SlideShare a Scribd company logo
1 of 32
Projekt „Azubi – Europa“
Betrieblicher Lernauftrag
17.06.2013 – 28.06.2013

17.06.2013 – 22.06.2013
Polen – Warschau

22.06.2013 – 28.06.2013
Kroatien – Rijeka

Von Stefanie Richter, Auszubildende zur
Bürokauffrau bei der Wolfener Recycling GmbH
Das Projekt wird gefördert durch die
Europäische Union (ESF) und das Land
Sachsen-Anhalt
Projektträger: isw Gesellschaft für
wissenschaftliche Beratung und
Dienstleistung mbH
Inhaltsverzeichnis
1.Betrieblicher Lernauftrag
1.1.Betrieblicher Lernauftrag für Polen
1.1.1. Informationen über Land & Leute
1.1.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in Polen

1.2. Betrieblicher Lernauftrag für Kroatien
1.2.1. Informationen über Land & Leute
1.2.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in Kroatien

2. Impressionen in Form von Bildern der 14 Tage Auslandspraktikum
2.1. Besuchte Firmen und Einrichtungen
2.2. Fotos aus unserer Freizeit

3. Quellenangaben
4. Schlusswort
1.Betrieblicher Lernauftrag
1.1.Betrieblicher Lernauftrag
für Polen
1.1.1. Informationen über Land & Leute
Polen
Die Republik Polen (Rzeczpospolitia Polska) liegt geografisch in Mitteleuropa, politisch
und kulturell spricht man häufig von Mittel- und Osteuropa. Mit einer Fläche von
312 683 km² ist sie etwas größer als die alten Bundesländer der Bundesrepublik
Deutschland.

1.1.1.
Polen

Warschau

•

•

Fläche: 517,24 km²

•

Einwohner: 38.501.000 (31. März 2011)

•

Einwohner: 1,7 Millionen (2011)

•

Hauptstadt :Warschau

•

•

Währung : Zloty (1Zloty = 4,20 Euro - 2013)

Warschau ist Hauptstadt und die größte
Stadt Polens.

Seit 2004 Mitglied der EU

•

•

Nach Einwohnern gesehen, ist die Stadt die
neuntgrößte der Europäischen Union.

•

Amtssprache : Polnisch

•

•

Das Bruttoinlandsprodukt entsteht :

•

3,6 % in der Landwirtschaft

•

30,4 % in der Industrie

Sie liegt an der Weichsel (Wisła) in der
Woiwodschaft Masowien und ist Zentrum
eines Agglomerationsraums mit
Orbitalstädten wie Pruszkow, Grodzisk,
Mazowiecki, Zyrardow, Wolomin, Otwock,
Leginowo u.a mit 3,5 Millionen Einwohnern

•

66 % im Dienstleistungssektor

•

•

1.1.1.

Fläche: 312.685 km² (2011)

Bekannte polnische Persönlichkeiten :
Kopernikus, Chopin , Johannes Paul 2, Marie
Curie, Romans Polanski

Warschau ist eines der wichtigsten
Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren
Mittel- und Osteuropas
1.1.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in
Polen
Die Abfallwirtschaft in Polen
Die neuen Bestimmungen zum Abfallmarkt bringen Veränderungen für polnische
Kommunen und Endverbraucher mit sich.
Die Erfassung kommunaler Abfälle wird neu organisiert -> der Anteil des Recyclings
soll vergrößert werden.
Mehrere Müllverbrennungsanlagen sind geplant.
Polen hat im Bereich Abfallwirtschaft noch großen Nachholbedarf. Das eröffnet auch
deutschen Firmen neue Zuliefer- und Kooperationschancen.
Ab dem 1. Juli 2013 treten in der Abfallverwertung neue Bestimmungen in Kraft.
Durch diese werden die Gemeinden Eigentümerinnen der kommunalen Abfälle und
somit auch für deren Beseitigung verantwortlich.

Seit dem 1.7.2013 müssen die Bürger Polens den gesamten Hausmüll trennen und in
den verschiedenen Containern sortieren, welche von den Gemeinden zur Verfügung
gestellt wurden.

1.1.2.
Die Abfallwirtschaft in Polen
Nach EU-Vorgaben muss statt bisher ein Viertel, die Hälfte der biologischen Abfälle
kompostiert werden.
Bisher landen laut dem polnischen Umweltministerium etwa 78% der
kommunalen Abfälle auf Halden, unter diesen befinden sich auch illegale
Abwurfstellen.
Von den rund 600 legalen Müllhalden müssen in den kommenden Jahren
mindestens 300 geschlossen werden, da sie entweder die Normen nicht erfüllen
oder keine weiteren Abfälle mehr aufnehmen können.
Einem Recycling-Prozess unterzogen werden bisher 14% des Siedlungsmülls, 7%
werden kompostiert und 1% wird verbrannt.
Das jährliche Aufkommen an kommunalen Abfällen wird auf gut 12 Mio. t
veranschlagt. Das Aufkommen pro Kopf liegt mit 315 kg deutlich unter dem EUDurchschnitt von 502 kg. Nicht ordnungsgemäß beseitigt werden mindestens 2
Mio. t Müll.

