Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV - Präsentation von PD Dr. Tobias Effertz, Institut für Recht der Wirtschaft Universität Hamburg zur Pressekonferenz vom 11. März 2021
Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV:
-Motivation + Forschungsfokus der Studie
-Kurze methodische Vorbemerkungen
-Kindermarketing im Internet
-Kindermarketing im Fernsehen
-Rechtspolitische Empfehlung
Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV - Kurzfassung d...AOK-Bundesverband
Übergewicht, Adipositas und die verbundenen Folgeerkrankungen sind ein dringend zu lösendes Problem für die Bevölkerungsgesundheit in Deutschland. Die Entwicklung ungünstiger Ernährungsweisen in der Kindheit spielt dabei eine Schlüsselrolle. Dass Werbung für ungesunde Lebensmittel deren Konsum begünstigt und die kindliche Ernährung ungünstig verändert, ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt. Bisher fehlte eine aktuelle und detaillierte Untersuchung über das Gesamtausmaß der auf Kinder in Deutschland gerichteten Werbung für ungesunde Lebensmittel in den beiden wichtigsten Massenmedien Internet und TV. Die vorliegende Studie liefert hierzu eine umfassende Quantifizierung und verknüpft diese mit der bisherigen Befundlage.
Foliensatz von PD Dr. Tobias Effertz (Universität Hamburg ) zum 2. Deutschen ...AOK-Bundesverband
Foliensatz von PD Dr. Tobias Effertz (Universität Hamburg ) zum 2. Deutschen Zuckerreduktionsgipfel: Die Rolle von Massenmedien und Schule auf das kindliche Ernährungsverhalten
Foodwatch-Studie: Kindermarketing für LebensmittelfoodwatchDE
In einer freiwilligen Selbstverpflichtung versprechen die weltgrößten Lebensmittelhersteller, Werbung an Kinder verantwortungsvoll zu gestalten. Denn der Großteil der an Kinder beworbene Lebensmittel ist unausgewogen. Es sind fettige Snacks und Süßigkeiten. Eine foodwatch-Studie zeigt: Die Selbstbeschränkung der Industrie ist wirkungslos. Zusammen mit medizinischen Fachgesellschaften und Gesundheitsorganisationen fordert foodwatch endlich eine effektive gesetzliche Beschränkung. Die gemeinsame Forderung von foodwatch, der Deutschen Adipositas Gesellschaft, der Deutschen Diabetes Gesellschaft und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe: An Kinder gerichtetes Marketing darf nur noch für Lebensmittel, die den WHO-Kriterien entsprechen, erlaubt sein. Rein freiwillige Maßnahmen der Lebensmittelindustrie reichen nicht aus.
Pressemitteilung der DANK und des AOK-Bundesverbandes vom 11. März 2021: Kind...AOK-Bundesverband
Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, beziehen sich auf ungesunde Produkte. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und der AOK-Bundesverband präsentierten die Untersuchung am 11. März 2021. "Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern - und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor", kritisierte Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK).
Social Media Workshop: Vom Hype zur Wertschöpfung. Xing, Twitter, Facebook & ...Sondermann Marketing GmbH
Das Social Media Zeitalter bringt das Marketing in eine Lern- und Umbruchphase, Werbung wandelt sich: Aber was ist Social Media eigentlich? Welche Plattformen sind relevant? Nutzen Sie die Chancen und verstehen Sie die Risiken - Social Media Marketing wird zum Pflichtprogramm!
Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV - Kurzfassung d...AOK-Bundesverband
Übergewicht, Adipositas und die verbundenen Folgeerkrankungen sind ein dringend zu lösendes Problem für die Bevölkerungsgesundheit in Deutschland. Die Entwicklung ungünstiger Ernährungsweisen in der Kindheit spielt dabei eine Schlüsselrolle. Dass Werbung für ungesunde Lebensmittel deren Konsum begünstigt und die kindliche Ernährung ungünstig verändert, ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt. Bisher fehlte eine aktuelle und detaillierte Untersuchung über das Gesamtausmaß der auf Kinder in Deutschland gerichteten Werbung für ungesunde Lebensmittel in den beiden wichtigsten Massenmedien Internet und TV. Die vorliegende Studie liefert hierzu eine umfassende Quantifizierung und verknüpft diese mit der bisherigen Befundlage.
Foliensatz von PD Dr. Tobias Effertz (Universität Hamburg ) zum 2. Deutschen ...AOK-Bundesverband
Foliensatz von PD Dr. Tobias Effertz (Universität Hamburg ) zum 2. Deutschen Zuckerreduktionsgipfel: Die Rolle von Massenmedien und Schule auf das kindliche Ernährungsverhalten
Foodwatch-Studie: Kindermarketing für LebensmittelfoodwatchDE
In einer freiwilligen Selbstverpflichtung versprechen die weltgrößten Lebensmittelhersteller, Werbung an Kinder verantwortungsvoll zu gestalten. Denn der Großteil der an Kinder beworbene Lebensmittel ist unausgewogen. Es sind fettige Snacks und Süßigkeiten. Eine foodwatch-Studie zeigt: Die Selbstbeschränkung der Industrie ist wirkungslos. Zusammen mit medizinischen Fachgesellschaften und Gesundheitsorganisationen fordert foodwatch endlich eine effektive gesetzliche Beschränkung. Die gemeinsame Forderung von foodwatch, der Deutschen Adipositas Gesellschaft, der Deutschen Diabetes Gesellschaft und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe: An Kinder gerichtetes Marketing darf nur noch für Lebensmittel, die den WHO-Kriterien entsprechen, erlaubt sein. Rein freiwillige Maßnahmen der Lebensmittelindustrie reichen nicht aus.
Pressemitteilung der DANK und des AOK-Bundesverbandes vom 11. März 2021: Kind...AOK-Bundesverband
Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, beziehen sich auf ungesunde Produkte. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und der AOK-Bundesverband präsentierten die Untersuchung am 11. März 2021. "Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern - und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor", kritisierte Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK).
