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© Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft
Terminplanung
Modul Bauökonomie und Baurecht
Debora Portner M. Sc.
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 2
Team
Prof. Dr. Kristin Wellner
Dipl.-Vw. Claus Theodor Müller
Debora Portner M. Sc.
Dipl.-Ing. Stefan Scholz
Julie Teuber (Tutorin)
Angela Stengel (Sekretariat)
Kontaktdaten
Raum A 618
Telefon 314-21829
www.immobilienwirtschaft.tu-berlin.de
Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie / Immobilienwirtschaft
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 13
Inhaltsübersicht
I. Grundlagen der Terminplanung
II. Terminplanung in der HOAI
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
IV. Terminkontrolle und -steuerung
V. Praxisbeispiel
VI. Exkurs Projektmanagement
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 14
I. Grundlagen der Terminplanung
Warum Terminplanung?
• Bauprojekte sind heute i. d. R. gekennzeichnet durch:
• hohe Komplexität
• hohen Termindruck
• hohe Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit (Kostendruck)
• Daher strukturiertes Herangehen mittels Terminplanung als Abbild aller
erforderlichen Aufgaben in ihrer zeitlichen Abfolge
• als Grundlage für Kapazitäts- und Kostenplanung
• Beantwortet die Frage:
„(Von WEM) muss WAS von WANN bis WANN getan werden, um die
definierten Ziele zu erreichen? Und was kostet das?“
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 15
I. Grundlagen der Terminplanung
(ein wesentlicher Bestandteil des) Terminmanagements:
Termin
Ermittlung
Termin
Kontrolle
Termin
Steuerung
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Seite 16
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin-Ermittlung
Durch wen?
• Auftraggeber
• Berater des Auftraggebers (Planer, Projektmanagement, Juristen)
• Objektüberwachung (Bauleitung, Planer)
• Auftragnehmer (Bauunternehmer)
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Seite 17
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin-Ermittlung
Wozu?
• Plausibilisierung der Terminziele (Durchführbarkeit, Risiken, Kosten)
• Ende ist definiert → Dauer und damit Anfang wird ermittelt
• Anfang ist definiert → Dauer und Ende wird ermittelt
• Anfang und Ende sind definiert → Prüfung der Dauer aller Aufgaben
└ ggf. korrigierender Eingriff (Änderung der gewünschten Dauer) erforderlich
• Ermittlung und Einhaltung optimaler Abläufe zur Gewährleistung einer
wirtschaftlichen Ausführungsdauer
• Planmäßige Abwicklung des Projekts (Kontrolle und Steuerung)
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 18
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin-Ermittlung
Wofür?
• zur Kontrolle der planmäßigen Abwicklung
• Als Grundlage der Steuerung bei Abweichung in der Abwicklung
• aber auch:
• zur Definition von Zeitpunkten wesentlicher Entscheidungen
• zur Koordination komplexer Abläufe
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Seite 19
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin-Ermittlung
Wie?
• Arbeitsschritte ermitteln → eigene abgeschlossene Projekte, Referenzprojekte, Basis
Projektstruktur
• zugehörige Einzel-Dauern ermitteln → eigene abgeschlossene Projekte,
Referenzprojekte, Sirados
• Abläufe mit bestehenden Abhängigkeiten ermitteln → auf Grundlage der
Projektstruktur
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Seite 20
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin-Ermittlung
• Folgende Fragestellungen sind (im Vorfeld) zu klären:
• Entscheidungsfreudigkeit des Auftraggebers?
Je größer die Auftraggeberorganisation, je stärker ist das Vorgehen i.d.R.
formalisiert, notwendige Entscheidungen dauern länger
• Haben Terminvereinbarungen Aussicht auf Einvernehmen?
• Welche Gliederungsmöglichkeiten bieten sich bei der Terminermittlung an?
• Welche Vorgänge können zeitgleich oder „im Schatten“ anderer erfolgen?
• Was sind die wesentlichen Meilensteine für das Projekt?
• Besteht Baurecht und / oder ist ein Baubeginn vor der förmlichen Baugenehmigung
möglich?
