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Das Internet von heute ist durch die Nutzer/innen aktiv gestaltbar, aber ist es auch didaktisch sinnvoll nutzbar? Bietet Web 2.0 lediglich oberflächliche Handlungsmöglichkeiten, die von einer eigentlich gewünschten tiefer gehenden Auseinandersetzung ablenken und mit klassischen Medien genauso gut umzusetzen wären? Überschätzen wir nach den multimedialen und interaktiven Aspekten nun die Vorteile eines vernetzten Mediums für die Bildung?
Die zentrale These dieses Beitrages ist, dass die partizipative Kultur, die durch das Internet unterstützt wird, eine tiefgreifende Veränderung der pädagogischen Machtstruktur verursacht, die in unserer Gestaltung von Unterricht und Schule aufgegriffen werden muss. Anhand von aktuellen Beispielen neuer Dienste im Netz soll zunächst dargestellt werden, welche Veränderungen in Form des „Empowerments“ und neuer Zugangsmöglichkeiten – aber auch welche neue Eliten – sich entwickeln (Stichworte Mashups, reprogrammable web). Anschließend wird zu klären sein, ob und wie sich vernetzte digitale Medien zur didaktischen Verbesserung von Unterricht einsetzen lassen.
Abschließend soll diskutiert werden, warum ein Lernkulturwechsel hin zu einer Partizipation auch in Schule und Unterricht notwendig ist, wie sich dieser umsetzen lässt und welche Konsequenzen dies für Lehrende und Lernende hat.
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