Social Media Workshop: Vom Hype zur Wertschöpfung. Xing, Twitter, Facebook & ...Sondermann Marketing GmbH
Das Social Media Zeitalter bringt das Marketing in eine Lern- und Umbruchphase, Werbung wandelt sich: Aber was ist Social Media eigentlich? Welche Plattformen sind relevant? Nutzen Sie die Chancen und verstehen Sie die Risiken - Social Media Marketing wird zum Pflichtprogramm!
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 1.April 2020: AOK-Cerealienstudi...AOK-Bundesverband
So gut wie alle Frühstückscerealien für Kinder erhalten mehr Zucker als von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. Notwendig seien jetzt "wirksamere und vor allem verpflichtende Reduktionsziele, die nicht erst in fünf Jahren umgesetzt sind", fordert der Präventionsexperte im AOK-Bundesverband, Dr. Kai Kolpatzik, bei der Präsentation der Studienergebnisse am 1. April 2020. Es gehe darum, "die jüngere Generation vor Adipositas und anderen ernährungsbedingten Krankheiten zu schützen", so Dr. Sigrid Peter, Vizepräsidentin des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendärzte.
MMT 27: »Wer folgt schon einer Zuckererbse?« Social Media strategisch.MMT - Multimediatreff
Der aufgeklärte Konsument organisiert sich schon lange seinen Einkauf durch Recherchen im Netz. Dabei greift er auf die Google-Suche, Forenbeiträge und Bewertungsplattformen zurück. Jedes noch so herkömmliche Produkt wird im Internet nachgefragt und verglichen. Das Social Web erleichtert es jetzt dem Verbraucher die Bewertungen durch seine Kontakte in Social Networks zu sortieren: Ihm gefällt, was Freunden gefällt, er kauft, was Freunde kaufen.
Die Produkte richten sich jedoch an unterschiedliche Zielgruppen, die sich in ihrer Internetnutzung unterscheiden und daher auch unterschiedlich angesprochen werden müssen. Facebook ist nicht das Allheilmittel für die Social Media Kommunikation. Denn wie spreche ich eine Kundschaft über 50+ gezielt an? Welche Kommunikationsbedürfnisse müssen bedient werden und welches Social Media-Tool setze ich dafür ein? Wie verknüpfe ich meine Social Media-Aktivitäten mit anderen PR-Maßnahmen? Wie kann ich mit Social Media vor allem langfristig Erfolge erzielen und was muss dafür gemessen werden?
Grundsatzpapier zur Aktion Weniger Zucker: Eine gesellschaftliche Initiative ...AOK-Bundesverband
Übergewicht ist zu einem der drängendsten Gesundheitsprobleme in Deutschland geworden. Um diesen Trend aufzuhalten, spielt die Verringerung des hohen Zuckerkonsums eine maßgebliche Rolle - doch die bisherigen Schritte dafür sind unzureichend. Deshalb haben fünf große Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz die Aktion Weniger Zucker ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen wir die politischen Rahmenbedingungen verändern, um eine gesunde Ernährung für alle Bevölkerungsschichten zu erleichtern.
inspirato Konferenz PHARMA MARKETING 2014 + Verleihung des inspirato Pharma M...Stefanie Kurz
inspirato Konferenz PHARMA MARKETING 2014 + Verleihung des inspirato Pharma Marketing Award: Der Branchentreff für Marketingentscheider der Pharma- und Healthacrebranche am 2. und 3. Juni 2014 in der Villa Kennedy Frankfurt
Individuelle und personalisierte Kundenansprache mit Automatisierungen erfolg...Emarsys
Diese Präsentation beantwortet die Frage, wie sehr spezielle Zielgruppen im Rahmen einer Marketing Automation individuell und persönlich angesprochen werden können. Das äußerst interessante Beispiel unseres Kunden, der MAM Babyartikel GmbH, zeigt Ihnen auf, wie Bedürfnisse und Kundenlebenszyklen der Zielgruppe genau analysiert und die Automatisierungsprogramme darauf aufgebaut wurden.
Wissenschaftliche Datenlage zur Wirksamkeit von Kinderwerbung - Statement von...AOK-Bundesverband
Expertenstatement zur wissenschaftliche Datenlage zur Wirksamkeit von Kinderwerbung:
Es gibt eine Reihe von Studien aus dem angelsächsischen Raum, die sich mit der Wirksamkeit von Kinderwerbung im Fernsehen und, vor allem in letzter Zeit, mit der Verbreitung und Wirkung in den digitalen Medien beschäftigt haben. Danach wurde wiederholt gezeigt, dass an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel und Getränke akute Effekte auf die Lebensmittelauswahl und den Lebensmittelverzehr haben.
Kontinuierliche Veränderungen erfordern auch in der Pharma-Branche neues Denken und eine stetige Weiterentwicklung des Marketings. Marktkonzentration bei OTC Herstellern, eine veränderte Mediennutzung der Endverbraucher, Unterstützungsanforderungen der Apotheken und Kooperationen, gesättigte Märkte und Verdrängungswettbewerb sowie der digitale Wandel stellen Hersteller und Dienstleister vor neue Aufgaben und Herausforderungen.
Wie können Pharma-Marken erfolgreich im Markt bestehen? Mit welchen ganzheitlichen Marketing-Maßnahmen kann die eigene Marktposition ausgebaut werden, auch unabhängig von Werbeschlachten und kurzfristigen Trends? Welche Kanäle treiben heute die Kaufentscheidung? Was sind die Erfolgsformeln für wirkungsvolle ATL- und BTL-Kommunikation?
Und was kann man von anderen Branchen lernen?
Begeben Sie sich am 08. und 09. Juni in der Villa Kennedy in Frankfurt erneut „in search of excellence“ und profitieren Sie von zahlreichen Best Practices und Erfahrungen unserer Branchenexperten und Marketingentscheider.