1.1.2.
Die Abfallwirtschaft in Polen
Aufkommen an kommunalen Abfällen in Polen (in 1.000 t)
2009

2011

Aufkommen
kommunaler
Abfälle

12.053

12.038

12.229

Ohne
Abfalltrennung
gesammelt davon

9.265

9.184

8.843

Deponiert

7.859

7.369

6.967

Glas

200

216

269

Biologisch
k.A
abbaubare Abfälle

181

175

Papier/Pappe
1.1.2.

2010

151

170

175

Kunststoffe

100

124

157
Die Abfallwirtschaft in Polen
Auftrieb erhält neben der Energiegewinnung aus Müllverbrennung auch das
Recycling.

Das jährliche Aufkommen von rund 4 Mio. t Verpackungsmüll ist ab 2014 zu bis zu
60% wiederzuverwerten und zu 55% zu recyceln.
Bis 2020 müssen die Gemeinden dafür sorgen, dass mindestens die Hälfte der Glas-,
Metall-, Papier- und Kunststoffabfälle wiederverwertet werden.

Bereits heute gibt es in Polen mehrere Recycling-Betriebe für Elektrogeräte.
Gemeinden mit unter 10.000 Einwohnern dürfen nur eine einzige Firma beauftragen,
größere jeweils eine pro Sektor, die auf diesem ausschließlich tätig wird. Ausländische
Unternehmen, die über komplexe Anlagen zur Abfallbehandlung verfügen, dürften
ihre Position weiter festigen.
Die vier Marktführer Remondis, Sita Polska, Alba und Veolia Environmental Services
decken bisher zusammen etwa ein Fünftel des Marktes ab.

1.1.2.
1.2. Betrieblicher Lernauftrag für
Kroatien
1.2.1. Informationen über Land & Leute
Kroatien
Kroatien (kroatisch Hrvatska), amtlich Republik Kroatien, ist ein Staat in Europa.
Das Staatsgebiet liegt östlich des Adriatischen Meeres und zum Teil im Südwesten der
Pannonischen Tiefebene.
Im Nordwesten bildet Slowenien, im Norden Ungarn, im Nordosten Serbien, im Osten
Bosnien und Herzegowina und im Südosten Montenegro die Grenze. Das Gebiet der
einstigen Republik Ragusa (Dubrovačka Republika), das heute den südlichsten Teil des
Staates ausmacht, verfügt über keine direkte Landverbindung zum übrigen
Staatsgebiet, da der wenige Kilometer breite Meereszugang von Bosnien und
Herzegowina dazwischen liegt; das Gebiet um Dubrovnik bildet damit die einzige
Exklave des Landes.

1.2.1.
Rijeka

Kroatien



Fläche: 56.542 km²



Fläche: 44 km²



Einwohner: 4,3 Millionen (31. März
2011)



Einwohner: 139.248 (2011)



Rijeka ist eine Hafenstadt an der Kvarner
Bucht



Sie liegt an der Mündung der Riječina in die
Adria.



Rijeka hat den wichtigsten Hafen Kroatiens.



Er ist für die mitteleuropäischen
Binnenstaaten als Transithafen von großer
Bedeutung. Der Fährhafen verbindet die
Stadt mit anderen Häfen entlang der
kroatischen und italienischen Küste.



Die Geschichte der Stadt geht bis auf die
Steinzeit zurück, und bereits in keltischer
Zeit wurde hier ein Hafen erbaut.



Hauptstadt : Zagreb



Währung : Kuna (1 Kuna = 7,43 Euro –
Juni 2013 )



Amtssprache : Kroatisch



Seit dem 1. Juli 2013 in der EU



1246 Inseln, von denen 47 bewohnt
sind

1.2.1.
1.2.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in
Kroatien
Die Abfallwirtschaft in Kroatien
Mülltrennung wird in Kroatien noch überwiegend kleingeschrieben. Der Trend ist
zwar aufwärts gerichtet, die Erfüllung der EU-Vorgaben dürfte aber nicht leicht fallen.
Ein Schub ist nach dem EU-Beitritt Kroatiens am 1.Juli 2013 zu erwarten. Im ersten
halben Jahr der Mitgliedschaft stehen dem Land 140 Mio. Euro an
Kohäsionsfondsmitteln für Abfall- sowie Wasser-/Abwasser-Projekte zu.
Zur Umsetzung der Abfallrahmenrichtlinie der EU haben die Kroaten im
Beitrittsvertrag eine Frist bis Ende 2018 bekommen, bis dahin muss ein
Abfallwirtschaftssystem etabliert sein und alle Deponien sollen EU-Standards
entsprechen.
Im Jahr 2010 wurden im Landesdurchschnitt rund 14% der Siedlungsabfälle getrennt
eingesammelt. Die Recyclingrate liegt erst bei knapp 1%. Sie soll bis 2020 auf 50%
ansteigen.

