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Best Practice in Near- & Offshore
Internationalisierung der Beck et al. Services GmbH

Christy Sando, Juli 2011 für BITKOM, Forum Mittelstand




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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
Worüber ich die nächsten 20 Minuten sprechen will
Internationalisierung …




                                  2000          .. im Kundensupport

                                         2005          .. in der Service Erbringung

                                         2010          .. der Kundenbasis

                                 2011ff         Was lernen wir ?


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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
Internationalität ist von Beginn an in der DNA




Initialprojekt zur Gründung der Beck et al. Services: „ MOSES Support Center“

   Aufbau eines zentralen Support Centers für den mobilen Außendienst für..
      Europa
      Nordamerika
   Leistungsumfang:
                                                                Strategie:
      Mehrsprachiges Service Desk
                                                              Fokussierung
      CRM Applikationssupport                                     aller
      Backend Infrastruktur Betrieb                           Leistungen
      Remote Support Mobiler Devices                           an einem
      Performance Support                                      Standort



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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
Die Erfahrungen spiegeln sich auch heute noch wider
Smart IT Services – Leistungs-Portfolio




             Mehr Verlässlichkeit der IT
                                                                    Smart      Smart               Smart
             Mehr Handlungsspielraum                                                                                       Smart
                                                                   Service     Infra-             Collabo-
             Klare Kommunikation                                                                                          Monitoring
                                                                    Desk     structure             ration
             Transparenz der Leistungen




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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
2005: Ende der Komfortzone




Das Moore’sche Gesetz                                              auf Managed Services bezogen

   Kunden CIO:                                                       Unsere Reaktion:
      „Wir sind sehr zufrieden mit Eurer                                Verzicht auf Kunde ?
       Qualität und wollen die Messaging                                 Verzicht auf Marge?
       Services gerne verlängern…
                                                                         Was wäre, wenn wir die Kosten
       .. allerdings erwarten wir für uns                                mehr als halbieren?
        eine Halbierung des Preises“                                       • Automatisieren
                                                                           • Personalkosten sparen
                                                                           • Nearshore



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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
 Aufbau von Beck et al. Services SRL. Romania




 Phase 1: Gründung                                                   Erste entscheidende Fehler

 Entscheidung für Cluj-Napoca                                       Völlig unterschiedliche Führungskultur in
  (Klausenburg), Transsylvanien                                       Deutschland und Rumänien
 Gründung gemeinsam mit einem lokalen                                   Partizipation vs. Kommando
  Partner (20% Beteiligung)                                          Diskrepanz in Infrastruktur
 Recruiting eines lokalen Teams                                         Büro, Ausstattung, ..
 Geschäftsführung durch lokalen Partner                             Unterschiedliche Ziele der Shareholder
 Aufbau der Wertschöpfungskette
  analog zur Kfz-Industrie                                           Konsequenzen:
      „minderwertige“, mechanische                                      Viele gute MitarbeiterInnen verließen
        Arbeit im „low-cost“ Land                                         das Unternehmen nach kurzer Zeit
      Engineering, Veredelung und                                       Qualitätsprobleme in der Service
        Auslieferung in MUC                                               Delivery
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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
    Konsequenz: Neustart




    Konsequenzen                                                           Integrierte Teams
   Beendigung der Zusammenarbeit mit dem                                 Kundenteams verteilt auf alle Standorte
    lokalen Partner                                                       Kompetenzaufbau (technisch, soft skills)
   Kurswechsel in der Zusammenarbeit                                     Lösungskompetenz unabhängig vom
   Intensive Auseinandersetzung und                                       Standort
    Kommunikation                                                         Gleiche Verantwortung überall, z.B. auch
   Ausbildung “eigenes” Managements                                       direkter Kundenkontakt
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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
 2009: Gründung Beck et al. Services Brazil




