Die Illegitimität der Polisario konstituiert „ein fundamentales“ Problem in der Beilegung des Konflikts der marokkanischen Sahara und behindert die Entstehung eines „konstruktiven Austauschprozesses“, schätzte der internationale Jurist, Nykaky Lygeros.

1. Die Illegitimität der Polisario steht der Suche nach einer Lösung für den Konflikt der Sahara
im Weg (internationaler Jurist)
Die Illegitimität der Polisario konstituiert „ein fundamentales“ Problem in der Beilegung des
Konflikts der marokkanischen Sahara und behindert die Entstehung eines „konstruktiven
Austauschprozesses“, schätzte der internationale Jurist, Nykaky Lygeros.
„Das fundamentale Problem in der Resolution des Konflikts der Sahara besteht in der
Abwesenheit der Legitimität der Polisario, denn sie ermöglicht nicht das Zustandekommen
eines konstruktiven Austauschprozesses“, betonte Herr Lygeros vor der 4. Kommission der
Generalversammlung der UNO.
Während „wir am 07. Oktober erneut die Bestätigung haben werden, dass freie Wahlen in
den südlichen Provinzen stattfinden“, verweigert sich Polisario, sogar eine Zählung der
Population in den Lagern von Tindouf durchzuführen“, beobachtet der Experte.
Dies ist jedoch nicht überraschend, diesem feinen Kenner der separatistischen Gruppe
zufolge. In der Tat versteckt sich Polisario hinter der Abwesenheit konkreter Zahlen, aber in
der Realität ist sie unfähig, Jugendliche zu deren Anliegen zu integrieren. „Sie beansprucht
weiter die Rechte einer Entität, die sie nicht kontrolliert“, hat er gesagt.
Daneben am Tode ihres Chefs und unter dem Deckmantel einer Wahl mit Einzelkandidat,
„ernennte Polisario an deren Spitze einen radikalen Individuum ohne wahrhaften
demokratischen Prozess, wohlwissend, dass dieser noch den Folterbezichtigungen überführt
wurde, die ihn gezwungen haben, Spanien zu verlassen, um nicht in den Händen der
Gerichtsbarkeit zu fallen”.
Diese negative Evolution der globalen Verhaltensweise der Polisario hat diverse
Konsequenzen auf den Status der sogenannten „DARS“, die mehr und mehr als „eine
löchrige Entität“ erscheint, analysiert Herr Lygeros.
Aus diesem Grund „wurde es mehreren Ländern, die sie in einem ideologischen Kontext
anerkannt haben, das riesige Vakuum bewusst, das sie vertritt und haben ihre Anerkennung
zurückgezogen”.
Die Falle, die die „DARS“ gestellt hat, schließt somit sie selbst ein. Denn, fährt der
internationale Jurist fort, „ist es einfach unmöglich, von Staaten eine Anerkennung
anzufordern, während es um eine nichtbestehende Struktur auf der internationalen Ebene
geht”.
In der Tat verwandelte sich diese Änderung des Standespunktes, die anfänglich als „eine
Berichtigung eines diplomatischen Schnitzlers“ betrachtet wurde, in einen historischen
Ereignis, der einen strategischen Wendepunkt konstituiert und letztendlich ein
diplomatisches Scheitern der Polisario, unterstreicht er.

2. Herrn Lygeros zufolge zeigt diese Situation deutlich, dass die afrikanischen Länder nicht
mehr vom Wert der gespenstischen Republik überzeugt sind. „Aus diesem Grund wurde eine
Motion von 28 afrikanischen Staaten der Präsidentschaft der afrikanischen Union
depeschiert“, um einerseits die Rückkehr Marokkos in die AU und andererseits den Austritt
der DARS sicherzustellen.
Und damit abzuschließen, dass „die Illegitimität der Polisario und der Rückzug der
afrikanischen Länder ihrer Anerkennung den einzuschlagenden Weg zeigt, um die Population
vom Joch der Polisario und von den extremen Einflüssen zu befreien”.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com