The article "WebLogic Server verwendet die Basis 12 - Das Dutzend ist voll" was published in the German Java Magazin 9.2012 and introduces WebLogic Server 12c with the complete Java EE 6 certification. Now WebLogic Server 12.1.3 supports Java SE 8 since JavaOne 2014 and WebLogic Server 12.1.3 supports some of the Java EE 7
specifications until it's fully Java EE 7 certified with WLS 12.2.1.
1. Enterprise WebLogic Server 12c
WebLogic Server verwendet die Basis 12
Das Dutzend ist voll
Ende letzten Jahres ist die neue Version WebLogic Server 12c erschienen. Im Gegensatz zur Vorgänger-version
11g (g wie „Grid“) wurde beim WLS 12 ein c wie „Cloud“ angehängt, um auf die Cloud-Fähig-keiten
des Applikationsservers hinzuweisen. Auch die lange erwartete Java-EE-6-Zertizierung und die
JDK-7-Zertizierung liegen mit dem WebLogic Server 12c jetzt vollständig vor und bieten moderne Tech-nologie
für Entwicklung und Betrieb. Zeit also, sich die Neuerungen etwas näher anzuschauen.
von Klaus-Peter Lisson und Wolfgang Weigend
Seit den Anfängen mit dem WebLogic-Tengah-Appli-kationsserver
im Jahr 1997 hat der Server einen langen
Weg zurückgelegt und verwendet im Hauptrelease 12c
ausgereifte und aktuelle Technik. Mehr als 200 neue
Funktionsmerkmale sind enthalten: Entwickler pro-
tieren mitunter von kürzeren Serverstartzeiten, der
Integration von Maven mit dem aktuellen WebLogic-
Maven-Plug-in, der Unterstützung der Entwicklungs-umgebungen
Eclipse, NetBeans und JDeveloper, einer
reduzierten Developer-ZIP-Distribution u. v. m. Mit
WebLogic Active GridLink existiert eine optimierte In-tegration
für die Datenbank Oracle Real Application
Clusters (RAC) mit verbesserter Implementierung von
Multi Data Sources als GridLink Data Sources mit Con-nection
Load Balancing zur Laufzeit: Wird eine neue
Verbindung gebraucht, erkennt der Überwachungs-service
die Lastverteilung im Datenbank-Cluster und
wählt automatisch den bestmöglichen RAC-Knoten
für die neue Verbindung aus. Auch das Zusammenspiel
mit anderen Produkten aus dem Oracle-Portfolio wur-de
optimiert – so die Integration des WebLogic in den
Enterprise Manager 12 Cloud Control zur Systemüber-wachung
oder die Einbindung von Coherence als ver-teiltem
In-Memory-Cache.
Installation
Wie üblich, bietet Oracle unter [1] den WebLogic Ser-ver
kostenlos zum Download an. Die „vollständigen“
Installer bringen neben dem eigentlichen Applikations-server
(inkl. GUI-basiertem Setup-Wizard) auch Zusatz-produkte
wie Coherence Cache, das Oracle Enterprise
Pack für Eclipse (OEPE) oder das SmartUpdate-Utility
zur Verwaltung der eingespielten Patches mit. Nicht
verändert wurde das Setup-Verfahren für die 64-Bit-
Versionen des WebLogic. Hierfür ist weiterhin ein
generisches Install-JAR vorhanden, das ein vorab instal-liertes
64-Bit-JDK voraussetzt.
Eine Neuerung bringt die Version 12c allerdings beim
Setup mit: Zusätzlich zu den oben genannten Varianten
kann auch eine von der Größe stark reduzierte ZIP-Distribution
heruntergeladen werden. Im Gegensatz
zu den 997MB bis 1,2GB großen Brüdern ist diese
mit 183MB geradezu leichtgewichtig, enthält aber die
vollständige WebLogic-Server-Funktionalität, wie sie
z. B. an einem Entwicklerarbeitsplatz benötigt wird.
Sie ist für alle Betriebssysteme geeignet, wird im File-system
entpackt und enthält den Standarddateibaum
der Produktinstallation. Dieser wird per mitgeliefertem
./congure.sh bzw. /congure.cmd einmalig an die kon-kret
genutzten Installations- und JDK-Pfade angepasst.
Achtung Performancefalle: In dieser ZIP-Distribution
sind zwar für alle unterstützten Betriebssysteme die
„Native Performance Packs“ enthalten (als Shared Li-braries
bzw. DLLs im bekannten Unterpfad /wlserver/
server/native), sie müssen aber unter Umständen noch
den jeweils OS-spezischen (Library-)Path-Einträgen
zugefügt werden.
Die geringe Größe der ZIP-Distribution wird natür-lich
dadurch erkauft, dass alle oben genannten Zusatz-produkte
wie Coherence Cache, das OEPE, jegliche
sonst mitgelieferten JDKs als auch Verwaltungstools
wie SmartUpdate etc. nicht enthalten sind. Einige Fea-tures
(Beispielprojekte, Derby als Evaluierungs-DB
sowie mehrsprachige Hilfe in der AdminConsole) kön-nen
über ein Zusatz-ZIP (wls1211_dev_supplemen-tal.
zip) ergänzt, Coherence oder das OEPE natürlich
als eigenständige Downloads nachinstalliert werden.
Kleiner Bug am Rande: In der ZIP-Distribution fehlen
auch die WebLogic-Proxy-Plug-ins für Apache und
sonstige Webserver – das ist auch so geplant. Nicht
geplant scheint hingegen, dass diese Dateien auch in
den vollständigen Installationen fehlen – der übliche
/server/plugin-Ordner fehlt komplett. Als temporärer,
inofzieller Workaround können die Plug-ins einer
der letzten WebLogic-Versionen wie 10.3.6 genutzt
werden.
38 javamagazin 9 | 2012 www.JAXenter.de
2. Einheitliche Versionsnummerierung
Wer immer schlaose Nächte darüber hatte, dass der WebLogic 11g sich zwar
mit prächtigem „11g“ als GIF-Logo meldete, aber klammheimlich als eigentliche
Version 10.3.6 (o.ä.) ausgab, darf aufatmen: Der WebLogic Server 12c Release1
meldet sich nun auch mit passender Version 12.1.1.x. Die Oracle-Namensgebung
für diese technische Versionsnummer beschreibt: das Haupt-Plattform-Release
12 – mit signikanter neuer Funktionalität –, den Maintenance-Release-Level1
– mit kleineren neuen Funktionen –, den Oracle-Fusion-Middleware-Release-
Level1 und eine komponentenspezische Releasenummer x für Komponenten-
Patch-Sets oder Interim Releases. Die Version korrespondiert mit der Oracle
Fusion Middleware 12c und kennzeichnet den WebLogic Server ganz bewusst
als die zertizierte Plattform und den strategischen Applikationsserver für Oracle
Fusion Middleware (FMW) und Oracle Fusion Applications.
