Die Bedeutung einer effektiven und effizienten Beschaffung von Kommunikationsdienstleistungen für die öffentliche Verwaltung am Beispiel der Bundesverwaltung.
Die Gemeinschaftsstudie gibt spannende Insights in die Bewegtbild-Werbewirkungsforschung und zeigt deutlich, wie Erfolgreich In-Page und In-Stream Werbung gemeinsam sein kann.
Ist Telemarketing überhaupt noch zeitgemäß? Wie stark nutzen Unternehmen diese Form der Akquise? Ist dieser Vertriebsweg eigentlich erfolgreich? Und wie wird Telefonakquise empfunden?
Der Begriff Telemarketing oder auch Telefonverkauf ist oft negativ behaftet, denn der Angerufene empfindet diese Art der Akquise nicht selten als störend oder sogar als Belästigung - sowohl am Arbeitsplatz als auch privat. Unternehmen, die unseriös mit der Telefonakquise umgehen, haben das Image dieses Vertriebswegs zudem bei vielen nachhaltig geschädigt.
Telemarketing spielt immer noch eine große Rolle
Die Wahrheit ist allerdings, dass Telemarketing bei über 50% der Unternehmen eine große Rolle spielt und damit immer noch zu den meist gewählten Kundenmanagement-Tools gehört.
Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine Studie des Marktforschungsunternehmens DTO Research in Kooperation mit Fit4Development aus Essen. Für die Online-Studie „Telemarketing 2.0“ wurden Unternehmer und Entscheider aus 380 deutschen Firmen befragt.
Matrices zur Bestimmung der Markenposition, zur Definition und Kommunikation von Optimierungs-Maßnahmen und zur einheitlichen, einfachen Kommunikation innerhalb des Unternehmens und Netzwerks
The document is a lookbook for The Paper Bag's Fall/Winter 2016 collection. It features photos and listings of various accessories and items for sale organized by category, including earrings, necklaces, watches, bracelets, rings, handbags, scarves, housewares, and bath and body products.
Procurement Presentation for Health Policy AnalystsJohn Wilson
The document provides an overview of the state procurement process in Maryland in 3 easy steps, though notes it is not really easy. It discusses the main contract types one may encounter as a health policy analyst, including timelines and key parts of drafting a Request for Proposal, such as scope of work, deliverables and evaluation criteria. It also outlines important considerations like using a Contract Fulfillment Team to review RFPs, checking references for evaluation committees, and tools for finding small, minority and veteran-owned businesses.
Die Gemeinschaftsstudie gibt spannende Insights in die Bewegtbild-Werbewirkungsforschung und zeigt deutlich, wie Erfolgreich In-Page und In-Stream Werbung gemeinsam sein kann.
Ist Telemarketing überhaupt noch zeitgemäß? Wie stark nutzen Unternehmen diese Form der Akquise? Ist dieser Vertriebsweg eigentlich erfolgreich? Und wie wird Telefonakquise empfunden?
Der Begriff Telemarketing oder auch Telefonverkauf ist oft negativ behaftet, denn der Angerufene empfindet diese Art der Akquise nicht selten als störend oder sogar als Belästigung - sowohl am Arbeitsplatz als auch privat. Unternehmen, die unseriös mit der Telefonakquise umgehen, haben das Image dieses Vertriebswegs zudem bei vielen nachhaltig geschädigt.
Telemarketing spielt immer noch eine große Rolle
Die Wahrheit ist allerdings, dass Telemarketing bei über 50% der Unternehmen eine große Rolle spielt und damit immer noch zu den meist gewählten Kundenmanagement-Tools gehört.
Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine Studie des Marktforschungsunternehmens DTO Research in Kooperation mit Fit4Development aus Essen. Für die Online-Studie „Telemarketing 2.0“ wurden Unternehmer und Entscheider aus 380 deutschen Firmen befragt.
Matrices zur Bestimmung der Markenposition, zur Definition und Kommunikation von Optimierungs-Maßnahmen und zur einheitlichen, einfachen Kommunikation innerhalb des Unternehmens und Netzwerks
The document is a lookbook for The Paper Bag's Fall/Winter 2016 collection. It features photos and listings of various accessories and items for sale organized by category, including earrings, necklaces, watches, bracelets, rings, handbags, scarves, housewares, and bath and body products.
Procurement Presentation for Health Policy AnalystsJohn Wilson
The document provides an overview of the state procurement process in Maryland in 3 easy steps, though notes it is not really easy. It discusses the main contract types one may encounter as a health policy analyst, including timelines and key parts of drafting a Request for Proposal, such as scope of work, deliverables and evaluation criteria. It also outlines important considerations like using a Contract Fulfillment Team to review RFPs, checking references for evaluation committees, and tools for finding small, minority and veteran-owned businesses.
Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien während
andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in
der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies
zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb
und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennen zu lernen, und die eigene Tätigkeit spürbar
aufzuwerten. Voraussetzung ist die Bereitschaft, strategisch vorzugehen und von Anfang an
messbare Ziele zu definieren. Der Beitrag erläutert Verfahren und Instrumente der Evaluierung
ebenso wie deren mögliche Auswirkungen.
Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien während andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennen zu lernen, und die eigene Tätigkeit spürbar
aufzuwerten. Voraussetzung ist die Bereitschaft, strategisch vorzugehen und von Anfang an messbare Ziele zu definieren. Der Beitrag erläutert Verfahren und Instrumente der Evaluierung
ebenso wie deren mögliche Auswirkungen.
Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien, während andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennenzulernen und die eigene Tätigkeit spürbar
aufzuwerten.
Kurzvortrag von Gruppe 2 zum Status Quo ihres Forschungsprojektes zu ’Erfolgsfaktoren von Kommunikation in Crowdfunding-Projekten’ im Master-Forschungsmodul ’Social Entrepreneurship’ an der TU Ilmenau.
Während Social Media immer mehr zum selbstverständlichen PR-Tool wird, ist das Thema Webmonitoring in Unternehmen und PR-Agenturen noch lange nicht ausgereizt. Das ergab eine Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Die Befragung wurde im Rahmen des PR-Trendmonitor "Zwischen Social Media, Apps und klassischer Pressearbeit. Wohin treibt die PR-Branche?" durchgeführt. 2.570 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen haben daran teilgenommen.
PR-Branche investiert 2012 vor allem in Social Media, Video-PR und Webauftritt
Unternehmen erhöhen ihre Budgets in 2012 vor allem in den Bereichen Social Media, Video-PR und Internetauftritt. Das ergab eine aktuelle Blitzumfrage zu „Budgets und Investitionen in der PR". Die Befragung wurde von dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt. Knapp 870 Fach- und Führungskräfte aus der Kommunikationsbranche haben im Januar daran teilgenommen.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
Uniplan Live Trends 2009/10, Deutschlands Marketingmanager über die Trends und Entwicklungen in der Live Communication – Ergebnisse einer Umfrage bei 404 Unternehmen, durchgeführt von Uniplan und dem Lehrstuhl Marketingmanagement der Handelshochschule Leipzig
live@virtual - neue Formen des Kundendialogs - Repräsentative Befragung von 400 Marketingentscheidern in Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management
Social Media gewinnt im neuen Commerce 2.0 einen immer höheren Stellenwert. Mittlerweile ist nicht mehr nur von einem Hype auszugehen. Vielmehr ist Social Media zum Kommunikationsstandard in unserer Wirtschaft und Gesellschaft avanciert. Diese Entwicklung betrifft zunehmend auch den Kun- denservice. Vor allem für die Digital Natives bzw. die Generation Y ist es mittlerweile selbstverständ- lich, bei Servicefragen zunächst ins Web zu schauen. Aber auch die Generation der Best Ager holt immer mehr auf. Hier liegt nach amerikanischen Studien noch ein erhebliches Wachstumspotential. Die auch Silver Surfer genannte Zielgruppe wird zum Teil sogar als Motor für die weitere Verbreitung von Social Media angesehen. Kundenservice etabliert sich aufgrund der rasanten Verbreitung von Smartphones und der exponentiell ansteigenden Verbreitung von Mobile Apps immer stärker auch mobil. Ein rundum und allerorts verfügbarer 24 Stunden Kundenservice wird immer mehr erwartet. Die Anforderungen an den Kundenservice haben sich somit deutlich erweitert.
