5. Keine Laufwerksbuchstaben
◦ Nur ein Wurzelverzeichnis
◦ / (root)
Einhängen anderer Speicher (mount)
Max 255 Zeichen
Unterscheidung in Groß-Kleinschreibung
7. Vier Dateitypen
◦ reguläre Files (Dateien)
Folge von Bytes, keine inhaltliche Interpretation
durch das Betriebssystem
◦ Verzeichnisse (Ordner, Directories)
enthalten Verweise auf Files (link, hard link)
tabellenartige, feste Struktur
◦ Special Files
repräsentieren Geräte (im Verzeichnis /dev )
◦ Harte Links
◦ Symbolische Links
zwanzigjähirge Entwicklung hinter sich und dienten als Vorbild für die Dateisysteme vieler anderer Betriebssysteme
Grundstruktur über die Jahre gleich geblieben
Ohne Hardwaretreiber: Direkter Zugriff auf die BlockDevices!
/bin Enthält die wichtigsten Nutzer- und Adminstrator-Programme, die zur Systemwartung benötigt werden. Alle anderen Programme sollten in /usr/bin sein.
/boot Enthält alles zum Booten notwendige.
/cdrom Nicht Teil des Standards, aber häufig der Mount-Point des CDROM-Laufwerks.
/dev Enthält die Gerätedateien.
/etc Parameterdateien, die den einzelnen Rechner beschreiben und konfigurieren; sozusagen seine Individualität ausmachen.
/floppy Nicht Teil des Standards, aber häufig der Mount-Point des Disketten-Laufwerks.
/home Enthält die lokalen Nutzerverzeichnisse (Home-Directories). Gilt häufig nicht für Rechner-Cluster mit verteilten Dateisystemen.
/lib Wichtige System- und Kernel-Bibliotheken (vergleiche: /bin).
/lost+found Nicht Teil des Standards, gehört zur internen Verwaltung des Dateisystems.
/mnt Temporärer Mount-Point für Filesysteme.
/opt Zusätzliche, optionale Software, wie beispielsweise NetScape, KDE und Gnome.
/proc Nicht Teil des Standard. Virtuelles Dateisystem, in dem aus Pseudodateien Statusinformationen des Kernels gelesen werden können.
/root Home-Directory des root-Users (Systemadministrator). /sbin Dienstprogramme für den Systemadministrator. Nicht Teil des allgemeinen Programmsuchpfads.
/tmp Temporäre Dateien. Für jedermann beschreibbar.
/usr Hier befindet sich (fast) die ganze installierte Software. Read-Only. In Prinzip in einer Kopie von mehreren Rechnern gleichzeitig nutzbar.
/var Datenbereiche für veränderliche Daten: Mail, Drucker-Spool, Accounting, Logging, ...
Keine Startinformation über Dateieindungen
Harten Links bleiben Funktionsfähig auch beim Verschieben der Ursprungsdatei (Da hier das I-Node verlinkt wird)
Symbolische Links gleichen Verknüpfungen. Beispielsweise auf externe Festplatten. (Verweist auf einen Dateipfad)
Die Kennzeichnungen für die erste Stelle sind: "-" reguläre Datei, "d" Verzeichniss,"l" Symbolischer Link, "b" block device (blockorientiertes Gerät, z.B. Festplatte), "c" character device (zeichenorientiertes Gerät, z.B. serielle Schnittstelle), "p" named pipe (Mechanismus zur Prozeßkommunikation), "s" unix domain socket (Mechanismus zur Prozeßkommunikation). Es folgen dann 3 weitere 3 Stellen (Tripple) die jeweils wie folgt zu deuten sind.Position 1: r - lesen (read)Position 2: w - schreiben (write)& löschen Position 3: x - ausführen (excecute)
Die ersten paar Datenblöcke einer Festplatte sind reserviert für den Bootloader
Er enthält Geometriedaten der Platte, gibt an, wieviele Blöcke das Dateisystem enthält und welche davon Verwaltungsinformationen und welche Daten enthalten.
Inodes stellen eine Hauptkomponente der Dateiverwaltung unter den Unix-Systemen dar. Jede Datei im Dateisystem verfügt über eine eigene Inode. Die Inode ist der Speicherort für alle Datei-Metadaten und auch für die Dateisystemblöcke, in denen die eigentlichen Dateiinhalte gespeichert sind.