2. Bevölkerung in Deutschland nach Häufigkeit des Radiokonsums
in den Jahren 2012 - 2015 (Personen in Mio.)
Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/170993/umfrage/haeufigkeit-von-radiohoeren/
3. Dauerbrenner Radio – ältestes AV-Medium, größte Reichweite
Quelle: http://www.radiozentrale.de/studien-und-daten/themen-module/was-radio-besonders-gut-kann/
78 % Brutto-
reichweite
aktuelle
Umfrage von
2014
4. Unter Cross-Media versteht man die Vernetzung verschiedener
Medientypen (Fernsehen, Radio, Print, Internet). Durch diese
Vernetzung werden Informationen bzw. Nachrichten über
verschiedene Medienkanäle verbreitet, nachdem sie für den
einzelnen Medientypus aufbereitet worden sind.
http://wiki.infowiss.net/Cross-Media
Cross-Media umfasst alle Vermarktungskonzepte
eines Unternehmens, die sich auf mindestens zwei
Medienformen beziehen.
Björn Müller-Kalthoff (Hrsg.): Cross-Media als integrierte
Management-Aufgabe, S. 20. In: Cross-Media Management.
Verlag Springer: Heidelberg (2002)
Der Begriff „Crossmedia (dt.) / Cross Media (engl.)“
5. Versuch einer Definition…
Crossmedia bezeichnet die Kommunikation über mehrere
inhaltlich, redaktionell, formal und zeitlich integrierte (sprich:
verknüpfte) Kanäle, die den Nutzer über die verschiedenen
Medien führt und auf einen Rückkanal verweist, um dadurch
direkt in Interaktion mit dem Konsumenten bzw. User zu treten.
Der Begriff „Crossmedia / Cross Media“
Quelle: http://www.cobocards.com/pool/en/cardset/9269675/online-karteikarten-konvergenz-und-so/
7. Was ist eine „Crossmedia-Strategie“
Was?
Mehrere Marketing-Werkzeuge zu einem einheitlichen Marketinginstrument
zusammenführen.
Warum?
Konsumenten, die zwischen Online- & Offline-Medien hin und her springen,
können besser erreicht werden.
Wie?
Durch inhaltliche, kreative, formale & zeitliche Verbindung (sog. Integration)
unterschiedlichster Medien wie:
Klassische Medien (TV, Radio, Print, Außenwerbung)
Digitale Medien (Online, Mobile)
Live-Kommunikation (Events)
Soziale Medien bieten die größten Möglichkeiten für Interaktivität
8. Bedeutung von „Crossmedia-Strategien“ für privates Radio
Nutzen einer passenden Crossmedia-Strategie:
Potenzial aller verschiedenen Medienkanäle
optimal & individuell nutzbar machen
neue Zielgruppen erreichen
neue Kunden gewinnen
bestehenden Kundenstamm binden
höheren Umsatz generieren
Markenbildung stärken & Image verbessern
Werbeerinnerung erhöhen
Privates Radio arbeitet
gewinnorientiert & ist
nicht gebührenfinanziert !
9. Diversifikation = Ausgangspunkt von Crossmedia-Strategien
Definition „Strategie“ (betriebswirtschaftlich)
Strategie ist der Oberbegriff für langfristig orientierte
Entscheidungen über die Geschäftsfelder eines Unternehmens und
die Art und Weise, wie der Wettbewerb in diesen Geschäftsfeldern
bestritten werden soll.
Definition „Crossmedia-Strategien“
Sind Diversifikations-Entscheidungen von Medienunternehmen, die
als Zielbranchen andere Medienmärkte fokussieren – also cross-
mediär sind.
Früher: klassische Medienmärkte – TV, Radio, Print, Event, OOH
Heute auch: neue Medienmärkte – Internet, Mobile, Social Media
Quelle: Sjurts, Insa: Cross-Media Strategien in der dt. Medienbranche, S. 4-5. In: Müller-Kalthoff, B. (Hrsg.): Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
10. Klassifikation von Crossmedia-Strategien
Was ist also eine Crossmedia-Strategie?
= eine Form der Diversifikation
Inhaltliche Konkretisierung & Klassifikation der Diversifikation
anhand von 2 Kriterien:
1. Kriterium
Verwandtschaftsgrad von
• Ressourcen
• Technologie
• Risiko
der Ausgangs- & Zielbranche
a. related / verwandt
(= innerhalb eigener WS Kette*)
b. unrelated / nicht-verwandt
(= außerhalb eigener WS-Kette*)
2. Kriterium
Verhältnis von
Ausgangs- & Zielbranche bzgl.
ihrer Position in der WSK
Fokus auf
a. gleiche WS-Stufe
= horizontal
b. vor- / nachgelagerte WS-Stufe
= vertikal
(vorwärts oder rückwärts)
*WSK = Wertschöpfungskette
Quelle: Sjurts, Insa: Cross-Media Strategien in der dt. Medienbranche, S. 5. In: Müller-Kalthoff, B. (Hrsg.): Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
11. Varianten von Crossmedia-Strategien (nach Sjurts, 2005)
(Systematik der Diversifikationsentscheidungen von Medienunternehmen)
Verwandtschaftsgrad
von Ausgangs- & Zielbranche
Related = innerhalb eigener WSK Un-related = außerhalb eigener WSK
Gleiche
Medien-
Teilbranche
Verwandte
Medien-
Teilbranche
Un-verwandte
Medien-
Teilbranche
Neue
Medien-
Teilbranche
Andere
(nicht Medien-)
Branche
Intra-mediäre
Diversifikation
Inter-mediäre
Diversifikation
Verwandt
Inter-mediäre
Diversifikation
Un-verwandt
Inter-mediäre
Diversifikation
Konvergenz-
getrieben
Extra-mediäre
Diversifikation
Crossmedia-Strategien
Quelle: Sjurts, Insa: Cross-Media Strategien in der dt. Medienbranche, S. 6. In: Müller-Kalthoff, B. (Hrsg.): Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
13. Diversifikations-Muster bei Crossmedia-Strategien
Drei wesentliche Handlungsmuster
1. Explosionsartige Vermehrung von Crossmedia-Strategien
Anfangs: Verlagshäuser zwecks Marktregulierung
Heute: konvergenzgetriebene Diversifikation (online / mobile)
Problem: Substitutionskonkurrenz
2. Verwandtschaftsgrad von Ausgangs- & Zielbranche nimmt kontinuierlich ab
Anfangs: intra-mediäre UND verwandte inter-mediäre Diversifikation
Heute: unverwandte konvergenzgetriebene inter-mediäre Diversifikation
Problem: fremde Ressourcen, Technologie, Risiko & Unternehmens-Kultur
3. Deutliche Parallelen in den Diversifikations-Strategien
a. Bei Entwicklung des privaten Rundfunks
b. Bei Entwicklung Online / Mobile
Anfangs: Eintritt in Konkurrenzmärkte (= horizontale inter-mediäre Diversifikation)
Heute: Eintritt in vorgelagerte WS-Stufen (= vertikale rückwärtige inter-mediäre Div.)
Ausnahme: Mobil-Bereich Schwerpunkt Content-Lieferung
Quelle: Sjurts, Insa: Cross-Media Strategien in der dt. Medienbranche, S.9-10. In: Müller-Kalthoff, B. (Hrsg.): Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
14. Quelle: Wirtz, Bernd W. (2016). Medien- und Internetmanagement, 9. Auflage, S. 900. Wiesbaden: Springer.
Koordination
Ausgestaltung
Organisation
Isolierte Crossmedia-
Strategie
Kombinierte
Crossmedia-Strategie
Integrierte
Crossmedia-Strategie
• Hohe Eigenverantwortlichkeit
• Geringe Koordination
• Geringe Zentralisierung
• Crossmedia-Kanäle
werden nicht
miteinander koordiniert
/ kanal-immanente
Steuerung
• Autarke Kanalstruktur
• Konkurrenz /
Wettbewerb zwischen
den Kanälen
• Crossmedia-Kanäle
werden partiell
miteinander koordiniert
/ kanal-immanente
Steuerung
• Lose gekoppelte
Kanalstruktur
• Koopetition zwischen
den Kanälen
• Crossmedia-Kanäle
werden vollständig
miteinander koordiniert
/ kanal-übergreifende
Steuerung
• Interdependente
Kanalstruktur
• Keine Konkurrenz /
Kooperation zwischen
den Kanälen
Aspekte
Ansatz
• „Lead Channel“-Struktur
• Kanal-spezifisches
Management
• Oftmals „Lead Channel“-
Struktur
• Kanal-übergreifendes
Management
• „Multi Channel“-
Struktur
• Zentralisiertes
Management
• Hohe Interdependenz
• Hohe Koordination
• Hohe Zentralisierung
15. Was kann Radio? Was sollte es heute sonst noch können?
Quelle: http://www.radiozentrale.de/studien-und-daten/themen-module/was-radio-besonders-gut-kann/
16. Lohnt sich Crossmedia? Nutzung von Informationsmedien...
Quelle: LINK Institut für Markt- und Sozialforschung, Statista 2015
Junge Zielgruppe
dort einfangen,
wo sie ist: Online &
in Social Media.
