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IGproWallbach offizieller Leserbrief 1
1. Medienmitteilung, 17. Mai 2013
„Interessengemeinschaft proWallbach“ gegründet
Aus Sorge um die Zukunft von Wallbach haben sich zahlreiche Einwohner in einer
„Interessengemeinschaft proWallbach“ (IGpW) zusammengeschlossen. Anlass ist das
Referendumsbegehren der Umzonungs-Befürworter, die den Bürgerentscheid der letzten
Gemeindeversammlung nicht akzeptieren wollen. Die Initianten möchten durch Fakten und mit
gezielten Fragen zum Nachdenken und Nachforschen anregen und ein Gegengewicht zur bislang
einseitigen Berichterstattung schaffen.
„Die Interessengemeinschaft hat bewusst den Namen „proWallbach“ gewählt“, betont Daniel Giger, einer der
Gründungsmitglieder der IGpW. „Damit will sie ihre Beweggründe für ein Engagement klar zum Ausdruck
bringen, denn der Interessengemeinschaft geht es nicht um persönliche Interessen, sondern um eine
nachhaltige und chancenreiche Zukunft von Wallbach, unserer Perle am Rhein.“
Angesichts der tendenziösen Medienberichte und der aktuellen Kampagne im Ort sind die Initianten der
„IGpW“ überzeugt, dass auch die Gemeinde und der Gemeinderat die Bevölkerung nicht unabhängig
informieren, sondern einseitig aus Sicht der Befürworter.
Dass ein Referendum ergriffen wird, ist ein üblicher politischer Schritt. Bei der ausserordentlichen
Wallbacher Gemeindeversammlung vom 12. April nahmen ca. 30 Prozent der Stimmberechtigten teil. Eine
Prozentzahl, die ziemlich genau dem Anteil entspricht, der sich üblicherweise an Abstimmungen und Wahlen
im Dorf beteiligt. Somit war die Beteiligung durchaus repräsentativ – doch die Befürworter wollen diesen und
mehrere vorherige Volksentscheide zur Umzonung offensichtlich nicht akzeptieren.
Ende Juni sind nun alle stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde nochmals
aufgerufen, ihr Votum zur geplanten Umzonung abzugeben. Die „IGpW“ will erreichen, dass die Umzonung
in ihrer jetzigen Form endgültig abgelehnt und den bisherigen mehrfachen Entscheiden der Stimmbürger
entsprochen wird. Damit wird der Weg frei für nachhaltige Alternativen.
Die „IGpW“ hat gute Argumente, welche gegen eine Umzonung sprechen und will diese zur Diskussion
stellen und damit überzeugen.
Es geht vor allem um die Sorge eines unkontrollierten, exzessiven Wachstums. Bereits heute ist Wallbach
nach Angaben des Kantons eine Gemeinde, die schneller wächst als der kantonale Durchschnitt. Die „IGpW“
begrüsst ein gesundes Wachstum der Bevölkerung, nicht aber ein ungehemmtes, grenzenloses Wachstum.
Und warum soll eine Gemeinde freiwillig und so schnell Gewerbegebiet aufgeben? Ohne Alternativen zu
prüfen. Mit Gewerbe hat man Arbeitsplätze im Ort, und junge Einwohner haben die Chance auf
Ausbildungsplätze ohne lange Anreise.
Die „IGpW“ fordert daher eine verantwortungsvolle und gesunde Ortsentwicklung, die auch in zehn und mehr
Jahren noch Alternativen bietet.
Eine detaillierte Darstellung der Argumente der „IGpW“ wird über verschiedene Informationskanäle folgen.
Ansprechpartner:
Herr
Daniel Giger
IG proWallbach
4323 Wallbach
Telefon: 079 406 14 62
info@igprowallbach.ch
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