SlideShare a Scribd company logo
1 of 16
Download to read offline
Seite 3 Wahlkreisliste der CDU
5 Ein starkes Team
8 CDU-Fahrt ins Salzburger Land
10 EVS-Biomassezentrum in Ensdorf
12-15 Lisdorfer Notizen
Informationsschrift Nr. 153
für Lisdorfer Bürger Herbst 2016
Herausgeber
CDU und JU Lisdorf
- 2 -
Annegret Kramp-Karrenbauer erreicht in Berlin
Durchbruch für das Saarland
Nach einem Verhandlungsmarathon ist am Freitag, dem 14. Oktober, in Berlin der
Durchbruch geglückt: Bund und Länder haben sich auf die Neuordnung ihrer
Finanzbeziehungen verständigt. Dieses Ergebnis ist eine „historische
Entscheidung“ für das Saarland – das meint auch der Saarländische Rundfunk. Zu
verdanken ist das vor allem dem hartnäckigen Verhandlungsgeschick von
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Aber auch die konkreten
Lösungsvorschläge, die das von Stephan Toscani geführte Finanzministerium
entwickelt hat, haben diesem Erfolg den Weg bereitet.
„Wir haben den Durchbruch geschafft“, erklärte Annegret Kramp-Karrenbauer im
Anschluss an die Verhandlungen. „Wir erhalten finanzielle Unterstützung, die uns die
Chance gibt, ein starkes und vor allem selbstständiges Bundesland zu bleiben. Diese
Chance müssen wir als Landespolitik nutzen. Mit diesem Geld werden wir mehr
Spielraum für Investitionen haben und unsere Schulden tilgen können. Wir werden
auch in Zukunft sorgfältig haushalten. Das Saarland hat seine Zukunft wieder selbst in der
Hand.“
Konkret wurde in den Verhandlungen der Grundstein dafür gelegt, dass das
Saarland ab dem Jahr 2020 im Rahmen der Bund-Länder-Finanzen Mittel in einer
Größenordnung von zusätzlich 500 Mio. Euro pro Jahr erhält. Dies sorgt dafür, dass
das Land nicht nur keine neuen Schulden mehr aufnehmen muss, sondern auch mit der
Schuldentilgung beginnen kann. Außerdem – und das ist genau so wichtig – werden neue
Spielräume für Investitionen zur Zukunftsgestaltung des Landes geschaffen.
Roland Theis, Generalsekretär der CDU Saar, sagt hierzu: „Der Durchbruch ist da! Der
Weg war richtig. Die Konsolidierung des Landeshaushalts ist die Grundlage der heutigen
Einigung. Es ist gut zu wissen, dass Annegret Kramp-Karrenbauer für unser Land
verhandelt hat. Das ganze Saarland kann heute stolz auf seine Ministerpräsidentin
sein! ‚Ich will eine Zukunft ohne Schulden’ – diesem im Landtagswahlkampf 2012
formulierten Ziel von Annegret Kramp-Karrenbauer und der CDU Saar sind wir heute
ein entscheidendes Stück näher gekommen.“
- 3 -
Landtagswahl am 26. März 2017
Ministerin Monika Bachmann auf Platz 1 der CDU-Wahlkreisliste
Am 15. September 2016 wurde in der Merziger Stadthalle die gemeinsame
Wahlkreisliste Saarlouis/Merzig-Wadern für die Landtagswahl am 26. März 2017
aufgestellt. Als Spitzenkandidatin wird Ministerin Monika Bachmann die CDU-
Wahlkreisliste anführen. Unser Lisdorfer Landtagskandidat Raphael Schäfer wurde
auf den aussichtsreichen Platz 6 gewählt.
Auf den weiteren Plätzen folgen: Platz 2 Helma Kuhn-Theis, Platz 3 Günter Heinrich,
Platz 4 Stefan Thielen, Platz 5 Dagmar Heib, Platz 6 Raphael Schäfer, Platz 7 Frank
Wagner, Platz 8 Maik Müller, Platz 9 Alexandra Heinen, (…), Platz 13 Frederic Becker.
Als Nachfolger für Georg Jungmann wurde der Fraktionsvorsitzende der CDU im
Saarlouiser Stadtrat und Lisdorfer Bürger Raphael Schäfer als junger Kandidat auf einen
aussichtsreichen Listenplatz 6 gewählt. „Dieser Platz hat in den vergangenen Jahren in
den Saarländischen Landtag geführt. Ich bin sehr froh, dass die CDU Saarlouis mit
Raphael Schäfer einem jungen, aber zugleich erfahrenen Kandidaten das Vertrauen
geschenkt hat. Ich bin stolz, dass wir einen derart kompetenten Nachfolger für mich für
den Landtag präsentieren können. Die CDU Saarlouis braucht in Saarbrücken weiterhin
einen starken Abgeordneten, der die Interessen der Saarlouiser Bevölkerung vertritt –
Raphael Schäfer ist der richtige Mann für dieses Amt. Wir werden in den nächsten
Monaten alles daran setzen, dass die CDU Saar wieder stärkste politische Kraft in diesem
Land wird, Annegret Kramp-Karrenbauer weiterhin Ministerpräsidentin des Saarlandes
bleibt und Raphael Schäfer Mitglied des Landtages wird“, so der CDU-
Stadtverbandsvorsitzende Georg Jungmann.
„Mit Frederic Becker, dem Vorsitzenden des JU-Stadt- und Kreisverbandes, wurde ein
weiterer junger Kandidat aus Lisdorf auf einen guten 13. Platz der Landtagswahlkreisliste
gewählt. Damit ist unser Ort auf der CDU-Wahlkreisliste ausgezeichnet vertreten“, so
Georg Jungmann abschließend.
Die Kandidat(inn)en der CDU-Wahlkreisliste Saarlouis/Merzig-Wadern für den Saarländischen Landtag
- 4 -
CDU-Stadtverbandsvorstand
Marion Jost zur OB-Kandidatin nominiert
Im neu gewählten Stadtvorstand der CDU Saarlouis sind neben dem Vorsitzenden Georg Jungmann mit Bernd
Lay (Kasse, 2.v.r.), Andrea Rolle (Internet, 3.v.r.), Raphael Schäfer (Stellvertreter, 6.v.r), Alfred Philippi
(Organisation, 2.v.l.) und Frederic Becker (JU, 1.v.l.) fünf weitere Mitglieder des Ortsverbandes Lisdorf im
geschäftsführenden Vorstand vertreten.
Auf dem Delegiertentag der CDU Saarlouis wurde der Stadtvorstand neu gewählt.
Marion Jost wurde zur OB-Kandidatin, Raphael Schäfer und Marc Speicher zu
Landtagskandidaten der CDU Saarlouis nominiert. Alle drei wurden darüber hinaus zu
stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden gewählt.
Der alte und neue Vorsitzende
Georg Jungmann betonte in
seinem Rechenschaftsbericht,
dass die Saarlouiser Christ-
demokraten nunmehr seit fast 20
Jahren die Geschicke der Stadt
maßgeblich mitgestalten. So seien
das Industriegebiet Lisdorfer Berg,
das Hervorheben der Festung und
die Stärkung der Stadtteile in
diesen Jahren vor allem von den
Christdemokraten vorangetrieben
worden.
In Grußworten bestätigten der
Kreisvorsitzende Franz-Josef Berg
und die Abgeordneten Dagmar
Heib und Thomas Schmitt, dass
die Saarlouiser CDU hervor-
ragende Arbeit leiste. Mit Marion
Jost als OB-Kandidatin habe man
sicherlich die beste Kandidatin für
dieses Amt.
- 5 -
Ein starkes Team für Saarlouis
OB-Kandidatin Marion Jost (Mitte), die Landtagskandidaten Raphael Schäfer (2.v.r.) und Marc
Speicher (2.v.l.), umrahmt von Tim Flasche und Georg Jungmann
Nach eingehenden Beratungen haben die Saarlouiser Christdemokraten ihr Team
für die im kommenden Jahr anstehenden OB- und Landtagswahlen nominiert. Mit
Marion Jost, Raphael Schäfer und Marc Speicher schlagen wir ein starkes Team vor,
das aus erfahrenen und jungen Persönlichkeiten besteht.
Marion Jost hat als Bürgermeisterin mit ihrer Zuständigkeit für Stadthaushalt, Familie,
Schulen, Soziales und Sport vor allem in den zentralen Feldern der Stadtpolitik der letzten
Jahre wie die Finanzen und die Bewältigung der Flüchtlingskrise bewiesen, dass sie auch
schwierigste Situationen meistern und Aufgaben hervorragend erledigen kann.
Deshalb bedarf es gerade mit Blick auf die angespannte Finanzsituation und die Frage,
wie Saarlouis die Herausforderungen der Flüchtlingskrise bewältigen wird, einer Person an
der Stadtspitze, die bereits bewiesen hat, dass sie es kann.
Mit Bürgermeisterin Marion Jost bietet die CDU Saarlouis den Wählern eine Kandidatin,
die über eine breit gefächerte Erfahrung in Wirtschaft und Verwaltung verfügt. Sie ist mit
Sicherheit die am besten geeignete und qualifizierte Person, die man in Saarlouis für das
Oberbürgermeisteramt finden kann.
Raphael Schäfer verfügt bereits in jungen Jahren über ein großes Maß an Erfahrung. So
konnte er als Büroleiter von Bundesminister Peter Altmaier und von Innenminister Klaus
Bouillon sowohl bundes- als auch landespolitisch Erfahrung sammeln. Als stellvertretender
Fraktionsvorsitzender im Stadtrat hat er in den letzten Jahren an maßgeblicher Stelle
Stadtpolitik mitgestaltet. Mit ihm als Landtagsabgeordneten wird Saarlouis von einem
kompetenten und engagierten Repräsentanten der jungen Generation vertreten, der auch
für Erneuerung und Verjüngung steht.
Marc Speicher hat als langjähriges Landesvorstandsmitglied der JU und als
Kreisvorsitzender von JU und CDA bewiesen, dass er in allen Politikfeldern ausgezeichnet
bewandert ist. Durch seine Tätigkeit als Pressesprecher des CDU-Landesverbandes und
Grundsatzreferent in der Landesgeschäftsstelle verfügt er darüber hinaus über
hervorragende Kenntnisse in der Landespolitik. Zudem ist er als Stadtverordneter und
stellvertretender Orts- und Stadtverbandsvorsitzender der CDU mit den Problemen und
Anliegen der Menschen vor Ort bestens vertraut und hat das Ohr nahe an den Menschen.
Auch er ist ein junger Mann mit großem Erfahrungsschatz, was ihn für das Mandat eines
Landtagsabgeordneten in besonderer Weise qualifiziert.
- 6 -
Innenminister Klaus Bouillon: Neues Sicherheitspaket IV
Klaus Bouillon, Minister für Inneres und Sport des
Saarlandes, hat nach entsprechender Kabinettsbefassung
am 30.08.2016 ein neues Maßnahmenpaket im Bereich der
Polizei bekannt gegeben. Das sog. Sicherheitspaket IV
sieht unter anderem weitere umfangreiche personelle
Verstärkungen innerhalb der Saar-Polizei vor und will
mithilfe baulicher und sachlicher Neuerungen die
Sicherheitsarchitektur deutlich verbessern.
Minister Bouillon: „Wir haben seit
Januar 2015 schon einiges auf den
Weg gebracht, aber jetzt müssen
wir noch mehr tun, um die
Menschen in unserem Land
bestmöglich zu schützen.“ Die
Maßnahmen seien eine deutliche
Aufrüstung der Polizei, „die
gleichzeitig im Einklang mit der Einhaltung des Schuldenabbaus erfolgt“, so der
Innenminister.
Das Sicherheitspaket IV beinhaltet im Einzelnen:
I. Personelle Maßnahmen/Verstärkungen
 Einstellung von jeweils zehn weiteren Kommissaranwärterinnen und -anwärtern für
2016 und 2017, also eine Erhöhung der Einstellungszahl auf 110.
 Weitere zehn Verlängerungen der Lebensarbeitszeit vollausgebildeter Polizistinnen
und Polizisten.
 Befristete Einstellung von weiteren 20 Tarifbeschäftigten (befristet auf drei Jahre ab
Januar 2017 im Bereich des Landespolizeipräsidiums (LPP) und der
Polizeiinspektionen).
II. Zusätzliche Sachmittelausstattung der Polizei
Hierbei handelt es sich um
 Investitionen in Höhe von 945.000 Euro für eine bessere Ausrüstung der Polizei im
Kampf gegen den internationalen Terrorismus (Beschaffung von Langgewehren,
Maschinenpistolen, „Kalaschnikow-sichere“ Schutzwesten, Spezialfahrzeuge u.a.).
III. Baumaßnahmen
Ein weiteres Ziel von Innenminister Klaus Bouillon ist es, den Bau einer zentralen „Groß-
Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt“ voranzutreiben. Hierzu wird dem Kabinett zu