Auf dem Programm stehen neben gewohnt guten Networkingmöglichkeiten, der Verleihung des inspirato Pharma Marketing Awards und der sommerlichen After Show Party, auch neue relevante Top-Themen:
• Erfolgreiche Markenführung im Gesundheitsmarkt – Spannende Case Studies zur Inspiration
• Arztgestützte Selbstmedikation – Die Rolle des Arztes für den OTC Markterfolg
• Relevanz statt Penetranz – Guter Content schlägt Frequenz
• Power Brands – Wie andere Branchen ihre Marken führen und entwickeln
• OTC-Marketing in England – The same but different
• Markensteuerung – Welche Tools sind relevant?
• Visibility in der Apotheke – Wieviel Marketing steckt in modernem Trade Marketing?
• Weg von Klassik, rein ins Netz – Wo werden in Zukunft die Marketinggelder ausgegeben?
Programm und Anmeldung unter:
www.inspirato.de/pharma-marketing-2015
Gemeinsam mit der Universität Hohenheim liefert foodjobs.de detaillierte Aussagen über die Gehälter von Promovierenden und Promovierten in der deutschen Lebensmittelbranche: Lohnt sich die Promotion im Food-Bereich? Was verdienen Promovierte und wo arbeiten sie?
Die Studie gibt Einblick in die Performance von 100 Süßwarenmarken auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Abonnenten/Fans/Follower, Beiträge/Postings/Videos sowie Interaktion der Konsumentinnen und Konsumenten der Social Media-Accounts werden analysiert.
Die Studie analysiert unter anderem folgende Aspekte:
Welche Süßwarenmarken sind bei den verschiedenen Erfolgskennzahlen die Benchmarks? Auf welchen Plattformen setzen die Anbieter ihre Schwerpunkte, wo haben sie Schwächen? Welche Marken zählen in den Social Media zu den Großen der Branche?
Welche Anbieter verzeichnen das stärkste Follower-Wachstum?
welches sind die erfolgreichsten Posts und Videos?
Welche Anbieter zeichnen sich durch besonders viele beliebte Posts und Videos aus?
Welche Positionierung nehmen die 100 Süßwarenmarken im Wettbewerbsvergleich ein?
Ein Social Media-Ranking führt die Bewertungen der Performances auf den vier Plattformen zusammen und eine statistische Social Media-Positionierung visualisiert die Ergebnisse.
Die Studie wurde von VICO Research & Consulting in Kooperation mit research tools erstellt.
Kontakt:
bettina.schneiderhan@vico-consulting.com
www.vico-research.com
Ich nenne es eine Frechheit: Fast alle Frühstücksflocken und Joghurts für Kin...Roland Richert
foodwatch hat insgesamt 110 an Kinder beworbene Lebensmittel unter die Lupe genommen – 32 Kinderjoghurts und 78 Flocken. Das Ergebnis: Alle Joghurts und 90
Prozent der Frühstückflocken enthalten mehr Zucker als die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kinderlebensmittel empfiehlt.
Pressestatement von Dr. med. Sigrid Peter (Vize-Präsidentin des Berufsverband...AOK-Bundesverband
Die Daten der AOK-Cerealienstudie zeigen den hohen Zuckergehalt in Frühstückscerealien – vor allem in den für Kinder beworbenen Produkten. Insbesondere Familien mit Kindern kaufen diese Produkte. Überdies werden die Marketing-Regeln bei vielen Produkten nicht eingehalten. Die Reduktion des Zuckergehaltes in Fertigprodukten, Softdrinks und Frühstückscerealien ist – auch aus Sicht der Kinder- und Jugendärzte*innen – dringend geboten. Dies wird nur in gestuften Schritten gelingen, da Veränderungen des Geschmackserlebens, hier die Entwöhnung von Zucker, nur erfolgreich ist und akzeptiert wird, wenn sie in kleinen Schritten erfolgt. Aber dass sie erfolgt, ist Gebot der Stunde.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Heike Delling - Was ist Direktvermarktung? Wie sind die Voraussetzungen, welche gesetzlichen Grundlagen gilt es zu beachten und wie erreiche ich den Verbraucher. Diese Fragen und mehr wurden beantwortet.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Keine Ma...AOK-Bundesverband
Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Sozial b...AOK-Bundesverband
Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, fordert, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen und sie in ihren Lebenswelten - beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten - direkt zu erreichen. Schulschließungen gelte es als "das allerletzte Mittel" zu verhindern.
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Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 1.April 2020: AOK-Cerealienstudi...AOK-Bundesverband
So gut wie alle Frühstückscerealien für Kinder erhalten mehr Zucker als von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. Notwendig seien jetzt "wirksamere und vor allem verpflichtende Reduktionsziele, die nicht erst in fünf Jahren umgesetzt sind", fordert der Präventionsexperte im AOK-Bundesverband, Dr. Kai Kolpatzik, bei der Präsentation der Studienergebnisse am 1. April 2020. Es gehe darum, "die jüngere Generation vor Adipositas und anderen ernährungsbedingten Krankheiten zu schützen", so Dr. Sigrid Peter, Vizepräsidentin des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendärzte.
MMT 27: »Wer folgt schon einer Zuckererbse?« Social Media strategisch.MMT - Multimediatreff
Der aufgeklärte Konsument organisiert sich schon lange seinen Einkauf durch Recherchen im Netz. Dabei greift er auf die Google-Suche, Forenbeiträge und Bewertungsplattformen zurück. Jedes noch so herkömmliche Produkt wird im Internet nachgefragt und verglichen. Das Social Web erleichtert es jetzt dem Verbraucher die Bewertungen durch seine Kontakte in Social Networks zu sortieren: Ihm gefällt, was Freunden gefällt, er kauft, was Freunde kaufen.
Die Produkte richten sich jedoch an unterschiedliche Zielgruppen, die sich in ihrer Internetnutzung unterscheiden und daher auch unterschiedlich angesprochen werden müssen. Facebook ist nicht das Allheilmittel für die Social Media Kommunikation. Denn wie spreche ich eine Kundschaft über 50+ gezielt an? Welche Kommunikationsbedürfnisse müssen bedient werden und welches Social Media-Tool setze ich dafür ein? Wie verknüpfe ich meine Social Media-Aktivitäten mit anderen PR-Maßnahmen? Wie kann ich mit Social Media vor allem langfristig Erfolge erzielen und was muss dafür gemessen werden?