Ergebnisbericht einer empirischen Studie zu Rahmenbedingungen und Praxis der Corporate Social Resonsiblity-Kommunikation in deutschen Unternehmen. Befragt wurden 103 Kommunikationsmanager mit Verantwortung für die CSR-Kommunikation. Inhaltlich geht es um Regelungsrahmen und Organisationsstrukturen, das CSR-Selbstverständnis, Strategien und Aktivitäten. Darüber hinaus wurden Kommunikationsstile, tägliche Routinen u.v.m. identifiziert. Die Studie ist Teil eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Leipzig mit der Hong Kong Baptist University; sie wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und messagepool Nachhaltigkeitskommunikation unterstützt.
Diese Studienergebnisse basieren auf zwei umfangreichen Befragungen in den Jahren 2011 und 2012. Ziel war, erstmals valide Informationen zu gewinnen über die Transparenzerwartungen und -einschätzungen von Verbrauchern.
Executive Summary
• 82 Prozent der Deutschen möchten, dass Unternehmen transparenter werden. 80 Prozent wünschen sich sogar strengere gesetzliche Regelungen.
• Verbraucher haben hohe Transparenzerwartungen an Unternehmen. Besonders hoher Handlungsdruck besteht für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Energie, Pharma und Banken.
• Verbraucher gehen davon aus, dass transparente Unternehmen nachhaltiger, umweltschonender, sozialer und innovationsfähiger sind als intransparente Unternehmen.
• Für 22 Prozent der Deutschen – die Transparenz-Verfechter – ist Transparenz ein wichtiges Kaufkriterium. Bei 56 Prozent der Befragten hat Transparenz gelegentlich Einfluss auf die Kaufentscheidung.
• Es besteht sowohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen Transparenz und Vertrauen als auch zwischen Transparenz und Sympathie (Image).
• Je höher die Bedeutung von Transparenz eingestuft wird,
• desto höhere Erwartungen an nachhaltige Unternehmensführung haben die Befragten.
• Transparenz nach innen steigert in hohem Maße die Mitarbeiterzufriedenheit.
• Volkswagen wird als das transparenteste Unternehmen Deutschlands wahrgenommen, die Deutsche Telekom als das intransparenteste.
• Die Deutschen attestieren allen politischen Parteien großen Nachholbedarf in Sachen Transparenz.
Diese Studienergebnisse basieren auf zwei umfangreichen Befragungen in den Jahren 2011 und 2012. Ziel war, erstmals valide Informationen zu gewinnen über die Transparenzerwartungen und -einschätzungen von Verbrauchern.
Executive Summary
• 82 Prozent der Deutschen möchten, dass Unternehmen transparenter werden. 80 Prozent wünschen sich sogar strengere gesetzliche Regelungen.
• Verbraucher haben hohe Transparenzerwartungen an Unternehmen. Besonders hoher Handlungsdruck besteht für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Energie, Pharma und Banken.
• Verbraucher gehen davon aus, dass transparente Unternehmen nachhaltiger, umweltschonender, sozialer und innovationsfähiger sind als intransparente Unternehmen.
• Für 22 Prozent der Deutschen – die Transparenz-Verfechter – ist Transparenz ein wichtiges Kaufkriterium. Bei 56 Prozent der Befragten hat Transparenz gelegentlich Einfluss auf die Kaufentscheidung.
• Es besteht sowohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen Transparenz und Vertrauen als auch zwischen Transparenz und Sympathie (Image).
• Je höher die Bedeutung von Transparenz eingestuft wird,
• desto höhere Erwartungen an nachhaltige Unternehmensführung haben die Befragten.
• Transparenz nach innen steigert in hohem Maße die Mitarbeiterzufriedenheit.
• Volkswagen wird als das transparenteste Unternehmen Deutschlands wahrgenommen, die Deutsche Telekom als das intransparenteste.
• Die Deutschen attestieren allen politischen Parteien großen Nachholbedarf in Sachen Transparenz.
Live Communication als Wertschöpfungsfaktor im Marketing - Repräsentative Befragung von 400 Marketingentscheidern in Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management
Mehr als zwei Drittel der deutschen Agenturinhaber, Pressesprecher und PR-Fachleute sehen ihren größten Weiterbildungsbedarf bei den Themen Online-PR und Social Media. Leipzig gilt unter PR-Fachleuten als beste Universität und stellt darüber hinaus mit Ansgar Zerfaß und Günter Bentele die beiden besten Professoren. Das ergab die aktuelle Blitzumfrage „Aus- und Weiterbildung in Kommunikation und PR“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Mehr als 1.100 Branchenkenner haben im Juli bei der Befragung mitgemacht.
Empirische Studie zum Qualitätsverständnis und zu Handlungsstrategien deutscher PR-Agenturen. Im Mittelpunkt des 40-seitigen Ergebnisberichts stehen Kundenorientierung, Projektmanagement, Einschätzungen der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Qualitätsmanagementsysteme. Für die Untersuchung haben die Autoren Ansgar Zerfaß und Susanne Thobe eine Grundgesamtheit von annähernd 2.300 PR-Agenturen in Deutschland identifiziert und befragt. Die Ergebnisse stützen sich auf die Aussagen von 229 Geschäftsführern, Vorständen und Inhabern in Agenturen aller Größenordnungen.
Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien während
andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in
der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies
zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb
und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennen zu lernen, und die eigene Tätigkeit spürbar
aufzuwerten. Voraussetzung ist die Bereitschaft, strategisch vorzugehen und von Anfang an
messbare Ziele zu definieren. Der Beitrag erläutert Verfahren und Instrumente der Evaluierung
ebenso wie deren mögliche Auswirkungen.
Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien während andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennen zu lernen, und die eigene Tätigkeit spürbar
aufzuwerten. Voraussetzung ist die Bereitschaft, strategisch vorzugehen und von Anfang an messbare Ziele zu definieren. Der Beitrag erläutert Verfahren und Instrumente der Evaluierung
ebenso wie deren mögliche Auswirkungen.
Warum laufen einige Presseinformationen zu Forschungsthemen quer durch die Medien, während andere offenbar im Papierkorb der Redaktionen landen? Warum kommen einige Veranstaltungen in der Öffentlichkeit gut an und andere weniger? Nur wenige Menschen kommen als Kommunikationsgenies zur Welt. Die Erfolgskontrolle macht es möglich, die Mechanismen im Medienbetrieb und die Ansprüche der Zielgruppen besser kennenzulernen und die eigene Tätigkeit spürbar
aufzuwerten.