• Welche Randbedingungen (nicht beeinflussbar) sind zu berücksichtigen, z.B.
jahreszeitliche Besonderheiten, Rechte Dritter, politische Interessen
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Seite 21
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin-Ermittlung für die Phasen eines Projekts:
Planungsphase Ausführungsphase Abnahmephase
Koordination der Planung (Planung der Planung)
Errichtung des Bauwerks
Inbetriebnahme,
Abnahmen und
Übergaben
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 22
Inhaltsübersicht
I. Grundlagen der Terminplanung
II. Terminplanung in der HOAI
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
IV. Terminkontrolle und -steuerung
V. Praxisbeispiel
VI. Exkurs Projektmanagement
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 23
II. Terminplanung in der HOAI
Termin-Ermittlung gem. HOAI
Planungs- und Vergabephase
• LPH 1: Grundlagenermittlung
• LPH 2: Vorplanung „Erstellen eines Terminplans mit den wesentlichen Vorgängen des
Planungs- und Bauablaufs“*
• LPH 3: Entwurfsplanung
„Fortschreiben des Terminplans“*
• LPH 4: Genehmigungsplanung
• LPH 5: Ausführungsplanung
„Fortschreiben des Terminplans“*
• LPH 6: Vorbereitung der Vergabe
„Aufstellen eines Vergabeterminplans“*
• LPH 7: Mitwirkung bei der Vergabe
„Koordinieren der Vergaben der Fachplaner“
*Grundleistung des Architekten
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Seite 24
II. Terminplanung in der HOAI
Termin-Ermittlung gem. HOAI
Ausführungsphase
• LPH 8: Objektüberwachung
„Aufstellen, Fortschreiben und Überwachen eines Terminplans (Balkendiagramm)“*
• LPH 9: Objektbetreuung
*Grundleistung des Architekten
Abnahmephase (nicht gem. HOAI, dennoch oft notwendig)
• Inbetriebnahmeplan (i. d. R. Test der technischen Ausrüstung)
• Abnahmeplan (Abläufe Vorbegehungen, Begehung, Nachbegehung)
• Übergabeplan (Ablauf der Übergabe an Nutzer)
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Inhaltsübersicht
I. Grundlagen der Terminplanung
II. Terminplanung in der HOAI
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
IV. Terminkontrolle und -steuerung
V. Praxisbeispiel
VI. Exkurs Projektmanagement
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Rahmenterminplan Generalterminplan Grobterminplan Detailterminplan
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Arten von Terminplänen
Baufortschritt
Detaillierungsgrad
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Seite 27
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Arten von Terminplänen
Nach Projektstand und Detaillierungsgrad:
• Rahmenterminplan
• Orientierungshilfe, leicht verständlich
• wenige Vorgänge und Meilensteine (max. 30)
• erste wesentliche Abhängigkeiten
• einzelne Dauern in Quartalen, max. Monaten
• Zeitpunkt: vor oder während der Grundlagenermittlung
• Meilensteine: Planungsauftrag, Baueingabe, Baugenehmigung, Baubeginn, Fertigstellung
Rohbau, technische Ausrüstung, Innenausbau, Baufertigstellung, Abnahme-/Übergabephase,
Einzugsbeginn*
* AHO, Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft, 2014 S. 59
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Seite 28
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Arten von Terminplänen
Nach Projektstand und Detaillierungsgrad:
• Generalterminplan
• über alle Projektphasen orientiert an den LPH der HOAI, bereits mit Inbetriebnahme
• angestrebter Leistungsverlauf der Kerngewerke (Ausführungsphase)
• Darstellung kritischer Vorgänge
• einzelne Dauern in Quartalen, monats- oder halbmonatsweise
• Zeitpunkt: im Zuge der Vorplanung
• Grundlage: Rahmenterminplan
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 29
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Arten von Terminplänen
Nach Projektstand und Detaillierungsgrad:
• Grobterminplan
• mit überschlägiger Dimensionierung erforderlicher Kapazitäten
• Verfeinerung der Vorgänge der Generalterminplanung
• Einfügen wesentlicher Zwischentermine (z.B. bei Bauabschnitten, geplante
Teilinbetriebnahmen)
• erste Darstellung von Verknüpfungen, kritischer Weg
• Ermittlung von Pufferzeiträumen
• Geeignet als Grundlage von Planungs- und Bauverträgen
(Termin- und Fristvereinbarung ohne Puffer)