gegebener Zeit eine neue Ministerratsvorlage zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.
Auch das Thema „Zentrales Einsatztrainings- und Fortbildungszentrum“ am Standort der
Fachhochschule für Verwaltung in Göttelborn bleibt weiterhin auf der Agenda. Hier wird das
Ministerium für Inneres und Sport ebenfalls zu gegebener Zeit eine Vorlage an den
Ministerrat erarbeiten.
- 7 -
Lösungen für Raumprobleme von Kitas und Grundschulen
Bürgermeisterin Marion Jost präsentiert schnelles
und finanzierbares Konzept
Bürgermeisterin Marion Jost schlägt den zuständigen Ausschüssen der Stadt in den kommenden
Sitzungen eine schnell umsetzbare und finanzierbare Lösung für die Raumprobleme der Kita und
der Grundschule Roden vor.
Nachdem im Juni entschieden worden war, als Ersatz für die Kita Römerberg eine neue Kita mit
sieben Gruppen neben dem THW-Gelände in Roden-Nord zu bauen, musste die Planung
schnellstens weitergetrieben werden. Das beauftragte Architekturbüro bhk-Architekten aus
Saarlouis erstellte kurzfristig einen ansprechenden Entwurf, der zur Sicherung der Finanzierung
von Land und Kreis direkt den entsprechenden Stellen erfolgreich präsentiert wurde. Von den
voraussichtlichen Gesamtkosten in Höhe von 3,5 Mio. Euro sind dann nur noch ca. 1,4 Mio. Euro
durch die Stadt selbst aufzubringen. Jetzt soll die Detailplanung erfolgen, so dass im November
bereits der Bauantrag eingereicht werden kann.
Marion Jost: „Mein Ziel ist es, dass die neue Kita Ende 2017 fertiggestellt ist. Es geht um die
Betreuung von Kindern; da möchte ich, dass wir schnellstmöglich Sicherheit schaffen. Viel
zu lange wurde dieses Thema immer wieder vertagt.“
„Ein schneller Kita-Neubau hilft auch, die Raumnöte der Grundschule Römerberg zu lösen. Dort
werden aufgrund steigender Schülerzahlen und einer ständigen Zunahme des Interesses an der
Freiwilligen Ganztagsschule dringend weitere Klassen- und Betreuungsräume benötigt. Die akuten
Probleme wurden durch die kurzfristige Bereitstellung von mobilen Klassenzimmern auf dem
Schulhof gelöst. Diese mobilen Zwischenlösungen sind erforderlich, damit die
Nachmittagsbetreuung sichergestellt ist; ansonsten müssten Plätze verlost werden, was ich Eltern
und Kindern ersparen will“, so Marion Jost.
Zusätzlich wurde mit dem Ausbau weiterer Klassenräume im Hauptgebäude begonnen. Nach dem
Umzug der Kita wird das jetzige Kita-Gebäude für die Nutzung durch die Freiwillige
Ganztagsschule saniert. Marion Jost: „Die Eltern dürfen sich darauf freuen, dass ihre Kinder in der
Nachmittagsbetreuung dann in passenden Räumlichkeiten hervorragend versorgt werden.“
- 8 -
Fahrt ins Salzburger Land
Mit rund 40 Teilnehmern unternahm die CDU Lisdorf im Mai ihre traditionelle
Jahresfahrt, die uns diesmal nach Österreich ins Salzburger Land führte. Gekonnt
chauffiert von unserer Stammfahrerin Mary Künzer fuhren wir über München und
trafen am späten Nachmittag in Abtenau im Lammertal ein.
Nachdem wir nach etwa zwei Stunden
Fahrt unser traditionelles Sektfrühstück
genossen hatten (Bild links oben), trafen
wir nachmittags im komfortablen 4-
Sterne-Hotel „Gutjahr“ ein und wurden
von Familie Gutjahr mit Sektempfang
herzlich begrüßt. Noch vor dem
Abendessen nutzten einige die
Möglichkeit, den großzügigen
Wellnessbereich zu genießen, oder
spazierten durch den Ort.
Am nächsten Tag, es war Fronleichnam,
lernten wir bei einem geführten
Spaziergang durch den Ort unser
Urlaubsdomizil näher kennen.
Malerisch gelegen auf 712 m Höhe im
Massiv des Tennengebirges,
präsentierte sich Abtenau als
schmuckes und sympathisches
Bergdorf, das auch die Tradition einer
großen und prächtigen
Fronleichnamsprozession weiterhin
pflegt. Nachmittags bescherte uns unser
hoteleigener Reiseführer Franz eine
große Gaudi beim Stockschießen
(Bild oben: die Sieger des
Eisstockschießens), bei dem alle
Beteiligten ihr sportliches Geschick
beweisen mussten.
Später wanderte er mit uns zur
Gutjahr-Alm, wo wir bei Kaffee,
Kuchen und Volksmusik die
faszinierende Landschaft genießen
konnten (Bild links und nächste
Seite oben).
- 9 -
Am Freitag stand ein ganztägiger Besuch
von Salzburg auf dem Programm.
Charmant geleitet von der einheimischen
Reiseführerin Antje bummelten wir über
den Domplatz und durch die Getreidegasse
und lernten so die wichtigsten der
zahlreichen Sehenswürdigkeiten der
Mozartstadt kennen.
Am Nachmittag erkundeten wir die Stadt
auf eigene Faust. Einige besuchten die
Burg und genossen den herrlichen Blick
über die Stadt, andere unternahmen einen
Einkaufsbummel. Nach der Rückkehr lud
unser Hotel an diesem Abend zum
Galadinner und später zu Musik und Tanz
bis nach Mitternacht ein.
Bei hochsommerlichem Wetter fuhren wir
samstags nach Süden Richtung Kärnten.
Durch die Radstädter Tauern ging es bis
auf 1641 m Höhe über den Katschberg-
pass. Die landschaftliche Schönheit und
die humorvollen Erläuterungen unseres
Begleiters Franz machten die
mehrstündige Busfahrt zu einem
kurzweiligen Erlebnis. Unser Reiseziel war
Velden, wo wir das berühmte „Schloss am
Wörthersee“ bestaunten und uns an der
Uferpromenade die frische Seeluft um die
Nase wehen ließen. Auf der Rückfahrt
streiften wir den Ossiacher See, den
Afritzer See und den Brennsee und legten
am Millstätter See noch eine Pause ein.
So ging es am Sonntagmorgen mit vielen