Kurzvortrag von Gruppe 2 zum Status Quo ihres Forschungsprojektes zu ’Erfolgsfaktoren von Kommunikation in Crowdfunding-Projekten’ im Master-Forschungsmodul ’Social Entrepreneurship’ an der TU Ilmenau.
Während Social Media immer mehr zum selbstverständlichen PR-Tool wird, ist das Thema Webmonitoring in Unternehmen und PR-Agenturen noch lange nicht ausgereizt. Das ergab eine Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Die Befragung wurde im Rahmen des PR-Trendmonitor "Zwischen Social Media, Apps und klassischer Pressearbeit. Wohin treibt die PR-Branche?" durchgeführt. 2.570 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen haben daran teilgenommen.
PR-Branche investiert 2012 vor allem in Social Media, Video-PR und Webauftritt
Unternehmen erhöhen ihre Budgets in 2012 vor allem in den Bereichen Social Media, Video-PR und Internetauftritt. Das ergab eine aktuelle Blitzumfrage zu „Budgets und Investitionen in der PR". Die Befragung wurde von dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt. Knapp 870 Fach- und Führungskräfte aus der Kommunikationsbranche haben im Januar daran teilgenommen.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
Uniplan Live Trends 2009/10, Deutschlands Marketingmanager über die Trends und Entwicklungen in der Live Communication – Ergebnisse einer Umfrage bei 404 Unternehmen, durchgeführt von Uniplan und dem Lehrstuhl Marketingmanagement der Handelshochschule Leipzig
live@virtual - neue Formen des Kundendialogs - Repräsentative Befragung von 400 Marketingentscheidern in Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management
Social Media gewinnt im neuen Commerce 2.0 einen immer höheren Stellenwert. Mittlerweile ist nicht mehr nur von einem Hype auszugehen. Vielmehr ist Social Media zum Kommunikationsstandard in unserer Wirtschaft und Gesellschaft avanciert. Diese Entwicklung betrifft zunehmend auch den Kun- denservice. Vor allem für die Digital Natives bzw. die Generation Y ist es mittlerweile selbstverständ- lich, bei Servicefragen zunächst ins Web zu schauen. Aber auch die Generation der Best Ager holt immer mehr auf. Hier liegt nach amerikanischen Studien noch ein erhebliches Wachstumspotential. Die auch Silver Surfer genannte Zielgruppe wird zum Teil sogar als Motor für die weitere Verbreitung von Social Media angesehen. Kundenservice etabliert sich aufgrund der rasanten Verbreitung von Smartphones und der exponentiell ansteigenden Verbreitung von Mobile Apps immer stärker auch mobil. Ein rundum und allerorts verfügbarer 24 Stunden Kundenservice wird immer mehr erwartet. Die Anforderungen an den Kundenservice haben sich somit deutlich erweitert.
Ergebnisbericht einer empirischen Studie zu Rahmenbedingungen und Praxis der Corporate Social Resonsiblity-Kommunikation in deutschen Unternehmen. Befragt wurden 103 Kommunikationsmanager mit Verantwortung für die CSR-Kommunikation. Inhaltlich geht es um Regelungsrahmen und Organisationsstrukturen, das CSR-Selbstverständnis, Strategien und Aktivitäten. Darüber hinaus wurden Kommunikationsstile, tägliche Routinen u.v.m. identifiziert. Die Studie ist Teil eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Leipzig mit der Hong Kong Baptist University; sie wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und messagepool Nachhaltigkeitskommunikation unterstützt.
Diese Studienergebnisse basieren auf zwei umfangreichen Befragungen in den Jahren 2011 und 2012. Ziel war, erstmals valide Informationen zu gewinnen über die Transparenzerwartungen und -einschätzungen von Verbrauchern.
Executive Summary
• 82 Prozent der Deutschen möchten, dass Unternehmen transparenter werden. 80 Prozent wünschen sich sogar strengere gesetzliche Regelungen.
• Verbraucher haben hohe Transparenzerwartungen an Unternehmen. Besonders hoher Handlungsdruck besteht für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Energie, Pharma und Banken.
• Verbraucher gehen davon aus, dass transparente Unternehmen nachhaltiger, umweltschonender, sozialer und innovationsfähiger sind als intransparente Unternehmen.
• Für 22 Prozent der Deutschen – die Transparenz-Verfechter – ist Transparenz ein wichtiges Kaufkriterium. Bei 56 Prozent der Befragten hat Transparenz gelegentlich Einfluss auf die Kaufentscheidung.
• Es besteht sowohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen Transparenz und Vertrauen als auch zwischen Transparenz und Sympathie (Image).
• Je höher die Bedeutung von Transparenz eingestuft wird,
• desto höhere Erwartungen an nachhaltige Unternehmensführung haben die Befragten.
• Transparenz nach innen steigert in hohem Maße die Mitarbeiterzufriedenheit.
• Volkswagen wird als das transparenteste Unternehmen Deutschlands wahrgenommen, die Deutsche Telekom als das intransparenteste.
• Die Deutschen attestieren allen politischen Parteien großen Nachholbedarf in Sachen Transparenz.
Diese Studienergebnisse basieren auf zwei umfangreichen Befragungen in den Jahren 2011 und 2012. Ziel war, erstmals valide Informationen zu gewinnen über die Transparenzerwartungen und -einschätzungen von Verbrauchern.
Executive Summary
• 82 Prozent der Deutschen möchten, dass Unternehmen transparenter werden. 80 Prozent wünschen sich sogar strengere gesetzliche Regelungen.
• Verbraucher haben hohe Transparenzerwartungen an Unternehmen. Besonders hoher Handlungsdruck besteht für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Energie, Pharma und Banken.
• Verbraucher gehen davon aus, dass transparente Unternehmen nachhaltiger, umweltschonender, sozialer und innovationsfähiger sind als intransparente Unternehmen.
• Für 22 Prozent der Deutschen – die Transparenz-Verfechter – ist Transparenz ein wichtiges Kaufkriterium. Bei 56 Prozent der Befragten hat Transparenz gelegentlich Einfluss auf die Kaufentscheidung.
• Es besteht sowohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen Transparenz und Vertrauen als auch zwischen Transparenz und Sympathie (Image).
• Je höher die Bedeutung von Transparenz eingestuft wird,
• desto höhere Erwartungen an nachhaltige Unternehmensführung haben die Befragten.
• Transparenz nach innen steigert in hohem Maße die Mitarbeiterzufriedenheit.
• Volkswagen wird als das transparenteste Unternehmen Deutschlands wahrgenommen, die Deutsche Telekom als das intransparenteste.
• Die Deutschen attestieren allen politischen Parteien großen Nachholbedarf in Sachen Transparenz.
Live Communication als Wertschöpfungsfaktor im Marketing - Repräsentative Befragung von 400 Marketingentscheidern in Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management
Mehr als zwei Drittel der deutschen Agenturinhaber, Pressesprecher und PR-Fachleute sehen ihren größten Weiterbildungsbedarf bei den Themen Online-PR und Social Media. Leipzig gilt unter PR-Fachleuten als beste Universität und stellt darüber hinaus mit Ansgar Zerfaß und Günter Bentele die beiden besten Professoren. Das ergab die aktuelle Blitzumfrage „Aus- und Weiterbildung in Kommunikation und PR“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Mehr als 1.100 Branchenkenner haben im Juli bei der Befragung mitgemacht.
