Der Vortrag vom 20.01.2015 an der Friedich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beleuchtet die explizite Forderung von Wissensmanagement in der Management-Norm ISO 9001:2015 sowie deren Auswirkungen auf die operative Zusammenarbeit in Projekten.
Vortrag von Simon Dückert auf der 20-Jahres-Jubiläumsfeier des Lehrstuhls für Personal und Führung von Prof. Peter Pawlowsky am 17.10.2014 an der TU Chemnitz.
Benchlearning Präsentation Internes Community Management (blp15)Cogneon Akademie
Folien zum Vortrag über das Benchlearning Projekt Internes Community Management auf der KnowTech 2015 gehalten von Katharina Perschke, Phi Tan Cao und Benedikt Scheerer. Weitere Informationen zum Projekt unter http://wiki.cogneon.de/blp15
Vortrag von Simon Dückert auf der 20-Jahres-Jubiläumsfeier des Lehrstuhls für Personal und Führung von Prof. Peter Pawlowsky am 17.10.2014 an der TU Chemnitz.
Benchlearning Präsentation Internes Community Management (blp15)Cogneon Akademie
Folien zum Vortrag über das Benchlearning Projekt Internes Community Management auf der KnowTech 2015 gehalten von Katharina Perschke, Phi Tan Cao und Benedikt Scheerer. Weitere Informationen zum Projekt unter http://wiki.cogneon.de/blp15
Präsentation gehalten bei der Veranstaltung "Wissensmanagement - Die Bildungsfrage des 21. Jahrhunderts" (http://cogneon.de/node/2941) am 21.11.2009 in Gummersbach.
Präsentation zum Cogneon Infoabend "Professionelle Wissenssicherung". Nähere Informationen unter http://www.cogneon.de/node/2631.
Presentation for the Cogneon Information Event "Professional Knowledge Retention". More information (german) at http://www.cogneon.de/node/2631.
Projekte können schief gehen. Oftmals liegt das aber gar nicht an den neuartigen oder besonders herausfordernden Aufgaben. Im Gegenteil, häufig hört man am Ende eines solchen Projektes jemanden sagen: „Das hätte ich dir sagen können. Hättest du mich mal gefragt.“ Das schlimme daran ist, dieser jemand ist gar nicht so weit von uns entfernt. Vielleicht ist es ein Chef, ein Kollege oder gar ein Mitglied des Projektteams. Also warum laufen wir immer wieder in die gleichen Fallen, in die bereits andere vor uns hineingetappt sind? Warum lernen wir so selten aus den Fehlern anderer? Und warum können uns selbst Lessons Learned Meetings nicht vor solchen Fehlern bewahren?
Der Präsentation „Lessons Learned – Muss das sein?!“ fasst wesentliche Erkenntnisse zum Wissensmanagement in Projekten aus Forschung und Praxis zusammen. Es wird auf die Bedeutung der Lessons Learned Sessions eingegangen und wie man Teammitglieder dazu motivieren kann, mit ihren Beiträgen das Wissen im Unternehmen zu erhalten. Gegen die häufig unter den Teilnehmern solcher Lessons Learned Meetings zu spürende Unlust wird im Vortrag auf eine Sammlung verschiedener, innovativer Methoden eingegangen, welche nicht nur zur Wissensteilung motivieren sollen, sondern auch Spaß machen.
In unserem Leitfaden "Webinare" erklären wir im Detail, wie Sie kostengünstig Mitarbeiter und Kunden schulen können.
Als Webinar wird ein Seminar bezeichnet, das über das
Internet veranstaltet wird. Der virtuelle Raum im Web dient
anstelle eines Seminarraums als Treffpunkt zwischen dem
Webinar-Referenten und den Webinar-Teilnehmenden.
Webinare zeichnen sich durch die Möglichkeit der Kom-munikation und Interaktion zwischen Referenten und Teil-nehmenden aus. Ein Webinar findet zu einem geplanten
Zeitpunkt statt. Zudem besteht die Möglichkeit, Webinare
aufzuzeichnen und sich die Aufzeichnung zu einem späte-ren Zeitpunkt anzusehen.
