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Gelsenkirchen
       26. – 28. März 2012


Agile Softwareentwicklung mit
          LotusNotes

                    27. März 2012
                    Werner Motzet
2012
Methode für diesen Vortrag
• „Fertigstellungstermin“ ist fix 1030Uhr
   –    5 Min. „Vorspann“
   –   40 Min. Überblick (trad. + agile Methoden)
   –   40 Min. für Konkretisierung und Fragen
   –    5 Min. Zusammenfassung /Literatur + Links
• Bitte Fragen stellen auch während des Vortrages
  (nicht versuchen zu merken)
• Erfahrung - über 20 J. PM + SW Koordinator
                                                    ?
  Development (nicht selber „Programmierer“)
• Mehr Infos zu mir?
2012
Erwartungen / Ziele
•   Was erwartet Ihr Euch von diesem Vortrag?
•   …
•   …
•   …
•   Meine Ziele:
    – Überblick / Anregung / Verständnis
    – Basis für Vertiefung (2. Schritt + Fragen)
    – K E I N(E) allgemeingültiges/n Rezept(e)!
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“ - Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Wie läuft SW-Dev. mit LN?
• Welche Vorgehensweise verwendest Du/Ihr?
  den Vorschlag von IBM
 (12. Jan. 2012):
2012
Wie läuft SW-Dev. mit LN?
• Im Redbook sieht der
  Aufbau dann so aus:

• richtiger Link zum Wiki:
  –   http://www-
      10.lotus.com/ldd/ddwiki.nsf/xpViewCategories.xsp?lookupName=Redbooks%20Wiki%3A%20Lotus%
      20Domino%20Development%20Best%20Practices

• Wie läufts „normal“?
  – …….
  – …….
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
"traditionelle“ Methode(n)
• Wasserfallmodell (1970 – IEEE-Konferenz)
   – sequenzielle
     Vorgehensweise
   – Beispiel (W. Royce)
     Lockheed IT
   – Erweitert 1981 v.
     Berry Boehm um:
      QM (Validierung,
       Verifikation, Test)
2012
 "traditionelle“ Methoden
• V-Modell
2012
 "traditionelle“ Methoden
• V-Modell
  – 1986 IAGB
  – Gesch.
    Marke
• V-Modell 97
  – „moderner“
• V-Model XT (2005)
  – Extrem Tailoring
2012
Bewertung "traditionelle“
• Vorteile:
  – streng sequenzielle Anordnung
  – einfache Phasenstruktur
    -> einfache Organisationsstruktur (‘Staffellauf’)
  – Einfache Planung und Kontrolle
  – Stabile Anforderung(en)
    -> klare Abschätzung
2012
      Bewertung "traditionelle“
• Nachteile
  – Winston Royce 1970: "In my
    experience, however, the simpler method has
    never worked on large software development
    *...+.“
  – Die “Welt” ist nicht so einfach:
     • Anforderungen ändern sich (sind noch nicht bekannt)
       -> sehr hoher Aufwand in Analyse- und Konzeptphase!
     • Einführung des Systems sehr spät
     • Fehler werden (trotz Analyse) zu spät erkannt (“Big
       Bang”)
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Agile (lightwight / XP)
• Reaktion auf Nachteile von Wasserfall / V
• 80/90-er Jahre: (Große) Firmen suchen
  „Auswege“ = neue Methoden
  – Ab 1991 IBM Alistair Cockburn „Befragung
    erfolgreicher Teams“ -> Buch 2001
  – Ab 1990 neue Rolle für PM – 1996 erster Vortrag zu
    „scrum“ -> erstes Buch 2001
  – 1999 Kent Beck -> Buch zu XP Extreme Programming
• Lockeres Treffen im Feb. 2001
„Crystal“
                                             ASD




                                                           2012
       XP / UML
                     Agiles Manifesto DSDM
XP/ Testdriven
                                                   MDA / UML
XP / Ruby
                           Agile                     OO/UML