Grundsatzpapier zur Aktion Weniger Zucker: Eine gesellschaftliche Initiative ...AOK-Bundesverband
Übergewicht ist zu einem der drängendsten Gesundheitsprobleme in Deutschland geworden. Um diesen Trend aufzuhalten, spielt die Verringerung des hohen Zuckerkonsums eine maßgebliche Rolle - doch die bisherigen Schritte dafür sind unzureichend. Deshalb haben fünf große Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz die Aktion Weniger Zucker ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen wir die politischen Rahmenbedingungen verändern, um eine gesunde Ernährung für alle Bevölkerungsschichten zu erleichtern.
inspirato Konferenz PHARMA MARKETING 2014 + Verleihung des inspirato Pharma M...Stefanie Kurz
inspirato Konferenz PHARMA MARKETING 2014 + Verleihung des inspirato Pharma Marketing Award: Der Branchentreff für Marketingentscheider der Pharma- und Healthacrebranche am 2. und 3. Juni 2014 in der Villa Kennedy Frankfurt
Individuelle und personalisierte Kundenansprache mit Automatisierungen erfolg...Emarsys
Diese Präsentation beantwortet die Frage, wie sehr spezielle Zielgruppen im Rahmen einer Marketing Automation individuell und persönlich angesprochen werden können. Das äußerst interessante Beispiel unseres Kunden, der MAM Babyartikel GmbH, zeigt Ihnen auf, wie Bedürfnisse und Kundenlebenszyklen der Zielgruppe genau analysiert und die Automatisierungsprogramme darauf aufgebaut wurden.
Wissenschaftliche Datenlage zur Wirksamkeit von Kinderwerbung - Statement von...AOK-Bundesverband
Expertenstatement zur wissenschaftliche Datenlage zur Wirksamkeit von Kinderwerbung:
Es gibt eine Reihe von Studien aus dem angelsächsischen Raum, die sich mit der Wirksamkeit von Kinderwerbung im Fernsehen und, vor allem in letzter Zeit, mit der Verbreitung und Wirkung in den digitalen Medien beschäftigt haben. Danach wurde wiederholt gezeigt, dass an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel und Getränke akute Effekte auf die Lebensmittelauswahl und den Lebensmittelverzehr haben.
Kontinuierliche Veränderungen erfordern auch in der Pharma-Branche neues Denken und eine stetige Weiterentwicklung des Marketings. Marktkonzentration bei OTC Herstellern, eine veränderte Mediennutzung der Endverbraucher, Unterstützungsanforderungen der Apotheken und Kooperationen, gesättigte Märkte und Verdrängungswettbewerb sowie der digitale Wandel stellen Hersteller und Dienstleister vor neue Aufgaben und Herausforderungen.
Wie können Pharma-Marken erfolgreich im Markt bestehen? Mit welchen ganzheitlichen Marketing-Maßnahmen kann die eigene Marktposition ausgebaut werden, auch unabhängig von Werbeschlachten und kurzfristigen Trends? Welche Kanäle treiben heute die Kaufentscheidung? Was sind die Erfolgsformeln für wirkungsvolle ATL- und BTL-Kommunikation?
Und was kann man von anderen Branchen lernen?
Begeben Sie sich am 08. und 09. Juni in der Villa Kennedy in Frankfurt erneut „in search of excellence“ und profitieren Sie von zahlreichen Best Practices und Erfahrungen unserer Branchenexperten und Marketingentscheider.
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Programm und Anmeldung unter:
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Gemeinsam mit der Universität Hohenheim liefert foodjobs.de detaillierte Aussagen über die Gehälter von Promovierenden und Promovierten in der deutschen Lebensmittelbranche: Lohnt sich die Promotion im Food-Bereich? Was verdienen Promovierte und wo arbeiten sie?
Die Studie gibt Einblick in die Performance von 100 Süßwarenmarken auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. Abonnenten/Fans/Follower, Beiträge/Postings/Videos sowie Interaktion der Konsumentinnen und Konsumenten der Social Media-Accounts werden analysiert.
Die Studie analysiert unter anderem folgende Aspekte:
Welche Süßwarenmarken sind bei den verschiedenen Erfolgskennzahlen die Benchmarks? Auf welchen Plattformen setzen die Anbieter ihre Schwerpunkte, wo haben sie Schwächen? Welche Marken zählen in den Social Media zu den Großen der Branche?
Welche Anbieter verzeichnen das stärkste Follower-Wachstum?
welches sind die erfolgreichsten Posts und Videos?
Welche Anbieter zeichnen sich durch besonders viele beliebte Posts und Videos aus?
Welche Positionierung nehmen die 100 Süßwarenmarken im Wettbewerbsvergleich ein?
Ein Social Media-Ranking führt die Bewertungen der Performances auf den vier Plattformen zusammen und eine statistische Social Media-Positionierung visualisiert die Ergebnisse.
Die Studie wurde von VICO Research & Consulting in Kooperation mit research tools erstellt.
Kontakt:
bettina.schneiderhan@vico-consulting.com
www.vico-research.com
Ich nenne es eine Frechheit: Fast alle Frühstücksflocken und Joghurts für Kin...Roland Richert
foodwatch hat insgesamt 110 an Kinder beworbene Lebensmittel unter die Lupe genommen – 32 Kinderjoghurts und 78 Flocken. Das Ergebnis: Alle Joghurts und 90
Prozent der Frühstückflocken enthalten mehr Zucker als die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kinderlebensmittel empfiehlt.
