Good Stuff Happens in 1:1 Meetings: Why you need them and how to do them well
Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk
1. „Bildungsbedarf
landwirtschaftlicher Unternehmen
im Landkreis Vorpommern-
Rügen“
Betriebsumfrage 2012
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 1
2. Umfrage-Prozedere
Verteilung der Umfrageteilnehmer • 343 Betriebe in Umfrage
(Dichte-Karte) einbezogen
• Interview, Internet, Brief
• 73 Betriebe teilgenommen
• ca. 25% NVP, 16% Rügen
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 2
3. Angaben zum Betrieb
Verteilung der Rechtsformen unter Umfrageteilnehmern in % • Juristische Personen: 45 %
OHG vorwiegend GmbH, GmbH & Co
2% KG
ohne Angabe der
Rechtsform • Natürliche Personen: 55 %
Familienbetrieb 22%
36%
GmbH
9% vorwiegend Familienbetriebe
GmbH & Co KG
KG 9% • Unterschied zum Landkreis
e.G.
6% GbR 5%
11%
Juristische Personen: ca. 52 %
Natürliche Personen: ca. 48 %
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 3
4. Angaben zur Betriebsstruktur
Verteilung der Umfrageteilnehmer nach Produktionsform in % • Vorrangig Tier- und
Pflanzenproduktion Tierproduktion
Pflanzenproduktionsbetriebe
Tier- und Pflanzenproduktion andere Betriebszweige
sowie
35.9% Pflanzenproduktionsbetriebe
34.4%
• Geringer Anteil
Tierproduktionsbetriebe und
andere Betriebszweige
12.5% • Andere Betriebszweige: z.B.
9.4% Reiterhöfe, Bioenergieanlagen
Anzahl in %
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 4
5. Angaben zur Betriebsstruktur
Verteilung der Betriebe nach Flächengrößen in Hektar (ha) • Natürliche Personen in allen
sechs Flächengrößengruppen
keine Fläche
2% vorhanden vorhanden
8%
bis 200 ha
23% • Juristische Personen erst ab
201 - 500 ha
Größengruppe 501 – 1000 ha
24%
501 - 1000 ha vertreten
1001 - 1500 ha
mehr als 1500 ha
20%
23%
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 5
6. Angaben zur Betriebsstruktur
Verteilung der Betriebe nach Mitarbeitergruppen in % der • Natürliche Personen in der
Rechtsformen Mitarbeitergruppe „bis 5
Juristische Personen Natürliche Personen
Mitarbeiter“ am häufigsten
44.0%
vertreten; ab „21 Mitarbeiter“
nicht mehr beteiligt
• Juristische Personen in allen 5
Mitarbeitergruppen präsent; ab
„21 Mitarbeiter“ bevorzugt e.G.
14.0%
10.0%
12.0% beteiligt
6.0% 6.0% 6.0%
2.0%
0.0% 0.0%
bis 5 Mitarbeiter 6 - 10 11 - 20 21 - 30 über 30
Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter
Mitarbeitergruppen
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 6
7. Qualifikationsstruktur
Verteilung der Mitarbeiter nach Altersgruppen in % • Azubis und über 60jährige
anteilig fast gleich vertreten
über 60 Jahre 5.7%
• Altersgruppen „21-30“ und „31-
51 - 60 Jahre 34.1% 40“ fast gleich vertreten
Altersgruppen
41 - 50 Jahre 27.8%
• Altersgruppen „41-50“ und 51-
31 - 40 Jahre 14.4%
60“ fast 62 %. Überalterung!
21 - 30 Jahre 13.1%
unter 20 Jahre 4.9%
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 7
8. Qualifikationsstruktur
Abteilungsstruktur in den Betrieben • Abteilungsorganisation in:
Geschäftsführung, Verwaltung/B
üro, Produktion, Verarbeitung, Te
chnik und Werkstatt sowie
Andere Abteilungen
Abteilungen Ja
22%
• Natürliche Personen vorwiegend
ohne Abteilungen, d.h.
Mischarbeitsplätze
• Juristische Personen
überwiegend in Abteilungen
Abteilungen
Nein organisiert, d.h.
