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Whitepaper – SEO Ranking Faktoren 2012
In
diesem
Whitepaper
fassen
wir
die
Ergebnisse
unserer
Studie
zur
Bewertung
von
SEO-‐
Ranking-‐Faktoren
im
Januar
2012
für
Deutschland
zusammen.
Autoren:
Marcus
Tober,
Sebastian
Weber
Searchmetrics
GmbH
Greifswalder
Straße
212
10405
Berlin
phone:
+49-‐30-‐3229535-‐0
fax:
+49-‐30-‐3229535-‐99
e-‐mail:
info@searchmetrics.com
2.
Inhalt
EINLEITUNG:........................................................................................................................ 3
ALLE
FAKTOREN
IN
DER
ÜBERSICHT .................................................................................................. 4
DATENAKTUALITÄT ....................................................................................................................... 7
ZAHLEN
ZUR
DATENBASIS ............................................................................................................... 7
VORSICHT
BEI
DEN
RÜCKSCHLÜSSEN:
KORELLATION
≠
KAUSALER
EFFEKT!................................................ 7
1.
SOCIAL
SIGNALS
SIND
IN
DEUTSCHLAND
ANGEKOMMEN................................................. 9
FACEBOOK
SHARES
KORRELIEREN
AM
STÄRKSTEN ................................................................................ 9
DETAILANSICHTEN ...................................................................................................................... 10
2.
BACKLINKS
BLEIBEN
SEO-‐GOLD,
DOCH
ANSPRÜCHE
STEIGEN ......................................... 13
ENTSCHEIDEND
WEITERHIN
DIE
ANZAHL .......................................................................................... 13
DETAILANSICHT .......................................................................................................................... 14
3.
DIE
MACHT
DER
MARKE
IST
UNGEBROCHEN .................................................................. 16
AN
DIE
SPITZE
NUR
MIT
MARKEN-‐MACHT ....................................................................................... 16
BEISPIELE.................................................................................................................................. 17
ANDERS
BEI
DER
DESCRIPTION... ................................................................................................... 20
4.
ÜBERTRIEBENE
WERBUNG
WIRD
ZU
EINEM
HINDERNIS................................................. 21
DETAILANSICHT .......................................................................................................................... 22
5.
KEYWORD-‐DOMAINS,
KEYWORD
IN
URL........................................................................ 24
DETAILANSICHT .......................................................................................................................... 24
6.
WEITERE
ONPAGE
FAKTOREN ........................................................................................ 26
DETAILANSICHT .......................................................................................................................... 27
ZUSAMMENFASSUNG
UND
EMPFEHLUNGEN..................................................................... 29
ÜBER
SEARCHMETRICS ...................................................................................................... 31
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
2
3.
Einleitung:
Die
größte
Unbekannte
im
SEO-‐Bereich
ist
der
Algorithmus.
Viele
Mythen
und
Gerüchte
ranken
sich
um
die
Art
und
Weise,
wie
Google
Ergebnisse
sortiert
und
wie
man
das
am
besten
beeinflussen
kann.
Wir
bei
Searchmetrics
aggregieren
monatlich
Milliarden
von
Datenpunkten
–
und
gehen
dabei
natürlich
genau
dieser
Frage
nach:
Welche
Faktoren
sind
relevant
für
eine
gute
Positionierung
in
den
Google
Suchergebnissen.
Mit
dieser
großen
Erhebung
und
dem
Whitepaper
nähern
wir
uns
der
Antwort
auf
der
Basis
von
10.000
ausgewählten
Top-‐Keywords,
300.000
Webseiten
und
Millionen
von
Links,
Shares
und
Tweets.
Wir
vergleichen
hierbei
mutmaßliche
Ranking-‐Faktoren,
also
Eigenschaften
von
Webseiten
mit
der
Summe
ihrer
Positionen
bei
Google.
Sind
also
in
den
vorderen
Positionen
der
untersuchten
SERPs
viele
Seiten,
die
zum
Beispiel
das
Keywords
im
Title-‐Tag
enthalten,
dann
erkennen
wir
darin
eine
hohe
Korrelation.
Diese
Korrelationen
zeigen
also,
welche
Merkmale
Seiten
aufzeigen,
die
in
den
Suchergebnissen
auf
den
ersten
Plätzen
landen.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
3
4.
Alle
Faktoren
in
der
Übersicht
Der
beste
Weg,
die
Korrelationen
zwischen
verschiedenen
Faktoren
und
den
Google-‐
Suchergebnissen
darzustellen
ist
die
so
genannte
Spearman–Korrelation:
Grafik
1:
Spearman-‐Korrelation
aller
Ranking
Faktoren
Zur
Erklärung:
Je
länger
ein
Balken
ist,
umso
höher
die
Korrelation.
Auf
der
x-‐Achse
wird
der
Korrelationskoeffizient
angezeigt.
Hohe
Werte
auf
der
x-‐Achse
(z.B.
Facebook
Shares)
haben
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
4
5.
eine
positive
Korrelation
(je
mehr,
umso
besser
bzw.
umso
haben
URLs
auf
besseren
Rankings
mehr
Shares
als
die
auf
schlechteren)
während
niedrige
Werte
(z.B.