Klar ist: Der WebLogic Server ist der erste Baustein der neuen FMW – die ak-tuell
existierenden Fusion-Middleware- und Fusion-Applications-Produkte ver-wenden
noch das WebLogic-Release 11g, und die Unterstützung für WebLogic
Server 12c steht noch aus. Eine Freigabe z.B. für Oracle Forms mit WebLogic
Server 12c ist eher als Housekeeping anzusehen, da Forms 11g bisher nur mit
JDK 6 zertiziert war und die JDK-7-Zertizierung noch kommt (Stand 4. Juli,
Anm. d. Red.).
Unterstützung von JDK 7 und JDK 6
Seit März dieses Jahres ist der WebLogic Server 12.1.1 für das Java SE Deve-lopment
Kit 7 (JDK 7) zertiziert, unterstützt aber auch weiterhin das JDK 6.
Ein bestehender WebLogic Server 12.1.1, der bereits vor Mitte März herunter-geladen
und mit JDK 6 in Betrieb genommen wurde, kann durch nachträgliche
Patches t für ein JDK 7 gemacht werden. Durch einen Blick in das Verzeichnis
MW_HOME/patch_wls1211/patch_jars kann dies überprüft werden. Empfoh-len
wird die Verwendung einer aktualisierten WebLogic-Server-Distribution, die
seit 15. März 2012 alle notwendigen Patches enthält und bei einer WebLogic-
Server-Installation die JDK-7-Zertizierungs-Patches mit den WebLogic-Server-
Startskripts automatisch anwendet. Wer also erst nach diesem Datum den WLS
geladen und installiert hat, hat keinen Handlungsbedarf – eine neue Versions-nummer
seitens Oracle hätte hier einige Irritationen vermeiden können.
Trotz JDK-7-Zertizierung (minimal nötig ist übrigens Java 7u2) kommen die
WebLogic Installer bislang noch im Bundle mit 6er-JDKs (aktuell jdk160_29) –
das dürfte sich in näherer Zukunft ändern. Bisherige Tests in laufenden Projekten
warfen keine nennenswerten Fehler. In einigen wenigen Fällen war es jedoch
nötig, bei Verwendung von Java 7 der VM mittels -XX:MaxPermSize der Per-manent
Generation mehr Speicherplatz zu geben. Je nach VM setzen die WLS-Standardskripte
einen Default-Wert von 256 m – hier scheint die 7er-VM etwas
hungriger und war z.T. erst mit 300–400m als MaxPermSize zufriedenzustellen.
Upgrade
Ist die Entscheidung für den Einsatz des WLS 12c gefallen, stellt sich die Frage,
wie eine möglichst schmerzfreie Migration von der eingesetzten, älteren WebLo-gic-
Version auf das aktuelle 12er-Release durchzuführen ist. Zunächst muss man
Produktupgrades von Domänenupgrades unterscheiden: Einen Produktupgrade-
Installer (um z.B. aus einer WLS-11g-Installation eine WLS-12c-Installation zu
machen) gibt es nicht, und er ist auch nicht nötig: Verschiedene Versionen des
WebLogic Servers können ohne Probleme parallel installiert werden. Die Verbin-dung
einer Domäne zu der jeweils passenden Produktinstallation ist ja durch die
Startskripte und die in ihnen enthaltenen Produktpfade gegeben.
Für die Aktualisierung einer Domäne stellt Oracle einen Upgrade Wizard zur
Verfügung, der alte 8.1er-Domains in kompatible 12er-Domains umwandelt (und
dabei u.a. auch persistierte JMS-Messages sowie die JTA-Transaktions-Logs auf
das aktuelle Format bringt). Für 9.x- oder 10.x-Domains ist das zwar ebenfalls
möglich, aber komplett optional – solche Domänen laufen auch ohne tiefere Mo-
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3. Enterprise WebLogic Server 12c
Abb. 1: WebLogic und GlassFish
dikation direkt unter WLS 12. Lediglich die Anpassung
der erwähnten Installationspfade in den (generierten)
Skripten kann man sich ganz pragmatisch vom Upgrade
Wizard abnehmen lassen. Die wesentlichen Aufgaben im
Rahmen eines Updates bleiben trotz Toolunterstützung
weiterhin Arbeit der Administratoren:
• Denieren, welche Kombination aus JDK und WLS-Version
die (von Oracle zertizierte) Zielumgebung
ausmachen soll
• Sicherstellen, dass die eigenen Applikationen z.B. auf
diesem JDK keine Probleme verursachen
• Prüfen, ob die eigenen Applikationen APIs oder Fea-tures
nutzen, die in der neuesten Version des WLS als
„deprecated“ markiert oder komplett entfernt wur-den
(hilfreiche Checkliste unter [2])
• Bereitstellen notwendiger Third-Party-Bibliotheken
(Custom Security Provider, Datenbanktreiber)
• Migration des Security Realms (z. B. unter Verwen-dung
der Ex- und Import-Features der Security Pro-vider)
Anstelle eines Upgrades einer bestehenden Domäne
kann es sich auch anbieten, eine komplett neue Do-mäne
anzulegen – insbesondere bei Verwendung eines
RDBMS Security Stores statt LDAP ist das auch die von
Oracle wärmstens empfohlene Strategie. Eine gute Idee
ist es ohnehin, jegliche Einstellungen einer Domäne (wie
Server, Deployments, JDBC/JMS-Ressourcen etc.) über
WLST-Skripte vorzunehmen: Zum einen hat man durch
diese Jython-Skripte gleich jegliche administrativen Än-derungen
in der Domäne wohl dokumentiert, zum an-deren
verliert das Aufsetzen einer neuen Domäne aus
Versions-Update-Gründen damit einen Großteil seines
Adminstrationsaufwandsschreckens.
Apropos Upgrade und Cross-Platform-Development:
Für Entwickler, die parallel auf einen GlassFish deplo-yen,
ist interessant, dass der WebLogic 12c die Deploy-ment-
Deskriptoren des GlassFish interpretieren kann.
Das vereinfacht den Austausch von Java-EE-6-Anwen-dungen,
die mit der GlassFish-Referenzimplementie-rung
entwickelt wurden, und unterstreicht nochmals die
Kompatibilität des WebLogic Servers. Nach den Auf-käufen
von BEA und Sun rücken die beiden Produkte
WebLogic und GlassFish unter dem gemeinsamen Dach
Oracle näher zusammen. Schon jetzt, aber umso mehr in
der Zukunft, werden auch Teile der technischen Imple-mentierung
(z. B. bei neuen APIs) zwischen den beiden
Servern ausgetauscht werden. Eine komplette Zusam-menführung
der beiden Produktentwicklungen wird
jedoch nicht stattnden. Dagegen sprechende zentrale
Unterschiede sind u. a. in Abbildung1 aufgeführt.