                          Manifesto
XP / OO                 11.-13. Feb. 2001
                       Snowbird Ski-Resort
                              Utah
2012
Agiles Manifesto
• “We are uncovering better ways of developing
  software by doing it and helping others do it.
  Through this work we have come to value”:
• Individuen und Interaktionen
                         • Mehr als „Prozesse und Werkzeuge“
• Funktionierende Software
                      • Mehr als „umfassende Dokumentation“
• Zusammenarbeit mit dem Kunden
                • Mehr als „*Kunst der+ Vertragsverhandlungen“
• Reagieren[Antworten] auf Veränderung
                         – Mehr als „ das Befolgen eines Plans“
2012
Agiles Manifesto
• “We are uncovering better ways of developing
  software by doing it and helping others do it.
  Through this work we have come to value”:
• Individuen und Interaktionen
                         • Mehr als „Prozesse und Werkzeuge“
• Funktionierende Software
                      • Mehr als „umfassende Dokumentation“
• Zusammenarbeit mit dem Kunden
                • Mehr als „*Kunst der+ Vertragsverhandlungen“
• Reagieren[Antworten] auf Veränderung
                         – Mehr als „ das Befolgen eines Plans“
2012
Agiles Manifesto
• “We areschätzen die Werte auf der rechten
     Wir uncovering better ways of developing
  software by doing auf der linken Seitedo it. uns
   Seite, aber die it and helping others sind
  Through this work we have come to value”:
                   wichtiger
• Individuen und Interaktionen
                         • Mehr als „Prozesse und Werkzeuge“
• Funktionierende Software
                      • Mehr als „umfassende Dokumentation“
• Zusammenarbeit mit dem Kunden
                • Mehr als „*Kunst der+ Vertragsverhandlungen“
• Reagieren[Antworten] auf Veränderung
                         – Mehr als „ das Befolgen eines Plans“
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Was ist Scrum?


      Woher kommt der Name?
2012
Wurzeln von Scrum
“Der … (sequentielle) ‘Staffellauf’-Ansatz bei der
Produktentwicklung… kann zu den Zielen der
Maximierung von Geschwindigkeit und Flexibilität in
Konflikt stehen.
Im Gegensatz dazu kann ein ganzheitlicher oder
‚Rugby‘-Ansatz — mit dem ein Team als Einheit
versucht Boden gut zu machen, indem der Ball hin-
und hergespielt wird — besser heutige
Wettbewerbsanforderungen erfüllen.” (frei übersetzt)
   Hirotaka Takeuchi und Ikujiro Nonaka, “The New New Product Development
                                 Game”, Harvard Business Review, Januar 1986
2012
Scrum - Die Ursprünge
 • Jeff Sutherland
    – Initiale Scrums bei Easel Corp., 1993
    – IDX und über 500 Personen arbeiten mit
      Scrum
 • Ken Schwaber
    – ADM (Advanced Development Methods)
    – Präsentiert Scrum auf der OOPSLA 96 mit
      Sutherland
    – Autor von drei Büchern über Scrum
 • Mike Beedle
    – Scrum-Pattern in PLOPD4
 • Ken Schwaber und Mike Cohn
    – Scrum Alliance in 2002 gegründet; zuerst
      innerhalb der Agile Alliance
2012
Scrum                                24 Stunden




                                       Sprint
                                       2-4 Wochen
    Sprint Ziel

     Rücksendung


                    Sprint Backlog                  Potentiell auslieferbares
 Rücksendung
  Stornieren                                        Produkt-Inkrement
     Gutscheine
   Geschenkpapier

  Stornieren
Geschenkpapier      Gutscheine

    Product
    Backlog
2012
Die Sprints
 • Scrum-Projekte schreiten in Serien von Sprints
   voran
   – Analog zu den Iterationen bei XP
 • Die typische Sprintdauer beträgt (2 -) 4 Wochen
   (Kalendermonat)
 • Eine konstante Dauer führt zu einem besseren
   Rhythmus
 • Das Produkt wird während des Sprints
   entworfen, kodiert und getestet
Keine Änderungen




                                                          2012
während des Sprints          !