Länge
der
Linktexte)
eine
negative
Korrelation
haben.
Wir
können
also
sagen,
dass
die
größte
Korrelation
zwischen
Facebook-‐Shares
besteht
und
die
geringste
zwischen
der
der
Position
des
Keywords
im
Title.
Mit
umgekehrten
Vorzeichen
ist
die
Korrelation
zwischen
der
Länge
von
Linktexten
zu
erkennen:
Je
kürzer
die
Links
sind,
umso
besser
das
Ranking.
Dazu
weiter
unten
noch
mehr.
Zusätzlich
kann
auch
der
Kendall
Tau
Rangkorrelationskoeffizient
(im
Bild
unten
grün)
zur
Beurteilung
der
Rankingfaktoren
werden:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
5
6.
Grafik
2:
Kendalls
Tau
und
Spearman
Korrelation
aller
Ranking
Faktoren
Dieser
Wert
ist
im
Allgemeinen
geringer
als
der
der
Spearman
Korrelation.
Die
Reihenfolge
der
untersuchten
Elemente
bleibt
jedoch
bis
auf
minimale
Veränderungen
gleich.
Das
spricht
tendenziell
für
die
Zuverlässigkeit
der
schon
über
Spearman
ermittelten
Rangfolge,
die
folgenden
Aussagen
können
auch
aufgrund
einer
zweiten
Korrelationsmetrik
getroffen
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
6
7.
werden.
Datenaktualität
Die
Daten
wurden
zwischen
Mitte
Dezember
2011
und
Januar
2012
erhoben.
Aufgrund
der
Aussagen
die
wir
treffen
werden,
und
von
den
Ergebnissen
die
uns
teils
selbst
überrascht
haben,
wurden
die
Daten
mehrmals
erhoben
und
bewertet.
In
den
Ergebnissen
sieht
man
auch
die
Auswirkungen
der
diversen
Panda
Updates,
denn
Anfang
2011
hätten
die
Ergebnisse
teils
ganz
anders
ausgesehen.
Zahlen
zur
Datenbasis
Als
Datenbasis
haben
wir
ein
sehr
großes
Keywordset
von
10.000
Suchbegriffen
aus
Google
Deutschland
gewählt
–
das
aber
trotzdem
noch
für
Auswertungen
verwendbar
ist.
Dabei
kamen
jedoch
nicht
die
Top
10.000
Suchbegriffe
nach
Suchvolumen
zum
Einsatz,
denn
diese
enthalten
extrem
viele
Markenkeywords,
was
die
Auswertungen
für
viele
Faktoren
hätte
verfälschen
können.
Stattdessen
beinhaltet
unsere
Referenz-‐Datenbasis:
• Eine
Mischung
aus
vielen
Keywords
mit
nicht
maximalem,
aber
tendenziell
hohem
Suchvolumen,
• rund
1/10
davon
sind
Keywords,
die
von
unseren
Logiken
als
navigationsorientiert
erkannt
werden,
• der
Rest
ist
eine
Mischung
aus
Keywords
verschiedener
CPC-‐Bereiche
–
um
transaktionelle
(eher
hoher
CPC)
und
informationsorientierte
(eher
niedriger
CPC)
Suchen
sicher
abzudecken
sowie
die
Mischformen
dazwischen.
• Die
Auswertung
beschränkte
sich
auf
die
organische
Suche
–
sämtliche
Adwords,
Universal
Search
Oneboxen,
2-‐
bis
7-‐Packs,
Sitelinks,
iGoogle-‐Integrationen
usw.
wurden
nicht
berücksichtigt.
Die
10.000
analysierten
Keywords
führten
in
der
Auswertung
zu:
• 30.000
SERP-‐Seiten
(„Search
Enginge
Result
Pages“)
• mit
300.000
Titles,
Descriptions
und
URLs.
Die
Inhalte
der
rankenden
Seiten
lieferten:
• 14,68
GB
an
Daten,
• 110.944
Adsenseblöcke,
• 170.988.441
Facebook
Comments,
1,4
Milliarden
Shares
und
3,3
Milliarden
Likes
Vorsicht
bei
den
Rückschlüssen:
Korellation
≠
kausaler
Effekt!
Es
ist
nachdrücklich
darauf
hinzuweisen,
dass
die
Korrelationen
in
keinster
Weise
garantieren,
dass
die
jeweiligen
Faktoren
einen
Einfluss
auf
das
Ranking
haben,
oder
überhaupt
von
Google
als
Signal
genutzt
werden.
Fragen
wie
„Bekommt
man
Social
Signals
weil
man
gut
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
7
8.
rankt,
oder
rankt
man
gut
weil
man
Social
Signals
hat?“
sind
absolut
berechtigt
und
können
nicht
anhand
der
vorliegenden
Daten
eindeutig
beantwortet
werden.
Dennoch
bekommt
man
schnell
eine
Ahnung
welche
Faktoren
ins
Rankings
einbezogen
werden
und
vieles
was
vorher
als
Bauchgefühl
vorhanden
war
wird
bestätigt.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
8
9.
1.