erlebnisreichen Eindrücken auf die
Heimfahrt nach Lisdorf. Hervorzuheben
sind vor allem die ausgezeichnete Küche
des Hotels, die herzliche Gastfreundschaft
der Familie Gutjahr und des
Hotelpersonals sowie das Wetter, das bei
unseren Ausflügen stets wohlwollend
mitspielte und erst abends seine unschöne
Seite mit Blitz, Donner und Regengüssen
zeigte.
(Karl Schneider)
- 10 -
Informationsveranstaltungen zum EVS-Biomassezentrum
in Saarlouis am 9. September 2016 in der Lisdorfer Hans-Welsch-Halle
Am 12. Juli 2016 hat der Aufsichtsrat des Entsorgungsverbandes Saar (EVS)
beschlossen, das geplante Biomassezentrum auf dem Gelände des Kraftwerks
Ensdorf zu errichten. Ab voraussichtlich 2020 sollen dort Bioabfälle aus den
saarländischen Biotonnen und Teile des saarländischen Grünschnitts zu Kompost
und Energie umgewandelt werden.
Hintergrund ist ein Zuständigkeitswechsel bei der Verwertung des Grünschnitts, die aktuell
noch in der Verantwortung der Kommunen liegt. Ab 1. Januar 2018 ist nach dem Willen
der Landespolitik der EVS für die Verwertung zuständig, während die Grünschnitt-
Sammlung weiter durch die Kommunen erfolgt.
Bei der Erstellung einer umfassenden Grünschnitt-Konzeption wurde schnell deutlich,
dass bedeutende Synergieeffekte erzielt werden können, wenn auch der Bioabfall aus der
grünen Biotonne in die Planungen mit einbezogen würde. In diesem Kontext steht das
EVS-Biomassezentrum.
In einem ersten Schritt konnten Interessenten ihre Angebote für den künftigen Standort
des Biomassezentrums beim EVS einreichen. Nach Einschätzung des Witzenhausen
Instituts, das mit der Prüfung und Bewertung der eingegangenen Grundstücksangebote
beauftragt war, entspricht das Grundstück der VSE AG in Ensdorf mit Abstand am besten
den strengen Anforderungen an einen entsprechenden Standort.
Entscheidungskriterien bei der Standortwahl waren neben wirtschaftlichen Gründen
besonders die Flächengröße und die Eignung zur Bebauung, die Abstände zur
Wohnbebauung (mehr als 500 m) und zu schützenswerten Gebieten sowie die
Verkehrsanbindung.
Die Geschäftsführung
des EVS, vertreten
durch Georg Jungmann
und Michael Philippi,
informierte in insge-
samt fünf Veran-
staltungen die Bevöl-
kerung der angren-
zenden Gemeinden.
Am 9. September 2016
wurde die Saarlouiser
Bevölkerung vom EVS
und von OB Henz in der
Lisdorfer Hans-Welsch-
Halle über das geplante Vorhaben in Ensdorf neben dem Kraftwerksgelände informiert.
Etwa 500 Interessenten kamen zu den öffentlichen Veranstaltungen. Auch zahlreiche
Lisdorfer Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. Auch
Mitglieder des CDU-Ortsvorstandes und der CDU-Stadtratsfraktion haben an der
Informationsveranstaltung teilgenommen. Sie wollten zum einen die Fragen und Sorgen
der Bevölkerung aufnehmen, zum anderen selbst kritische Nachfragen zum Projekt
stellen.
- 11 -
Die am häufigsten gestellten Fragen und die entsprechenden Antworten:
1) Wie sieht es mit Lärm- und insbesondere Geruchsemissionen durch die
Anlage für die Bevölkerung aus?
Antwort EVS: Die Anlage steht über 500 m von der nächstgelegenen
Wohnbebauung weg, weit mehr als gesetzlich gefordert. Daneben ist die gesamte
Anlage eingehaust. Lediglich bei der Anlieferung durch Lkw werden die Hallentore
für kurze Zeit geöffnet, bis die Lkw in die Hallen hineingefahren sind. Ansonsten
arbeitet die Anlage die ganze Zeit in einem geschlossenen Kreislauf. Die nach
außen abgeleitete Abluft wird über moderne Biofilteranlagen gereinigt.
Geruchsemissionen sind somit nicht zu erwarten. Wir laden die interessierte
Bevölkerung auch gerne zu einem Besichtigungstermin nach Forbach ein, wo eine
vergleichbare Anlage bereits existiert.
2) Ist mit einem erhöhten Lkw-Aufkommen und einem Umgehungsverkehr auf
Land- und Nebenstraßen zu rechnen? Einige Lkw-Fahrer wollen doch
sicherlich Maut sparen?
Antwort EVS: Wir werden bei der Ausschreibung der Beförderungsverträge
eindeutig vorschreiben, dass die Firmen ganz bestimmte Routen – im vorliegenden
Fall natürlich nur über die Autobahn und die B 269 – einzuhalten haben. Sollten
sich Firmen nicht daran halten, müssen sie mit deutlichen finanziellen Sanktionen
rechnen. Daneben werden wir die Mehrkosten für die Lkw-Maut den Firmen
erstatten. Aufgrund unserer Erfahrungen – beispielsweise bei der Anlieferung zu
unserer Müllverbrennungsanlage in Velsen – sehen wir hinsichtlich der Anlieferung
für das geplante Biomassezentrum in Ensdorf keine Schwierigkeiten.
3) Werden neue Arbeitsplätze geschaffen?
Antwort EVS: Wir gehen davon aus, dass dauerhaft bis zu 30 neue Arbeitsplätze
durch das Biomassezentrum geschaffen werden.
4) Wird die Saarlouiser und Lisdorfer Bevölkerung auch bezüglich der weiteren
Planungsschritte beteiligt und informiert werden?
Antwort EVS: Wir wollen das gesamte Planungsvorhaben so transparent wie
möglich gestalten. Wir stehen gerade erst am Anfang. Das Grundstück in Ensdorf
wurde erst vor ca. einem Monat als das am besten geeignete identifiziert. Jetzt geht
es in die weiteren Planungen. Wir werden selbstverständlich die Bevölkerung in
Saarlouis, Ensdorf, Bous und Schwalbach weiterhin umfassend informieren und
auch einen engen Kontakt mit den jeweiligen Stadt- und Gemeinderäten sowie den
jeweiligen Verwaltungsspitzen pflegen.