• erfahrungsgemäß einzelne Dauern in Quartalen, Monaten, max. Wochen
• spätester Zeitpunkt: vor Vergabe (LPH 6)
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 30
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Arten von Terminplänen
Nach Projektstand und Detaillierungsgrad:
• Detailterminplan
• weitere Aufgliederung und Detaillierung der einzelnen (Sammel-) Vorgänge
des Grobterminplans
• vertiefte Darstellung von Verknüpfungen und Abhängigkeiten
• Eignung für Soll-/Ist-Abgleich innerhalb eines Vorgangs (Leistungsstand)
• Einfügen von Pufferzeiträumen in Bereichen risikobehafteter Vorgänge
• einzelne Dauern in Wochen, Tagen bis hin zu Stunden
• spätester Zeitpunkt: vor Objektüberwachung (LPH 8)
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 31
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Darstellung von Terminplänen
• abhängig von:
• Größe und Komplexität des Projekts
• Risiken des Projekts
• Art der Konstruktion und Technologien
• Art der Vergabe
• als:
• Terminliste, Balkendiagramm, Netzplan, Meilensteinplan, Liniendiagramm
• → im Bauwesen weit verbreitet: Balkendiagramm mit Meilensteinen
• mit:
• im Bauwesen vorwiegend MS Project bzw. Merlin, aber z.B. auch Excel
Überblick Software: http://www.bauzeitenplaner.de/bauzeitenplanung-software.php
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 32
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Begriffe Elemente des Terminplans
Name Bezeichnung der Aktivität
Anfang Beginn Aktivität (geplant, spätester, frühester)
Ende Abschluss Aktivität (geplant, spätester, frühester)
Vorgang Aktivität von Anfang bis Ende
Dauer Zeitraum von Anfang bis Ende einer oder mehrerer Aktivitäten
Meilenstein Fix-Termin mit Dauer = 0
Vorgänger vorlaufende (abhängigkeitsschaffende) Aktivität
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 33
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Begriffe Elemente des Terminplans
Nachfolger nachlaufende (abhängige) Aktivität
Sammelvorgang mehrere Aktivitäten, die mit ihren Dauern unter einem Oberbegriff und der
Gesamtdauer zusammengefasst werden
Kritischer Vorgang „Der kritische Pfad ist in einem Projektplan die Abfolge von Vorgängen und
Meilensteinen, die die Mindestprojektdauer bestimmen. Die Vorgänge auf dem
kritischen Pfad sind voneinander abhängig und haben keinen zeitlichen
Puffer.“ (http://projektmanagement-definitionen.de/glossar/kritischer-pfad/)
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Seite 34
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
Begriffe Anordnungsbeziehungen
Normalfolge NF
(auch Ende-Anfang EA)
Vom Ende des Vorgangs zum Anfang des Nachfolgers
Anfangsfolge AF
(auch Anfang-Anfang AA)
Vom Anfang des Vorgangs zum Anfang des Nachfolgers
Endfolge EF
(auch Ende-Ende EE)
Vom Ende des Vorgangs zum Ende des Nachfolgers
Sprungfolge SF
(auch Anfang-Ende AE)
Vom Anfang des Vorgangs zum Ende des Nachfolgers
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
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Seite 35
Inhaltsübersicht
I. Grundlagen der Terminplanung
II. Terminplanung in der HOAI
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
IV. Terminkontrolle und -steuerung
V. Praxisbeispiel
VI. Exkurs Projektmanagement
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 36
I. Grundlagen der Terminplanung
Termin
Ermittlung
Termin
Kontrolle
Termin
Steuerung
(ein wesentlicher Bestandteil des) Terminmanagements:
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 37
IV. Terminkontrolle und -steuerung
Terminkontrolle:
• auf Grundlage der Terminermittlung (Soll-Ist-Abgleich)
• regelmäßiger Soll-Ist-Vergleich durch Datenerhebungen in Besprechungen,
durch Berichte, durch Planlieferung sowie durch Baustellenbegehungen
• Liefert Erkenntnisstand für den AG und Informationen für weitere Projektbeteiligte
• fortlaufende Aktualisierung (Fortschreibung) der Terminplanung
• bei Feststellung von Abweichungen können Terminsteuerungsmaßnahmen
entwickelt und umgesetzt werden
• Dokumentation der Terminentwicklung, des tatsächlichen Verlaufs
• Grundlage für die Bewertung von Finanzierungs- und Vertragsregularien
(Zahlungsfreigaben, Vertragsstrafe, Bonus-Malus u. ä.)