Social
Signals
sind
in
Deutschland
angekommen
Facebook
Shares
korrelieren
am
stärksten
Sicherlich
der
interessanteste
Punkt
für
alle,
die
inhouse
oder
bei
Agentur-‐Kunden
die
Implementierung
einer
Social-‐Strategie
anstoßen
wollen:
Soziale
Signale
sind
in
Deutschland
angekommen.
Facebook-‐
und
Twittersignale
korrelieren
wie
folgt
mit
besseren
Rankings:
Grafik
3:
Spearman-‐Korrelation
der
Social
Signals
Die
verschiedenen
Facebook-‐Metriken
weisen
die
höchsten
Werte
auf,
wobei
Shares
den
stärksten
Zusammenhang
zu
haben
scheinen
–
sogar
höher
als
der
aggregierte
Wert
für
Shares,
Comments
und
Likes.
Twitter
erreicht
diese
Werte
bei
weitem
nicht
–
ist
aber
immer
noch
die
sechsstärkste
Metrik
in
unserer
Analyse
–
hinter
Facebook
und
der
Anzahl
der
Backlinks.
Eine
Anmerkung
zu
Google
Plus:
Hier
waren
noch
nicht
genügend
Daten
vorhanden,
um
sinnvolle
Aussagen
treffen
zu
können.
Offensichtlich
macht
uns
Google
mit
mittlerweile
fast
100
Mio
Nutzern
eher
was
vor,
als
dass
sie
wirklich
aktiv
sind.
Die
Korrelation
der
sozialen
Metriken
mit
guten
Rankings
ist
beeindruckend
hoch.
Die
Bedeutung
des
Social
Webs
auch
für
SEO
schreitet
nicht
ohne
Grund
immer
weiter
voran,
und
wird
auf
absehbare
Zeit
auch
sehr
wichtig
bleiben.
Selbst
wenn
diese
Metriken
–
wie
von
Google-‐Seite
vor
einiger
Zeit
geäußert
–
nicht
direkt
für
das
Ranking
herangezogen
werden
sollten,
muss
Google
wirklich
alles
dafür
geben
diese
Werte
irgendwie
nachzubauen
oder
emulieren
zu
können.
Und
mit
mehr
als
25%
weltweitem
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
9
10.
Browser-‐Marktanteil
ist
Google
in
der
Lage
nicht
nur
Bounce-‐Rates
oder
Verweildauer
zu
messen,
sondern
auch
Aktivitäten
in
Social
Networks
die
eigentlich
„geschlossen“
sind.
Detailansichten
In
der
Detailansicht
der
Signale
je
Rankingplatz
ergibt
sich
der
folgende
Graph:
Grafik
4:
Detailansicht
Social
Signals
je
Rankingplatz
Wenn
man
untersucht,
für
wie
viel
Prozent
der
Einträge
mindestens
eines
der
Signale
vorliegt,
erhält
man
die
folgende
Übersicht:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
10
11.
Grafik
5:
Prozentuale
Verteilung
der
Social
Signals
je
Rankingplatz
Auffällig
ist
natürlich
der
Anstieg
bei
allen
Werten
auf
der
17.
Position,
der
erst
einmal
unerwartet
ist
und
unlogisch
erscheint.
Um
dies
zu
ergründen,
haben
wir
uns
genauer
mit
den
Daten
beschäftigt
–
und
ermittelt,
dass
diese
Effekte
(die
auch
bei
verschiedenen
anderen
Kriterien
auftreten)
fast
komplett
auf
einen
Ranking-‐Effekt
von
wikipedia
zurückzuführen
sind.
Der
Verlauf
der
Anzahl
von
Platzierungen
von
de.wikipedia.de
ist
normal
–
der
von
en.wikipedia.org
hat
jedoch
einen
sehr
starken
Ausschlag
auf
Position
17:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
11
12.
Grafik
6:
Prozentuale
Verteilung
Wikipedia
je
Rankingplatz
Alleine
also
die
Spitze
der
englischen
Wikipedia
ist
für
diesen
Effekt
verantwortlich.
Eine
Erklärung,
wodurch
dieser
Peak
ausgelöst
wird,
war
nicht
im
Rahmen
der
Untersuchung.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
12
13.
2.
Backlinks
bleiben
SEO-Gold,
doch
Ansprüche
steigen
Entscheidend
weiterhin
die
Anzahl
Social
Media
hin
oder
her:
Backlinks
sind
und
bleiben
eine
der
wichtigsten
Stellschrauben
für
ein
gutes
Ranking.
Die
Korrelationsdaten
unterstützen
dies
–
die
Anzahl
der
Backlinks
ist
nach
den
Facebook-‐
Metriken
am
stärksten
mit
guten
Rankings
korreliert.
Darüber
hinaus
scheint
es
im
Backlinkbereich
aber
noch
andere
Qualitätsfaktoren
zu
geben:
Grafik
7:
Spearman-‐Korrelation
aller
Link-‐Faktoren
Diese
Zahlen
legen
nahe,
dass
der
Anteil
der
nofollow-‐Links
und
der
Anteil
von
Links
die
ein
Stopword
enthalten
gleich
oder
fast
stärker
korrelieren
als
Links,
die
das
Keyword
enthalten.
