4. Die heutigen Referenten
Dr. sc. nat. Daniel Meierhans Erhard Rüttimann
ICT- und Wissenschaftsinhalte Communication Partners AG
Feldstrasse 98 Haldenstrasse 5
8004 Zürich 6340 Baar
Telefon: 079 503 09 56 Telefon: 041 768 11 77
Email: daniel.meierhans@inhalte.ch Email:eruettimann@cpartners.com
Web: http://www.inhalte.ch Web: http://www.cpartners.com
5. Aufbau des Seminars
Modul 1: PR-Instrumente
Print-Medien
Elektronische Medien
Plattformen (Messen, Sponsoring, Charity, etc.)
Modul 2: Medienarbeit
Funktionsweise der Medien
Der Journalist, das unbekannte Wesen
Medientrends und ihre Auswirkungen
Modul 3: Voraussetzungen
Strategie / Positionierung
Wie komme ich in die Medien
Modul 4: Do‘s and Don‘ts
6. Modul 1
Zielsetzung
Die Seminarteilnehmer wissen, was PR ist und
kennen die verschiedenen Formen von Medien. Sie
haben einen Überblick über die verschiedenen PR-
Instrument und wie diese eingesetzt werden können.
18. Pressemitteilung
Pressemitteilung
Französische Universitäten schliessen sich dem SAP-Kompetenzzentrum an der
Hochschule Wallis an
Regensdorf, 5.September 2006
Für die Ausbildung in ERP-Anwendungen greifen sechs renommierte Hochschulen aus
Frankreich neu via Internet auf das SAP-System zu, das am SAP-Kompetenzzentrum an der
Hochschule Wallis in Siders betrieben wird. Zu den Universitäten gehört auch das INSEAD,
das zu den weltweit führenden Instituten für MBA-Nachdiplomstudien zählt. Weitere 15
französische Universitäten haben bereits konkretes Interesse an der Teilnahme am
Schweizer SAP University Alliance Program angemeldet.
SAP betreibt in der Schweiz zwei Kompetenzzentren an der Hochschule Nordwestschweiz in Olten für die
Deutschschweiz und an der Hochschule Wallis in Siders für die Westschweiz und Liechtenstein. Sie stellen
den angeschlossenen Hochschulen via Internet ein komplettes ERP-System von SAP kostengünstig zu
Forschungs- und Ausbildungszwecken zur Verfügung. Derzeit nehmen 18 Fachhochschulen in der Schweiz
dieses Angebot des SAP Alliance Program in Anspruch. Ueber 10 000 Studierende pro Jahr greifen im
Rahmen ihrer Ausbildung in betriebswirtschaftlicher Software auf das SAP-System zu, lösen Fallstudien
und spielen konkrete Beispiele mit echten Daten durch.
19. Fachartikel
Der „Kalte Krieg“ der Websapplikationen
„Der Spion, der aus der Kälte kam“ lautet einer der erfolgreichsten Romane des britischen Autors John Le
Carré. Und so kann man auch sehr treffend die Situation bei der Sicherheit von Webapplikation beschreiben.
Vier von fünf Websappliaktionen können heute erfolg-reich von professionellen Hackern attackiert werden –
rund um die Uhr und von überall her auf der Welt. Die Applikationsserver bilden quasi das Einfallstor für diese
Angriffe, die je nach Professionalität der Hacker nicht einmal mit vermeintlichen Einschränkungen der
Webapplikationen verbunden sind. Die beunruhigende Wahrheit: Erfolgreiche Attacken werden in den meisten
Fällen gar nicht erkannt, allenfalls werden dilettantische Fehl-versuche bemerkt. Ein elektronsicher Angriff, der
aber nie bemerkt worden ist, kann sich jederzeit wiederholen.
Was Webapplikationen mit Strafvollzug und Virologie gemeinsam haben
Der Angreifer ist dabei klar im Vorteil. Ein Vergleich mit Hochsicherheitsgefägnissen hilft weiter. Trotz aller
Kontrollen und Beobachtung der Häftlinge gibt es keine absolute Sicher-heit: Waffen, Drogen und
Mobilfunkgeräte finden dennoch ihren Weg zu den Delinquen-ten und selbst Ausbrüche können gelingen.
Während die Wächter rund um die Uhr aufmerksam sein müssen und die Sicherheit damit zur Routine wird,
brauchen die Insas-sen nur auf den einen unbeobachteten Moment zu warten, um zuzuschlagen. Der An-
greifer muss nur die eine Schwachstelle im System zu finden, um erfolgreich zu sein, während die
Sicherheitsbeauftragten immer alle Eventualitäten abwägen müssen.