Empirische Studie zum Qualitätsverständnis und zu Handlungsstrategien deutscher PR-Agenturen. Im Mittelpunkt des 40-seitigen Ergebnisberichts stehen Kundenorientierung, Projektmanagement, Einschätzungen der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Qualitätsmanagementsysteme. Für die Untersuchung haben die Autoren Ansgar Zerfaß und Susanne Thobe eine Grundgesamtheit von annähernd 2.300 PR-Agenturen in Deutschland identifiziert und befragt. Die Ergebnisse stützen sich auf die Aussagen von 229 Geschäftsführern, Vorständen und Inhabern in Agenturen aller Größenordnungen.
Social Media Excellence 12 Universität St. GallenOlaf Frankfurt
Similar to Effektive und effiziente Beschaffung von Kommunikationsdienstleistungen für die öffentliche Verwaltung am Beispiel der Bundesverwaltung (20)
Social Media Excellence 12 Universität St. Gallen
Effektive und effiziente Beschaffung von Kommunikationsdienstleistungen für die öffentliche Verwaltung am Beispiel der Bundesverwaltung
1. DIE BEDEUTUNG EINER
EFFEKTIVEN UND EFFIZIENTEN
BESCHAFFUNG VON
KOMMUNIKATIONS-
DIENSTLEISTUNGEN
FÜR DIE ÖFFENTLICHE HAND
AM BEISPIEL DER
BUNDESVERWALTUNG
MANAGEMENT SUMMARY
1
5. In der Schweiz ist die Bundesverwaltung
aufgrund ihres gesetzlichen Auftrags zur
Information und Kommunikation verpflichtet.
Sie muss rechtzeitig, umfassend und
kontinuierlich informieren und dabei die
Grundsätze der Kontinuität, Transparenz,
Wahrheit, Richtigkeit, Sachlichkeit,
Verantwortlichkeit und der Verhältnis-
mässigkeit einhalten.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 5
6. In modernen Informations- und
Wissensgesellschaften sind die Informations
und Kommunikationstätigkeiten der
Bundesverwaltung an neue Erwartungen der
Gesellschaft geknüpft. Die Bundes-
verwaltung sieht sich heute nicht nur
gezwungen zu kommunizieren, sie sieht sich
gezwungen aufgrund der steigenden
Erwartungen professionell zu
kommunizieren.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 6
7. Um ihre Kommunikationsaktivitäten
professionell auszuführen, kann die
Bundesverwaltung externe Spezialisten
beiziehen, die es sich gewohnt sind, mit
komplexen Kommunikationsprozessen
umzugehen und die nötige Fachkompetenz
haben, um Akteure der Verwaltung zu
beraten, Kommunikationsstrategien zu
entwickeln und Kommunikations-
massnahmen umzusetzen.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 7
8. Anders als in der Privatwirtschaft ist das
Beiziehen von externen Spezialisten für die
Öffentliche Hand rechtlichen Rahmen-
bedingungen unterstellt. Kommunikations-
dienstleistungen, die den Schwellenwert von
230’000 Schweizerfranken überschreiten,
werden öffentlich ausgeschrieben, d. h. mittels
eines offenen oder selektiven Verfahrens
beschafft.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 8
9. Diese Verfahren sind an stark formalisierte
gesetzliche Regelungen gebunden. Zudem ist
die Beschaffung mittels eines offenen oder
selektiven Verfahrens sowohl auf der
Beschaffer- wie auch auf der Anbieterseite mit
Aufwand verbunden. Weiter ist die Beschaffung
von Kommunikationsdienstleistungen innerhalb
der Bundesverwaltung dezentral geregelt. Dies
erhöht die Gefahr einer unzureichenden
Koordination und kann folglich zu Ineffizienzen
führen.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 9
11. Fragestellung
Wie lässt sich die Beschaffung von
Kommunikationsdienstleistungen im offenen
oder selektiven Verfahren durch die
Bundesverwaltung unter den gegebenen
gesetzlichen Rahmenbedingungen und der
dezentralen Organisation des Beschaffungs-
wesens effizient und effektiv gestalten?
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 11
12. Effizienz ist ein Mass für die Wirtschaftlichkeit.
Effektivität ist ein Mass für die Zielerreichung.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 12
13. Es wird untersucht, wie die Bundesverwaltung
anhand eines offenen oder selektiven
Verfahrens mit einem möglichst geringen
Aufwand (effiziente Beschaffung) den für das
Lösen einer Kommunikationsaufgabe
geeignetsten Spezialisten ermitteln kann
(effektive Beschaffung). Dies darum, weil
Verwaltungsinstitutionen von öffentlichen
Geldern finanziert werden und deshalb ein
Interesse daran haben, effektiv und effizient zu
sein.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 13
14. Ziel
Formulierung von Empfehlungen für eine
effiziente und effektive Beschaffung von
Kommunikationsdienstleistungen durch die
Bundesverwaltung im offenen oder selektiven
Verfahren.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 14
16. Explorative Forschungsarbeit
• Zur Beschaffung von Kommunikations-
dienstleistungen mittels einer öffentlichen
Ausschreibung bestehen weder theoretische
noch empirische Vorarbeiten
• Die vorliegende Masterthesis nimmt deshalb
einen explorativen Charakter ein
• Die erarbeiteten Empfehlungen sind weder
abschliessend noch umfassend
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 16
17. Theoretische Grundlagen
Forschungsergebnisse, Literatur, Branchenempfehlungen
Zusammenarbeit zwischen Agenturen und Kunden im
Bereich der Kommunikation
Allgemeines Beschaffungswesen der Bundesverwaltung
Wirtschaftswissenschaften
New Public Management
17
18. Forschungsfragen
Aufgrund des explorativen Charakters der
Masterthesis komm als methodische Vorgehens-
weise die Beantwortung von offenen Forschungs-
fragen anstelle der Überprüfung von Hypothesen
zum Einsatz:
• Ausgehend von den theoretischen Grundlagen
werden acht Forschungsfragen formuliert
• Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden
sowohl qualitative wie auch quantitative
empirische Forschungsmethoden eingesetzt
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 18
20. Quantitative Befragungen
242 35
Leiter von Kommunikationsverantwortliche
PR-, Kommunikations- und der Bundesverwaltung
Werbeagenturen
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 20
21. Qualitative Befragungen
3 3
Agenturleiter, die bereits an
Kommunikationsverantwortliche
mehreren öffentlichen Aus-
der Bundesverwaltung, die in den
schreibungen der Bundes-
letzten drei Jahren eine öffentliche
verwaltung teil-
Ausschreibung durchgeführt haben
genommen haben
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 21
23. Untersuchungsdesign
• Stichprobe: 242 Leiter von PR-, Werbe-
und Kommunikationsagenturen
• Untersuchungszeitraum: März 2011
• Rücklaufquote: 33%
• Art der Befragung: Online-Fragebogen
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 23
24. Wichtigste Ergebnisse
Im Folgenden werden die wichtigsten
Ergebnisse der Befragung schematisch
aufgezeigt (Auszug aus den Antworten).