Auch,
wenn
diese
Aussage
nicht
als
“signifikant”
bezeichnet
werden
kann:
Diese
gute
Korrelation
für
Faktoren,
die
eine
natürlichere
Verlinkung
vermuten
lassen,
illustriert
den
von
vielen
SEOs
vermuteten
Trend,
dass
stumpfe,
perfekt
keywordoptimierte
Links
oft
nicht
mehr
effizient
sind,
sondern
eine
differenzierte
Strategie
benötigt
wird.
Bis
diese
Faktoren
aber
gegen
die
schiere
Masse
an
Links
gewinnen,
ist
es
bei
vielen
Keywords
noch
ein
langer
Weg.
Wenn
man
die
Anzahl
der
Links
abhängig
von
der
Position
der
verlinkten
Seite
darstellt,
erhält
man
bei
den
von
uns
beobachteten
Keywords
zusammengefasst
die
folgenden
Werte:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
13
14.
Grafik
8:
Detailansicht
der
Backlinks
je
Rankingplatz
Die
sehr
ausgeprägte
Kurve
mit
dem
extremen
Ausschlag
auf
der
ersten
Position
verdeutlicht
eine
sehr
starke
Korrelation
gerade
auf
den
ersten
Plätzen
in
den
SERPs.
Detailansicht
Die
folgende
Abbildung
zeigt,
wie
sich
die
Wahrscheinlichkeit
ein
bestimmtes
Charakteristikum
im
Backlinkprofil
der
rankenden
Seite
anzutreffen
im
Verlauf
der
Positionen
ändert.
Wenn
man
einen
Indexwert
für
den
Anteil
der
Nofollow-‐
und
Stopwordlinks
(Platz
30=1)
definiert
um
beides
besser
vergleichen
zu
können,
erkennt
man
die
folgende
Entwicklung:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
14
15.
Grafik
9:
Nofollow-‐
und
Stopwordlinks
je
Rankingplatz
• Grundsätzlich
war
zu
erwarten,
dass
auf
Platz
1
beide
Graphen
nach
oben
gehen
–
schließlich
haben
Seiten,
die
auf
Platz
1
ranken
tendenziell
viel
mehr
Links
als
Seiten
auf
allen
anderen
Seiten,
und
bei
wesentlich
mehr
Links
ist
es
einfach
wahrscheinlicher,
dass
mindestens
ein
Nofollow-‐Link
dabei
ist.
• Interessant
(und
der
Grund
für
die
indexierte
Darstellung)
ist,
dass
sich
Nofollow-‐
und
Stopwordlinks
in
den
restlichen
Plätzen
der
Top
10
unterschiedlich
verhalten.
• Nofollowlinks
weisen
einen
stark
ansteigenden
Wert
mit
jedem
Positionsgewinn
auf.
• Bei
den
Stopwordlinks
ist
dieser
Anstieg
deutlich
geringer.
Tendenziell
scheint
es
also
so,
dass
gerade
im
oberen
Bereich
der
SERPs
Nofollowlinks
mehr
oder
weniger
Pflicht
sind.
Links
mit
Stopwords
scheinen
grundsätzlich
positiv
zu
sein,
ob
sie
jedoch
wirklich
schon
von
Google
gesondert
ausgewertet
werden,
ist
nicht
klar.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
15
16.
3.
Die
Macht
der
Marke
ist
ungebrochen
An
die
Spitze
nur
mit
Marken-Macht
Schon
seit
längerer
Zeit
gilt
unter
SEOs
die
Regel,
dass
Marken
im
Ranking
Vorteile
genießen
und
es
ein
großer
Vorteil
ist,
wenn
man
sich
als
eine
solche
Marke
etablieren
kann.
Allerdings
ist
der
Faktor
„Marke“
ist
in
groß
angelegten
Datenanalysen
schwer
zu
bestimmen.
Schließlich
ist
es
nahezu
unmöglich,
ohne
den
Algorithmus
der
Suchmaschine
zu
kennen,
die
thematischen
Kriterien
einer
Marke
zu
erkennen.
Nun,
es
ist
nicht
ganz
unmöglich.
Denn
bei
einigen
untersuchten
Onpage-‐Kriterien
ist
die
Macht
der
Marke
offensichtlich
–
und
führt
sogar
dazu,
dass
sich
die
„konventionelle“
SEO-‐
Logik
de
fakto
auf
den
Kopf
stellt.
Auffällig
ist
dies
bei
den
folgenden
Elementen,
die
allesamt
(überraschenderweise)
eine
negative
Korrelation
aufweisen:
Grafik
10:
Spearman-‐Korrelation
von
Marken-‐Faktoren
Die
Kernaussage
dieser
Grafik
ist:
Je
seltener
das
Keyword
in
der
Überschrift
und
im
Title
steht
und
je
weniger
Wörter
der
Text
enthält,
umso
besser
sind
die
die
Seiten
gerankt.
Das
ist
zunächst
verblüffend.
Wenn
man
sich
aber
den
genauen
Verlauf
dieser
Metriken
auf
den
Plätzen
1
bis
30
anschaut,
fällt
ein
Muster
auf:
bis
in
die
Top
10
verhalten
sich
die
Faktoren
wie
zu
erwarten
ohne
große
Korrelation
in
eine
Richtung.