• Quelle: Möller/Kalusche: Planungs- und Bauökonomie 2008
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Seite 38
IV. Terminkontrolle und -steuerung
Terminsteuerung:
• Abweichungen von den Terminzielen (Verzögerungen):
• nach Analyse und Identifikation der Störgröße
• durch den AN zu vertreten
• vertragsrechtliche Mittel wie Inverzugsetzung und Aufforderung zur Abhilfe
gem. VOB/B, u. U. mit Androhung der Verzugsfolgen (Vertragsstrafe,
Schadenersatz), bis hin zur Kündigung
• nicht durch den AN zu vertreten
• nutzen der Pufferzeiträume
• Beschleunigungsmaßnahmen (z. B. Erhöhung Kapazitäten,
Mehrschichtbetrieb)
• finanzielle Anreize (z. B. Boni, Zielprämien)
• Anpassen der Terminziele
• Exit
• Verzögerungen führen i. d. R. zu Kostenerhöhungen
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Seite 39
Inhaltsübersicht
I. Grundlagen der Terminplanung
II. Terminplanung in der HOAI
III. Arten und Darstellung von Terminplänen
IV. Terminkontrolle und -steuerung
V. Praxisbeispiel
VI. Exkurs Projektmanagement
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Seite 40
V. Praxisbeispiel
Einfamilienhaus
• BGF: 210 m²
• Kosten: 350.000 EUR
• Dauer der Planung und Ausführung: ???
• Vorgabe: „Ich suche ab morgen einen Planer für mein
neues Heim.“
„Ich möchte möglichst schnell ein preiswertes
Haus planen und bauen lassen.“
• Frage des Auftraggebers: „Wann kann ich einziehen?“
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Seite 41
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Normalfolge NF
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Seite 43
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Seite 44
Sammelvorgang
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Seite 45
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Seite 46
Meilenstein
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Seite 48
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Seite 49
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Seite 50
oder 18 AA + 20t
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Seite 51
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Seite 52
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Seite 54
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Seite 55
Seite 55
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Seite 56
V. Praxisbeispiel
Einfamilienhaus
• BGF: 210 m²
• Kosten: 350.000 EUR
• Dauer der Planung und Ausführung: ???
• Vorgabe: „Ich suche ab morgen einen Planer für mein
neues Heim.“
„Ich möchte möglichst schnell ein preiswertes
Haus planen und bauen lassen.“
• Frage des Auftraggebers: „Wann kann ich einziehen?“
• Antwort des Architekten: „Sie können am 31.10.2017 einziehen.“
Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018
Seite 57
Inhaltsübersicht
I. Grundlagen der Terminplanung
II. Terminplanung in der HOAI
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IV. Terminkontrolle und -steuerung
V. Praxisbeispiel
VI. Exkurs Projektmanagement

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Terminplanung für Architekten

  • 1. © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft Terminplanung Modul Bauökonomie und Baurecht Debora Portner M. Sc.