 Nächste Stufe: Internationalisierung                                Service Erbringung aus Brasilien
 Nicht dieselben Fehler begangen                                    Erfahrungen mit Firmengründung in BR:
   Ein bewährter Manager von BeaS als                                 Bürokratie und Papier – unvorstellbar!
    Geschäftsführer vor Ort                                            Reisezeit MUC – Florianópolis = 18h
   Nutzung der Infrastruktur                                          Der Fluch des Brasilien Booms:
   100% Tochter von Beck et al. Services                                 • Business Class Flüge sind fast
 Auslöser:                                                                 unbezahlbar
   “Heimweh” von Schlüsselmitarbeiter                                    • Economy kurzfristig oft ausgebucht
   Schwierigere Personalsuche in MUC                                     • Die Aufwertung der brasilianischen
 Gründung                                                                  Währung verschlechtert unseren
   Florianópolis, Santa Catarina                                           Business Case
   Fokus auf Back-End Infrastruktur MA                                Hervorragend ausgebildete und willige
                                                                        Menschen!
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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
 Status quo Internationalisierung der Service Erbringung




 Integrierte Serviceerbringung funktioniert                          … und macht Spaß!
 Fast alle größeren Outtasking                                      Kundenzufriedenheitsbefragungen
  Programme werden von gemischten                                     zeigen regelmäßige sehr gute Ergebnisse
  Teams erbracht                                                     Derzeit
 Ca. 1/3 der Programme werden aus BR,                                    40 MA in München
  DE und RO gemeinsam erbracht                                            22 MA in Cluj
 Wir haben an Wettbewerbsfähigkeit                                       8 MA in Brasilien
  gewonnen
                                                                     Steuerung des Unternehmens wird
                                                                      komplexer
 Bei manchen deutschen Auftraggebern                                     Währungen
  bleibt Deutsch die gängige
  Programmsprache                                                         Verrechnungs-(markt)preise
                                                                     Erfahrung und Struktur trägt mehr
                                                                      Projekte
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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
Phase 3: Internationalisierung der Kundenbasis




Die nächste Stufe: Kunden im internationalen Umfeld gewinnen

   Expliziter Wunsch der Mitarbeiter aus Rumänien und Brasilien, auch im eigenen Land
    zur Wertschöpfung beizutragen
   Teil der Wachstumsstrategie der Beck et al. Gruppe
   macht bereits erprobte Services in neuen Märkten nutzbar


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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
 Gründung Beck et al. Services Schweiz AG




 Auf Kundenwunsch                                                    Besondere Positionierung
 Gerade im Bereich IT Services lieber mit                           Hier stehen vor allem zwei Leistungen
  einem Schweizer Unternehmen                                         von Beck et al. Services im Vordergrund:
 “Ihr seid ja Bayern und keine Deutschen”                               Service Management Consulting
      Kein Hochdeutsch                                                  Domino – SharePoint Migrationen
      “Eigen”
 Gründung einer eigenen AG in Zürich
 Schwierige Suche nach Schweizer
  Mitarbeitern
 Erwirtschaftet ca. 15% des
  Gruppenumsatzes in 2011


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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
 Phase 3: Lokaler Markteintritt




 Hintergrund                                               Rumänien                      Brasilien
 Wachstumsstrategie der                                 Markteintritt mit             Markteintritt mit fokussierter
  Beck et al. Services                                    spezifischen Services          Kundenstrategie
   „IT Services Made in                                   DMS                           Lokale
    Germany“                                               Managed Infrastructure         Tochterunternehmen
 Auf zwei Beinen stehen                                   Monitoring                     deutscher/ europäischer
   Near-/ Offshore Business                                                               Unternehmen
                                                         Aufbau einer eigenen
   Lokales Business                                      Vertriebsmannschaft             Erfahrung sammeln
 Unternehmenskultur/                                    Regionaler Bezug derzeit        Marktpositionierung
  Mitarbeiterbindung                                      kaum möglich, Markt für IT       vorbereiten
   Für die eigene Region                                 Services noch zu klein
    arbeiten                                             Umsatzanteil lokal 2011       Umsatzanteil lokal 2011
                                                           15%                           5%
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BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011
 Was haben wir gelernt ?




