Safebook bringt die besten Ideen und Technologien aus dem Consumer Web ins Business und macht sie als „Social Apps For Enterprises“ in einem privaten und sicheren INTRANET für das Unternehmen nutzbar.
1. IT & Software
s
„safebook“ - Social Apps For Enterprises
safe, social und sexy.
Safebook ist eine Neuentwicklung von INTRANET Consulting, einem Pionier sowohl bei innovativer Bankensoftware als auch im
Bereich Social Media. Amazon, Facebook, Twitter, YouTube, Google oder Apple haben erfolgreich neue Wege beschritten. Safebook
bringt die besten Ideen und Technologien aus dem Consumer Web in die CRM- und Beratungssoftware i-Bank® bzw. i-Insurance®
und macht sie als „Social Apps For Enterprises“ in einem privaten und sicheren INTRANET für das Unternehmen nutzbar.
Kurt Quendler, Herausgeber best banking sprach mit Herrn Herbert Wagger, Geschäftsführer der INTRANET Software & Consulting, über
Web 2.0-Integration im Vertriebsprozess einer Bank.
Welche Technologien und Ideen sind das? Grad Panoramablick über diese Kunden Gruppen gebildet werden, denen man bei-
zu erlangen, Verkaufskampagnen durch- treten kann. In diesen Communities kön-
s
„Amazon-Prinzip“, Analyse zuführen, den Kunden erstklassig zu bera- nen Wissen, Ideen oder sonstige Informa-
von Verkaufsmustern und ten und überzeugende Verkaufspräsentati- tionen ausgetauscht werden.
Berechnung von Kaufwahr- onen zu liefern.
scheinlichkeiten
Das Beratungsun-
Banken müssen in ihrer Kundenberatung ternehmen Gartner
und im Marketing auf einen ähnlichen Group sagt, dass in
Entwicklungstand gebracht werden wie den nächsten 5 Jah-
es in anderen Vertriebsbranchen schon ren 70% der Desk-
seit Jahren erreicht ist, wie z.B. Amazon. top-A nwendungen
Fakten, wie z.B. Anlegerprofil, persönliche nach Benutzerer-
Lebenssituationen, Alter, vorhandene oder fahrung von Smart-
angefragte Produkte, usw. sollen zu einer phone- und Tab-
wesentlichen Verbesserung und Zielgenau- l e t-A n w e n du n g e n
igkeit der Kundenansprache führen. designed werden
(„Mobile first“).
„i-Apps“, mit intelligenten
s
s
Oberflächen und interaktiven „Xnames“, das
Dashboards interne Xing
Die Anwendungen (Apps) in iBank sind Xnames hilft schnell
nach Web 2.0 Standards desinged. Ver- Personen innerhalb
triebsmitarbeiter benötigen intuitive An- der Organisation
wendungen, die ihnen helfen, potenzielle aufgrund ihrer Funk- Screenshot vom„i-Tweet“
„i-Tweet“, das push-Informati-
s
Kunden ausfindig zu machen, einen 360° tion, Tätigkeit, Erfahrung oder bestimmter
Tags (Schlagwor- onssystem, Microblogging und
te) zu finden. Typi- Collaboration
scherweise werden
Profildaten über den Facebook und Twitter haben die Art der
Mitarbeiter (Name, Kommunikation und Kollaboration revo-
Kommunikationsda- lutioniert. Warum gibt es also kein Face-
ten), der Organisa- book für Unternehmen ? Warum gibt es
tionstruktur, Fach- kein Twitter für Unternehmen ? Ich weiss,
wissen, bisherige wenn meine Freunde ins Kino gehen - aber
Tätigkeiten usw. ge- ich weiss nicht, wenn meine Berater einen
speichert. In Xnames Kunden besuchen. Ich weiss alles über
können sich Mitar- Ägypten von Bloggern auf Twitter - aber
beiter innerhalb des ich kann in der Firma nicht einmal meinen
Unternehmens, oder grossen Accounts folgen.
Spezialisten vernet-
zen. Ebenso können Mit „i-Tweet“ hat man „best of “ Face-
fixe oder spontane book und Twitter für das Unternehmen.
Im Screenshot zu sehen das „Amazon-Prinzip“
50 bestbanking 184 • 2011
2. IT & Software
Resümee
Safebook, eine Art internes Facebook für ein Unternehmen hat das Potenzial, die
Arbeitsweise und Kommunikation in einer Bank oder zwischen Bank und Kunde
stärker zu ändern, als jemals eine Anwendung zuvor.