Doch
auf
den
ersten
Plätzen
–
dem
natürlichen
Lebensraum
der
Marke
–
kehrt
sich
alles
um:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
16
17.
Grafik
11:
Vorkommen
von
Marken-‐Signalen
je
Rankingplatz
Zur
Erklärung:
In
dieser
Grafik
findet
man
einen
Index-‐Wert
für
die
Häufigkeit
des
gesuchten
Ranking
Faktors
auf
der
Y-‐Achse.
Die
Positionen
im
Google-‐Index
stehen
auf
der
x-‐Achse.
Die
Seiten
mit
den
geringsten
Ausprägungen
stehen
also
auf
den
Positionen
eins
bis
drei.
Also:
Auf
den
besten
Positionen
benötigt
man
nicht
mehr
das
Keyword
im
Title
oder
in
der
H1-‐Überschrift,
und
auch
die
Anzahl
der
Wörter
geht
im
Durchschnitt
(bis
auf
einen
Ausreißer
auf
Position
1)
zurück.
Hier
widersprechen
die
Daten
der
klassischen
Onpage-‐SEO-‐Lehre
–
eigentlich
ist
ja
zu
erwarten,
dass
z.B.
das
Keyword
im
Title
einen
großen
Vorteil
darstellt,
und
oft
wurde
auch
in
der
Vergangenheit
ein
positiver
Einfluss
des
Keywords
im
H1
Tags
vermutet.
Diese
Faktoren
werden
in
den
Google-‐Resultaten
aber
mittlerweile
anscheinend
völlig
anders
gewichtet
–
starke
Brands
ranken
in
den
Top
5,
auch
ohne
Onpage
perfekt
passende
Seiten.
Dieser
Effekt
tritt
über
das
gesamte
geprüfte
Keywordset
auf,
und
nicht
nur
z.B.
bei
den
Marken-‐
und
Markenkombinationskeywords.
Beispiele
Ein
interessantes
Beispiel
ist
z.B.
eine
Suche
nach
„schöne
Kleider“,
bei
der
das
erste
Resultat
mit
exakt
passendem
Title
erst
auf
der
vierten
Position
erscheint:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
17
18.
Grafik
12:
Google
SERP
„Schöne
Kleider“
Wir
haben
außerdem
geprüft
ob
das
Keyword
(Kombination)
vorkommt,
aber
nicht
nach
semantisch
verwandten
Keywords
geprüft.
Offensichtlich
werden
diese
Entwicklungen,
wenn
man
Suchen
nach
bekannten
(Offline-‐
)Marken
in
Kombination
mit
generischen
Suchbegriffen
ausführt
–
z.B.
„adidas
Schuhe“:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
18
19.
Grafik
13:
Google
SERP
„adidas
schuhe“
Dieser
Effekt
tritt
jedoch
das
gesamte
geprüfte
Keywordset
auf,
und
nicht
nur
z.B.
bei
den
Marken-‐
und
Markenkombinationskeywords.
Beispielsweise
können
bei
generischen
Begriffen
auch
„reguläre“
Projekte
offizielle
Seiten
überholen,
die
dann
wiederum
vor
SEO-‐Onpage-‐optimierten
Seiten
liegen:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
19
20.
Grafik
14:
Google
SERP
„bankleitzahlsuche“
Als
„Kontrollfaktor“
zur
Untersuchung
der
Validität
unserer
Daten
in
diesem
Bereich
könnte
man
z.B.
die
Description
verwenden,
die
keinen
direkten
Einfluss
auf
gute
Platzierung
haben
dürfte.
Anders
bei
der
Description...
Interessanterweise
tritt
das
Phänomen
z.B.
nicht
bei
den
Descriptions
auf
–
hier
ergibt
sich
der
zu
erwartende,
rankingneutrale
Verlauf
(die
Werte
aus
Abb.
11
wurden
ausgegraut,
da
sie
nur
zum
groben
Vergleich
dienen):
Grafik
15:
Onpage
Faktoren
je
Rankingposition
Die
Daten
sind
also
durchaus
aussagekräftig
–
die
beobachteten
Phänomene
erstrecken
sich
nicht
auch
noch
auf
einen
Faktor
„Description“,
der
wohl
kaum
Auswirkungen
auf
Rankings
hat.
Hier
ist
die
Verteilung
unabhängig
vom
Ranking
–
es
gibt
also
keinen
Zusammenhang.
Bei
den
Ranking-‐Faktoren
mit
Einfluss
sind
jedoch
die
ersten
Positionen
ganz
offensichtlich
auf
„Marke“
getuned.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
20
21.
4.
Übertriebene
Werbung
wird
zu
einem
Hindernis
Zu
viele
und
/
oder
zu
plumpe
Werbung
wird
als
einer
der
Faktoren
beim
Panda-‐Update
und
nachfolgenden
Iterationen
vermutet.
Bei
allen
von
uns
untersuchten
Werbefaktoren
sind
die
Korrelationen
negativ:
Grafik
16:
Spearman-‐Korrelation
aller
Werbe-‐Faktoren
Allgemeine
Adlinks
(übliche
Integrationen
von
Affilinet,
Zanox,
CJ,
Adsense
und
anderen)
sind
dabei
minimal
weniger
negativ
als
die
alleinige
Betrachtung
von
Adsense.