Aus Sicht der CDU Saarlouis ist das Projekt ausdrücklich zu begrüßen. Alle Fragen
wurden durch den EVS zufriedenstellend beantwortet. Dennoch bleiben wir für Sie
am Ball, werden das gesamte Vorhaben kritisch-konstruktiv begleiten und über die
weiteren Planungsschritte berichten.
- 12 -
20 Jahre Saarlouiser Bauernmarkt
Der Bauernmarkt in Saarlouis hat am 10. September 2016 offiziell sein 20-jähriges
Bestehen gefeiert. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Marion Jost
konnte Marktmeister Johannes Quirin zahlreiche Besucher und Ehrengäste aus dem
Saarlouiser Stadt- und Kreistag auf der Jubiläumsveranstaltung willkommen heißen.
Die Idee des Saarlouiser Bauernmarktes war von Anfang an, den Kunden in Saarlouis
Erzeugnisse direkt vom Bauern aus dem nahen Umfeld anzubieten. Lisdorfer Betriebe wie
Bioland Denis und Welsch waren immer tragende Säulen des Marktes.
„Im Jahr 1996 hat mit einem übersichtlichen Sortiment alles begonnen; in den Folgejahren
wurde das Angebot stetig erweitert und heute ist eine umfangreiche Versorgung das
ganze Jahr gewährleistet. Zudem kann man an den einzelnen Ständen leckere
Rezepttipps erhalten – wie beispielsweise für einen sehr leckeren Schnittlauchsalat, der
seither bei mir zu Hause, der Renner‘ ist“, so Bürgermeisterin Marion Jost.
Herzlichen Glückwunsch und Dankeschön an alle Marktbeschicker für die Versorgung mit
hervorragenden regionalen Produkten!
Fotos: 20 Jahre Saarlouiser Bauernmarkt
Sanierung des IKEA-Kreisels abgeschlossen
Über 240.000 Euro hat die Stadt Saarlouis in die Sanierung des Verkehrskreisels in der
Provinzialstraße am IKEA-Gelände investiert. Das Geld ist an dieser Stelle „gut angelegt“.
„Der alte Kreisel war durch das hohe Verkehrsaufkommen – vor allem durch Lkw –
insbesondere in den Randbereichen dringend reparaturbedürftig“, so die Lisdorfer
Stadtverordneten Klaus Hild, Frederic Becker und Raphael Schäfer. Durch ein neues
Fundament und eine stabile Randsteineinfassung sollte der neue Kreisel auch der
Belastung durch Lkw nun für lange Zeit standhalten.
- 13 -
Wechsel an der Spitze der CDU-Stadtratsfraktion
Seit dem 1. Juli 2016 ist Raphael Schäfer, der stellvertretende Vorsitzende des CDU-
Ortsverbandes Lisdorf, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Saarlouiser Stadtrat.
Raphael Schäfer ist 35 Jahre alt, derzeit Leiter
des Ministerbüros von Innenminister Klaus
Bouillon und hat zuvor mehrere Jahre das
Wahlkreisbüro von Bundesminister Peter Altmaier,
MdB, in Lisdorf geleitet.
Der ehemalige Spitzensportler und Lang-
streckenläufer Raphael Schäfer, der im Jahr 2004
knapp die Olympia-Qualifikation über 3000 m
Hindernis verpasste, freut sich auf die neue
Aufgabe und wird zukünftig durch den Politischen
Geschäftsführer Marc Speicher bei der
alltäglichen Arbeit im Stadtrat unterstützt.
Raphael Schäfer: „Durch den Leistungssport habe ich Zielstrebigkeit,
Ausdauerleistungsfähigkeit und natürlich das Überwinden von Hindernissen gelernt
– beste Voraussetzungen für die neue Tätigkeit“.
„Mein Dank gilt meinem Freund und Weggefährten Tim Flasche, der über viele Jahre die
Geschicke der CDU-Fraktion geleitet und hierbei stets zum Wohle der Saarlouiser
Bevölkerung gearbeitet hat. Tim Flasche ist eine herausragende Persönlichkeit der
Saarlouiser Stadtpolitik und wir sind deshalb sehr dankbar, dass Tim der CDU-Fraktion
auch weiterhin als stellvertretender Vorsitzender angehören und seinen Sachverstand
weiterhin einbringen wird“, so der neue Fraktionsvorsitzende Raphael Schäfer.
Georg Jungmann feierte 60. Geburtstag
Der Vorsitzende der CDU Lisdorf und des CDU-Stadtverbandes Saarlouis Georg
Jungmann hat am 1. September 2016 seinen 60. Geburtstag gefeiert. „Die CDU Saarlouis
gratuliert recht herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und wünscht Dir, lieber Georg,
weiterhin nur das Beste, an erster Stelle aber Gesundheit und Wohlergehen. Wir danken
Dir für Dein langjähriges Wirken für die Stadt Saarlouis und natürlich für unsere Partei.
Alles Gute!“, so Herbert Fontaine und Raphael Schäfer, die stellvertretend die
Geburtstagsgrüße überbrachten.
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und
Landtagspräsident Klaus Meiser gratulieren im Beisein
von Mitgliedern der CDU Saarlouis Georg Jungmann
zur Vollendung des 60. Lebensjahres.
Herbert Fontaine und Raphael Schäfer überbringen die
Geburtstagsglückwünsche der CDU Saarlouis.
Foto: Tim Flasche und Raphael Schäfer auf
den Rodener Tagen 2016
- 14 -
Jahreshauptübung 2016 der Saarlouiser Feuerwehr
Am 17. September hat die diesjährige Jahreshauptübung der Saarlouiser Feuerwehr
auf dem Werksgelände von Helvetia Packaging auf dem Lisdorfer Berg
stattgefunden. Vor dem Hintergrund, dass zahlreiche Firmen zwischenzeitlich den
Produktionsbetrieb auf dem Lisdorfer Berg aufgenommen haben, war diese Übung
mehr als sinnvoll.
Die FFW Saarlouis ist insgesamt gut aufgestellt, gleichwohl sind die Kameradinnen und
Kameraden zunehmend vor große Herausforderungen gestellt. Es wird sehr viel von den
Ehrenamtlern abverlangt. Daher gilt an dieser Stelle allen Mitgliedern der FFW Saarlouis
unser ausdrücklicher Dank für ihr gemeinnütziges Engagement!
Nach der Übung hat Oberbürgermeister Roland Henz vor der Lisdorfer Hans-Welsch-Halle