1.2.2.
Die Abfallwirtschaft in Kroatien
Bis Ende 2020 bleibt dann noch Zeit, um die deponierte Menge der biologisch
abbaubaren Abfälle im Haushaltsmüll auf 35% vom Aufkommen dieser Abfälle im
Basisjahr 1997 zu senken. Sukzessiv sollen bis Ende 2013 circa 75% und drei Jahre
später 50% erreicht werden.
Bei der Mülltrennung bringt es die Hauptstadt Zagreb inzwischen auf knapp 25%.
Bei weniger als 5% liegen die Anteile vor allem noch in einigen nordöstlichen
Gespanschaften sowie in der nordadriatischen Region Lika-Senj (0,3%) mit ihrem
weitgehend entvölkerten Hinterland.
Elektrogeräte werden kostenfrei abgeholt.
Sperrmüll Abholung erfolgt zweimal im Monat für alle.

Die Müllgebühr ist zonenabhängig, je nach dem in welchem Areal man wohnt
( Touristengegenden haben zum Beispiel höhere Müllgebühren)
In einigen Gespanschaften in Kroatien gibt es mittlerweile schon Projekte, in denen
man den Kindern schon im Kindergarten beibringt, wie die Mülltrennung funktioniert.

1.2.2.
Die Abfallwirtschaft in Kroatien
Abfallstatistik
2010 Kommunalabfä
lle (Angaben in
Tonnen)

Insgesamt

1.629.915

Papier und
Pappe

17.415

Glas

17.129

Kunststoff

10.108

Bauschutt

5.484

Elektroschrott

9.708

Metall

1.710

Holz
1.2.2.

Eingesammelt

168

(genannt werden nur
Abfallkomponenten
die von der Wolfener
Recycling GmbH
verarbeitet werden)

Getrennt
eingesammelt

An
Deponie
geliefert

An
Verwerter
geliefert

227.651

1.537.228

68.947

Quelle: Agentur für Umweltschutz (AZO)
Die Abfallwirtschaft in Kroatien

1.2.2.

Müllbehälter auf öffentlichen Straßen in Rijeka
2. Impressionen in Form von
Bildern der 14 Tage
Auslandspraktikum
2.1. Besuchte Firmen und Einrichtungen
Besuch des polnischen Altenpflegeheim „Gniazdo“

2.1.
Besuch der polnischen Berufsfachschulen für
Wirtschaft und Technik und Technik und
Informatik

2.1.
Marflex M.J. Maillis
Hier lernten wir eine große polnische Folien- und Verpackungsfirma kennen und durften die
Produktion besichtigen .

2.1.
Besuch der Deutsch-Polnischen Industrie- und
Handelskammer in Warschau
Deutsche Auslandshandelskammern, kurz AHKs, gibt es in allen Ländern, die für die deutsche Wirtschaft
von besonderem Interesse sind.
AHKs erfüllen drei Funktionen an Ihren Standorten.
Sie sind :
Offizielle Vertretung der deutschen Wirtschaft
Mitgliederorganisation von Unternehmen
Dienstleister für Unternehmen

2.1.
Viktor Lenac Shipyard
Kennenlernen eines der größten und traditionsreichsten Schiffumbauunternehmen im
Mittelmeerraum

2.1.
Altenpflegeheim Vitanova dom
Einblicke in das kroatische Altenpflegesystem und in ein Altenpflegeheim

2.1.
Croatian Chamber of Economy
Hier lernten wir etwas über die Struktur und die Aktivitäten der Kammer.
Außerdem wurden wir über die Investitionsmöglichkeiten und den Zugang von deutschen
Unternehmen auf den kroatischen Markt informiert.

2.1.
Stadtrallye Rijeka
Wir sollten uns selbständig im Team orientieren und eine Stadtführung auf Englisch mit den
bedeutendsten Wahrzeichen von Rijeka zusammenstellen.
Das alte Tor oder der Römische
Bogen

2.1.

Der Gerichtspalast

Hl. Veit Kathedrale

Die Trsat Burg

Der Stadtturm
2.2. Fotos aus unserer Freizeit
Fotos aus unserer Freizeit

2.2.
Fotos aus unserer Freizeit

2.2
Quellen:
• Eigene Aufzeichnungen aus Gesprächen mit den Firmen
• Präsentationen unserer Projektarbeitsstunden
• http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=753986.html*
• http://ahk.de/ueber-ahk/ahk-aufgaben/*
• http://www.tz-rijeka.hr*
• http://schindler-bs.net/kroatien/*
• http://de.wikipedia.org/wiki/Kroatien*
• http://de.wikipedia.org/wiki/Polen*
• Fotos stammen von der Azubi-Europa DVD und von den anderen
Projekteilnehmern
*Zugriff auf die Links im Zeitraum 14.7 – 20.07. 2013

3
Schlusswort
Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Ausbildungsbetrieb
bedanken, welcher es mir ermöglichte an dem Projekt teilzunehmen.
Außerdem vielen Dank der ISW GmbH und unserem Auslandscoach Frau
Kaufhold für die Organisation, Planung und Durchführung unseres
Auslandpraktikums.
Mich persönlich hat es weiter gebracht, interkulturelle Kommunikation
durchzuführen, viel Englisch zu sprechen und so viele verschiedene Firmen
und interessante Menschen kennen zu lernen. Diese Eindrücke und
Erlebnisse und Erfahrungen werden mich auf meinem weiteren Berufsund Lebensweg sicher prägen
Vielen Dank.