17. Was also muss Radio heute sonst noch können ?!
Frisch, frech,
direkt, emotional
flexibel, schnell,
variantenreich Partizipativ
& hochgradig
interaktiv
– in EchtzeitEffizienter
Helfer im Alltag
vor Ort &
unterwegs
24/7-Direct-
Channel zur
Community
Global
aktuell &
mit lokalem
Mehrwert
Hörbar,
sichtbar
(Text/Video),
live erlebbar
Persönliches
Multifunktions-
Tool, Info- &
Entertainer
Verfügbar:
immer & überall,
für alle Devices
& vernetzt
Multimedialer
& crossmedialer
Storyteller
on Air, off Air
online, mobil,
sozial-vernetzt,
hybrid
18. Crossmedia als integrierte Management-Aufgabe
Definition „Crossmedia-Management“
Crossmedia Management ist die integrierte Planung,
Implementierung und Steuerung medienübergreifender
Vermarktungskonzepte mit dem Ziel, vorhandene Marken, Inhalte
und Kundenbeziehungen wertsteigernd crossmedial zu nutzen.
Crossmedia-
Management
Cross-Corporate-
Marketing
Crossmedia-
Marketing
Crossmedia-
Technologie
Crossmedia-
Publishing
Crossmedia-
Measuremen
t
Crossmedia-
Strategie
Quelle: Müller-Kalthoff, Björn: Cross-Media als integrierte Mgmt.-Aufgabe, S. 26. In: Müller-Kalthoff, B. (Hrsg.) Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
19. Crossmedia als integrierte Management-Aufgabe
(in Anlehnung an Müller-Kalthoff – erweitert um verwandte Bereiche)
Crossmedia-
Management
Cross-Corporate-
Marketing
Crossmedia-
Marketing
Crossmedia-
Technologie
Crossmedia-
Publishing
Crossmedia-
Measuremen
t
Crossmedia-
Strategie
Quelle: Müller-Kalthoff, Björn: Cross-Media als integrierte Mgmt.-Aufgabe, S. 26. In: Müller-Kalthoff, B. (Hrsg.) Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
Crossmedia-
Branding
Content-
Management
Crossmedia-
Journalism
Content-
Syndication
20. Cross Media Branding – Imagebildung über alle Plattformen
Cross-Platform
Digital Branding
Branding hat im
digitalen Zeitalter eine
neue Dimension
angenommen.
Crossmediales
Branding quer über
alle Plattformen
maximiert auch den
Erfolg von Radio.
https://clarity.fm/joelglennwright/expertise/need-some-a-brand-aid-i-ll-give-you-advice-on-cross-platform-digital-branding
32. Schlussfolgerung aus der Münchner Crossmedia-Studie
Fazit # 1
Die lokalen Rundfunk-Medien Radio und TV passen sich
den veränderten Anforderungen an, welche die Nutzer
stellen. Sie tuen dies insbesondere im Hinblick auf Social
Media, Mobilität und neue Möglichkeiten der
Visualisierung (Bewegtbilder auch im Radio).
Fazit # 2
Eine systematische Evaluation der Crossmedia-Aktivitäten,
bei der die neuen Formen öffentlicher Kommunikation
bewertet werden steht allerdings vielfach noch aus.
Mit Hilfe einer solchen Evaluation könnte die jeweilige
Unternehmensstrategie neu ausgerichtet werden.
37. Trend: Medienkonvergenz – ohne Internet keine Konvergenz
Allgemein beschreibt der Begriff Medienkonvergenz ein Zusammenwachsen und
Verschmelzen bisher traditionell getrennter Kommunikationsbereiche.
Medienkonvergenz kann sein..
Technisch:
Verschiedene Geräte werden eins.
(Fernseher und Computer)
Inhaltlich:
Verschiedene Medien wachsen zu
einem zusammen.
(TV- und Radio-Redaktion)
Wirtschaftlich:
Zusammenschluss von Abteilungen / Branchen
(Social Media und CRM)
Nutzungsbezogen:
Nutzung eines Gerätes für viele Anwendungen /
verändertes Nutzungs-verhalten (Second Screen)
38. Trend: Radio über das Internet – natürlich mobil
Quelle: http://www.radioszene.de/81153/infografik-die-mobile-zukunft-von-radio.html
39. Mobiles Breitband – neue Chancen für das Radio
Quelle: http://www.radioszene.de/81153/infografik-die-mobile-zukunft-von-radio.html
40. Mobiles Breitband – neue Chancen für das Radio
Quelle: http://www.radioszene.de/81153/infografik-die-mobile-zukunft-von-radio.html
41. Mobiles Breitband – neue Chancen für das Radio
Quelle: http://www.radioszene.de/81153/infografik-die-mobile-zukunft-von-radio.html
42. Trend: Audio-on-Demand – auch als „User Generated Streams“
Quelle: https://www.blm.de/files/pdf1/BLM_BVDW_Vorabergebnisse_Webradiomonitor_2015.pdf
Lineares Radio (on Air/online) wird zunehmend
ersetzt durch Audio-on-Demand
1. User Generated Streams
2. Klass. Streaming-Plattformen (kuratiert)
Substitutions-Konkurrenz !!
Live-Streams im Webradio
43. Trend: Mobile Audio-Apps
Grund: Datenflatrates & mobiles Breitband
Für 1/3 Online-Audio-Anbieter ist mobiles Radio
bereits heute wichtiger als über PC/Laptop.
Aber: Mobiles Datenvolumen ist für 81 %
das entscheidende Nadelöhr.
Daher: Datenflatrates, LTE und
WLAN/WIFI als Top-Treiber der
Entwicklung.
Quelle: https://www.blm.de/files/pdf1/BLM_BVDW_Vorabergebnisse_Webradiomonitor_2015.pdf
44. Prognose 2017: Umkehr des Nutzungsverhältnisses
Verdreifachung der mobilen Radio-
Abrufzahlen zwischen 2015 und 2017
Smartphones als wichtigste Endgeräte
Umkehr des
Nutzungsverhältnisses
von PC und mobil bis 2017
Quelle: https://www.blm.de/files/pdf1/BLM_BVDW_Vorabergebnisse_Webradiomonitor_2015.pdf
46. Radio = Begleitmedium #1 – insbesondere im Auto
Quelle: http://www.radiozentrale.de/studien-und-daten/themen-module/was-radio-besonders-gut-kann/
47. Car-Infotainment-Center: Welche Technik setzt sich durch?
Große Vielfalt:
fast 10.000 Angebote
mit zielgruppen-genauen
Audio-Inhalten
in Deutschland
Radio ist und
bleibt DAS
Begleitmedium
(unkompliziert)
Second Screen
& Visual Radio:
Zusatzinfos zum
Programm
WLAN
49. Rundfunk ist Ländersache – lokale Stärke aus Tradition
Quelle: http://www.lottaleben.de/wp-content/uploads/2014/05/ll-hero-1140x765-14.png
Radio verbindet Menschen.
Lokalradio verbindet Menschen lokal.
Lokale Verbindung schafft Nähe und Vertrauen.
Vertrauen schafft Gemeinschaft – auch virtuell.
Gemeinschaft ist Basis der Community.
Community
stärkt
Crossmedia
Crossmedia
stärkt
Community
50. Trend: Renaissance des Lokalen
Rückbesinnung auf
lokale Angebote &
Besonderheiten
Stärkung
lokaler / regionaler
Traditionen
Renaissance des
Brauchtums & des
Individualismus
Bewusstsein für
globale
Zusammenhänge
Verschmelzung der
Kulturen & soziale
Integration
Aufnahme globaler
Strömungen &
Trends
Glokalisierung =
Globalisierung + Lokalisierung
„Global denken – lokal handeln“
53. Zukünftige Grundorientierungen:
Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse & Wünsche
http://www.g-i-m.com/fileadmin/templates/pdf/20110513081522032011_wenger_mediaperspektiven.pdf
Living Substance
zurück zum Wesentlichen
Bedürfnis nach Einfachheit ,
Vertrautheit & innerer Ruhe
Grund: Das „Zuviel“ an Optionen
& daraus resultierendem Stress.
Creating Lifeholder Value
mehr Partizipation
Bedürfnis den Eigenanteil an der
Gestaltung des eigenen Lebens zu
vergrößern und …
Umfeld & Umwelt mitzugestalten.
Embedding Individuality
weniger „Ich“ – mehr „Wir“
Bedürfnis nach sozialer
Einbettung & Unabhängigkeit in
der Gemeinschaft.
Grund: unbedingtes Streben nach
Individualität (anstrengend)
Engaging in a Sane Society
Nachhaltigkeit & soziale
Verantwortung stets wichtiger
Menschen wissen:
Eigenes Wohlbefinden ist an das
der Umwelt & der globalen
Gemeinschaft gekoppelt.
Managing „Dutility“
Zwang zu verstärktem
Effizienzdenken
Pflichten („duties“) & Nutzen
(„utilities“)...
… müssen immer stärker
individuell optimiert werden.
54. Embedding Individuality
weniger „Ich“ – mehr „Wir“
Bedürfnis nach sozialer
Einbettung & Unabhängigkeit in
der Gemeinschaft.
Grund: unbedingtes Streben
nach Individualität (anstrengend)
Engaging in a Sane Society
Nachhaltigkeit & soziale
Verantwortung stets wichtiger
Menschen wissen:
Eigenes Wohlbefinden ist an das
der Umwelt & der globalen
Gemeinschaft gekoppelt.
