Vortrag an der HTW Chur im Seminar "Aktuelle Trends in Bibliothekswissenschaft und -praxis am 3. März 2017 (Standort Zürich). Warum sprechen wir und viele andere Disziplinen z.Zt. von Gemeinschaft und Communities und was die mit Bibliotheken zu tun hat.
Erwarten Sie mehr von Bibliotheken in einer komplexer werdenden Welt! New Lib...Hans-Christoph Hobohm
Vortrag auf dem Tag der Bibliotheken Berlin/Brandenburg am 11. März 2017 in Cottbus. Das Konzept von David Lankes aus seinem Atlas of New Librarianship und sein an die Unterhaltsträger gerichtete Buch "Expect more" werden vorgestellt.
Buchvorstellung: "Erwarten Sie mehr" v. David Lankes (dt. Übersetzung 2017)Hans-Christoph Hobohm
Vortrag im Brandenburger Arbeitskreis für Information (BRAGI) 23. November 2017.
Das Buch hat als Zielrichtung, das Konzept des "New Librarianship" von David Lankes für Entscheidungsträger zugänglich zu machen. Eine deutsche Übersetzung war notwendig, weil für viele gerade in den östlichen Teilen Deutschlands die englische Sprache immer noch eine große Barriere bedeutet.
Vortrag auf der Tagung "Nationalsozialismus Digital" Nationalsozialismus Digital - Die Verantwortung von Bibliotheken, Archiven und Museen sowie Forschungseinrichtungen und Medien im Umgang mit der NS-Zeit im Netz. Österreichische Nationalbibliothek, Universität Wien, 27. – 29. November 2019
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Erwarten Sie mehr von Bibliotheken in einer komplexer werdenden Welt! New Lib...Hans-Christoph Hobohm
Vortrag auf dem Tag der Bibliotheken Berlin/Brandenburg am 11. März 2017 in Cottbus. Das Konzept von David Lankes aus seinem Atlas of New Librarianship und sein an die Unterhaltsträger gerichtete Buch "Expect more" werden vorgestellt.
Buchvorstellung: "Erwarten Sie mehr" v. David Lankes (dt. Übersetzung 2017)Hans-Christoph Hobohm
Vortrag im Brandenburger Arbeitskreis für Information (BRAGI) 23. November 2017.
Das Buch hat als Zielrichtung, das Konzept des "New Librarianship" von David Lankes für Entscheidungsträger zugänglich zu machen. Eine deutsche Übersetzung war notwendig, weil für viele gerade in den östlichen Teilen Deutschlands die englische Sprache immer noch eine große Barriere bedeutet.
Vortrag auf der Tagung "Nationalsozialismus Digital" Nationalsozialismus Digital - Die Verantwortung von Bibliotheken, Archiven und Museen sowie Forschungseinrichtungen und Medien im Umgang mit der NS-Zeit im Netz. Österreichische Nationalbibliothek, Universität Wien, 27. – 29. November 2019
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Ausführlichere Version der Folien zu einem Kurzvortrag zur Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Forums Informationskompetenz zum Thema "Standards und Frameworks zur Informationskompetenz: Rezeption und Umsetzung in Österreich, Deutschland und der Schweiz: aktueller Stand und Entwicklungen" am 18. September 2015 beim Österreichischen Bibliothekartag
Erste Ergebnisse des europäischen Projektes ALMPUB.
Vortrag auf dem 7. BID Kongress. Leipzig 2019
Empirische Erhebungen in sechs europäischen Ländern zum Stellenwert von Bibliotheken, Archiven und Museen in der (digitalen) Öffentlichkeit.
(andere "offizielle" Version dieser Datei auf dem OPUS Server des Bibliotheksverbandes: urn:nbn:de:0290-opus4-161932)
Warum sind Bibliotheken wesentliche Orte in der gesellschaftlichen Öffentlich...Hans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der Konferenz der Landesfachstelle für Archive und Öffentliche Bibliotheken, Potsdam am 6. November 2019 zum Thema der gesellschaftlichen Relevanz von Bibliotheken in der Digitalität. Ergebnisse aus dem europäischen Projekt ALMPUB
Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte ArbeitsgemeinschaftenThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
Social What? Zur Theorie der WebpraktikenNele Heise
Vortrag vom 08. Mai 2012 am Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hamburg. Ein Querschnitt von Theorien (Basis: theoretische Modellierung nach Jan Schmidt) und einer Fallstudie zu muslimischen Weblogs (entstanden in Zusammenarbeit mit Kerstin Engelmann, Friederike Günther, Florian Hohmann, Ulrike Irrgang und Sabrina Schmidt, 2010)
ALM in the public sphere. How do archivists, librarians and museum profession...Hans-Christoph Hobohm
Libraries, Museums, and Archives will play a new role in the digital era. Results of a european research project with 15 surveys in five countries among professionals of these institutions.
