Wird Facebook noch genutzt, wo und wie wird online geshoppt und wie viel Zeit verbringen die Schweizerinnen und Schweizer überhaupt auf Social Media? Aufschlussreiche Antworten auf brennende Social-Media-Fragen finden sich in unserer Social-Media-Studie 2017, jetzt bestellen: https://xeit.ch/wissen/studien/social-media-studie-2017/
1. SOCIAL MEDIAIN DER SCHWEIZ 2017
SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
ERGEBNISSE DER ACHTEN ONLINE-BEFRAGUNG
2. SOCIAL MEDIA SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
ERGEBNISSE DER SECHSTEN ONLINE-BEFRAGUNG
3www.xeit.ch
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 5
Über die Studie 7
Ausgangslage und Ziele 7
Methodik 7
Repräsentativität 7
Glossar 7
Internetnutzung 9
Online sein ist nicht stressig 11
Jeder Zweite ist bewusst von Zeit zu Zeit offline 12
Das Smartphone wird selten ausgeschaltet 13
Mobile Internetnutzung 15
Bluetooth wird vor allem gezielt verwendet 18
QR Codes werden im Alltag selten genutzt 19
Steigende Popularität beim Scannen von Codes ab Produkten 20
Blogs 21
Einmal pro Woche wird gebloggt 22
WordPress bleibt weiterhin die beliebteste Blog-Software 22
Blogs werden sowohl unterwegs wie auch zu Hause gelesen 23
Reiseblogs sind beliebt 24
Social Networking 25
Soziale Netzwerke werden zuhause und unterwegs genutzt 26
Instagram ist auf dem Vormarsch 27
LinkedIn überholt Xing 28
Schweizer verbringen viel Zeit auf Social Media 29
Die Hälfte der Nutzer verweigert standortbezogene Dienste 30
Facebook bleibt weiterhin Spitzenreiter für Unternehmen 31
Unternehmensinfos und unterhaltsame Beiträge hoch im Kurs 32
Messenger Apps 34
WhatsApp hat weiterhin die Nase vorn 34
Die Mehrheit verschickt täglich bis zu 20 Nachrichten 35
Livestreaming gewinnt an Bedeutung 35
Onlineshopping 37
Das Internet hat weiterhin grosse Bedeutung bei der Kaufvorbereitung 38
Bewertungsplattformen beeinflussen Kaufentscheidungen 38
Einkäufe über soziale Netzwerke haben stark zugenommen 39
Facebook Ads stören über die Hälfte der Nutzer 40
Online-Shopping bleibt populär 41
Online-Bestellungen von Kleidern und Schuhen boomen weiterhin 42
Online Shopping ist bequem und einfach 43
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3. 4 www.xeit.ch
Fazit 45
Umfrageteilnehmer 46
Das Alter der Umfrageteilnehmer entspricht dem Schweizer Durchschnitt 46
Grosse Variation der Bildungsniveaus und Arbeitsverhältnisse 47
Impressum 49
Kurzportrait der xeit GmbH 50
Abbildungsverzeichnis 51
4. SOCIAL MEDIA SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
ERGEBNISSE DER SECHSTEN ONLINE-BEFRAGUNG
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VORWORT
Liebe Leserin, lieber Leser
Werden soziale Netzwerke nur noch auf dem Handy genutzt? Mit welcher Messenger-App werden die meis-
ten Nachrichten versendet? Welche Blogthemen interessieren die Leute. Und warum werden Herr und Frau
Schweizer Fan einer Facebook Fanpage? Diese und weitere Fragen beschäftigen uns und unsere Kunden
im Online-Marketing tagtäglich. Mit der Umfrage zur Social Media Nutzung in der Schweiz schaffen wir nun
bereits zum achten Mal die analytische Basis, um diese Fragen beantworten zu können.
Soziale Medien und deren Nutzung sind extrem dynamisch und im ständigen Wandel. Was heute absolut in
ist, kann morgen bereits wieder von der Bildfläche verschwunden sein. So beispielsweise der Hype um die
Rekord-App Pokémon Go, welcher letzten Sommer über Nacht aufflammte – und genauso schnell wieder
erlosch. Solche Entwicklungen beeinflussen auch das Nutzerverhalten und genau deshalb wollen wir diese
Veränderungen festhalten und analysieren.
Das Resultat dieser Befragung liegt als Social Media Studie des Jahres 2017 vor Ihnen. Sie ist in fünf Teile
gegliedert: Einführend beleuchten wir das Thema Internetnutzung im Allgemeinen, gefolgt von detaillierteren
Informationen zur mobilen Internetnutzung, zu Blogs und Bloggern sowie zu sozialen Netzwerken. Auch
die steigende Popularität von Messenger-Apps wurde unter die Lupe genommen und Einblicke zum Online
Shopping-Verhalten der Schweizer Bevölkerung gewonnen.
Wir freuen uns, Ihnen die Resultate präsentieren zu dürfen und wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen!
Andrea Iltgen & Simon Künzler
Zürich, Mai 2017
5. SOCIAL MEDIA SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
ERGEBNISSE DER SECHSTEN ONLINE-BEFRAGUNG
7www.xeit.ch
METHODIK
Die Studie basiert auf einer quantitativen Befra-
gung. Die Datenerhebung erfolgte durch eine
standardisierte, webbasierte Befragung. Diese
Form der Erhebung ist in der akademischen und
kommerziellen Sozialforschung weit verbreitet und
allgemein akzeptiert. Der Fragebogen besteht aus
40 Fragen in 4 Kategorien und wurde durch einen
umfassenden Pre-Test geprüft.