Managing „Dutility“
Zwang zu verstärktem
Effizienzdenken
Pflichten („duties“) & Nutzen
(„utilities“)...
… müssen immer stärker
individuell optimiert werden.
Zukünftige Grundorientierungen:
Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse & Wünsche
http://www.g-i-m.com/fileadmin/templates/pdf/20110513081522032011_wenger_mediaperspektiven.pdf
Medien-Angebote müssen
heute zeit-& ortsunabhängig
& unmittelbar verfügbar sein:
Radio-Chance: Sich die
Vielfalt der Schnittstellen zu
mobiler Nutzung & Internet
zunutze machen.
Radio kann durch digitale
Angebote den Alltag noch
effektiver begleiten.
Radio kann…
dem Bedürfnis nach
sozialer Verantwortung &
Nachhaltigkeit vielfältig
entsprechen.
glaubhaft eigene
Aktionen im Kontext
sozialer Verantwortung ins
Leben rufen & öffentlich
redaktionell begleiten.
Radio ist wie kaum ein
anderes Medium in der
Lage, Gemeinschaftsgefühl
zu schaffen.
Regionale Verankerung
des Radios erzeugt
Verbundenheit.
Radio bietet zahlreiche
Bezugspunkte für
Kommunikation.
55. Zukünftige Grundorientierungen:
Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse & Wünsche
http://www.g-i-m.com/fileadmin/templates/pdf/20110513081522032011_wenger_mediaperspektiven.pdf
Living Substance
zurück zum Wesentlichen
Bedürfnis nach Einfachheit ,
Vertrautheit & innerer Ruhe
Grund: Das „Zuviel“ an Optionen
& dem daraus resultierenden
Stress.
Creating Lifeholder Value
mehr Partizipation
Bedürfnis den Eigenanteil an der
Gestaltung des eigenen Lebens
zu vergrößern und …
Umfeld & Umwelt mitzugestalten.
Die „Lean-back“-Nutzung
klassischer Medien erhält
neue Bedeutung.
Starke & vertraute
Radiomarken bieten hier
Orientierung & (Alltags-)
Strukturierung.
Sie geben Unterstützung
im Alltag ohne zu
bevormunden.
Im Radio hat die
Partizipation der Hörer
eine lange Tradition.
Diese Tradition kann ins
Internet auf vielfältige
Weise verlängert werden.
Möglichkeit zur aktiven
Mitgestaltung, Teilnahme
& Mitbestimmung in
Echtzeit (interaktiv).
57. Digitales & mobiles Radio neue Anwendungsbereiche
Traditionelle Radio-Stärken
• wirkt direkt & unmittelbar
• schnell & top-aktuell
• frisch, spontan & überraschend
• LIVE-erlebbar – nicht nur virtuell
• emotionalisiert & verbindet
• gibt Struktur, Orientierung & Unterstützung im Alltag
• schafft Gemeinschaftsgefühl
• leicht nutzbar – ideales „Lean Back“-Medium
• nebenbei – im Auto, bei der Arbeit usw.
… eröffnen neue Chancen durch Digitalisierung:
• Erweiterung lokaler Angebote z.B. durch LBS
• Anpassung an individuelle & lokale Bedürfnisse
• Zeit- & ortsunabhängige Verfügbarkeit
neue Bereiche & Inhalte
• Connection: die „Community“ in der Hosentasche
neue Nutzer & virale Effekte
mobile Apps +
mobiles Breitband
=
MOBILITÄT
Vernetzung +
Interaktivität
=
PARTIZIPATION
SPEKTRUM (+)
VERFÜGBARKEIT (+)
58. Ableitung einer strategischen Grundrichtung für Privatradio
http://www.g-i-m.com/fileadmin/templates/pdf/20110513081522032011_wenger_mediaperspektiven.pdf
FAZIT
Klassische Medien - wie Radio – müssen die richtige Balance
zwischen Push- und Pull- Angeboten finden.
Radio = Pull-Medium
Internet = Push-Medium
Radio hat das Potenzial, traditionelle Stärken
mit digitalen Angeboten zu verbinden.
TIPP
Alte Radio-Stärken nutzen,
um neue Chancen zu realisieren.
SO-Strategies
59. Opportunities (+)
Alte Radio-Stärken eröffnen neue Chancen
Live-Entertainment Emotionen wecken
Trends „Glokalisierung“ & CSR
Share Economy neue Inhalte durch UGC
Webradio größere Reichweite & mehr Kanäle
Mobilität & LBS Audio-Dienstleister werden
Strengths (+)
Gewachsene Netzwerke & Partnerschaften
exklusive lokale Angebote & Infos
Bekannte Marken treue Hörer/Community
Keine inhaltl. Beschränkung wie öff.-rechtl. RF
Frei bzgl. Wahl neuer Kooperationen
Flexibel & unabhängig Kreativitätspotential
Threats (-)
1:1 Übertragung analoger/linearer Formate auf
„online/mobile“ nicht geeignet o. sinnvoll
Digital-Change-Mgmt. erforderlich
Abwanderung junger Zielgruppen ins Internet
Substitutions-Konkurrenz (Streaming-Dienste)
Auto-WLAN „tötet“ Radio (fremde Konkurrenz)
Weaknesses (-)
Klein, oft wenig Geld hoher Erfolgsdruck
Folge: Risikoscheue & keine Experimente
Abhängigkeit vom Ergebnis der ma Radio
Abhängigkeit von Lieferanten & Partnern
Kein Budget für mehr Personal (Content, SM)
Folge: Interaktivität zu teuer
externintern
Allgemeine SWOT-Analyse für privates Radio
positiv / helpful negativ / harmful
60. Konvergenz – Chancen & Risiken für privates Radio – Crossmedia
Chancen
Interaktivität & Partizipation
Personalisierung & Individualisierung
Multi-Channel Verfügbarkeit & Vernetzung
Social Media & Teilbarkeit der Inhalte
Mobilität & Mobile Apps
UGC / Self-Publishing / Share Economy
Potentieller Nutzen
Personal Radio / Audio-on-Demand
Visual Storytelling / Visual Radio
Cross Media Marketing & Publishing
Neue Märkte, Angebote & Services
Online- & Offline-Reichweiten kombinieren
Junge Zielgruppe erreichen / Community
Gemeinschaftsgefühl / Verbundenheit
Live Entertainment / hybride Events
Involvement erhöhen / Image stärken
Emotionen teilen & online verlängern
Kundengewinnung & -bindung
Risiken
Substitutionskonkurrenz im Web
Raubkopien / illegale Downloads
Online-Firmen im „First-Mover“-Vorteil
Schneller technologischer Fortschritt
Unübersichtlicher Markt / neue Player
Mangelnde Innovationskraft / Kreativität
Kein 1:1-Übertrag linearer Formate ins Web
Knappheit von Qualitätscontent
Übersättigung der Medienmärkte
Potentielle Schäden
Substitution (Streaming-Dienste)
Kundenverlust (junge Zielgruppe)
Umsatz- / Gewinneinbußen
Hohe Personalkosten (insb. Social Media)
Anschluss verlieren / keine Kreativität
Sinkende Werbepreise / Spiraleffekt (-)
Abwanderung der Mitarbeiter
Verlust der Werbekunden & Partner ins Netz
61. ST-Strategies
Stärken nutzen, um Risiken zu
minimieren/vermeiden.
Alte Radio-USPs („Lean back“, starke Marke…)
Lokale Interessen & Bedürfnisse ansprechen
Radio Stars persönl. Identifikation vs. Spotify
Persönlich, lokal, direkt, live, nah dran, schnell
SO-Strategies
Stärken nutzen, um Vorteile aus
Chancen zu ziehen.
Mobilität, Interaktivität & Partizipation steigern
Innovative, echt-konvergente Online-Konzepte
Netzwerk ausbauen & NEUE Kooperationen
Live-Events Emotionen & Community bilden
WT-Strategies
Schwächen reduzieren, um
vermeidbare Risiken auszuschalten.
Cross-Media-Branding & -Content-Marketing
Benchmarking & Mut zur Kreativität
„analoges“ Denken durch „mobiles“ ersetzen
Partizipativ arbeiten Themen statt Sparten
WO-Strategies
Chancen nutzen, um Schwächen zu
kompensieren.
Audio-on-Demand & Online-Spartenkanäle
Individualisierung & Personalisierung erhöhen
Moderner Audio-Dienstleister werden
Location Based Services lokale Relevanz
ThreatsOpportunities
Ableitung von Crossmedia-Basisstrategien für privates Radio
Strengths Weaknesses
63. Crossmedia
• inhaltliche
• zeitliche
• formale
Integration der
Kommunikation
Digital-Change-Management – Radio wird digital
Quelle: http://4-advice.net/4ad/portfolio/digital-transformation-2/
Innovative
Online-
Konzepte
Umdenken
auf allen
Ebenen
64. Digital-Change-Management – Radio wird crossmedial
Quelle: http://www.hilker-consulting.de/wp-content/uploads/2012/02/kampagne_72dpi.jpg
Content
Marketing
Cross Media
Publishing
Cross Media
Marketing
Viral Effects
& Marketing
RADIO
65. Digital-Change-Management – Umdenken auf allen Ebenen
Prio # 1: Technologischen Fortschritt im Kopf mitgehen
Technisch „fit“ und „up-to-date“ sein
Umdenken auf allen Ebenen - bis in die Führungsetagen
Wandlung nach innen (Steuerung, Prozesse, Organisation) und…
… nach außen (verändertes Nutzungsverhalten, neue Kundeninteressen)
Prio # 2: Virale/teilenswerte Inhalte – natürlich alles „on-Demand“
Content-Marketing & crossmediales Storytelling
Angebot um User Generated Content erweitern
Ständig frischen Content einspeisen – idealerweise: lokal-relevant
Individualisierung & Personalisierung von Content & Werbung
Werbung „neu“ denken (Crossmedia !!)