Presentation at the 10th CoLIS - Conceptions of Library and Information Science, June, 17-19 2019, Ljubljana, Slovenia
DIKW Hierarchie im Wissensmanagement und in der InformationsverhaltensforschungHans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der WM2019: 10. Konferenz Professionelles Wissensmanagement (GI Fachtagung) an der FH Potsdam 18.-21. März 2019.
"Daten, Information, Wissen, Weisheit" ist in der Informationswissenschaft ein weitgehend akzeptiertes Grundmodell, dessen Bestandteile im Zuge der aktuellen Entwicklung zur Digitalität genauer betrachtet werden sollten. Die Beziehungen zwischen den Ebenen lassen sich mittlerweile genauer beschreiben und mit neueren Erkenntnissen der Physik, Biologie und Neurowissenschaft an den "Enden" der "Treppe" weiterdenken.
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Ausführlichere Version der Folien zu einem Kurzvortrag zur Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Forums Informationskompetenz zum Thema "Standards und Frameworks zur Informationskompetenz: Rezeption und Umsetzung in Österreich, Deutschland und der Schweiz: aktueller Stand und Entwicklungen" am 18. September 2015 beim Österreichischen Bibliothekartag
Erste Ergebnisse des europäischen Projektes ALMPUB.
Vortrag auf dem 7. BID Kongress. Leipzig 2019
Empirische Erhebungen in sechs europäischen Ländern zum Stellenwert von Bibliotheken, Archiven und Museen in der (digitalen) Öffentlichkeit.
(andere "offizielle" Version dieser Datei auf dem OPUS Server des Bibliotheksverbandes: urn:nbn:de:0290-opus4-161932)
Warum sind Bibliotheken wesentliche Orte in der gesellschaftlichen Öffentlich...Hans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der Konferenz der Landesfachstelle für Archive und Öffentliche Bibliotheken, Potsdam am 6. November 2019 zum Thema der gesellschaftlichen Relevanz von Bibliotheken in der Digitalität. Ergebnisse aus dem europäischen Projekt ALMPUB
Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte ArbeitsgemeinschaftenThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
Social What? Zur Theorie der WebpraktikenNele Heise
Vortrag vom 08. Mai 2012 am Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hamburg. Ein Querschnitt von Theorien (Basis: theoretische Modellierung nach Jan Schmidt) und einer Fallstudie zu muslimischen Weblogs (entstanden in Zusammenarbeit mit Kerstin Engelmann, Friederike Günther, Florian Hohmann, Ulrike Irrgang und Sabrina Schmidt, 2010)
ALM in the public sphere. How do archivists, librarians and museum profession...Hans-Christoph Hobohm
Libraries, Museums, and Archives will play a new role in the digital era. Results of a european research project with 15 surveys in five countries among professionals of these institutions.
Presentation at the 10th CoLIS - Conceptions of Library and Information Science, June, 17-19 2019, Ljubljana, Slovenia
DIKW Hierarchie im Wissensmanagement und in der InformationsverhaltensforschungHans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der WM2019: 10. Konferenz Professionelles Wissensmanagement (GI Fachtagung) an der FH Potsdam 18.-21. März 2019.
"Daten, Information, Wissen, Weisheit" ist in der Informationswissenschaft ein weitgehend akzeptiertes Grundmodell, dessen Bestandteile im Zuge der aktuellen Entwicklung zur Digitalität genauer betrachtet werden sollten. Die Beziehungen zwischen den Ebenen lassen sich mittlerweile genauer beschreiben und mit neueren Erkenntnissen der Physik, Biologie und Neurowissenschaft an den "Enden" der "Treppe" weiterdenken.
Social Media in Bibliotheken. Geschichte einer Immigration ins DigitaleHans-Christoph Hobohm
Vortrag auf der Tagung Archive 2.2 in Siegen, 3. und 4. Dezember 2015
Persönliche Erfahrungen bei der Begleitung einer Community in das Web2.0 bzw. der ständigen technologischen Innovation von der Mailingliste "Internet in Bibliotheken" (InetBib) bis zu Maker-Spaces. (Lediglich die Bilder des Vortrags, der aufgezeichnet wurde)
Qualitätsmanagement und Service Science in den InformationswissenschaftenHans-Christoph Hobohm
Vortrag auf dem "Kompetenztisch Management" der FH Potsdam am 12.6.2014
vgl.: http://hobohm.edublogs.org/2014/06/17/informationswissenschaften-und-service-science/
In dem Vortrag und dem darauf publizierten Artikel wird versucht, aus drei verschiedenen Perspektiven auf Schwachstellen des Informationskompetenzkonzepts hinzuweisen. Die Entwicklung hin zur Digitalen Gesellschaft macht eine intensive Beschäftigung mit ihren Grundvoraussetzungen nötig.