Änderungen




 • Planen Sie die Sprintdauer abhängig davon, wie lange
   Veränderungen vom Sprint ferngehalten werden können
2012
Scrum - der Rahmen
 Rollen
  • Produkt-Owner
  • ScrumMaster
  • Team          Meetings




                             Artefakte
2012
Rolle: Product Owner
• Definiert Produkt-Features
• Bestimmt Auslieferungsdatum und Inhalt
• Ist verantwortlich für das finanzielle Ergebnis des
  Projekts (ROI)
• Priorisiert Features abhängig vom Marktwert
• Passt Features und Prioritäten nach Bedarf für jeden
  Sprint an
• Akzeptiert oder weist Arbeitsergebnisse zurück
2012
Rolle: Scrum Master
• Repräsentiert das Management gegenüber dem
  Projekt
• Verantwortlich für die Einhaltung von Scrum-Werten
  und -Techniken
• Beseitigt Hindernisse
• Stellt sicher, dass das Team vollständig funktional
  und produktiv ist
• Unterstützt die enge Zusammenarbeit zwischen allen
  Rollen und Funktionen
• Schützt das Team vor äußeren Störungen
2012
Das Team
• Typischerweise 5-9 Personen
• Funktionsübergreifend:
  – QS, Programmierer, UI-Designer, etc.
• Mitglieder sollten Vollzeitmitglieder sein
  – Wenige Ausnahmen (z.B. Systemadministratoren)
• Teams organisieren sich selbst
  – Ideal: keine Titel
• Mitgliedschaft kann sich nur zwischen Sprints
  verändern
Die Scrum Rollen im Überblick




                                                                 2012
   Input von End-
Usern, Customer, Team
     und weitere
    Stakeholders

                                         Scrum Master


   Product Owner




         Bild verfügbar auf www.mountaingoatsoftware.com/scrum
2012
Zusammenarbeit und Verantwortung




      http://www.implementingscrum.com/section/blog/cartoons/
2012
Scrum - der Rahmen
 Rollen
 • Produkt-Owner
 • ScrumMaster
 • Team         Meetings
              • Sprint-Planung (+Grooming Meeting)
              • Sprint-Review
              • Sprint-Retrospektive
              • Tägliches Scrum-Meeting
                                  Artefakte
2012
     Die Meetings
     •
   Teil 1 .   Daily Scrum (meeting) 
              • Was hast du gestern getan?
                                               Sprint Review (max. 2h Vorb.)
              • Was wirst du heute tun?    
                                                                       
   Sprint
   Plann-     • Welche Hindernisse sind in    Sprint Retrospective
               deinem Weg?                     Im Anschluß an das Review
   ing
                                               • Ziel: Zusammenarbeit und
              • Rederecht nur “Pigs”
                                                Prozessverbessern
              • Anwesenheitspflicht
   Teil 2                                      • Story Telling Stil
              • Keine Diskussion
                                               • Scrum Master moderiert
              • Scrum Master moderiert

Grooming
Meeting
2012
Scrum - der Rahmen
 Rollen



          Meetings




                     Artefakte
                     • Product Backlog
                     • Sprint Backlog
                     • Burndown-Diagramm
2012
Der Product Backlog
                       • Die Anforderungen
                       • Eine Liste aller gewünschten
 Sprint Backlog          Projektarbeiten
                       • Idealerweise soll jeder Eintrag
                         wertvoll für Benutzer des
                         Produktes oder Kunden sein
                       • Vom Produkt-Owner priorisiert
                       • Zu Beginn jedes Sprints re-
                         priorisiert




     Product Backlog
2012
Product Backlog: Beispiel
                     Backlog item                           Estimate

 Allow a guest to make a reservation                           3

 As a guest, I want to cancel a reservation.                   5


 As a guest, I want to change the dates of a reservation.      3


 As a hotel employee, I can run RevPAR reports
                                                               8
 (revenue-per-available-room)

 Improve exception handling                                    8

 ...                                                           30

 ...                                                           50
2012
Das Sprint Ziel
 • Kurze Angabe dessen, worauf sich die
   Arbeiten während des Sprints fokussieren
                                  Life Sciences
                                  Support features necessary for
Database Application              population genetics studies.