= Radio-Reichweiten mit Social-Media-Kampagnen kombinieren
Virale Effekte nutzen
66. Digital-Change-Management – Umdenken auf allen Ebenen
Prio # 3: Vernetzung & Verfügbarkeit – Mehrkanal, Social Media, mobile Apps
Innovative Online-Konzepte entwickeln
eigens für „mobile/online- Nutzung“
KEINE reine 1:1 Übertragung analoger Formate ins Web
Konvergent & crossmedial denken (z.B. SoLoMo statt Bürgerfunk)
neuartige Angebote & Services
Kooperationen mit neuen Branchen
Packaging modernisieren
DAB+ und Car-Infotainment im Auge behalten
Visuelle Inhalte / Angebote auch „auditiv“ nutzbar machen Sprachsteuerung !!
Prio # 4: Der selbstbewusste Hörer – Interaktivität & Partizipation
Rückkanäle schaffen (für Echtzeit-Kommunikation)
Mobile LBS – aber auch: „klassische“ lokale Infos, Tipps & News
Fremde „Posts“ in Social Media verfolgen ( eigenes Image im Netz ?!)
Live-Events & Hybride Events Emotionen in Social Media „verlängern“
67. Cross Media Marketing… ist immer auch Content Marketing
Definition „Content-Marketing“
Eine Kommunikationsstrategie, um mittels
nutzwertigen aber nicht werblichen Informationen
die Bekanntheit bei der gewünschten Zielgruppe zu
steigern, das eigene Image zu verbessern oder
neue Kunden zu gewinnen.
Eine Marketing-Technik, die mit informierenden,
beratenden und unterhaltenden Inhalten die
Zielgruppe ansprechen soll.
Bietet nützliche Informationen, weiterbringendes
Wissen oder emotionalisierende Unterhaltung.
Quelle: http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/content-marketing
68. Mehrfachverwertung von Content = crossmediale Chance
Was sind Synergie-Effekte ?!
2 + 2 = 5
Antwort:
Wenn bei der Zusammenfassung
mehrerer Leistungen ein höheres
Endergebnis resultiert.
Auf Kostenseite Einsparpotentiale
Zusammenwirken separater Faktoren Umsatzpotentiale
Mehrfachverwendung extern & intern
Steigerung der Kontakthäufigkeit Cross Media Branding
Digitaler Content
Geringe Kosten für Wiederverwendung, Verbreitung & Vervielfältigung
keine „Abnutzung“
Zeitungsverlage
als 75 % Teilhaber
privater Radiosender
Quelle: Englert, Marcus: Cross-Media Branding, S. 203. In: Müller-Kalthoff, Björn. (Hrsg.): Cross-Media Mgmt. (2002) Springer
69. Storytelling – das mediale Erzählen von Geschichten
Menschen brauchen Geschichten.
Menschen lernen durch Geschichten.
Menschen geben Wissen in Form von Geschichten weiter.
Storytelling
Das Erzählen einer Geschichte zu einem bestimmten Zweck.
Um zu unterhalten.
Um zu belehren.
Um zu verkaufen oder Kunden zu binden.
70. Storytelling – die Zukunft des Content-Marketing
Digital- / Liquid- / Visual-Storytelling
Der User taucht in eine fiktive Geschichte ein.
Im Idealfall kann er sich mit der Hauptfigur
identifizieren.
Lässt den Hörer/User vergessen, dass er
überhaupt umworben wird.
Zweck
Entertainment. Entertainment. Entertainment
Ziele
Emotionen wecken.
Involvement stärken
Starke Erinnerungen erzeugen
Positive Erinnerungen wachrufen
Nachhaltige Bindung an die Marke
Interaktivität
Das Involvement des Nutzers
wächst, wenn er aktiv
mitentscheiden darf !!
Integrierte Kommunikation
Das Geschichtenerzählen
funktioniert nur, wenn mehrere
mediale Kanäle miteinander
verknüpft werden.
Quelle: http://www.online-marketing-jobs.de/content-marketing-digital-storytelling-ist-die-zukunft.html
71. Storytelling: multimedial – crossmedial – transmedial
Crossmediales Storytelling
Das Erzählen einer vollständigen
Geschichte mit / in verschiedenen Medien.
Derselbe Content wird für jedes
verwendete Medium optimal aufbereitet.
Typisch:
Hybride Events (live & Social Media)
Überschreiten analoger & digitaler Welt
Transmediales Storytelling
Das Erzählen einer Geschichte konsequent
über mehrere Medien hinweg.
Die einzelnen Story-Inhalte sind über die
verschiedenen Verteilungskanäle gestreut
und ergänzen sich.
Transmediales Erzählen ist nur dann
erfolgreich, wenn die Summe der einzelnen
Channel mehr ergibt als die einzelnen Teile.
Typisch:
Social Media Storytelling
nur digital: online & Social Media
Multimediales Storytelling
Eine Geschichte wird (nur) innerhalb eines
einzigen Ausspielkanals unter Anwendung
verschiedener Medienmodi erzählt.
Typisch:
Tonfilm (Audio & Bewegtbild)
Website Schrift & Bewegtbild
Webradio Ton & Zusatztext
http://steadynews.de/fuehrung/storytelling-abc-oder-
crossmedial-transmedial-digital
72. Crossmedial
On Air, off Air &
online – in ggs.
Ergänzung
Video, Audio
Print, Text,
Events, Live-
Kommunikation
Live-Stream &
Webradio, App,
Newsletter, RSS
SoLoMo
Zusatzcontent
in Social Media,
Blogs, App, etc.
Location Based
Services &
lokale Themen
& Angebote
Inhalte speziell
für mobile &
online Nutzung
Interaktiv
Echtzeit-
Kommunikation
& Rückkanal
Hörer aktiv
einbinden –
live, direkt,
multimedial
Mitgestaltung,
Partizipation,
z.B. Live-Blog
Storytelling
Frisch, relevant
& zielgruppen -
gerecht
Emotionen
wecken &
Bilder erzeugen
Geschichten
cross- &
transmedial
entwickeln
Crossmediales Storytelling – relevanter Content is King
73. Interaktivität & Partizipation – der Hörer als „User“
in Echtzeit / live
mit Relevanz
User-generated
konvergent
mit Rückkanal
individualisierbar
personalisierbar
teilbar
Hörer-
Partizipation
hat Tradition im
Radio !!
Community via
Social Media
on Air
off Air
online
74. Interaktivität & Partizipation – „Radio-Community“ bilden
share
discuss
exchange
participate
create
network
informlike
subsribe
entertain
collaborate
surprise
contribute
play
Cross- &
Multimedia
Self-
Publishing
Mobilität Teilbarkeit
Radio schafft
Gemeinschafts-
gefühl
in Social Media
& per Chat
„verlängern“
Live-Events
schaffen
gemeinsame
Erlebnisse &
Emotionen der
Community
75. Interaktivität & Partizipation – total crossmedial !!
Meta-
Informationen
Personal
News
Interaktive
Programme
UG-Audio-
Streams
User-Charts
& Playlists
radioplayer.de
Live-Voting
& Chats
Favoriten-
Listen
Live-Ticker
Social Media
Live-Posts
LBS-Audio-
Services
Live-Radio +
Stream-Kombi
Podcasts &
DJ-Sets
Spotify
Show & Charts
Visual Radio
& Webcam
App-
Einbindung
in Events
Online-
Magazin
Community
& Club
Live-Blog &
Video-Chat
76. Personalisierung & Individualisierung – Audio-on-Demand
User-Profile nutzen:
genaue Ansteuerung
weniger Streuverluste
Wichtig für
privates Radio:
höhere Werbeeinnahmen
77. Personalisierung & Individualisierung – Audio on Demand
Personal Radio =
on-Demand statt linear
aktiv statt passiv
Radio 2017
individualisiert
personalisiert
adressiert
vernetzt & mobil
Was ich will.
Wann ich will.
Wie ich will.
78. Hybrides Live-Entertainment: interaktiv & crossmedial
Greifbar sein.
Bezugspunkte vermitteln.
Gemeinsame Erlebnisse schaffen.
Emotionen wecken.
Gemeinschaftsgefühl kreieren.
Nicht nur virtuell – sondern hautnah & live.
Quelle: http://www.hughmalkin.com/blogwriter/2015/9/23/why-no-one-has-solved-event-discovery
Live, laut,
& direkt.
79. Virale Effekte nutzen: Emotionen teilen & online verlängern
Gesprächsstoff bieten.
Teilenswerten Content liefern.
Gefühle & Gespräche verlängern.
In Echtzeit.
Im echten Leben.
In Social Media.