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 24
25. Andere; 6,3%
Kampagne
Einzelnes (Information/
Kommunikations- Sensibili-
mittel; 22,9% sierung); 56,3%
Information und
Kommunikation für Information und
ein Projekt; 60,4% Kommunikation für
ein Amt; 14,6%
Abbildung 5: Art von Kommunikationsdienstleistungen, für die sich Agenturen mittels einer öffentlichen Ausschreibung
beworben haben
Frage: Für welche Art von Kommunikationsdienstleistungen hat sich Ihre Agentur bereits im öffentlichen Wettbewerb beworben
(Mehrfachnennung möglich)? (N=48)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 25
26. Die Qualität war
mehrheitlich nicht
Die Qualität
gut; 2,9%
war sehr
unterschiedlich;
32,4%
Die Qualität war
mehrheitlich gut;
55,9%
Die Qualität war
mehrheitlich sehr
gut; 8,8%
Abbildung 6: Beurteilung der Qualität der öffentlichen Ausschreibungen
Frage: Wie beurteilen Sie die Qualität der öffentlichen Ausschreibungen, an denen Sie teilgenommen haben z. B. hinsichtlich Wahl der
Vergabekriterien, Aufbereitung der Ausschreibungsunterlagen, Definition des Pflichtenhefts usw.? (N=34)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 26
27. nicht gut; 4,2%
sehr gut; 14,6%
weniger gut;
25,0%
gut; 56,3%
Abbildung 7: Einbringen von Stärken und Know-how in öffentliche Ausschreibungen
Frage: Inwiefern können Sie die Stärken bzw. das Know-how (Spezialgebiete, Angebotspalette, spezifische Kenntnisse) Ihrer
Agentur in eine öffentliche Ausschreibung einbringen? (N=48)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 27
28. ZK eignen sich ZK eignen sich
nicht; 8,5% sehr gut; 6,4%
ZK eignen sich
gut; 40,4%
ZK eignen sich
weniger gut;
46,8%
Abbildung 8: Eignung der Zuschlagskriterien, um Kompetenzen und Stärken aufzuzeigen
Frage: Inwiefern eignen sich die Zuschlagskriterien (ZK) einer öffentlichen Ausschreibung, um die Kompetenzen und Stärken Ihrer
Agentur gezielt aufzuzeigen? (N=47)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 28
29. Zu hohe
Gewichtung der
Qualität Gewichtung ist
zugunsten des ausgeglichen;
Preises; 14,3% 35,7%
Zu hohe
Gewichtung des
Preises
zugunsten der
Qualität; 50,0%
Abbildung 9: Gewichtung des Preises gegenüber der Qualität
Frage: Wie beurteilen Sie die Gewichtung von Qualität und Preis für die Zuschlagserteilung? (N=42)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 29
30. 70%
60%
59,1%
50%
40%
40,9%
30%
20%
10%
0,0% 0,0%
0%
sehr hoch hoch tief sehr tief
Abbildung 10: Administrativer Aufwand bei öffentlichen Ausschreibungen
Frage: Wie hoch schätzen Sie jeweils den administrativen Aufwand für Ihre Agentur ein für die Teilnahme an einer öffentlichen
Ausschreibung? (N=44)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 30
31. 60%
50%
51,5%
40% 42,4%
30%
20%
10%
0,0% 6,1%
0%
sehr benutzerfreundlich benutzerfreundlich wenig benutzerfreundlich nicht benutzerfreundlich
Abbildung 11: Benutzerfreundlichkeit der Vorlagen für die Angebotserfassung
Frage: Beurteilen Sie bitte die Benutzerfreundlichkeit der durch den Auftraggeber vorgegebenen elektronischen Vorlagen (Word-, Excel-
Dokument o. Ä.)? (N=33)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 31
32. 80%
70% 67,6%
60%
50%
40%
30% 26,5%
20%
10% 5,9%
0,0%
0%
Die Vorlagen eignen Die Vorlagen eignen Die Vorlagen eignen Die Vorlagen eignen
sich sehr gut sich gut sich weniger gut sich nicht
Abbildung 12: Eignung der Vorlagen zur Einbringung von Stärken und Kompetenzen
Frage: Beurteilen Sie bitte, inwiefern sich die vorgegebenen elektronischen Vorlagen eignen, um dem Auftraggeber die Kompetenzen und
Stärken Ihrer Agentur aufzuzeigen? (N=34)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 32
33. Nein; 13,6%
Ja; 86,4%
Abbildung 13: Bereitschaft der Anbieter, eine Ausschreibung mittels eines Fragebogens zu evaluieren
Frage: Würden Sie die Gelegenheit nutzen, eine öffentliche Ausschreibung nach der Bekanntgabe des Zuschlags in einem kurzen
Online-Fragebogen zu evaluieren? (N=44)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 33
34. Nein; 39,5%
Ja; 60,5%
Abbildung 14: Interesse der Anbieter, an einem Workshop zur Optimierung des öffentlichen Beschaffungsverfahrens
für Kommunikationsdienstleistungen teilzunehmen
Frage: Hätten Sie Interesse, sich mit Kommunikations-Fachleuten der Bundesverwaltung in einem Workshop zum Thema
«Optimierung des öffentlichen Beschaffungsverfahrens für Kommunikationsdienstleistungen» auszutauschen? (N=43)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 34
35. 80% 74,6%
70%
60%
50%
40%
30%
21,1%
20%
10% 4,2%
0,0%
0%
sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig
Abbildung 15: Beurteilung der Wichtigkeit des Kennenlernens von Auftraggeber und
-nehmer vor der Vergabe eines Auftrags
Frage: Wie wichtig finden Sie es für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und -nehmer, dass ein Auftraggeber
seinen potenziellen Auftragnehmer vor der Vergabe eines Auftrags persönlich kennenlernt (z. B. im Rahmen einer Agentur- oder
Wettbewerbspräsentation?)? (N=71)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 35
37. Untersuchungsdesign
• Stichprobe: 35 Kommunikations-
verantwortliche der Bundesverwaltung auf
Amtsebene
• Untersuchungszeitraum: März 2011
• Rücklaufquote: 60%
• Art der Befragung: Online-Fragebogen
• Auswertung: Randauszählung und
Subgruppenanalyse
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 37
38. Wichtigste Ergebnisse
Im Folgenden werden die wichtigsten
Ergebnisse der Befragung schematisch
aufgezeigt (Auszug aus den Antworten).
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 38
39. Sensibili-
sierungs-/
Einzelnes Informationskam-
Kommunikations-mittel (z. pagne; 40,0%
B. Broschüre, Internet-
Portal
o. Ä.); 60,0%
Information und
Kommunikation für mein
Amt (institutionelle
Kommunikation); 30,0%
Information und
Kommunikation für ein
Projekt; 90,0%
Abbildung 16: Art von Kommunikationsdienstleistungen, die von der Bundesverwaltung mittels einer
öffentlichen Ausschreibung eingekauft wurden
Frage: Welche Art von Kommunikationsdienstleistung/en wurde/n durch Ihr Amt öffentlich ausgeschrieben
(Mehrfachnennung möglich)? (N=10)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 39
40. - Ex-Chef Information
- Stellvertretung Kommunikation
Leistungsbereiche (in Zusammen-
arbeit mit KOM)
- Andere Informationsbeauftragte
90%
- Projektleiter/in
- Chef oder Sachbearbeiter
80% Bereich Kommerz/Finanzen
- Bereich Beschaffung Dienst- 80,0%
70% leistungen
- Diverse
60%
50%
50,0%
40%
30%
20%
10%
0%
Ich Andere Person
Abbildung 17: Verantwortlichkeit bei durchgeführten öffentlichen Ausschreibungen
Frage: Wer war in Ihrem Amt jeweils für die durchgeführten Ausschreibungen verantwortlich (Mehrfachnennung möglich)? (N=10)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 40
41. 120%
Rollen:
- Aufsicht, Verantwortung
100% - Entscheidungsinstanz
100,0% - Führung Projektleiter/in
- Prüfung der rechtlichen
80% Rahmenbedingungen
- Diverse
60%
40%
20%
0%
0%
Ja Nein
Abbildung 18: Mitwirkung und Rolle von Kommunikationsverantwortlichen in einem Ausschreibungsprozess,
bei einer Beschaffung durch andere Personen
Fragen: Sind Sie jeweils im Ausschreibungsprozess involviert, wenn eine andere Stelle Ihres Amtes eine
Kommunikationsdienstleistung öffentlich ausschreibt? (N=5) / Welches ist jeweils Ihre Rolle im Ausschreibungsprozess?