  • 2. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 2 Team Prof. Dr. Kristin Wellner Dipl.-Vw. Claus Theodor Müller Debora Portner M. Sc. Dipl.-Ing. Stefan Scholz Julie Teuber (Tutorin) Angela Stengel (Sekretariat) Kontaktdaten Raum A 618 Telefon 314-21829 www.immobilienwirtschaft.tu-berlin.de Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie / Immobilienwirtschaft
  • 3. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 13 Inhaltsübersicht I. Grundlagen der Terminplanung II. Terminplanung in der HOAI III. Arten und Darstellung von Terminplänen IV. Terminkontrolle und -steuerung V. Praxisbeispiel VI. Exkurs Projektmanagement
  • 4. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 14 I. Grundlagen der Terminplanung Warum Terminplanung? • Bauprojekte sind heute i. d. R. gekennzeichnet durch: • hohe Komplexität • hohen Termindruck • hohe Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit (Kostendruck) • Daher strukturiertes Herangehen mittels Terminplanung als Abbild aller erforderlichen Aufgaben in ihrer zeitlichen Abfolge • als Grundlage für Kapazitäts- und Kostenplanung • Beantwortet die Frage: „(Von WEM) muss WAS von WANN bis WANN getan werden, um die definierten Ziele zu erreichen? Und was kostet das?“
  • 5. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 15 I. Grundlagen der Terminplanung (ein wesentlicher Bestandteil des) Terminmanagements: Termin Ermittlung Termin Kontrolle Termin Steuerung
  • 6. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 16 I. Grundlagen der Terminplanung Termin-Ermittlung Durch wen? • Auftraggeber • Berater des Auftraggebers (Planer, Projektmanagement, Juristen) • Objektüberwachung (Bauleitung, Planer) • Auftragnehmer (Bauunternehmer)
  • 7. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 17 I. Grundlagen der Terminplanung Termin-Ermittlung Wozu? • Plausibilisierung der Terminziele (Durchführbarkeit, Risiken, Kosten) • Ende ist definiert → Dauer und damit Anfang wird ermittelt • Anfang ist definiert → Dauer und Ende wird ermittelt • Anfang und Ende sind definiert → Prüfung der Dauer aller Aufgaben └ ggf. korrigierender Eingriff (Änderung der gewünschten Dauer) erforderlich • Ermittlung und Einhaltung optimaler Abläufe zur Gewährleistung einer wirtschaftlichen Ausführungsdauer • Planmäßige Abwicklung des Projekts (Kontrolle und Steuerung)
  • 8. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 18 I. Grundlagen der Terminplanung Termin-Ermittlung Wofür? • zur Kontrolle der planmäßigen Abwicklung • Als Grundlage der Steuerung bei Abweichung in der Abwicklung • aber auch: • zur Definition von Zeitpunkten wesentlicher Entscheidungen • zur Koordination komplexer Abläufe
  • 9. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 19 I. Grundlagen der Terminplanung Termin-Ermittlung Wie? • Arbeitsschritte ermitteln → eigene abgeschlossene Projekte, Referenzprojekte, Basis Projektstruktur • zugehörige Einzel-Dauern ermitteln → eigene abgeschlossene Projekte, Referenzprojekte, Sirados • Abläufe mit bestehenden Abhängigkeiten ermitteln → auf Grundlage der Projektstruktur
  • 10. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 20 I. Grundlagen der Terminplanung Termin-Ermittlung • Folgende Fragestellungen sind (im Vorfeld) zu klären: • Entscheidungsfreudigkeit des Auftraggebers? Je größer die Auftraggeberorganisation, je stärker ist das Vorgehen i.d.R. formalisiert, notwendige Entscheidungen dauern länger • Haben Terminvereinbarungen Aussicht auf Einvernehmen? • Welche Gliederungsmöglichkeiten bieten sich bei der Terminermittlung an? • Welche Vorgänge können zeitgleich oder „im Schatten“ anderer erfolgen? • Was sind die wesentlichen Meilensteine für das Projekt? • Besteht Baurecht und / oder ist ein Baubeginn vor der förmlichen Baugenehmigung möglich? • Welche Randbedingungen (nicht beeinflussbar) sind zu berücksichtigen, z.B. jahreszeitliche Besonderheiten, Rechte Dritter, politische Interessen