Quelle: http://www.hughmalkin.com/blogwriter/2015/9/23/why-no-one-has-solved-event-discovery
Community
& Emotions
80. Lokale Stärke – lokale Emotionen – lokale Community
Quelle: http://worditout.com/word-cloud/make-a-new-one
82. Best Practice „Audio goes Video“ – Visual Radio-Shows
Quelle: http://swrmediathek.de/content/visual_radio_swr3.htm
Videos sind gegenüber Texten oder
Standbildern klar im Vorteil…
… wenn es um
emotionale Botschaften geht.
Verbindet Radio, Social Media & Video
in völlig neuer Form:
Livestream aus dem Studio (vier Kameras)
Läuft Musik News, aktuelle Bilder von
Instagram & Facebook plus Facts zum
Künstler
Auch Nachrichtenstudio mit Livestream
Erste Radiosender in D mit regelmäßigen
interaktiven
Visual-Radio-Shows
„Bewegtbilder“ = Treiber des Medienwandels
83. Best Practice „Social Media“ – Crossmediale Format-Innovation
Quelle: http://www.radioszene.de/69984/crossmediale-crowdstory-die-hoerer-erzaehlen-lassen.html
Texte
Bilder & Videos
Töne & Geräusche
zum Thema:
… und alles per
Crossmediale
CrowdStory:
Die Hörer erzählen lassen…
84. Best Practice „Personalisierung“ – die App Radio.likemee
Wettbewerb
endet auf dem
Display…
App
radio.likemee
Quelle: http://www.teltarif.de/internetradio-apps-streaming-radio/news/59694.html (Bild: Regiocast)
„Mein“
Radioprogramm
à la carte
„Alles in
einer App…“
85. Best Practice „Kooperation“ – Kombi mit Streaming-Dienst
Quelle: http://www.teltarif.de/internetradio-apps-streaming-radio/news/59694.html
SpotiNews
Spotify Show
Spotify Charts
Riesen-Netzwerk
& Community von
Spotify nutzen !!
Live. Live. Live-Einblendung.
Social Media Posts
Star-Tweets
News
Voting im Stream
Hörer-Charts
86. Best Practice „Promotion“ – Aktion mit Lufthansa & Airbus
Quelle: http://www.marke41.de/content/crossmedia-radio-kann-mehr-als-nur-radio-image-live-entertainment-und-abverkauf
87. Best Practice „Promotion“ – Bigster Bahn Battle mit Märklin
Quelle: http://www.marke41.de/content/crossmedia-radio-kann-mehr-als-nur-radio-image-live-entertainment-und-abverkauf
89. Best Practice - weitere crossmediale Format-Beispiele
Best Practice „Storytelling“ – Events inszenieren & crossmedial redaktionell begleiten
Best Practice „Storytelling + Gewinnspiel/Challenge“ – Geschichte hinziehen/Hörerbindung
Best Practice „Live & emotional“ – Secret-Club-Gigs & Tickets nur im Gewinnspiel
Best Practice „Total lokal“ – Live-Sport, Live-Ticker in App & Stadiontickets, Regio-Content
Best Practice „Local Radio Stars“ – Meet your Hero & Star-Selfie-Contest on Instagram
Best Practice „Hybride Events“ – Be Part of the Story! (live erleben / online voten)
Best Practice „Social Events / Charity“ – „Teilen in jeder Hinsicht“, Aktion mit lokaler Relevanz
Best Practice „Community-Building“ – Multiple Connect-Features: Chats, Comments, Charts
Best Practice „Crowd Sourcing“ – Interaktive Mitmachaktionen, Themen/Content per „User“
generieren (on Air, off Air, online), partizipativer Journalismus
91. 1. Marktbasierte Erklärung / Crossmedia Marketing & Publishing
= unverwandte, konvergenzgetriebene, horizontale Crossmedia-Strategie
Begrenzung der Lieferantenmacht durch eigene Content-Produktion
(vorgelagerte WSS).
Massenhafte Zugriffe auf crossmediale Online-Radioangebote
Die sich bietenden Konvergenzen und Synergien fördern die Effizienz & den Mehrwert
der entsprechenden Werbebotschaften.
Virale Effekte nutzen
online/offline Reichweiten kombinieren, Kontakthäufigkeit steigern
höhere Zielgruppenreichweite durch Geo-Daten-Nutzung
1. Marktbasierte Erklärung:
ohne Crossmedia & Social Media
Keine Werbekunden
Keine User
Keine Umsätze
Höherer Marktwert der Radiomarke
mehr Werbeeinnahmen durch
1.) Crossmedia Marketing & Publishing
2.) Kombination von Radio- & Online-
Reichweiten (ideal: Geo-Targeting)
92. 1. Marktbasierte Erklärung / Crossmedia Marketing & Publishing
= unverwandte, konvergenzgetriebene, horizontale Crossmedia-Strategie
An einigen Sonderwerbeformen kann man beispielhaft verdeutlichen, wo die Zukunft des
privaten Hörfunks liegt:
Nämlich in maßgeschneiderten Aktionen, welche optimal auf die Bedürfnisse der
Geschäftspartner zugeschnitten sind…
branchenübergreifende Marketing-Bündnisse
… und die gleichzeitig durch eine crossmediale Vernetzung der unterschiedlichsten Kanäle
enorme Bekanntheit und Reichweite sowie substanzielle Beiträge für das
Unternehmensimage liefern.
Image & Markenwert steigern
Marketing-Netzwerke bilden
hohe Marktrelevanz & Akzeptanz
1. Marktbasierte Erklärung:
ohne Crossmedia & Social Media
Keine Werbekunden
Keine User
Keine Umsätze
Höherer Marktwert der Radiomarke
mehr Werbeeinnahmen durch
1.) Crossmedia Marketing & Publishing
2.) Kombination von Radio- & Online-
Reichweiten (ideal: Geo-Targeting)
93. 2. Ressourcenbasierte Erklärung / C.M. Content Production & Syndication
= rückwärts gerichtete, verwandte, vertikale Crossmedia-Strategie
In der Medienbranche – insb. in den Bereichen Crossmedia und Content-Marketing –
stellt qualitativ hochwertiger, relevanter Content die zentrale Ressource dar.
Content ist also der entscheidende Engpass der Zukunft
Eigenen Content wertsteigernd „managen“
1. selbst produzieren & lizensieren: Einnahmen durch Lizenz- & Rechtehandel
2. mehrfach verwerten (= Syndication): Kostenvorteile / Effizienzsteigerung
2. Ressourcenbasierte Erklärung:
ohne mehr- & teilenswerten Content
Keine Werbekunden
Keine User
Keine Umsätze
Höhere Effizienz & Ressourcennutzung
mehr Gewinn durch:
1.) Konzentration auf Kernkompetenzen
2.) Crossmedia Content & Journalismus
3.) Neue konvergente C.M.-Formate
94. 2. Ressourcenbasierte Erklärung / C.M. Content Production & Syndication
= verwandte, rückwärts gerichtete, vertikale Crossmedia-Strategie
Wenn dieser Content nicht nur knapp ist, sondern zudem schwer imitier- & substituierbar
(wie bei bekannten Marken oder kostenintensivem Informations-Content)
… dann lassen sich auf Content-Basis nachhaltige Wettbewerbsvorteile generieren.
Die Diversifikation in (lokale) Content-Märkte bietet daher klare strategische Vorteile.
Voraussetzung: „wirklich“ crossmedialer Journalismus & echt-konvergente Formate
Damit verbunden ist gleichzeitig die Verwandtschaft von Märkten und Produkten.
2. Ressourcenbasierte Erklärung:
ohne mehr- & teilenswerten Content
Keine Werbekunden
Keine User
Keine Umsätze
Höhere Effizienz & Ressourcennutzung
mehr Gewinn durch:
1.) Konzentration auf Kernkompetenzen
2.) Crossmedia Content & Journalismus
3.) Neue konvergente C.M.-Formate
95. Ausblick in die Zukunft – Senderzusammenschluss
Die Radiosender RPR1., bigFM und Radio Regenbogen haben ihre Websites auf
eine gemeinsame technische Basis gestellt. Die Sender behalten ihre Identität
sowie die spezifischen und regionalen Eigenheiten.
Das Redaktionssystem wurde vereinheitlicht, das Look & Feel überarbeitet und
den Bedürfnissen der unterschiedlichen Zielgruppen der jeweiligen Sender
angepasst. Damit entstand die größte Plattform privater Radiosender in
Deutschland.
Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf Regionalität, Musikkompetenz und
Events, sodass jede einzelne Welle ihr Profil und ihre Identität durch lokale und
regionale Kompetenz im jeweiligen Sendegebiet schärfen und ausbauen kann.
Mit der Zusammenführung der Datenbanken bieten die Sender
Werbetreibenden ein schlagkräftigeres Online-Konzept mit hoher
Marktrelevanz- und Akzeptanz bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen im
Gebiet Nielsen 3a/b. Dank Geo-Targeting können hochwertige Kontakte ohne
Streuverluste generiert werden.
Quelle: http://www.marke41.de/content/crossmedia-radio-kann-mehr-als-nur-radio-image-live-entertainment-und-abverkauf
96. Ausblick in die Zukunft – Senderzusammenschluss
Lokaler und regionaler Content wird nicht zentral verwaltet oder „einfach
umkopiert“, sondern von den Redaktionen aktuell erstellt.