4

More Related Content

Viewers also liked

Preswentación teria de colas
Preswentación teria de colasPreswentación teria de colas
Preswentación teria de colasCris Tina
 
Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014
Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014
Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014Cruz Portilla
 
Presentacion Nexus Talleres
Presentacion Nexus TalleresPresentacion Nexus Talleres
Presentacion Nexus Talleresguest8d4bb8a
 
Leseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
Leseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag BerlinLeseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
Leseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag BerlinIngolf Ludmann-Schneider
 
Dangers of Bad Breath
Dangers of Bad BreathDangers of Bad Breath
Dangers of Bad BreathCallie Anyan
 
Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509
Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509
Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509Nataly Troncoso
 
IMO Polar Code - Environmental factors and Regulations
IMO Polar Code - Environmental factors and RegulationsIMO Polar Code - Environmental factors and Regulations
IMO Polar Code - Environmental factors and RegulationsClean Ship Scandinavia AB
 
Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)
Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)
Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)QueWine
 
Caso mcdonalds
Caso mcdonaldsCaso mcdonalds
Caso mcdonaldsrenzotp5
 
Memoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogados
Memoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogadosMemoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogados
Memoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogadosSafe Abogados
 
Iron Mountain 2013 Corporate Responsibility Report
Iron Mountain 2013 Corporate Responsibility ReportIron Mountain 2013 Corporate Responsibility Report
Iron Mountain 2013 Corporate Responsibility ReportSustainable Brands
 
Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!
Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!
Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!Derek Willian Stavis
 
Nailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt Ryall
Nailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt RyallNailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt Ryall
Nailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt RyallAtlassian
 

Viewers also liked (20)

Preswentación teria de colas
Preswentación teria de colasPreswentación teria de colas
Preswentación teria de colas
 
Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014
Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014
Triatlon Villa de Gijon-Playa de Poniente 2014
 
Tips de belleza pps
Tips de belleza ppsTips de belleza pps
Tips de belleza pps
 
Lia Nr. 136
Lia Nr. 136Lia Nr. 136
Lia Nr. 136
 
Presentacion Nexus Talleres
Presentacion Nexus TalleresPresentacion Nexus Talleres
Presentacion Nexus Talleres
 
Leseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
Leseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag BerlinLeseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
Leseprobe Buch: „Ernesto der Seebär“ bei Pax et Bonum Verlag Berlin
 
Low Impact Development - Call to Action
Low Impact Development - Call to ActionLow Impact Development - Call to Action
Low Impact Development - Call to Action
 
Dangers of Bad Breath
Dangers of Bad BreathDangers of Bad Breath
Dangers of Bad Breath
 
Dealing with people's negative perception at work
Dealing with people's negative perception at workDealing with people's negative perception at work
Dealing with people's negative perception at work
 
Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509
Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509
Dialnet trastorno pordeficitdeatencionhiperactividadtdahy-di-4947509
 
Designbuild© Barflo
Designbuild© BarfloDesignbuild© Barflo
Designbuild© Barflo
 
IMO Polar Code - Environmental factors and Regulations
IMO Polar Code - Environmental factors and RegulationsIMO Polar Code - Environmental factors and Regulations
IMO Polar Code - Environmental factors and Regulations
 
Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)
Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)
Taller de cata y disfrute del chocolate (Liceo de Taoro, 25 de octubre de 2013)
 
Caso mcdonalds
Caso mcdonaldsCaso mcdonalds
Caso mcdonalds
 
Facharbeit
FacharbeitFacharbeit
Facharbeit
 
Memoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogados
Memoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogadosMemoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogados
Memoria explicativa responsabilidad social corporativa. safe abogados
 
Adjuvantes cafe 300312
Adjuvantes cafe 300312Adjuvantes cafe 300312
Adjuvantes cafe 300312
 
Iron Mountain 2013 Corporate Responsibility Report
Iron Mountain 2013 Corporate Responsibility ReportIron Mountain 2013 Corporate Responsibility Report
Iron Mountain 2013 Corporate Responsibility Report
 
Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!
Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!
Forget Grunt and Gulp! Webpack and NPM rule them all!
 
Nailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt Ryall
Nailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt RyallNailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt Ryall
Nailing Distributed Development With Effective Collaboration - Matt Ryall
 

More from herbert1977

Präsentation Dalia Sabah Juni 2015 PL
Präsentation Dalia Sabah Juni 2015 PLPräsentation Dalia Sabah Juni 2015 PL
Präsentation Dalia Sabah Juni 2015 PLherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HR
Betrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HRBetrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HR
Betrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HRherbert1977
 
Reisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HR
Reisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HRReisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HR
Reisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HRherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HRBetrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HRherbert1977
 
Reisebericht Freitag - April 2015 CZ/HR
Reisebericht Freitag - April 2015 CZ/HRReisebericht Freitag - April 2015 CZ/HR
Reisebericht Freitag - April 2015 CZ/HRherbert1977
 
Reisebericht Nöchel - März 2015 PL/HR
Reisebericht Nöchel - März 2015 PL/HRReisebericht Nöchel - März 2015 PL/HR
Reisebericht Nöchel - März 2015 PL/HRherbert1977
 
BLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HU
BLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HUBLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HU
BLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HUherbert1977
 
Reisebericht Mehre - März 2014 HU/PL
Reisebericht Mehre - März 2014 HU/PLReisebericht Mehre - März 2014 HU/PL
Reisebericht Mehre - März 2014 HU/PLherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HRBetrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HRherbert1977
 
Reisebericht Koldobska - April 2014 PL
Reisebericht Koldobska - April 2014 PLReisebericht Koldobska - April 2014 PL
Reisebericht Koldobska - April 2014 PLherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PL
Betrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PLBetrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PL
Betrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PLherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HRBetrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HRherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HRBetrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HRherbert1977
 
Reisebericht Prill - April 2014 HR
Reisebericht Prill - April 2014 HRReisebericht Prill - April 2014 HR
Reisebericht Prill - April 2014 HRherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZ
Betrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZBetrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZ
Betrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZherbert1977
 
Reisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/Tschechien
Reisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/TschechienReisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/Tschechien
Reisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/Tschechienherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012herbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012herbert1977
 
Reisebericht Miersch Okt 2012 BG/HU
Reisebericht Miersch Okt 2012 BG/HUReisebericht Miersch Okt 2012 BG/HU
Reisebericht Miersch Okt 2012 BG/HUherbert1977
 
Betrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HU
Betrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HUBetrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HU
Betrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HUherbert1977
 

More from herbert1977 (20)

Präsentation Dalia Sabah Juni 2015 PL
Präsentation Dalia Sabah Juni 2015 PLPräsentation Dalia Sabah Juni 2015 PL
Präsentation Dalia Sabah Juni 2015 PL
 
Betrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HR
Betrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HRBetrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HR
Betrieblicher Lernauftrag Kaufmann - Mai 2015 HU/HR
 
Reisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HR
Reisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HRReisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HR
Reisebericht Danneberg - Mai 2015 HU/HR
 
Betrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HRBetrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schmid - April 2015 CZ/HR
 
Reisebericht Freitag - April 2015 CZ/HR
Reisebericht Freitag - April 2015 CZ/HRReisebericht Freitag - April 2015 CZ/HR
Reisebericht Freitag - April 2015 CZ/HR
 
Reisebericht Nöchel - März 2015 PL/HR
Reisebericht Nöchel - März 2015 PL/HRReisebericht Nöchel - März 2015 PL/HR
Reisebericht Nöchel - März 2015 PL/HR
 
BLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HU
BLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HUBLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HU
BLA Worofka,Bremer,Stephan - Nov 2014 CZ/HU
 
Reisebericht Mehre - März 2014 HU/PL
Reisebericht Mehre - März 2014 HU/PLReisebericht Mehre - März 2014 HU/PL
Reisebericht Mehre - März 2014 HU/PL
 
Betrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HRBetrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HR
Betrieblicher Lernauftrag Schauseil - Juni 2014 PL/HR
 
Reisebericht Koldobska - April 2014 PL
Reisebericht Koldobska - April 2014 PLReisebericht Koldobska - April 2014 PL
Reisebericht Koldobska - April 2014 PL
 
Betrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PL
Betrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PLBetrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PL
Betrieblicher Lernauftrag Stein - März 2014 HU/PL
 
Betrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HRBetrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Michael Nitsche - April 2014 HR
 
Betrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HRBetrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HR
Betrieblicher Lernauftrag Hoffmann - April 2014 HR
 
Reisebericht Prill - April 2014 HR
Reisebericht Prill - April 2014 HRReisebericht Prill - April 2014 HR
Reisebericht Prill - April 2014 HR
 
Betrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZ
Betrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZBetrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZ
Betrieblicher Lernauftrag Howe - Nov 2013 SK/CZ
 
Reisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/Tschechien
Reisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/TschechienReisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/Tschechien
Reisebericht Christian Waeder - Nov 2013 Slowakei/Tschechien
 
Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Hickethier, Maertin - Okt 2012
 
Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012
Betrieblicher Lernauftrag Patzer, Lenz Okt 2012
 
Reisebericht Miersch Okt 2012 BG/HU
Reisebericht Miersch Okt 2012 BG/HUReisebericht Miersch Okt 2012 BG/HU
Reisebericht Miersch Okt 2012 BG/HU
 
Betrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HU
Betrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HUBetrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HU
Betrieblicher Lernauftrag Domaske - Nov 2012 HR/HU
 