Das Digitale vollendet die Informationsgesellschaft und ist insofern vorwiegend Information. Die uns ständig umgebende Information muss nicht mehr gesucht werden, sondern kann zunehmend auch von jedem produziert werden, so dass sich die Anforderungen an die Beschreibung und Analyse des menschlichen Informationsverhaltens erhöhen. Auch die Informationswissenschaft als solche hat grundlegende Paradigmenwechsel hinter sich und löst sich immer deutlicher von einem instrumentellen Begriff von Information, der Informationsverhalten nur als Problem lösendes Information Retrieval kannte. Jetzt interessiert immer mehr, wie z.B. der Information im Alltag begegnet wird und wie sie zur
Kreativität des Einzelnen beitragen kann. ! Informationskompetenz hat zum Ziel, kompetentes Informationsverhalten zu fördern und wenn dieses sich ändert, entstehen notwendigerweise neue Kompetenz-Konzepte. Interessanterweise fehlt eine intensive Kompetenz- und Didaktik-Diskussion in diesem Diskurs. Weshalb es unabdingbar erscheint, eine eigene Fachdidaktik für Information zu etablieren.
Vortrag gehalten auf dem Symposium„Informationskompetenz im Hochschulkontext – Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“ am 16. Mai 2014 im Leibniz Zentrum für Psychologie Information (ZPID) Trier (proceedings hrsg. v. A.-K. Mayer (Lengerich: Pabst, 2014))
Dans la "nouvelle société" (Dirk Baecker) l'oralité devient de plus en plus important. L'example discuté dans cette conférence est la bibliothèque. Elle transmet moins les informations explicites et se concentre davantage sur les savoirs implictes et tacites transportés par des histoires et par l'orale.
Contribution à une conférence à Dakar, 2010
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung an der FH Potsdam im SS2013: "Gender, Race, Class, Bodies: Diversity als berufliche Schlüsselkompetenz.“ am 23. Mai 2013
Mit Daten kompetent umgehen - aus Sicht der InformationswissenschaftHans-Christoph Hobohm
Keynote Vortrag auf der 33. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik in der Land, Forst-und Ernährungswirtschaft e.V. „Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ vom 20.-21. Februar 2012. Potsdam, 20.02.2013
Innovation und Volition. DIKW in der Klimadiskussion: können Daten Verhalten ...Hans-Christoph Hobohm
Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm
Innovation und Volition. DIKW in der Klimadiskussion - können Daten Verhalten ändern?
Vortrag im Innovationskolleg der Fachhochschule Potsdam
am 18. Januar 2011
Invited talk at the 4th workshop of the Open European Nephrology Science Center (OpEN.SC)
Institute of Pathology, Charité, Humboldt University Berlin, May, 8th – 9th 2009
Exposé à l'occasion de:
„Libraries and Access to information for all - Strategies for Subsaharan Africa“
Goethe Institut Lomé, Togo: 23.-24.06.2008
ATBAD: Association Togolaise des Bibliothécaires, Archivistes et Documentalistes
Erster Teil eines kooperativen Vortrags auf dem 97. Dt. Bibliothekartag, Mannheim 3.6.2008
Dr. Klaus Ulrich Werner
Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
Tel.: 030 838 588 01
Fax: 030 838 588 02
http://www.fu-berlin.de/philbib/
werner@geisteswissenschaften.fu-berlin.de
Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm
Fachbereich Informationswissenschaften
Fachhochschule Potsdam
Friedrich-Ebert-Str. 4
14467 Potsdam
Tel. 0331 580 1514
Fax. 0331 580 1599
www.hobohm.info
hobohm@fh-potsdam.de
Nutzerbefragung als studentisches Managementprojekt: vom
Erhebungsdesign zur Auswertung und zur strategischen Umsetzung in
der Bibliothek.
