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Falk Schulze LL.M.
Friedhelm Keimeyer

UFOPLAN Vorhaben 
Ressourcenpolitik (PolRess)

Öko‐Institut e.V.
Berlin/Darmstadt

Implementationsanalyse
„Primärbaustoffsteuer“
Sitzung des Ausschusses „Rohstoffsicherung, 
Umweltschutz, Folgenutzung“ des MIRO e.V.
am 23.10.2013 in Köln
gefördert von: 
Für alle Analysen des Projekts gilt:
Die veröffentlichten Papiere sind Zwischen‐
bzw. Arbeitsergebnisse der Forschungsnehmer. 
Sie spiegeln nicht notwendig Positionen der 
Auftraggeber oder anderer Ressorts der 
Bundesregierung wider. 
Sie stellen Beiträge zur Weiterentwicklung der 
Debatte dar.
2
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.

Hintergrund
Primärbaustoffsteuer: Ziele und Eckdaten
Weichenstellung: Steuer statt Gebühr
Verfassungsrechtliche Vereinbarkeit
Vereinbarkeit mit Europarecht
Vereinbarkeit mit Welthandelsrecht
Ergebnis
Ausgestaltungsoptionen

3
Hintergrund – Das Projekt PolRess
 PolRess ist ein Projekt des BMU und des UBA
 Teil einer Projektgesamtheit mit Ressourcenbezug; Projektbeirat 
„Umweltfragen der Rohstoffpolitik“ 
 Laufzeit: 01/2012 bis 05/2015
 Forschungsnehmer: FFU, GWS, ecologic, WI, IÖW, EUSG, Öko‐Institut 
 Projektleitung: FFU (Dr. Klaus Jacob)
 Die Forschungsnehmer sind unabhängig – Ergebnisse und Ansichten 
stellen Beiträge zur Weiterentwicklung der Debatte dar und müssen 
nicht mit der Sicht des Auftraggebers übereinstimmen; 
 es gilt das Prinzip der Forschungsfreiheit
 Beitrag des Öko‐Instituts: Bearbeitung rechtlicher Zusammenhänge 
 Kurzanalysen zu rechtlichen Fragen
 Implementationsanalysen: rechtliche Machbarkeit ausgewählter 
Instrumente
4
Primärbaustoffsteuer: Ziele und Eckdaten
 Ziel: Anreiz, den Verbrauch von Primärmaterialien insgesamt zu 
begrenzen
 Schonung von Primärrohstoffvorkommen: langfristige Versorgung
 Verwendung von Recyclingbaustoffen
 Umweltbelastende Folgen des Abbaus verringern
 Nicht im Vordergrund: Einnahmen
 Steuer als Bestandteil eines Instrumentenmix
 Steuer auf Entnahme wichtiger Primärbaustoffe: Sand, Kies, Naturstein, 
Lehm, Schiefer, Gips, Kalkstein und Dolomit 
 Keine Wettbewerbsverzerrung zu ausländischen Unternehmen
 Mögliche Höhe: 2 EUR/ t Primärbaustoff (s. Diskussionspapier der FÖS)
 Weitere Beispiele in Europa: GB, Dänemark, Schweden 
5
Grundlegende Weichenstellung:
 Der Gesetzgeber ist bei der Wahl des Abgabentypus weitgehend frei
 hier: Ausgestaltung als Steuer (Verbrauchsteuer; keine 
Ressourcennutzungsgebühr)
 Gesetzlicher Steuerbegriff der Abgabenordnung (§ 3 Abs. 1 AO) 
 „Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung darstellen und von einem 
öffentlich‐rechtlichen Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen 
auferlegt werden, bei denen der Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die 
Leistungspflicht knüpft; die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck 
sein“
 Abgrenzung zur Sonderabgabe und Verleihungsgebühr 
(Ressourcennutzungsgebühr)
• Keine Gegenleistungs‐/ Entgeltfunktion wie bei einer Gebühr 
 Ausgestaltung als Steuer erscheint rechtssicherer, da die 
Gegenleistungsfunktion viele Fragen aufwirft, zu denen keine gefestigte 
Rechtsprechung des BVerfG existiert  
6
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (1/7):
Zweck umfasst auch Lenkungswirkung?