Social Media Technolgien aus dem Consumer Web werden im Vertrieb, im
Marketing, in der Kundenberatung und im CRM zur Erfolgs- und Effizienzstei-
gerung eingesetzt: Kaufwahrscheinlichkeiten á la Amazon, sexy Oberflächen
wie bei Apple, VertriebsWiki, Activity streams, Social Networking und Micro-
blogging, Social Analytics, um nur einige zu nennen.
„Produpedia“ auf dem iPad
lichkeiten zur interaktiven Beratung mit dem
Kunden, die bisher kaum denkbar waren.
Den beinahe grenzenlosen Anwendungs-
möglichkeiten einer portablen Tablet-
Lösung stehen die Risikobedenken und
-anforderungen der Banken gegenüber.
Das Risiko ist jedoch minimiert, da kei-
ne Kundendaten am Tablet gespeichert
werden. Alle Zugriffe auf Bankdaten
erfolgen on-line über gesicherte Verbin-
dungen. Persönliche Daten des Beraters
können im Verlustfall aus der Ferne ge-
löscht werden.
s
„Social Analytics“, ...
Social Analytics umfassen den Prozess der
Messung, Analyse und Ergebnisinterpreta-
tion von Interakktionen zwischen Menschen
Menschen (Mitarbeiter als auch Kunden), Kunden vorgeschlagen werden, sowie als und Themen. Diese Interaktionen spielen sich
Applikationen (CRM, Finanzberatung, persönlicher Produktfolder für den Kun- im Rahmen von Social Community Software
Controlling, Kredit, ...) und Content (Do- den und für Produktpräsentationen (Allge- oder sozialen Netzen ab (organisationsintern
kumente, Präsentationen, Videos, ...) arbei- mein-Infos, Konditionen, Highlights, Al- und/oder extern).
ten nahtlos nach dem „Follower“-Prinzip ternativprodukte, Zusatzprodukte, usw.).
ineinander. Man folgt Kollegen, Gruppen, Die social channels, die dabei betrachtet
Aktivitäten von Top-Kunden, der neuen Neben der detaillierten Darstellung der werden, sind sehr umfangreich: Email,
Marketing Kampagne oder auch wichtigen Produkte können auf dieser Plattform Mit- SMS, Instant messaging, Meeting calls,
Geschäftsdokumenten. Man muss Infor- arbeiter Feedback und auch Bewertungen Social CMS, Intranet, Online Communi-
mationen nicht erst suchen - die Informa- geben. Neue Erkenntnisse über Produkte ties u.s.w. Diese Kanäle werden informati-
tionen kommen zu einem (Push-Techno- oder Verkaufsaktivitäten können so leicht onsseitig ganzheitlich auf bereitet und er-
logie). Man muss Applikationen nicht erst an Kollegen oder Produktverantwortliche kennen z.B. wie bestimmte Werbeinhalte
aufrufen - die Applikationen sprechen mit weitergegeben werden. oder Produkte von bestimmten Zielgrup-
einem und „posten“ wichtige Ereignisse pen aufgenommen werden und weiter-
„iBank am iPad“, der Finanzbe-
s
automatisch in den i-Tweet Live-Stream entwickelt werden können. Firmenintern
(Activity-Stream). rater der Zukunft heisst iPad dienen diese Techniken vor allem der Ein-
dämmung der Informationsflut und dem
s
„Produpedia“, das VertriebsWiki In Zukunft werden Beratungsgespräche Erkennen von Relevanzen und Zusam-
nicht mehr mit Papier oder am Laptop menhänge, um daraus dem Mitarbeiter bei
Die Produpedia ist die Wissensbasis und abgehalten, sondern auf Tablets. Das iPad seiner Arbeit zu unterstützen.
das Nachschlagewerk für alle Produkte. Sie macht das möglich.
dient einerseits als Repository für Produkt- Das Thema wird gemeinsam mit der Uni-
und Dienstleistungsvorschläge, die auf- iBank kann den gesamten Kundenstamm ei- versität Klagenfurt wissenschaftlich in Form
grund der individuellen Bedürfnisse eines nes Beraters verwalten und bietet dabei Mög- eines Forschungsprojekts aufbereitet. y
bestbanking 184 • 2011 51