In der digitalisierten Welt und gerade im Umgang mit CRM Systemen kommen sehr viele Daten auf die Unternehmen zu und da ist es wichtig jemanden zu haben der weiss wie man diese großen Datenmengen sortieren, kategorisieren und analysieren kann. Im Web 2.0. reicht nicht ein Tool, eine Zusammenarbeit von vielen ist nötig. Haben Sie eine gute Strategie um „Karteileichen" zu vermeiden? Sebastian Friedrich, Projektleiter CRM-Einführung/IT-Fachkoordinator Vertrieb bei den Stadtwerken Münster GmbH beantwortet das und viel mehr diesem Interview:
http://bit.ly/Interview-Friedrich
Stadtwerke Muenster und das Potential des klugen Datenmanagements
1. IQPC: Herr Friedrich, bevor wir inhaltlich
einsteigen: Können Sie uns kurz etwas zu Ihrem
Werdegang erzählen? Wie kamen Sie zu den
SW Münster– haben Sie schon vorher einen
Bezug zu der Stadt gehabt oder gab es Zufälle,
die Sie hierher verschlagen haben? Und war
es ein gerader Weg zur Prozesssteuerung
Kundenservice/ zum IT-Fachkoordinator?
Sebastian Friedrich: Meine Studienzeit zum
Diplom-Betriebswirt habe ich in Teilen auch in
Münster verbracht, so dass es für mich bereits
einen Bezug zu dieser wirklich lebenswerten
Stadt gab. Beruflich war es die interessante
Aufgabenstellung sowie die prägende, lokale/
regionale Marktstellung der Stadtwerke Münster,
die mich zurück nach Münster und zu diesem
Unternehmen geführt haben.
Bei den Stadtwerken Münster hatte ich in
meiner anfänglichen Funktion als Assistent
der kfm. Geschäftsführung / Strategische
Unternehmensplanung die Gelegenheit, quasi
das ganze Unternehmen kennen zu lernen und
hierbei, z.B. über Kooperationsprojekte, auch weit
über den Tellerrand hinaus zu blicken.
ÜberdieLeitungvonProzess-Benchmark-Projekten
habe ich mich dann aus dieser Position intern in die
BereicheVertrieb und Marketing weiter entwickelt.
Somit thematisch ein nahtloser Übergang. Hier
führe ich bis heute meine Funktion als Projektleiter,
Prozesssteuerer und IT-Fachkoordinator aus.
Wobei mir das projektbezogene Arbeiten, in
interdisziplinär besetzten Teams mit klarer Ziel-/
Ergebnisausrichtung am meisten Spaß macht.
www.crm-evu.de
IQPC: Sie werden im Dezember zu Master Data
Management referieren. Wir wollen Ihren
Vortrag natürlich nicht vorweg nehmen – aber:
welches Potential steckt wirklich in Daten? Was
muss geschehen, um diese Potentiale sinnvoll
nutzbar zu machen?
Sebastian Friedrich: Um Daten in Richtung
Potentialerschließung überhaupt nutzbar machen
zu können, müssen diese
a) überhaupt vorhanden /gepflegt sein und
b) richtig und aktuell gepflegt werden.
D.h. die Stammdatenqualität inkl.
geschäftspartnerbezogener Attribute,
Beziehungen, etc… müssen einfach stimmen
und von ihrer logischen Bedeutung zueinander
durchdrungen sein.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dies
bzgl. initialer Bereinigungen / Erweiterungen /
Anreicherungen eine sehr komplexe und damit
zeitaufwändige Aufgabe ist.
Durch klare, geschulte Dateneingabevorgaben
undlogischaufgebautenBenutzeroberflächen,gilt
es dauerhaft, die erreichte Datenqualität zu halten
bzw. weiter auszubauen. Hierzu bedarf es über die
Definition von zentralen KPIs eines zentralen und
laufenden QM-Monitorings.
IQPC: Im Kontext von Kundendaten ist ja auch
die Segmentierung ein wichtiges Tool – wie
lassensichhierstandardisierte(softwarefähige)
Kategorien planen, die verhindern, dass es zu
„Karteileichen“ kommt?
Experten Interview
Stadtwerke Münster zu klugem Datenmanagement und
ungenutzten Potentialen
Im Dezember diesen Jahres wird Sebastian Friedrich - Projektleiter CRM-Einführung/IT-
Fachkoordinator Vertrieb bei den Stadtwerken Münster GmbH zum Thema “Master Data
Management” referieren. Vor der Veranstaltung hatten wir die Gelegenheit zu einem Gespräch mit
dem IT-Experten. Lesen Sie seine Einschätzung zu sinnvoller Datennutzung und wie man diese
logische aufbauen kann. Das komplette Interview nun exklusiv hier!