Beide Applikationsserver sind jedoch strategische
Produkte für Oracle. GlassFish dient als Open-Source-
Application-Server dazu, die Referenzimplementierung
zu denieren und neue Features in Zusammenarbeit
mit der Community herauszuarbeiten. Für kleine bis
mittlere Projekte kann er auch problemlos als Produk-tionsumgebung
dienen; bei großen Projekten, die ins-besondere
durch Clustering eine hohe Skalierbarkeit
benötigen, ist der WebLogic Server Oracles Produkt der
Wahl. Der Mehrwert liegt in der Architektur, die auf
Performance optimiert ist, den erweiterten Monitoring/
Diagnose-Features und dem kommerziellen Support.
Und natürlich ist, wie schon erwähnt, der WebLogic das
zentrale technische Fundament für das gesamte Fusion-
Middleware-Produktportfolio. Weitere Details dazu n-den
sich im Oracle-Blog zur WebLogic Server Roadmap
[3] und im JAX-Vortrag zu Oracles Java-Strategie [4].
Administration
Die Umstellung auf WebLogic 12c ist geschafft, die Ser-ver
der eigenen Domäne laufen – folgt jetzt eine lange
Ein- und Umgewöhnungszeit? Kommt ganz auf den
jeweiligen Job an! Für Administratoren ändert sich im
WebLogic-Alltag sehr wenig: Die altbekannten und be-währten
Tools wie die Admin Console, das WebLogic
Diagnostics Framework WLDF, das WebLogic Scripting
Tool WLST und die MBean-Hierarchien für wirklich je-den
Aspekt von Konguration und Runtime-Informati-onen
haben sich fast gar nicht verändert. Natürlich gibt
es Verbesserungen (kleinere Performanceoptimierungen,
Unterstützung der neuen Features der Java EE 6 usw.) –
aber in diesen Bereichen ist der neue WebLogic Evolution
statt Revolution. Das hält natürlich die Lernkurve ach
– der Umgewöhnungsaufwand tendiert gegen Null.
Erwähnenswert ist im Bereich Administration/Build-
Management das erweiterte Maven-Plug-in des WebLo-gic:
Zwar gab es mit dem weblogic-maven-plugin aus
11g schon die Möglichkeit, im Rahmen eines Maven
Builds automatisch ein Deployment durchzuführen. Mit
dem neuen wls-maven-plugin werden die verfügbaren
Goals aber deutlich erweitert:
• Für Serverinstallation bzw. Domänenerzeugung:
install, create-domain
40 javamagazin 9 | 2012 www.JAXenter.de
5. Enterprise WebLogic Server 12c
Abb.2: Java EE 6 Web/Full Prole
• Für das Deployment und die Verwaltung von Appli-kationen
und Modulen: deploy, redeploy, undeploy,
list-apps, start-app, stop-app, update-app, appc
• Für das Aufrufen des WLST aus Maven: wlst
Damit sind jegliche Aspekte der Domänen-/Applika-tionsadministration
im WebLogic-Umfeld aus einem
Maven-Build heraus steuerbar. Unterstützt werden üb-rigens
sowohl Maven 2.2.x als auch 3.0.x.
Java-EE-6-Zertizierung
Wo sich der WLS 12c auf der administrativen Seite evo-lutionär
gibt, ndet aus Entwicklersicht mit der Unter-stützung
der Java-EE-6-Plattform ein großer Umbruch
statt, der – wenn genutzt! – signikante Auswirkungen
auf die Architektur der eigenen Applikationen hat. Die
Neuerungen der Java EE 6 zielen auf deutlich verein-fachte
Entwicklung, Nutzung von Annotationen und
weniger XML-Konguration – und stellen damit Kon-vention
über Kongurationen und rücken Plain Old
Java Objects (POJOs) und die verbesserte Paketierung
für den Betrieb ins Zentrum von Enterprise-Architek-turen.
Dazu sind viele neue Technologien enthalten:
Java API for RESTful Web Services (JAX-RS), Managed
Beans, Contexts and Dependency Injection for the Java
EE Platform (JSR 299), Dependency Injection for Java
(JSR 330), Bean Validation (JSR 303), Java Authentica-tion
Service Provider Interface for Containers (JASPIC)
u. v. m. Aber auch die bestehenden APIs für Enterprise
JavaBeans (EJB), Servlets und JavaServer Faces wurden
optimiert. Der WebLogic Server 12c ist seit Mitte De-zember
2011 vollständig Java-EE-6-zertiziert, unter-stützt
also neben dem reduzierten Web- auch das Full
Prole (Abb.2) und implementiert u.a. die im Kasten
aufgeführten Spezikationen der Java EE 6.
Performance
„Natürlich“ ist der aktuelle WLS der schnellste und bes-te
WLS aller Zeiten – zumindest aus Sicht von Oracle.
Und natürlich sieht sich jeder Hersteller durch die je-weiligen
SPECjEnterprise2010-Benchmark-Ergebnisse
als Performancesieger (ein wirklicher Vergleich zwi-schen
einzelnen Applikationsservern wird durch die
stets unterschiedliche Hardwarebasis leider konzeptio-nell
erschwert). Wer möchte, kann einen Blick auf die
aktuellen „Rekorde“ unter [5] werfen. Und natürlich
sind auch im 12c wieder viele Optimierungen zur Per-formancesteigerung
eingeossen. So verwenden die par-allelen
Muxer für das Annehmen von Requests nun Java
NIO, der sich selbst tunende Thread Pool nutzt einen
optimierten Work Scheduler zur Verwaltung der Pool-größe,
replizierte Sessiondaten werden auf den Backup-
Servern erst bei Benutzung deserialisiert, in Clustern
werden jetzt mehrere Kanäle für synchrone In-Memory-
Sessionreplizierung genutzt etc.
Aber wie schlägt er sich wirklich im Alltag? Generell
fühlen sich Serverstart, Admin Console und Deploy-ments
üssig (üssiger als beim 11g) an – aber der sub-jektive
Eindruck kann ja bekanntermaßen täuschen.
Also mal nachgemessen – zugegeben auf etwas betagter
Notebookhardware: Bei gleicher Ausgangsbasis (Java
1.6.0_29, frisch aufgesetzte Domäne) liegen WebLogic
12c und WebLogic 11g (10.3.3) im Rahmen der Mess-un
genauigkeit gleichauf. Bei beiden dauert ein Start
von Null bis zum RUNNING-Status des AdminServers
ca. 14 Sekunden. In diesem Szenario greift natürlich
noch viel vom Caching des Betriebssystems – wieder-holte
Starts lassen den Wert auf unter sieben Sekunden
sinken. Wer übrigens weder EJBs, JCA noch JMS ver-wendet,
kann über die Option –DserverType=wlx
diese Dienste deaktivieren und somit Startup-Zeit und
Memory Footprint des WebLogic reduzieren.