Ein Kooperationsprojekt der Philologischen Bibliothek der FU Berlin und des Studiengangs
Bibliotheksmanagement der FH Potsdam
Innerhalb der bibliothekswissenschaftlichen Ausbildung nimmt der Bereich Nutzerforschung und
Bedarfsanalyse einen zunehmend großen Raum ein. Gleichzeitig wird das Studium im Hinblick auf die
Einübung von Sozialkompetenzen immer projektorientierter. Was liegt näher, als beides zu kombinieren
und für konkrete Auftraggeber Nutzer- und Nutzungsstudien durchzuführen. Der Studiengang
Bibliotheksmanagement der FH Potsdam konnte auf diese Weise der Philologischen Bibliothek der FU
wichtige Dienste erweisen in der hochschulinternen Diskussion und empirische Daten liefern für die
Strategieentwicklung. Es wird deutlich, mit welch relativ geringem Aufwand wesentliche Argumente
geliefert werden könne, die der eigenen bibliothekspolitische Situation sehr konkret weiterhelfen
können. Die von der Studentengruppe durchgeführte Erhebung hat dabei nicht nur die schon bekannten
Kritikpunkte der Nutzer neu einordnen, sondern gerade durch einfache "Korrelation" auch auf bisher
nicht so deutliche Probleme hinweisen können. Die mit Daten belegten Argumente verhalfen dann
diesen Problemen eher zu begegnen als die sonst geführte rhetorische Debatte mit dem
Unterhaltsträger.
Die Referenten werden jeweils aus ihrer Perspektive das Projekt und seine Ergebnisse beschreiben und
Schlussfolgerungen ziehen zum Einsatz dieser Art von Kooperation in Ausbildung und Praxis.
1. Community Building als
Aufgabe von Bibliotheken
Hans-Christoph Hobohm
Fachhochschule Potsdam
www.hobohm.info
Twitter: @hobohm
www.linkedin.com/in/hanschristophhobohm/
Aktuelle Trends in Bibliothekswissenschaft und –praxis
Zürich, 3. März 2017
2. Hobohm: Community Building 2
Die Mission einer Bibliothek ist die
Verbesserung der Gesellschaft durch die
Förderung vonWissensgenerierung in der
Community.
3. Hobohm: Community Building
Definition von Bibliothek (Umstätter)
„Wir sollten daher bei der Definition der Bibliothek verdeutlichend
hinzufügen: Die Bibliothek ist eine Einrichtung, die unter archivarischen,
ökonomischen und synoptischen Gesichtspunkten publizierte Information
für die Benutzer sammelt, ordnet und verfügbar macht, um die Schöpfung
neuen Wissens zu erleichtern („facilitating knowledge creation“).
Es geht dabei nicht nur um die Leseförderung, sondern um “enlightenment”,
also das was man in Deutschland seit Kant, Goethe, Schiller etc.Aufklärung
nennt – Sapere Aude.Auf der Basis dieses Leitbildes („mission statement“)
sollte es einen Konsens bei den Bibliotheken dieser Welt geben, ganz im
Sinne der NewYork Public Library: “The mission of The NewYork Public
Library is to inspire lifelong learning, advance knowledge, and strengthen
our communities.” Hier wird also nicht das Rad neu erfunden, aber für
deutsche Leser neu beflügelt.“
3
W.UmstätterinInetBibam23.Januar2017
4. Hobohm: Community Building
Was sind Communities?
• Schreiben Sie auf Karten, welche Communities Ihnen einfallen.
• Jeder drei.
4
7. Hobohm: Community Building
Zeitdiagnose?
• Beschleunigung. DieVeränderung der Zeitstrukturen in der
Moderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2005
• Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. Berlin:
Suhrkamp, 2016
7
2016
Hartmut Rosa
Photo: Uni Jena
8. Hobohm: Community Building
Kultur der Digitalität
• Referenzialität
• Gemeinschaftlichkeit
• Algorithmizität
8
2016
Felix Stalder
(Foto: Ziko van Dijk,
CC BY-SA 3.0)
10. Hobohm: Community Building
Andrew Carnegie
(1835 – 1919)
“There is not such a cradle of democracy upon the earth as
the Free Public Library, this republic of letters, where neither
rank, office, nor wealth receives the slightest consideration.”
