2. Was ist Facebook?
Meistgenutzte soziale Netzwerk im Internet
Virtueller Austausch mit Freunden, Bekannten
Benutzerfreundliche Handhabung
Verschiedene Interaktionsmöglichkeiten
Möglichkeit, sein ganz persönliches Netzwerk zu
pflegen
2/63
4. Die Idee
2002: Cameron Winklevoss, Tyler Winklevoss,
Divya Narenda Idee soziales Netzwerk für Harvard
Studenten und Absolventen
HarvardConnections.com
Engagieren Mark Zuckerberg als Programmierer
Zuckerberg: Harvard intern bekannt für
„Facemash“
4/63
5. Entwicklung 1/3
Februar 2004: thefacebook erstmals online
Gründer: Mark Zuckerberg
Mitgründer:
• Eduardo Saverin
• Dustin Moskovitz
• Chris Hughes
5/63
6. Entwicklung 2/3
März 2004: Fb expandiert nach Stanford,
Columbia und Yale
Dezember 2004: Fast 1 Mio aktive Nutzer
August 2005: thefacebook.com
Dezember 2005: 5,5 Mio aktive Nutzer
September 2006: Zugang für jeden möglich
Dezember 2006: 12 Mio aktive Nutzer
August 2008: 100 Mio aktive Nutzer
Juli 2010: 500 Mio aktive Nutzer 6/63
7. If Facebook were a country it would be the third
largest in the world!
http://www.flickr.com/photos/phauly/4350497965/#/
7/63
9. Entwicklung 3/3
September 2004: Wall
Oktober 2005: Fotos
Februar 2007: virtueller Geschenkeshop
May 2007: Facebook Platform
November 2007: Facebook Ads
Februar-April 2008: FB in verschiedensten
Sprachen
April 2008: Facebook Chat
Februar 2008: „Like“-Button
August 2010: Facebook Places 9/63
17. Anteilseigner
Mark Zuckerberg: 24 %
Chris Hughes: 12 %
Peter Thiel: 7 %
Digital Sky Technology: 6,9 %
Dustin Moskovitz: 6 %
Eduardo Saverin: 5 %
Microsoft: 1,6 %
17/63
18. Geschäftsmodell
Unterteilung nach Stähler
Value Proposition
Nutzen für die User?
• Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Wertschätzung
Nutzen für Unternehmen?
• Social Targeting, Fanpages
Architektur der Wertschöpfung
Beruht auf Netzwerkeffekten user-generierte Wertschöpfung
Attraktivität eines Beitrittes wird erhöht
Zunehmende Anzahl an Unternehmen, die Fanpages führen
18/63
19. Geschäftsmodell
Ertragsmodell
Mitgliedschaft kostenlos
Direkte Elöse
• Funktion als Werbeplattform
• Klick eines FB-Users auf eine Werbeanzeige
• Wird mittels „Social Targeting“ einer definierten Teilmenge angezeigt
• Werbetreibende kann nach Geschlecht, Alter, Bildungsgrad,
Interessensgrad usw. einteilen und somit zielgerichtet werben
• CPC (Cost-per-Click) für jede angeklickte Anzeige
Indirekte Erlöse
• Provisionen
• FB-User zahlt für Apps um z.B.: Zusatzpunkte zu erhalten
• Geld an App-Hersteller/Betreiber zahlen Provisionsabgaben an FB
19/63
20. Facebook Credits
Bezahlung bei über 200 Spielen oder Anwendungen
müssen zuerst gekauft werden (1 $ = 10 Credits)
Mai 2010: Einigung mit Zynga (Farmville, Mafia Wars)
30 % des Umsatzes der mit Credits erzielt wird geht
an FB
soll Zahlungslösung für alle Transaktionen auf FB
werden
Verkauf von Wertkarten für Leute die weder PayPal-
Account noch Kreditkarte besitzen
e-Fundraising 20/63
21. Technik
über 30.000 Server
25 TByte Logfile täglich
jeder Techniker ist für ~ 1 Mio. Nutzer zuständig
Basis PHP, Linux und MySQL in modifizierter Form
Webserver haben PHP als Scriptsprache
• leicht zu lernen und zu programmieren
• braucht viel Speicher und Rechenzeit