verdiente und langjährige Mitglieder geehrt und auch Beförderungen vorgenommen.
Fotos von der Jahreshauptübung der Saarlouiser Feuerwehr, hier an der Hans-Welsch-Halle Lisdorf
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr besser abgesichert –
Innenministerium und Unfallkasse vereinbaren Kooperation
Eine Versorgungslücke für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren im
Saarland wurde geschlossen: Einsatzkräfte und ihre Hinterbliebenen erhalten
zukünftig Unterstützungsleistungen auch bei Unfällen und Schäden, die die
gesetzliche Unfallversicherung nicht abdeckt. Das Ministerium für Inneres und
Sport hat jetzt einen entsprechenden Entschädigungsfonds eingerichtet, der vom
Land finanziert wird.
Die ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden sind durch einen umfänglichen
Leistungskatalog sehr gut abgesichert, wenn sie im Rahmen des Feuerwehrdienstes eine
gesundheitliche Beeinträchtigung erleiden. Doch es können auch Einzelfälle auftreten, in
denen Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung abgelehnt werden müssen, da
kein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Unfallereignis und dem erlittenen
Körperschaden, zum Beispiel aufgrund einer Vorerkrankung, bestanden hat. Diese sind
nun auch abgesichert.
„Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren leisten einen uneigennützigen und
unverzichtbaren Dienst für die saarländische Bevölkerung. Ich freue mich, dass durch die
Unterstützungsleistungen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr nun noch
besser abgesichert sind“, betont Innenminister Klaus Bouillon. „Der Fonds ist Ausdruck der
Anerkennung des uneigennützigen Einsatzes der Frauen und Männer in den Wehren.“
- 15 -
Aktuelle Informationen zur Fortführung der Baumaßnahme
Hauptsammler Neuforweiler in der Neue-Welt-Straße
Der alte, aus den 60er-Jahren stammende Kanal war hydraulisch und baulich in
schlechtem Zustand und musste daher ersetzt werden. Er transportiert die
Abwässer aus Teilen von Neuforweiler, aus dem Gewerbepark „Lisdorfer Berg“
sowie aus den Ortslagen Holzmühle und Neue Welt zur Kläranlage Saarlouis, wo sie
gereinigt werden.
Die beengten Platzverhältnisse im Straßenbereich und äußerst große Probleme während der
Bauausführung stellten Planer wie Bauunternehmen vor extreme Schwierigkeiten (nicht
verzeichnete Versorgungsleitungen, Fließsande, sehr ungünstige Witterungsverhältnisse im
Frühjahr). Auch ein Regenwasserkanal, der die Hauptsammlertrasse mehrfach kreuzt und
während der Bauarbeiten in Betrieb bleiben musste, verursachte einige unvorhersehbare
Probleme.
Um einen Teil der Bauzeit zu kompensieren, die sich durch die erwähnten Schwierigkeiten im
vorangegangenen Bauabschnitt ergeben hatten, wurden jetzt zwei Bauabschnitte parallel
umgesetzt.
So hat der EVS das
beauftragte Bauunternehmen
angewiesen, während der
Rückbauarbeiten für den
1. Bauabschnitt die Verlegung
des Hauptsammlers im
Wiesenbereich (vom
Angelsportverein bis zum Ende
der Neue-Welt-Straße) mit
einer zweiten Kolonne
vorzuziehen.
Hier konnten bereits 450 Meter
des Hauptsammlers inklusive
fünf Schichtbauwerken
fertiggestellt werden.
Nach Fertigstellung dieser
parallel ausgeführten
Bauabschnitte wird der
Kreuzungsbereich „Am
Mühlenbach“ mit
Unterquerung des Bachprofils
in Angriff genommen.
Nachdem die Asphaltierung
der Neue-Welt-Straße am
30. September fertig gestellt
worden ist, setzt der EVS nun
die Tiefbauarbeiten in
Richtung der Straße „Auf der
Holzmühle“ fort.
Im weiteren Bauverlauf kann das Verfahren einer parallelen Umsetzung zweier Bauabschnitte
nicht fortgeführt werden, da sich dadurch die Verkehrsbeeinträchtigungen für die Anwohner
extrem verschärfen würden. Darüber hinaus wäre die Zufahrt für Feuerwehr, Krankenwagen
usw. nicht mehr gewährleistet.
Der Entsorgungsverband Saar wird alles daran setzen, den Bau des Hauptsammlers bis Ende
2017 abschließen zu können.
Familienausflug nach Mettlach
Mitte August unternahm die CDU Lisdorf
einen Familienausflug mit dem Schiff nach
Mettlach.
Bei herrlichem Wetter und gut gelaunt
trafen wir uns an der Saarlouiser
Anlegestelle. An Bord war Gelegenheit
zum Frühstücken und es gab allerlei
Erfrischungen.
Es wurde auch politisch „gefachsimpelt":
hier Fraktionsvorsitzender Raphael
Schäfer mit dem JU-Kreisvorsitzenden
Frederic Becker, die beide dem
Ortsvorstand der Lisdorfer CDU
angehören.
In den Schleusen konnte man nur
staunen, wie hoch die Unterschiede beim
Wasserstand zwischen Ober- und Unterlauf
sind. Während der Fahrt durch die
Saarschleife war auch der neue
Baumwipfelpfad an der Cloef zu
bewundern.
Nach einem Bummel durch Mettlach und
gutem Mittagessen ging es frohgelaunt
wieder zurück nach Saarlouis.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155
JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119
Redaktion: Georg & Gudrun Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Harald Weiler, Gabriele
Schmitt, Tim Flasche, Raphael Schäfer, Andrea Rolle und Karl Schneider.
Redaktionsschluss war am 24. Oktober 2016. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer in ihrer Freizeit verteilt,
eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf ist deshalb nicht gewährleistet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Lisdorf.