  • 11. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 21 I. Grundlagen der Terminplanung Termin-Ermittlung für die Phasen eines Projekts: Planungsphase Ausführungsphase Abnahmephase Koordination der Planung (Planung der Planung) Errichtung des Bauwerks Inbetriebnahme, Abnahmen und Übergaben
  • 12. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 22 Inhaltsübersicht I. Grundlagen der Terminplanung II. Terminplanung in der HOAI III. Arten und Darstellung von Terminplänen IV. Terminkontrolle und -steuerung V. Praxisbeispiel VI. Exkurs Projektmanagement
  • 13. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 23 II. Terminplanung in der HOAI Termin-Ermittlung gem. HOAI Planungs- und Vergabephase • LPH 1: Grundlagenermittlung • LPH 2: Vorplanung „Erstellen eines Terminplans mit den wesentlichen Vorgängen des Planungs- und Bauablaufs“* • LPH 3: Entwurfsplanung „Fortschreiben des Terminplans“* • LPH 4: Genehmigungsplanung • LPH 5: Ausführungsplanung „Fortschreiben des Terminplans“* • LPH 6: Vorbereitung der Vergabe „Aufstellen eines Vergabeterminplans“* • LPH 7: Mitwirkung bei der Vergabe „Koordinieren der Vergaben der Fachplaner“ *Grundleistung des Architekten
  • 14. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 24 II. Terminplanung in der HOAI Termin-Ermittlung gem. HOAI Ausführungsphase • LPH 8: Objektüberwachung „Aufstellen, Fortschreiben und Überwachen eines Terminplans (Balkendiagramm)“* • LPH 9: Objektbetreuung *Grundleistung des Architekten Abnahmephase (nicht gem. HOAI, dennoch oft notwendig) • Inbetriebnahmeplan (i. d. R. Test der technischen Ausrüstung) • Abnahmeplan (Abläufe Vorbegehungen, Begehung, Nachbegehung) • Übergabeplan (Ablauf der Übergabe an Nutzer)
  • 15. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 25 Inhaltsübersicht I. Grundlagen der Terminplanung II. Terminplanung in der HOAI III. Arten und Darstellung von Terminplänen IV. Terminkontrolle und -steuerung V. Praxisbeispiel VI. Exkurs Projektmanagement
  • 16. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 26 Rahmenterminplan Generalterminplan Grobterminplan Detailterminplan III. Arten und Darstellung von Terminplänen Arten von Terminplänen Baufortschritt Detaillierungsgrad
  • 17. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 27 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Arten von Terminplänen Nach Projektstand und Detaillierungsgrad: • Rahmenterminplan • Orientierungshilfe, leicht verständlich • wenige Vorgänge und Meilensteine (max. 30) • erste wesentliche Abhängigkeiten • einzelne Dauern in Quartalen, max. Monaten • Zeitpunkt: vor oder während der Grundlagenermittlung • Meilensteine: Planungsauftrag, Baueingabe, Baugenehmigung, Baubeginn, Fertigstellung Rohbau, technische Ausrüstung, Innenausbau, Baufertigstellung, Abnahme-/Übergabephase, Einzugsbeginn* * AHO, Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft, 2014 S. 59
  • 18. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 28 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Arten von Terminplänen Nach Projektstand und Detaillierungsgrad: • Generalterminplan • über alle Projektphasen orientiert an den LPH der HOAI, bereits mit Inbetriebnahme • angestrebter Leistungsverlauf der Kerngewerke (Ausführungsphase) • Darstellung kritischer Vorgänge • einzelne Dauern in Quartalen, monats- oder halbmonatsweise • Zeitpunkt: im Zuge der Vorplanung • Grundlage: Rahmenterminplan
