3. Was meint Digitalisierung?
die umfassende Digitalisierung aller Geschäftsprozesse
Ersatz aller analogen Formen der Informationsübermittlung durch
digitale Informationsübermittlung
Robotik, neuronale Netze
Arbeit 4.0 – veränderte Formen der Arbeit und der
Arbeitsorganisation
Neue Geschäftsmodelle
4. Digitalisierung in der Sozialwirtschaft
– was kann das sein?
Kernkompetenz ist die direkte
Arbeit mit dem Menschen.
Welche Rolle kann dabei IT-
Technik und Digitalisierung
spielen?
5. Wie zeigt sich die Digitalisierung?
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=nKN1chwiWf8
8. 3 Dimensionen der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft
Digitalisierung 1: lückenlose Digitalisierung interner Prozesse
Digitalisierung 2: Einsatz digitaler Medien in der Patientenarbeit und im Umfeld
Digitalisierung 3: Einsatz digitaler Medien im Außenauftritt
… und in der Folge:
Neue Geschäftsmodelle
Neue Akteure
10. Checkliste
• Können Sie von mobilen Geräte auf Ihre Geschäftsanwendungen
zugreifen?
• Nutzen Sie Audio- und Webkonferenzen für interne
Abstimmungsprozesse?
• Nutzen Sie Plattformen für den Informations-und Wissensaustausch
zwischen den Mitarbeitern?
• Sind ihre Geschäftsprozesse von der Erfassung bis zur Verarbeitung von
Daten komplett digitalisiert?
• Haben Sie noch Medienbrüche in Ihren Geschäftsprozessen?
• Haben Sie einen jederzeitigen und umfassenden Zugriff auf Ihre
Unternehmensdaten?
12. Beispiele für interne Prozesse
Klientenaufnahme
– vom Erstkontakt bis zur Aufnahme
Abrechnung mit Kostenträgern
– von der Dokumentation über die Rechnungsstellung zur Verbuchung
Rechnungseingang
- vom Rechnungseingang über die Richtigzeichnung zur Verbuchung
Touren- und Einsatzplanung für ambulante Dienste
Erstellung von Hilfeplänen und Dokumentation
13. Typische Ziele (Beispiele aus Projekten)
„Die Prozesse sollen aus dem Blickwinkel der Leistungserstellung für die
Klienten und Kunden optimiert werden.“
„Die Prozesse sollen möglichst klar und einfach und mit möglichst wenig
Hierarchiestufen gestaltet werden.“
„Den dezentralen Standorten soll ein möglichst großer Handlungsspielraum
belassen werden.“
„Daten sollen nur einmal erfasst werden. Keine Doppelerfassungen und
Medienbrüche.“
17. Früher
wer vor 10 Jahren Hilfe bei Suizidgedanken suchte, wandte sich
an Freunde, Familie oder eine Beratungsstelle
Heute
.. wendet er/sie sich an das Netz und landet bei facebook,
twitter oder anderen sozialen Netzen
.. nicht aber unbedingt auf der Website einer Beratungsstelle
Probleme artikulieren sich im Netz
19. Social media verändert die Kommunikationsgewohnheiten
von Patienten, Klienten und Mitarbeitern
Das erfordert eine veränderte Kommunikation vonseiten
der Beratungsstellen
Erreichbarkeit und Ansprechbarkeit der Klienten/Kunden/Patienten
haben sich radikal verändert
Angebote und Dienstleistungen sozialer Einrichtungen
konkurrieren im Netz nicht nur untereinander,
sondern auch mit anderen Diensten
Was bedeutet das für die Beratungsstellen?
23. Wohnen.digital: Nutzung von Assistenzsystemen
Ziel
Patienten/Klienten können länger in ihrer gewohnten Umgebung
leben
Teilhabe wird erhöht
Pflegeleistungen werden ambulant erbracht
Intelligente technische Systeme sorgen für Sicherheit und stellen
Hilfeleistungen – wenn nötig – sicher
Smart Home AAL (Ambient Assisted Living)
25. Interview Christian Hartmann mit
Wilfried Wesemann,
Geschäftsführer Altenhilfe im
Ev. Johannesstift Berlin
zur
Musterwohnung AAL in Berlin-Neukölln
Wohnen.digital: Ev. Johannesstift Berlin
26. Mobilität.digital – der „Super-Rollator“
„Super-Rollator“ – iWalk-Active
entwickelt vom iHomeLab der
Hochschule Luzern
Quelle: https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/forschung/kompetenzzentren/ihomelab/projekte/ambient-assisted-living/
28. Auftritt.digital: Checkliste
Fragen
• Ist die Unternehmenswebsite für mobile Geräte angepasst?
Setzen Sie Suchmaschinenoptimierung ein?
Setzen Sie E-Mail Marketing ein?
Haben Sie Unternehmensauftritte in den sozialen Netzwerken?
Betrieb eines Online-Shops
Selfservice Portal
Personalrecruiting in den sozialen Netzwerken
32. Wenn gute Arbeitskräfte rar werden ….
zählt Attraktivität
und Auffindbarkeit
Wie finde ich die geeigneten Kandidaten/innen?
Wie gewinne ich sie für uns?
Auftritt.digital: Herausforderung
34. 3
4
Machen sie sich als Unternehmen
attraktiv
Gute Fachkräfte wählen auch
Unternehmenskultur
Entwicklungsmöglichkeiten
Respekt für Lebensbalancen
Auftritt.digital: Recruiting und corporate branding
35. 3
5
Es geht um
Glaubwürdigkeit
Wie mache ich das Innere
unseres Unternehmens sichtbar?
Vermitteln Sie Ihre Werte
nachvollziehbar
Auftritt.digital: Recruiting und corporate branding
36. Social Media kann sehr gut für corporate branding und recruiting eingesetzt werden
Auszubildende
Absolventen
Nachwuchskräfte
sie suchen ...
sie gewinnen sie ...
über das Interesse an
Ihren Unternehmen
und Ihren Produkten
sie suchen ...
akademische Nachwuchskräfte
Berufserfahrene
Führungskräfte
sie finden ...
gezielt Experten für
bestimmte Positionen
Auftritt.digital: Recruiting und corporate branding
40. Sind digitale Plattformen auch
für die Sozialwirtschaft
das Geschäftsmodell der Zukunft?
Zwei nicht unwichtige Fragen
Sollte man nicht drangehen
und ein „Pflege-Uber“ entwickeln?
44. Digitalisierung der Sozialwirtschaft findet auf mehreren Ebenen statt:
Digitalisierung der internen Prozesse
Digitalisierung der Klientenbeziehungen
Digitalisierung der Präsenz auf dem Markt
Zukünftige Rolle von digitalen Plattformen in der Sozialwirtschaft
Neue Akteure treten zusätzlich zu den etablierten Unternehmen und
Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege auf.
Zusammenfassung
45. Interviews zur „Digitalisierung der Sozialwirtschaft“
http://www.hohenzollern-7.de/88.html
Digitale Plattformen
https://www.youtube.com/watch?v=qwLs-n9PkgE&t=59s
Betreut.de
https://www.youtube.com/watch?v=tOjrI0DcsHg&t=140s
Pflegroboter
https://www.youtube.com/watch?v=nKN1chwiWf8
Links