Neu ist, dass sich ein User von RPR1. mit einem Radio-Regenbogen-Fan
vernetzen kann, ohne ein neues Profil auf der jeweils anderen Website
anzulegen. Im Gegensatz zu anderen Radio-Websites wurden die interaktiven
Tools speziell auf die Anforderungen der Radiosender abgestimmt.
Dazu gehören Comment- und Chatmodule, Community-, Sender- und
Usercharts sowie optimierte Facebook-, Twitter- und YouTube-Connect-
Features. Diese intelligente Art der Vernetzung mit Social Networks hat das Ziel,
Reichweite zu generieren und diese nicht an Facebook abzugeben.
In der Tat wird der User gezielt von den großen Social Networks auf die Sites der
Sender gelotst. Jeder Sender verfügt über eine eigene iPhone-App, wobei das
Angebot zielgruppenorientiert maßgeschneidert wurde.
Quelle: http://www.marke41.de/content/crossmedia-radio-kann-mehr-als-nur-radio-image-live-entertainment-und-abverkauf
98. FAZIT – größte Herausforderungen der Digitalisierung
• Online Radio/Webradio & Digitalradio DAB+
• Überwindung der Regionalität: alle Sender werden ÜBERALL empfangbar
Konkurrenz durch „alte“ Sender, die per UKW bisher nur landesweit
ausgestrahlt wurden, werden digital auch bundesweit hörbar
Beispiel:
Private Senderzusammenschlüsse wie RPR1,
bigFM und Radio Regenbogen. Ihre Kombi-
Netzwerke sind hochattraktiv für Werbekunden.
Gefahr für einstige „Platzhirsche“ (radio NRW)
Abwandern von Rezipienten & Werbekunden
99. FAZIT – größte Herausforderungen der Digitalisierung
• Nutzungskonvergenz & Mobilität
• Erweiterte Audio-Dienstleistungen & integriertes Entertainment
Konkurrenz durch Radio-Apps mit umfassender Anpassung an
individuelle Nutzungspräferenzen & lokale Bedürfnisse (z.B. aupeo.de)
Beispiel:
Personal Radio-Apps wie „radio.likemee“
Mobile Mehrwertdienste mit vielfältigen
LBS-Nutzungsmöglichkeiten
Bietet mehr als klassisches Radio zur
persönlichen Effizienzsteigerung
100. FAZIT – größte Herausforderungen der Digitalisierung
• Individualisierung & Personalisierung (Content, News, Werbung, Services)
• Radio-on-Demand / Ende des linearen Radios
Konkurrenz durch Streaming-Dienste, die zunehmend neben Musik
auch News, zusätzlichen Content & Services anbieten
Konkurrenz durch User Generated Audio-Streams
Beispiel:
Spotify, Deezer, iTunes, Amazon Music, Tidle oder
YouTube Red – aber auch „hochgeladener“ UGC
Streaming-Dienste werden „universeller“ im
Angebot. Sie bedienen jeden Geschmack und
jede Nische, immer & überall.
101. FAZIT – größte Herausforderungen der Digitalisierung
• Smartphone als Endgerät #1
• Mobilität / integrierte Apps im Car-Info/Entertainment-Bereich
Folge der Apps: der Wettbewerb endet heute auf dem Display
Konkurrenz aus fremden Branchen (insbesondere Google & Automobil)
Beispiel:
1. WLAN im Auto & mobiles Breitband
2. Kooperation zw. Streaming-Diensten und
Car-Entertainment-/Automobil-Branche
Klassische Radios werden im Auto unnötig
Verlust der wichtigsten „Hörer-Zone“
102. Crossmedia-Strategien als Lösung – lokaler Qualitäts-Content
konvergente Formate, C.M.-Content-Produktion & -Journalismus
Konzentration
auf Kern-
kompetenzen:
nebenbei, live,
frisch, aktuell
Bester Lokal-
Content durch
Top-Netzwerk,
hohe Relevanz
Bereitstellung
der knappsten
Ressource in
hoher Qualität
103. Crossmedia-Strategien als Lösung – Content-Management
(lokale) Relevanz trifft Individualismus , Effizienzsteigerung, hohe Viralität
Mehr Effizienz:
Zweit- &
Mehrfach-
verwertung
Einnahmen:
eigener
Content-&
Lizenz-Handel
Hörerbindung:
Cross- &
Transmedia
Storytelling
104. Crossmedia-Strategien als Lösung – interaktive Mehrwertdienste
Geo-Daten basierte Angebote, Aktionen & Services jenseits linearer Audio-Inhalte
Online
Social Media,
Internet &
Mobile
On Air
Sender-Kern-
geschäft &
Live- Inter-
aktionen
Off Air
Live-Events ,
Services &
Hybride
Formate
105. Crossmedia-Strategien als Lösung – LIVE-Entertainment
eigene Live-Events, Event-Kooperationen & -Sponsoring, Image/Marke stärken
LIVE-
Entertainment
= Emotionen,
Branding &
Hörerbindung
Outsourcing
an Event-
Agenturen
(Ressourcen
schonen)
Hybride Events
inszenieren &
redaktionell
begleiten
106. Crossmedia-Strategien als Lösung – Marketing-Kooperationen
Werbekunden als Partner verstehen, „kombinierte“ Aktionen, lokale Relevanz
„Laterale“
Branchen-
kombi-Events
& Kampagnen
Kreative,
individuelle,
konvergente
Lösungen für
Partner
Roter Faden
über alle
Medien, viral,
interaktiv,
partizipativ
107. Crossmedia-Strategien als Lösung – Senderzusammenschlüsse
Reichweitenkombi (online/offline) + Geo-Daten = attraktives Marketing-Netzwerk
Kombi von
Datenbanken
& Netzwerk &
Ressourcen
Community
via Social
Media, Club,
Events, etc.
Kombinierte
Reichweiten
& Geo-
Targeting
Große Vielfalt:
Fast 10.000 Angebote mit zielgruppen-genauen Audio-Inhalten in D
Smartphones werden PCs als wichtigste Endgeräte bald ablösen: Umkehr der Kräfteverhältnisse
bis 2017
Aufbruchsstimmung & hohe Erwartungen:
Verdreifachung (+210%) zwischen 2015 und 2017
Abbau t technische r Hürden für Online Audio und mobile Nutzung:
76% sehen schon heute (2015) kaum noch Hindernisse.
Auch bei der Werbung
deutlicher Shift von online (stationär) zu mobil (>50% Anteil 2017) erwartet
Große Vielfalt:
Fast 10.000 Angebote mit zielgruppen-genauen Audio-Inhalten in D
Smartphones werden PCs als wichtigste Endgeräte bald ablösen: Umkehr der Kräfteverhältnisse
bis 2017
Aufbruchsstimmung & hohe Erwartungen:
Verdreifachung (+210%) zwischen 2015 und 2017
Abbau t technische r Hürden für Online Audio und mobile Nutzung:
76% sehen schon heute (2015) kaum noch Hindernisse.
Auch bei der Werbung
deutlicher Shift von online (stationär) zu mobil (>50% Anteil 2017) erwartet
Bewusstsein für globale Zusammenhänge und Verschmelzung der Kulturen, daneben gleichzeitig bewusste Rückbesinnung auf lokale Besonderheiten & Angebote, Renaissance und Stärkung lokaler Traditionen
Ziel:
Unterschiedlichkeit und Vielfalt als gleichzeitiges Ergebnis der Globalisierung,
Verbindung von lokalen/individuellen Besonderheiten mit globalen Strömungen/Trends
Gegenbewegung zur
kulturellen Verschmelzung in einer globalen Welt
anonymer werdenden Gesellschaft und „digitalen Kontakten“
Gründe:
Bedürfnis nach Individualität
Wunsch nach Gemeinschaft & direkten Kontakten
Bildung von Identität
Suche nach Geborgenheit und Heimatgefühl
Radio der Zukunft: Alte Stärken eröffnen neue Chancen
Quelle: http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2011/artikel/radio-der-zukunft-alte-staerken-eroeffnen-neue-chancen/
Zukunftsstudie "Vision 2017":
Was bedeuten künftige gesellschaftliche Trends für das Radio?
Die Zukunftsstudie „Vision 2017“ untersuchte mittels einer zweistufigen qualitativen Expertenbefragung zukünftige Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen. Erkennbar wurden fünf zentrale Grundorientierungen, die das Leben der Menschen in den kommenden Jahren prägen werden. Klassische Medien wie das Radio werden darauf reagieren müssen.
Die künftige Grundorientierung „Managing Dutility“ beschreibt, dass immer mehr Pflichten neben die Erwerbsarbeit treten, beispielsweise Gesundheits- und Weiterbildungsarbeit, Kümmern um Altersvorsorge etc. Dies zwingt die Menschen zu verstärktem Effizienzdenken im Alltag. Pflichten („duties“) und Nutzen („utilities“) müssen individuell optimiert werden. In Bezug auf Medienangebote wird hieraus ein hoher Anspruch an die unmittelbare und zeitunabhängige Verfügbarkeit entstehen. Radio kann sich hier die Vielfalt der Schnittstellen zur mobilen Nutzung und zum Internet zunutze machen und durch digitale Angebote den Alltag der Hörer noch effektiver begleiten.