Mehr Last und Aussagekraft entsteht beim Deployment:
Mit einer größeren Enterprise-Anwendung aus Web-
Frontend, EJBs, JMS-Modulen und Data Sources etc. lag
WebLogic Server 12.1.1 mit Java EE 6
Enterprise JavaBeans (EJB) 3.1
Java Servlet 3.0 Technology
JavaServer Faces (JSF) 2.1 und JavaServer Pages
Standard Tag Library (JSTL) 1.2
Java Persistence API (JPA) 2.0
Java Transaction API (JTA) 1.1
Java API for RESTful Web Services 1.0
Managed Beans 1.0
Contexts and Dependency Injection for the Java EE
Platform 1.0
Dependency Injection for Java 1.0
Bean Validation 1.1
Java EE Connector Architecture (JCA) 1.6
Java Authorization Contract for Containers (JACC) 1.4
Java Authentication Service Provider Interface for
Containers (JASPIC) 1.0
Common Annotations for Java Platform 1.1
Java Architecture for XML Binding (JAXB) 2.2
Java API for XML Web Services (JAX-WS) 2.2
Interceptors 1.1
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6. WebLogic Server 12c Enterprise
der WLS12c reproduzierbar in Führung (27 Sekunden
gegenüber 29 Sekunden für den kompletten Start- und
Deploy-Vorgang). Interessanter aus Performanceaspek-ten
ist jedoch eher die Unterstützung des JDK 7 – die
Optimierungen in der Java VM selbst brachten auch dem
WLS nochmals einen kleinen Schub (obige Szenarien, nur
auf einem JDK 7u4); generell empehlt sich also der beim
WLS 12c zertizierte Einsatz eines 7er JDKs.
Wie immer bei Benchmarks gilt aber: Wirklich aus-sagekräftige
Ergebnisse erhält man nur, wenn mit der
eigenen Applikation auf der eigenen Betriebshardware
Zeit- und Durchsatzmessungen durchgeführt werden.
Für solche Lasttests bieten sich Tools wie der Grinder
[6] u.ä. an.
WebLogic Server 12c und die Cloud
Die bis hierhin betrachteten Features des WebLogic12c
betrafen dessen üblichen Einsatz als Applikationsserver
im Unternehmen – mit dem üblichen Bild von einigen
Hardwareservern im eigenen Rechenzentrum, auf denen
der WLS mit den zu hostenden Applikationen läuft. In-teressant
wird es, wenn die dortige Rechenleistung nicht
mehr für alle Anwendungsszenarien ausreicht (z. B. bei
Lastspitzen). Natürlich bietet der WLS mit seiner Clus-ter-
Unterstützung schon eine sehr gute Skalierbarkeit.
Aber auch ein solcher Cluster ist weiterhin im eigenen
Unternehmen als Hardware gebunden.
Insofern wäre es optimal, eine Skalierung auch auf
hinzugemietete Ressourcen aus einer entfernt gehosteten
Cloud auszudehnen – und genau diese Möglichkeiten
sieht Oracle als die Cloud-Strategie des WebLogic 12c
vor: den Übergang vom Standalone-Server über ein Hos-ting
auf einer „Private Cloud“ im eigenen Unternehmen
bis hin zur Auslagerung in die von Oracle als Dienstleis-tung
angebotene Oracle Public Cloud im Oracle Java
Cloud Service. Zentral ist hierbei, dass die Entwicklung
von neuen Cloud-fähigen Anwendungen und auch die
Nutzung von bestehenden Java-Anwendungen inner-halb
der PaaS-Schicht vollständig vom WebLogic Server
12c mit seiner Funktionalität unterstützt werden. Die
bereits getätigten Investitionen in Ausbildung, Entwick-lung
und Architektur von Java-EE-Anwendungen im
eigenen Unternehmen gehen nicht verloren, sondern
werden über den WebLogic 12c Cloud-fähig.
Um die fachlichen und technischen Anforderungen
mit der Cloud-Computing-Architektur abzudecken,
wurde die Cloud Application Foundation (CAF) er-schaffen.
Sie besteht aus der Kernkomponente WebLo-gic
Server, dem Oracle Trafc Director als dynamisch
kongurierbaren Software-Load-Balancer für HTTP-Traf
c-Management, dem Coherence Data Grid als
Java-basiertem In-Memory-Cache, Tuxedo als C/C++-
basierter Transaktionsverarbeitungs-Engine und dem
Oracle Virtual Assembly Builder zum Erstellen und
Kongurieren kompletter Multi-Tier-Unternehmensan-wendungen.
Damit erstellte Cloud-Anwendungen kön-nen
auf Oracle-VM-Virtualisierungsumgebungen mit
grascher Oberäche und offengelegten PaaS Web Ser-vice
Abb. 3: Cloud Application Foundation
APIs zur Konguration betrieben werden (Abb.3).
Auf dieser Basis kann eine eigene „Private Cloud“ kon-
guriert werden. Optimiert ist allerdings der Betrieb auf
– natürlich – der Oracle Engineered Systems Exalogic,
wo die CAF mittels Exalogic Elastic Cloud Software
(EECS) eingesetzt wird. Die EECS ist das Bindeglied
zum Betriebssystem mit einer speziellen Optimierung
für die Java Virtual Machine (JRockit und HotSpot).
Auf der JVM wird der WebLogic Server im Cluster be-trieben.
Die Optimierung wird durch die Minimierung
von IO-Buffer-Kopien im System-User-Bereich erreicht.
Dabei werden ausschließlich Byte-Buffer mit WebLo-gic
Server verwendet, die wiederum von der JVM als
WebLogic-Buffer mit dem Java Heap verknüpft werden.
Der System-Kernel-Bereich ist mit dem Sockets-Direct-
Protokoll implementiert – das verringert die Buffer-Ko-pien
bei der Kommunikation vom Userbereich mit dem
Kernel-Bereich.
Die Exalogic-Software ist über das Sockets-Direct-
Protokoll direkt mit dem InniBand-Hochgeschwin-digkeitsnetzwerk
zum Host Channel Driver verbunden.
Durch die Exalogic-Inter-Prozess-Kommunikation kön-nen
vorhandene WebLogic-Clusterknoten über parallele
Multiplexer mit mehreren Verbindungen über das So-ckets-
Direct-Protokoll und InniBand gleichzeitig kom-munizieren,
anstatt einzelne Verbindungen mit TCP/IP
über Ethernet nutzen zu müssen. Zur Leistungssteige-rung
wurde die Steuerung vom Multi-Kern-Algorithmus
für die Exalogic-Software optimiert, die parallelen Web-
Logic Multiplexer sorgen für die ausreichende Anzahl
von Verbindungen, und die Netzwerkpakete mit einer
Nachrichtengröße von 64 k reduzieren die Verarbei-tungsbelastung.