  • 19. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 29 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Arten von Terminplänen Nach Projektstand und Detaillierungsgrad: • Grobterminplan • mit überschlägiger Dimensionierung erforderlicher Kapazitäten • Verfeinerung der Vorgänge der Generalterminplanung • Einfügen wesentlicher Zwischentermine (z.B. bei Bauabschnitten, geplante Teilinbetriebnahmen) • erste Darstellung von Verknüpfungen, kritischer Weg • Ermittlung von Pufferzeiträumen • Geeignet als Grundlage von Planungs- und Bauverträgen (Termin- und Fristvereinbarung ohne Puffer) • erfahrungsgemäß einzelne Dauern in Quartalen, Monaten, max. Wochen • spätester Zeitpunkt: vor Vergabe (LPH 6)
  • 20. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 30 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Arten von Terminplänen Nach Projektstand und Detaillierungsgrad: • Detailterminplan • weitere Aufgliederung und Detaillierung der einzelnen (Sammel-) Vorgänge des Grobterminplans • vertiefte Darstellung von Verknüpfungen und Abhängigkeiten • Eignung für Soll-/Ist-Abgleich innerhalb eines Vorgangs (Leistungsstand) • Einfügen von Pufferzeiträumen in Bereichen risikobehafteter Vorgänge • einzelne Dauern in Wochen, Tagen bis hin zu Stunden • spätester Zeitpunkt: vor Objektüberwachung (LPH 8)
  • 21. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 31 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Darstellung von Terminplänen • abhängig von: • Größe und Komplexität des Projekts • Risiken des Projekts • Art der Konstruktion und Technologien • Art der Vergabe • als: • Terminliste, Balkendiagramm, Netzplan, Meilensteinplan, Liniendiagramm • → im Bauwesen weit verbreitet: Balkendiagramm mit Meilensteinen • mit: • im Bauwesen vorwiegend MS Project bzw. Merlin, aber z.B. auch Excel Überblick Software: http://www.bauzeitenplaner.de/bauzeitenplanung-software.php
  • 22. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 32 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Begriffe Elemente des Terminplans Name Bezeichnung der Aktivität Anfang Beginn Aktivität (geplant, spätester, frühester) Ende Abschluss Aktivität (geplant, spätester, frühester) Vorgang Aktivität von Anfang bis Ende Dauer Zeitraum von Anfang bis Ende einer oder mehrerer Aktivitäten Meilenstein Fix-Termin mit Dauer = 0 Vorgänger vorlaufende (abhängigkeitsschaffende) Aktivität
  • 23. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 33 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Begriffe Elemente des Terminplans Nachfolger nachlaufende (abhängige) Aktivität Sammelvorgang mehrere Aktivitäten, die mit ihren Dauern unter einem Oberbegriff und der Gesamtdauer zusammengefasst werden Kritischer Vorgang „Der kritische Pfad ist in einem Projektplan die Abfolge von Vorgängen und Meilensteinen, die die Mindestprojektdauer bestimmen. Die Vorgänge auf dem kritischen Pfad sind voneinander abhängig und haben keinen zeitlichen Puffer.“ (http://projektmanagement-definitionen.de/glossar/kritischer-pfad/)
  • 24. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 34 III. Arten und Darstellung von Terminplänen Begriffe Anordnungsbeziehungen Normalfolge NF (auch Ende-Anfang EA) Vom Ende des Vorgangs zum Anfang des Nachfolgers Anfangsfolge AF (auch Anfang-Anfang AA) Vom Anfang des Vorgangs zum Anfang des Nachfolgers Endfolge EF (auch Ende-Ende EE) Vom Ende des Vorgangs zum Ende des Nachfolgers Sprungfolge SF (auch Anfang-Ende AE) Vom Anfang des Vorgangs zum Ende des Nachfolgers Vorgänger Nachfolger Vorgänger Nachfolger Vorgänger Nachfolger Vorgänger Nachfolger
  • 25. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 35 Inhaltsübersicht I. Grundlagen der Terminplanung II. Terminplanung in der HOAI III. Arten und Darstellung von Terminplänen IV. Terminkontrolle und -steuerung V. Praxisbeispiel VI. Exkurs Projektmanagement
  • 26. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 36 I. Grundlagen der Terminplanung Termin Ermittlung Termin Kontrolle Termin Steuerung (ein wesentlicher Bestandteil des) Terminmanagements:
