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Meier_social-learning_2013-09-24
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Wer wir sind und
was wir tun…
2 08.10.2013Dr. Christoph Meier
Bildungs-
management
Strategie &
Portfolio
gestalten
Lernkultur
erkennen &
entwickeln
Innovative
Lernformen
gestalten
Lern-Profis
entwickeln
Führungs-
kräfte
einbinden
Wertbeitrag
bestimmen
&
entwickeln
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Übersicht
Dr. Christoph Meier 3 08.10.2013
Wovon reden wir?
Wo stehen wir und andere?
Wo kann / soll es hingehen?
Weitere Fragen …
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Übersicht
› Social learning
› Social media
› Social business / Enterprise 2.0
› Informelles Lernen
Dr. Christoph Meier 4 08.10.2013
Wovon reden wir?
Wo stehen wir und andere?
Wo kann / soll es hingehen?
Weitere Fragen …
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Social Learning / Soziales Lernen (1)
Dr. Christoph Meier 5 08.10.2013
Chief Learning Officer Magazine, April 2013, S. 19f.
http://www.knowhow-socialmedia.de/2013/06/27/social-learning-big-oder-nur-der-nachste-hype/
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Social Learning / Soziales Lernen (2)
Dr. Christoph Meier 6 08.10.2013
Lernen am Modell (Bandura)
• Beobachtung von Vorbildern
• Anwendung auf eigenes Verhalten
Lernen in der Interaktion /
im Austausch mit anderen
• in direkter Interaktion
• in mediengestützter Interaktion
http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Konnektivismushttp://www.uni-due.de/edit/lp/kognitiv/bandura.htm
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Social Media / Soziale Medien (1)
Social Media / Social Software
› Social Media oder Social Software
“umfasst sozio-technische, webbasierte
Anwendungen, die im sozialen Kontext
der Vernetzung von Personen deren
Kommunikation, Koordination und
Kollaboration dienen. Social Software
hat folgende Funktionsschwerpunkte:
Informationsmanagement,
Zusammenarbeit,
Kommunikation und
Identitäts- und persönliches
Netzwerkmanagement.“
(Back u. a., 2012, S. 432)
Dr. Christoph Meier 7 08.10.2013
(Quelle: ethority.de, 2012)
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Social Media / Soziale Medien (2)
Quelle:JaneHart,CentreforLearning&PerformanceTechnologies(2012)
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Social Business / Enterprise 2.0
Social Business /
Enterprise 2.0
› “Enterprise 2.0 is the use
of emergent social
software platforms within
companies, or between
companies and their
partners or customers.”
(McAfee, 2006b)
Dr. Christoph Meier 9 08.10.2013
(Bildquelle: http://ggaliner.wordpress.com/2012/05/14/enterpreis-2-0/)
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Informelles Lernen (1)
Dr. Christoph Meier 10 08.10.2013
Nicht-formal ist ein Lernprozess dann, wenn er zwar
systematisch und zielgerichtet ist, aber nicht in einer Bildungs-
oder Berufsbildungseinrichtung erfolgt.
(CEDEFOP)
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Dualität? Kontinuum!
Fokus
Wissens- /
Kompetenzentwicklung
Mitarbeit /
Performanz
Ziele
explizit formulierte,
differenzierte Lernziele
keine / implizite,
diffuse Entwicklungsziele
Prozess
definierter, detailliert
ausgearbeiteter Ablauf
kein
definierter Ablauf
inAnlehnunganColleyetal.2003:Informality&formalityinlearning.
klar definierte Rollen
(Lehrpersonen, Lernende, etc.)
Rollen
keine
klar definierten Rollen
etabliertes
Standard- / Expertenwissen
Erfahrungswissen,
Tipps & Tricks
Inhalte
Setting
Als Lernraum
gestaltete Umgebung
Nicht für Lernen
gestaltete Umgebung
Gestaltungsdimensionen von Formalität / Informalität
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Beispiele: Seminar &
Online Praktiker-Gemeinschaft
Fokus
Wissens- /
Kompetenzentwicklung
Mitarbeit /
Performanz
Ziele
explizit formulierte,
differenzierte Lernziele
keine / implizite,
diffuse Entwicklungsziele
Prozess
definierter, detailliert
ausgearbeiteter Ablauf
kein
definierter Ablauf
klar definierte Rollen
(Lehrpersonen, Lernende, etc.)