More Related Content

What's hot

What's hot (20)

Brief aus Berlin 01 // 2014
Brief aus Berlin 01 // 2014Brief aus Berlin 01 // 2014
Brief aus Berlin 01 // 2014
 
Lia Nr. 154
Lia Nr. 154 Lia Nr. 154
Lia Nr. 154
 
Lia Nr. 156
Lia Nr. 156Lia Nr. 156
Lia Nr. 156
 
Lia Nr. 137
Lia Nr. 137Lia Nr. 137
Lia Nr. 137
 
Lia Nr. 143
Lia Nr. 143Lia Nr. 143
Lia Nr. 143
 
Lia Nr. 132
Lia Nr. 132Lia Nr. 132
Lia Nr. 132
 
Lia Nr. 133
Lia Nr. 133Lia Nr. 133
Lia Nr. 133
 
Lia Nr. 131
Lia Nr. 131Lia Nr. 131
Lia Nr. 131
 
Brief aus Berlin 05 // 2016
Brief aus Berlin 05 // 2016Brief aus Berlin 05 // 2016
Brief aus Berlin 05 // 2016
 
Lia Nr. 139
Lia Nr. 139 Lia Nr. 139
Lia Nr. 139
 
Lia Nr. 120
Lia Nr. 120Lia Nr. 120
Lia Nr. 120
 
Lia Nr. 118
Lia Nr. 118Lia Nr. 118
Lia Nr. 118
 
Lia Nr. 119
Lia Nr. 119Lia Nr. 119
Lia Nr. 119
 
Lia118 2005-gesamt-sommer
Lia118 2005-gesamt-sommerLia118 2005-gesamt-sommer
Lia118 2005-gesamt-sommer
 
Lia162
Lia162Lia162
Lia162
 
Lia162 2018-gesamt-weihnachten (1)
Lia162 2018-gesamt-weihnachten (1)Lia162 2018-gesamt-weihnachten (1)
Lia162 2018-gesamt-weihnachten (1)
 
Lia162
Lia162Lia162
Lia162
 
Somtypes Fokusreport - Verwaltungsalmanach
Somtypes Fokusreport - VerwaltungsalmanachSomtypes Fokusreport - Verwaltungsalmanach
Somtypes Fokusreport - Verwaltungsalmanach
 
Lia097 1999-gesamt-weihnachten
Lia097 1999-gesamt-weihnachtenLia097 1999-gesamt-weihnachten
Lia097 1999-gesamt-weihnachten
 
Lia Nr. 158
Lia Nr. 158Lia Nr. 158
Lia Nr. 158
 

Similar to Lia Nr. 153

Similar to Lia Nr. 153 (15)

Lia Nr. 114
Lia Nr. 114Lia Nr. 114
Lia Nr. 114
 
Lia159 2018-gesamt-ostern
Lia159 2018-gesamt-osternLia159 2018-gesamt-ostern
Lia159 2018-gesamt-ostern
 
Lia Nr. 130
Lia Nr. 130Lia Nr. 130
Lia Nr. 130
 
Lia161 2018-gesamt-herbst
Lia161 2018-gesamt-herbstLia161 2018-gesamt-herbst
Lia161 2018-gesamt-herbst
 
Lia Nr. 134
Lia Nr. 134Lia Nr. 134
Lia Nr. 134
 
Lia105 2002-gesamt
Lia105 2002-gesamtLia105 2002-gesamt
Lia105 2002-gesamt
 
Brief aus Kreuth 2014
Brief aus Kreuth 2014Brief aus Kreuth 2014
Brief aus Kreuth 2014
 
Lisdorf aktuell Nr. 164
Lisdorf aktuell Nr. 164 Lisdorf aktuell Nr. 164
Lisdorf aktuell Nr. 164
 
Lia Nr. 142
Lia Nr. 142Lia Nr. 142
Lia Nr. 142
 
Lisdorf aktuell Nr. 165
Lisdorf aktuell Nr. 165Lisdorf aktuell Nr. 165
Lisdorf aktuell Nr. 165
 
Lia107 2002-gesamt
Lia107 2002-gesamtLia107 2002-gesamt
Lia107 2002-gesamt
 
Lia Nr. 157
Lia Nr. 157Lia Nr. 157
Lia Nr. 157
 
Unser briesebote01 web
Unser briesebote01 webUnser briesebote01 web
Unser briesebote01 web
 