Make the application run on SQL
Server in addition to Oracle.
                                  Financial Services
                                  Support more technical indicators
                                  than company ABC with real-
                                  time, streaming data.
2012
Management des Sprint Backlog
• Team-Mitglieder wählen Tasks aus (Arbeit wird
  nie zugewiesen)
• Die geschätzte restliche Arbeit wird täglich
  aktualisiert
• Jedes Team-Mitglied kann Tasks
  hinzufügen, löschen oder ändern
• Neue, für den Sprint benötigte Arbeit taucht auf
• Wenn Arbeit unklar ist, definieren Sie eine Task
  mit einer größeren Zeitschätzung und brechen
  diese später herunter
• Updaten Sie verbleibende Arbeit sobald Sie mehr
  wissen
2012
Burndown chart
 700
700
 650
650
 600
600
 550
550
 500
500
 450
450
 400
400                                                                                                                   Burndown
                                                                                                                      Burndown
 350                                                                                                                  verbleibend
350                                                                                                                    Burndown
                                                                                                                      verbleibend
                                                                                                                      zutun täglich
 300                                                                                                                   verbleibend
                                                                                                                      zutun täglich
300
                                                                                                                      Aufwand
 250                                                                                                                  Aufwand
250                                                                                                                   Prognose
 200
200

 150
150

 100
100

 50
50

 00
       11   22   33   44   55   66   77   88   99   10
                                                     10   11
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                                                                 12   13
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2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Bewertung agile und Scrum +
+   Kundennutzen steht im Mittelpunkt
+   Regelmäßigkeit (täglich, 4-wöchentlich) („Ritus“)
+   Überschaubare Zeiträume (schrittweise fachl. Einigung)
+   Früh sichtbare (Teil-)Ergebnisse
+   Transparenz (wo stehen wir)
+   Klare Regeln und klare Rollen
+   Gewisser Freiheitsgrad
+   Ein Team (Gleichheit)
+   Störungsfreiheit (no Change Request)
+   Rückfluß der Erfahrungen in den Prozess
2012
Bewertung agile und Scrum -
 DIE Methode gibt es nicht / ist keine Lösung
 Scrum geht von Idealen aus, die es so nicht gibt:
    Jeder arbeitet nur in einem Projekt
    Keine Störung
    Team „nahe beisammen“ (alle! Incl. Tester und Doku) und 5-9
    Personen.
 Aufgabe des Productowners ist von einer Person nicht zu
 leisten (Daher heute oft Productowner-Team)
 Doku kommt (ursprünglich) nicht vor
 Ein „Hauptproblem“ bleibt :
 • Perfekte Kommunikation ist unmöglich!
 • Worte sind bedeutungslos.
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•
•
    Fragen – Fragen – Fragen    ?
    Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Fragen?
2012
Übersicht
•   Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN?
•   "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT)
•   Agile Vorgehensweise/Methode(n)
•   Scrum
•   Bewertung agile und Scrum
•   Fragen – Fragen – Fragen
•   Zusammenfassung und weiterführende
    Literatur und Links
2012
Zusammenfassung
• Erwartungen erfüllt?
   – …..
   – …..
   – …..
• Ziele erfüllt?
• Bitte Bewertungsbogen ausfüllen
• Zeit für weitere Fragen jetzt und später (jetzt: hier
  überall auf dem Camp ?)
2012
  Weiterführende Literatur + Links
• Enzyklopaedie der Wirtschaftsinformatik:
  http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon

• Alistair Cockburn :
   – Twitter.com: @TotherAlistair
     http://alistair.cockburn.us/
2012
 Weiterführende Literatur + Links
• Mike Cohn
  – http://www.mountaingoatsoftware.com
  – twitter: @mikewcohn
2012
    Weiterführende Literatur + Links
• „ScrumPapers.pdf“ 224 S. von Jeff Sutherland
  and Ken Schwaber
• „ASQF-Nuernberg-BitterScrum.pdf“ v. Chris
  Rupp und Thomas Mödl
• http://scrum-master.ch/
  _______________________
•     Hermes http://www.hermes.admin.ch/welcome?set_language=de&cl=de
2012
Kontakt
   Werner Motzet
   91781 Weißenburg i.Bay.
   wmo@motzet-online.de
   http://blog.motzet.it
   http://twitter.com/#!/Werner_Mo
              Werner Motzet
   IM: im.bleedyellow.com oder
                          greenhouse.lotus.com
2012
Danke
2012
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• Scrum
2012
Team-
              Sprint-Planungsmeeting
Kapazität
                Sprint Priorisierung

Product
               • Product Backlog analysieren und        Sprint
Backlog          auswerten                              Ziel
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Business-
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Produkt
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                 erstellen
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Technologie
2012
Die Sprint-Planung
• Team wählt Einheiten, zu deren Implementierung es
  sich verpflichten kann, aus dem Product Backlog aus
• Sprint Backlog wird erstellt
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2012
Das tägliche Scrum-Meeting
• Parameter:
  – Täglich
  – 15 Minuten lang
  – Stand-up