Rollen
keine
klar definierten Rollen
etabliertes
Standard- / Expertenwissen
Erfahrungswissen,
Tipps & Tricks
Inhalte
Setting
Als Lernraum
gestaltete Umgebung
Nicht für Lernen
gestaltete Umgebung
Seminar Online Community
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Übersicht
Dr. Christoph Meier 13 08.10.2013
Wovon reden wir?
Wo stehen wir und andere?
Wo kann / soll es hingehen?
Weitere Fragen …
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Übersicht
› Eigener Erfahrungshintergrund
› Empirische Studien zu Social Media & eLearning
› Fallbeispiele
Dr. Christoph Meier 14 08.10.2013
Wovon reden wir?
Wo stehen wir und andere?
Wo kann / soll es hingehen?
Weitere Fragen …
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Meine Aktivitäten im Bereich
social media & Lernen: Beispiele
Dr. Christoph Meier 15 08.10.2013
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• Cross-postings scil Weblog
• Links auf
- scil Webauftritt
- scil Weblog
Twitter
Online Kommunikation scil academy
Dr. Christoph Meier 16 08.10.2013
scil
Webauftritt
• detaillierte
Informationen
zu
- Academy
- Consulting
- Research
- Kongress
- Vorträge &
Publikationen
scil
Weblog
• aktuelle
Beiträge &
Meldungen
zu scil-
Themen
• Hohes Google Ranking
• Neue Interessenten /
Kunden
• Bindung von Kunden /
Alumni
• Austausch &
informelles Lernen
scil Community
• interner Austausch im Team
• Austausch mit Teilnehmenden
Zertifikatsprogramme & Alumni
Slideshare
Linked In
HSG
XING
…
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Wo stehen Sie?
?
Dr. Christoph Meier 17 08.10.2013
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AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE
EMPIRISCHER STUDIEN
Dr. Christoph Meier 18 08.10.2013
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Enterprise 2.0:
Bedeutung von Social Media für Unternehmen
Dr. Christoph Meier 19 08.10.2013
(Quelle:Kiron,Palmer,Phillips,&Kruschwitz,2012,S.11)
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Enterprise 2.0:
Wann wird Nutzen wahrgenommen?
Dr. Christoph Meier 20 08.10.2013
(Quelle:Bughinu.a.,2011)
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Anwendungsfelder von Social Media /
Ziele von Enterprise 2.0 Initiativen
Dr. Christoph Meier 21 08.10.2013
(Quellen: BITCOM, 2012, S. 11;
Petry / Schreckenbach 2013, S. 238)
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Bedeutung informellen Lernens
Dr. Christoph Meier 22 08.10.2013
Quelle: scil Trendstudie 2012 // Diesner / Seufert 2013, S. 40
„Wie lernen die Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen?“
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Aktuelle Trends im E-Learning
Dr. Christoph Meier 23 08.10.2013
MMBTrendmonitor2013,S.6/9
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Aktuelle Trends im E-Learning
Dr. Christoph Meier 24 08.10.2013
MMBTrendmonitor2013,S.6/9
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Unterschiede zwischen den
Generationen
Dr. Christoph Meier 25 08.10.2013
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AUSGEWÄHLTE
BETRIEBSFALLSTUDIEN
Dr. Christoph Meier 26 08.10.2013
- 27. © scil All rights reserved.
Auslöser / Startpunkt der Initiative
› 2006: junge Mitarbeitende nutzen Linkedin, Facebook, ...
› Idee: interne Vernetzung in geschützter Umgebung
Ausrichtung / Business Case
› Vorsprung im "war for talent" (Milennials) sichern
› Zusammengehörigkeitsgefühl im verteiltem Unternehmen stärken
› Vernetzung & Arbeitsbeziehungen über Regionen / Funktionen stärken
Gestaltung
› Interviews zur Klärung der Benutzeranforderungen
› Profilseite, Präsenz-Anzeige, Suche, Weblog, Fotogalerie
› Evaluation von Produkten
› Entscheidung für Anbieter
Deloitte LLP: Interne Vernetzung (1)
Dr. Christoph Meier 27 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.92ff.
