Diversity Management will die Heterogenität von Mitarbeitern mit ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen, Erfahrungen und wahrnehmbaren Unterschieden als Bereicherung einer (Non-)Profitorganisation nutzen. Letztendlich soll damit eine differenzierte Kundenorientierung vorgenommen werden. Dieses neue Management Konzept wird auf Umsetzungsmöglichkeiten für Bibliotheken untersucht. Nach einer theoretischen Einführung werden Definitionen des Konzeptes mit den sozialen Veränderungen des bibliothekarischen Umfeldes in Beziehung gesetzt. Die Bibliothek als Kommunikationsort und Öffentlicher Raum verlangt ein verändertes Management, das der kulturellen Vielfalt innerhalb der Bevölkerung und damit der Nutzer Rechnung trägt. Best Practice Beispiele aus den USA, Großbritannien und Dänemark verdeutlichen Auswirkungen und zeigen Wege für die Anwendung dieses Konzeptes. Daraus ergeben sich sowohl Forderungen an die Ausbildung als auch an die zukünftige Personalplanung an Bibliotheken. Diversity Management kann das Image, die soziale Stellung und das politische Gewicht von Bibliotheken verbessern und fördern.
Diversity Management Eine Neue Managementkultur Der Vielfalt FüR Ein Neues Image Der Bibliotheken
1. Diversity Management: eine neue Managementkultur der Vielfalt – für ein neues Image der Bibliotheken Forum New Professionals 3. Treffen der Berufseinsteiger am 17.03.2010 von Wolfgang Kaiser
4. Eingangsüberlegungen 3.) Reflektieren die kulturellen Angebote die kulturellen Präferenzen von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund und unterschiedlichen deutschen Sprachkenntnissen?
5. Eingangsüberlegungen 4.) Begegnet man Menschen aller sexueller Orientierungen in gleicher Weise? 6.) Fühlen sich Frauen und Männer geschlechterspezifisch und ohne Stereotypen und Klischees angesprochen?
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7. Ansätze 3 Paradigmen => Antidiskriminierung- und Fairness => Zugang- und Legitimierung => Lern- und Effektivität
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11. Die multikulturelle Organisation Interkulturelle Kompezenz => Diversity- und interkulturelle Trainings für (zukünftige) BibliothekarInnen Voraussetzungen für DiM => Lehre und Verankerung von IK-Kursen in den Curricula der Hochschulen
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13. Diversity “Recruiting“ - Mehr Empathie gegenüber anderen - Ein größeres Vertrauen in die Institution - Weiterempfehlung an Freunde und Familie
Eine erfolgreiche Umsetzung von DiM in Bibliotheken zeigt sich darin, dass das deutsche Bibliothekswesen als aufgeschlossen und weltoffen gilt, attraktive Arbeitsplätze und Aufstiegschancen für unterschiedliche Talente und ebenso attraktive Angebote für die (potent.) KundInnen bietet. (Hans Jablonski) Eine erfolgreiche Umsetzung von DiM in Bibliotheken zeigt sich darin, dass das deutsche Bibliothekswesen als aufgeschlossen und weltoffen gilt, attraktive Arbeitsplätze und Aufstiegschancen für unterschiedliche Talente und ebenso attraktive Angebote für die (potent.) KundInnen bietet. (Hans Jablonski)
Thomas, David A./ Ely, Robin J. (1996): Making differences matter: A new paradigm for managing diversity. In: Harvard Business Review, S. 1-15
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