Betrieblicher Lernauftrag Richter - Juni 2013 PL/HR

  • 1. Projekt „Azubi – Europa“ Betrieblicher Lernauftrag 17.06.2013 – 28.06.2013 17.06.2013 – 22.06.2013 Polen – Warschau 22.06.2013 – 28.06.2013 Kroatien – Rijeka Von Stefanie Richter, Auszubildende zur Bürokauffrau bei der Wolfener Recycling GmbH Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union (ESF) und das Land Sachsen-Anhalt Projektträger: isw Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Dienstleistung mbH
  • 2. Inhaltsverzeichnis 1.Betrieblicher Lernauftrag 1.1.Betrieblicher Lernauftrag für Polen 1.1.1. Informationen über Land & Leute 1.1.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in Polen 1.2. Betrieblicher Lernauftrag für Kroatien 1.2.1. Informationen über Land & Leute 1.2.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in Kroatien 2. Impressionen in Form von Bildern der 14 Tage Auslandspraktikum 2.1. Besuchte Firmen und Einrichtungen 2.2. Fotos aus unserer Freizeit 3. Quellenangaben 4. Schlusswort
  • 3. 1.Betrieblicher Lernauftrag 1.1.Betrieblicher Lernauftrag für Polen 1.1.1. Informationen über Land & Leute
  • 4. Polen Die Republik Polen (Rzeczpospolitia Polska) liegt geografisch in Mitteleuropa, politisch und kulturell spricht man häufig von Mittel- und Osteuropa. Mit einer Fläche von 312 683 km² ist sie etwas größer als die alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland. 1.1.1.
  • 5. Polen Warschau • • Fläche: 517,24 km² • Einwohner: 38.501.000 (31. März 2011) • Einwohner: 1,7 Millionen (2011) • Hauptstadt :Warschau • • Währung : Zloty (1Zloty = 4,20 Euro - 2013) Warschau ist Hauptstadt und die größte Stadt Polens. Seit 2004 Mitglied der EU • • Nach Einwohnern gesehen, ist die Stadt die neuntgrößte der Europäischen Union. • Amtssprache : Polnisch • • Das Bruttoinlandsprodukt entsteht : • 3,6 % in der Landwirtschaft • 30,4 % in der Industrie Sie liegt an der Weichsel (Wisła) in der Woiwodschaft Masowien und ist Zentrum eines Agglomerationsraums mit Orbitalstädten wie Pruszkow, Grodzisk, Mazowiecki, Zyrardow, Wolomin, Otwock, Leginowo u.a mit 3,5 Millionen Einwohnern • 66 % im Dienstleistungssektor • • 1.1.1. Fläche: 312.685 km² (2011) Bekannte polnische Persönlichkeiten : Kopernikus, Chopin , Johannes Paul 2, Marie Curie, Romans Polanski Warschau ist eines der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mittel- und Osteuropas
  • 6. 1.1.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in Polen
  • 7. Die Abfallwirtschaft in Polen Die neuen Bestimmungen zum Abfallmarkt bringen Veränderungen für polnische Kommunen und Endverbraucher mit sich. Die Erfassung kommunaler Abfälle wird neu organisiert -> der Anteil des Recyclings soll vergrößert werden. Mehrere Müllverbrennungsanlagen sind geplant. Polen hat im Bereich Abfallwirtschaft noch großen Nachholbedarf. Das eröffnet auch deutschen Firmen neue Zuliefer- und Kooperationschancen. Ab dem 1. Juli 2013 treten in der Abfallverwertung neue Bestimmungen in Kraft. Durch diese werden die Gemeinden Eigentümerinnen der kommunalen Abfälle und somit auch für deren Beseitigung verantwortlich. Seit dem 1.7.2013 müssen die Bürger Polens den gesamten Hausmüll trennen und in den verschiedenen Containern sortieren, welche von den Gemeinden zur Verfügung gestellt wurden. 1.1.2.
  • 8. Die Abfallwirtschaft in Polen Nach EU-Vorgaben muss statt bisher ein Viertel, die Hälfte der biologischen Abfälle kompostiert werden. Bisher landen laut dem polnischen Umweltministerium etwa 78% der kommunalen Abfälle auf Halden, unter diesen befinden sich auch illegale Abwurfstellen. Von den rund 600 legalen Müllhalden müssen in den kommenden Jahren mindestens 300 geschlossen werden, da sie entweder die Normen nicht erfüllen oder keine weiteren Abfälle mehr aufnehmen können. Einem Recycling-Prozess unterzogen werden bisher 14% des Siedlungsmülls, 7% werden kompostiert und 1% wird verbrannt. Das jährliche Aufkommen an kommunalen Abfällen wird auf gut 12 Mio. t veranschlagt. Das Aufkommen pro Kopf liegt mit 315 kg deutlich unter dem EUDurchschnitt von 502 kg. Nicht ordnungsgemäß beseitigt werden mindestens 2 Mio. t Müll. 1.1.2.
