2. Überblick
▪ Forschungsfrage
▪ Aufbau der Arbeit
▪ Rahmenbedingungen
▪ Entwicklung des Unterrichtskonzepts
▪ Feldstudie
▪ Resultate
▪ Zusammenfassung und Ausblick
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3. Forschungsfrage
„Wie können Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll
eingesetzt werden, um sowohl einen Wissenszuwachs in der
Mathematik als auch in der digitalen Grundbildung zu erzielen?”
Motivation: das Smartphone als wichtigstes Endgerät der
Schülerinnen und Schüler
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4. Aufbau: Teil 1
Theoretische Hintergründe:
▪ Mobile Learning
▪ Medien im Mathematikunterricht
▪ Smartphone im Unterricht: BYOD
▪ offener Unterricht
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5. praktischer Teil:
▪ Forschungsfrage + abgeleitete Untersuchungskriterien
▪ Entwicklung und Durchführung eines offenen Unterrichtskonzepts
▪ Untersuchungsdesign:
▪ Pre- und Posttest
▪ Übersichtsplan absolvierter Stationen
▪ Fragebogen
▪ Interview mit einer Lehrperson
▪ Unterrichtsbeobachtungen
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Aufbau: Teil 2
6. Forschungsfrage
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 6
„Wie können Smartphones im Mathematikunterricht sinnvoll
eingesetzt werden, um sowohl einen Wissenszuwachs in der
Mathematik als auch in der digitalen Grundbildung zu erzielen?”
K1: Findet durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen
Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs von informatischen
Inhalten bzw. Inhalten der digitalen Kompetenz statt?
7. Forschungsfrage
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K2: Kann durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen
Unterrichtssetting ein Wissenszuwachs der mathematischen Kenntnisse
festgestellt werden?
K3: Kann das erfolgreiche Punktesystem von Fößl (2014) in diesem
Unterrichtssetting ebenfalls gelingen [1]?
K4: Wie sehen die Klassenergebnisse zweier dritten Klassen aus, die
unterschiedlich leistungsstark im allgemeinen (Mathematik-)Unterricht
sind?
K5: Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Material (gut) zurecht
gekommen?
8. Rahmenbedingungen
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 8
Sekundarstufe 1
zwei dritte Klassen vorhandene Geräte Vorwissen SuS
Mathematiklehrplan Infrastruktur Schule
(speziell: WLAN)
9. Vergleich der getesteten Gruppen
3a-Klasse
20 Schülerinnen und Schüler
11 männlich, 9 weiblich
lernwillige und motivierte Klasse
ein paar leistungsstarke, sehr motivierte SuS
ein rumänisches Mädchen → Sprachbarrieren
3b-Klasse
19 Schülerinnen und Schüler
13 männlich, 6 weiblich
unruhiger, weniger leistungsstark und mehr
Auffälligkeiten als in der 3a-Klasse
ein Schüler verhaltensauffällig → zusätzliche
Betreuungsperson in allen Schulstunden in der
Klasse
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 9
14. Ergebnisse
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 14
K1: Findet durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein
Wissenszuwachs von informatischen Inhalten bzw. Inhalten der digitalen Kompetenz statt?
K2: Kann durch das Arbeiten mit dem Smartphone im gegebenen Unterrichtssetting ein
Wissenszuwachs der mathematischen Kenntnisse festgestellt werden?
K4: Wie sehen die Klassenergebnisse zweier dritten Klassen aus, die unterschiedlich leistungsstark im
allgemeinen (Mathematik-)Unterricht sind?
Wissenszuwachs = Punkte Posttest – Punkte Pretest
15. Ergebnisse
3a-Klasse
max. 20 Sterne / min. 3 Sterne
max. 9 Sterne / min. 2 Sterne
29 Sterne, Sitznachbar: 26 Sterne
3b-Klasse
max. 31 Sterne / min. 0 Sterne
max. 12 Sterne / min. 0 Sterne
43 Sterne
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Learningapps-Stationen (von 31 ):
Arbeitsaufträge-Stationen (von 26 ):
Klassenbester:
K3: Kann das erfolgreiche Punktesystem von Fößl (2014) in diesem Unterrichtssetting ebenfalls
gelingen [1]?
16. Ergebnisse des Fragebogens
Lisa Sporrer Mobile Learning im Mathematikunterricht 16
3a-Klasse
”Besonders gut gefiel mir, dass man selbst bestimmen konnte,
was man machen will.”
”Es war alles sehr cool, mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich
habe viel gelernt.”
”Mir hat besonders gut gefallen, dass wir mit den Handys
arbeiten konnten.”
”Mir hat gar nicht gefallen, dass das WLAN nicht funktioniert
hat.”
3b-Klasse
”Mir gefiel besonders, dass wir frei arbeiten durften.”
”Mir gefiel besonders, dass wir unser Handy benutzen durften.”
”Mir gefielen alle Übungen mit den QR-Codes gut, vor allem aber
das Ausmalen des QR-Codes.”
”Das langsame WLAN gefiel mir nicht.”
K5: Sind die Schülerinnen und Schüler mit dem Material (gut) zurecht gekommen?
17. ▪ Arbeitsaufwand?
▪ Probleme?
▪ Chancen – differenzierte Förderung und Forderung
▪ Ausblick: viel Raum nach oben offen
Zusammenfassung und Ausblick
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18. Danke!
[1] Fößl, T. (2014). Seamless Learning:
Eine Feldstudie über den Einsatz von
problembasierten Lernvideos in
einem offenen Mathematikunterricht.
Zugriff 11.07.2018 unter
http://l3t.eu/itug/images/band5.pdf