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• Wertschöpfung1
meint, Produkte/Dienstleistungen so zu produzieren, dass Kunden
dafür einen Preis zahlen, der die Kosten der Vorleistungen übersteigt.
1) [Umsätze + Lagerzugänge + ao Erträge] - [Materialeinsatz + Abschreibungen]
vgl.: Schierenbeck, H./Wöhle, C. B.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 17. völl. überarb. u. aktual. Aufl., München 2008, S. 755
• Wertschöpfungsprozesse transformieren zugekaufte Vorleistungen (Inputs)
in verkaufbare Leistungen (Outputs).
• Jeder Wertschöpfungsprozess besteht aus einzelnen Phasen, die durch Schnitt-
stellen voneinander getrennt2
und zugleich miteinander verbunden3
sind.
2) Z. B. in Fachabteilungen wie Einkauf, Produktion, Verkauf oder Finanzierung
3) Z. B. durch Produktionsprozesse sowie Informations- und Warenflüsse
Wertschöpfung
Erste Annäherung
• Systemdenken ermöglicht das interdisziplinäre Benennen und Durchdenken von
Problemen der arbeitsteiligen Wertschöpfung mit den gleichen Kategorien und
Konzepten.
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soziale
Systeme
technische
Systeme
Soziologie
Psychologie
ManagementpraxisEntscheidungs-
theorie
Mathematik
Verhal-
ten in
und von
Gruppen
rationale
Wahl
Verhalten
erfolgreicher
Manager
Interper-
sonales
verhalten
Technik maschi-
nelle
Anlagen
Ökologie
ökologische
Systeme
psychische
Systeme
juristische
Systeme
Recht
gesetzlicher
Rahmen
biologische
Umwelt
System-
denken
funktionale
Systeme
Opera-
tions-
Research
mathematische
Systeme
InWeiterentwicklungvonKoontz/O'Donnel/Weihrich1984,S.62
Systemdenken
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Ein System ….
•... besteht aus vielen voneinander unterscheidbaren Einflussgrößen (= Elemente)
mit verschiedenen Eigenschaften.
•... beinhaltet unterschiedliche Relationen zwischen den Elementen, wo-
durch eine organisatorische Geschlossenheit des Ganzen gegeben ist.
•... unterhält eine bestimmte geschlossenen Umgrenzung (= Grenze), durch die
das Innere und das Äußere voneinander unterscheidbar werden.
•... zeigt übergeordnete Eigenschaften, die sich aus den Relationen zwischen den
relevanten Einflussgrößen ergeben.
•... ist als ein permanenter Prozess anzusehen, der durch eigenständige Aktivitäten
die eigene Existenz aufrecht erhält.
Das System
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Jede verbale Beschreibung einer Situation
kann in ein Wirkungsgefüge überführt werden.
Dazu werden die Substantive der Beschreibung notiert und
die mit Verben erfassten Beziehungen durch Pfeile
symbolisiert.
So kann eine erzählte Geschichte durch ein
Wirkungsgefüge abgebildet werden.
Systemdenken
Wirkungsgefüge
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Folie 6
http://about.me/fwilms Stand der Dinge
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Systemdenken hilft beim
Gestalten von dauerhaften Regelungen,
die das Verhalten und die Erwartungen der Beteiligten
auf arbeitsteilige Wertschöpfungsprozesse ausrichten
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Prof. Dr. rer. pol., Dipl. Soz-Ök.
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