(N=5)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 41
42. Abbildung 19: Funktionen der Personen, welche die Eignungs- und Zuschlagskriterien definieren
Frage: Wer bestimmt jeweils nebst den gesetzlichen Vorschriften die Eignungs- und Zuschlagskriterien in einer öffentlichen
Ausschreibung? (N=10)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 42
43. 43,8%
Bei anderen 43,8%
Personen Bei mir
12,5%
Es gibt keine
verantwortliche
Stelle in unserem
Amt
Abbildung 20: Verantwortung für öffentliche Beschaffungen von Kommunikations-
dienstleistungen
Frage: Wo ist die Verantwortung generell für die öffentliche Beschaffung von Kommunikationsdienstleistungen in Ihrem Amt
angesiedelt? (N=16)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 43
44. 90%
80%
80,0%
70%
60% 66,7%
50%
40%
30% 33,3%
20%
20,0%
10%
0%
Externe Evaluation mit Externe Evaluation mit Interne Evaluation findet Interne Evaluation findet
Anbieter findet statt Anbieter findet nicht statt statt nicht statt
Abbildung 21: Evaluation der öffentlichen Ausschreibungen
Fragen: Führen Sie nach der Zuschlagserteilung intern jeweils eine Evaluation der öffentlichen Ausschreibung durch? (N=6) / Führen
Sie nach der Zuschlagserteilung jeweils eine Evaluation bzw. ein Debriefing der öffentlichen Ausschreibung mit den externen
Anbietern durch? (N=5)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 44
45. Ja; 14,3%
Ich weiss es nicht;
28,6%
Nein; 57,1%
Abbildung 22: Existenz einer Übersicht von öffentlichen Ausschreibungen von Kommunikationsdienstleistungen
Frage: Gibt es für Ihr Amt eine Übersicht, welche internen Stellen mittels einer öffentlichen Ausschreibung
Kommunikationsdienstleistungen beschafft haben? (N=7)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 45
46. Hilfsmittel:
- Dokumentationen, Archiv, Optimierungsprozesse
- Interne Kurse Beschaffungswesen
- Interne Dokumente
60% - Leitfäden
- GIMAP
- Formulare und Dokumente
50% - Website Bundesamt für Bauten und Logistik
50,0% - Kompetenzzentrum öffentliche Ausschreibungen armasuisse
40%
30%
31,3%
20%
18,8%
10%
0%
Ja Nein Ich weiss es nicht
Abbildung 23: Hilfsmittel für das Erstellen und die Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung von
Kommunikationsdienstleistungen
Fragen: Stehen Ihnen Hilfsmittel zur Verfügung für das Erstellen und die Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung von
Kommunikationsdienstleistungen? (N=16) / Welche Hilfsmittel stehen Ihnen zur Verfügung für das Erstellen und die
Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung von Kommunikationsdienstleistungen? (N=8)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 46
47. Stellen:
- BBL (9 Nennungen)
- Sektion Kommunikationsunterstützung der Bundeskanzlei
90% (4 Nennungen)
- Generalsekretariat (2 Nennungen)
81,3%
- Direktion
80% - Kommunikation Departement
- Kommunikationsverantwortliche von anderen Ämtern
70% - Netzwerk der Kommunikationsleute in der Bundesverwaltung
- Finanz und Recht
- Rechtsdienst des Amtes
60% - Kompetenzbereich öffentliche Ausschreibungen armasuisse
50%
40%
30%
20%
12,5%
10% 6,3%
0%
Ja Nein Ich weiss es nicht
Abbildung 24: Unterstützende Stellen für die öffentliche Ausschreibung eines
Kommunikationsauftrags
Frage: Gibt es bei der Bundesverwaltung eine oder mehrere Stellen, bei der Sie sich Unterstützung holen
können, wenn Sie einen Kommunikationsauftrag öffentlich ausschreiben? (N=16) / Welche Stelle/n kennen
Sie? (N=13)
Quelle: Eigene Aufbereitung
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 47
49. Untersuchungsdesign
• Stichprobe: 3 Kommunikations-
verantwortliche der Bundesverwaltung auf
Amtsebene; 3 Leiter von Kommunikations-
bzw. PR-Agenturen
• Untersuchungszeitraum: März 2011
• Art der Befragung: Strukturierte
Leitfadengespräche
• Auswertungsmethode: Zusammenfassende
Inhaltsanalyse nach Mayring
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 49
50. Erkenntnisse
Die Auswertung der qualitativen
Befragungen ist vertraulich und wird deshalb
nicht im vorliegenden Management
Summary aufgeführt. Die Erkenntnisse
fliessen selbstverständlich in die
nachfolgenden Empfehlungen ein.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 50
52. Ausgehend von den theoretischen und
empirischen Erkenntnissen der Masterthesis
können folgende Empfehlungen für eine
effiziente und effektive Beschaffung von
Kommunikationsdienstleistungen anhand
einer öffentlichen Ausschreibung formuliert
werden:
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 52
53. EMPFEHLUNG NR. 1
Definition und Gewichtung der Eignungs- und
Zuschlagskriterien sowie Bewertung der
Angebote durch Kommunikationsfachleute
53
54. EMPFEHLUNG NR. 2
Definition von Zuschlagskriterien, die es
erlauben, die Stärken, das Know-how und die
Kompetenzen der Anbieter zu evaluieren
54
55. EMPFEHLUNG NR. 3
Systematische Anwendung eines zweistufigen
Verfahrens inklusive mündlicher Präsentation in
der zweiten Stufe und Entschädigung der
Anbieter der zweiten Stufe
55
56. EMPFEHLUNG NR. 4
Die monetären Zuschlagskriterien nicht höher
gewichten als die qualitativen Kriterien
56
57. EMPFEHLUNG NR. 5
Fachliche und formale Qualitäts-
prüfung der Ausschreibungen durch zentrale
Dienste und Kommunikationsfachleute
57
58. EMPFEHLUNG NR. 6
Einsatz von standardisierten Vorlagen für das
Erstellen der Ausschreibungsunterlagen, die
Angebotserfassung und die Bewertung der
Angebote
58
59. EMPFEHLUNG NR. 7
Definition und strukturierte Beschreibung des
Prozesses für die Beschaffung von
Kommunikationsdienstleistungen mittels einer
öffentlichen Ausschreibung inklusive der
einzusetzenden Hilfsmittel und Akteure
59
60. EMPFEHLUNG NR. 8
Systematische Evaluation der öffentlichen
Ausschreibungen, sowohl intern wie auch
extern zusammen mit den Anbietern
60
61. EMPFEHLUNG NR. 9
Erstellen einer Übersicht der Personen, die
innerhalb der Bundesverwaltung bereits eine
Kommunikationsdienstleistung mittels einer
öffentlichen Ausschreibung beschafft haben
61
62. EMPFEHLUNG NR. 10
Neu geschaffene Möglichkeiten zur Entlastung
der Anbieter aktiv nutzen: Elektronische
Angebotseinreichung, Verlangen der
Nachweise nach der Evaluationsrunde
62
63. EMPFEHLUNG NR. 11
Erfahrungs- und Wissensaustausch zum
Thema «Öffentliche Ausschreibungen» im
Rahmen von bestehenden Sitzungen und
Veranstaltungen zu Kommunikation/Information
fördern
63
64. EMPFEHLUNG NR. 12
Erfahrungs- und Wissensaustausch zum
Thema «Wahl einer Agentur» im Rahmen von
Anlässen der Kommunikationsbranche
64
67. • Basierend auf den oben aufgeführten
Empfehlungen wurde ein Massnahmenkatalog
zusammengestellt, der aus übergeordneten
Massnahmen und Detailmassnahmen besteht.