10
13. Hobohm: Community Building
The Mission of Librarians is
to Improve Society through
Facilitating Knowledge
Creation in their
Communities
Knowledge is Created through
Conversation
Conversants
LanguageAgreements Memory
Entailment
Mesh
Cataloging
Relationships
Scapes
Reference
Extract
Artifacts
Source
Amnesia
L1
L0
Boundary
Issues
Pressure for Participation
Free Library of
Philadelphia
Department of
Justice
Importance of a Worldview
Importance of Theory
and Deep Concepts
Longitude
Example
Core Skills
Ambiguity is
Essential for
Professional
Work
LIS Education
Importance of Action and Activism
Service Leadership
Obligation of
Leadership
Innovation
versus
Entrepreneurship
Means of Facilitation
AccessKnowledge
Environment
Motivation
ExtrinsicIntrinsic
Massive Scale
Evolution of Systems System View
User-Based
Design
User Systems
Gaming Service is not Invisibility
Core Values
Ethics Openness Learning
Intellectual
Freedom and
Safety
Intellectually
Honest not
Unbiased
Internet Model
Example
User
Credibility
Information
Services
Web 2.0
Application
Builders
Open Source
Infrastructure
Providers
TCP-IPEntrepreneuriumWriting CenterMusic Center
Publisher of
Community
True
Facilitation
Means Shared
Ownership
Invest in Tools
of Creation
over Collection
of Artifacts
Shift in
Innovation from
Academy to
Ubiquity
Recognize a
School as a
Participatory
Network
From School to
School of
Thought
Co-Learning
Increase
Friction in the
Process
Every Course
has Symposia
and Practica
Curriculum of Communication
and Change over Traditional
Ideas of Leadership
Need to
Expand the
Educational
Ladder
Bachelor of
Information and
Instructional
Design
Need for an
Executive
Doctorate
Institute for
Advanced
Librarianship
Idea
Avoiding the
Florentine
Dilemma
Vital Roles of
Mentors
Evolution of
Integrated
Library
Systems
Democracy
and Openness
Overshadowed
by Technology
Different
Communities
Librarians
Serve
Public
Academic
Government Special School
Growing
Importance of
Two Way
Infrastructure
School
Information
Management
Systems
Archives
Conversation Theory
Sense-Making
Motivation
Theories
Dialectic
Theories
Learning
Theory
Transition of
Traditional
Skills
Reference
Information
Organization Administration
Information
Seeking
Collection
Development
Community as
Collection
Issues of
Institutional
Repositories
Scholarly
Communications
Go to the
Conversation
Embedded
Librarians
Digital
Environments
Physical
Environments
Hybrid
Environments
Policy Assessment
Mapping
Conversations
Annotations
Limitations of
Tagging
Library
Instruction
Selective
Dissemination
of Information
Meeting
Spaces
Topical Centers
with Curriculum
Postmodernism
Constructivism Public Service
Members not
Patrons or
Users
Shared
Shelves with
the Community
From Authority
to Reliability
Authoritative vs
Authoritarian
Truly
Distributed
Digital Library
Need for an
Expanded
Definition of
Literacy
Social Literacy
Libraries are in the Knowledge
Business therefore the
Conversation Business
Creating an
Agenda
Risks of Data
Death of
Documents
Ability to Work
in
Interdisciplinary
Teams
Relation to
other Domains
Communications
Computer
Science
Humanities Information Science
Getting Past
the L v I
Debate
Creating a New Social
Compact
Evolution of the
Social
Compact
Social Justice
Issues
Innovation
Warehousing
Functions
ShelvingCirculation
Para-
professionals
Importance of Technical
Skills
Social Network Sites
exemplifiedas
Education
A
B
C
D
E
F
G
H
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
mission
librarians
improvesociety
facilitating
knowledge creation
communities
such as
iscomposedof
iscomposedof
iscomposedof
iscomposedof
iscomposedof
iscomposedof
conversantsareequal,therefore
adangeris
managingtwo-wayinformationflowsbecomescomplex
needsamethod
highlightstheimportanceof
anexamplecaseis
anexamplecaseis
anexamplecaseis
akeyissueinschoolsis
thishasanimpactin
dealswith
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createdconceptfor
createdconceptfor
will be influenced by
astrategyis
suchas
such as
such as
such as
areservedby
such as
createdconceptfor
asseenin
asseenin
has
asseenin
as seen in
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iscomposedof
is composed of
iscomposedof
iscomposedof
results in
resultsin
resultsin
resultsin
resultsin
hasanaspectof
demonstrates
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arelevanttheoryis
arelevanttheoryis
arelevantareais
a relevant area is
arelevantareais
therefore
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SystemsaregoingtohavetoallowmultipleL1's
demonstrate
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Now can search on meshes
Thenaturemeans
susceptibleto
influencedby
willinfluence
willinfluencecanberepresentedin
leadsto
meansknowledgeof
redefines
therefore
willbetranslatedas
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suchas
comeswithan
ispartof
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is
composed of
is composed of
iscomposedof
isseenin
suchas
suchas
tofrom to
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canbecome
resultsin
asseenin
hasatype
hasatype
is composed of
iscomposedof
is composed of
iscomposedof
resultsin
canbedonethrough
redefines
canbedonethrough
canbedonethrough
suchas
such as
suchas
suchas
such as
suchas
suchas
suchas
suchas
requiresknowledgeof
includes
includes
requires
requires
includes
requires
changesbecause
requires
requires
leadsto