HipHop for PHP: ein System dass PHP-Sourcode in C++-
Code umwandelt
BigPipe
Memcached
Haystack: Verwaltung der Fotos
21/63
23. Auszug Datenschutzrichtlinien 1/3
Facebook verfolgt einige Handlungen zB Hinzufügen von
Verbindungen, Fotoalbum erstellen, Beitrag von Nutzer „gefällt“;
bei posten eines Videos: nicht nur Speicherung Inhalt, auch
Protokollierung der Tatsache, dass Video mit anderen geteilt
wurde
Zugriff auf Informationen von Zugangsgeräten und Browsern, bei
Zugriff über PC, Handy usw. sammelt Fb u.U. Informationen über
Browsertyp, deinen Standort, IP-Adresse und Seiten, die du
besuchst
Verwendung von Cookies, um zu verifizieren, wann mit
Anwendungen und Webseiten der Facebook-Plattform, „Teilen“-
Schaltflächen und den Werbeanzeigen Interaktion
23/63
24. Auszug Datenschutzrichtlinien 2/3
Facebook ist es gestattet, zusammen mit Werbepartnern und
anderen Websiten Programme einzurichten, mit denen diese
Informationen mitteilen (zB wie Nutzer auf Werbeanzeigen
reagieren, die auf Fb gesehen; dadurch Ermittlung der
Wirksamkeit solcher Werbeanzeigen)
Selbst nach Entfernung von Informationen aus Profil oder
Löschung des Kontos, bleiben u.U. Kopien dieser
Informationen an anderer Stelle sichtbar, wenn zB diese
Information mit anderen geteilt wurde oder anderweitig
entsprechend der Privatsphäre-Einstellungen weitergegeben
wurden 24/63
25. Auszug Datenschutzrichtlinien 3/3
Ohne Zustimmung keine Weitergabe von Informationen an
Werbetreibende; jedoch Anpassung der Werbung an
gewünschte Zielgruppe des Werbenden (zB Nutzer hat
Interesse für Fußball – Anzeige über Fußballzubehör und
keine Mitteilung an Werbenden, wer Nutzer ist) Erst nach
klicken auf Anzeige kann Werbetreibende Cookie in Broswer
hinterlegen
Einblenden von Name und Profilbild neben einer
Werbeanzeige, die bei deinen Freunden angezeigt wird zB
Werbung von Seite von Band, zu der du Verbindung hast
Entfernte oder gelöschte Daten können für eine Dauer von
max. 90 Tagen noch in Sicherungskopien vorhanden sein,
stehen anderen jedoch nicht mehr zur Verfügung.
25/63
26. Privatsphäre Einstellungen 1/3
In Datenschutzrichtlinien darauf hingewiesen
Für Name und Profilbild keine Einstellungen
https://www.facebook.com/settings/?tab=privacy
26/63
29. Exemplarische Datenschutzskandale 1/2
April 2010: Nach Überarbeitung von
Datenschutzbestimmungen, viele Profildaten öffentlich
Mai 2010: Fb übermittelt Daten an Werbevermarkter, die
Rückschlüsse auf einzelne Nutzer und pers. Details
zulassen
• User klickten Werbeanzeigen an Daten übermittelt
worden, durch die Zugang auf Echtname, Alter usw.
• Normalerweise nur anonymisierte Daten über
Benutzer
• Fb Datenschutzbestimmungen: ohne Einverständnis
keine Weitergabe der Daten
Mai 2010: Durch Trick möglich, Chat seiner Kontakte
mitzulesen; unbeantwortete Freundesanfragen anzusehen29/63
30. Exemplarische Datenschutzskandale 2/2
Juli 2010: Hacker saugt Datei mit Infos von 100 Mio
Nutzern runter und veröffentlicht sie auf online
Tauschbörsen (Internetadresse, Name,
Benutzername)
Oktober 2010: einige Facebook Anwendungen geben
Werbefirmen und Adresshändlern „User ID“ von
Anwendern weiter
• Facebook verbietet den Entwicklern von
Anwendungen die Weitergabe von Daten!