• Nicht zur Problemlösung
  – Alle sind eingeladen
  – Aber nur Team-Mitglieder, der ScrumMaster, und der
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• Hilft, andere/überflüssige Meetings zu
  vermeiden

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  • 1. Gelsenkirchen 26. – 28. März 2012 Agile Softwareentwicklung mit LotusNotes 27. März 2012 Werner Motzet
  • 2. 2012 Methode für diesen Vortrag • „Fertigstellungstermin“ ist fix 1030Uhr – 5 Min. „Vorspann“ – 40 Min. Überblick (trad. + agile Methoden) – 40 Min. für Konkretisierung und Fragen – 5 Min. Zusammenfassung /Literatur + Links • Bitte Fragen stellen auch während des Vortrages (nicht versuchen zu merken) • Erfahrung - über 20 J. PM + SW Koordinator ? Development (nicht selber „Programmierer“) • Mehr Infos zu mir?
  • 3. 2012 Erwartungen / Ziele • Was erwartet Ihr Euch von diesem Vortrag? • … • … • … • Meine Ziele: – Überblick / Anregung / Verständnis – Basis für Vertiefung (2. Schritt + Fragen) – K E I N(E) allgemeingültiges/n Rezept(e)!
  • 4. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“ - Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 5. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 6. 2012 Wie läuft SW-Dev. mit LN? • Welche Vorgehensweise verwendest Du/Ihr? den Vorschlag von IBM (12. Jan. 2012):
  • 7. 2012 Wie läuft SW-Dev. mit LN? • Im Redbook sieht der Aufbau dann so aus: • richtiger Link zum Wiki: – http://www- 10.lotus.com/ldd/ddwiki.nsf/xpViewCategories.xsp?lookupName=Redbooks%20Wiki%3A%20Lotus% 20Domino%20Development%20Best%20Practices • Wie läufts „normal“? – ……. – …….
  • 8. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 9. 2012 "traditionelle“ Methode(n) • Wasserfallmodell (1970 – IEEE-Konferenz) – sequenzielle Vorgehensweise – Beispiel (W. Royce) Lockheed IT – Erweitert 1981 v. Berry Boehm um: QM (Validierung, Verifikation, Test)
  • 11. 2012 "traditionelle“ Methoden • V-Modell – 1986 IAGB – Gesch. Marke • V-Modell 97 – „moderner“ • V-Model XT (2005) – Extrem Tailoring
  • 12. 2012 Bewertung "traditionelle“ • Vorteile: – streng sequenzielle Anordnung – einfache Phasenstruktur -> einfache Organisationsstruktur (‘Staffellauf’) – Einfache Planung und Kontrolle – Stabile Anforderung(en) -> klare Abschätzung
  • 13. 2012 Bewertung "traditionelle“ • Nachteile – Winston Royce 1970: "In my experience, however, the simpler method has never worked on large software development *...+.“ – Die “Welt” ist nicht so einfach: • Anforderungen ändern sich (sind noch nicht bekannt) -> sehr hoher Aufwand in Analyse- und Konzeptphase! • Einführung des Systems sehr spät • Fehler werden (trotz Analyse) zu spät erkannt (“Big Bang”)
  • 14. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 15. 2012 Agile (lightwight / XP) • Reaktion auf Nachteile von Wasserfall / V • 80/90-er Jahre: (Große) Firmen suchen „Auswege“ = neue Methoden – Ab 1991 IBM Alistair Cockburn „Befragung erfolgreicher Teams“ -> Buch 2001 – Ab 1990 neue Rolle für PM – 1996 erster Vortrag zu „scrum“ -> erstes Buch 2001 – 1999 Kent Beck -> Buch zu XP Extreme Programming • Lockeres Treffen im Feb. 2001
  • 16. „Crystal“ ASD 2012 XP / UML Agiles Manifesto DSDM XP/ Testdriven MDA / UML XP / Ruby Agile OO/UML Manifesto XP / OO 11.-13. Feb. 2001 Snowbird Ski-Resort Utah
  • 17. 2012 Agiles Manifesto • “We are uncovering better ways of developing software by doing it and helping others do it. Through this work we have come to value”: • Individuen und Interaktionen • Mehr als „Prozesse und Werkzeuge“ • Funktionierende Software • Mehr als „umfassende Dokumentation“ • Zusammenarbeit mit dem Kunden • Mehr als „*Kunst der+ Vertragsverhandlungen“ • Reagieren[Antworten] auf Veränderung – Mehr als „ das Befolgen eines Plans“