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Umsetzung / Roll out
› Steuerkreis mit Beteiligung der Bereiche Wissensmanagement,
IT, Personalentwicklung, Kommunikation + Anwender-Vertreter
› Kontaktgruppen in Funktionsbereichen des Unternehmens
("advisory boards")
› Versicherung an Top Management:
› "unangemessene Nutzung" wird beobachtet;
› Richtlinien für die Moderation;
› Roll out in Phasen
› Juli 2007: roll out für 1'500 ausgewählte Nutzer in versch. Funktionsbereichen
› Januar 2008: soft launch für 10'000 Mitarbeitende im Shared Service Centre
› bis Juni 2008: phased launch für alle 42'000 Mitarbeitenden
› Virales Marketing ("I am on D Street, are you?"; Profile in internen Dokumenten
verwendet) + Bestandteil Einführungsprogramm für neue MA
Deloitte LLP: Interne Vernetzung (2)
Dr. Christoph Meier 28 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.92ff.
- 29. © scil All rights reserved.
(Geschäfts-)Ergebnisse
› August 2008: ca. 10'000 Mitarbeitenden-Profile (ca. 25%)
› Juni 2009: ca. 20'000 Mitarbeitenden-Profile (ca. 50%)
› letzter Stand: ca. 22'000 Profile / 1'800 interne Weblogs
› erhöhte Zufriedenheit der Mitarbeitenden
› einfachere Integration von neuen Mitarbeitenden in das Unternehmen
› reduzierter Austausch von Wissen ausserhalb der firewall
› verbesserte Vernetzung von Mitarbeitenden im Ausland / zwischen Standorten
Lernerfahrungen
› Kontinuierliche Evaluation der "user experience" & kontinuierliche Verbesserungen
› Wo immer möglich Integration des neuen Mediums in etablierte
Kommunikationskanäle (z.B. Erwähnung in Dokumenten)
› Erfolgsschwelle: 25-30% der Mitarbeitenden haben ein Profil
Deloitte LLP: Interne Vernetzung (4)
Dr. Christoph Meier 29 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.92ff.
- 30. © scil All rights reserved.
BCBSM: KnowIT-Wiki (1)
(Blue Cross Blue Shield Michigan)
Auslöser / Startpunkt der Initiative
› 2007:
1) Wahrnehmung verstärkter Konkurrenz durch Wettbewerber
2) Initiative: mehr Leistungsfähigkeit durch Wissensmanagement
Ausrichtung / Business Case
› Mitarbeitende in allen Karrierephasen einbinden
› Besseres Verständnis für individuellen Beitrag zu Geschäftsergebnis
› Transfer von Wissen zwischen Generationen
(erwartete Verrentungs-Welle)
› Aufbau von Wissen / Kompetenzen in neuen Geschäftsfeldern
(u.a. Zahnversicherung)
Dr. Christoph Meier 30 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.130ff.
- 31. © scil All rights reserved.
BCBSM: KnowIT-Wiki (2)
Gestaltung
› Funktionsübergreifende Projektgruppe
› Bedarfsanalyse zu branchen- und unternehmensbezogenem Wissen
bei Mitarbeitenden
› Entwicklung Transformationsplan mit KnowIt-Plattform als 1 Element
› Vorgaben für KnowIt-Inhalte:
› Wiki:
› ca. 10-15 Min. Lesezeit pro Thema (ca. 3 Seiten Text)
› ein "content owner" für jedes Thema / Kapitel
› Feedback-Mechanismen: Fragen, Kommentare & Bewertungen
› eLearning-Module:
› Webcasts & WBT / Tutorials
› max. 5 Min. Lernzeit pro Kapitel; insgesamt max. 35 Min. Lernzeit;
› Technische Plattform:
› Microsoft Sharepoint (mit Designanpassungen)
Dr. Christoph Meier 31 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.130ff.
- 32. © scil All rights reserved.
BCBSM: KnowIT-Wiki (3)
Dr. Christoph Meier 32 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.130ff.
- 33. © scil All rights reserved.