Diese
Werte
sind
jedoch
nicht
sonderlich
stark
negativ
–
zumindest
wenn
man
(wie
für
alle
bisherigen
Daten)
die
gesamten
Top
30
als
Grundlage
nimmt.
Wenn
man
jedoch
nur
die
Top
10
berücksichtigt,
ergibt
sich
ein
wesentlich
stärkerer
negativer
Zusammenhang:
Grafik
17:
Spearman-‐Korrelation
Werbung,
erste
Seite
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
21
22.
Gerade
auf
den
Top-‐Positionen
scheinen
sich
also
eher
Seiten
zu
befinden,
die
weniger
klassische
Werbeintegrationen
haben.
Dies
könnte
natürlich
auch
mit
den
Markenseiten
zusammen
hängen.
„Sony“
hat
auf
seinen
Produktseiten
einfach
keine
Banner…
Zuletzt
wurde
ja
sogar
von
Google
direkt
bestätigt,
dass
sehr
auffällige,
ablenkende
oder
zu
stark
above-‐the-‐fold
Werbung
zu
Rankingproblemen
führen
kann
–
und
genau
das
sieht
man
auch
in
diesen
Korrelationsdaten.
Allerdings
liefern
wir
noch
die
Zusatzinformation,
dass
diese
Dinge
eigentlich
nur
in
den
Top
10
wirklich
relevant
zu
sein
scheinen.
Detailansicht
Betrachtung
des
Verlaufs
über
die
Rankingplätze
hinweg:
Grafik
18:
Detailansicht
Werbeintegrationen
je
Rankingplatz
Grundsätzlich
passiert
das,
was
die
Korrelationsdaten
nahe
gelegt
haben:
kaum
Veränderungen
auf
den
hinteren
Plätzen,
und
ein
großer
Abfall
auf
den
vorderen
Plätzen.
Interessant
ist
bei
der
weiteren
Datenanalyse
eine
Datenreihe,
die
man
aus
diesen
beiden
Verläufen
ableiten
kann:
der
Verlauf
von
Werbeintegrationen
ohne
Adsense.
Wenn
man
die
Adsense
–
Werte
aus
der
allgemeinen
Werten
herausrechnet,
erhält
man
zusätzlich
die
folgende,
grüne
Kurve:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
22
23.
Grafik
19:
Detailansicht
Werbeintegrationen
je
Rankingplatz
exklusive
Adsense
Überraschenderweise
erhält
man
für
die
Werbeintegrationen
ohne
Adsense
einen
konstanten,
sogar
minimal
ansteigenden
Verlauf.
Die
negative
Korellation
für
Werbeintegrationen
gilt
nur
für
Adsense,
andere
Werbeformen
sind
nach
unseren
Daten
rankingneutral!
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
23
24.
5.
Keyword-Domains,
Keyword
in
URL
Die
Stärke
von
Keyworddomains
ist
seit
Jahren
bekannt,
und
ist
auch
in
unserer
Analyse
deutlich
sichtbar:
Grafik
20:
Spearman-‐Korrelation
Keyworddomains
Domains
mit
Keyword
korrelieren
also
wesentlich
besser
mit
guten
Rankings
als
Ergebnisse,
die
von
einer
beliebigen
Startseite
gehalten
werden.
Die
Korrelation
bei
Keyword-‐Domains
ist
auch
weiterhin
wesentlich
höher
als
die
Korrelation
für
Keywords
im
restlichen
URL-‐Teil.
Von
Seiten
Googles
wird
zwar
immer
wieder
betont,
dass
diese
Domains
langsam
aber
sicher
schwächer
werden
sollen
–
momentan
scheint
das
aber
noch
nicht
wirklich
der
Fall
zu
sein.
Detailansicht
Wenn
man
den
Verlauf
der
Faktoren
„Keyword
in
Domain“
und
„Keyword
in
URL“
(bzw.
genauer
im
restlichen
URL-‐Teil)
im
Verlauf
betrachtet
(Indexiert
jeweils
auf
Platz
30=1),
erhält
man
die
folgende
Ansicht:
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
24
25.
Grafik
21:
Verlauf
Keyword-‐Domains
und
Keyword-‐URL
je
Rankingplatz
• Wenn
Keyworddomains
vorhanden
sind,
dominieren
sie
die
Top
4-‐5
–
ab
dort
erhöht
sich
ihr
Auftreten
drastisch.
• Eine
Keywordverwendung
in
der
URL
tritt
bei
gut
rankenden
Seiten
nur
minimal
häufiger
auf
als
bei
Seiten,
die
auf
Platz
20+
platziert
sind.
• Der
hohe
Wert
von
Keyworddomains
ist
aus
SEO-‐Sicht
momentan
anscheinend
gerechtfertigt,
weil
sich
durch
bloße
URL-‐Optimierung
auf
bestehenden
Seiten
keine
ähnlichen
Effekte
erzielen
lassen.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
25
26.
6.
Weitere
Onpage
Faktoren
Wir
haben
uns
bemüht,
möglichst
viele
Faktoren
auf
ihre
Auswirkungen
zu
untersuchen,
soweit
dies
bei
einer
Analyse
auf
so
großer
Basis
möglich
ist.