78% abteilungsorientierte
Arbeitsplätze, mit höheren BA
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 8
9. Aktuelle Fort- und Weiterbildung
Welche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen besuchen
Mitarbeiter aktuell? • Derzeit 18 % der Betriebe in Fort- und
Weiterbildung
3.51%
1.75%
1.75% Arbeitssicherheit • Nennungen mehrheitlich aus
Mischbetrieben
Recht, Steuer-/
Rechnungswesen
Fördermöglichkeiten • Schwerpunkt auf Gesundheits-
21.05% , Arbeits-, Brandschutz sowie
Tierzucht, -haltung Pflanzenschutz
Pflanzenschutz
50.88% • Gefolgt von Tierzucht-
Nachwachsende , Tierhaltungsthemen
Rohstoffe
14.04% Naturschutz, Nachhalti • Themen
gkeit
Cross Compliance
Recht, Steuern, Fördermöglichkeiten
sowie Naturschutz, Nachhaltigkeit
3.51%
nachgeordnet
3.51%
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 9
10. Bedarf Fort- und Weiterbildung
Sind bis zum Jahr 2015 Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen • Perspektivisch möchten 36 % der
geplant? Betriebe fort- und weiterbilden
zu folgenden Themen:
nein keine Angabe Pflanzenschutz 20 %
49% 15%
Produktionstechnik 16 %
ja GAB 14 %
36%
neue Technolog., TZ-Tierhaltung
sowie ökolog. Landwirtschaft
je 5 %
Recht, Steuern, Förderung je 4 %
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 10
11. Bedarf Fort- und Weiterbildung
Betriebsangaben zu konkreten Bildungsmaßnahmen
35
30
25
20
15
10 Betriebe mit Abteilungen
5
0
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 11
12. Bedarf Fort- und Weiterbildung
Bedarf an Fort- und Weiterbildung in den verschiedenen • Für alle Altersgruppen in den
Altersgruppen Jahren 2013 – 2015 vorgesehen
25
• In alternierenden Anteilen
Anzahl der Mitarbeiter - absolut
20
2013
2014
15
2015
• Sowohl Azubis als auch die
10 Ältesten
5
0
< 20 Jahre 21 - 30 Jahre 31 - 40 Jahre 41 - 50 Jahre 51 - 60
Altersgruppen
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 12
13. Umsetzung von Bildungsangeboten
Ablehnungsgründe für die Inanspruchnahme von Fort- und • Keine Zeit im Betrieb – kein
Weiterbildungsangeboten Bedarf sind die häufigsten
trifft voll zu teils teils trifft nicht zu
Ablehnungsgründe
• Zu hohe Kosten – geringster
Auspräungung - prozentual
20.0%
33.3% 30.0% 33.3% 28.9% Ablehnungsgrund
45.7%
• Passende Angebote –
31.6%
53.3%
offensichtlich vorhanden
56.7% 54.5%
34.3% 39.5%
10.0% 16.7% 12.1%
Keine Zeit im Zu hohe Kosten Keine Förderung Keine passenden Kein Bedarf
Betrieb Angebote
Gründe
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 13
14. Ansprüche an Bildungsangebote
Nennung der Art des bevorzugten Bildungsabschlusses
• Zertifikat des Bildungsträgers
Zertifikat des
Bildungsträgers
erwünscht,
50.0%
40.0% • Abschlussnachweise ansonsten
Sonstige 30.0% staatl. Anerkennung offensichtlich unwichtig
20.0%
10.0% • Weitere Kriterien:
0.0%
Mischfinanzierung
spielt keine Rolle Branchenabschluss
Tageskurs / Informationsveranstaltung
Europäischer
Kammerabschluss außerhalb der Vegetationszeit
Qualifikationspass
hochgradig praxisbezogen
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 14
15. Bildungspartner
Informationsquellen für neue Fort- und Weiterbildungsangebote • Internet, Messen und
Eigenwerbung der Bildungsträger
Sonstige 33.3% sind die meist genutzten
Messen(z.B. MeLa)
Informationsquellen
45.0%
Bildungswerk der Landwirtschaft 26.7% • Lokal- und Fachpresse als weitere
Informationsquelle
wichtige Bezugsquelle
Mitglied im Bildungswerk 4.3%
Weiterbildungsdatenbank des Landes 8.3% • Bildungswerk der Landwirtschaft
präsent
Lokalpresse 37.1%
Internet 54.2%
• Weiterbildungsdatenbank
spielt kaum eine Rolle
beim Bildungsträger 37.1%
Anzahl in %
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 15
16. Bildungspartner der Betriebe
• Landwirtschaftsamt Franzburg
• Pflanzenschutzämter Greifswald und Rostock
• der Rinderzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.,
• verschiedene Landhändler (für Technik, für Chemikalien, für Bedarf in der Tierhaltung),
• der Buchführungsverband Schleswig-Holstein e.V.,
• die Berufsgenossenschaft Berlin mit regionalen Ansprechpersonen,
• ökologische Vereine und Verbände,
• der BBV Tribsees e.V., die UFAT Wöbbelin, die Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes M-V
„Johann Heinrich von Thünen“ Güstrow-Bockhorst
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 16
17. Kooperationen in der Europäischen Union (EU)
Angaben über Kontakte der Betriebe zu Partnern in der EU • Bei entsprechender Hilfestellung
sind mehr Kooperationen
innerhalb der EU ausbaufähig
nein, aber
perspektivisch
Kontakte zu
• Schon jetzt stehen Betriebe für
Partnern in der EU Betriebspräsentationen im
erwünscht
37% Rahmen des Projektes Stellwerk
nein, sind nicht zur Verfügung
erwünscht
56%
ja
7%
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 17
18. Schlussfolgerungen
Veränderte Betriebsstrukturen – neue Ansprüche an Fort- und Weiterbildung
• Größe der Unternehmen gestiegen,
• Landwirtschaftliche Technologien und kommunale Dienstleistungen gewachsen,
• Anzahl der Mitarbeiter gesunken,
• Altersstruktur z.T. überaltert, z.T. verjüngt, incl. Hofnachfolge
• Qualifikationsstruktur verbessert,
• aktueller und perspektivischer Bedarf Fort- und Weiterbildung fast gleichbleibend,
• verschiedene Bildungspartner präsent,
• neue Ansprüche an Organisation von Fort- und Weiterbildung entstanden
• Testkurs und Themenkatalog geplant
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 18
19. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
www.stellwerk.bbv-tribsees.info
14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 19