BCBSM: KnowIT-Wiki (4)
Umsetzung / Roll out
› 2008: Pilotierung & Basismessung
› Prototyp im Rahmen von Fokusgruppen zur Diskussion gestellt
› Hinweise für Anpassungen (Design, Funktionalitäten, Themen-Kategorien)
› Einbindung von Anspruchsgruppen
› Tests der Benutzerfreundlichkeit
› Entwicklung von überprüfbaren Erfolgskriterien
› Definition von Erfolgskriterien
› Basismessung bei 700 Mitarbeitenden VOR Go Live
› Verfügbarkeit branchen- / unternehmensrelevantes Wissens
› Stand des Wissens zum Unternehmen
› Vorgehen bei der Suche nach branchen- / unternehmensrelevantem Wissen
› Content-owner:
› Anfangs handverlesen, später freigegeben;
› NICHT aus HR / PE, sondern Fachexperten in Geschäftsbereichen
› 2009: Offizieller Start & Evaluation
› Intensives Marketing
(Road shows; Email-Kampagne; Teil des Einführungsprogramms neue
Mitarbeitende)
› Differenzmessung zu Erfolgskriterien
Dr. Christoph Meier 33 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.130ff.
- 34. © scil All rights reserved.
(Geschäfts-)Ergebnisse:
zusätzliche Ergebnisse aus einer Telefonumfrage unter Mitarbeitenden:
› Mitarbeitende fühlen sich besser informiert
› Mitarbeitende sparen Zeit bei der Suche nach Informationen
BCBSM: KnowIT-Wiki (5)
Zielsetzung Zielwert Status
Inhalte-Verantwortliche &
Fachexperten akzeptieren /
nutzen die Plattform
Ende 2008: 14 Module
(Wikis / Webcasts / WBT)
Ende 2009: 115 Module
31.12.2008: 14
31.10.2009: 100
Mitarbeitende akzeptieren /
nutzen die Plattform
Kontinuierliche Zunahme der
Nutzerzahlen
30.06.2009: 47%
31.10.2009: 72%
Mitarbeitende sind mit
Inhalten zufrieden
Mittelwert bei Evaluation
mindestens 4.0 auf Skala von
1 (nicht) - 5 (sehr nützlich)
15.05.2009: 4.36
31.10.2009: 4.34
Mitarbeitende nutzen Inhalte
am Arbeitsplatz
Verwertbare
Erfolgsgeschichten
Sommer 2009:
3 Erfolgsgeschichten
aus 20 Interviews
Dr. Christoph Meier 34 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.135.
- 35. © scil All rights reserved.
BCBSM: KnowIT-Wiki (6)
Lernerfahrungen
› Offene Wikis unterstützen kulturellen Transformationsprozess
› Autoren / Content-Owner benötigen Strukturvorgaben, Anleitungen
und Hilfestellung beim Erstellen von Inhalten
-> Aufgabe für HR- / Business-Knowledge Team
› Kommunikationsplan als Anreizsystem für Fachexperten / Autoren
› Anerkennung / Erwähnung in monatlichem Mitarbeitenden-Newsletter
› Autoren werden auf KnowIT Plattform namentlich genannt
› Information zur Veröffentlichung an den / die vorgesetzte Person
› Persönliche Nachricht mit Dank für Engagement an Autor & Vorgesetzte
› für die 10 am häufigsten aufgerufenen Inhalte:
zusätzliche wertschätzende Kenntnisnahme
Dr. Christoph Meier 35 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.130ff.
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DTTL: GPS CoP (1)
(Bereich "Global Public Service")
Auslöser / Startpunkt der Initiative
› Informationen in Wissensdatenbanken häufig nicht mehr aktuell / veraltet
› Mangelnder Informationsaustausch zwischen DTTL-Firmen in versch. Ländern
› Halbwertzeit des Wissens wird kürzer -> formale Kurse / Trainings weniger relevant
Ausrichtung / Business Case
› Schnellerer Austausch zwischen DTTL-Firmen / Experten in versch. Ländern
› Wissensaustausch / Lernen im Arbeitsprozess
› Wissensaustausch zu aktuellen Themen (noch keine Lernangebote verfügbar)
› Persönliche Beziehungen zwischen DTTL-Experten stärken
Gestaltung
› 3 primäre Funktionsbereiche / Nutzungsszenarien
› Seiten mit aktuellen Informationen aus der Branche
› Vernetzung von Beschäftigten im Bereich GPS über alle Mitgliedsfirmen hinweg
› Lernangebote für das Selbststudium (Studien, Berichte, Modelle für Beratung, etc.)
Dr. Christoph Meier 36 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.158ff.
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DTTL: GPS CoP (2)
(Bereich "Global Public Service")
Umsetzung / roll out
› Bestandsaufnahme zu CoP-Initiativen in anderen Organisationen
› Strukturen, Management, Pflege
› Umsetzung ohne zusätzliche personelle Ressourcen!?