• Besonders auskunftsfreudige Anwendungen
inzwischen nicht mehr nutzbar
30/63
31. Jugendschutz
Unter 13 Jahre nicht möglich sich anzumelden
Fb empfiehlt für Minderjährige ab 13 Jahren Erlaubnis der Eltern,
bevor Infos online preisgegeben
Bestimmte Schutzmaßnahmen für Minderjährige (zB Anzeige
von altersgerechten Inhalten)
Einschränken der Kommunikation und das Teilen von Inhalten
zwischen Erwachsenen und Minderjährigen
Minderjährige dadurch nur eingeschränkten Zugriff auf die Inhalte
von Facebook
31/63
32. Mediale Berichterstattung
2006
in Österreich erstmals 2006 in den Medien präsent
Social-Network Facebook löst in den USA Proteststurm aus
automatisches Senden von allen Aktivitäten
Yahoo will Facebook für 1 Mrd. $
2007
30 Mio. Menschen 50 Mio.
schlägt Übernahmeangebote aus (Google 2,3 Mrd. $)
Gerichtsverfahren wegen Ideen- und Code-Klau
Übersetzung in weitere Sprachen geplant
Verhandlungen mit Microsoft
FB auf dem Sprung nach China
Datenschützer kritisieren FB-Werbung 32/63
33. 2008
Deutsche Version
„ewige Mitgliedschaft“ wird kritisiert
Microsoft beteiligt sich mit 240 Mio. $ (1,6 %)
Vodafone bringt FB aufs Handy (in GB u. D)
Großteil der Entwicklerplattform als Open Source verfügbar
Marc Zuckerberg ist jüngster Milliardär aller Zeiten
Facebook überholt MySpace
FB klagt StudiVZ wegen Diebstahl geistigen Eigentums
FB meldet 100 Mio. Nutzer
Arbeit an FB-Film beginnt
Mitbegründer Dustin Moskovitz steigt aus
33/63
34. 2009
FB braucht Geld für Server, Unternehmen auf der Suche
nach Mio.-Krediten
FB ist führendes Social Network in Europa
über 300 Mio. Nutzer
FB sperrt User mit ungewöhnlichen Namen
immer mehr Unternehmen und Behörden sperren FB
FB und MySpace sprechen über Kooperation
FB ist drittgrößter Online-Video-Player
FB gründet globalen Sicherheitsbeirat
Anzeichen für einen Börsengang
34/63
35. 2010
FB arbeitet an Webmail-Dienst
FB überholt Google (User suchen Information bei Freunden
und nicht auf Google)
FB verbündet sich mit eBay-Bezahlsystem PayPal
Chris Hughes gründet Jumo
FB wird nicht an die Börse gehen
immer mehr User wollen Account löschen
mehr als 2 Mio. Österreicher auf FB
FB und Spiele-Hersteller Zynga kooperieren weiter
35/63
36. 2010
mehr als 70 % der Jugendlichen täglich auf FB
Yahoo und Facebook vernetzen sich
FB in 111 von 131 untersuchten Ländern Marktführer
500 Mio. Mitglieder
FB ist beliebtester Tech-Arbeitgeber
FB bastelt angeblich an eigenem Smartphone
Zuckerberg spendet 100 Mio. $ an Bildungssystem der
Stadt Newark
FB drittgrößter US-Web-Konzern (verdrängt eBay von
Platz 3)
36/63
38. Neueste Entwicklungen
Export persönlicher Daten auf eigenen Computer
• Fotos, Videos, Pinnwandeinträge werden in Zip-Datei
zusammengefasst
Facebook-Messages
• E-Mails, SMS und Chat-Botschaften gebündelt
• @facebook.com-Mail-Adresse und Funktionen sollen das
Online-Leben erleichtern sollen
• Angst vor Missbrauch von Daten
User können sich auf anderen Seiten mit ihrem
FB-Account anmelden
Bald eigenes Facebook-Smartphone? 38/63
42. Gründer
4 Studenten der New York University
• llya Zhitomirskiy, 20
• Daniel Grippi, 21
• Max Salzberg, 22
• Raphael Sofaer, 19
https://www.nytimes.com/2010/05/12/nyregion/12about.html?_r=2
42/63
43. Was ist Diaspora? 1/2
• Diaspora (griechisch) = sich zerstreuen
• Soziales Netzwerk auf Open Source Basis
• „Anti-Facebook“
• soll Nutzern größtmögliche Kontrolle über
veröffentlichte Daten geben
• Öffentliche Verfügbarkeit des Codes, damit
andere Programmierer daran arbeiten können
• Software ermöglicht User ihre eigenen pers.