Die Grundorientierung „Living Substance“ meint das wachsende Bedürfnis der Menschen, zurück zum Wesentlichen zu gelangen, eine Reaktion auf das Zuviel an Optionen und den daraus resultierenden Stress. In diesem Zusammenhang wird die Lean-back-Nutzung klassischer Medien neue Bedeutung erlangen, starke und vertraute Radiomarken bieten hier Orientierung und (Alltags-)Strukturierung.
„Embedding Individuality“ steht für die künftige Tendenz zu weniger „Ich“ und mehr „Wir“ und ist als Reaktion auf das unbedingte - auch anstrengende Streben nach Individualität zu sehen. Es wächst ein Bedürfnis nach sozialer Einbettung, nach Unabhängigkeit in der Gemeinschaft. Radio ist wie kaum ein anderes Medium in der Lage, Gemeinschaftsgefühl zu schaffen; seine regionale Verankerung erzeugt Verbundenheit, und es bietet zahlreiche Bezugspunkte für Kommunikation.
„Creating Lifeholder Value“ beschreibt den zunehmenden Wunsch nach mehr Partizipation, das Bedürfnis danach, den Eigenanteil an der Gestaltung des eigenen Lebens zu vergrößern, das Umfeld und die Umwelt mitzugestalten. Im Radio hat die Partizipation der Hörer eine lange Tradition, und diese Tradition kann ins Internet auf vielfältige Weise verlängert werden.
Bei der fünften Grundorientierung „Engaging in a Sane Society“ geht es um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, die künftig relevanter werden. Die Menschen wissen: Ihr Wohlbefinden ist an das der Umwelt und der globalen Gemeinschaft gekoppelt. Radio kann dem Bedürfnis nach sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit vielfältig entsprechen. Radiosender können glaubhaft - insbesondere durch ihre Präsenz vor Ort - eigene Aktionen im Kontext sozialer Verantwortung ins Leben rufen und diese dann öffentlich redaktionell begleiten.
Fazit:
Insgesamt wird es für die klassischen Medien wie Radio darauf ankommen, die richtige Balance zwischen Push- und Pull- Angeboten zu finden. Radio hat jedenfalls das Potenzial, traditionelle Stärken mit digitalen Angeboten zu verbinden.
Radio der Zukunft: Alte Stärken eröffnen neue Chancen
Quelle: http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2011/artikel/radio-der-zukunft-alte-staerken-eroeffnen-neue-chancen/
Zukunftsstudie "Vision 2017":
Was bedeuten künftige gesellschaftliche Trends für das Radio?
Die Zukunftsstudie „Vision 2017“ untersuchte mittels einer zweistufigen qualitativen Expertenbefragung zukünftige Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen. Erkennbar wurden fünf zentrale Grundorientierungen, die das Leben der Menschen in den kommenden Jahren prägen werden. Klassische Medien wie das Radio werden darauf reagieren müssen.
Die künftige Grundorientierung „Managing Dutility“ beschreibt, dass immer mehr Pflichten neben die Erwerbsarbeit treten, beispielsweise Gesundheits- und Weiterbildungsarbeit, Kümmern um Altersvorsorge etc.
Dies zwingt die Menschen zu verstärktem Effizienzdenken im Alltag. Pflichten („duties“) und Nutzen („utilities“) müssen individuell optimiert werden.
In Bezug auf Medienangebote wird hieraus ein hoher Anspruch an die unmittelbare und zeitunabhängige Verfügbarkeit entstehen.
Radio kann sich hier die Vielfalt der Schnittstellen zur mobilen Nutzung und zum Internet zunutze machen und durch digitale Angebote den Alltag der Hörer noch effektiver begleiten.
Die Grundorientierung „Living Substance“ meint das wachsende Bedürfnis der Menschen, zurück zum Wesentlichen zu gelangen, eine Reaktion auf das Zuviel an Optionen und den daraus resultierenden Stress.
In diesem Zusammenhang wird die Lean-back-Nutzung klassischer Medien neue Bedeutung erlangen,
starke und vertraute Radiomarken bieten hier Orientierung und (Alltags-)Strukturierung
Und geben Unterstützung im Alltag ohne zu bevormunden.
„Embedding Individuality“ steht für die künftige Tendenz zu weniger „Ich“ und mehr „Wir“ und ist als Reaktion auf das unbedingte - auch anstrengende Streben nach Individualität zu sehen. Es wächst ein Bedürfnis nach sozialer Einbettung, nach Unabhängigkeit in der Gemeinschaft.
Radio ist wie kaum ein anderes Medium in der Lage, Gemeinschaftsgefühl zu schaffen;
seine regionale Verankerung erzeugt Verbundenheit,
und es bietet zahlreiche Bezugspunkte für Kommunikation.
„Creating Lifeholder Value“ beschreibt den zunehmenden Wunsch nach mehr Partizipation, das Bedürfnis danach, den Eigenanteil an der Gestaltung des eigenen Lebens zu vergrößern, das Umfeld und die Umwelt mitzugestalten und dadurch aktiv teilzunehmen.
Im Radio hat die Partizipation der Hörer eine lange Tradition,
und diese Tradition kann ins Internet auf vielfältige Weise verlängert werden.
Bei der fünften Grundorientierung „Engaging in a Sane Society“ geht es um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, die künftig relevanter werden. Die Menschen wissen: Ihr Wohlbefinden ist an das der Umwelt und der globalen Gemeinschaft gekoppelt.
Radio kann dem Bedürfnis nach sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit vielfältig entsprechen.
Radiosender können glaubhaft - insbesondere durch ihre Präsenz vor Ort - eigene Aktionen im Kontext sozialer Verantwortung ins Leben rufen und diese dann öffentlich redaktionell begleiten.
Fazit:
Insgesamt wird es für die klassischen Medien wie Radio darauf ankommen, die richtige Balance zwischen Push- und Pull- Angeboten zu finden.
Radio hat jedenfalls das Potenzial, traditionelle Stärken mit digitalen Angeboten zu verbinden.
Radio der Zukunft: Alte Stärken eröffnen neue Chancen
Quelle: http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2011/artikel/radio-der-zukunft-alte-staerken-eroeffnen-neue-chancen/
Zukunftsstudie "Vision 2017":
Was bedeuten künftige gesellschaftliche Trends für das Radio?
Die Zukunftsstudie „Vision 2017“ untersuchte mittels einer zweistufigen qualitativen Expertenbefragung zukünftige Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen. Erkennbar wurden fünf zentrale Grundorientierungen, die das Leben der Menschen in den kommenden Jahren prägen werden. Klassische Medien wie das Radio werden darauf reagieren müssen.
Die künftige Grundorientierung „Managing Dutility“ beschreibt, dass immer mehr Pflichten neben die Erwerbsarbeit treten, beispielsweise Gesundheits- und Weiterbildungsarbeit, Kümmern um Altersvorsorge etc.
Dies zwingt die Menschen zu verstärktem Effizienzdenken im Alltag. Pflichten („duties“) und Nutzen („utilities“) müssen individuell optimiert werden.
In Bezug auf Medienangebote wird hieraus ein hoher Anspruch an die unmittelbare und zeitunabhängige Verfügbarkeit entstehen.
Radio kann sich hier die Vielfalt der Schnittstellen zur mobilen Nutzung und zum Internet zunutze machen und durch digitale Angebote den Alltag der Hörer noch effektiver begleiten.
Die Grundorientierung „Living Substance“ meint das wachsende Bedürfnis der Menschen, zurück zum Wesentlichen zu gelangen, eine Reaktion auf das Zuviel an Optionen und den daraus resultierenden Stress.
In diesem Zusammenhang wird die Lean-back-Nutzung klassischer Medien neue Bedeutung erlangen,
starke und vertraute Radiomarken bieten hier Orientierung und (Alltags-)Strukturierung
Und geben Unterstützung im Alltag ohne zu bevormunden.
„Embedding Individuality“ steht für die künftige Tendenz zu weniger „Ich“ und mehr „Wir“ und ist als Reaktion auf das unbedingte - auch anstrengende Streben nach Individualität zu sehen. Es wächst ein Bedürfnis nach sozialer Einbettung, nach Unabhängigkeit in der Gemeinschaft.
Radio ist wie kaum ein anderes Medium in der Lage, Gemeinschaftsgefühl zu schaffen;
seine regionale Verankerung erzeugt Verbundenheit,
und es bietet zahlreiche Bezugspunkte für Kommunikation.
„Creating Lifeholder Value“ beschreibt den zunehmenden Wunsch nach mehr Partizipation, das Bedürfnis danach, den Eigenanteil an der Gestaltung des eigenen Lebens zu vergrößern, das Umfeld und die Umwelt mitzugestalten und dadurch aktiv teilzunehmen.
Im Radio hat die Partizipation der Hörer eine lange Tradition,
und diese Tradition kann ins Internet auf vielfältige Weise verlängert werden.
Bei der fünften Grundorientierung „Engaging in a Sane Society“ geht es um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, die künftig relevanter werden. Die Menschen wissen: Ihr Wohlbefinden ist an das der Umwelt und der globalen Gemeinschaft gekoppelt.
Radio kann dem Bedürfnis nach sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit vielfältig entsprechen.
Radiosender können glaubhaft - insbesondere durch ihre Präsenz vor Ort - eigene Aktionen im Kontext sozialer Verantwortung ins Leben rufen und diese dann öffentlich redaktionell begleiten.