 Steuern dürfen erhoben werden, um eine Lenkungswirkung zu 
erzielen:
 Rechtsprechung des BVerfG zur Öko‐Steuer: nicht nur Ge‐ und 
Verbote, sondern auch durch mittelbare Verhaltenssteuerung
 Weiteres Beispiel: Alcopop‐Steuer
 Lenkungsziel: muss verfassungsrechtlich bedeutsamen 
Stellenwert einnehmen, hier:  Schutz der natürlichen 
Lebensgrundlagen, Art. 20a GG 
 Bundeseinheitliche Ausgestaltung, um effektive Lenkungswirkung zu 
erzielen
 Lediglich landesspezifische Abgaben könnten zu einer 
We bewerbsverzerrung führen → Lenkungswirkung würde 
beeinträchtigt
7
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (2/7):
Einordnung in das System der Verfassung
 Verbrauchsteuer i.S.d. Art. 106 Abs. 1 Nr. 2 GG
 Verbrauchsteuer sind Steuern, die den Verbrauch oder Gebrauch 
bestimmter Waren mit einer Steuer belasten: 
• Energie‐, Strom‐, Bier‐, Sekt‐, Kaffee‐, Tabaksteuer.
 Steuerlast knüpft an  Handlungen des Verbrauchs/Konsums an
 traditionell: Güter des letzten Verbrauchs (Konsumseite)
• BVerfG (Öko‐Steuer): kann auch Produktionsbereich betreffen 
• Auch Verbrauch von Rohstoffen möglich

8
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (3/7):
Verbrauchsteuer ‐ Entstehungstatbestand: Wer ist formell Steuerschuldner?
 Verbrauchssteuerpflichtige Güter werden über versch. Handelsstufen an 
Verbraucher weitergegeben
 Es steht dem Gesetzgeber frei, an welcher Stelle die Steuer ansetzen soll
 Üblich: Besteuerung meist beim Hersteller / Einführer unter Abwälzung der 
Steuerlast über den Warenpreis
 Steuerpflichtiger ist Inhaber des sog. „Steuerlagers“ 
 Steuer entsteht, wenn Ware aus dem Lager entnommen und in den 
allgemeinen Wirtschaftsverkehr eingeführt wird.
 Anknüpfung nicht auf zu später Stufe: noch keine Verarbeitung; weniger 
Akteure, wenig administrativer Aufwand
 Empfehlung: Steuer entsteht bei Abgabe des Rohstoffs an den ersten 
Zwischenhändler; ebenso bei Import

9
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (4/7):
Weiterwälzbarkeit der Steuerlast 
 Ausreichend ist, dass Steuer auf Überwälzung angelegt ist
 Nicht entscheidend, dass dies in jedem Einzelfall gelingt
 Sofern Bauprodukte regional verbraucht werden: regelmäßig keine 
zusätzlichen Verdrängungseffekte
 Zudem Bundeseinheitlich & Grenzregime zum Ausland
Verbrauchsteuer ‐ Notwendigkeit eines Verbrauchs
 Substanzieller Verbrauch 
 Aber: auch Verbindung / Vermischung / Verarbeitung ausreichend 
 Rohstoffe als Ausgangspunkt der Wertschöpfungskette

10
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (5/7):
Gesetzgebungskompetenz des Bundes: 
 Der Bund hat die Gesetzgebungskompetenz, wenn ihm das Aufkommen der 
Steuer ganz oder zum Teil zusteht („Ertragskompetenz“)
 Art. 106 Abs. 1 Nr. 2 GG: Aufkommen an Verbrauchsteuern beim Bund 
 Ausnahme: örtliche Verbrauchsteuern. 
 aber: kein Anknüpfen an spezifische örtliche Gegebenheiten (Gemeinden)
 Entnahme der Rohstoffe nicht entscheidend: für Verbrauchsteuer ist die 
Verwendung der relevante Anknüpfungspunkt
 kein Ausschluss „landesrechtlicher“ Feldes‐ und Förderabgaben iSd. Art. 105 
Abs. 2a GG wegen „Gleichartigkeit“
 Feldes‐ und Förderabgaben sind in §§ 30 bis 32 BBergG bundesgesetzlich 
abgesichert
• keine Zustimmung des Bundesrates erforderlich: Aufkommen fließt nicht an 
die Länder
11
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (6/7):
Vereinbarkeit mit Grundrechten


Art. 14 GG: Eigentum 
 Nicht der Erwerb, sondern das Erworbene wird geschützt
 Steuern sind grds. nicht an Art. 14 GG zu messen
 Ausnahme: „erdrosselnde“ Wirkung (die Steuerquelle 
selbstvernichtende Belastung)  
• Weiterwälzbarkeit gegeben
• Bei mögl. 2 EUR/ t: regelmäßig nur Teil des Gesamtpreises



