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Social Media Learning
(oder: die Vielfalt der heutigen Medien)
           Martin Ebner, Sandra Schön
Agenda



         ●   Einsatz neuer Medien im Unterricht –
             Übersicht und Rückblende
         ●   Social Software (Begriffsdefintion)
         ●   Werkzeuge, Erfahrungen, Beispiele
         ●   Spezielle Anwendungen
Abbildung, Basti Hirsche, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/cervus/4000302755/
EINSATZ NEUER MEDIEN IM UNTERRICHT
„Neue“ Medien können auf vielfältige Weise eingesetzt werden und stoßen sehr häufig
erst einmal auf Ablehnung - oder große Euphorie.
Rückblick: Was war noch mal das?
… das Telegramm!
Und was war noch mal das?
… die schwarze Schultafel!
Technologien aus Sicht von Kindern




                              htp://youtu.be/ZLbT5O8vmgU
Varianten des Einsatz von Medien in der Lehre




                                                              Ebner, Schön & Nagler, 2011
                         Einführung - Das Themenfeld "Lernen und Lehren mit Technologien"
                                                                             htp://l3t.eu
Abbildung, Mark Hunter, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/tartanpodcast/4187565894/




Social Software
„Social Sofware“ steht heute als Synonym für viele Web-2.0-Angebote, aber was macht den
Begriff wirklich aus?
Begriffsdefinition: Social Software




              Web-2.0-Anwendungen werden dann
                 als Social Software bezeichnet,
                wenn sie Interaktionen innerhalb
          einer Nutzergemeinschaft gezielt unterstützen




                                                                          Koch & Richter, 2008
                                  Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz
                                                          von Social Software in Unternehmen.
Begriffsdefinition: Social Software



          3 Basisfunktionen:

           ●   Identitäts- und Netzwerkmanagement
           ●   Informationsmanagement
           ●   Interaktion und Kommunikation




                                                                          Koch & Richter, 2008
                                  Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz
                                                          von Social Software in Unternehmen.
Begriffsdefinition: Social Software




                                                              Ebner & Lorenz, 2012
                               Web 2.0 als Basistechnologien für CSCL-Umgebungen
Abbildung, Ralf Appelt, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/adesigna/2946164861/
WERKZEUGE, ERFAHRUNGEN, BEISPIELE
Zunächst einmal die „klassischen“ Web 2.0 Werkzeuge, die nur grobe Kommunikations-
und Nutzungsmöglichkeiten vorgeben aber erst mit Leben gefüllt werden müssen.
Wikis in Unterricht und Lehre
               Wikis passen gut, wenn …

                ●   Gemeinsam Schriftliches zu erarbeiten ist und
                    dokumentiert werden soll
                ●   Verteilte Gruppe aus unterschiedlichen Orten,
                    die in relativ langem Zeitraum ein Problem
                    lösen sollen
                ●   Wenn eine Auszeichnungssprache gelernt wird

               Vorteile der Technologie

                ●   Ermöglichen kollaboratives Schreiben, das auf
                    dem Papier undenkbar ist
                ●   Übersichtlicher als geteilte Dateien
Wikis in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

                ●   Wikis wachsen nicht von alleine (man hat die
                    Massen nicht)
                ●   Klare Aufgabenstellung und „erzwungene“
                    Teilnahme ist im Unterrichtssetting notwendig
                ●   Mensch denkt bei Texten eher linear, Wikis
                    sind nicht Netzstrukturen
                ●   Strukturen müssen vorgegeben werden
                ●   Die Einzelarbeit ist schwer zu benoten, trotz
                    Protokolle

               Erfahrungen liegen vor …

                ●   z. B. Erstellung eines Baulexikons – Texte von
                    Studierenden sind erstaunlich gut.
Wikis in Unterricht und Lehre – Beispiel




 ●   Baulexikon
 ●   Link: htp://wiki.tugraz.at
                                                        Ebner, M.; Kickmeier-Rust, M.; Holzinger, A. (2008)
                          Utilizing Wiki-Systems in higher education classes: a chance for universal access?
Wikis in Unterricht und Lehre – Hinweis!