In den meisten Unternehmen ist Projektarbeit ein
fester Bestandteil des Tagesgeschäfts. Dabei entstehen wertvolles neues Wissen und nützliche Erfahrungen, die jedoch oftmals weder adäquat dokumentiert noch in parallelen oder zukünftigen Projekten
genutzt werden. Mit Hilfe von Methoden des Wissensmanagements kann relevantes externes und
internes Wissen systematisch erfasst, dokumentiert,
verteilt und angewendet werden. IT-Lösungen können diese Prozesse geeignet unterstützen, indem
Mitarbeiter ihr Wissen über Projektarbeit speichern
und anderen Mitarbeitern verfügbar machen.
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?Know How! AG
Welche neuen Konmpetenzen werden benötigt? Wir versorgen Sie mit wichtigen Informationen rund den Umgang mit Social Media Kanälen, die optimale Ausschöpfung Ihrer Potentiale und begleiten Ihr Unternehmen auf dem Weg zum Enterprise 2.0!
NewWork und NewLearning Development Framework V05Jan Foelsing
NEUE VERSION V06 VORHANDEN:
https://www.slideshare.net/jfoelsing/new-work-new-learning-development-framework-v06
Diese Orientierungshilfe basiert auf dem Spiral Dynamics Modell aus der Entwicklungspsychologie. Adaptiert auf Organisationen und dem dazu passenden Lernprozessen.
Auch die Silos zwischen der Personalentwicklung und er Organisationsentwicklung müssen aufgehoben werden. Genau wie zwischen Lernen und Arbeiten.
New Work bedarf auch New Learning
Learning Development Framework - LDFrame.com IntroJan Foelsing
Das neue Handwerkszeug für Learning Designer.
Kreiere Lernszenarien unter Verwendung agiler Methoden.
Leicht und für alle verständlich durch z.B. die Learning Design Canvas oder den Learning Equalizer.
Mehr Infos dazu gibt es auf: www.learningdevelopmentframework.com
Um ein breites Spektrum an Content zu dem Thema bieten zu können, kooperiert Jan Foelsing mit der tts GmbH für dieses Workshop-Konzept.
Präsentation gehalten bei der Veranstaltung "Wissensmanagement - Die Bildungsfrage des 21. Jahrhunderts" (http://cogneon.de/node/2941) am 21.11.2009 in Gummersbach.
Präsentation zum Cogneon Infoabend "Professionelle Wissenssicherung". Nähere Informationen unter http://www.cogneon.de/node/2631.
Presentation for the Cogneon Information Event "Professional Knowledge Retention". More information (german) at http://www.cogneon.de/node/2631.
Projekte können schief gehen. Oftmals liegt das aber gar nicht an den neuartigen oder besonders herausfordernden Aufgaben. Im Gegenteil, häufig hört man am Ende eines solchen Projektes jemanden sagen: „Das hätte ich dir sagen können. Hättest du mich mal gefragt.“ Das schlimme daran ist, dieser jemand ist gar nicht so weit von uns entfernt. Vielleicht ist es ein Chef, ein Kollege oder gar ein Mitglied des Projektteams. Also warum laufen wir immer wieder in die gleichen Fallen, in die bereits andere vor uns hineingetappt sind? Warum lernen wir so selten aus den Fehlern anderer? Und warum können uns selbst Lessons Learned Meetings nicht vor solchen Fehlern bewahren?
Der Präsentation „Lessons Learned – Muss das sein?!“ fasst wesentliche Erkenntnisse zum Wissensmanagement in Projekten aus Forschung und Praxis zusammen. Es wird auf die Bedeutung der Lessons Learned Sessions eingegangen und wie man Teammitglieder dazu motivieren kann, mit ihren Beiträgen das Wissen im Unternehmen zu erhalten. Gegen die häufig unter den Teilnehmern solcher Lessons Learned Meetings zu spürende Unlust wird im Vortrag auf eine Sammlung verschiedener, innovativer Methoden eingegangen, welche nicht nur zur Wissensteilung motivieren sollen, sondern auch Spaß machen.
In unserem Leitfaden "Webinare" erklären wir im Detail, wie Sie kostengünstig Mitarbeiter und Kunden schulen können.