Art. 12 GG: Berufsfreiheit 
 Schutzbereich nur eröffnet, wenn Steuer in engem 
Zusammenhang mit der Berufsausübung steht und objektiv eine 
berufsregelnde Tendenz erkennbar ist 
 Bisher vom BVerfG abgelehnt, beispielsweise bei der Ökosteuer: 
Keine berufsregelnde Tendenz für Tankstellenbesitzer, etc… 
 Steuern sind regelmäßig nur an der allg. Handlungsfreiheit zu 
messen
12
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit (7/7):
Vereinbarkeit mit Grundrechten
 Art. 2 Abs. 1 GG: Allgemeine Handlungsfreiheit
 Auffanggrundrecht ‐ weiter Schutzbereich ist eröffnet
 Verhältnismäßigkeit: 
• Legitimes gesetzgeberisches Ziel durch Staatszielbestimmung 
des Art. 20a (natürliche Lebensgrundlagen) rechtfertigt Eingriff 
in die Handlungsfreiheit 
 Art. 3 Abs. 1 GG: Allgemeiner Gleichheitssatz
 Hier: Prinzip der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit 
 Gleichmäßige Belastung der Steuerschuldner 
• Rechtfertigung, dass nur (bestimmte) Rohstoffe belastet 
werden: ökologischer Lenkungszweck 
 Gleichmäßige Belastung der Letztverbraucher 
• Rechtfertigung: durch Baumaßnahme wird regelmäßig 
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gezeigt
13
Vereinbarkeit mit Europarecht (1/2):
Europarechtskonformer Grenzausgleich 
 Grenzausgleich: 
 Exporte unterfallen keiner Steuer
 Importe werden entsprechend im Inland abgebauter Rohstoffe 
besteuert
 Zulässiges Grenzregime: 
 Entstehungstatbestand der Steuer bei der Entnahme aus dem 
Steuerlager / dem Inverkehrbringen in den Wirtschaftsverkehr im 
Inland (nicht an der Grenze)
 „Steueraussetzung“ für exportierte Ware, da sie im Inland nicht in 
den Wirtschaftsverkehr gebracht wird
 Großbritannien und Dänemark haben ein entsprechendes Regime 
bei ihrer Baustoffsteuer – Deutschland bei der Kaffeesteuer 
 Kaffeesteuer ist bereits weitgehend an europarechtlich 
harmonisierte Steuern angeglichen
 Durch Grenzregime existiert „level playing field“: 
•
•

Im Inland konkurrierende Unternehmen werden gleich behandelt
Im Ausland konkurrierende Unternehmen ebenfalls
14
Vereinbarkeit mit Europarecht (2/2):
Vereinbarkeit mit Art. 110 bis 113 AEUV 
 Verbot der abgabenrechtlichen Diskriminierung
 Durch beschriebenen Grenzausgleich gegeben 
 Warenverkehrsfreiheit ist neben Art. 110 ff. AEUV nicht anwendbar
 Beihilfenverbot nach Art. 107 AEUV: 
 Durch beschriebenen Grenzsteuerausgleich nicht möglich 
 anders wenn statt Steueraussetzung 
Steuerrückvergütungsverfahren vorgesehen wäre

15
Vereinbarkeit mit Welthandelsrecht:
 Grenzausgleich ist für indirekte Steuern welthandelsrechtlich anerkannt 
(Border Tax Adjustment – BTA)
 Grundsatz der Nichtdiskriminierung muss beachtet werden (kein 
höherer Steuersatz für Importe)

16
Ergebnis
 Die Einführung einer Primärbaustoffsteuer ist mit dem Verfassungs‐
sowie dem Europa‐ und Welthandelsrecht vereinbar, wenn
 gesetzliche Grundlage geschaffen wird
 Steuersatz verhältnismäßig ist (keine erdrosselnde Wirkung)
 Regelung eines Grenzausgleichs unter Beachtung der Vorgaben 
des AEUV
• Vgl. Kaffeesteuergesetz

17
Ausgestaltungsoptionen
 Einheitliches Bundesgesetz (Primärbaustoffsteuergesetz)
 Regelung eines Grenzausgleichs (Besteuerung des Imports/ 
Steueraussetzung für Export)
 Steuertatbestand Inverkehrbringen beim ersten Zwischenhändler 
 geringere Zahl an Steuerpflichtigen
 geringere Belastung der Marktteilnehmer,
 Überwachungsaufwand geringer als bei Anknüpfung an späteren 
Zeitpunkt, da die Zahl der Steuerpflichtigen steigt
 Nebeneinander von Primärbaustoffsteuer und Feldes‐ und 
Förderabgabe (FFA) möglich, da keine Gleichartigkeit und damit 
Überschneidung von Bundes‐ und Landesabgaben
 Ausweitung der FFA: hier allerdings Wettbewerbsverzerrungen 
zwischen den Bundesländern zu befürchten
 Besteuerung der extrahierten Menge oder des Wertes beim Absatz?
 Mengenmodell: Informationen zum Handelspreis nicht notwendig
18
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 
Haben Sie noch Fragen?
Diskussion! 
Falk Schulze, LL.M. 
Öko‐Institut e.V., Büro Darmstadt
Rheinstraße 95
64295 Darmstadt
Tel: +49‐6151‐8191‐105
Fax: +49‐6151‐8191‐133
f.schulze@oeko.de
www.oeko.de

Friedhelm Keimeyer 
Öko‐Institut e.V., Büro Berlin
Schicklerstraße 5‐7         
D‐10179 Berlin
Tel: +49‐30‐405085‐308
Fax: +49‐30‐405085‐388
f.keimeyer@oeko.de
www.oeko.de

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