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Bitte beschreiben Sie hier kurz wie Sie den Einsatz des Computers in der Schule als Lern- und
Lehrwerkzeuge (Learning and Teaching Tools) sehen, d.h. wie denken Sie, dass Sie den
Computer später in der Schule einsetzen werden (wollen).

Als Lehrwerkzeug kann der Computer viele Stoffe im Unterricht vereinfacht darstellen. Man
kann z.B. viele Sachen, die einem kompliziert erscheinen mögen, geschickt einfach und gezielt
ohne großes Tamtam darstellen.
Der Einsatz von Computern ermöglicht einem auch gleichzeitig auf individuell angepassten
Stufen zu unterrichten, wenn man den Schwierigkeitsgrad des Lernmaterials regulieren kann.
Außerdem kann man auf diese Weise gut auf die einzelnen Schüler eingehen ohne dabei die
ganze Klasse aufzuhalten. Als Lernwerkzeug kann er so viel gezielter auf die
Schwierigkeitsgrade des Schülers angepasst werden, als dies sonst möglich wäre. Und als
Lehrwerkzeug schafft er einerseits Entlastung und andererseits die Möglichkeit gezielt auf die
Probleme des einzelnen Schülers einzugehen.
Durch den Computer kann man den Kindern auch etwas beibringen, was man anhand der Tafel
nicht so gut kann, weil es z.B. über die eigene Lehrkompetenzen weg schreitet. Doch anhand
der passenden Software wird auch dieses Thema zum Kinderspiel. D.h. der Computer kann in
Lernsituationen, die man als Lehrer selbst nicht bewältigen kann, als Lehrwerkzeug eingesetzt
werden und dazu einen hervorragenden Job leisten. Man muss als Lehrer über den Tellerrand
wegschauen und probieren alle Möglichkeiten für die bessere Gestaltung des Unterrichts
herauszufinden.
Den Kindern wird durch die neuen Technologien, vor allem den neuen Medien, die Möglichkeit
gegeben sich besonders in ihrem Lieblingsbereich weiterzubilden. So können sie z.B. mehr
Wissen dazu erlangen als die Lehrerin hat. Aber auch die anderen Wissensthemen sollen
gefordert werden. Durch den Computer können Kinder eigene Recherchen anstellen. Dadurch
verschwindet die Trichtermethode allmählich und es wird Platz geschaffen für ein konstruktives
auf den Schüler basiertes Lernen. Der Computer hat hier wieder die Rolle eines
Lernwerkzeuges, sprich den Schülern wird durch ihn ein breites Spektrum an Weiterbildung
gegeben. So können sie sich, je nach Interessen, weit über das vorgesehene Schulprogramm zu
gewissen Themen informieren und so zusätzliches Wissen erlangen.
Ich denke, dass ich den Computer sehr viel und sehr vielfältig benutzen werde und wenn
möglich in allen Fächern. Die Kinder sollen von klein an den Umgang mit diesem
Lernwerkzeug lernen und ihn auch als solches sehen. Sie sollen erkennen wie vielfältig man ihn
benutzen kann und das seine Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind. Natürlich hängt
der Gebrauch des Computers auch von der Ausstattung der Schule ab. Es gibt Schulen, da hängt
in jedem Klassensaal ein „Beamer“ und es gibt Schulen, wo es gerade mal 5 Computer gibt.
Falls ich das „Glück“ habe und später in einer technologisch gut ausgestatteten Schule
unterrichten darf, dann will ich alles daran machen, den Unterricht so interessant, lernreich und
auf den Schüler angepasst zu gestalten wie möglich.

Conny Hoffmann 1b

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  • 1. Bitte beschreiben Sie hier kurz wie Sie den Einsatz des Computers in der Schule als Lern- und Lehrwerkzeuge (Learning and Teaching Tools) sehen, d.h. wie denken Sie, dass Sie den Computer später in der Schule einsetzen werden (wollen). Als Lehrwerkzeug kann der Computer viele Stoffe im Unterricht vereinfacht darstellen. Man kann z.B. viele Sachen, die einem kompliziert erscheinen mögen, geschickt einfach und gezielt ohne großes Tamtam darstellen. Der Einsatz von Computern ermöglicht einem auch gleichzeitig auf individuell angepassten Stufen zu unterrichten, wenn man den Schwierigkeitsgrad des Lernmaterials regulieren kann. Außerdem kann man auf diese Weise gut auf die einzelnen Schüler eingehen ohne dabei die ganze Klasse aufzuhalten. Als Lernwerkzeug kann er so viel gezielter auf die Schwierigkeitsgrade des Schülers angepasst werden, als dies sonst möglich wäre. Und als Lehrwerkzeug schafft er einerseits Entlastung und andererseits die Möglichkeit gezielt auf die Probleme des einzelnen Schülers einzugehen. Durch den Computer kann man den Kindern auch etwas beibringen, was man anhand der Tafel nicht so gut kann, weil es z.B. über die eigene Lehrkompetenzen weg schreitet. Doch anhand der passenden Software wird auch dieses Thema zum Kinderspiel. D.h. der Computer kann in Lernsituationen, die man als Lehrer selbst nicht bewältigen kann, als Lehrwerkzeug eingesetzt werden und dazu einen hervorragenden Job leisten. Man muss als Lehrer über den Tellerrand wegschauen und probieren alle Möglichkeiten für die bessere Gestaltung des Unterrichts herauszufinden. Den Kindern wird durch die neuen Technologien, vor allem den neuen Medien, die Möglichkeit gegeben sich besonders in ihrem Lieblingsbereich weiterzubilden. So können sie z.B. mehr Wissen dazu erlangen als die Lehrerin hat. Aber auch die anderen Wissensthemen sollen gefordert werden. Durch den Computer können Kinder eigene Recherchen anstellen. Dadurch verschwindet die Trichtermethode allmählich und es wird Platz geschaffen für ein konstruktives auf den Schüler basiertes Lernen. Der Computer hat hier wieder die Rolle eines Lernwerkzeuges, sprich den Schülern wird durch ihn ein breites Spektrum an Weiterbildung gegeben. So können sie sich, je nach Interessen, weit über das vorgesehene Schulprogramm zu gewissen Themen informieren und so zusätzliches Wissen erlangen. Ich denke, dass ich den Computer sehr viel und sehr vielfältig benutzen werde und wenn möglich in allen Fächern. Die Kinder sollen von klein an den Umgang mit diesem Lernwerkzeug lernen und ihn auch als solches sehen. Sie sollen erkennen wie vielfältig man ihn benutzen kann und das seine Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind. Natürlich hängt der Gebrauch des Computers auch von der Ausstattung der Schule ab. Es gibt Schulen, da hängt in jedem Klassensaal ein „Beamer“ und es gibt Schulen, wo es gerade mal 5 Computer gibt. Falls ich das „Glück“ habe und später in einer technologisch gut ausgestatteten Schule unterrichten darf, dann will ich alles daran machen, den Unterricht so interessant, lernreich und auf den Schüler angepasst zu gestalten wie möglich. Conny Hoffmann 1b