Kostenlose Nutzung z. B. pbwiki.com
Podcasts in Unterricht und Lehre
               Podcasts passen gut, wenn …

                ●   Nachbereitung des Unterrichts
                ●   Bei komplexen mathematischen Darstellungen
                ●   Das Entstehen von Zeichnungen, Skizzen
                    essentieller Bestandteil des Unterrichts ist
                    (Vodcast)
                ●   Bei „einmaligen“ Events (z.B. Gastredner)

               Vorteile der Technologie

                ●   Wenn reine Mitschnite ohne großen
                    Mehraufwand
                ●   Lernende können sich die Sequenzen beliebig
                    ansehen/-hören
Podcasts in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

                ●   Nachbearbeitung kann sehr hoch sein
                ●   Liveaufnahmen keine Studioaufnahmen
                ●   Große Datenmengen
                ●   Transparenz der Lehre

               Erfahrungen liegen vor …

                ●   Evaluationen zeigen, dass Lernende es sehr
                    begrüßen
                ●   Lehrende zeichnen sich ungern auf
                ●   Sehr interessant in Kombination mit
                    TabletPC/Tablets
Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel




 ●   Livestreaming an der TU Graz
 ●   Link: htp://curry.tugraz.at                              Nagler, W., Ebner, M. (2013)
                                    Achtung, Kamera läuft! Der aufgezeichnete Unterricht –
                                     Tipps und Tricks für Podcasts im Lehr- und Lernbetrieb
Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel TU Graz
Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel TU Graz


                                   Suchmöglichkeit




              Statistik
Weblogs in Unterricht und Lehre
                                           Herausforderungen

                                            ●    Regelmäßigkeit muss „erzwungen“ werden, z.
                                                 B. durch Benotung
                                            ●    Studierende finden es erst lustig, dann lästig
                                                 und anstrengend
                                            ●    Monitoren ist für Lehrende auch aufwändig
                                            ●    Man kann kommentieren, es ist aber keine
                                                 Kommunikation auf gleicher Augenhöhe
                                                 (Hauptmeinung und Kommentare)

                                           Erfahrungen liegen vor …

                                            ●    Blogger behalten Wissen aus einer
                                                 Veranstaltung besser als Nichtblogger

Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
Weblogs in Unterricht und Lehre
                                           Weblogs passen gut, wenn …

                                            ●    Individuelle Arbeiten zu dokumentieren sind
                                            ●    Es um den Weg geht, und nicht das Ziel (es
                                                 muss etwas entwickelt werden)
                                            ●    Längerer Zeitraum – mindestens ein Semester
                                            ●    z. B. Lerntagebuch, E-Portfolio
                                            ●    Nicht überwiegend Kommunikation stat
                                                 finden soll, sondern Einzelarbeit

                                           Vorteile der Technologie

                                            ●    Multimedia kann abgespeichert werden
                                            ●    Relativ einfach


Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
Weblogs in Unterricht und Lehre – Beispiel

●   Einsatz zur Refexion
●   Link:
    htp://tugll.tugraz.at/blog/
    group/9798/all




                                          Ebner, M.; Maurer, H. (2009)
                                    Can Weblogs and Microblogs Change
                                          Traditional Scientific Writing?
Microblogging in Unterricht und Lehre
               Microblogging passt gut, wenn …

                ●   Ergebnisse von Internetrecherchen
                    ausgetauscht werden sollen
                ●   Ersatz für Wochenberichte gefragt ist (tägliche
                    Meldung, regelmäßige Beschäftigung mit
                    Thema)
                ●   Echtzeitkommunikation gefragt ist
                    (Backchannel bei Konferenzen,
                    Massenlehrveranstaltung)

               Vorteile der Technologie

                ●   Bündelung/Dokumentation möglich: Hashtags
                ●   Ist einfach
                ●   Mobil (inklusive Twitpics, Audio-Boos)
Microblogging in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