Der Katalog befindet sich im Anhang des
vorliegenden Management Summarys.
• Die Massnahmen sollen es der Bundesverwaltung
erlauben, die Empfehlungen für einen effizienten
und effektiven Einkauf von Kommunikations-
dienstleistungen mittels einer öffentlichen
Ausschreibung in der Praxis umzusetzen.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 67
68. «Professionelle Kommunika-
tionsarbeit kostet Geld, […]
und es kostet das Geld der
Steuerzahler».
Jarren, Ottfried: Staatliche Kommunikation unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Rahmenbedingungen, Probleme und
Anforderungen an die Kommunikation staatlicher Akteure am Beispiel der Schweiz. In: Donges, Patrick (Hrsg.). Politische
Kommunikation in der Schweiz. Bern, Stuttgart, Wien 2005. S. 43.
Management Summary Masterthesis - Fabienne Stoll 68
70. Massnahmenkatalog
MASSNAHME 1
Erstellen eines elektronischen Handbuchs
Erstellen eines elektronischen Handbuchs für die Beschaffung von Kommunikations-
dienstleistungen mittels einer öffentlichen Ausschreibung. Für das Erstellen des Handbuchs
fallen die Massnahmen (MN) 1.1 bis 1.9 an.
Das Handbuch beinhaltet folgende Elemente:
• Strukturierte Beschreibung des Beschaffungsprozesses mittels Flussdiagramm
(siehe MN 1.5)
• Links zu standardisierten Vorlagen (siehe MN 1.4)
• Empfehlungen für die Wahl und Gewichtung der Eignungs- und Zuschlagskriterien
(siehe MN 1.7.1)
• Empfehlung zur Anwendung eines zweistufigen Verfahrens (siehe MN 1.7.2)
• Empfehlungen zur Entlastung der Anbieter (siehe MN 1.7.3)
• Kontaktdaten der zentralen Dienste Sektion Kommunikationsunterstützung und KBB
• Übersicht der Personen, die bereits eine Kommunikationsdienstleistung mittels einer
öffentlichen Ausschreibung beschafft haben (siehe MN 1.6)
• Verweise bzw. Links auf die gesetzlichen Grundlagen
• Verweise bzw. Links auf weiterführende Informationen zum allgemeinen Beschaffungsrecht
• Durchgeführte öffentliche Ausschreibung als Benchmark (siehe MN 1.2 und 1.8)
Massnahme 1.1
Bestimmen einer Arbeitsgruppe
Für das Erstellen des Handbuchs wird eine Arbeitsgruppe bestimmt. Die Arbeitsgruppe besteht
aus folgenden Akteuren:
• Felix Spahr, Kommunikationsberater, Sektion Kommunikationsunterstützung Bundeskanzlei
• Kommunikationsverantwortliche der Bundesverwaltung, die bereits mehrere
Ausschreibungen durchgeführt haben
• Repräsentant der Beschaffungskommission des Bundes BKB
• Repräsentant der Fachstelle Informationstechnologien im öffentlichen Beschaffungswesen
Massnahme 1.2
Interner Workshop mit Beschaffern
Die Arbeitsgruppe führt einen internen Workshop mit Kommunikationsverantwortlichen der
Bundesverwaltung durch, die bereits eine Kommunikationsdienstleistung mittels einer
öffentlichen Ausschreibung beschafft haben.
Inhalt und Ziele des Workshops:
• Sammeln von Inputs für die Definition von standardisierten Vorlagen für die Beschaffung
von Kommunikationsdienstleistungen (siehe MN 1.4)
• Austausch von Tipps & Tricks für die Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung
• Erfahrungsaustausch betreffend Wahl und Gewichtung von Eignungs- und
Zuschlagskriterien (siehe MN 1.7.1)
• Erfahrungs- und Wissensaustausch rund um die Durchführung einer öffentlichen
Ausschreibung mittels einem zweistufigen Verfahren und die Entschädigung der Anbieter
(siehe MN 1.7.2)
• Diskussion rund um die Definition einer Vorbild-Ausschreibung zur Verwendung als
Benchmark (siehe MN 1.8)
71. Massnahme 1.3
Workshop mit Anbietern und Beschaffern
Die Arbeitsgruppe führt einen Workshop mit Anbietern durch, die bereits an mehreren
öffentlichen Ausschreibungen teilgenommen haben. Es wird mindestens eine Agentur involviert,
die über ein Qualitätsgütesiegel verfügt (z. B. BPRA oder CMSII).
Inhalt und Ziele des Workshops:
• Austausch von Tipps & Tricks sowie Do’s and Don’ts bei der Wahl einer Agentur
• Erfahrungs- und Wissensaustausch rund um die Wahl und Gewichtung von Eignungs- und
Zuschlagskriterien (siehe MN 1.7.1)
• Inputs der Anbieter bezüglich benutzerfreundliche und praxistaugliche Gestaltung der
Vorlagen für die Angebotserfassung (siehe MN 1.4)
Massnahme 1.4
Erstellen von standardisierten Vorlagen
Erstellen von standardisierten elektronischen Vorlagen für …
• … das Erstellen der Ausschreibungsunterlagen (bspw. Pflichtenheft mit Leistungs- und
Auftragsbeschreibung)
• … die Angebotserfassung durch Anbieter
• … die Auswertung der Angebote
• … die interne Evaluation der Ausschreibung nach dem Zuschlag
Die Vorlagen werden zentral abgelegt und verwaltet, bspw. durch die Sektion Kommunikations-
unterstützung der Bundeskanzlei auf dem Intranet der Bundesverwaltung.
Massnahme 1.5
Definition eines bundesverwaltungsübergreifenden Prozesses für die Beschaffung von
Kommunikationsdienstleistungen mittels einer öffentlicher Ausschreibung
Definition und strukturierte Beschreibung des Beschaffungsprozesses anhand eines
Flussdiagramms inkl. den zu involvierenden Stellen und vorhandenen Hilfsmitteln bzw.
Vorlagen pro Teilschritt im Prozess.
Das Flussdiagramm wird ins Handbuch integriert.
Massnahme 1.6
Erstellen einer Übersicht der mittels einer öffentlichen Ausschreibung beschafften
Kommunikationsdienstleistungen
Erstellen einer Übersicht, wer innerhalb der Bundesverwaltung welche Art von
Kommunikationsdienstleistungen mittels einer öffentlichen Ausschreibung beschafft hat.
Die Übersicht wird ins Handbuch integriert.
Massnahme 1.7
Formulierung von Empfehlungen
Formulierung von Empfehlungen an die Beschaffer…
• … für die Wahl und Gewichtung der Eignungs- und Zuschlagskriterien (siehe MN 1.7.1)
• … zur Anwendung eines zweistufigen Verfahrens (siehe MN 1.7.2)
• … zur Entlastung der Anbieter (siehe MN 1.7.3)
Die Empfehlungen werden ins Handbuch integriert.