Server einzurichten
• Vgl. Facebook: Kommunikation über zentralen
Server 43/63
44. Was ist Diaspora? 2/2
• keine Kopie von Facebook offene
Netzwerkarchitektur wie bei zB Filesharing
Portalen wie Bittorrent
• Für jeden Freund spezielle
Privatsphäreeinstellung vornehmbar
Kontrolle liegt bei jedem Nutzer und nicht in
zentralen Serverinstanz
44/63
45. Funktionen
• Geplant ist Reihe von Add-on-Modulen und
Bereitstellung von Updates
• Dritte sollen Plug-ins schreiben können
• Integration von Facebook ist geplant
• Zugriff auf in Fb gespeicherte Daten
• Mögliche Übernahme in den Datenbestand des
nutzereigenen Netzwerkknoten
• Modifikationen auf Wunsch auch wieder zurückspielbar
• Auch geplant: Voice-over IP, OpenID-
Authentifizierung und Instant Messaging
• Nutzer benötigen nur einen Browser
• Netzwerk wird auf allen Betriebssystemen laufen
http://www.youtube.com/user/mbs348#p/u/2/9tuuiPHyc8I 45/63
46. Seed
• Besteht aus Knotenpunkten (Seeds), die per Internet
verbunden sind (Peer-to-Peer Netzwerk)
• Nutzer verwaltet in seinem Seed ein verschlüsseltes
Paket mit seinen pers. Daten
• Über Seed Nutzer volle Kontrolle
• Benutzer kann entscheiden, ob Seed selber hostet
oder über externen Server laufen lässt
• Wenn dies eingerichtet kann Seed sich mit anderen
Seeds (=Usern) verbinden, um Informationen
auszutauschen
• Information wird dabei verschlüsselt übertragen
(Inhalte „abhörsicher“) 46/63
47. Quellcode
• Veröffentlichter Quellcode beruht auf dem
Webframework Ruby on Rails, erzeugt
grundlegende Datei- und Verzeichnisstruktur
automatisch
• Diaspora-Entwickler greifen weiterhin auf Open-
Source-Projekte wie Imagemagick, OpenSSL und
MongoDB zurück.
• Derzeit geht Code kaum über Basisfunktionalität
einer Website hinaus
• Alle wichtigen Features sollen in kommenden
Releases folgen
47/63
51. Finanzierung
Fundraising-Kampagne über Kickstarter.com
• Beteiligung über Spende
• wollten 10.000 $ war nach 12 Tagen erreicht
• Mitte Mai: 23.000 $
• am Ende der Kampagne 200.000 $
• über 6400 Unterstützer
• Grund: Datenschutz von FB gerade wieder in den
Medien präsent
kostenpflichtiger Hosting-Service
51/63
52. Zielgruppe
• Leute, die mit FB unzufrieden sind
• User, die bereit sind Updates selbst zu
installieren
• Aufwand soll laut Diaspora-Crew nicht allzu
groß sein
52/63
53. Mediale Berichterstattung
• April 2010: Veröffentlichung der Idee
• Mai 2010: N.Y. Times veröffentlicht einen Artikel
über die 4 Studenten
• Diaspora taucht auch zum ersten Mal in den
österreichischen Medien auf
• Zuckerberg unterstützt Diaspora mit einer
Spende
• September 2010: Veröffentlichung der Quelltexte
auf Github Social Coding und Screenshots
53/63
54. Vorteile
• USP: volle Kontrolle über persönliche Daten
• Beteiligung an Weiterentwicklung
• Zugriff auf Daten in bestehenden
Communities
• Facebook- und Twitter-Integration
• Nachrichten an andere soziale Netzwerke senden
• schlichtes Design
54/63
55. Kritik
• dezentrale Organisation kann zu Problemen
führen
• Aufwand der Installation
• Updates immer wieder selber installieren
• nur mit Leuten verbinden, die eigenes
Netzwerk auf den aktuellsten Stand bringen
• keine Alternative
55/63
56. Zukunft
• Verbesserung der Bildfunktion
• Internationalisierung
• FB- und Twitter-Integration
• Diaspora-Server sollen untereinander Daten
austauschen können
• Tagging-Funktion für Fotos und Nachrichten sollen
erst später folgen
• einheitliche Benachrichtigungsfunktion
• Laut Blog: Alpha Server Veröffentlichung vor
Thanksgiving (DO!)
56/63
61. Diskussion
Könntet ihr euch vorstellen zu Diaspora zu
wechseln?
Was stört euch persönlich an Facebook?