29. Modul 2
Zielsetzung
Die Seminarteilnehmer wissen, wie Medien und
im Besonderen Journalisten funktionieren und
für was, welches Medium eingesetzt werden
kann. Sie lernen, welche Medientrends es
gibt, und welche Auswirkungen diese haben.
30. Wie funktionieren Medien?
Drei Interessen unter einem Dach
Verlag: Geldverdienen mit Abonnenten und Werbung
Redaktion: Leser gewinnen und binden
Inserateabteilung: Werbung verkaufen
Natürliche Gegner
Redaktion und Inserateverkauf haben unterschiedliche
Interessen (Kunden): Leser und Inserenten
Verlag steht zwischen den beiden. Leser bringen
Abogebühren und sind Grundlage für Werbeeinnahmen.
Redaktion für Inhalte zuständig und damit
Ansprechpartner, nicht Inserateabteilung!
31. Das unbekannte Wesen
Ein Fachjournalist ist vor allem Journalist,
nicht Fachmann
Exponiert sich mit seiner Arbeit,d.h. be-
schränkte Kritikfähigkeit(Arroganz...)
Lässt sich gerne etwas erklären, aber sich nicht
gerne belehren(siehe oben)
Will gute Geschichten mit möglichst geringem
Aufwand (natürliche menschliche Faulheit)
Lässt sich nicht gerne für dumm verkaufen oder
etwas aufschwatzen
33. Informant: was bedeutet das?
Sehr gesucht/erstklassiger Kontakt
„Popularität“
Angreifbar
Neid und Missgunst
Ungenaue Zitate im falschen
Zusammenhang
Nicht kleinlich sein und sich im
Unternehmen absichern/absprechen
34. Medientrends und ihre Folgen
Gratisinhalte (20 Minuten, Heute)
-> PR-lastig, Verbindung mit Werbung
Gesponserte Gefässe (Berner Zeitung,
Lokalfernsehen)-> PR-lastig
Lokalisierung (Basler Zeitung, Tagi)
-> eventgetrieben
Internet – Visitenkarte, günstige Werbung
Allgemein: weniger Kritik, mehr Events und
Feel-good-Geschichten
35. Modul 3
Zielsetzung
Die Seminarteilnehmer wissen, welche
Voraussetzungen ein Unternehmen erfüllen muss, um
selber effektive PR-Arbeit leisten zu können und
in die Medien zu kommen.
37. Wie komme ich in die Medien?
Strategie formulieren!!!
Themen suchen und planen
Entscheidung, was outsourcen
Publikationsformen bestimmen
Kontaktformen wählen
Kontakt pflegen
Auswerten
38. Was ist interessant
Selbstkritisch: Welche Inhalte würde ich
auch von meinem Hauptkonkurrenten
interessant finden?
Ungewöhnliches
News, Fakten, Zahlenmaterial
Exklusivität
Fehler eingestehen/Glaubwürdigkeit
Plakative Aussagen
Kontroverse Positionen
39. Was ist langweilig
Werbe- und PR-Sprache
Normalität
Oberflächlichkeit
Sich überbetonen
Umgehen von kontroversen Themen
Verschleiern von Problemen/Fehlern
Schlecht geschriebene Beiträge
40. Konflikt als Chance
Im Konfliktfall keine Konfrontation
Dialog suchen
Eigene Position offen und ehrlich
darlegen
Verständnis zeigen
Vergleich suchen, von dem alle etwas
haben
Gewonnenen persönlichen Kontakt nutzen
41. Modul 4
Zielsetzung
Die Seminarteilnehmer kennen die wichtigsten
Regeln für erfolgreiche PR.
42. Do‘s
Strategie formulieren und mit allen
Unternehmensbereichen abstimmen (Synergien)
Meldungen auf Medium zuschneiden
Persönlichen Kontakt suchen
Medienkontakt ist „Chefsache“
Offen und ehrlich sein
Inhalte nicht Verpackung liefern
Sich selber zurückhaltend darstellen
Vollständige Infos liefern
Positionen beziehen
43. Dont‘s
Zeit stehlen (keine Strategie)
Unkoordinierte Einzelaktionen
Aufdringlich sein
Über Inserateabteilung Druck machen
Journalist für Fehler angreifen
Werbe-/PR-Sprache, Übertreibungen
Nur über Positives sprechen
Über Konkurrenten schlecht reden
Ungezielt alle Medien be-spamen
Alten Käse als Sensation verkaufen
Abruck erwarten
Abblocken, nur per Mail kommunizieren