 Good Practices                                                      die für uns wichtig sind
 Transparenz und Offenheit gegenüber                                Vielfalt akzeptieren – Regeln einhalten
  Stammteam                                                          Keine Kompromisse am Start
      Wozu Near- u. Offshore?                                            Besser professionelle Unterstützung
 Gemeinsame Ziele setzen                                                  als unausgegorene Partnerschaften
      EINE Balanced Scorecard                                       Erfolge feiern
      Beitrag der einzelnen Gesellschaften
 Leistungsfähige Collaboration                                      Internationalisierung ist wie einer
  Infrastruktur an allen Standorten                                   Individualreise
      Der „Ipad-Skype Mitarbeiter“                                       Offen bleiben
 Identische Ausbildung, (wenn möglich                                    Chancen nutzen
  gemeinsam, v.a. in Soft Skills und                                      Ziel nicht aus den Augen verlieren
  Management
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Beck et al. Services Internationalization Strategy

  • 1. Best Practice in Near- & Offshore Internationalisierung der Beck et al. Services GmbH Christy Sando, Juli 2011 für BITKOM, Forum Mittelstand BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 1
  • 2. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Worüber ich die nächsten 20 Minuten sprechen will Internationalisierung … 2000 .. im Kundensupport 2005 .. in der Service Erbringung 2010 .. der Kundenbasis 2011ff Was lernen wir ? BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 2
  • 3. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Internationalität ist von Beginn an in der DNA Initialprojekt zur Gründung der Beck et al. Services: „ MOSES Support Center“  Aufbau eines zentralen Support Centers für den mobilen Außendienst für..  Europa  Nordamerika  Leistungsumfang: Strategie:  Mehrsprachiges Service Desk Fokussierung  CRM Applikationssupport aller  Backend Infrastruktur Betrieb Leistungen  Remote Support Mobiler Devices an einem  Performance Support Standort BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 3
  • 4. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Die Erfahrungen spiegeln sich auch heute noch wider Smart IT Services – Leistungs-Portfolio Mehr Verlässlichkeit der IT Smart Smart Smart Mehr Handlungsspielraum Smart Service Infra- Collabo- Klare Kommunikation Monitoring Desk structure ration Transparenz der Leistungen BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 4
  • 5. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 2005: Ende der Komfortzone Das Moore’sche Gesetz auf Managed Services bezogen  Kunden CIO:  Unsere Reaktion:  „Wir sind sehr zufrieden mit Eurer  Verzicht auf Kunde ? Qualität und wollen die Messaging  Verzicht auf Marge? Services gerne verlängern…  Was wäre, wenn wir die Kosten  .. allerdings erwarten wir für uns mehr als halbieren? eine Halbierung des Preises“ • Automatisieren • Personalkosten sparen • Nearshore BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 5
  • 6. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Aufbau von Beck et al. Services SRL. Romania Phase 1: Gründung Erste entscheidende Fehler  Entscheidung für Cluj-Napoca  Völlig unterschiedliche Führungskultur in (Klausenburg), Transsylvanien Deutschland und Rumänien  Gründung gemeinsam mit einem lokalen  Partizipation vs. Kommando Partner (20% Beteiligung)  Diskrepanz in Infrastruktur  Recruiting eines lokalen Teams  Büro, Ausstattung, ..  Geschäftsführung durch lokalen Partner  Unterschiedliche Ziele der Shareholder  Aufbau der Wertschöpfungskette analog zur Kfz-Industrie  Konsequenzen:  „minderwertige“, mechanische  Viele gute MitarbeiterInnen verließen Arbeit im „low-cost“ Land das Unternehmen nach kurzer Zeit  Engineering, Veredelung und  Qualitätsprobleme in der Service Auslieferung in MUC Delivery BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 6
  • 7. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Konsequenz: Neustart Konsequenzen Integrierte Teams  Beendigung der Zusammenarbeit mit dem  Kundenteams verteilt auf alle Standorte lokalen Partner  Kompetenzaufbau (technisch, soft skills)  Kurswechsel in der Zusammenarbeit  Lösungskompetenz unabhängig vom  Intensive Auseinandersetzung und Standort Kommunikation  Gleiche Verantwortung überall, z.B. auch  Ausbildung “eigenes” Managements direkter Kundenkontakt BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 7
