Die Zellspannung einer Lithium-Ionen-Zelle entspricht der Spannung von drei in Reihe geschalteten Nickel-Cadmium-Zellen bzw. Nickel-Metallhydrid-Zellen. Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind bei vergleichbarer Kapazität leichter als Nickel-Akkumulatoren. Die Selbstentladung ist der Kapazitätsverlust einer Batterie während der Lagerung. Die verlorene Kapazität kann durch Aufladung des Akkumulators wieder hergestellt werden. Die Kapazität einer Akkumulatorzelle bezeichnet die Ladungsmenge in Amperestunden [Ah]. Der Memory-Effekt (Erinnerungs-Effekt) tritt bei Nickel-Akkumulatoren auf, wenn diese vor ihrer vollständigen Entladung erneut geladen werden. In diesem Fall bricht die Spannung der Zelle zusammen, als wäre der Akkumulator vollständig entladen. Dadurch kommt es an der Nickelelektrode zu einer Kristallbildung. Die Kristallbildung verringert die Kapazität des Akkumulators und damit sinkt die Leistungsfähigkeit der Batterie. Der Memory-Effekt tritt nicht bei Lithium-Ionen Akkumulatoren auf.
Der AP 80 besteht aus 20 Einzelzellen, die in einem robusten Gehäuse mechanisch geschützt sind. Die mechanische Belastbarkeit des robusten Kunststoffgehäuses wird mit Hilfe von Trommeltests geprüft und nachgewiesen. Die Zellen sitzen fest fixiert in einem Käfig und sind dadurch sehr gut gegen Erschütterungen geschützt. Beim AP 160 werden 30 Einzelzellen verwendet.