                ●   Echtzeitkommunikation ist für Lehrende nicht
                    mehr trivial
                ●   Lehrende müssen ein weiteres Tool monitoren
                    (regelmäßig), ist zeitintensiv
                ●   140 Zeichen Limitierung passt nicht zu allen
                    Aufgaben
                ●   Man begibt sich als Lehrender auf „gleiche
                    Stufe“ und wird „menschlicher“ - hat Vor- und
                    Nachteile
                ●   Ist nicht grundsätzlich dauerhaft verfügbar

               Erfahrungen liegen vor …

                ●   Parallel zu Konferenzen
                ●   Zur Recherche
Microblogging in Unterricht und Lehre




 ●   Einsatz als Recherchetool
 ●   Link: htp://twiter.tugraz.at                    Ebner, M. (2013).
                                              The Influence of Twitter
                                        on the Academic Environment
Bookmarking in Unterricht und Lehre
              Bookmarking passt gut, wenn …

               ●   Im Netz Ressourcen gesammelt werden sollen
               ●   also relativ eingeschränkt, aber dort wirksam!

              Vorteile der Technologie

               ●   Schnell und relativ einfach
               ●   Mobil
Bookmarking in Unterricht und Lehre
              Herausforderungen

               ●   Keine Tools für Massen (Taggen tun nur
                   wenige)
               ●   Kein Rating, schwer, Gewichtungen
                   vorzunehmen
               ●   Tagging: unter Umständen schwer zu finden,
                   da keine gemeinsame Taxonomie
               ●   Heute zunehmend durch Soziale Netzwerke
                   „ersetzt“

              Erfahrungen liegen vor …

               ●   Zur Recherche von bestimmten Java-Lösungen
               ●   In Communties of Practice, weniger in
                   Unterrichtssituationen
Bookmarking in Unterricht und Lehre – Beispiel




                                            http://www.flickr.com/photos/daveduarte/2817722169




●   Linksammlung
●   Link: htp://tugll.tugraz.at/bookmarks/owner/35095
Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre
               Video-Konferenzen passt gut, wenn …

               ●   Gastredner
               ●   Verteilte Lehrveranstaltungen (über zwei
                   Universitäten)
               ●   Reisekosten gespart werden sollen

               Vorteile der Technologie

               ●   Raumprobleme können überwunden werden
               ●   Internationale Vortragende können leicht
                   eingebunden werden
               ●   Skype Konferenzen leicht aber beschränkte
                   Teilnehmerzahl
Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

               ●   Sehr teuer
               ●   Eigentlich braucht jeder ordentliche Endgeräte
                   (Headset, Cam) – nicht so weit verbreitet

               Erfahrungen liegen vor …

               ●   Universitäten, aber vglw. selten im Einsatz
               ●   Vereinzelt in Schulen mit Skype Verbindungen
Video-Konferenzen im Unterricht – Beispiel




  ●   Online Seminar
  ●   Link: htp://opco12.de/4-15-juni-2012-learning-analytics/#Online-
      Event
●   MOOCs als neuer
    Anwendungsfall
●   Beispiel: COER13 (
    htp://coer13.de)
●   > 1000
    TeilnehmerInnen
●   13 Wochen mit
    insgesamt 13 Live-
    Events




                                   Khalil, H., Ebner, M. (2013)
                         Interaction Possibilities in MOOCs –
                              How Do They Actually Happen?
Mobile Technologien in Unterricht und Lehre
               Mobile Technologien passt gut, wenn …

                ●   Örtlichkeiten eine Rolle spielen
                ●   E-Books und Podcasting
                ●   Zugriff auf Information unterwegs
                ●   Kommunikationsmöglichkeit (vgl.
                    Microblogging)
                ●   Mobile Applikationen

               Vorteile der Technologie

                ●   Ortsunabhängigkeit
                ●   Informationen und Lernmaterial dann wann es
                    gebraucht wird
                ●   GPS, Kamera, Videofunktionen erlauben
                    Dokumentation der Umwelt
Mobile Technologien in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