72. Massnahme 1.7.1
Formulierung von Empfehlungen für Eignungs- und Zuschlagskriterien
Es werden Empfehlungen für die Wahl und Gewichtung der Eignungs- und Zuschlagskriterien
formuliert. Die Empfehlungen werden basierend auf den Erkenntnissen der beiden Workshops
(MN 1.2 und 1.3) formuliert und anhand von Beispielen illustriert.
Beispiel einer Empfehlung: Definieren Sie Kriterien, die es Ihnen erlauben, zu bewerten, ob und
wie gut ein Anbieter eine gestellte Aufgabe lösen kann. Konkretes Beispiel: Sie suchen eine
Agentur für die Redaktion eines monatlichen Newsletters. Um zu beurteilen, ob und wie gut ein
Anbieter dafür geeignet ist, geben Sie den Anbietern einen Input und verlangen Sie von ihnen
die Redaktion einer News basierend auf Ihrem Input. Beurteilen Sie die redigierte News
aufgrund folgender Kriterien: Die News wurde nach journalistischen Regeln aufbereitet; sie
enthält keine grammatikalischen Fehler; stilistische Regeln wurden eingehalten, die News ist
zielgruppengerecht redigiert und bringt die wichtigsten Elemente des Inputs auf den Punkt.
Massnahme 1.7.2
Formulierung einer Empfehlung zur Anwendung eines zweistufigen Verfahrens
Formulierung einer Empfehlung zur Anwendung eines zweistufigen Verfahrens mit einer
mündlichen Präsentation und einer Entschädigung der Anbieter in der zweiten Stufe.
Beispiel für die Empfehlung: Führen Sie Ihre Ausschreibung in einem zweistufigen Verfahren
durch. Prüfen Sie in der ersten Stufe, welche Anbieter sich für Ihren Auftrag eignen. Definieren
Sie dazu Eignungskriterien und gewichten Sie die Kriterien. Anbieter, die einen formal gültigen
Antrag einreichen und die Eignungskriterien erfüllen, werden in der zweiten Stufe zur
Offertstellung eingeladen. Erfüllen mehr als fünf Bewerber die Eignungskriterien, werden nur die
besten fünf Bewerber zur Offertstellung eingeladen. Definieren Sie für die zweite Stufe
Zuschlagskriterien. Verlangen Sie von den Anbietern in der zweiten Stufe das Lösen einer
konkreten Aufgabenstellung. Laden Sie die Anbieter dazu ein, Ihnen in einer mündlichen
Präsentation aufzuzeigen, dass die Aufgabenstellung verstanden wurde und Lösungsansätze,
um den Auftrag auszuführen, angeboten werden können. Entschädigen Sie die Anbieter der
zweiten Stufe für ihre konzeptionelle Arbeit. Die Sektion Kommunikationsunterstützung der
Bundeskanzlei gibt Ihnen gerne eine Empfehlung für die Höhe der Entschädigung ab.
Massnahme 1.7.3
Formulierung von Empfehlungen zur Entlastung der Anbieter
Formulierung von Empfehlungen zur administrativen Entlastung der Anbieter
Beispiel einer Empfehlung: Verlangen Sie die schriftlichen Eignungsnachweise zur
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Anbieter (Handels- und Betreibungsregisterauszug,
Versicherungs- und Bankgarantien) erst nach der Evaluation der Angebote der potenziellen
Zuschlagsempfänger. Bitten Sie alle Anbieter, ein Selbstdeklarationsformular zu unterzeichnen,
das besagt, dass die verlangten Eignungsnachweise eingehalten werden.
Massnahme 1.8
Bestimmen eines Benchmarks
Aufgrund der Diskussionen in den Workshops (MN 1.2 und 1.3) wird eine durchgeführte
öffentliche Ausschreibung als Benchmark bestimmt. Die Beschaffer können sich an dieser
«Vorbild-Ausschreibung» orientieren.
Die Vorbild-Ausschreibung wird zentral bei der Bundesverwaltung abgelegt und mittels einem
Link als Benchmark ins Handbuch integriert.
73. Massnahme 1.9
Bekanntmachung des Handbuchs
Das Handbuch wird den Kommunikations- und Informationsbeauftragten der Bundesverwaltung
im Rahmen einer Veranstaltung des «Forum der Informationsbeauftragten des Bundes»
vorgestellt.
Anhand einer E-Mail mit einem Link auf das zentral abgelegte Handbuch werden zudem alle
Kommunikations- und Informationsbeauftragten der Bundesverwaltung über das neue
Handbuch informiert und gebeten, sich bei der Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung
an das Handbuch zu halten.
MASSNAHME 2
Evaluations-Fragebogen für Anbieter
Erstellen eines standardisierten Online-Fragebogens für die systematische Evaluation der
öffentlichen Ausschreibungen von Kommunikationsdienstleistungen nach der Zuschlags-
erteilung. Der Link zum Online-Fragebogen wird nach der Zuschlagserteilung an alle Anbieter
verschickt, die an der Ausschreibung teilgenommen haben.
Die Erkenntnisse der Online-Fragebogen werden in einem internen Evaluationsbericht
festgehalten. Der Evaluationsbericht wird anhand der standardisierten Vorlage erstellt (siehe
MN 1.4) und im Rahmen der amtsübergreifenden Sitzungen zu Information und Kommunikation
diskutiert (siehe MN 3).
MASSNAHME 3
Einführung des Traktandums «Öffentliche Beschaffung von Kommunikations-
dienstleistungen» an amtsübergreifenden Sitzungen zu Information und Kommunikation
Nach der Durchführung einer öffentlichen Ausschreibung werden die wichtigsten Erkenntnisse
des internen Evaluationsberichts im Rahmen der nächsten stattfindenden amtsübergreifenden
Sitzung zu Information und Kommunikation vorgestellt. Die Teilnehmer der Sitzung stellen
sicher, dass die diskutierten Erkenntnisse in alle Informations- und Kommunikationsabteilungen
der Bundesverwaltung fliessen.
MASSNAHME 4
Empfehlung an Informations- und Kommunikationsverantwortliche, einem
Branchenverband beizutreten
Die Sektion Kommunikationsunterstützung stellt im Rahmen einer Veranstaltung des «Forum
der Informationsbeauftragten des Bundes» die existierenden Branchenverbände im Bereich der
Kommunikation vor und empfiehlt den Informations- und Kommunikationsverantwortlichen
einem Branchenverband beizutreten, um den Erfahrungs- und Wissensaustausch in der
Kommunikationsbranche zu fördern.
MASSNAHME 5
Bekanntmachung der Plattform simap.ch auf der Anbieterseite
Die simap-Plattform ist nicht allen Anbietern von Kommunikationsdienstleistungen bekannt.
Im Jahre 2010 führte das Bundesamt für Bauten und Logistik in drei Städten die Informations-
veranstaltung «Wie komme ich zu Aufträgen der Bundesverwaltung?» durch. Die Beschaffungs-
plattform simap.ch kann Anbietern im Rahmen einer weiteren solchen Veranstaltung vorgestellt
werden. Die Anbieter aus der Kommunikationsbranche werden mittels Branchenverbänden auf
die Veranstaltung aufmerksam gemacht. Denkbar sind zum Beispiel eine entsprechende News-
Meldung auf den Websites der Branchenverbände und/oder ein E-Mailing an alle Mitglieder der
Branchenverbände.