includes
involves
involves
requires
requires
anexampleis
anexampleis
anexampleis
anexampleis
means knowledge of
involves
meansknowledgeof
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isinfluencedby
willinfluence
willinfluence
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must
comesfrom
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willbeinfluencedby
includes
includes
is related to
canbeachievedby
influences
includes
includes
includes
explains
includes
explainedinhelpsdefine
isenabledby
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might become
Example
isfurtherdefinedby
suchas
The Atlas of New LIBRARIANSHIPR. David Lankes
Facilitating
Knowledge Creation
Mission
Communities
Librarians
Improve Society
Agreement AgreementRelationship
THREADS
14. Hobohm: Community Building
The Mission of Librarians is
to Improve Society through
Facilitating Knowledge
Creation in their
Communities
Knowledge is Created through
Conversation
Boundary
Issues
Pressure for Participation
Importance of a Worldview
Importance of Theory
and Deep Concepts
Longitude
ExampleMeans of Facilitation
AccessKnowledge
Internet Model
Example
True
Facilitation
Means Shared
Ownership
Different
Communities
Librarians
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Conversation Theory
Sense-Making
Motivation
Theories
Dialectic
Theories
Learning
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Transition of
Traditional
Skills
Go to the
Conversation
Digital
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Physical
Environments
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with Curriculum
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Business therefore the
Conversation Business
mission
librarians
improvesociety
facilitating
knowledge creation
communities
such as
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suchas
such as
such as
such as
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such as
asseenin
asseenin
has
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as seen in
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arelevanttheoryis
arelevanttheoryis
arelevantareais
a relevant area is
therefore
defines
is composed of
iscomp
is composed of
iscomposedof
resultsin
leadsto
comesfrom
exampleis
explainedin
15. Hobohm: Community Building
Boundary
Issues
Pressure for Participation
Department of
Justice
view
Core Skills
Ambiguity is
Essential for
Professional
Work
LIS Education
Importance of Action and Activism
Internet Model
Example
User
Information
Services
Application
Builders
Infrastructure
Providers
Shift in
Innovation from
Academy to
Ubiquity
Recognize a
School as a
Participatory
Network
From School to
School of
Thought
Co-Learning
Increase
Friction in the
Process
Every Course
has Symposia
and Practica
Curriculum of Communication
and Change over Traditional
Ideas of Leadership
Need to
Expand the
Educational
Ladder
Bachelor of
Information and
Instructional
Design
Need for an
Executive
Doctorate
Institute for
Advanced
Librarianship
Idea
Different
Communities
Librarians
Serve
Public
Academic
Government Special School
Growing
Importance of
Two Way
Infrastructure
Transition of
Traditional
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Administration
Information
Seeking
Go to the
Conversation
Embedded
Librarians
Digital
Environments
Physical
Environments
Hybrid
Environments
Truly
Distributed
Digital Library
Ability to Work
in
Interdisciplinary
Teams
Relation to
other Domains
Communications
Computer
Science
Humanities Information Science
Para-
professionals
Importance of Technical
Skills
Education
mission librarians
improvesociety
communities
such as
ceof
anexamplecaseis
akeyissueinschoolsis
thishasanimpactin
dealswith
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suchas
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asseenin
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has
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as seen in
anexamplecaseis
iscomposedof
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iscomposedof
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includes
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requires
requires
leadsto
includes
requires
requires
anexampleis
anexampleis
anexampleis
must
includes
includes
canbeachievedby
suchas
19. Hobohm: Community Building
our potential is in the communities’ dreams
• Bibliothekare sind nicht Lehrer, Journalisten oder Wissenschaftler, sondern
Ermöglicher
• Zugang: (access):
• Zusammenbringen von Gesprächspartnern mit dem Ziel der Wissensbildung
• Wissen:
• Wissensaufbau (=Lernen) durch Gespräch/Austausch = Konversation
• Möglichkeit der Teilnahme,Verstehen
• Wissensaufbau nur durch Struktur = Curriculum
• Umgebung:
• eigene Umgebung der Communities
• Vertrautheit (Zugang) und Zugehörigkeit (ownership)
• Motivation:
• intrinsisch (Unterstützung)
• extrinsisch (Angebote)
19
23. Hobohm: Community Building
Gemeinschaft und Gesellschaft
• Ferdinand Tönnies (1855-1936)
• „Gemeinschaft und Gesellschaft" (1881 ff)
• Urszene der Soziologie
• „Wiederentdeckung“ 2012
• „etwas organisch gewachsenes“
• moderne Gesellschaft: „gesetzmäßig-normaler Prozess des Zerfall der
Gemeinschaft“ (quasiVorgriff auf: Adorno/Horkheimer: Dialektik der
Aufklärung. 1944)
23
Tönnies,Ferdinand(2012):GemeinschaftundGesellschaft[1931].In:
FerdinandTönnies:StudienzuGemeinschaftundGesellschaft.Hg.v.