Pressestatement von Dr. med. Sigrid Peter (Vize-Präsidentin des Berufsverband...AOK-Bundesverband
Die Daten der AOK-Cerealienstudie zeigen den hohen Zuckergehalt in Frühstückscerealien – vor allem in den für Kinder beworbenen Produkten. Insbesondere Familien mit Kindern kaufen diese Produkte. Überdies werden die Marketing-Regeln bei vielen Produkten nicht eingehalten. Die Reduktion des Zuckergehaltes in Fertigprodukten, Softdrinks und Frühstückscerealien ist – auch aus Sicht der Kinder- und Jugendärzte*innen – dringend geboten. Dies wird nur in gestuften Schritten gelingen, da Veränderungen des Geschmackserlebens, hier die Entwöhnung von Zucker, nur erfolgreich ist und akzeptiert wird, wenn sie in kleinen Schritten erfolgt. Aber dass sie erfolgt, ist Gebot der Stunde.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
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Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Keine Ma...AOK-Bundesverband
Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Sozial b...AOK-Bundesverband
Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, fordert, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen und sie in ihren Lebenswelten - beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten - direkt zu erreichen. Schulschließungen gelte es als "das allerletzte Mittel" zu verhindern.
Pressemitteilung des WIdO vom 28. Juli 2022: WIdOmonitor: Kinder von Alleine...AOK-Bundesverband
Laut WIdOmonitor zu den "Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern" berichtet mehr als jede dritte Mutter, dass die seelische Gesundheit der Kinder gelitten hat. Vor allem Kinder von Alleinerziehenden und Müttern mit niedrigem Einkommen waren stärker durch die Pandemie belastet. Jede fünfte Mutter findet, dass ihr Nachwuchs während der Pandemie reizbarer und aggressiver geworden ist. Nur 16 Prozent der Befragten haben Verschlechterungen der körperlichen Gesundheit des Nachwuchses bemerkt.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 27. Juli 2022: Kabinettsbeschlus...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband sieht keine Verbesserungen im Entwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG), den die Bundesregierung heute beschlossen hat. Allenfalls kosmetische Anpassungen im Vergleich zum Referentenentwurf verstärkten den Eindruck, „dass das Ziel einer nachhaltigen Finanzierung der GKV weit verfehlt wird“, kritisiert Vorstandsvize Jens Martin Hoyer. Die strukturellen Probleme blieben ungelöst.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 11. Juli 2022: 25 Prozent der Pf...AOK-Bundesverband
Ein Viertel aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland entlohnt sein Pflegepersonal bereits heute nach Tarif. Über die Hälfte hat darüber hinaus noch einmal die klare Absicht bekundet, dies ab dem 1. September 2022 tun zu wollen. Demnach würden dann über 80 Prozent der mehr als 34.000 ambulanten Dienste und stationären Häuser künftig nach Tarif zahlen. Bis zum 30. April 2022 hatten alle Einrichtungen den Landesverbänden der Pflegekassen erklären müssen, wie und wann sie die gesetzliche Regelung zur Tariftreue umsetzen.
2Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK bemängelt ung...AOK-Bundesverband
Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes lässt die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung bei ihren Vorschlägen zur Reform der Vergütung von Pädiatrie und Geburtshilfe die wichtige Frage nach der Finanzierung unbeantwortet. "Statt zu fordern, dass die Länder ihren Verpflichtungen zur Finanzierung von Investitionen nachkommen oder den Bund für die Sicherung dieser versorgungskritischen Infrastruktur in die Pflicht zu nehmen, wird diese Frage von der Kommission offengelassen", kritisiert Verbandschefin Dr. Carola Reimann. Die "grundsätzliche Einschätzung der Kommission, dass Spezialisierung und Qualitätsorientierung" zentral seien, teile die AOK.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK sieht Eckpunkte...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat zurückhaltend auf das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zur Personalbemessung auf Basis einer neuen Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) reagiert. Zwar müsse die Situation in der Pflege muss dringend verbessert werden, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann, allerdings fehle "die klare Festlegung darauf, dass die Finanzierung der Krankenkassen auf die tatsächlich am Bett beschäftigten Pflegekräfte begrenzt wird."
Pressemappe von AOK-BV und WIdO vom 5. Juli 2022: Pflege-Report zeichnet Bild...AOK-Bundesverband
Hospizdienste sollten stärker in Einrichtungen der Langzeitpflege eingebunden werden, um Pflegebedürftige in der letzten Lebensphase und deren Angehörige gut begleiten zu können. Diese Schlussfolgerung zieht der AOK-Bundesverband aus dem Pflege-Report 2022, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am 5. Juli 2022 veröffentlicht hat. Demnach verbrachte rund jeder dritte, innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in einem Pflegeheim; mehr als die Hälfte davon wurde in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt. Eine ergänzende Befragung unter Pflegefach- und Assistenzpersonen zeigt außerdem die Diskrepanz zwischen Versorgungswunsch und -wirklichkeit.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juni 2022: Reimann zu den Pl...AOK-Bundesverband
Auf scharfe Kritik der AOK stoßen die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Diese hätten "mit nachhaltiger Finanzierung nichts zu tun", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Vielmehr laufe das Maßnahmenpaket "auf eine enorme Zusatzlast für Beitragszahlerinnen und Beitragszahler hinaus"
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 22. Juni 2022: AOK begrüßt gepla...AOK-Bundesverband
Nutzenbewertung, Datenschutz und Preisbildung sind bei den Digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs) besser geregelt als bei den Gesundheits-Apps auf Rezept. Der AOK-Bundesverband spricht von "deutlichen Fortschritten". "Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Hersteller bereits im Zulassungsprozess ein externes Datensicherheits-Zertifikat vorlegen müssen", betont die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Ebenso wichtig sei, dass der Gesetzgeber auf die freie Preisbildung durch die Hersteller im ersten Jahr verzichte und stattdessen die Erstattung auf 50 Euro pro Monat begrenze. Nachbesserungsbedarf gebe es bei den inhaltlichen Vorgaben.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 15. Juni 2022: Reimann: Honorare ...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat den jüngst veröffentlichten Schiedsspruch zu den pharmazeutischen Dienstleistungen scharf kritisiert. Die Vergütungen für simple Leistungen wie die Blutdruckmessung seien "viel zu hoch angesetzt", sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Dass die pharmazeutischen Dienstleistungen als Pflichtprogramm durchgesetzt würden, sei "ein spätes Geschenk des ehemaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn" an die Apothekerinnen und Apotheker.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 19. Mai 2022: Reimann: Austausch ...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband weist Forderungen mehrerer Pharmaverbände zurück, den "automatischen" Austausch biologischer Arzneimittel, sogenannter Biologika, zu stoppen. "Laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) wären allein im Jahr 2019 Einsparungen in Höhe von 758 Millionen Euro für die GKV möglich gewesen, wenn in der Therapie immer das preiswerteste vergleichbare Biosimilar zum Einsatz gekommen wäre", unterstreicht die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Ab August 2022 greift eine neue Regelung zur verpflichtenden Substitution von Original-Biopharmazeutika durch Biosimilars in den Apotheken.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Bundesverband z...AOK-Bundesverband
Vier Pflegeeinrichtungen und eine Klinik haben den Preis "Gesunde Pflege 2021" erhalten. Die insgesamt fünf Preisträger werden allesamt für ihre Konzepte zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet. Ihr Beruf verlange den Pflegekräften körperlich und psychisch viel ab, unterstrich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes Jens Martin Hoyer. "Deshalb ist es besonders wichtig, den Pflegenden mit guten Konzepten ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten und ihre Ressourcen zu stärken."