› ? internes Mini-Beratungsteam zur Unterstützung bei GPS CoP-Initiativen ?
› ! CoP zur "just in time" Unterstützung weiterer GPS CoP-Initiativen !
› 2006: Pilotierung einer CoP zu "Public Private Partnership" (PPP)
› Management Unterstützung (Ressourcen in Aussicht, wenn Konzept greift)
› Charter (Ziele & Aufgaben für CoP)
› Start mit Webinar / VC-Sitzung zu Zielen & Aktivitäten
(ca. 100 Teilnehmende aus versch. DTTL-Firmen, v.a. Berater)
-> Goodwill & Aufmerksamkeit durch Management
Dr. Christoph Meier 37 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.158ff.
- 38. © scil All rights reserved.
DTTL: GPS CoP (3)
(Bereich "Global Public Service")
Dr. Christoph Meier 38 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.158ff.
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DTTL: GPS CoP (4)
(Bereich "Global Public Service")
Ergebnisse
› GPS-Team mit 4 Personen unterstützt
› 10 CoP mit 2'200 Mitgliedern aus 100+ Ländern, 50+ "learning events" (Webinare),
fast 1'000 Informationsanfragen an CoPs pro Jahr
› verschiedene kleinere "Issue Networks" (v.a. zu neuen Branchen / Themen)
› Evaluation der CoPs
› quantitativ: Anzahl Teilnehmende, Seitenaufrufe, Anzahl Whitepapers / Webinare, etc.
› qualitativ / anekdotisch:
› relevanter Input aus CoPs für branchenspezifische Initiativen
› Beitrag zur Transformation der Zusammenarbeit im Geschäftsbereich
› Anzahl der Anfragen nach Informationen aus der Community pro Tag
› Einzelstimmen von Teilnehmenden & Führungskräften
Lernerfahrungen
› Nicht zu viel analysieren: loslegen und dann weiterbauen
› Eine Community als Kanal für versteckte Arbeitsaufträge wird nicht akzeptiert
› Plattform soll unterstützen, nicht antreiben; "avoid social media bells & whistles"
Dr. Christoph Meier 39 08.10.2013
Quelle:vanDam(2011):NextLearning,Unwrapped,S.158ff.
- 40. © scil All rights reserved.
Informelles, mediengestütztes Lernen
bei British Telecom
Dr. Christoph Meier 40 08.10.2013
http://www.youtube.com/watch?v=gtVYkEdGtfo
http://www.scil-blog.ch/sbl/
- 41. © scil All rights reserved.
British Telecom
Ansatz: Firmen-internes "YouTube"
Plattform: Microsoft Sharepoint
Mitarbeitende
› kreieren kurze Audio- und Videosequenzen & laden sie hoch
› laden & betrachten Pod- und Videocasts von KollegInnen
Merkmale
› schnelle & einfache Suche
› Abonnements via RSS
› Download auf PC oder mobile Endgeräte
› Rating System und Diskussionsforen
› Alle Inhalte stehen frei zur Verfügung
› Gewinner World of Learning’s “e-Learning Solution of the Year” 2008
Dr. Christoph Meier 41 08.10.2013
- 42. © scil All rights reserved.
ABLEITUNGEN AUS DEN
FALLBEISPIELEN
Dr. Christoph Meier 42 08.10.2013
- 43. © scil All rights reserved.
Social Learning: Schritte zum Erfolg
1. Klare Zielsetzung für die social learning Initiative
› z.B. Transferunterstützung bei Trainings; z.B. Vernetzung von Experten
2. Passende Technologie auswählen
› z.B. "social LMS" vs. "social media Plattform"
3. Eindeutige Verantwortung (ownership)
4. Vorreiter zur Mitarbeit einladen & Plattform optimieren
5. Virales Marketing praktizieren
6. Aufzeigen, wie social learning Teil der Arbeitsroutine werden kann
7. Akzeptieren, dass nicht jeder beitragen wird
› 90% lurker, 9% gelegentlich Beitragende, 1% intensiv Beitragende
› 90% der Beiträge von 1% der Nutzer
8. Impulse für Aktivität setzen
› Fragen stellen / Umfragen machen, Heisser-Stuhl-Interviews, etc.