  • 18. 2012 Agiles Manifesto • “We are uncovering better ways of developing software by doing it and helping others do it. Through this work we have come to value”: • Individuen und Interaktionen • Mehr als „Prozesse und Werkzeuge“ • Funktionierende Software • Mehr als „umfassende Dokumentation“ • Zusammenarbeit mit dem Kunden • Mehr als „*Kunst der+ Vertragsverhandlungen“ • Reagieren[Antworten] auf Veränderung – Mehr als „ das Befolgen eines Plans“
  • 19. 2012 Agiles Manifesto • “We areschätzen die Werte auf der rechten Wir uncovering better ways of developing software by doing auf der linken Seitedo it. uns Seite, aber die it and helping others sind Through this work we have come to value”: wichtiger • Individuen und Interaktionen • Mehr als „Prozesse und Werkzeuge“ • Funktionierende Software • Mehr als „umfassende Dokumentation“ • Zusammenarbeit mit dem Kunden • Mehr als „*Kunst der+ Vertragsverhandlungen“ • Reagieren[Antworten] auf Veränderung – Mehr als „ das Befolgen eines Plans“
  • 20. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 21. 2012 Was ist Scrum? Woher kommt der Name?
  • 22. 2012 Wurzeln von Scrum “Der … (sequentielle) ‘Staffellauf’-Ansatz bei der Produktentwicklung… kann zu den Zielen der Maximierung von Geschwindigkeit und Flexibilität in Konflikt stehen. Im Gegensatz dazu kann ein ganzheitlicher oder ‚Rugby‘-Ansatz — mit dem ein Team als Einheit versucht Boden gut zu machen, indem der Ball hin- und hergespielt wird — besser heutige Wettbewerbsanforderungen erfüllen.” (frei übersetzt) Hirotaka Takeuchi und Ikujiro Nonaka, “The New New Product Development Game”, Harvard Business Review, Januar 1986
  • 23. 2012 Scrum - Die Ursprünge • Jeff Sutherland – Initiale Scrums bei Easel Corp., 1993 – IDX und über 500 Personen arbeiten mit Scrum • Ken Schwaber – ADM (Advanced Development Methods) – Präsentiert Scrum auf der OOPSLA 96 mit Sutherland – Autor von drei Büchern über Scrum • Mike Beedle – Scrum-Pattern in PLOPD4 • Ken Schwaber und Mike Cohn – Scrum Alliance in 2002 gegründet; zuerst innerhalb der Agile Alliance
  • 24. 2012 Scrum 24 Stunden Sprint 2-4 Wochen Sprint Ziel Rücksendung Sprint Backlog Potentiell auslieferbares Rücksendung Stornieren Produkt-Inkrement Gutscheine Geschenkpapier Stornieren Geschenkpapier Gutscheine Product Backlog
  • 25. 2012 Die Sprints • Scrum-Projekte schreiten in Serien von Sprints voran – Analog zu den Iterationen bei XP • Die typische Sprintdauer beträgt (2 -) 4 Wochen (Kalendermonat) • Eine konstante Dauer führt zu einem besseren Rhythmus • Das Produkt wird während des Sprints entworfen, kodiert und getestet
  • 26. Keine Änderungen 2012 während des Sprints ! Änderungen • Planen Sie die Sprintdauer abhängig davon, wie lange Veränderungen vom Sprint ferngehalten werden können
  • 27. 2012 Scrum - der Rahmen Rollen • Produkt-Owner • ScrumMaster • Team Meetings Artefakte
  • 28. 2012 Rolle: Product Owner • Definiert Produkt-Features • Bestimmt Auslieferungsdatum und Inhalt • Ist verantwortlich für das finanzielle Ergebnis des Projekts (ROI) • Priorisiert Features abhängig vom Marktwert • Passt Features und Prioritäten nach Bedarf für jeden Sprint an • Akzeptiert oder weist Arbeitsergebnisse zurück