  • 27. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 37 IV. Terminkontrolle und -steuerung Terminkontrolle: • auf Grundlage der Terminermittlung (Soll-Ist-Abgleich) • regelmäßiger Soll-Ist-Vergleich durch Datenerhebungen in Besprechungen, durch Berichte, durch Planlieferung sowie durch Baustellenbegehungen • Liefert Erkenntnisstand für den AG und Informationen für weitere Projektbeteiligte • fortlaufende Aktualisierung (Fortschreibung) der Terminplanung • bei Feststellung von Abweichungen können Terminsteuerungsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden • Dokumentation der Terminentwicklung, des tatsächlichen Verlaufs • Grundlage für die Bewertung von Finanzierungs- und Vertragsregularien (Zahlungsfreigaben, Vertragsstrafe, Bonus-Malus u. ä.) • Quelle: Möller/Kalusche: Planungs- und Bauökonomie 2008
  • 28. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 38 IV. Terminkontrolle und -steuerung Terminsteuerung: • Abweichungen von den Terminzielen (Verzögerungen): • nach Analyse und Identifikation der Störgröße • durch den AN zu vertreten • vertragsrechtliche Mittel wie Inverzugsetzung und Aufforderung zur Abhilfe gem. VOB/B, u. U. mit Androhung der Verzugsfolgen (Vertragsstrafe, Schadenersatz), bis hin zur Kündigung • nicht durch den AN zu vertreten • nutzen der Pufferzeiträume • Beschleunigungsmaßnahmen (z. B. Erhöhung Kapazitäten, Mehrschichtbetrieb) • finanzielle Anreize (z. B. Boni, Zielprämien) • Anpassen der Terminziele • Exit • Verzögerungen führen i. d. R. zu Kostenerhöhungen
  • 29. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 39 Inhaltsübersicht I. Grundlagen der Terminplanung II. Terminplanung in der HOAI III. Arten und Darstellung von Terminplänen IV. Terminkontrolle und -steuerung V. Praxisbeispiel VI. Exkurs Projektmanagement
  • 30. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 40 V. Praxisbeispiel Einfamilienhaus • BGF: 210 m² • Kosten: 350.000 EUR • Dauer der Planung und Ausführung: ??? • Vorgabe: „Ich suche ab morgen einen Planer für mein neues Heim.“ „Ich möchte möglichst schnell ein preiswertes Haus planen und bauen lassen.“ • Frage des Auftraggebers: „Wann kann ich einziehen?“
  • 31. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 41
  • 32. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 42 Normalfolge NF
  • 33. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 43
  • 34. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 44 Sammelvorgang
  • 35. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 45
  • 36. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 46 Meilenstein
  • 37. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 47
  • 38. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 48
  • 39. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 49
  • 40. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 50 oder 18 AA + 20t
  • 41. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 51
  • 42. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 52
  • 43. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 53
  • 44. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 54
  • 45. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 55 Seite 55
  • 46. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 56 V. Praxisbeispiel Einfamilienhaus • BGF: 210 m² • Kosten: 350.000 EUR • Dauer der Planung und Ausführung: ??? • Vorgabe: „Ich suche ab morgen einen Planer für mein neues Heim.“ „Ich möchte möglichst schnell ein preiswertes Haus planen und bauen lassen.“ • Frage des Auftraggebers: „Wann kann ich einziehen?“ • Antwort des Architekten: „Sie können am 31.10.2017 einziehen.“
  • 47. Planungs- und Bauökonomie/Immobilienwirtschaft © Debora Portner M. Sc. / SoSe 2018 Seite 57 Inhaltsübersicht I. Grundlagen der Terminplanung II. Terminplanung in der HOAI III. Arten und Darstellung von Terminplänen IV. Terminkontrolle und -steuerung V. Praxisbeispiel VI. Exkurs Projektmanagement