[PDF]Pressemitteilung : Patienten könnten noch mehr als bisher von günstigen Generika profitieren [http://www.lifepr.de?boxid=148244]

1. Februar 2010
Patienten könnten noch mehr als bisher
von günstigen Generika profitieren
Tag für Tag profitieren deutsche Patienten mehr als jedes fünfte (21 Prozent) aller zu Las-
vom intensiven Wettbewerb im generikafä- ten der GKV abgegebenen Arzneimittel – und
higen Markt. Denn Generika sind nicht nur zwar fast ausschließlich Generika – aufgrund
besonders sichere und bewährte Arzneimit- seines niedrigen Preises von der Zuzahlung
tel, sondern sie zeichnen sich auch durch sehr freigestellt. 142 Millionen Mal wurde so der
günstige Preise aus. So gaben die Hersteller Geldbeutel der Versicherten geschont.
74,5 Prozent aller Generika im Dezember ver-
gangenen Jahres für höchstens 10 Euro an den Ginge es nach Pro Generika, würden die Pa-
Großhandel oder die Apotheken ab. Bei mehr tienten sogar noch mehr von den günstigen
als der Hälfte (53,9 Prozent) der Generika lagGenerikapreisen in Deutschland profitieren.
der Herstellerabgabepreis (HAP) bei maxi- Denn der Branchenverband hat vorgeschla-
mal 5 Euro und bei immerhin 7,3 Prozent der gen, die Mindestzuzahlung auf Arzneimittel
Packungen erlösten die Hersteller sogar nur von 5 Euro aufzuheben. Für rund die Hälfte
einen Euro oder sogar noch weniger. Das nutzt der Generika beliefe sich die Zuzahlung dann
den Krankenkassen und ihren Versicherten. auf höchstens 2,29 Euro statt bisher 5 Euro.
Denn die Gesetzliche Krankenversicherung Bei rund 90 Millionen Packungen läge die Zu-
(GKV) wurde allein 2009 durch Generika um zahlung sogar bei lediglich 1,25 Euro. Und das
knapp 8 Milliarden Euro entlastet. Ohne Ge- hätte weitere positive Folgen. Denn wenn die
nerika wären die Versicherungsbeiträge somit Patienten direkt von den preiswerten Gene-
um 0,8 Beitragssatzpunkte höher. rika finanziell profitierten, würden sie ihre
Ärzte bitten, ihnen noch häufiger als jetzt die-
Die Patienten spüren diesen Entlastungseffekt se qualitativ hochwertigen, aber preisgünsti-
aber nicht nur indirekt über ihre Krankenkas- gen Medikamente zu verordnen. Dadurch wür-
senbeiträge. Im Dezember 2009 war nämlich den die Kassen zusätzlich entlastet.
Pro Generika e.V. >> www.progenerika.de
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Thomas Porstner, Pressesprecher
Tel: 030. 81 61 60 9-40 Mail: info@progenerika.de