KlausLichtblau.Wiesbaden:SpringerVS(Klassikerder
Sozialwissenschaften),S.231–255.
24. Hobohm: Community Building
Soziale Systeme
• Niklas Luhmann: Selektionsmechanismen von Kommunikation:
• Information —> hat die Funktion, soziale Systeme zu höherer
Komplexität und Interdependenz zu führen
• Chance des Anschlusses
• Realisierung (Ausdruck)
24
Veinot,TiffanyC.;Williams,Kate(2012):Followingthe"community"threadfrom
sociologytoinformationbehaviorandinformatics.Uncoveringtheoretical
continuitiesandresearchopportunities.In:JournaloftheAmericanSocietyfor
InformationScienceandTechnology63(5),S.847–864.DOI:10.1002/asi.21653.
25. Hobohm: Community Building
spatial turn / practice turn
• Henri Lefèbvre: La Production de l’Espace, 1974
• Stadtplanung: der dritte Ort: (Ray Oldenburg/Edward Soja)
• Philosophie: Michel Foucaults Heterotopien
• Michel de Certeau: Die Kunst des Handelns, 1980
• Soziologie:Anthony Giddens, Pierre Bourdieu: Lebensstil / Lebenswelt
• Psychologie/Pädagogik: Herbert Mead, Harold Garfinkel, LewVygotski,
Yrjö Engeström: activity theory
• Wissenschaftssoziologie: Karin Knorr-Cetina; Bruno Latour:Actor
Network Theory
25
Huizing,Ard;Cavanagh,Mary(2011):Plantingcontemporarypracticetheoryin
thegardenofinformationscience.In:InformationResearch16(4).Online
verfügbarunterhttp://informationr.net/ir/16-4/paper497.html.
26. Hobohm: Community Building
Communities of practice
Jean Lave + Etienne Wenger (1991) „Situiertes Lernen“
• Domain (Wissensbereich):
• Experten und Neulinge, Interessenkern, mit dem sich
die Mitglieder identifizieren, dynamische Wissensgestaltung
• Community (Gemeinschaft):
• keine Hierarchien, flexible Steuerung aber „Moderation“ nötig, persönliche und
institutionelle Beziehungen und Begegnungen, Bindungen, Interaktionen und
Entwicklung der individuellen und kollektiven Identitäten, Herausbildung eigenen
Kommunikationsregeln
• Practice (Praxis):
• gemeinsam erarbeitetes Wissen zur Aufgabenbewältigung, wie z.B. Normen, Standards,
Instrumente, Geschichten, Erfahrungen, Dokumente etc. Mitglieder praktizieren,
verdeutlichen und teilen hier ihr Wissen um die Domain, Übertragung des impliziten
Wissens durch aktive Teilnahme und Erzählen aus dem Wissensschatz
26
Wenger,Etienne(2000):Communitiesofpractice.Thekeytoknowledge
strategy.In:EricL.Lesser,MichaelA.FontaineundJasonA.Slusher(Hg.):
KnowledgeandCommunities.Boston:Butterworth-Heinemann,S.3–51.
Quelle: InfoWiss Wiki
27. Hobohm: Community Building
Communities
• + / - räumlich gebunden
• gründen auf Kommunikation
• regeln Zugehörigkeit: InKlusion, Exklusion
• definieren Bedeutung (Sinn)
• gestalten Situationen
• haben eigene Symbole, Regeln
• sind erreichbar über „Boundary Objects“
• man kann in mehreren Communities leben
• „peer group“, small worlds
27
Erwing Goffman:Wir alle spielen Theater (1959)
Elreda Chatman: Life in a round (1999)
Paul Jaeger, Gary Burnett: Information worlds (2010)
28. Hobohm: Community Building
Informationsumgebungen
• information grounds (Pettigrew/Fisher) (Orte)
• information environments: ICT führen zu Inklusion und Exklusion
(Gruppenbildung) (L.A. Lievrouw) (ICT + space)
• information ecologies (Bonni Nardi) (Praktiken,Technologien)
• informationelle cities (Manuel Castells) (spaces of flows vs place)
28
29. Hobohm: Community Building
Bibliothek in der Kommune
29
Skot-Hansen,Dorte;HvenegaardRasmussen,Casper;Jochumsen,
Henrik(2013):Theroleofpubliclibrariesinculture-ledurban
regeneration.In:NewLibraryWorld114(1),S.7–19.