  • 29. 2012 Rolle: Scrum Master • Repräsentiert das Management gegenüber dem Projekt • Verantwortlich für die Einhaltung von Scrum-Werten und -Techniken • Beseitigt Hindernisse • Stellt sicher, dass das Team vollständig funktional und produktiv ist • Unterstützt die enge Zusammenarbeit zwischen allen Rollen und Funktionen • Schützt das Team vor äußeren Störungen
  • 30. 2012 Das Team • Typischerweise 5-9 Personen • Funktionsübergreifend: – QS, Programmierer, UI-Designer, etc. • Mitglieder sollten Vollzeitmitglieder sein – Wenige Ausnahmen (z.B. Systemadministratoren) • Teams organisieren sich selbst – Ideal: keine Titel • Mitgliedschaft kann sich nur zwischen Sprints verändern
  • 31. Die Scrum Rollen im Überblick 2012 Input von End- Usern, Customer, Team und weitere Stakeholders Scrum Master Product Owner Bild verfügbar auf www.mountaingoatsoftware.com/scrum
  • 32. 2012 Zusammenarbeit und Verantwortung http://www.implementingscrum.com/section/blog/cartoons/
  • 33. 2012 Scrum - der Rahmen Rollen • Produkt-Owner • ScrumMaster • Team Meetings • Sprint-Planung (+Grooming Meeting) • Sprint-Review • Sprint-Retrospektive • Tägliches Scrum-Meeting Artefakte
  • 34. 2012 Die Meetings • Teil 1 . Daily Scrum (meeting)  • Was hast du gestern getan? Sprint Review (max. 2h Vorb.) • Was wirst du heute tun?   Sprint Plann- • Welche Hindernisse sind in  Sprint Retrospective deinem Weg? Im Anschluß an das Review ing • Ziel: Zusammenarbeit und • Rederecht nur “Pigs” Prozessverbessern • Anwesenheitspflicht Teil 2 • Story Telling Stil • Keine Diskussion • Scrum Master moderiert • Scrum Master moderiert Grooming Meeting
  • 35. 2012 Scrum - der Rahmen Rollen Meetings Artefakte • Product Backlog • Sprint Backlog • Burndown-Diagramm
  • 36. 2012 Der Product Backlog • Die Anforderungen • Eine Liste aller gewünschten Sprint Backlog Projektarbeiten • Idealerweise soll jeder Eintrag wertvoll für Benutzer des Produktes oder Kunden sein • Vom Produkt-Owner priorisiert • Zu Beginn jedes Sprints re- priorisiert Product Backlog
  • 37. 2012 Product Backlog: Beispiel Backlog item Estimate Allow a guest to make a reservation 3 As a guest, I want to cancel a reservation. 5 As a guest, I want to change the dates of a reservation. 3 As a hotel employee, I can run RevPAR reports 8 (revenue-per-available-room) Improve exception handling 8 ... 30 ... 50
  • 38. 2012 Das Sprint Ziel • Kurze Angabe dessen, worauf sich die Arbeiten während des Sprints fokussieren Life Sciences Support features necessary for Database Application population genetics studies. Make the application run on SQL Server in addition to Oracle. Financial Services Support more technical indicators than company ABC with real- time, streaming data.
  • 39. 2012 Management des Sprint Backlog • Team-Mitglieder wählen Tasks aus (Arbeit wird nie zugewiesen) • Die geschätzte restliche Arbeit wird täglich aktualisiert • Jedes Team-Mitglied kann Tasks hinzufügen, löschen oder ändern • Neue, für den Sprint benötigte Arbeit taucht auf • Wenn Arbeit unklar ist, definieren Sie eine Task mit einer größeren Zeitschätzung und brechen diese später herunter • Updaten Sie verbleibende Arbeit sobald Sie mehr wissen
  • 40. 2012 Burndown chart 700 700 650 650 600 600 550 550 500 500 450 450 400 400 Burndown Burndown 350 verbleibend 350 Burndown verbleibend zutun täglich 300 verbleibend zutun täglich 300 Aufwand 250 Aufwand 250 Prognose 200 200 150 150 100 100 50 50 00 11 22 33 44 55 66 77 88 99 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 18 19 19 20 20
