪ Medien im Mathematikunterricht ▪ Smartphone im Unterricht: BYOD ▪ offener Unterricht Mobile Learning im MathematikunterrichtLisa Sporrer 4
  • 5. praktischer Teil: ▪ Forschungsfrage + abgeleitete Untersuchungskriterien ▪ Entwicklung und Durchführung eines offenen Unterrichtskonzepts ▪ Untersuchungsdesign: ▪ Pre- und Posttest ▪ Übersichtsplan absolvierter Stationen ▪ Fragebogen ▪ Interview mit einer Lehrperson ▪ Unterrichtsbeobachtungen Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 5 Aufbau: Teil 2
  • 6. Forschungsfrage Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 6 „Wie können Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll eingesetzt werden, um sowohl einen Wissenszuwachs in der Mathematik als auch in der digitalen Grundbildung zu erzielen?” K1: Findet durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs von informatischen Inhalten bzw. Inhalten der digitalen Kompetenz statt?
  • 7. Forschungsfrage Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 7 K2: Kann durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs der mathematischen Kenntnisse festgestellt werden? K3: Kann das erfolgreiche Punktesystem von Fößl (2014) in diesem Unterrichtssetting ebenfalls gelingen [1]? K4: Wie sehen die Klassenergebnisse zweier dritten Klassen aus, die unterschiedlich leistungsstark im allgemeinen (Mathematik-)Unterricht sind? K5: Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Material (gut) zurecht gekommen?
  • 8. Rahmenbedingungen Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 8 Sekundarstufe 1 zwei dritte Klassen vorhandene Geräte Vorwissen SuS Mathematiklehrplan Infrastruktur Schule (speziell: WLAN)
  • 9. Vergleich der getesteten Gruppen 3a-Klasse 20 Schülerinnen und Schüler 11 männlich, 9 weiblich lernwillige und motivierte Klasse ein paar leistungsstarke, sehr motivierte SuS ein rumänisches Mädchen → Sprachbarrieren 3b-Klasse 19 Schülerinnen und Schüler 13 männlich, 6 weiblich unruhiger, weniger leistungsstark und mehr Auffälligkeiten als in der 3a-Klasse ein Schüler verhaltensauffällig → zusätzliche Betreuungsperson in allen Schulstunden in der Klasse Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 9
  • 10. Mobile Learning im Mathematikunterricht
  • 11. zusätzliches Arbeitsmaterial Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 11
  • 12. Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 12
  • 13. Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 13
  • 14. Ergebnisse Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 14 K1: Findet durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs von informatischen Inhalten bzw. Inhalten der digitalen Kompetenz statt? K2: Kann durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs der mathematischen Kenntnisse festgestellt werden? K4: Wie sehen die Klassenergebnisse zweier dritten Klassen aus, die unterschiedlich leistungsstark im allgemeinen (Mathematik-)Unterricht sind? Wissenszuwachs = Punkte Posttest – Punkte Pretest
  • 15. Ergebnisse 3a-Klasse max. 20 Sterne / min. 3 Sterne max. 9 Sterne / min. 2 Sterne 29 Sterne, Sitznachbar: 26 Sterne 3b-Klasse max. 31 Sterne / min. 0 Sterne max. 12 Sterne / min. 0 Sterne 43 Sterne Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 15 Learningapps-Stationen (von 31 ): Arbeitsaufträge-Stationen (von 26 ): Klassenbester: K3: Kann das erfolgreiche Punktesystem von Fößl (2014) in diesem Unterrichtssetting ebenfalls gelingen [1]?
  • 16. Ergebnisse des Fragebogens Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 16 3a-Klasse ”Besonders gut gefiel mir, dass man selbst bestimmen konnte, was man machen will.” ”Es war alles sehr cool, mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt.” ”Mir hat besonders gut gefallen, dass wir mit den Handys arbeiten konnten.” ”Mir hat gar nicht gefallen, dass das WLAN nicht funktioniert hat.” 3b-Klasse ”Mir gefiel besonders, dass wir frei arbeiten durften.” ”Mir gefiel besonders, dass wir unser Handy benutzen durften.” ”Mir gefielen alle Übungen mit den QR-Codes gut, vor allem aber das Ausmalen des QR-Codes.” ”Das langsame WLAN gefiel mir nicht.” K5: Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Material (gut) zurecht gekommen?
  • 17. ▪ Arbeitsaufwand? ▪ Probleme? ▪ Chancen – differenzierte Förderung und Forderung ▪ Ausblick: viel Raum nach oben offen Zusammenfassung und Ausblick Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 17
  • 18. Danke! [1] Fößl, T. (2014). Seamless Learning: Eine Feldstudie über den Einsatz von problembasierten Lernvideos in einem offenen Mathematikunterricht. Zugriff 11.07.2018 unter http://l3t.eu/itug/images/band5.pdf