Die einzelnen WebLogic Server können
in unterschiedlichen Partitionen mit unterschiedlichen
Domänen mandantenfähig aufgeteilt werden, um die
verschiedenen Java-Anwendungen getrennt voneinan-der
zu betreiben.
Ausblick: PaaS und Java EE 7
Der Cloud-Gedanke steht auch im Fokus der kommen-den
Java-EE-7-Plattform. Diese wird sich stärker an die
www.JAXenter.de javamagazin 9 | 2012 43
7. Enterprise WebLogic Server 12c
Der Cloud-Gedanke steht
im Fokus der kommenden
Java-EE-7-Plattform.
Anforderungen von PaaS-Umgebungen anpassen und
einfacher mit Private und Public Clouds zusammenspie-len,
sodass es möglich sein wird, Java-EE-Anwendun-gen
direkt in der PaaS-Schicht einer Cloud-Umgebung
zu betreiben (Deployment). Java EE 7 wird diese Funk-tionalität
als Service unterstützen, um Mandanten-fähigkeit
und horizontale Skalierbarkeit (Elastizität)
abzudecken. Java-EE-7-Anwendungen werden damit
die Vorteile von Cloud-Umgebungen besser ausnutzen
können. Im Cloud-PaaS-Modell können verschiedene
Anwendungskomponenten mit unterschiedlicher Qua-lity
of Service und Sicherheitsbereichen getrennt vonein-ander
betrieben werden, wie es bei Mandantenfähigkeit
notwendig ist.
Bisher hat Java EE eine containerbasierte Umgebung
angeboten, die im Einzelbetrieb oder großen Cluster-anwendungen
den Zugriff auf das System und exter-ne
Ressourcen steuerte, ohne das Programmiermodell
ändern zu müssen. Hierbei wirkt der PaaS-Ansatz evo-lutionär,
um einige inkrementelle Änderungen am exis-tierenden
Java-EE-Programmiermodell vorzunehmen.
Die Java-Spezikation JSR 342 wird die Java-EE-Platt-form-
Architektur erweitern, um die Belange des PaaS-Betriebsmodells
aufzunehmen. Dafür werden neue
Rollen wie der PaaS-Administrator eingeführt und die
Java-EE-Security-Architektur wird angepasst. Die Spe-zi
kation soll auch Voraussetzungen für Anwendun-gen
bereitstellen, die PaaS-spezische Funktionalität
wie Mandantenfähigkeit nutzen möchten, sich selbst
als PaaS-fähige Anwendungen ausweisen und sich an
die denierten Regeln halten. Die verwendeten Platt-formtechnologien
müssen dabei an die neuen PaaS-Mo-dellanforderungen
angepasst werden. Insbesondere gilt
das für alle ressourcenmanagerbasierten APIs wie JPA,
JDBC und JMS. Das Programmiermodell wird soweit
verbessert, dass die meisten APIs verbindungslos agie-ren.
Die in den Anwendungen verwendeten Ressourcen
wie Data Sources und Message Queues werden mittels
„Shared“ als für mehrere Anwendungen gemeinsam
nutzbar gekennzeichnet. Die Spezikation deniert
eine Beschreibung für Anwendungsmetadaten, damit
die Entwickler ihre Anwendungscharakteristik in der
PaaS-Umgebung abbilden können. Diese Eigenschaften
können wie folgt lauten: Mandantenfähigkeit, Resour-ces
Sharing, Quality-of-Service-Information, Anwen-dungsabhängigkeiten.
Die Anwendungsmetadatenstruktur wird erweiterbar
sein und soll Standardmetadatenattribute bereitstellen,
die mit künftigen Java-EE-Plattformversionen erweitert
werden. Einen ersten Vorgeschmack auf die kommende
Java EE 7 liefert bereits der GlassFish-Applikationsser-ver
als Referenzimplementierung.
Fazit
Mit dem WebLogic Server 12c liefert Oracle eine solide
Java-EE-6- und JDK-7-zertizierte Version ihres Appli-kationsservers
ab. Die einzige Frage, die sich Oracle (ge-nauso
wie alle Mitbewerber im Markt) gefallen lassen
muss, ist: Warum erst jetzt? Vom Release der Spezi-
kation im Dezember 2009 bis zum zertizierten Server
sind zwei volle Jahre vergangen. Diese Turnaround-
Zeiten gilt es bei der kommenden JavaEE7 deutlich zu
reduzieren.
Trotz der langen Vorlaufzeit: Es gibt gerade jetzt für
Entwickler keinen Grund mehr, nicht auf die beschleu-nigte
und vereinfachte „Less Code – Less Classes – Less
XML“-Architektur der JavaEE6 aufzuspringen. Der
WebLogic ist hierfür eine ideale Produktionsplattform.
Und ob man dabei das Angebot Oracles annimmt,
mit angepasster Exalogic-Hardware und ergänzen-dem
Produktportfolio den Einsatz des WebLogic zu
optimieren, oder man ihn – wie gehabt – einfach als
soliden, performanten und gut administrierbaren
Standalone-Applikationsserver einsetzt, bleibt jedem
aufgrund der eigenen Systemarchitektur weiterhin als
Entscheidung selbst überlassen. Spannend ist auf jeden
Fall die Ausrichtung auf die Cloud und die Möglich-keit,
diese mit den bekannten Java-EE-Technologien
zu erobern.
Klaus-Peter Lisson arbeitet als Seniorberater bei der GEDOPLAN
GmbH. Er besitzt mehr als 15 Jahre Erfahrung in der professionel-len
Softwareentwicklung. Die Schwerpunkte Anforderungsanalyse,
Architektur und Realisierung von Java-EE-Anwendungen machen
ihn zu einem kompetenten Ansprechpartner in allen Fragen der
Entwicklung anspruchsvoller Unternehmenslösungen. Sein Fachwissen gibt er
als Trainer in Seminaren, Workshops und Vorträgen weiter.
Wolfgang Weigend arbeitet als Sen. Leitender Systemberater bei
der Oracle Deutschland B.V. Co. KG. Er beschäftigt sich mit
Java-Technologie und Architektur für unternehmensweite Anwen-dungsentwicklung.
