4. Gliederung
1. Definition Nachhaltigkeit
2. 3 Säulen Modell der Nachhaltigkeit
3. Initiativen, Organisationen und Standards
4.1 Interbrand
4. H&M
4.1. Allgemeine Informationen
4.2. Nachhaltigkeit bei H&M
4.2.1. Code of Conduct / Supply Chain Management
4.2.2. Ökologische Nachhaltigkeit / Produktion und Recycling
4.2.3. Ökonomische Nachhaltigkeit / „Fair living wages“
4.2.4. Soziale Nachhaltigkeit / Code of Ethics
4.2.5. Weitere Maßnahmen
4.2.6. Long live fashion und Diskussion
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5. 1. Definition Nachhaltigkeit (Sustainability)
• Nach einem Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung von 1987
definiert als:
• "Bei allem, was man tut, das Ende zu bedenken, das ist Nachhaltigkeit."
Eric Schweitzer, ALBA-Chef
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…den Bedürfnissen der heutigen Generation entsprechen,
ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden,
ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil
zu wählen.
6. 2. 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit
(Sustainability)
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Sozialverträglichkeit
unternehmerischen
Handelns
Soziales
Berücksichtigung der
Regenerationsfunktion
ökologischer Systeme
Ökologie
Erzielen von
Wettbewerbsvorteilen unter
Berücksichtigung ökol. und
sozialer Anforderungen
Ökonomie
7. Referent · 14.05.2014
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Initiativen, Organisation und Standards
(Quelle: http://www.ilo.org)
(Gründung 1919)
Sonderorganisation der Vereinten Nationen, Hauptsitz in Genf
187 Mitgliedsstaaten
(Quelle: http://www.ilo.org)
(Gründung 1919)
Sonderorganisation der Vereinten Nationen, Hauptsitz in Genf
187 Mitgliedsstaaten
Formulierung und Durchsetzung
internationaler Arbeits- und
Sozialstandards.
bisher ca. 180 Übereinkommen
Initiative: Better Work
(in Kooperation mit der International Finance Corporation)
8. Referent · 14.05.2014
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Initiativen, Organisation und Standards
(Quelle:http://bettercotton.org)
Hauptsitz in Geneva (Schweiz)
Als Initiative 2005 gestartet
2009 Gründung als Non-Profit-Organisation
Mitglieder & Partner : z.B. Adidas, H&M, IFC, IKEA, WWF
6 Produktionsprinzipien & -Kriterien:
- Minimierung der Auswirkungen schädlicher Pflanzenschutzverfahren
- effizientere Wassernutzung
- Gesundheit des Bodens
- natürliche Lebensräume erhalten
- Pflege & Erhaltung der Fasern
- Menschen würdige Arbeit fördern
9. 4.1. Interbrand
• Markenberatung weltweit
• Kreieren und Weiterentwickeln von Marken
=> steuern den Prozess der Markenbildung
• Markenwertberechnung
• Jährliche Veröffentlichung einer Liste der
“Best Global Brands” und “Best Global Green Brands”
=> H&M auf Platz 42 der “Best Global Green Brands 2013”
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Quelle interband.com
10. 4. H&M (Hennes & Mauritz)
4.1. Allgemeine Informationen
• Rechtsform: Aktienbolag (AB) => Aktiengesellschaft
• Gründung: 1947 (Erling Persson)
• Sitz: Stockholm Schweden
• Leitung: Karl-Johan Persson (CEO)
• Mitarbeiter: etwa 116.000 weltweit (Jahresbericht 2013)
• Branche: Mode und Kosmetik
• Jährliche Veröffentlichung eines SUSTAINABILITY REPORTS
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11. 4.2.1 Code of Conduct /
Supply Chain Management (Quelle: Code of Conduct)
Jeder Lieferant und Sublieferant von H&M hat sich an diesen
Verhaltenskodex zu halten.
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1. Gesetzliche Bestimmungen
2. Verbot von Kinderarbeit
3. Gesundheit & Sicherheit
4. Arbeitsrechte
5. Wohnbedingungen
6. Umwelt
7. System Ansatz
8. Überwachung & Durchsetzung
Unangekündigte Kontrollen der
Lieferanten (2013: 3121).
Lieferanten werden mit einem
Punktesystem bewertet (ICoC)
Wiederholte Verstöße können
zu Beendigung der
Geschäftsbeziehung
führen.
12. 15,8% Baumwolle kommen aus
nachhaltigen Quellen(Stand 2013)
2012 waren es 11,4%
Wasserverbrauch:
- 340 Millionen Liter weniger
in der Denim-Produktion
- T-Shirt aus 100% Baumwolle
benötigt 11 Badewannen
Wasser
4.2.2. Ökologische Nachhaltigkeit /
Produktion und Recycling (Quelle: Sustainability Report 2013)
7,3%
0,3%
3,4%
organisch
recycelt
andere
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11% innovative Materialien
z.B. Tencel®
Lenzing AG
10,7%
0,1%
5,0% z.BIO
recycelt
BC
Aufschlüsselung der 15,8%
Ziel ist, bis zum Jahr 2020
100% zu erreichen
13. 4.2.3. Ökonomische Nachhaltigkeit
„Fair living wages“ - faires Existenzminimum
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H&M ist seit 2011 Teilnehmer
FLA – Netzwerkes
(Fair Labor Association)
Betrifft ca. 200 Lieferanten/
Fabriken
und
ca. 850.000 Textilarbeiter.
(Quelle: Sustainability Report 2013)
14. 4.2.4. Soziale Nachhaltigkeit
Code of Ethics (Quellen: Code of Ethics & Sustainability Report 2013)
Ethikkodex für Partner von H&M
(seit 2003)
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- Anti-Korruption-Programm
- 100% der H&M Partner haben
unterschrieben
- Ausbildungsquote liegt bei
60% (2012: 47%)
1. Zero Tolerance
2. Vorteilsverbot
3. Einladungen & Veranstaltungen
4. Drogen & Alkohol
5. Interessenkonflikte
6. Sach- & Vermögenswerte
7. Unterlagen & Konten
…
15. • Plastiktüten ausschließlich aus recyceltem Plastik
• Ziel für 2014: 95% der Lagerabfälle wiederverwerten
• Einführung von Müllwiederverwertungssysteme in den Filialen (56%)
• Recyceltes Material in Produktion (0,3 % in 2013 9,5 Mio. Plastikflaschen)
5.2.5. Weitere Maßnahmen
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16. 5.2.6. Long live fashion
„Lang lebe die Mode“
Katharina Weißheim, Tim · 15.05.2014
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Wider tragen:
Wiederverwerten:
Energiegewinnung:
Widerverwenden:
17. 5.2.6. Long live fashion
„Lang lebe die Mode“
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H&M verkauft Alttextilien an
ein kommerzielles
Verwertungsunternehmen.
18. 5.2.6. Long live fashion
„Lang lebe die Mode“
Katharina Weißheim, Tim · 15.05.2014
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H&M steht mit dieser Aktion in der Kritik:
Grennwashing-Verdacht. Zurecht?
begründet?