Als Webinar wird ein Seminar bezeichnet, das über das
Internet veranstaltet wird. Der virtuelle Raum im Web dient
anstelle eines Seminarraums als Treffpunkt zwischen dem
Webinar-Referenten und den Webinar-Teilnehmenden.
Webinare zeichnen sich durch die Möglichkeit der Kom-munikation und Interaktion zwischen Referenten und Teil-nehmenden aus. Ein Webinar findet zu einem geplanten
Zeitpunkt statt. Zudem besteht die Möglichkeit, Webinare
aufzuzeichnen und sich die Aufzeichnung zu einem späte-ren Zeitpunkt anzusehen.
In den meisten Unternehmen ist Projektarbeit ein
fester Bestandteil des Tagesgeschäfts. Dabei entstehen wertvolles neues Wissen und nützliche Erfahrungen, die jedoch oftmals weder adäquat dokumentiert noch in parallelen oder zukünftigen Projekten
genutzt werden. Mit Hilfe von Methoden des Wissensmanagements kann relevantes externes und
internes Wissen systematisch erfasst, dokumentiert,
verteilt und angewendet werden. IT-Lösungen können diese Prozesse geeignet unterstützen, indem
Mitarbeiter ihr Wissen über Projektarbeit speichern
und anderen Mitarbeitern verfügbar machen.
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?Know How! AG
Welche neuen Konmpetenzen werden benötigt? Wir versorgen Sie mit wichtigen Informationen rund den Umgang mit Social Media Kanälen, die optimale Ausschöpfung Ihrer Potentiale und begleiten Ihr Unternehmen auf dem Weg zum Enterprise 2.0!
NewWork und NewLearning Development Framework V05Jan Foelsing
NEUE VERSION V06 VORHANDEN:
https://www.slideshare.net/jfoelsing/new-work-new-learning-development-framework-v06
Diese Orientierungshilfe basiert auf dem Spiral Dynamics Modell aus der Entwicklungspsychologie. Adaptiert auf Organisationen und dem dazu passenden Lernprozessen.
Auch die Silos zwischen der Personalentwicklung und er Organisationsentwicklung müssen aufgehoben werden. Genau wie zwischen Lernen und Arbeiten.
New Work bedarf auch New Learning
Learning Development Framework - LDFrame.com IntroJan Foelsing
Das neue Handwerkszeug für Learning Designer.
Kreiere Lernszenarien unter Verwendung agiler Methoden.
Leicht und für alle verständlich durch z.B. die Learning Design Canvas oder den Learning Equalizer.
Mehr Infos dazu gibt es auf: www.learningdevelopmentframework.com
Um ein breites Spektrum an Content zu dem Thema bieten zu können, kooperiert Jan Foelsing mit der tts GmbH für dieses Workshop-Konzept.
Verwaltung 2.0 – kollaborative Werkzeuge und Arbeitsweisen einsetzen: Ein sächsischer Staatsbetrieb stellt sich dem Wandelprozess zum Enterprise 2.0
Das vorgestellte Projekt zeigt deutlich, wie notwendig die Betrachtung der Dimensionen Organisation & Kultur, Prozesse und Technologie im Einklang miteinander ist, um bei der Transformation zum Enterprise 2.0 erfolgreich zu sein.
Im herausfordernden Feld der öffentlichen Verwaltung ist es vor allem durch aktives Change Management und einen anwenderzentrierten Designansatz gelungen, Enterprise 2.0-Piloten mit klar definierten Anwenderszenarien ins Leben zu überführen.
Selbstorganisation führt IT-Projekte zum ErfolgJürgen Marx
Im Fokus der vierten Ausgabe unseres Infoletters steht das Thema >Selbstorganisation< führt IT-Projekte zum Erfolg.
Auch diesmal sind es zwei Beiträge, in denen die unterschiedlichen Aspekte eines derartigen Projektes dargestellt werden.
Im ersten Beitrag stellen wir unsere grundsätzlichen Überlegungen zum Thema vor und beschreiben unser Vorgehen.
Den zweiten Beitrag in dieser Ausgabe haben Heike Schröder, ADHIBIA in Schildow und Dr. Katrin Schickhoff, conBrio Berlin verfasst. Unter dem Titel „Selbstorganisation und Führung – auf die Balance kommt es an!“ stellen sie die praktische Umsetzung von Selbstorganisation in IT-Projekten vor.