Links Literatur
[1] http://www.oracle.com/technetwork/middleware/weblogic/downloads/
index.html
[2] http://docs.oracle.com/cd/E24329_01/web.1211/e24497/compat.
htm#i1129864
[3] http://blogs.oracle.com/cloudappfoundation/entry/oracle_weblogic_
server_12c_launch
[4] http://www.gedoplan.de/weblogic12
[5] http://www.spec.org/jEnterprise2010/results/
[6] http://grinder.sourceforge.net/
44 javamagazin 9 | 2012 www.JAXenter.de
8. 19. – 21. September 2012
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professionelle Softwarearchitektur
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Dr. Gernot Starke
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Phillip Ghadir
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Wolfgang Keller
Freiberufl icher Architekt
Die JAX on Tour – Architecture ist das begleitende große Trai-ningsevent
zur JAX-Konferenz. Es bietet Ihnen ein umfassendes
und didaktisch durchdachtes Trainingsprogramm zum Thema IT-Architektur.
Ob Ihr Fokus die Architektur im Gesamtkontext eines
Unternehmens ist oder Sie mit der Architektur eines Individualsys-tems
betraut sind, ob Sie auf der Suche nach der richtigen Strategie
für die Dokumentation einer komplexen Software sind oder sich für
die aktuell spannendsten technischen Themen interessieren: In fünf
verschiedenen Tracks – Architekturdokumentation, Enterprise Ar-chitecture
Management, Architekturentwicklung, Prozesse und Or-ganisation
sowie Technik – profi tieren Sie vom außergewöhnlichen
Praxiswissen von sechs der besten deutschsprachigen Architektur-experten.
Sie lernen vor Ort eine Fülle von wertvollem Know-how
und Informationen für Ihre unternehmenskritischen Projekte. Dieses
einzigartige Trainingsevent sollten Sie nicht verpassen!
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Veranstalter:
Mattias Bohlen
Freiberufl icher IT-Berater
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PROGRAMMÜBERSICHT
MITTWOCH | 19. September 2012
9.00 – 10.00 Uhr Keynote
10.30 – 12.00 Uhr Track Technik:
Architektur für die Cloud – Hochverfügbarkeit und Ska-lierbarkeit
Eberhard Wolff
Track Technik:
Polyglot – „Polyglot Programming“?
Wer braucht schon mehr als eine Programmiersprache?
Stefan Tilkov
13.00 – 14.30 Uhr Track Enterprise Architecture Management:
Enterprise Architecture Management: Ein Überblick
Wolfgang Keller
Track Architekturdokumentation:
Software angemessen dokumentieren
Gernot Starke
15.00 – 16.30 Uhr Track Enterprise Architecture Management:
Anwendungsportfolio-Management und Capabilities
Wolfgang Keller
Track Architekturdokumentation:
Praxis der Architekturdokumentation
Gernot Starke
16.45 – 17.45 Uhr Knigge für Softwarearchitekten
Gernot Starke
DONNERSTAG | 20. September 2012
9.00 – 10.30 Uhr Track Enterprise Architecture Management:
EAM-Frameworks: TOGAF und COBIT 5.0
Wolfgang Keller
Track Architekturentwicklung:
Software besser entwerfen
Phillip Ghadir
11.00 – 12.30 Uhr Track Enterprise Architecture Management:
Advanced EAM: Tech Debts, Managed Evolution und
SOA Governance
Wolfgang Keller
Track Architekturentwicklung:
Die fachliche Arbeit des Softwarearchitekten
Phillip Ghadir
13.30 – 15.00 Uhr Track Technik:
RESTful HTTP für SOA: Stand der Dinge
Stefan Tilkov
Track Prozesse und Organisation:
Architektur vs. Agilität, oder:
Wer braucht schon noch Architekten?
Matthias Bohlen
15.30 – 17.00 Uhr Track Technik:
REST-konforme User Interfaces: ROCA und mehr
Stefan Tilkov
Track Prozesse und Organisation:
Lean Architecture
Matthias Bohlen
17.30 – 18.30 Uhr Trainer Panel
FREITAG | 21. September 2012
9.00 – 10.30 Uhr Track Technik:
Weg mit den alten Zöpfen!
Stefan Tilkov
Track Prozesse und Organisation:
Der entspannte Architekt:
Lean und Kanban in der Architekturarbeit
Matthias Bohlen
11.00 – 12.30 Uhr Track Architekturentwicklung:
Der Architektur-Praxis-Workshop Teil 1
Phillip Ghadir
Track Technik:
NoSQL – Übersicht und Architekturen
Eberhard Wolff
13.30 – 15.00 Uhr Track Architekturentwicklung:
Der Architektur-Praxis-Workshop Teil 2
Phillip Ghadir
Track Technik:
NoSQL konkret: Redis und MongoDB
Eberhard Wolff
15.30 – 16.30 Uhr Keynote
Haben Sie Fragen zur JAX on Tour? Gerne beraten wir Sie persönlich!
Kontakt: Telefon: +49 (0)331 287952-40 E-Mail: info@jax-on-tour.de
10. MITTWOCH | 19. September 2012
Architektur für die Cloud –
Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit
Eberhard Wolff
Cloud-Plattformen bieten ganz neue Möglichkei-ten,
um mit Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit
umzugehen – und setzen dabei ganz neue Maß-stäbe.
Allerdings hat die Cloud noch nicht einmal
hochverfügbare Server zu bieten. Dafür können
neue Server schnell gestartet werden und da-mit
ausgefallen Server ersetzt und eine bessere
Skalierbarkeit erreicht werden. Damit gehen aller-dings
neue Herausforderungen für Softwarearchi-tekturen
einher. Dieser Vortrag gibt einen Einblick
in diese Problematik und zeigt anhand von Case
Studies den praktischen Nutzen von Cloud-Um-gebungen.
Polyglot – „Polyglot Programming“?
Wer braucht schon mehr als eine Program-miersprache?
Stefan Tilkov
Lange Zeit war die leichteste Entscheidung in
einem Projekt die über die einzusetzende Pro-grammiersprache,
denn sie wurde in aller Re-gel
schon längst auf Unternehmensebene ge-troffen.
Für viele Entwickler und Architekten in
Großunternehmen war Java dabei für mehr als
ein Jahrzehnt die offensichtliche Wahl. In letzter
Zeit gewinnen diverse Alternativen (wie Scala,
JRuby, Groovy oder Clojure) mehr und mehr an
Popularität. Dass eine davon Java den Rang
ablaufen wird, ist ebenso unwahrscheinlich wie
die Vorstellung, dass alle einfach wieder von
der Bild äche verschwinden. In diesem Vortrag
wird die Frage diskutiert, wie Architekten und
Entwickler eine Entscheidung für die „richtige“
Programmiersprache treffen können, welche
Stärken und Schwächen die einzelnen Alter-nativen
haben, wie sie in einem großen System
sinnvoll miteinander kombiniert werden können
und welche Auswirkungen auf die Architektur
und Anforderungen an das Projektteam sich
daraus ergeben.
Enterprise Architecture Management:
Ein Überblick Wolfgang Keller
In dieser Session wird das Thema EAM grund-sätzlich
eingeführt. Es wird gezeigt, dass unter
EAM in der Praxis heute meist Enterprise IT Ar-chitecture
Management (EITAM) verstanden wird.