                ●   Vielfalt der Endgeräte (kaum möglich alle
                    Endgeräte zu unterstützen)
                ●   Noch nicht fächendeckend vorhanden, aber
                    stark ansteigend
                ●   Potentiale werden von Lehrenden kaum
                    erkannt

               Erfahrungen liegen vor …

                ●   Geotagging ist eine neue Möglichkeit
                ●   Studierende greifen immer mehr mobil auf die
                    Angebote zu
                ●   iPad in the Classroom
Mobile Technologien im Unterricht – Beispiele
                                        GeoAustria




                                                         MatheMemory
           1x1 Trainer
                                                           Huber, S., Ebner, M. (2013)
                                                     IiPad Human Interface Guidelines
                                                                        for M-Learning
 ●   TU Graz iPhone Development
     (htp://itunes.tugraz.at/series/ios_application_development_2012)
 ●   Link: htp://app.tugraz.at
Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
               Echtzeitkollaboration passt gut, wenn …

                ●   Bei Brainstorming-Phasen
                ●   Dokumentation von Gruppenarbeiten;
                    Protokollen
                ●   Verteiltes Arbeiten an einem Dokument

               Vorteile der Technologie

                ●   Schnell, einfach, unkompliziert
                ●   Einträge sind unmitelbar sichtbar
                ●   Einträge anderer gut und schnell erkennbar
                    (farbliche Trennung)
Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

                ●   „Halb-Öffentlichkeit“
                ●   Funktionalitäten derzeit noch eingeschränkt,
                    komplexe Dokumentation schwer möglich

               Erfahrungen liegen vor …

                ●   Einsatz zur gemeinsamen Dokumenterstellung
                ●   Protokollerstellung
                ●   Parallele Dokumenterstellung zu
                    Skypekonferenzen
Echtzeitkollaboration im Unterricht – Beispiel




                            http://www.flickr.com/photos/laughingsquid/4690558263


●   Gemeinsames Verfassen von Dokumenten
●   Dropbox, Google Doc
●   htp://etherpad.tugraz.at
Video-Erstellung in Unterricht und Lehre
               Videoerstellung passt gut, wenn …

                ●   Es auch um neue Medien geht oder die Tools
                    vertraut sind
                ●   Wenn Arbeitsresultate erstellt werden sollen
                ●   Wenn andere an Lernresultaten Teil haben
                    sollen (Öffentlichkeit, Eltern!)


               Vorteile der Technologie

                ●   Ist heute relativ einfach geworden (Digicam,
                    Hochladen kein Problem, iPad)
                ●   sobald es schön werden soll, allerdings auch
                    zeitintensiv
Video-Erstellung in Unterricht und Lehre
               Herausforderungen

                ●   Zeitaufwand trotz Einfachheit
                ●   Konzeption, Drehbuch

               Erfahrungen liegen vor …

                ●   v.a. in medienafnen Studiengängen,
                    beispielsweise der Medienpädagogik,
                ●   Auch in Schulprojekten und Kinderprojekten
Video-Erstellung im Seminar – Beispiel




                                                 Schön, S., Ebner, M. (2013)
                                               Gute Lernvideos … so gelingen
                                                   Web-Videos zum Lernen!,
   ●   Projekt: Lernvideos von Kids für Kids
   ●   Link: http://ized2.wordpress.com/                         gefördert von:
Abbildung, Karsten Kneese, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/karstenkneese/1260739698
SPEZIELLE ANWENDUNGEN
Es gibt noch eine Reihe von spezielleren Anwendungen, die sich direkt an Lernende richten
und dabei Web-2.0-Prinzipien einsetzen
Busuu.com: Lernnetzwerk für Sprachenlernende




                               cobocards.com
CoboCards: Gemeinsam Lernkarteien anlegen




 cobocards.com
Mathetrainer: 1x1 und mehrstellige Multiplikation




  1x1 Trainer

                   Mehrstellige
                   Multiplikation

 mathe.tugraz.at
MatheBingo: Kollaboration zwischen Devices

                              MatheBingo
                                       htp://app.tugraz.at




                                      Ausgezeichnet mit dem Lörnie 2013
                                 htp://loernie.bildung.at/learnie/3013669
Web-2.0-Anwendungen, Social Software,
      Echtzeitkollaborationstools, … erweitern
die Möglichkeiten des Unterrichts in vielfältiger Weise
Mehr dazu: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit T.