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Umfrage: Jeder ...AOK-Bundesverband
Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat Angst vor Hautkrebs. Aber nur jeder Dritte schützt seine Haut mit Sonnenschutzmitteln. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes ergeben. Zugleich wird die Hautkrebs-Früherkennung der gesetzlichen Krankenkassen bislang zu wenig in Anspruch genommen. "Wir wollen die Menschen sensibilisieren, solche Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen", sagte Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, zu den Umfrageergebnissen.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 2.Mai 2022: Reimann: Vorschläge d...AOK-Bundesverband
Die Berufung einer Regierungskommission durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist für den AOK-Bundesverband "der erste Schritt, um die überfällige Krankenhausreform anzustoßen". "Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass auch die Beitragszahler sowie Arbeitgeber als Financiers direkt eingebunden werden", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, in einer ersten Reaktion auf die Ankündigung des Ministers.
Pressemitteilung des WIdO vom 21. April 2022: Mandeloperationen: Pandemie lie...AOK-Bundesverband
Corona hat die Zahl der Mandeloperationen in Deutschland deutlich und dauerhaft sinken lassen. Das zeigen neueste Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach fiel der Rückgang im Frühjahrs-Lockdown 2020 mit bis zu 82 Prozent besonders hoch aus. Auch danach lagen die Fallzahlen zwischen 18 und 39 Prozent deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. April 2022: Reimann: "Jetzt i...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband fordert die zügige Klärung der Finanzausstattung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2023. Die GKV trage "entscheidend zur Arbeitsplatzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit" bei. "Inzwischen ist aber zu befürchten, dass der Finanzminister erst spät im Herbst darüber entscheidet, wie die GKV mit zusätzlichen Bundesmitteln stabilisiert wird", warnt die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann anlässlich der Haushaltsberatungen für 2022 im Bundesrat am 8. April 2022.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. April 2022: Reimann zum Krank...AOK-Bundesverband
Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern in vergleichbarem Ausmaß zurückgegangen wie im ersten „Pandemiejahr“ 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung zum Erscheinen des diesjährigen Krankenhaus-Reports des WIdO auf Basis der Abrechnungsdaten der stationär behandelten AOK-Versicherten.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. April 2022: Reimann zum Krank...
Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV - Präsentation von PD Dr. Tobias Effertz, Institut für Recht der Wirtschaft Universität Hamburg zur Pressekonferenz vom 11. März 2021
1. Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel
in Internet und TV
PD Dr. Tobias Effertz, Institut für Recht der Wirtschaft
Universität Hamburg
11.03.2021
2. PD Dr. Tobias Effertz
Agenda
• Motivation + Forschungsfokus der Studie
• Kurze methodische Vorbemerkungen
• Kindermarketing im Internet
• Kindermarketing im Fernsehen
• Rechtspolitische Empfehlung
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3. PD Dr. Tobias Effertz
Motivation und Forschungsfokus
Wichtigste Forschungsfragen (Auswahl):
• Wie viele von Kindern gesehene Ad-Impressions in Internet und TV entfallen auf ungesunde
Lebensmittel (mit hohem Fett-, Salz oder Zuckeranteil orientiert am WHO-Nutrient Profile
Model für Europa)?
• Wie hoch ist der Anteil der Lebensmittelprodukte und –marken mit einer speziell auf Kinder
gerichteten Ansprache (bezüglich Design, Figuren, Sprache etc.)?
• Welche Lebensmittelgruppen benutzen besonders eine speziell auf Kinder ausgerichtete
Ansprache (Fast Food/Süßigkeiten/Softdrinks, etc.)? Welche Produkte innerhalb dieser
Gruppen wurden besonders häufig beworben?
• Welche rechtspolitischen Empfehlungen lassen sich auf Basis der erhaltenen Befunde und im
Hinblick auf die bestehenden Regulierungen des Kindermarketings im europäischen Umfeld für
Deutschland formulieren?