Der Vortrag gibt einen Überblick, wie EITAM im
Spektrum zwischen IT-Lösungsarchitekturen und
„echter“ Unternehmensarchitektur mit Schwer-punkt
auf der Businessseite positioniert ist. Es
wird ein Überblick über die für EITAM benötigten
Muster und Prozesse gegeben. Darüber hinaus
wird kurz in den IT-Strategieprozess eingeführt.
Software angemessen dokumentieren
Gernot Starke
Architekturdokumentation ermöglicht die Kom-munikation
Ihrer Konzepte und Entscheidungen
aller beteiligten Stakeholder. Diese Session zeigt
Ihnen, wie Sie schmerzfrei, angemessen und ef-fektiv
dokumentieren können. Sie stellt bewährte
Arbeitsergebnisse und -methoden vor. Wir disku-tieren
typische Herausforderungen ebenso wie
typische Werkzeugketten. Lernen Sie, wie Sie
methodisches Vorgehen mit praktischen Werk-zeugen
kombinieren – und am Ende die ange-messene
Dokumentation mit wenig Aufwand im
Team erstellen können.
Anwendungsportfolio-Management und
Capabilities Wolfgang Keller
In diesem Vortrag wird erläutert, wie man das
Portfolio der IT-Anwendungen eines Unter-nehmens
so managen kann, dass der Bedarf
des Unternehmens möglichst optimal gedeckt
wird. Diese Aufgabe ist ein wesentlicher Teil
des Business/IT-Alignments. Es werden hier
verschiedene Betrachtungsweisen vorgestellt.
Einmal „klassisches“ Management einer Men-ge
von IT-Anwendungen mit Portfolio-Ma-nagement-
Techniken und neuere Ansätze der
De nition des Bedarfs Ihres Unternehmens mit
Capabilities.
Praxis der Architekturdokumentation
Gernot Starke
Erleben Sie in dieser Session anhand praktischer
Beispiele, wie Architekturdokumentation und
-kommunikation in der Praxis funktionieren kön-nen
(oder auch nicht). Sehen Sie an praktischen
Beispielen und verschiedenen Werkzeugketten,
wie Dokumentation konkret aussehen kann. Aber
Vorsicht: Danach haben Sie keine Ausrede mehr,
was Ihre eigene Dokumentation angeht!
Knigge für Softwarearchitekten
Gernot Starke
Verantwortungsbewusste Softwarearchitek-ten
versuchen kontinuierlich, Chancen und
Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete
Maßnahmen einzuleiten. Dieser Vortrag zeigt
Ihnen, wie das in der Praxis funktioniert. In
Form kurzer „Patterns“ lernen Sie praxisge-rechte
Wege zu besseren Softwarearchitektu-ren
kennen – wirkungsvoll, zeitlos und techno-logieneutral.
DONNERSTAG | 20. September 2012
EAM-Frameworks: TOGAF und COBIT 5.0
Wolfgang Keller
IT-Unternehmensarchitekten können auf Frame-works
zurückgreifen, um bewährte Best Prac-tices
in ihrer Arbeit zu verwenden. Zu den am
häu gsten benötigten Frameworks zählen dabei
TOGAF und COBIT. In diesem Vortrag werden
diese Frameworks vorgestellt. Es wird darge-stellt,
wo und wie Ihnen diese Frameworks bei
der Erledigung von Aufgaben des Enterprise IT
Architecture Managements helfen können.
Software besser entwerfen Phillip Ghadir
Inkrementeller Softwareentwurf ndet auf ver-schiedenen
Ebenen statt. Die Auswahl von
Technologie, Architekturmustern, Konstruktions-prinzipien,
Regeln für den Komponentenschnitt
erfolgen einerseits auf Basis der funktionalen und
nichtfunktionalen Anforderungen, andererseits
erkennt ein Großteil der Stakeholder nicht den
Bezug zum gewünschten Produkt.
Diese Session stellt ein Vorgehen vor, mit dem
wir als Architekten sicherstellen können, dass
wir die Softwareentwicklung passend anleiten
können. Sie erhalten Einblick in Ansätze, die
SESSIONS
in vielen Projekten erfolgreich waren. Anhand
ausgewählter „eigener“ Fehlleistungen werden
die Erfolgsrezepte verdeutlicht.Sie erhalten als
erfahrener Softwarearchitekt ein kohärentes
Vorgehen zur Entwicklung und Kommunikation
Ihrer Überlegungen zur Softwarearchitektur. Als
Softwarearchitektur-Interessierter werden Sie
einen Einstieg erhalten, der Sie gemeinsam mit
der Session für die Entwurfsarbeit des Softwa-rearchitekten
mit einem erprobten Vorgehen
ausstattet.
Advanced EAM: Tech Debts, Managed
Evolution und SOA Governance
Wolfgang Keller
IT-Unternehmensarchitekten benötigen Techni-ken,
mit deren Hilfe sie wesentliche Eigenschaf-ten
einer Anwendungs- oder Servicelandschaft
steuern können. Benötigt werden u.a. Steue-rungsmöglichkeiten
für die Aspekte Zeit (Agilität),
Kosten (Wartungskosten) und Qualität. In diesem
Vortrag werden „Technical Debts“ und „Managed
Evolution“ als sich ergänzende Konzepte für das
Management von Anwendungs- und Service-landschaften
erläutert. Für das Management von
Servicelandschaften wird SOA-Governance als
Bindeglied zwischen Geschäftsmodellen, Ge-schäftsprozessen,
Capabilities und Services be-schrieben.
Die fachliche Arbeit des Softwarearchitekten
Phillip Ghadir
Wenn wir Architekten eine Vorstellung davon ent-wickelt
haben, nach welchen Kriterien wir das
Produkt strukturieren wollen, folgt die inhaltliche
Arbeit, die wesentlichen Strukturen des Systems
zu entwerfen. In dieser Session werden verschie-dene
Entwurfsparadigmen anhand eines fachli-chen
Beispiels vorgestellt.
Sie erhalten in 90 Minuten einen Einblick in die
Arbeit des Architekten und in seine typischen
Fragestellungen: Welche Details sind die We-sentlichen?
Welche können wir vernachlässi-gen?
Wie geschieht das Bootstrapping? Wie
können die Entwickler fachliche Variationen
realisieren? Wie wollen wir zukünftige Anfor-derungsänderungen
kanalisieren? - Wie stellen
wir die Nachvollziehbarkeit sicher? In dieser
Session werden verschiedene Alternativen
gegenübergestellt. Anstatt die vermeintliche
Silberkugel zu präsentieren, sorgen wir lieber
dafür, dass unsere Werkzeugkiste ordentlich
bestückt ist.