                            L3T-Kapitel:
                            Einsatz kollaborativer Werkzeuge




                                    htp://l3t.eu
Folien online unter:
                  htp://elearningblog.tugraz.at
Kontakt
          Dr. Martin Ebner, TU Graz
          TU Graz
          martin.ebner@tugraz.at
          htp://elearningblog.tugraz.at/
          htp://www.martinebner.at

          Dr. Sandra Schön
          Salzburg Research / InnovationLab
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Social Media Learning

  • 1. Social Media Learning (oder: die Vielfalt der heutigen Medien) Martin Ebner, Sandra Schön
  • 2. Agenda ● Einsatz neuer Medien im Unterricht – Übersicht und Rückblende ● Social Software (Begriffsdefintion) ● Werkzeuge, Erfahrungen, Beispiele ● Spezielle Anwendungen
  • 3. Abbildung, Basti Hirsche, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/cervus/4000302755/ EINSATZ NEUER MEDIEN IM UNTERRICHT „Neue“ Medien können auf vielfältige Weise eingesetzt werden und stoßen sehr häufig erst einmal auf Ablehnung - oder große Euphorie.
  • 4. Rückblick: Was war noch mal das?
  • 6. Und was war noch mal das?
  • 7. … die schwarze Schultafel!
  • 8. Technologien aus Sicht von Kindern htp://youtu.be/ZLbT5O8vmgU
  • 9. Varianten des Einsatz von Medien in der Lehre Ebner, Schön & Nagler, 2011 Einführung - Das Themenfeld "Lernen und Lehren mit Technologien" htp://l3t.eu
  • 10. Abbildung, Mark Hunter, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/tartanpodcast/4187565894/ Social Software „Social Sofware“ steht heute als Synonym für viele Web-2.0-Angebote, aber was macht den Begriff wirklich aus?
  • 11. Begriffsdefinition: Social Software Web-2.0-Anwendungen werden dann als Social Software bezeichnet, wenn sie Interaktionen innerhalb einer Nutzergemeinschaft gezielt unterstützen Koch & Richter, 2008 Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software in Unternehmen.
  • 12. Begriffsdefinition: Social Software 3 Basisfunktionen: ● Identitäts- und Netzwerkmanagement ● Informationsmanagement ● Interaktion und Kommunikation Koch & Richter, 2008 Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software in Unternehmen.
  • 13. Begriffsdefinition: Social Software Ebner & Lorenz, 2012 Web 2.0 als Basistechnologien für CSCL-Umgebungen
  • 14. Abbildung, Ralf Appelt, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/adesigna/2946164861/ WERKZEUGE, ERFAHRUNGEN, BEISPIELE Zunächst einmal die „klassischen“ Web 2.0 Werkzeuge, die nur grobe Kommunikations- und Nutzungsmöglichkeiten vorgeben aber erst mit Leben gefüllt werden müssen.
  • 15. Wikis in Unterricht und Lehre Wikis passen gut, wenn … ● Gemeinsam Schriftliches zu erarbeiten ist und dokumentiert werden soll ● Verteilte Gruppe aus unterschiedlichen Orten, die in relativ langem Zeitraum ein Problem lösen sollen ● Wenn eine Auszeichnungssprache gelernt wird Vorteile der Technologie ● Ermöglichen kollaboratives Schreiben, das auf dem Papier undenkbar ist ● Übersichtlicher als geteilte Dateien
  • 16. Wikis in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Wikis wachsen nicht von alleine (man hat die Massen nicht) ● Klare Aufgabenstellung und „erzwungene“ Teilnahme ist im Unterrichtssetting notwendig ● Mensch denkt bei Texten eher linear, Wikis sind nicht Netzstrukturen ● Strukturen müssen vorgegeben werden ● Die Einzelarbeit ist schwer zu benoten, trotz Protokolle Erfahrungen liegen vor … ● z. B. Erstellung eines Baulexikons – Texte von Studierenden sind erstaunlich gut.