Die Rekrutierung der Teilnehmer erfolgte aus dem
eigenen Umfrage-Pool sowie über ein Panel. Unter
den Teilnehmern wurde ein HP Sprocket Fotodru-
cker verlost. Zwischen dem 07. März und dem
31. März 2017 wurden insgesamt 1129 Fragebö-
gen ausgefüllt.
REPRÄSENTATIVITÄT
Die vorliegende Studie ist kein wissenschaftliches
Projekt und kann daher auch keinen Anspruch auf
Repräsentativität erheben. Die grosse Stichprobe
von 1129 Teilnehmern sowie das breite soziode-
mografische Profil der Teilnehmer haben jedoch
einen positiven Einfluss auf die Repräsentativität
ÜBER DIE STUDIE
AUSGANGSLAGE UND ZIELE
Facebook und Co. haben sich längst im All-
tagsgebrauch der Schweizer Bevölkerung eta-
bliert, gesichertes Zahlenmaterial zur Nutzung
dieser sozialen Netzwerke spezifisch für den
Schweizer Markt ist jedoch noch immer rar.
Dies war auch der Anlass, warum wir im Jahr
2008 erstmals diese Studie lancierten –
damals noch unter dem Namen «Web 2.0 in
der Schweiz». Unser Ziel war es, die Relevanz
von Social Media aus der Perspektive der
Anwender zu untersuchen. Wir wollten damit
herausfinden, wie die einzelnen sozialen Medi-
en von den Schweizer Usern genutzt werden.
Technologien verändern und entwickeln sich wei-
ter, was zu einem sehr dynamischen Umfeld führt.
Neue Anwendungen erobern den Markt, andere
Plattformen verlieren an Relevanz. Diese Entwick-
lungen und stetigen Veränderungen auf dem Markt
beeinflussen auch das Nutzerverhalten. Um diese
Dynamik aufzuzeigen und zu dokumentieren, füh-
ren wir diese Studie seither in mehr oder weniger
regelmässigen Abständen durch. Vor Ihnen liegt
nun die 8. Ausgabe 2017 mit den neuesten Daten
rund um den Schweizer Social Media-Markt.
sowie die Aussagekraft der erhobenen Daten.
Bei der Betrachtung der Ergebnisse über meh-
rere Jahre hinweg zeigt sich, dass viele Daten
verhältnismässig stabil bleiben und es kaum zu
Ausreissern kommt, was ebenfalls auf die Verläss-
lichkeit der Ergebnisse hinweist. Einschränkend
ist zu erwähnen, dass die Nutzerzahlen aufgrund
der gewählten Methode (webbasierte Befragung,
Selbstselektion internet-affiner Nutzer) tendenziell
etwas hoch sein könnten.
GLOSSAR
Ein ausführliches Glossar mit Begriffserläuterun-
gen finden Sie online unter http://glossar.xeit.ch
6. 10 www.xeit.ch
INTERNETNUTZUNG
Die mobile Internetnutzung verzeichnet einen gros-
sen Anstieg in der täglichen Nutzung. 89% (Vorjahr
81%) nutzen das Internet täglich auf mobilen
Devices. Mehr als 80% der Teilnehmenden ver-
wenden das Internet mehrmals täglich zu Hause
wie auch unterwegs. Man ist viel mobiler gewor-
den und holt sich Informationen aus dem Internet,
unabhängig davon, wo man sich befindet.
Abbildung 1: Ob zu Hause oder unterwegs: Das Internet wird fast überall täglich gleich stark genutzt.
Unterwegs
Wie oft und von wo nutzen Sie das Internet zur gezielten Informationssuche?
Am Arbeitsplatz
Zu Hause
Selten / Nie Einmal pro Monat Täglich / mehrmalsEinmal pro Woche
81%12%5%
64%13%21%
2%
2%
1%
1%
89%9%
7. SOCIAL MEDIA SOCIAL MEDIA IN DER SCHWEIZ
ERGEBNISSE DER SECHSTEN ONLINE-BEFRAGUNG
11www.xeit.ch
Abbildung 2: Ständig online zu sein ist für zwei Drittel der Befragten kein Stressfaktor.
ONLINE SEIN IST NICHT STRESSIG
4%
32%
64%
Ja, gelegentlich
wünsche ich mir eine
Auszeit
Nein, ich fühle
mich nicht gstresst
Fühlen Sie sich ab und zu gestresst davon, ständig online zu sein?
Nein, eher das Gegenteil –
mich stresst, wenn ich nicht
online bin
Der Wunsch nach einer gelegentlichen Offline-
Auszeit ist bei rund einem Drittel unserer Befrag-
ten da. Trotzdem verspürt die Mehrheit das Online
sein nicht als Stressfaktor. Und dies sogar um
4% mehr als im letzten Jahr. Es scheint, als wäre
das ständige Online sein für viele zur Gewohnheit
geworden, 4% der Umfrageteilnehmer gaben gar
an, dass sie gestresster sind, wenn sie nicht online
sein können.