9. Unterstützen, Unterstützen, Unterstützen
› Strukturierungshilfen; Anleitungen, Reflexionshilfen, …
10. Geduld & Ausdauer mitbringen
Dr. Christoph Meier 43 08.10.2013
InAnlehnungan:JaneHart:12stepstosuccessfulsociallearning.
http://de.slideshare.net/janehart/lt13-ss
- 44. © scil All rights reserved.
Social Learning: Do Not! – Do!
› einfach ein Diskussionsforum zu
einem Kurs / Training hinzufügen
› Auffordern "jetzt tauscht euch doch
mal aus"
› zu viel Kontrolle ausüben
(z.B. alle Beiträge auf Plattformen
werden zuerst geprüft)
› Enterprise Learning Network an
Enterprise Social Network andocken
› Innovative Formate erproben, z.B.
› kurze online Workshops,
z.B. auch mit externen Experten
› onboarding mit Vernetzung via ESN
› tägliche / wöchentliche Learning
Nuggets
› CoPs & Kultur des Teilens
verankern
› Fähigkeiten für persönliches
Wissensmanagement entwickeln
Dr. Christoph Meier 44 08.10.2013
Do Not Do
InAnlehnungan:JaneHart:Enterpriselearningnetworks.Whitepaper,2013
Enterprise Social Network Enterprise Learning Network
- 45. © scil All rights reserved.
Übersicht
Dr. Christoph Meier 45 08.10.2013
Wovon reden wir?
Wo stehen wir und andere?
Wo kann / soll es hingehen?
Weitere Fragen …
- 46. © scil All rights reserved.
Übersicht
Dr. Christoph Meier 46 08.10.2013
Wovon reden wir?
Wo stehen wir?
Wo kann / soll es hingehen?
› Handlungsbedarf?
› Vorschlag zur
Neuausrichtung
Weitere Fragen …
- 47. © scil All rights reserved.
Veränderte Rahmenbedingungen
für L&D?
Dr. Christoph Meier 47 08.10.2013
Herausforderung / Problem
heute künftig?
Herausforderung / Problem
InAnlehnunganJaneHart(2013):Theworkplacelearningrevolution.
- 48. © scil All rights reserved.
Leistungs-Portfolio für L&D
Dr. Christoph Meier 48 08.10.2013
- 49. © scil All rights reserved.
Leistungs-Portfolio für L&D
Dr. Christoph Meier 49 08.10.2013
- 50. © scil All rights reserved.
Social media im Leistungs-Portfolio für L&D (1)
Dr. Christoph Meier 50 08.10.2013
Standardprogramme
(z.B. Einführung für neue Mitarbeitende:
Videos, Lernspiele & Simulationen,
eBooks, Firmen-Apps,
kuratierte externe Inhalte (OER), …
- 51. © scil All rights reserved.
Social media im Leistungs-Portfolio für L&D (2)
Dr. Christoph Meier 51 08.10.2013
Weiterbildungsangebote:
VC-Sitzungen in Transferphase,
Gruppenaufträge & peer-feedback in
Wikis, Weblogs als Lernjournale,
…
- 52. © scil All rights reserved.
Angebote zur Leistungsunterstützung:
Expertendemos via VC,
ePortfolios für Entwicklungsprojekte,
Moderation / Unterstützung von
- Fachgruppen-Blogs / -Wikis / -YouTube-Kanälen,
…
Social media im Leistungs-Portfolio für L&D (3)
Dr. Christoph Meier 52 08.10.2013
- 53. © scil All rights reserved.
Services zu Vernetzung & Zs.arbeit
Leitlinien & coaching für
- unternehmensweites Community-Management,
- Lern- & Austauschszenarien via social media Plattform,
- individuelles Wissensmanagement,
…
Social media im Leistungs-Portfolio für L&D (4)
Dr. Christoph Meier 53 08.10.2013
- 54. © scil All rights reserved.
Rollen & Verantwortlichkeiten
Dr. Christoph Meier 54 08.10.2013
- 55. © scil All rights reserved.
Dr. Christoph Meier
swiss centre for innovations in learning (scil)
Universität St. Gallen
Mail: christoph.meier@unisg.ch
Tel.: +41 71 224 7595
Web: www.scil.ch / www.scil-blog.ch
Kontakt & weitere Information:
55 08.10.2013Dr. Christoph Meier