  • 17. Wikis in Unterricht und Lehre – Beispiel ● Baulexikon ● Link: htp://wiki.tugraz.at Ebner, M.; Kickmeier-Rust, M.; Holzinger, A. (2008) Utilizing Wiki-Systems in higher education classes: a chance for universal access?
  • 18. Wikis in Unterricht und Lehre – Hinweis! Kostenlose Nutzung z. B. pbwiki.com
  • 19. Podcasts in Unterricht und Lehre Podcasts passen gut, wenn … ● Nachbereitung des Unterrichts ● Bei komplexen mathematischen Darstellungen ● Das Entstehen von Zeichnungen, Skizzen essentieller Bestandteil des Unterrichts ist (Vodcast) ● Bei „einmaligen“ Events (z.B. Gastredner) Vorteile der Technologie ● Wenn reine Mitschnite ohne großen Mehraufwand ● Lernende können sich die Sequenzen beliebig ansehen/-hören
  • 20. Podcasts in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Nachbearbeitung kann sehr hoch sein ● Liveaufnahmen keine Studioaufnahmen ● Große Datenmengen ● Transparenz der Lehre Erfahrungen liegen vor … ● Evaluationen zeigen, dass Lernende es sehr begrüßen ● Lehrende zeichnen sich ungern auf ● Sehr interessant in Kombination mit TabletPC/Tablets
  • 21. Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel ● Livestreaming an der TU Graz ● Link: htp://curry.tugraz.at Nagler, W., Ebner, M. (2013) Achtung, Kamera läuft! Der aufgezeichnete Unterricht – Tipps und Tricks für Podcasts im Lehr- und Lernbetrieb
  • 22. Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel TU Graz
  • 23. Podcasts in Unterricht und Lehre – Beispiel TU Graz Suchmöglichkeit Statistik
  • 24. Weblogs in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Regelmäßigkeit muss „erzwungen“ werden, z. B. durch Benotung ● Studierende finden es erst lustig, dann lästig und anstrengend ● Monitoren ist für Lehrende auch aufwändig ● Man kann kommentieren, es ist aber keine Kommunikation auf gleicher Augenhöhe (Hauptmeinung und Kommentare) Erfahrungen liegen vor … ● Blogger behalten Wissen aus einer Veranstaltung besser als Nichtblogger Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
  • 25. Weblogs in Unterricht und Lehre Weblogs passen gut, wenn … ● Individuelle Arbeiten zu dokumentieren sind ● Es um den Weg geht, und nicht das Ziel (es muss etwas entwickelt werden) ● Längerer Zeitraum – mindestens ein Semester ● z. B. Lerntagebuch, E-Portfolio ● Nicht überwiegend Kommunikation stat finden soll, sondern Einzelarbeit Vorteile der Technologie ● Multimedia kann abgespeichert werden ● Relativ einfach Abbildung: http://www.acheta.de/heimchen/weblog.jpg
  • 26. Weblogs in Unterricht und Lehre – Beispiel ● Einsatz zur Refexion ● Link: htp://tugll.tugraz.at/blog/ group/9798/all Ebner, M.; Maurer, H. (2009) Can Weblogs and Microblogs Change Traditional Scientific Writing?
  • 27. Microblogging in Unterricht und Lehre Microblogging passt gut, wenn … ● Ergebnisse von Internetrecherchen ausgetauscht werden sollen ● Ersatz für Wochenberichte gefragt ist (tägliche Meldung, regelmäßige Beschäftigung mit Thema) ● Echtzeitkommunikation gefragt ist (Backchannel bei Konferenzen, Massenlehrveranstaltung) Vorteile der Technologie ● Bündelung/Dokumentation möglich: Hashtags ● Ist einfach ● Mobil (inklusive Twitpics, Audio-Boos)