36. Hobohm: Community Building
LIS = tribe?
• Godin, Seth (2008):Tribes.We need you to lead us. London: Penguin
Books.
• Helga Schwarz (2017): Das Deutsche Bibliotheksinstitut. Berlin: Simon
• insuläre Bibliotheks-Welt?
• unsere Boundary Objects ?
36
37. Hobohm: Community Building
Methoden des „Outreach“??
• mobile Bibliothek
• liaison librarian
• embedded librarian
• rent a librarian
• Scouts?
• Partizipation
• …. ?
37
38. Hobohm: Community Building
Community „Services“??
• Filialen (IGS)
• Plattform (Geek@Cologne)
• Co-Working Spaces?
• Lebende Bücher??
• eigener Raum (Biblio Toyn)
38
39. Hobohm: Community Building
Erfolgsfaktoren
• Ganzheitliche Strategie
• Kollaboration und Partizipation - Fokus auf den Menschen
• Medienangebote bleiben zentraler Baustein!
• auch Mitarbeiter mitnehmen: Bereitschaft zu neuem Denken fördern
• Blick über den Tellerrand notwendig
39
Mittrowan, Andreas (2017): „From Collections to Connections“. Die öffentliche Bibliothek als Knotenpunkt der Kommune.
In: Bibliotheksdienst 51 (2), S. 169–180. DOI: 10.1515/bd-2017-0017.
40. Hobohm: Community Building
Referenzen
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Theories and Trends. Hershey, PA: IGI Global, S. 149-161.
• Boisot, Max (2013 [1995]): Information space.A framework for learning in organizations, institutions and culture. London: Routledge.
• Castells, Manuel (1991):The informational city. Information technology economic restructuring and the urban-regional process. Oxford u.a: Blackwell.
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paper497.html.
• Hobohm, Hans-Christoph (2013): Bibliothek im Wandel. Kap. D12. In: Rainer Kuhlen,Wolfgang Semar und Dietmar Strauch (Hg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur
Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6.Aufl. Berlin: De Gruyter Saur, S. 623-633.
• Jochumsen, Henrik; Skot-Hansen, Dorte; Hvenegaard Rasmussen, Casper (2014): Erlebnis, Empowerment, Beteiligung und Innovation: Die neue Öffentliche Bibliothek. In: Olaf Eigenbrodt und Richard Stang (Hg.):
Formierungen von Wissensräumen. Optionen des Zugangs zu Information und Bildung. Berlin: De Gruyter Saur (Age of access? - Grundfragen der Informationsgesellschaft, 3), S. 67–80, S. 70
• Lankes, R. David; Silverstein, Joanne; Nicholson, Scott; Marshall,Todd (2007): Participatory networks: the library as conversation. In: Information Research 12 (4 (suppl.)). Online verfügbar unter http://
informationr.net/ir/12-4/colis/colis05.html, zuletzt geprüft am 16.10.2007.
• Lankes, R. David (2011):The atlas of new librarianship. Cambridge, Mass: MIT Press.
• Lankes, R. David (2016):The new librarianship field guide. Cambridge, Massachusetts:The MIT Press.
• Lankes, R. David (2016): Expect more. Demanding better libraries for today's complex world. 2.Aufl. Online verfügbar unter www.ExpectMoreLibrary.com.
• Lankes, R. David (2017): Erwarten Sie mehr.Verlangen Sie bessere Bibliotheken für eine komplexer gewordene Welt. Hrsg. und mit einemVorwort von Hans-Christoph Hobohm. Unter Mitarbeit von Erdmute
Lapp und Willi Bredemeier. Übers. von "Expect more" 2.Aufl. 2016. Berlin: SimonVerlag für Bibliothekswissen (Reihe Bibliotheksforschung).
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the American Society for Information Science and Technology 63 (5), S. 847–864. DOI: 10.1002/asi.21653.
• Wenger, Etienne (2000): Communities of practice.The key to knowledge strategy. In: Eric L. Lesser, Michael A. Fontaine und Jason A. Slusher (Hg.): Knowledge and Communities. Boston: Butterworth-Heinemann,
S. 3–51.
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