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Motivation:
• Quantifizierung des Ausmaßes auf Kinder gerichteter Werbung für ungesunde Lebensmittel in
Internet und TV
4. PD Dr. Tobias Effertz
Methodische Vorbemerkungen I
• Datengrundlage Internet:
• Ad-Impressions bezahlter Werbung von Nielsen Media Germany GmbH 0319-0220
• Internetsurfverhalten der Kinder von Nielsen Media Germany GmbH 0319-0220
• Kampagnenanalyse und –dokumentation von 1.588 Produkten, die im Internet beworben wurden
• Zusätzliche Datensätze
• Datengrundlage TV:
• Datensatz mit 7.804 dokumentierten Werbespots aus dem Zeitraum Juni bis September 2019 der
fünf Lieblingssender der Kinder (Pro7 , SuperRTL, RTL, Nickelodeon und Disney Channel; ohne
KIKA) an jeweils 3 Tagen
• Daten über Sehgewohnheiten der Kinder von MediaControl Baden-Baden
• Zusätzlicher Datensatz mit 40.000 dokumentierten Werbespots aus den Jahren 2007-2016 für
zeitliche Vergleiche
•
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5. PD Dr. Tobias Effertz
Methodische Vorbemerkungen II
Kindermarketingdefinition nach inhaltlicher Ausgestaltung:
-> Promotional Character + Kinderansprache + Downloads + Merchandising/Bundling
Kindermarketingdefinition nach Rezipienten:
-> „Kindermarketing dort, wo Kinder sind“
-> Werbespots flankierend oder während einer Kindersendung oder zu Hauptfernsehzeiten der Kinder
-> Webseiten für Kinder (z.B. www.toggo.de; www.spielaffe.de )
Definition „ungesunde“ Lebensmittel:
-> gemäß WHO – Nutrient-Profile-Model
Hochrechnung TV:
Gewichtung nach Lieblingssendern und Sehgewohnheiten
Hochrechnung Internet:
Bottom-Up-Ansatz über messbare Internetwerbekategorien; 2 Schätzverfahren
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6. PD Dr. Tobias Effertz
Kategorisierung von Internetwerbung
Die an Kinder gerichtete Werbung im Internet lässt sich anhand folgender Parameter systematisieren:
• Werbung auf anderen Webseiten Werbung auf eigenen Webseiten vs.
• Bezahlte Werbung vs. kostenlose Werbung
• Werbung durch Unternehmen vs. Werbung durch Dritte (Influencer & Peers)
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7. PD Dr. Tobias Effertz
Ergebnisse Internet I
Gesamtzahl an Ad-Impressions für ungesunde Lebensmittel: zwischen 3,94 Mrd. und 12,26 Mrd.
= Durchschnittlich ca. 5,14 Ad-Impressions pro Tag und mediennutzendem Kind
Davon 97% auf ungesunde Lebensmittel.
Betriebswirtschaftliche Logik: überwiegender Teil ist kostenlos !
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Visualisierung der Befunde : KM-adjustierte Aufteilung nach Werbeformen
8. PD Dr. Tobias Effertz
Ergebnisse Internet II – Teilergebnis Webseitenbesuche
• 288,9 Mio. Webseitenbesuche der Kinder bei Lebensmittelmarken pro Jahr .
• Davon 245,56 Mio. Webseitenbesuche auf Seiten für ungesunde Lebensmittel
• Besuche nur von Webseiten, die Kindermarketing betrieben
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9. PD Dr. Tobias Effertz
Ergebnisse Internet III – Teilergebnis Social Media
• Deutlich größter Anteil der Ad-Impressions kommt aus dem Bereich der Sozialen Medien
• Bei Kindern klassisch Facebook & Instagram
• Hochrechnung ergibt zwischen 2,7 Mrd. (2,66 Mrd. WHO) und 10,6 Mrd. (10,58 Mrd. WHO) Ad-Impressions durch Facebook
• Ergebnisse robust gegenüber alleiniger Berücksichtigung von Kindermarketing
• Ad-Impressions Instagram plus 36,13 Mio. – 52,7 Mio.
• Auch auf Facebook deutlicher statistischer Zusammenhang zwischen WHO-Profil und KM!
• Ca. 76,9% bis 100% Kindermarketing
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10. PD Dr. Tobias Effertz
Ergebnisse Internet IV – Teilergebnis Influencer
• 315 Videos; 33 Lebensmittelmarken; 30 ungesunde Marken; 67% Influencerwerbung
• Durch Werbecontent auf Youtube rezipieren Kinder zusätzliche 520 Mio. Ad-Impressions, davon 360 Mio. als
Influencerwerbung.
• Überzufällig häufig Influencerwerbung bei ungesunden Produkten (CHi2=4,114; p=.043)
• Weiterhin beliebt: Unboxing & Wettbewerbe („24 Stunden nur Pringels essen“) („Alle Produkte bei
BurgerKing bestellen (und essen))
• Charakteristikum „Produktintegration in den Alltag“ / McNeal (2007 „on becoming a consumer“) „sämtliche
Handlungen und Verhaltensweisen des Kindes als auf Konsum bzw. Konsumverhalten hin interpretierbar“.
• -> Influencer kommerzialisieren Alltagshandlungen -> Marketing = Konsum = 24/7/365
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Quelle: Effertz T. 2021. Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV. Projektbericht, März 2021
11. PD Dr. Tobias Effertz Seite 11
Ergebnisse Fernsehen
• Von 7.804 untersuchten Werbespots entfielen 1.345 auf die Kategorie „Ernährung und Getränke“
• Hochrechnung pro mediennutzendem Kind und Tag:
• 64 Werbespots pro Tag davon 11,59 für Lebensmittel (10,34 ungesund).
• Kindermarketinganteil 70%
Visualisierung der Befunde : durchschnittliche Anzahlen an von Kinder jährlich gesehener
Lebensmittelwerbung im TV unterteilt nach gesund/ungesund + KM ja/nein
12. PD Dr. Tobias Effertz
Ergebnisse Fernsehen 2
• Die am meisten mit Kindermarketing beworbenen Produkte in der Stichprobe waren:
• Gegenüber Ende 2007 ist die auf Kinder gerichtete Werbeintensität um 29% angestiegen.
• -> 2007 10,14 Werbespots in 152 Minuten, 2019 10,34 Werbespots in 120 Minuten.