  • 41. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 42. 2012 Bewertung agile und Scrum + + Kundennutzen steht im Mittelpunkt + Regelmäßigkeit (täglich, 4-wöchentlich) („Ritus“) + Überschaubare Zeiträume (schrittweise fachl. Einigung) + Früh sichtbare (Teil-)Ergebnisse + Transparenz (wo stehen wir) + Klare Regeln und klare Rollen + Gewisser Freiheitsgrad + Ein Team (Gleichheit) + Störungsfreiheit (no Change Request) + Rückfluß der Erfahrungen in den Prozess
  • 43. 2012 Bewertung agile und Scrum - DIE Methode gibt es nicht / ist keine Lösung Scrum geht von Idealen aus, die es so nicht gibt: Jeder arbeitet nur in einem Projekt Keine Störung Team „nahe beisammen“ (alle! Incl. Tester und Doku) und 5-9 Personen. Aufgabe des Productowners ist von einer Person nicht zu leisten (Daher heute oft Productowner-Team) Doku kommt (ursprünglich) nicht vor Ein „Hauptproblem“ bleibt : • Perfekte Kommunikation ist unmöglich! • Worte sind bedeutungslos.
  • 44. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • • Fragen – Fragen – Fragen ? Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 46. 2012 Übersicht • Wie „läuft‘s“, Softwareentwicklung mit LN? • "traditionell“ Wasserfall V-Modell (V-97/V-XT) • Agile Vorgehensweise/Methode(n) • Scrum • Bewertung agile und Scrum • Fragen – Fragen – Fragen • Zusammenfassung und weiterführende Literatur und Links
  • 47. 2012 Zusammenfassung • Erwartungen erfüllt? – ….. – ….. – ….. • Ziele erfüllt? • Bitte Bewertungsbogen ausfüllen • Zeit für weitere Fragen jetzt und später (jetzt: hier überall auf dem Camp ?)
  • 48. 2012 Weiterführende Literatur + Links • Enzyklopaedie der Wirtschaftsinformatik: http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon • Alistair Cockburn : – Twitter.com: @TotherAlistair http://alistair.cockburn.us/
  • 49. 2012 Weiterführende Literatur + Links • Mike Cohn – http://www.mountaingoatsoftware.com – twitter: @mikewcohn
  • 50. 2012 Weiterführende Literatur + Links • „ScrumPapers.pdf“ 224 S. von Jeff Sutherland and Ken Schwaber • „ASQF-Nuernberg-BitterScrum.pdf“ v. Chris Rupp und Thomas Mödl • http://scrum-master.ch/ _______________________ • Hermes http://www.hermes.admin.ch/welcome?set_language=de&cl=de
  • 51. 2012 Kontakt Werner Motzet 91781 Weißenburg i.Bay. wmo@motzet-online.de http://blog.motzet.it http://twitter.com/#!/Werner_Mo Werner Motzet IM: im.bleedyellow.com oder greenhouse.lotus.com
  • 53. 2012 „Reserve“ • Scrum
  • 54. 2012 Team- Sprint-Planungsmeeting Kapazität Sprint Priorisierung Product • Product Backlog analysieren und Sprint Backlog auswerten Ziel • Sprint Ziel festlegen Business- Umgebung Sprint-Planung • Entscheiden, wie man das Sprint Ziel erreichen kann (Design) Aktuelles • Sprint Backlog (Tasks) aus Product Sprint Produkt Backlog (User Stories/Features) Backlog erstellen • Sprint Backlog in Stunden schätzen Technologie
  • 55. 2012 Die Sprint-Planung • Team wählt Einheiten, zu deren Implementierung es sich verpflichten kann, aus dem Product Backlog aus • Sprint Backlog wird erstellt – Tasks werden identifiziert und geschätzt (1-16 Stunden) – Dieses wird gemeinschaftlich getan, nicht vom ScrumMaster allein • Highlevel-Design wird berücksichtigt As a vacation Code the middle tier (8 hours) planner, I want to Code the user interface (4) see photos of the Write test fixtures (4) Code the foo class (6) hotels. Update performance tests (4)
  • 56. 2012 Das tägliche Scrum-Meeting • Parameter: – Täglich – 15 Minuten lang – Stand-up • Nicht zur Problemlösung – Alle sind eingeladen – Aber nur Team-Mitglieder, der ScrumMaster, und der Produkt-Owner dürfen reden • Hilft, andere/überflüssige Meetings zu vermeiden