  • 8. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 2009: Gründung Beck et al. Services Brazil Nächste Stufe: Internationalisierung Service Erbringung aus Brasilien  Nicht dieselben Fehler begangen  Erfahrungen mit Firmengründung in BR:  Ein bewährter Manager von BeaS als  Bürokratie und Papier – unvorstellbar! Geschäftsführer vor Ort  Reisezeit MUC – Florianópolis = 18h  Nutzung der Infrastruktur  Der Fluch des Brasilien Booms:  100% Tochter von Beck et al. Services • Business Class Flüge sind fast  Auslöser: unbezahlbar  “Heimweh” von Schlüsselmitarbeiter • Economy kurzfristig oft ausgebucht  Schwierigere Personalsuche in MUC • Die Aufwertung der brasilianischen  Gründung Währung verschlechtert unseren  Florianópolis, Santa Catarina Business Case  Fokus auf Back-End Infrastruktur MA  Hervorragend ausgebildete und willige Menschen! BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 8
  • 9. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Status quo Internationalisierung der Service Erbringung Integrierte Serviceerbringung funktioniert … und macht Spaß!  Fast alle größeren Outtasking  Kundenzufriedenheitsbefragungen Programme werden von gemischten zeigen regelmäßige sehr gute Ergebnisse Teams erbracht  Derzeit  Ca. 1/3 der Programme werden aus BR,  40 MA in München DE und RO gemeinsam erbracht  22 MA in Cluj  Wir haben an Wettbewerbsfähigkeit  8 MA in Brasilien gewonnen  Steuerung des Unternehmens wird komplexer  Bei manchen deutschen Auftraggebern  Währungen bleibt Deutsch die gängige Programmsprache  Verrechnungs-(markt)preise  Erfahrung und Struktur trägt mehr Projekte BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 9
  • 10. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Phase 3: Internationalisierung der Kundenbasis Die nächste Stufe: Kunden im internationalen Umfeld gewinnen  Expliziter Wunsch der Mitarbeiter aus Rumänien und Brasilien, auch im eigenen Land zur Wertschöpfung beizutragen  Teil der Wachstumsstrategie der Beck et al. Gruppe  macht bereits erprobte Services in neuen Märkten nutzbar BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 10
  • 11. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Gründung Beck et al. Services Schweiz AG Auf Kundenwunsch Besondere Positionierung  Gerade im Bereich IT Services lieber mit  Hier stehen vor allem zwei Leistungen einem Schweizer Unternehmen von Beck et al. Services im Vordergrund:  “Ihr seid ja Bayern und keine Deutschen”  Service Management Consulting  Kein Hochdeutsch  Domino – SharePoint Migrationen  “Eigen”  Gründung einer eigenen AG in Zürich  Schwierige Suche nach Schweizer Mitarbeitern  Erwirtschaftet ca. 15% des Gruppenumsatzes in 2011 BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 11
  • 12. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Phase 3: Lokaler Markteintritt Hintergrund Rumänien Brasilien  Wachstumsstrategie der  Markteintritt mit  Markteintritt mit fokussierter Beck et al. Services spezifischen Services Kundenstrategie  „IT Services Made in  DMS  Lokale Germany“  Managed Infrastructure Tochterunternehmen  Auf zwei Beinen stehen  Monitoring deutscher/ europäischer  Near-/ Offshore Business Unternehmen  Aufbau einer eigenen  Lokales Business Vertriebsmannschaft  Erfahrung sammeln  Unternehmenskultur/  Regionaler Bezug derzeit  Marktpositionierung Mitarbeiterbindung kaum möglich, Markt für IT vorbereiten  Für die eigene Region Services noch zu klein arbeiten  Umsatzanteil lokal 2011  Umsatzanteil lokal 2011  15%  5% BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 12
  • 13. BITKOM, Forum Mittelstand, Juli 2011 Was haben wir gelernt ? Good Practices die für uns wichtig sind  Transparenz und Offenheit gegenüber  Vielfalt akzeptieren – Regeln einhalten Stammteam  Keine Kompromisse am Start  Wozu Near- u. Offshore?  Besser professionelle Unterstützung  Gemeinsame Ziele setzen als unausgegorene Partnerschaften  EINE Balanced Scorecard  Erfolge feiern  Beitrag der einzelnen Gesellschaften  Leistungsfähige Collaboration  Internationalisierung ist wie einer Infrastruktur an allen Standorten Individualreise  Der „Ipad-Skype Mitarbeiter“  Offen bleiben  Identische Ausbildung, (wenn möglich  Chancen nutzen gemeinsam, v.a. in Soft Skills und  Ziel nicht aus den Augen verlieren Management BITKOM Forum Mittelstand 2011| www.bea-services.de | vertraulich © Beck et al. Services | Juli 2011 13
  • 14. Zeit für Ergebnisse. Beck et al. Services GmbH Zielstattstr. 42 | 81379 München www.bea-services.de Twitter: beaservices1