Mit besten Grüßen,
Jürgen Marx
-------------------------------------------------------------
probicon GmbH
Mehringdamm 40
10961 Berlin
Tel.: +49 (0)30 80 58 699 - 0
Fax: +49 (0)30 80 58 699 - 99
consulting@probicon.de
http://business-engineering.probicon.de/
Erfolgsfaktoren zur Auswahl und Organisation von studentischen ProjektstudienMichael Groeschel
Immer noch hoch aktuell!
Gröschel, M.: Erfolgsfaktoren zur Auswahl und Organisation von studentischen Projektstudien, in: Studienkommission für Hochschuldidaktik an Fachhochschulen in Baden-Württemberg (Hrsg.): Beiträge zum 7. Tag der Lehre, Karlsruhe 2007, S. 85-90
Social Software @ Work - Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von Us...Matthias Görtz
Diskussionspapier anlässlich des Workshops "Social Software @ Work" der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf zu Implementierungsdimensionen von Social Software im betrieblichen Wissensmanagement und Weiterbildung
Lessons Learned aus Lessons Learned: Die lernende Organisation verwirklichenMichael Wyrsch
eine Bilanz aus den Erfahrungen bei Implementationen von Lessons Learned. Als Grundlage werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse vom organisationalem Lernen, welches in solchen Umgebungen stattfinden sollte, verwendet. Anhand der Lessons Learned Implementation der Credit Suisse IT wird aufgezeigt mit welchen Effekten man in der Praxis zu rechnen hat.
(Eine detailiertere Beschreibung ist auf Wunsch erhältlich ! )
Lernen 2.0 und Management 2.0: Die (neue) Rolle der FührungskräfteJochen Robes
Webinar von CrossKnowledge und Haufe Akademie am 29. September 2015
http://www.crossknowledge.com/de_DE/elearning/media-center/veranstaltungen/lernen-management.html
Das neu erschienene Gesamtprogramm gibt einen umfassenden Überblick über alle Seminare, Intensivkurse, Praxistage und Tagungen für 2012/2013. Ergänzt wird dieser durch Informationen zu Trainern, Lehrinhalten, Teilnehmerstimmen, Publikationen und Anmeldeformalitäten. Inhaltlich widmet sich die scm auch im nächsten Jahr wieder den Themen Interne Kommunikation, Public Relations und Social Media.
Mit Social Media als internes "Veränderungsprojekt" starten wir auch in das zweite Halbjahr. So finden am 18./19. September 2012 in Frankfurt die Praxistage Interne Kommunikation 2.0 statt - zwei intensive Workshoptage zu neun verschiedenen Themen. Am 16./17. Oktober finden dann zum zweiten Mal die Social Media Praxistage statt.
In einem Vortrag auf der Personal Süd 2014 haben wir unsere Erfahrungen mit dem internationalen Führungskräfteentwicklungsprogramm der SIHI Group präsentiert. http://www.mentus.de
Similar to Wissensmanagement und die ISO 9001 sowie deren Auswirkungen auf Projekte (20)
This document is a guide for sketchnoting based on the lernOS (learning operating system) approach. It introduces sketchnoting and provides basics on what sketchnotes are, how to create them, and different sketchnoting workflows. The guide then outlines a 12 week learning path to develop sketchnoting skills, including goals for each week and example sketchnote "katas" or exercises. It concludes by listing additional sketchnoting resources.
Folien zum Vortrag "lernOS in a Nutshell" von Simon Dückert am 15.06.2020 bei der GfWM Regionalgruppe Frankfurt-Rhein-Main. Infos zur Veranstaltung unter https://www.gfwm.de/lernos-bei-der-regionalgruppe-frankfurt-rhein-main/
Twitter und LinkedIn als Lernwerkzeug im #moocamp20Cogneon Akademie
Folien zur Livesession von @khpape und @simondueckert im Corporate Learning MOOCamp 2020. Details und Aufzeichnung der Session unter https://colearn.de/moocamp20-auftaktwoche/
The document introduces lernOS, an approach for lifelong learning. It describes lernOS as operating like "brainware" rather than software. The lernOS approach involves three dimensions - mindset, skillset, and toolset. Learning sprints follow a 13-week cycle of planning, working towards objectives, weekly check-ins, and retrospectives. The document provides an overview of learning paths for beginners, focused on WOL, OKR, and GTD methods.