RESTful HTTP für SOA: Stand der Dinge
Stefan Tilkov
Eine Einführung in REST und RESTful HTTP
benötigen die meisten Architekten nicht mehr.
Wie aber sieht es aus, wenn man sich tatsäch-lich
dafür entschieden hat, den Architekturstil
des Webs für eigene Architekturen konkret aus-zuprägen?
Nach der (versprochen!) kürzesten
REST-Einführung der Welt werden in dieser Ses-sion
bewusst die Probleme angesprochen, die
sich bei der konkreten Umsetzung in der Praxis
stellen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei
auf Hypermedia-Aspekten, Sicherheit, Format-,
Ressourcen- und Repräsentationsdesign und Im-plementierungsstrategien
– mit reichlich Raum für
Fragen und Antworten.
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Architektur vs. Agilität, oder:
Wer braucht schon noch Architekten?
Matthias Bohlen
Sind die Zeiten, in denen man sich stolz Architekt
nennen und sich darauf etwas einbilden konnte,
vorbei? Wenn die Architektur ganz agil allen „ge-hört“,
wozu dann eine herausgehobene Rolle? In
diesem Vortrag wird auf die Auswirkungen mo-derner,
leichtgewichtiger Vorgehensweisen auf
die Architektenrolle eingegangen und gezeigt,
was gleich bleibt, was sich verändern muss und
welche Herausforderungen sich daraus ergeben,
wenn der Architekt auf einmal ein gleichrangiges
Teammitglied wird.
REST-konforme User Interfaces: ROCA und
mehr Stefan Tilkov
Eingezwängt zwischen statusbehafteten Kom-ponenten-
Server-Frameworks auf der einen und
Single-Page Apps auf der anderen Seite könn-te
man meinen, die klassische Architektur von
Webanwendungen hätte ausgedient. Das stimmt
jedoch keineswegs: Schöpft man das Potenzial
des Webs vernünftig aus, so stellt man fest, dass
es gerade ohne ein Verbiegen der Grundprinzi-pien
möglich ist, skalierbare und ergonomische
Anwendungen zu entwickeln. ROCA (Resource-oriented
Client Architecture, http://roca-style.org)
ist der Name für einen Ansatz, der diesem Mus-ter
folgt und sich vor allem durch den richtigen
Einsatz von JavaScript sowie die Einhaltung von
REST-Prinzipien auszeichnet.
Lean Architecture Matthias Bohlen
Wie können wir vermeiden, Architekturen zu
entwickeln, die hochkomplex sind und Flexibi-lität
an immer genau den Stellen eingebaut ha-ben,
an denen wir sie gerade nicht brauchen?
In dieser Session beschäftigen wir uns damit,
wie sich durch den „Lean Architecture“-Ansatz
Systeme umsetzen lassen, die immer nur das
absolut Notwendige und manchmal sogar noch
weniger umsetzen und mithilfe von besonders
kurzen Feedback-Schleifen so früh wie irgend
möglich Erkenntnisse über das gewinnen, was
wir ansonsten immer erst verspätet von frus-trierten
Anwendern zu hören bekommen.
FREITAG | 21. September 2012
Weg mit den alten Zöpfen!
Stefan Tilkov
Man gewöhnt sich an alles, auch an Architektur-muster
und -paradigmen. Irgendwann werden sie
zu Allgemeingut und so selbstverständlich, dass
man überhaupt nicht mehr auf die Idee kommt,
sie kritisch zu hinterfragen. Genau das werden
wir in dieser Session tun – und an vielem rütteln,
was uns unverrückbar scheint. Teilnehmern, die
auf Kritik an objektorientierter Programmierung,
persistenten Daten, Design Patterns im Allgemei-nen
oder dem Schichtenmuster im Besonderen
allergisch reagieren, sollten dieser Session fern-bleiben.
Der entspannte Architekt: Lean und Kanban in
der Architekturarbeit Matthias Bohlen
Moderne methodische Ansätze wie Kanban sind
dazu geeignet, die kollaborative Erstellung von
Ergebnissen in fast allen Kategorien von Wis-sensarbeit
zu unterstützen. Dieser Vortrag zeigt,
wie sie sich speziell für Architektur anwenden
lassen und so den chronisch unter Termindruck
leidenden Angehörigen der Architektenzunft zu
einem entspannteren Dasein verhelfen.
Der Architektur-Praxis-Workshop Teil 1 + 2
Phillip Ghadir
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird ein einfa-ches
fachliches System entwickelt. Dabei konkre-tisieren
wir gemeinsam einige Anwendungsfälle,
um dann kooperativ eine auf die Aufgabenstel-lung
passende Softwarearchitektur zu entwerfen.
Das System wird in jedem Fall über verschiedene
Schnittstellen und unterschiedliche fachliche Pro-zesse
verfügen, sodass es einige Herausforde-rungen
gibt.
Wir starten dabei mit der typischen Pre-Sales-
Phase, in der nur unklare, sehr grobe Anforde-rungen
vorliegen. Unser Beispielsystem ist mehr
als nur „Hello World“, es erfordert eine Integration
in eine heterogene Technologielandschaft. Das
Architekturboard, das vor allem mit Teilnehmern
der Session besetzt ist, steht vor spannenden
Herausforderungen.
NoSQL - Übersicht und Architekturen
Eberhard Wolff
NoSQL ist nicht ein einzelner Ansatz, sondern
eine ganze Sammlung von neuen Persistenz-technologien.
Daher stellt sich die Frage, wie die
einzelnen NoSQL-Technologien gewinnbringend
eingesetzt werden können und in welchen Si-tuationen
welche konkrete Technologie genutzt
werden sollte. Dieser Vortrag zeigt auf, welche
Ansätze NoSQL zu bieten hat und welche Aus-wirkungen
sie auf die Architektur von modernen
Lösungen haben.
NoSQL konkret: Redis und MongoDB
Eberhard Wolff
Als konkrete Beispiele für NoSQL-Technologien
zeigt dieser Vortrag Redis als sehr schnellen In-
Memory Key/Value Store, der viel mehr ist als nur
eine Datenbank. Die zweite gezeigte Lösung ist
MongoDB, ein Vertreter der dokumentenorientier-ten
Systeme, die sehr breit einsetzbar sind und
auch gut skalieren. Beide Technologien werden
ganz praktisch an Codebeispielen und mit De-mos
näher erläutert.
21 intensive Architektur-Sessions mit klarem Praxisbezug.
Sechs der bekanntesten Architekturexperten vor Ort erleben.
Eine ideale Plattform für Erfahrungsaustausch und Networking.
Zwei Keynotes am ersten und dritten Tag, sowie ein Panel mit
allen Trainern am zweiten Abend.
Come Together für bestes Networking am ersten
und zweiten Abend mit Snacks und Freibier.
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