Wie sieht die Zukunft von Diaspora aus? Hat es
überhaupt eine Chance gegen FB?
Wann würdet ihr euch von FB abmelden, welche
Grenzen müssten überschritten werden?
Habt ihr schon mal überlegt, euer Konto zu
deaktivieren/löschen?
61/63
Editor's Notes
2005 so viele Nutzer, weil high schools und im okt internat. Schools
Banner Ads seit Aug 06?
Facebook Plattform ermöglicht jedem, eine Applikation zu machen; die geschriebenen Programme werden an Fb Design angepasst, nach Erlaubnis der Nutzer auf deren Daten zugreifen…Spiele und andere Anwendungen
Die Öffnung der Plattform wird als wichtiger Schritt bezeichnet, Attraktivität dadurch erhöht
Da es seit Mai 07 Facebook Plattform gab, sieht man hier auch, dass auf den Pages der Nutzer Applikationen zu sehen sind: Profile konnten nach unten sehr lang werden, bei vielen Anwendungen http://skattertech.com/media/2007/12/facebook-profile-two.jpg
Außerdem: Werbung, die auch ab 07
Stand: Juli 2010
Hughes: Online Werbekampagne von Obama geleitet; Thiel: CEO bei Paypal
Wert: 25 Milliarden Dollar
Logfile: automatische geführte Protokoll aller oder bestimmter Prozesse auf einem Computersystem
Loadbalancer: Verteilung auf mehrere getrennte Hosts im Netzwerk
Cache: Teil des Speichers am Computer, der Teile einer Seite lokal speichert um kürzere Aufrufzeichen zu gewährleisten
Die endgültige, nicht-wiederherstellbare Löschung ist jedoch fraglich
Wenn Daten gelöscht werden zwar i aber fraglich ob wirklich physikalisch gelöscht (dh wirklich nie wieder zugreifbar – formatiern)
Für name und profilbild keine einstellungen: soll jedem möglich sein, bekannte personen zu finden
Kritisiert, dass man selber alles einstellen muss, von vornherein eher lockere Einstellungen
Hacker wollte damit auf Datenschutzproblem aufmerksam machen
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,723636,00.html
Facebook dazu, mit dieser nr kann nicht viel anfangen; man kann jedoch name und profilbild ausfindig machen!
Von Erwachsenen können nicht gefunden ewrden
Italienischer Blogger entwirft Weltkarte der Social Networks, Dez 2009; Grundlage Traffic-Erhebung von Alexa und Google Trends
Auch in Indien schon das dort ansässige Netzwerk Orkut überholt
In Russland FB-Klon Vkontakte.ru noch vor FB, aber gehört großteils Digital Sky Technologies, die auch Anteile an FB haben, deshalb Zusammenführung der beiden Webseiten nicht unwahrscheinlich
Ursprünglich geplant, 4 Studenten Projekt nur anzustoßen und Weiterentwicklung Nutzergemeinschaft überlassen
Von diesem Plan zumindest teilweise abgekommen – Arbeit wird nach Veröffentlichung nicht eingestellt
Ilya und Raphael bereits Uni verlassen und die Entwicklung vorantreiben
Sich zerstreuen: weil Daten nicht auf zentralen Server
Open source basis: Quellcode ist frei, jeder kann ihn verwenden und daran herumbasteln; man darf es meistens jedoch nicht kommerziell veröffentlichen; nicht mal Entwickler Zugriff auf Daten von Nutzer
So kann man leicht einstellen, welche Infos der Arbeitskollege oder gar Chef zu sehen bekommt, und welche für Trinkkumpels
OpenID: Dezentrales Authentifizierungssystem für Webseiten; Anmeldung bei einem OpenID-Provider
Durch OpenID ohne Benutzername und Passwort anmelden; Nur bei Webseiten die dieses System unterstützen
Plug-ins: Zusätze zu Software, die etwas besonderes können; Add-on Module auch Zusätze
Peer to peer: 2 Computer miteinander verbunden, ohne dass über Server läuft
Seed: sowas wie Sender, der Daten und Infos aussendet
Links oben ist das Nutzerfoto zu sehen, darunter können Status-Updates, Bookmarks und Blogs des Nutzers aufgerufen werden. Links unten steht die Freundesliste. Rechts ist ein Feld, in das Status-Updates geschrieben werden. Darunter ist der Nachrichtenfeed zu sehen, der sich in Echtzeit aktualisiert.