This document provides an introduction to lernOS, a framework for lifelong learning. It describes lernOS as consisting of 13-week sprints for setting objectives and measuring progress. The lernOS "wheel" has three components: mindset, skillset, and toolset. Learning paths offer exercises called "katas" to guide learning in areas like self-knowledge, goal-setting, and productivity. Peer support is available through online communities. The document aims to help readers develop skills for navigating today's uncertain world.
Wissensmanagement und die ISO 9001 sowie deren Auswirkungen auf Projekte
1. Wissensmanagement und die ISO 9001
sowie deren Auswirkung auf Projekte
Simon Dückert, 20.01.2015 am
Lehrstuhl für Konstruktionstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg
2. Vorstellung
Studium Elektrotechnik an
der FAU Erlangen-Nbg
Fraunhofer Institut für
Integrierte Schaltungen
Gründung Cogneon (2001)
Heute Berater und Coach
für Wissensmanagement
und Lernende
Organisationen
@simondueckert
blog.cogneon.de
Simon Dückert@Xing
facebook.com/cogneon
slideshare.net/cogneon (Folien!)
2
3. Cogneon Akademie
Büro, Lern- und
Veranstaltungsort,
Coworking Space in
Nürnberg
Flexibles Büro der Zukunft
(Cafe, Colearning Space,
Bibliothek, Media Lab,
Einzelbüros)
3
4. Inhalt
Kurzer Rückblick Vorlesung 2014
Wissensmanagement in der Management-Norm ISO 9001
Auswirkungen auf Wissensmanagement in Projekten
Fallbeispiele
1.) Fortlaufende, gemeinsame Dokumentation im Projekt
2.) Besprechungsmanagement
3.) Ticket-basierte Zusammenarbeit
Diskussion
4
11. Problematik Normierung/Standardisierung
Keine allgemein anerkannten
Standards für Wissens-
management vorhanden
Kein „Druck“ zur
Implementierung,
nur Freiwilligkeit
Beispiel: geringe Verbreitung des
Wissensmanagement-Leitfadens
der CEN (Europäisches Komitee
für Normung), 10 Jahre(!) nach
Erstellung
11
Quelle: http://www.iwp.jku.at/born/mpwfst/04/German-text-KM-CWAguide.pdf.
12. International Organization for Standardization
Internationale Vereinigung von
Normungsorganisationen (z.B. DIN) aus 165
Ländern
Gründung 1946, Sitz in Genf
Normen für alle Bereiche ausgenommen
Elektrik/Elektronik (IEC) und Telekommunikation
(ITU)
7-stufiger Normungsprozess
ISO 9001 ist die internationale (Qualitäts-)
Management-Norm mit über 1 Mio. zert. Org.
10000er Normenkreis sind unterstützende
Normen (z.B. ISO 14000 Umweltmanagement)
Technical Committee 176 ist für
Weiterentwicklung der ISO 9001 zuständig
(darin vertreten: 95 Länder)
Nächste Version erscheint im Herbst 2015 mit
neuem Fokus auf Führung, Prozessmanagement,
Risikomanagmenet, Wissensmanagement und
organisationales Lernen.
12
13. ISO 9001:2015 (Draft)
Neue High-Level-Stuktur
zur Harmonisierung von
Normen
Stärkerer Fokus auf die
Rolle der Führung als
verantwortliche Personen
Explizite Forderung, Wissen
systematisch zu managen
(Kapitel 7.1.6)
PDCA-Zyklus für alle
Prozesse explizit gefordert
(=organisationales Lernen)
13
16. ISO 9001:2015 - Wissensmanagement-Brücken
1/2
Der Begriff „Management“ bezieht sich auf Personen oder
Personengruppen mit der Verantwortung der Führung und
Kontrolle einer Organisation.
Die Einführung eines (Qualitäts-)Management-Systems
sollte eine strategische Entscheidung sein.
