7. Sojabohnen gibt es wie Sand am Meer
Klassische commodities:
Weizen, Mais, Raps, Soja
standardisierte Qualitäten,
austauschbar
gehandelt an
Warenterminbörsen
Soja: schnellst wachsende
Hauptkultur
8. SOJA: Erntefläche – Produktion
In 15 Jahren: Welternte
Fläche: plus 36,7 Mio. ha, = 55 %
Menge: plus 105 Mio. t, = 66 %
Weltweit schnellstwachsende Hauptkultur!
Quelle: USDA Mai 2011
11. Sojabohne ist nicht Sojabohne
Sortenunterschiede:
von - bis
Eiweiß 32 – 48 %
Fett / Ölgehalt 16 – 24 %
Zucker 4 – 15 %
Isoflavone 1.500 – 4.000 µg/g
Geschmack schwefelig bis süß
Farbe hell – dunkel, mit/ohne Nabel
12. Vorteile durch Sortenwahl
Besondere Sorteneigenschaften
auf den Verarbeitungszweck zugeschnitten
Vorteile bei Verarbeitung, Ausbeutesätze
Vorteile bei Inhaltsstoffen
Vorteile bei Geschmack
Zusatznutzen (z.B. mehr Isoflavone)
13. Eckpunkte der Vertikalen Integration
Die Idee
Was?
Die Die
Wie viel? Wer? Kettenglieder
Dimension
Die Nachhaltigkeit Wie lange? € Der Nutzen
14. Anforderungen an den Landwirt
Vertragstreue
Nachhaltig-
keit
Original- Sorte u. Dokumentation
Sicherheit
Saatgut Spezifikation
Produktionstechnik Können Wollen Emotionale
Standard Akzeptanz
18. Zukunft - HOLLI-Raps
• Mehr Ölsäure (> 70 %)
• Weniger Linolsäure und Linolensäure (3/15 statt 7/22)
• Hitzestabiler, ohne Härtung
• Bessere Haltbarkeit des Öles
• Bessere Lagerstabilität z.B. von Chips
• Ernährungsphysiologische Vorteile gg. Palm
• In Kanada schon 20 % der Fläche
• Nur für reines Frittierfett verwenden.
19. Weitere Vorteile
für
Verarbeitungsindustrie -
Lebensmittelhandel -
Konsumenten
22. Vorteile für die Landwirtschaft
Orientierung bei der Sortenwahl
Vorgaben aufgrund von Erfahrungen, Testreihen etc.
Gesundes, geprüftes Saatgut mit Zuchtfortschritt.