Vortrag von Beate Wagner-Hauthal beim 14. Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien - Sport und Stadtmarketing am 05. und 06. Juni 2014 im Millerntor-Stadion.
Beate Wagner-Hauthal - Parksport als wichtiger Baustein von Stadtteilentwicklung
1. ParkSport - ein wichtiger Baustein der
Stadtteilentwicklung
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
2. Ein Park für Wilhelmsburg
Lage des igs-Geländes auf der Elbinsel Wilhelmsburg aus der Luft
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
3. • … der Park 2013 als touristisches Highlight in Hamburg
• … zur Nutzung für Begegnung und Kommunikation in einer internationalen Stadt
• … als neue grüne Mitte des Stadtteils
• … mit viel Raum für Sport und Bewegung
Konzept für eine moderne Stadtgesellschaft
Ein Park für Wilhelmsburg und Hamburg
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4. Sportentwicklungsplanung
Hamburg 2011
Prof. Christian Wopp und Team
Hitliste der Sportformen
• Laufen
• Fitness
• Radfahren
• Schwimmen
Sporträume
• Natur 31,7%
• Straße 12,9 %
• Fitness-Center 12,4%
• Sporthalle 10,0 %
Organisationsformen
• privat organisiert 56,5%
Ergebnisse der Bürgerbefragung
Sportentwicklungsplanung Hamburg
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
5. Ziele:
• neue Räume für Sport und Bewegung:
drinnen und draußen
• kostenfreie/bezahlbare Sport- und
Freizeitangebote
• wohnortnah: Bewegung im Alltag
• Teilhabe durch Beteiligungen
• Kooperationen mit Akteuren im Stadtteil,
im Gesundheitsbereich und des
organisierten Sports
Sport, Bewegung und Gesundheit
Ziele des igs-Themenschwerpunkts
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
6. Von einer Industriebrache zur Welt der Bewegung
Sieben Themenwelten
Welt der Religionen
Wasserwelten
Welt der Häfen
Welt der Bewegung
Welt der Kulturen
Welt der Kontinente
Naturwelten
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7. 9 ha Sport
Welt der Bewegung
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
8. 9 ha Sport
Welt der Bewegung
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
9. Laufstrecke
Vom Freizeitjoggen bis zur Wettkampfvorbereitung
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-2000 m
-3000 m
Laufstrecke mit Streckenmarkierung,
Beleuchtung und Permanent Timing
10. • Die Kanustrecke verbindet Wasserflächen auf 3 km
Länge im Park
• Ein- und Ausstiegspunkte bzw. Haltepunkte:
1. am See vor dem Hallenkomplex
2. an der Nordseite des Kuckucksteichs
3. am Wasserwerk
4. vor der Neuenfelder Straße
5. am Bürgerhaus Wilhelmsburg
Kanu-Strecke
Ein Park auf Wasserwegen:
Kanu-Rundkurs
3
4
1
2
5
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11. • Freizeit-Rundkurs für Skater, Radfahrer,
Läufer und Walker
• in Zusammenarbeit mit der IBA Hamburg
und BA Hamburg-Mitte
• Ziel: rund 28 Kilometer langer Rundkurs
um Wilhelmsburg
• ein Weg zum Entdecken der Vielfältigkeit
der Elbinsel
• bis 2013+ Realisierung des 1.
Streckenabschnitts in Anbindung
zum igs-Park
Freizeit-Rundkurs Wilhelmsburg
Sport trifft Stadt
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
13. ParkSport …Spür das Draußen!
• ParkSport ist die bewegte und sportive Nutzung
des öffentlichen Raums
• mit ParkSport entsteht eine neue
Erlebnisdimension für den Aufenthalt im Grünen
• ParkSport trägt zur Steigerung der
Lebensqualität in den Quartieren bei
• ParkSport schafft Begegnungen und
Kommunikation
• Stadt- und Freiraumgestaltung und
Sporthandeln mit Qualität
Nachhaltiges Konzept für den Sport
ParkSport
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14. ParkSport 2012
100 Angebote in 30 Hamburger Vereinen
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www.igs-hamburg.de/parksport
16. Strategie für 10 Jahre
Dekadenstrategie Sport
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
ParkSport …ist Teil der Dekadenstrategie HamburgmachtSport:
„Hamburg macht Parks und öffentliche Grünräume für Sport und Bewegung besser
nutzbar. Die (…) Projektergebnisse der internationalen gartenschau hamburg 2013
werden zusammen mit dem organisierten Sport systematisch auf Hamburgs Parks
übertragen.“
aus: Dekadenstrategie für den Hamburger Sport, September 2011
17. Ein Park in Bewegung
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
Impressionen
18. Ein Park in Bewegung
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
Impressionen
20. ParkSport-Genossenschaft
Nachhaltige Strukturen für den Sport im Wilhelmsburger Inselpark:
• Eine starke Genossenschaft schafft als Marke und Geschäftsmodell eine Heimat für
eigenständige Einzelmarken und ermöglicht einen einheitlichen und kraftvollen
Auftritt.
• Eine stabile Organisations-Struktur fördert die innovative und kreative Entwicklung
neuer Konzepte und attraktiver Freizeit- und Sportpark-Angebote.
• Eine partnerschaftliche Gemeinschaft und engagierte Mitglieder und Netzwerkpartner
stehen für ein faires, verlässliches und teamorientiertes Miteinander.
• Ein professionelles Management ermöglicht Synergien für die einzelnen Mitglieder
durch offene, transparente und abgestimmte Kommunikation nach innen und außen.
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
Nachhaltige Strukturen
21. 16. April 2014: Pressekonferenz
„Im Wilhelmsburger Inselpark ist ein
außergewöhnlicher Raum für den Sport
entstanden. Bewegungsinteressierte
Parkbesuchern, Freizeit- und Leistungssportler
finden hier ein qualifiziertes Angebot in einem
hochattraktiven Ambiente. Die Behörde für Inneres
und Sport unterstützt die Gründung und Arbeit der
ParkSport-Genossenschaft. Ich sehe hier eine
äußerst innovative Kooperation von
gemeinnützigem und gewerblichem Sport,
Förderern und öffentlicher Hand und bin davon
überzeugt, dass dieses Modell für den Sport an
Bedeutung gewinnen wird.“
Karl Schwinke, Staatsrat Sport der FHH
Ein innovatives Bündnis für den Sport
ParkSport-Genossenschaft
Symposium Sport und Ökonomie 5.06.2014
22. 15. Mai 2014: Gründung einer ParkSport-Genossenschaft
• Nordwandhallen Betriebsgesellschaft mbH
• Schattenspringer GmbH
• Bäderland GmbH
• InselAkademie GmbH
• Sport ohne Grenzen e.V.
• 1. FFC Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg e.V.
• SV Wilhelmsburg e.V.
• Wassersport-Verein Süderelbe e.V.
• Skateboard e.V.
• BMS Sportveranstaltungs GbR
• SportJobs 123 GmbH
• Wälderhaus, Science-Center, Hotel und Restaurant
• Sparda-Bank Hamburg eG
Gründungsmitglieder und Genossen
ParkSport-Genossenschaft
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