Die Gestaltung des (Qualitäts-)Management-Systems wird
vom „Kontext der Organisation“ beeinflusst. Zum Kontext
der Organisationen gehört die Unternehmenskultur und
externe Faktoren wie die aktuelle Marktsituation.
Das Top Management sollte Führung und Engagement in
Bezug auf das (Qualitäts-)Management-System zeigen.
Das Top Management sollte alle betroffenen Management-
Rollen unterstützen, in ihren Verantwortungsgebieten
Vorbild zu sein.
16
17. ISO 9001:2015 - Wissensmanagement-Brücken
2/2
Kapitel 7.1.6 „Organizational Knowledge“
Die Organisation ist verpflichtet, das Wissen zu identifizieren,
das für die Durchführung der Prozesse und die Konformität
von Produkten und Dienstleistungen notwendig ist
z.B. Wissenslandkarten
Dieses Wissen muss gepflegt und im notwendigen Maß
verfügbar gemacht werden
z.B. Schulungen, Veranstaltungen, Wiki
Im Fall von Änderungen und neuer Trends muss die
Organisation ihr bestehendes Wissen prüfen und festlegen,
wie das notwendige zusätzliche Wissen erworben werden
kann
z.B. Wissensstrategie-Prozesse
Für den Wissenserwerb können z.B. verwendet werden:
• Interne Quellen: Lernen von Fehlern und Erfolgen in Projekten,
undokumentiertes Wissen von erfahrenen Experten bewahren
• Externe Quellen: Standards, Wissenschaftskontakte,
Konferenzen, Wissen mit Kunden und Lieferanten teilen
17
18. Problemlage am Beispiel Projektmanagement18
Quelle: http://archiv.gfwm.de/files/GfWM-Artikel_-_Grundlagen-des-GfWM-WM-Modells.pdf.
20. Definition Projekt
Ein Projekt ist ein zeitlich
begrenztes Bemühen,
ein(e) einmalige(s) Produkt,
Dienstleistung oder
Ergebnis zu erstellen.
20
Quelle: PMI Project Management Body of Knowledge PMBOK), eigene Übersetzung.
23. 10 Ideen Wissensorientiertes Projektmanagement
1. Projekt-Communities: nutze eine virtuelle Community in einem sozialen
Netzwerk als virtuellen Projektraum (obeida). Mache ihn so offen, wie
möglich.
2. Sozialisierung: führe in Projekten Kick-off Meetings durch, um Vertrauen
aufzubauen, Konventionen für den Umgang mit Wissen zu besprechen sowie
sicherzustellen, dass vorhandenes Wissen ins Projekt einfließt.
3. Rollen: definiere die Rolle eines Projekt-Wissensmanagement-
Verantwortlichen.
4. Working out loud: animiere das Projektteam, tägliche kurze Status-Updates
mit Erfahrungen, Informationen, Lessons Learned und Fragen zu schreiben,
um den Wissensfluss im Team zu fördern.
5. E-Mail-Detox: nutze moderne, soziale Medien (z.B. Weblogs) statt E-Mail,
um eine offene, transparente Kommunikation zu fördern.
6. Planung: dokumentiere Meilensteine und Arbeitspakete offen in einem Wiki,
um Transparenz und Aktualität zu fördern.
7. Meeting Management: nutze das Wiki auch um gemeinsam
Besprechungsagenda, Protokolle und Aufgabenlisten zu pflegen.
8. Verantwortlichkeiten: erstelle eine RACI-Matrix im Wiki mit Links zu den
Profilen der Teammitglieder, um Verantwortliche und deren Kompetenzen
transparent zu machen.
9. Struktur: definiere Schlagworte (Tags) für „Reusables“, Lessons Learned,
Arbeitspakete, Methoden, Kunden, Technologien etc. als gemeinsame
Wissensstrutur.
10. Reflektion: führe After Action Reviews und Lessons Learned Workshops nach
kritischen Aktivitäten, zu wichtigen Meilensteinen und am Projektende durch..
23
25. Vielen Dank!
Unsere Materialien zu öffentlichen Auftritten finden Sie unter slideshare.net/cogneon
Wir freuen uns über Kommentare, Likes und Weiterleitung.
Bitte zitieren als:
Cogneon GmbH: <Titel der Präsentation>, <Datum der Präsentation>. URL: cogneon.de.