Fazit:
Insgesamt wird es für die klassischen Medien wie Radio darauf ankommen, die richtige Balance zwischen Push- und Pull- Angeboten zu finden.
Radio hat jedenfalls das Potenzial, traditionelle Stärken mit digitalen Angeboten zu verbinden.
Radio der Zukunft: Alte Stärken eröffnen neue Chancen
Quelle: http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2011/artikel/radio-der-zukunft-alte-staerken-eroeffnen-neue-chancen/
Zukunftsstudie "Vision 2017":
Was bedeuten künftige gesellschaftliche Trends für das Radio?
Die Zukunftsstudie „Vision 2017“ untersuchte mittels einer zweistufigen qualitativen Expertenbefragung zukünftige Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen. Erkennbar wurden fünf zentrale Grundorientierungen, die das Leben der Menschen in den kommenden Jahren prägen werden. Klassische Medien wie das Radio werden darauf reagieren müssen.
Die künftige Grundorientierung „Managing Dutility“ beschreibt, dass immer mehr Pflichten neben die Erwerbsarbeit treten, beispielsweise Gesundheits- und Weiterbildungsarbeit, Kümmern um Altersvorsorge etc.
Dies zwingt die Menschen zu verstärktem Effizienzdenken im Alltag. Pflichten („duties“) und Nutzen („utilities“) müssen individuell optimiert werden.
In Bezug auf Medienangebote wird hieraus ein hoher Anspruch an die unmittelbare und zeitunabhängige Verfügbarkeit entstehen.
Radio kann sich hier die Vielfalt der Schnittstellen zur mobilen Nutzung und zum Internet zunutze machen und durch digitale Angebote den Alltag der Hörer noch effektiver begleiten.
Die Grundorientierung „Living Substance“ meint das wachsende Bedürfnis der Menschen, zurück zum Wesentlichen zu gelangen, eine Reaktion auf das Zuviel an Optionen und den daraus resultierenden Stress.
In diesem Zusammenhang wird die Lean-back-Nutzung klassischer Medien neue Bedeutung erlangen,
starke und vertraute Radiomarken bieten hier Orientierung und (Alltags-)Strukturierung
Und geben Unterstützung im Alltag ohne zu bevormunden.
„Embedding Individuality“ steht für die künftige Tendenz zu weniger „Ich“ und mehr „Wir“ und ist als Reaktion auf das unbedingte - auch anstrengende Streben nach Individualität zu sehen. Es wächst ein Bedürfnis nach sozialer Einbettung, nach Unabhängigkeit in der Gemeinschaft.
Radio ist wie kaum ein anderes Medium in der Lage, Gemeinschaftsgefühl zu schaffen;
seine regionale Verankerung erzeugt Verbundenheit,
und es bietet zahlreiche Bezugspunkte für Kommunikation.
„Creating Lifeholder Value“ beschreibt den zunehmenden Wunsch nach mehr Partizipation, das Bedürfnis danach, den Eigenanteil an der Gestaltung des eigenen Lebens zu vergrößern, das Umfeld und die Umwelt mitzugestalten und dadurch aktiv teilzunehmen.
Im Radio hat die Partizipation der Hörer eine lange Tradition,
und diese Tradition kann ins Internet auf vielfältige Weise verlängert werden.
Bei der fünften Grundorientierung „Engaging in a Sane Society“ geht es um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, die künftig relevanter werden. Die Menschen wissen: Ihr Wohlbefinden ist an das der Umwelt und der globalen Gemeinschaft gekoppelt.
Radio kann dem Bedürfnis nach sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit vielfältig entsprechen.
Radiosender können glaubhaft - insbesondere durch ihre Präsenz vor Ort - eigene Aktionen im Kontext sozialer Verantwortung ins Leben rufen und diese dann öffentlich redaktionell begleiten.
Fazit:
Insgesamt wird es für die klassischen Medien wie Radio darauf ankommen, die richtige Balance zwischen Push- und Pull- Angeboten zu finden.
Radio hat jedenfalls das Potenzial, traditionelle Stärken mit digitalen Angeboten zu verbinden.
Radio der Zukunft: Alte Stärken eröffnen neue Chancen
Quelle: http://www.ard-werbung.de/media-perspektiven/publikationen/fachzeitschrift/2011/artikel/radio-der-zukunft-alte-staerken-eroeffnen-neue-chancen/
Zukunftsstudie "Vision 2017":
Was bedeuten künftige gesellschaftliche Trends für das Radio?
Die Zukunftsstudie „Vision 2017“ untersuchte mittels einer zweistufigen qualitativen Expertenbefragung zukünftige Lebensbedingungen, Werthaltungen, Bedürfnisse und Wünsche der Menschen. Erkennbar wurden fünf zentrale Grundorientierungen, die das Leben der Menschen in den kommenden Jahren prägen werden. Klassische Medien wie das Radio werden darauf reagieren müssen.
Die künftige Grundorientierung „Managing Dutility“ beschreibt, dass immer mehr Pflichten neben die Erwerbsarbeit treten, beispielsweise Gesundheits- und Weiterbildungsarbeit, Kümmern um Altersvorsorge etc.
Dies zwingt die Menschen zu verstärktem Effizienzdenken im Alltag. Pflichten („duties“) und Nutzen („utilities“) müssen individuell optimiert werden.
In Bezug auf Medienangebote wird hieraus ein hoher Anspruch an die unmittelbare und zeitunabhängige Verfügbarkeit entstehen.
Radio kann sich hier die Vielfalt der Schnittstellen zur mobilen Nutzung und zum Internet zunutze machen und durch digitale Angebote den Alltag der Hörer noch effektiver begleiten.
Die Grundorientierung „Living Substance“ meint das wachsende Bedürfnis der Menschen, zurück zum Wesentlichen zu gelangen, eine Reaktion auf das Zuviel an Optionen und den daraus resultierenden Stress.
In diesem Zusammenhang wird die Lean-back-Nutzung klassischer Medien neue Bedeutung erlangen,
starke und vertraute Radiomarken bieten hier Orientierung und (Alltags-)Strukturierung
Und geben Unterstützung im Alltag ohne zu bevormunden.
„Embedding Individuality“ steht für die künftige Tendenz zu weniger „Ich“ und mehr „Wir“ und ist als Reaktion auf das unbedingte - auch anstrengende Streben nach Individualität zu sehen. Es wächst ein Bedürfnis nach sozialer Einbettung, nach Unabhängigkeit in der Gemeinschaft.
Radio ist wie kaum ein anderes Medium in der Lage, Gemeinschaftsgefühl zu schaffen;
seine regionale Verankerung erzeugt Verbundenheit,
und es bietet zahlreiche Bezugspunkte für Kommunikation.
„Creating Lifeholder Value“ beschreibt den zunehmenden Wunsch nach mehr Partizipation, das Bedürfnis danach, den Eigenanteil an der Gestaltung des eigenen Lebens zu vergrößern, das Umfeld und die Umwelt mitzugestalten und dadurch aktiv teilzunehmen.
Im Radio hat die Partizipation der Hörer eine lange Tradition,
und diese Tradition kann ins Internet auf vielfältige Weise verlängert werden.
Bei der fünften Grundorientierung „Engaging in a Sane Society“ geht es um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, die künftig relevanter werden. Die Menschen wissen: Ihr Wohlbefinden ist an das der Umwelt und der globalen Gemeinschaft gekoppelt.
Radio kann dem Bedürfnis nach sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit vielfältig entsprechen.
Radiosender können glaubhaft - insbesondere durch ihre Präsenz vor Ort - eigene Aktionen im Kontext sozialer Verantwortung ins Leben rufen und diese dann öffentlich redaktionell begleiten.
Fazit:
Insgesamt wird es für die klassischen Medien wie Radio darauf ankommen, die richtige Balance zwischen Push- und Pull- Angeboten zu finden.
Radio hat jedenfalls das Potenzial, traditionelle Stärken mit digitalen Angeboten zu verbinden.
Owned Media:
Content-Veröffentlichung auf eigenen Plattformen, z.B. Unternehmens-Website, Blog, eigene Events, eigener Social Media-Auftritt
Paid Media:
Content auf anderen Plattformen, wo das Unternehmen kostenpflichtige Werbung schaltet, z.B. Banner-Werbung
Earned Content:
Content auf anderen Plattformen mit kostenfreier Platzierung durch Mehrwerte wie Nachrichtenwert, z.B. Medienkooperationen und Presse Arbeit
Social Media:
Content auf/in sozialen Netzwerken, den die User selber generieren
Im Zusammenhang mit dem Thema Content-Marketing fällt häufig der Begriff Crossmedia.
Crossmedia-Marketing will die Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen mit einer durchgängigen Leitidee in verschiedenen und für die Zielgruppe relevanten Medien, die inhaltlich, formal und zeitlich integriert sind, konzipieren.
Die Ansprache soll vernetzt und interaktiv erfolgen, um Interessenten einen Nutzwert und Mehrwerte zu bieten. Oftmals werden Crossmedia-Kampagnen auch eingesetzt für virales Marketing.
Doch wie funktioniert das in der Praxis? Die Auswahl der Crossmedia-Kanäle für die Crossmedia-Marketing-Kampagne ist abhängig von den Zielen der Marketing-Strategie.
Unternehmen können dabei vier Medientypen verwenden, wie die Abbildung zeigt.