Neben
den
Faktoren
die
sich
in
Hauptpunkten
zusammenfassen
ließen
gibt
es
deshalb
noch
eine
Reihe
von
weiteren
erfassten
Faktoren
–
die
jedoch
nur
wenig
oder
nicht
anders
als
erwartet
korrelieren.
Dazu
zählen
die
folgenden
Onpage
Faktoren:
Grafik
22:
Spearman-‐Korrelation
weitere
Faktoren
Obwohl
man
durchaus
vermuten
könnte,
dass
Seiten
mit
vielen
Multimediainhalten
tendenziell
besserer
ranken
(möglicherweise
auch
indirekt
über
bessere
Usersignale,
z.B.
Social
Media
Links),
ergab
sich
in
unserer
Analyse
keine
starke
Korrelation
für
Seiten
mit
mehr
Bildern
(wobei
alle
Bilder
außer
Spacern
gezählt
wurden).
Ebenso
unerwartet
ist
die
negative
Korrelation
der
Textlänge
zum
Ranking
–
hier
besteht
der
Zusammenhang
mit
den
Marken
die
mit
ihren
Positionen
konventionelle
SEO-‐Logik
konterkarieren
weiter
oben.
Die
Länge
des
Title
und
die
Position
des
Keywords
im
Title
(nach
Buchstabe
wie
nach
Wörtern)
korrelieren
alle
leicht
negativ
–
dies
deckt
sich
mit
dem
Erfahrungswissen,
dass
weiter
vorne
platzierte
Keywords
tendenziell
stärker
gewichtet
werden
und
bei
längeren
Titles
weniger
Gewicht
auf
den
einzelnen
Keywords
liegt.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
26
27.
Detailansicht
Die
Anzahl
der
Bilder
in
Abhängigkeit
von
der
Position
der
rankenden
Seite
ist
besonders
interessant,
wenn
man
sie
mit
der
Anzahl
der
Wörter
je
Seite
(jeweils
als
Indexwert,
Position
30=1)
vergleicht:
Grafik
23:
Verlauf
Text
und
Bild
pro
Rankingposition
• Auf
den
Positionen
10-‐30
verlaufen
beide
Werte
fast
parallel.
Auf
den
ersten
Positionen
hingegen
verlaufen
sie
gegenläufig.
• Seiten
auf
den
ersten
Plätzen
haben
also
nicht
nur
mehr
Bilder
–
sie
haben
auch
weniger
Textinhalte,
so
dass
die
Bilder
tendenziell
mehr
Aufmerksamkeit
erhalten
und
in
den
Vordergrund
treten.
• Auf
gut
rankenden
Seiten
scheint
es
also
öfter
vorzukommen,
dass
ähnliche
Inhalte
wie
auf
den
hinteren
Positionen
tendenziell
eher
über
Bilder
und
weniger
im
Text
ausgedrückt
werden
–
und
möglicherweise
bewertet
Google
gerade
diese
Kombination
aufgrund
der
detaillierten
Beschäftigung
mit
der
Materie
mit
verschiedenen
Medien
positiv.
Diese
erhöhte
Verwendung
geht
einher
mit
einer
erhöhten
Dateigröße
–
wenn
man
in
die
obere
Grafik
den
Verlauf
der
Größe
der
jeweils
rankenden
Seite
aufnimmt,
erhält
man
die
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
27
28.
folgende
Ansicht:
Grafik
24:
Verlauf
Dokumentgröße,
Text
und
Bild
pro
Rankingposition
Zumindest
bei
der
rohen
Dateigröße
scheint
es
keine
negative
Korrelation
zu
geben
–
obwohl
die
damit
verbundene
Ladezeit
ja
schon
länger
als
Rankingfaktor
von
Googles
Seite
proklamiert
wird.
Auch
in
den
anderen
Bereichen
unserer
Analyse
ließen
sich
keine
negativen
Effekte
der
Dateigröße
feststellen.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
28
29.
Zusammenfassung
und
Empfehlungen
Hier
noch
einmal
die
Übersicht
der
Ranking
Faktoren
Deutschland
2012
–
in
absteigender
Reihenfolge
ihrer
Wichtigkeit:
Ranking
Faktor
Korrelation
Richtung
1
Facebook
Shares
0,31
+
2
Facebook
gesamt
0,3
+
3
Facebook
Comments
0,26
+
4
Facebook
Likes
0,24
+
5
Anzahl
Backlinks
0,23
+
6
Tweets
0,18
+
7
Anteil
Nofollow
Links
0,12
+
8
Existenz
Keyword
in
Domain
0,12
+
9
Anteil
Backlinks
mit
Stopword
0,07
+
10
Anteil
Backlinks
mit
Keyword
0,07
+
11
Anzahl
der
Worte
im
Text
0,06
-‐
12
Anzahl
der
Worte
im
Text
0,06
-‐
13
Position
des
Keywords
im
Title
(Buchstabe)
0,06
-‐
14
Position
des
Keywords
im
Title
(Wort)
0,06
-‐
15
Anzahl
der
Bilder
0,05
+
16
Existenz
Keyword
in
URL
0,05
+
17
Existenz
Keyword
in
Description
0,04
+
18
Anzahl
Adsense
Blöcke
0,04
-‐
19
Existenz
Adsense
0,04
-‐
20
Existenz
Keyword
in
Title
0,04
-‐
21
Existenz
Adlinks
0,03
-‐
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
29
30.