  • 9. Die Abfallwirtschaft in Polen Aufkommen an kommunalen Abfällen in Polen (in 1.000 t) 2009 2011 Aufkommen kommunaler Abfälle 12.053 12.038 12.229 Ohne Abfalltrennung gesammelt davon 9.265 9.184 8.843 Deponiert 7.859 7.369 6.967 Glas 200 216 269 Biologisch k.A abbaubare Abfälle 181 175 Papier/Pappe 1.1.2. 2010 151 170 175 Kunststoffe 100 124 157
  • 10. Die Abfallwirtschaft in Polen Auftrieb erhält neben der Energiegewinnung aus Müllverbrennung auch das Recycling. Das jährliche Aufkommen von rund 4 Mio. t Verpackungsmüll ist ab 2014 zu bis zu 60% wiederzuverwerten und zu 55% zu recyceln. Bis 2020 müssen die Gemeinden dafür sorgen, dass mindestens die Hälfte der Glas-, Metall-, Papier- und Kunststoffabfälle wiederverwertet werden. Bereits heute gibt es in Polen mehrere Recycling-Betriebe für Elektrogeräte. Gemeinden mit unter 10.000 Einwohnern dürfen nur eine einzige Firma beauftragen, größere jeweils eine pro Sektor, die auf diesem ausschließlich tätig wird. Ausländische Unternehmen, die über komplexe Anlagen zur Abfallbehandlung verfügen, dürften ihre Position weiter festigen. Die vier Marktführer Remondis, Sita Polska, Alba und Veolia Environmental Services decken bisher zusammen etwa ein Fünftel des Marktes ab. 1.1.2.
  • 11. 1.2. Betrieblicher Lernauftrag für Kroatien 1.2.1. Informationen über Land & Leute
  • 12. Kroatien Kroatien (kroatisch Hrvatska), amtlich Republik Kroatien, ist ein Staat in Europa. Das Staatsgebiet liegt östlich des Adriatischen Meeres und zum Teil im Südwesten der Pannonischen Tiefebene. Im Nordwesten bildet Slowenien, im Norden Ungarn, im Nordosten Serbien, im Osten Bosnien und Herzegowina und im Südosten Montenegro die Grenze. Das Gebiet der einstigen Republik Ragusa (Dubrovačka Republika), das heute den südlichsten Teil des Staates ausmacht, verfügt über keine direkte Landverbindung zum übrigen Staatsgebiet, da der wenige Kilometer breite Meereszugang von Bosnien und Herzegowina dazwischen liegt; das Gebiet um Dubrovnik bildet damit die einzige Exklave des Landes. 1.2.1.
  • 13. Rijeka Kroatien  Fläche: 56.542 km²  Fläche: 44 km²  Einwohner: 4,3 Millionen (31. März 2011)  Einwohner: 139.248 (2011)  Rijeka ist eine Hafenstadt an der Kvarner Bucht  Sie liegt an der Mündung der Riječina in die Adria.  Rijeka hat den wichtigsten Hafen Kroatiens.  Er ist für die mitteleuropäischen Binnenstaaten als Transithafen von großer Bedeutung. Der Fährhafen verbindet die Stadt mit anderen Häfen entlang der kroatischen und italienischen Küste.  Die Geschichte der Stadt geht bis auf die Steinzeit zurück, und bereits in keltischer Zeit wurde hier ein Hafen erbaut.  Hauptstadt : Zagreb  Währung : Kuna (1 Kuna = 7,43 Euro – Juni 2013 )  Amtssprache : Kroatisch  Seit dem 1. Juli 2013 in der EU  1246 Inseln, von denen 47 bewohnt sind 1.2.1.
  • 14. 1.2.2. Übersicht über die Abfallwirtschaft in Kroatien
  • 15. Die Abfallwirtschaft in Kroatien Mülltrennung wird in Kroatien noch überwiegend kleingeschrieben. Der Trend ist zwar aufwärts gerichtet, die Erfüllung der EU-Vorgaben dürfte aber nicht leicht fallen. Ein Schub ist nach dem EU-Beitritt Kroatiens am 1.Juli 2013 zu erwarten. Im ersten halben Jahr der Mitgliedschaft stehen dem Land 140 Mio. Euro an Kohäsionsfondsmitteln für Abfall- sowie Wasser-/Abwasser-Projekte zu. Zur Umsetzung der Abfallrahmenrichtlinie der EU haben die Kroaten im Beitrittsvertrag eine Frist bis Ende 2018 bekommen, bis dahin muss ein Abfallwirtschaftssystem etabliert sein und alle Deponien sollen EU-Standards entsprechen. Im Jahr 2010 wurden im Landesdurchschnitt rund 14% der Siedlungsabfälle getrennt eingesammelt. Die Recyclingrate liegt erst bei knapp 1%. Sie soll bis 2020 auf 50% ansteigen. 1.2.2.