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Produkt Anzahl Anteil
McDonald´s HappyMeal 107 0,11122661
Monte 90 0,09355509
Ferdi Fuchs 79 0,08212058
cheestrings 52 0,05405405
Milkana Tolle Rolle 45 0,04677755
Brandt Minis 43 0,04469854
Paula Go! 23 0,02390852
Nutella 20 0,02079002
Kinder Riegel 16 0,01663202
Kinder SchokoBons 12 0,01247401
Ferrero Love Brands Sommertogo 11 0,01143451
Ferrero Produkte 9 0,00935551
Mövenpick 9 0,00935551
Fuze Tea 8 0,00831601
Rockstar Energy 8 0,00831601
Lindt Hello 7 0,00727651
Pickup 7 0,00727651
Redbull 7 0,00727651
KFC 5für5€ Box 6 0,00623701
Kinder Country 6 0,00623701
McDonald´s Hamburger Royal m. Käse 6 0,00623701
13. PD Dr. Tobias Effertz
Zusammenfassung Ergebnisse
• Jedes mediennutzende Kind sieht durchschnittlich 15,48 Werbungen für ungesunde
Lebensmittel (gemäß WHO NPM) pro Tag.
• Von der gesamten Lebensmittelwerbung, die Kinder im TV und im Internet
rezipieren, betreffen 92 % ungesunde Produkte (Fernsehen 89%, Internet 98%).
• Rund 70 % der von Kindern gesehenen Lebensmittelwerbespots im TV richten sich
durch ihre Aufmachung oder das Umfeld der Ausstrahlung direkt an Kinder.
• Die Werbeintensität im Fernsehen nimmt zu. 2007 10,14 Spots in 152 Minuten.
2019 10,34 Werbespots in 120 Minuten. Die Lebensmittelindustrie hat die auf
Kinder gerichtete Werbeintensität im TV um 29 % erhöht.
• Soziale Medien nehmen eine Schlüsselrolle im Kindermarketing für ungesunde
Lebensmittel ein: im bei Kinder beliebtesten sozialen Medium Facebook erreichten
bis zu 10,6 Mrd. Posts für ungesunde Lebensmittel die Zielgruppe.
• Knapp 67 % des untersuchten Videocontents für ungesunde Lebensmittel auf
YouTube erfolgten durch Influencer.
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14. PD Dr. Tobias Effertz
Kindermarketing – Rechtspolitische Empfehlung
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Ein Überblick über Kindermarketingregulierungen in EU
und internationalem Kontext zeigt:
nur vollständiger Schutz = wirksamer Schutz
15. PD Dr. Tobias Effertz
Kindermarketing – Rechtspolitische Empfehlung 2
1. Freiwillige Selbstverpflichtungen bringen nichts / Regulierte Selbstregulierung ebenfalls nicht hinreichend
2. Kindermarketingverbot sollte sich auf alle ungesunden Lebensmittel und alle Massenmedien erstrecken
(„Spürbarkeit“).
3. Kindermarketing definiert nicht nur durch inhaltliche Aspekte, sondern „dort, wo Kinder sind“.
4. Rechtsgut „Gesundheit der Kinder“ wiegt höher, als Meinungs-, Berufsfreiheit der Lebensmittelindustrie.
=> Auf Erwachsene zielendes Marketing für ungesunde Lebensmittel soll erlaubt bleiben. Dadurch
Veränderung des Marketings
5. Regelung auf Bundesebene analog Tabakwerbung ! Nicht als „Staatsvertrag“ ->siehe Glücksspielregulierungsdebakel
6. Beispiele für wirksame Regulierungen: südamerikanische Länder Brasilien, Chile, (Peru), (Ecuador), Nordeuropa UK,
Irland, (Schweden), (Norwegen); Beispiele für ineffektive Regulierungen: Frankreich, Belgien, Deutschland, alle
Länder mit (alleinigem) Industrie-Pledge; schwierig auch: Mexiko, Iran, Weissrussland etc.
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16. PD Dr. Tobias Effertz
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!
Den vollständigen Bericht finden Sie unter :
https://www.bwl.uni-hamburg.de/irdw/forschung.html
Kontakt:
Privatdozent Dr. Tobias Effertz
Universität Hamburg
Fakultät für Betriebswirtschaft
Institut für Recht der Wirtschaft
Von Melle Park 5, 20146 Hamburg
Tel.: 040 - 42838 – 6450
Email: Effertz@uni-hamburg.de
URL: www.bwl.uni-hamburg.de/irdw
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17. PD Dr. Tobias Effertz
Werbeformen bezahlter Ad-Impressions
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Sehverhalten der Kinder
Allerdings schaut aktuell ein relativ größerer Anteil wieder am Morgen fern.
Auch das späte Fernsehen am Abend gewinnt relativ an Bedeutung:
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Beispiel Toggo.de
Toggo.de erreicht hauptsächlich Kinder, allerdings nur ca. 5% der 3-19 Jährigen.
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DR.OETKER A.NAHRUNGSMITTEL, BIELEFELD
DR.OETKER PAULA IMAGE
Desktop TOGGO.DE DIG IN-PAGE SKYSCRAPER 62.811,00
DR.OETKER A.NAHRUNGSMITTEL, BIELEFELD
DR.OETKER PAULA IMAGE
Desktop TOGGO.DE DIG IN-STREAM VIDEO AD 350.685,00
DR.OETKER A.NAHRUNGSMITTEL, BIELEFELD
DR.OETKER PAULA IMAGE
Mobile Device TOGGO.DE DIG IN-STREAM VIDEO AD 1.710,00
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Desktop TOGGO.DE DIG IN-PAGE HALF BANNER 10.001.043,00
PEZ, TRAUN PEZ BONBONS SONST
Desktop TOGGO.DE DIG IN-STREAM VIDEO AD 472.761,00
PEZ, TRAUN PEZ BONBONS SONST
Mobile Device TOGGO.DE DIG IN-PAGE HALF BANNER 539.550,00
PEZ, TRAUN PEZ BONBONS SONST
Mobile Device TOGGO.DE DIG IN-STREAM VIDEO AD 32.463,00
EICHBAUM PRIVATBRAUEREI, MANNHEIM
KARAMALZ CLASSIC MALZBIER
Desktop TOGGO.DE DIG IN-PAGE BILLBOARD AD 611.207,00
EICHBAUM PRIVATBRAUEREI, MANNHEIM
KARAMALZ CLASSIC MALZBIER
Mobile Device TOGGO.DE DIG IN-PAGE BILLBOARD AD 26.509,00
12.098.739,00