  • 28. Microblogging in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Echtzeitkommunikation ist für Lehrende nicht mehr trivial ● Lehrende müssen ein weiteres Tool monitoren (regelmäßig), ist zeitintensiv ● 140 Zeichen Limitierung passt nicht zu allen Aufgaben ● Man begibt sich als Lehrender auf „gleiche Stufe“ und wird „menschlicher“ - hat Vor- und Nachteile ● Ist nicht grundsätzlich dauerhaft verfügbar Erfahrungen liegen vor … ● Parallel zu Konferenzen ● Zur Recherche
  • 29. Microblogging in Unterricht und Lehre ● Einsatz als Recherchetool ● Link: htp://twiter.tugraz.at Ebner, M. (2013). The Influence of Twitter on the Academic Environment
  • 30. Bookmarking in Unterricht und Lehre Bookmarking passt gut, wenn … ● Im Netz Ressourcen gesammelt werden sollen ● also relativ eingeschränkt, aber dort wirksam! Vorteile der Technologie ● Schnell und relativ einfach ● Mobil
  • 31. Bookmarking in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Keine Tools für Massen (Taggen tun nur wenige) ● Kein Rating, schwer, Gewichtungen vorzunehmen ● Tagging: unter Umständen schwer zu finden, da keine gemeinsame Taxonomie ● Heute zunehmend durch Soziale Netzwerke „ersetzt“ Erfahrungen liegen vor … ● Zur Recherche von bestimmten Java-Lösungen ● In Communties of Practice, weniger in Unterrichtssituationen
  • 32. Bookmarking in Unterricht und Lehre – Beispiel http://www.flickr.com/photos/daveduarte/2817722169 ● Linksammlung ● Link: htp://tugll.tugraz.at/bookmarks/owner/35095
  • 33. Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre Video-Konferenzen passt gut, wenn … ● Gastredner ● Verteilte Lehrveranstaltungen (über zwei Universitäten) ● Reisekosten gespart werden sollen Vorteile der Technologie ● Raumprobleme können überwunden werden ● Internationale Vortragende können leicht eingebunden werden ● Skype Konferenzen leicht aber beschränkte Teilnehmerzahl
  • 34. Video-Konferenzen in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Sehr teuer ● Eigentlich braucht jeder ordentliche Endgeräte (Headset, Cam) – nicht so weit verbreitet Erfahrungen liegen vor … ● Universitäten, aber vglw. selten im Einsatz ● Vereinzelt in Schulen mit Skype Verbindungen
  • 35. Video-Konferenzen im Unterricht – Beispiel ● Online Seminar ● Link: htp://opco12.de/4-15-juni-2012-learning-analytics/#Online- Event
  • 36. MOOCs als neuer Anwendungsfall ● Beispiel: COER13 ( htp://coer13.de) ● > 1000 TeilnehmerInnen ● 13 Wochen mit insgesamt 13 Live- Events Khalil, H., Ebner, M. (2013) Interaction Possibilities in MOOCs – How Do They Actually Happen?
  • 37. Mobile Technologien in Unterricht und Lehre Mobile Technologien passt gut, wenn … ● Örtlichkeiten eine Rolle spielen ● E-Books und Podcasting ● Zugriff auf Information unterwegs ● Kommunikationsmöglichkeit (vgl. Microblogging) ● Mobile Applikationen Vorteile der Technologie ● Ortsunabhängigkeit ● Informationen und Lernmaterial dann wann es gebraucht wird ● GPS, Kamera, Videofunktionen erlauben Dokumentation der Umwelt
  • 38. Mobile Technologien in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Vielfalt der Endgeräte (kaum möglich alle Endgeräte zu unterstützen) ● Noch nicht fächendeckend vorhanden, aber stark ansteigend ● Potentiale werden von Lehrenden kaum erkannt Erfahrungen liegen vor … ● Geotagging ist eine neue Möglichkeit ● Studierende greifen immer mehr mobil auf die Angebote zu ● iPad in the Classroom
