2. Zentrale Fragestellungen
Worauf kommt es an,
dass Menschen
souverän mit
Veränderungen
umgehen können?
Was ist erforderlich,
um in Unternehmen
eine Kultur der
Veränderung zu
schaffen?
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3. Übersicht
Unser Menschenbild
Wertschöpfung als Treiber
Unternehmen als System
Projektkommunikation als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
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4. Zur Historie
Frederick Taylor 1911
Trennt das Denken und
Handeln in Organisationen
Denken > managen > Handeln > arbeiten >
planen, koordinieren, das Denken wird
kontrollieren abgenommen
Nicht die Menschen sind das Problem,
sondern das Denken! (Niels Pfläging)
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5. Neueres Menschenbild
• Wo will ich hin?
Hin-zu- • Was hindert mich?
• Wie geht das?
Motivation • Wer oder was hilft mir dabei?
• Es gibt keine Wertschätzung
Weg-von- für das, was ich leiste
• Die Wer-Frage – wer hat
Motivation Schuld – ist wichtiger als die
Wie-Frage
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6. Worauf kommt es an?
Jeder Mensch verfolgt mit
seinem Tun eine positive
Absicht:
Sie wollen Erfolg haben –
Sie wollen gesehen werden
Die Umsetzung von Ver-
änderungen fällt leichter,
wenn sich die Menschen
wertgeschätzt fühlen
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7. Wie geht das?
Es erfordert einen hohen Zeiteinsatz, Führung zu
leben – sich um seine Mitarbeitenden zu kümmern
Führungsaufgaben sind immer
wichtiger als Sachaufgaben
Die Stärken stärken
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8. Übersicht
Unser Menschenbild
Wertschöpfung als Treiber
Unternehmen als System
Projektkommunikation als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
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9. Was bedeutet Wertschöpfung?
Wertschöpfung bedeutet, was
macht das Unternehmen aus den
vorhandenen Ressourcen
Wichtigste Ressource sind die
Menschen > sie stehen an 1.
Stelle
Wird das so gelebt, kümmern sie
sich ganz automatisch um Kunden
Und dann ist das auch gut für die
Gesellschaft und Eigentümer
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10. Wertschöpfungsumfeld
Wie ist es Wie wäre es
oft? besser?
1. Informelle 30% 20%
Struktur
2. Wertschöpfungs- 20% 60%
Struktur
3. Formelle 50% 20%
Struktur 50%
nach Niels Pfläging
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11. Für Wertschöpfungskultur sorgen
Wertschöpfungsstrukturen sind
prozessorientiert organisiert
Wertschöpfung verbessern, heißt
Verschwendung in Prozessen
vermeiden
In wertschöpfender Arbeit
entsteht Spaß
Wertschöpfung zu managen,
ist viel besser als das Managen
der formellen Struktur
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12. Worauf kommt es an?
Sie werden alle
Wie muss mein Ar-
weiterkommen, wenn
beitsplatz aussehen,
Sie sich damit
damit ich sogar mehr
auseinandersetzen,
leisten kann, ohne
was Sie in Ihrer Arbeit
mehr zu arbeiten?
behindert
Schlüssel
zur
Motivation
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13. Wie geht das?
Mitarbeitende Führungskräfte
Die Arbeit >> Prozesse, Ressourcen …
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14. Übersicht
Unser Menschenbild
Wertschöpfung als Treiber
Unternehmen als System
Projektkommunikation als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
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15. Ohne Vision geht es nicht
Bei- Geldver-
spiel dienen ist
boco 1991
ein Ziel
Die Mission ist der
realisierbare Teil
davon
Sie ist das übergeordnete Ganze,
das allen das Gefühl gibt zu
wissen, wofür sie arbeiten, wofür
das Unternehmen da ist
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16. Wertschöpfungsdreieck
Strategie
Die Ausrichtung
Wert-
schöpfung
Struktur Kultur
Die Organisation Das Miteinander
Systemgesetze
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17. Systemgesetze
1. Recht auf Zugehörigkeit – kein Ausschluss
2. Anerkennung – Wertschätzung – Respekt
3. Gleichgewicht von Geben und Nehmen
4. Früher vor später => hat Vorrang
5. Höhere Verantwortung – höherer Einsatz => hat Vorrang
6. Mehr Kompetenz – mehr Wissen => hat Vorrang
7. Neues System hat Vorrang vor altem System
8. Gesamtsystem hat Vorrang vor Einzelinteressen
9. Aussprechen, was ist und 10. Ausgleich schaffen
nach Dr. Dieter Bischop
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18. Führungsausrichtung - AVKK
Aufgaben Verantwortung
Konse-
quenzen
Kompetenzen
erworbene zugewiesene
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19. Worauf kommt es an?
Wertschöpfung im Blick haben
und stetig weiterentwickeln
Systemgesetze beachten –
andernfalls gelingen
Veränderungsprozesse nicht
Menschen mit Aufgaben betrauen, für
die Sie die Kompetenzen haben, um
verantwortungsvoll zu handeln
12. CIB 27.10.2012 in Berlin Unternehmen fit machen für Veränderungen 19
20. Wie geht das?
Die Feedbacktreppe als Instrument Ihnen zu
Ihrer Arbeit konkret Orientierung zu geben
Lob
Anerkennung
Rückmeldung
Kritik
Tadel
12. CIB 27.10.2012 in Berlin Unternehmen fit machen für Veränderungen 20
21. Übersicht
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Unternehmen als System
Projektkommunikation als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
12. CIB 27.10.2012 in Berlin Unternehmen fit machen für Veränderungen 21
22. Meine Projekterfahrungen
Veränderungsprozesse scheitern
selten an fachlichen Themen,
sondern an kommunikativen
Projektpläne sind so aufzustellen, dass
die erforderliche Kommuni-kation
zeitlich berücksichtigt wird
Das Handeln verständlich machen > führt
zu Glaubwürdigkeit = das zu tun, was
man sagt - mit Klarheit und Beständigkeit
Das schafft Vertrauen - der Voraus-
setzung für Umsetzungserfolge
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23. Team-Check vornehmen
• Wer wird von dem Neuen betroffen?
1.
• Was sind die Interessen/Bedürfnisse der Betroffenen?
2. • Weshalb könnte jemand etwas dagegen haben?
• Welche Vorteile liegen im jetzigen?
3. • Wie können die Vorteile erhalten werden?
• Wann ist die Umsetzung nicht wünschenswert?
4. • Was ist zu tun? Was fehlt noch?
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24. Worauf kommt es an?
Das Handeln der Verantwortlichen muss für alle …
verstehbar
handhabbar
bedeutsam
…sein
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25. Zusammenfassung
Menschlich Fachlich Führungs- Kommuni
• Mit • In Wert- technisch -kativ
Menschen- schöpfungs-
zugewandt- • Systemge- • Kommuni-
kategorien setze und kationsbe-
heit Ver- denken
änderungen AVKK leben, dingungen
angehen Wertschöpf- im Blick
ungsdreieck haben
stetig
weiter ent-
wickeln
12. CIB 27.10.2012 in Berlin Unternehmen fit machen für Veränderungen 25
26. „Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen eine Mauer,
die anderen Windmühlen!“
(Chinesische Weisheit)
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Lothar Kuhls
WEGe Managementberatung GmbH
Hünefeldstr. 9b, 22045 Hamburg
Tel. 040/66 95 130
Lothar.Kuhls@wege-hamburg.de
www.wege-hamburg.de
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