22
Länge
des
Titles
in
Buchstaben
0,03
-‐
23
Existenz
Keyword
in
H1
0,02
-‐
Auf
der
Basis
der
hier
noch
einmal
in
der
Übersicht
gezeigten
Korrelationen
der
Rankingfaktoren
mit
einer
guten
Position
empfehlen
wir
folgende
Tipps
für
die
Suchmaschinen-‐Optimierung
im
Jahr
2012:
• Für
jedes
Unternehmen
wird
es
jetzt
Zeit
Social-‐Media
Signale
zu
messen
und
User
zu
motivieren
die
Seite
des
Unternehmens
bekannter
zu
machen.
Denn
es
ist
nicht
mehr
zu
übersehen,
dass
Seiten
mit
einer
starken
Verlinkung
aus
Facebook,
Twitter
und
Google+
heraus
auch
in
den
Suchmaschinen
gute
Positionen
erhalten.
Dieser
Trend
wird
sich
noch
verstärken.
• Backlinks
sind
immer
noch
SEO-‐Gold.
Allerdings
ist
hier
eine
sehr
differenzierte
Strategie
notwendig,
damit
der
Linkaufbau
organisch
erfolgt
–
oder
zumindest
so
wirkt.
• Zu
einem
konstant
wichtigen
Faktor
ist
die
„Markenbekanntheit“
einer
Webseite
geworden.
Diese
zeigt
sich
u.a.
nach
der
Suchhäufigkeit
nach
der
Domain.
• Gerade
auf
den
Top-‐Positionen
in
den
Suchergebnissen
kann
zu
viel
Werbung
ein
Hindernis
sein.
Dies
bezieht
sich
vor
allem
auf
AdSense-‐Anzeigen
die
wie
Google
selbst
sagt
im
sichtbaren
Bereich
keinen
Content
sondern
Werbung
anzeigt.
• Klassische
SEO-‐Faktoren
wie
Länge
des
Titles
und
Position
des
Keywords
spielen
nur
noch
eine
sehr
kleine
Rolle.
• Die
Strategie
„je
mehr
Text,
desto
besser
das
Ranking“
stimmt
nicht
mehr.
Je
stärker
man
in
den
Longtail
geht,
mag
diese
These
aufgeweicht
werden,
aber
für
die
betrachteten
Keywords
hat
das
die
Analyse
ergeben.
• Strategien
mit
Keyword-‐Domains
scheinen
jedoch
immer
noch
sehr
gut
zu
funktionieren.
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
30
31.
Über
Searchmetrics
Die
Searchmetrics
GmbH
ist
der
Pionier
und
international
führende
Anbieter
von
Search-‐
und
Social-‐Analytics-‐Software
für
Unternehmen
und
Online-‐Agenturen.
Searchmetrics
verfügt
über
eine
einzigartige
Server-‐Infrastruktur
und
Softwarelösung
—
die
Searchmetrics
Suite
—
mit
der
für
Searchmetrics
Kunden
und
Partner
ständig
sehr
große
Datenmengen
über
das
Ranking
von
Websites,
Such-‐Stichworten
und
der
jeweils
relevanten
Wettbewerbergruppen
aggregiert
und
auswertbar
gemacht
werden.
Daneben
gibt
es
die
Searchmetrics
Essentials
TM,
das
Toolset
für
den
schnellen
Einstieg
in
die
Suchmaschinen-‐
und
Social
Network-‐Optimierung
und
ad-‐hoc-‐Analysen.
Die
Essentials
bieten
einen
einfachen
und
schnellen
Zugriff
auf
die
Datenfülle
der
Searchmetrics
SuiteTM
zu
einem
günstigen
Einstiegspreis.
Neben
diesen
Software
Services
bietet
Searchmetrics
auch
High-‐End
SEO-‐Consulting
Dienstleistungen,
die
Kunden
gewährleisten,
dass
ihre
Webinhalte
auf
den
ersten
Plätzen
der
führenden
Suchmaschinen
gefunden
werden.
Das
Berliner
Unternehmen,
an
dem
die
Verlagsgruppe
Holtzbrinck
und
die
Risikokapitalgesellschaften
Neuhaus
Partners
und
Iris
Capital
beteiligt
sind,
beschäftigt
heute
95
Mitarbeiter
und
trägt
mit
seinen
Software-‐Services
bei
Kunden
wie
Symantec,
Crate&Barrel,
bild.de,
ProSiebenSat.1,
ImmoWelt,
Siemens,
TUI
und
Hexal
zu
hervorragenden
Suchmaschinenrankings
bei.
Searchmetrics
hat
Niederlassungen
in
London
und
New
York
und
vertreibt
seine
SaaS
Lösung
über
ein
Netzwerk
von
über
100
Partnern.
Weitere
Informationen
zu
Searchmetrics
und
zum
Searchmetrics-‐Partnerprogramm
unter:
www.searchmetrics.com
„Ranking
Faktoren
2012
Deutschland“,
Searchmetrics
©
2012
–
Seite
31