  • 39. Mobile Technologien im Unterricht – Beispiele GeoAustria MatheMemory 1x1 Trainer Huber, S., Ebner, M. (2013) IiPad Human Interface Guidelines for M-Learning ● TU Graz iPhone Development (htp://itunes.tugraz.at/series/ios_application_development_2012) ● Link: htp://app.tugraz.at
  • 40. Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre Echtzeitkollaboration passt gut, wenn … ● Bei Brainstorming-Phasen ● Dokumentation von Gruppenarbeiten; Protokollen ● Verteiltes Arbeiten an einem Dokument Vorteile der Technologie ● Schnell, einfach, unkompliziert ● Einträge sind unmitelbar sichtbar ● Einträge anderer gut und schnell erkennbar (farbliche Trennung)
  • 41. Echtzeitkollaboration in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● „Halb-Öffentlichkeit“ ● Funktionalitäten derzeit noch eingeschränkt, komplexe Dokumentation schwer möglich Erfahrungen liegen vor … ● Einsatz zur gemeinsamen Dokumenterstellung ● Protokollerstellung ● Parallele Dokumenterstellung zu Skypekonferenzen
  • 42. Echtzeitkollaboration im Unterricht – Beispiel http://www.flickr.com/photos/laughingsquid/4690558263 ● Gemeinsames Verfassen von Dokumenten ● Dropbox, Google Doc ● htp://etherpad.tugraz.at
  • 43. Video-Erstellung in Unterricht und Lehre Videoerstellung passt gut, wenn … ● Es auch um neue Medien geht oder die Tools vertraut sind ● Wenn Arbeitsresultate erstellt werden sollen ● Wenn andere an Lernresultaten Teil haben sollen (Öffentlichkeit, Eltern!) Vorteile der Technologie ● Ist heute relativ einfach geworden (Digicam, Hochladen kein Problem, iPad) ● sobald es schön werden soll, allerdings auch zeitintensiv
  • 44. Video-Erstellung in Unterricht und Lehre Herausforderungen ● Zeitaufwand trotz Einfachheit ● Konzeption, Drehbuch Erfahrungen liegen vor … ● v.a. in medienafnen Studiengängen, beispielsweise der Medienpädagogik, ● Auch in Schulprojekten und Kinderprojekten
  • 45. Video-Erstellung im Seminar – Beispiel Schön, S., Ebner, M. (2013) Gute Lernvideos … so gelingen Web-Videos zum Lernen!, ● Projekt: Lernvideos von Kids für Kids ● Link: http://ized2.wordpress.com/ gefördert von:
  • 46. Abbildung, Karsten Kneese, FlickR: htp://www.fickr.com/photos/karstenkneese/1260739698 SPEZIELLE ANWENDUNGEN Es gibt noch eine Reihe von spezielleren Anwendungen, die sich direkt an Lernende richten und dabei Web-2.0-Prinzipien einsetzen
  • 47. Busuu.com: Lernnetzwerk für Sprachenlernende cobocards.com
  • 48. CoboCards: Gemeinsam Lernkarteien anlegen cobocards.com
  • 49. Mathetrainer: 1x1 und mehrstellige Multiplikation 1x1 Trainer Mehrstellige Multiplikation mathe.tugraz.at
  • 50. MatheBingo: Kollaboration zwischen Devices MatheBingo htp://app.tugraz.at Ausgezeichnet mit dem Lörnie 2013 htp://loernie.bildung.at/learnie/3013669
  • 51. Web-2.0-Anwendungen, Social Software, Echtzeitkollaborationstools, … erweitern die Möglichkeiten des Unterrichts in vielfältiger Weise
  • 52. Mehr dazu: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit T. L3T-Kapitel: Einsatz kollaborativer Werkzeuge htp://l3t.eu
  • 53. Folien online unter: htp://elearningblog.tugraz.at Kontakt Dr. Martin Ebner, TU Graz TU Graz martin.ebner@tugraz.at htp://elearningblog.tugraz.at/ htp://www.martinebner.at Dr. Sandra Schön Salzburg Research / InnovationLab sandra.schoen@salzburgresearch.at htp://sansch.wordpress.com