1. Proxtalks 2016
Migration zu ProxmoxVE
BestehendeVirtualisierungsumgebungen
zu ProxmoxVE migrieren
10/2016 – Marco Gabriel
Bild: (CC BY SA 2.0) flickr.com - Melv_L - MACASR
2. inett GmbH
• Linux Systemhaus in Saarbrücken
• Gegründet 2007
• ~10 Mitarbeiter
• Proxmox Partner und ProxmoxTraining Partner
• ProxmoxVE Projekte undTrainings in Deutschland, Österreich, Schweiz,
Luxemburg und weiteren Ländern
3. Gründe für die Migration
Die bestehendeVirtualisierungslösung...
• ist „in die Jahre“ gekommen
• genügt zukünftigen Anforderungen nicht mehr
• läuft nicht auf neuer Hardware
• unterstützt neue Gastbetriebssysteme nicht
• verursacht zu hohe Betriebskosten
• verursacht bei einer Erweiterung hohe Kosten (CC BY SA 2.0) flickr.com - Karl Baron
4. Voraussetzungen prüfen
• Server / Hardware
• Hochverfügbarkeit geplant?
• Wie viele Server mit welcher Ausstattung?
• Storage weiterverwenden oder ersetzen?
• Welche Storage für meine Anforderungen? Lokal, zentral, verteilt?
• Netzwerkinfrastruktur
• 10 Gbit/s benötigt, z.B. für Ceph Storage?
• Redundanz bedacht?
8. Möglichkeiten
• Häufiger: Backup und Restore direkt aus derVM
• Toll:Wiederherstellung auf abweichender (VM) Hardware
• Immer seltener: Converter von anderen Hypervisoren
• VMware Converter, Microsoft Systems Center
• Eigentlich für eine andere Zielplattform
• Kann funktionieren
9. Der letzte Strohhalm
• Manchmal: Applikationsmigration
• Server Neuinstallation mit Datenmigration
• Je nachApplikation sogar ohne Downtime möglich
• Aufwendig
• Eher für wenigeAusnahmen geeignet, nicht für die generelle Migration
10. Tools
• Open Source
• CloneZilla Boot CD
• SystemRescueCD
• fsarchiver, mondobackup, dd, (g)ddrescue
• Kommerziell
• Windows Backup
• Sonstige Backup Hersteller mit Imaging und Bare Metal Restore
13. OpenVZ LXC
• OpenVZ bis ProxmoxVE 3.4, LXC ab ProxmoxVE 4.0
• Einfach: OpenVZ Backup, Restore mit LXC
• Netzwerk muss neu konfiguriert werden
• Nicht für alle Distributionen möglich, vor allem ältere funktionieren nicht
• ProxmoxVE gibt beim Restore einen Fehler aus
• dann benötigen wir eine andere Strategie
14. * LXC
• Neuen LXCContainer mit gleicher Distribution undVersion installieren
• rsync zur Übernahme der Files
• Auslassen von /etc und den üblichenVerdächtigen wie proc, sys, mnt, dev, ...
• Nacharbeit im Ziel (z.B. /etc zusammenführen)
• Quelle runterfahren, dann finales rsync, Ziel starten
• Höherer, auch manueller Aufwand
• Funktioniert mit fast jeder Quelle, auch mit physikalischen Servern
• Funktioniert sogar umgekehrt, z.B. für OpenVZ KVM
15. Vorbereiten der Gäste
• Backup erstellen
• Snapshots vor jedem Schritt
• IDETreiber für HDD Controller aktivieren / installieren
• Nicht benötigte Software und alteTreiber deinstallieren
• Gasterweiterungen des alten Hypervisors deinstallieren
STOP: 0x0000007B (0xF741B84C,0xC0000034,0x00000000,0x00000000)
INACCESSIBLE_BOOT_DEVICE
16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Marco Gabriel
inett GmbH
E-Mail: mgabriel@inett.de
Telefon: +49 681 410993-11
Twitter: @MarcoMGabriel
Facebook: fb.com/marcomgabriel
Google+: google.com/+MarcoMGabriel
XING: xing.com/profile/Marco_Gabriel
LinkedIn: linkedin.com/in/marcogabriel1