  • 16. Die Abfallwirtschaft in Kroatien Bis Ende 2020 bleibt dann noch Zeit, um die deponierte Menge der biologisch abbaubaren Abfälle im Haushaltsmüll auf 35% vom Aufkommen dieser Abfälle im Basisjahr 1997 zu senken. Sukzessiv sollen bis Ende 2013 circa 75% und drei Jahre später 50% erreicht werden. Bei der Mülltrennung bringt es die Hauptstadt Zagreb inzwischen auf knapp 25%. Bei weniger als 5% liegen die Anteile vor allem noch in einigen nordöstlichen Gespanschaften sowie in der nordadriatischen Region Lika-Senj (0,3%) mit ihrem weitgehend entvölkerten Hinterland. Elektrogeräte werden kostenfrei abgeholt. Sperrmüll Abholung erfolgt zweimal im Monat für alle. Die Müllgebühr ist zonenabhängig, je nach dem in welchem Areal man wohnt ( Touristengegenden haben zum Beispiel höhere Müllgebühren) In einigen Gespanschaften in Kroatien gibt es mittlerweile schon Projekte, in denen man den Kindern schon im Kindergarten beibringt, wie die Mülltrennung funktioniert. 1.2.2.
  • 17. Die Abfallwirtschaft in Kroatien Abfallstatistik 2010 Kommunalabfä lle (Angaben in Tonnen) Insgesamt 1.629.915 Papier und Pappe 17.415 Glas 17.129 Kunststoff 10.108 Bauschutt 5.484 Elektroschrott 9.708 Metall 1.710 Holz 1.2.2. Eingesammelt 168 (genannt werden nur Abfallkomponenten die von der Wolfener Recycling GmbH verarbeitet werden) Getrennt eingesammelt An Deponie geliefert An Verwerter geliefert 227.651 1.537.228 68.947 Quelle: Agentur für Umweltschutz (AZO)
  • 18. Die Abfallwirtschaft in Kroatien 1.2.2. Müllbehälter auf öffentlichen Straßen in Rijeka
  • 19. 2. Impressionen in Form von Bildern der 14 Tage Auslandspraktikum 2.1. Besuchte Firmen und Einrichtungen
  • 20. Besuch des polnischen Altenpflegeheim „Gniazdo“ 2.1.
  • 21. Besuch der polnischen Berufsfachschulen für Wirtschaft und Technik und Technik und Informatik 2.1.
  • 22. Marflex M.J. Maillis Hier lernten wir eine große polnische Folien- und Verpackungsfirma kennen und durften die Produktion besichtigen . 2.1.
  • 23. Besuch der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer in Warschau Deutsche Auslandshandelskammern, kurz AHKs, gibt es in allen Ländern, die für die deutsche Wirtschaft von besonderem Interesse sind. AHKs erfüllen drei Funktionen an Ihren Standorten. Sie sind : Offizielle Vertretung der deutschen Wirtschaft Mitgliederorganisation von Unternehmen Dienstleister für Unternehmen 2.1.
  • 24. Viktor Lenac Shipyard Kennenlernen eines der größten und traditionsreichsten Schiffumbauunternehmen im Mittelmeerraum 2.1.
  • 25. Altenpflegeheim Vitanova dom Einblicke in das kroatische Altenpflegesystem und in ein Altenpflegeheim 2.1.
  • 26. Croatian Chamber of Economy Hier lernten wir etwas über die Struktur und die Aktivitäten der Kammer. Außerdem wurden wir über die Investitionsmöglichkeiten und den Zugang von deutschen Unternehmen auf den kroatischen Markt informiert. 2.1.
  • 27. Stadtrallye Rijeka Wir sollten uns selbständig im Team orientieren und eine Stadtführung auf Englisch mit den bedeutendsten Wahrzeichen von Rijeka zusammenstellen. Das alte Tor oder der Römische Bogen 2.1. Der Gerichtspalast Hl. Veit Kathedrale Die Trsat Burg Der Stadtturm
  • 28. 2.2. Fotos aus unserer Freizeit
  • 29. Fotos aus unserer Freizeit 2.2.
  • 30. Fotos aus unserer Freizeit 2.2
  • 31. Quellen: • Eigene Aufzeichnungen aus Gesprächen mit den Firmen • Präsentationen unserer Projektarbeitsstunden • http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=753986.html* • http://ahk.de/ueber-ahk/ahk-aufgaben/* • http://www.tz-rijeka.hr* • http://schindler-bs.net/kroatien/* • http://de.wikipedia.org/wiki/Kroatien* • http://de.wikipedia.org/wiki/Polen* • Fotos stammen von der Azubi-Europa DVD und von den anderen Projekteilnehmern *Zugriff auf die Links im Zeitraum 14.7 – 20.07. 2013 3
  • 32. Schlusswort Zum Schluss möchte ich mich noch bei meinem Ausbildungsbetrieb bedanken, welcher es mir ermöglichte an dem Projekt teilzunehmen. Außerdem vielen Dank der ISW GmbH und unserem Auslandscoach Frau Kaufhold für die Organisation, Planung und Durchführung unseres Auslandpraktikums. Mich persönlich hat es weiter gebracht, interkulturelle Kommunikation durchzuführen, viel Englisch zu sprechen und so viele verschiedene Firmen und interessante Menschen kennen zu lernen. Diese Eindrücke und Erlebnisse und Erfahrungen werden mich auf meinem weiteren Berufsund Lebensweg sicher prägen Vielen Dank. 4