Lia Nr. 125
Lia Nr. 125Lia Nr. 125
Lia Nr. 125
 
Lia100 2000-gesamt
Lia100 2000-gesamtLia100 2000-gesamt
Lia100 2000-gesamt
 

Lia Nr. 153

  • 1. Seite 3 Wahlkreisliste der CDU 5 Ein starkes Team 8 CDU-Fahrt ins Salzburger Land 10 EVS-Biomassezentrum in Ensdorf 12-15 Lisdorfer Notizen Informationsschrift Nr. 153 für Lisdorfer Bürger Herbst 2016 Herausgeber CDU und JU Lisdorf
  • 2. - 2 - Annegret Kramp-Karrenbauer erreicht in Berlin Durchbruch für das Saarland Nach einem Verhandlungsmarathon ist am Freitag, dem 14. Oktober, in Berlin der Durchbruch geglückt: Bund und Länder haben sich auf die Neuordnung ihrer Finanzbeziehungen verständigt. Dieses Ergebnis ist eine „historische Entscheidung“ für das Saarland – das meint auch der Saarländische Rundfunk. Zu verdanken ist das vor allem dem hartnäckigen Verhandlungsgeschick von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Aber auch die konkreten Lösungsvorschläge, die das von Stephan Toscani geführte Finanzministerium entwickelt hat, haben diesem Erfolg den Weg bereitet. „Wir haben den Durchbruch geschafft“, erklärte Annegret Kramp-Karrenbauer im Anschluss an die Verhandlungen. „Wir erhalten finanzielle Unterstützung, die uns die Chance gibt, ein starkes und vor allem selbstständiges Bundesland zu bleiben. Diese Chance müssen wir als Landespolitik nutzen. Mit diesem Geld werden wir mehr Spielraum für Investitionen haben und unsere Schulden tilgen können. Wir werden auch in Zukunft sorgfältig haushalten. Das Saarland hat seine Zukunft wieder selbst in der Hand.“ Konkret wurde in den Verhandlungen der Grundstein dafür gelegt, dass das Saarland ab dem Jahr 2020 im Rahmen der Bund-Länder-Finanzen Mittel in einer Größenordnung von zusätzlich 500 Mio. Euro pro Jahr erhält. Dies sorgt dafür, dass das Land nicht nur keine neuen Schulden mehr aufnehmen muss, sondern auch mit der Schuldentilgung beginnen kann. Außerdem – und das ist genau so wichtig – werden neue Spielräume für Investitionen zur Zukunftsgestaltung des Landes geschaffen. Roland Theis, Generalsekretär der CDU Saar, sagt hierzu: „Der Durchbruch ist da! Der Weg war richtig. Die Konsolidierung des Landeshaushalts ist die Grundlage der heutigen Einigung. Es ist gut zu wissen, dass Annegret Kramp-Karrenbauer für unser Land verhandelt hat. Das ganze Saarland kann heute stolz auf seine Ministerpräsidentin sein! ‚Ich will eine Zukunft ohne Schulden’ – diesem im Landtagswahlkampf 2012 formulierten Ziel von Annegret Kramp-Karrenbauer und der CDU Saar sind wir heute ein entscheidendes Stück näher gekommen.“
  • 3. - 3 - Landtagswahl am 26. März 2017 Ministerin Monika Bachmann auf Platz 1 der CDU-Wahlkreisliste Am 15. September 2016 wurde in der Merziger Stadthalle die gemeinsame Wahlkreisliste Saarlouis/Merzig-Wadern für die Landtagswahl am 26. März 2017 aufgestellt. Als Spitzenkandidatin wird Ministerin Monika Bachmann die CDU- Wahlkreisliste anführen. Unser Lisdorfer Landtagskandidat Raphael Schäfer wurde auf den aussichtsreichen Platz 6 gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgen: Platz 2 Helma Kuhn-Theis, Platz 3 Günter Heinrich, Platz 4 Stefan Thielen, Platz 5 Dagmar Heib, Platz 6 Raphael Schäfer, Platz 7 Frank Wagner, Platz 8 Maik Müller, Platz 9 Alexandra Heinen, (…), Platz 13 Frederic Becker. Als Nachfolger für Georg Jungmann wurde der Fraktionsvorsitzende der CDU im Saarlouiser Stadtrat und Lisdorfer Bürger Raphael Schäfer als junger Kandidat auf einen aussichtsreichen Listenplatz 6 gewählt. „Dieser Platz hat in den vergangenen Jahren in den Saarländischen Landtag geführt. Ich bin sehr froh, dass die CDU Saarlouis mit Raphael Schäfer einem jungen, aber zugleich erfahrenen Kandidaten das Vertrauen geschenkt hat. Ich bin stolz, dass wir einen derart kompetenten Nachfolger für mich für den Landtag präsentieren können. Die CDU Saarlouis braucht in Saarbrücken weiterhin einen starken Abgeordneten, der die Interessen der Saarlouiser Bevölkerung vertritt – Raphael Schäfer ist der richtige Mann für dieses Amt. Wir werden in den nächsten Monaten alles daran setzen, dass die CDU Saar wieder stärkste politische Kraft in diesem Land wird, Annegret Kramp-Karrenbauer weiterhin Ministerpräsidentin des Saarlandes bleibt und Raphael Schäfer Mitglied des Landtages wird“, so der CDU- Stadtverbandsvorsitzende Georg Jungmann. „Mit Frederic Becker, dem Vorsitzenden des JU-Stadt- und Kreisverbandes, wurde ein weiterer junger Kandidat aus Lisdorf auf einen guten 13. Platz der Landtagswahlkreisliste gewählt. Damit ist unser Ort auf der CDU-Wahlkreisliste ausgezeichnet vertreten“, so Georg Jungmann abschließend. Die Kandidat(inn)en der CDU-Wahlkreisliste Saarlouis/Merzig-Wadern für den Saarländischen Landtag
  • 4. - 4 - CDU-Stadtverbandsvorstand Marion Jost zur OB-Kandidatin nominiert Im neu gewählten Stadtvorstand der CDU Saarlouis sind neben dem Vorsitzenden Georg Jungmann mit Bernd Lay (Kasse, 2.v.r.), Andrea Rolle (Internet, 3.v.r.), Raphael Schäfer (Stellvertreter, 6.v.r), Alfred Philippi (Organisation, 2.v.l.) und Frederic Becker (JU, 1.v.l.) fünf weitere Mitglieder des Ortsverbandes Lisdorf im geschäftsführenden Vorstand vertreten. Auf dem Delegiertentag der CDU Saarlouis wurde der Stadtvorstand neu gewählt. Marion Jost wurde zur OB-Kandidatin, Raphael Schäfer und Marc Speicher zu Landtagskandidaten der CDU Saarlouis nominiert. Alle drei wurden darüber hinaus zu stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden gewählt. Der alte und neue Vorsitzende Georg Jungmann betonte in seinem Rechenschaftsbericht, dass die Saarlouiser Christ- demokraten nunmehr seit fast 20 Jahren die Geschicke der Stadt maßgeblich mitgestalten. So seien das Industriegebiet Lisdorfer Berg, das Hervorheben der Festung und die Stärkung der Stadtteile in diesen Jahren vor allem von den Christdemokraten vorangetrieben worden. In Grußworten bestätigten der Kreisvorsitzende Franz-Josef Berg und die Abgeordneten Dagmar Heib und Thomas Schmitt, dass die Saarlouiser CDU hervor- ragende Arbeit leiste. Mit Marion Jost als OB-Kandidatin habe man sicherlich die beste Kandidatin für dieses Amt.
  • 5. - 5 - Ein starkes Team für Saarlouis OB-Kandidatin Marion Jost (Mitte), die Landtagskandidaten Raphael Schäfer (2.v.r.) und Marc Speicher (2.v.l.), umrahmt von Tim Flasche und Georg Jungmann Nach eingehenden Beratungen haben die Saarlouiser Christdemokraten ihr Team für die im kommenden Jahr anstehenden OB- und Landtagswahlen nominiert. Mit Marion Jost, Raphael Schäfer und Marc Speicher schlagen wir ein starkes Team vor, das aus erfahrenen und jungen Persönlichkeiten besteht. Marion Jost hat als Bürgermeisterin mit ihrer Zuständigkeit für Stadthaushalt, Familie, Schulen, Soziales und Sport vor allem in den zentralen Feldern der Stadtpolitik der letzten Jahre wie die Finanzen und die Bewältigung der Flüchtlingskrise bewiesen, dass sie auch schwierigste Situationen meistern und Aufgaben hervorragend erledigen kann. Deshalb bedarf es gerade mit Blick auf die angespannte Finanzsituation und die Frage, wie Saarlouis die Herausforderungen der Flüchtlingskrise bewältigen wird, einer Person an der Stadtspitze, die bereits bewiesen hat, dass sie es kann. Mit Bürgermeisterin Marion Jost bietet die CDU Saarlouis den Wählern eine Kandidatin, die über eine breit gefächerte Erfahrung in Wirtschaft und Verwaltung verfügt. Sie ist mit Sicherheit die am besten geeignete und qualifizierte Person, die man in Saarlouis für das Oberbürgermeisteramt finden kann. Raphael Schäfer verfügt bereits in jungen Jahren über ein großes Maß an Erfahrung. So konnte er als Büroleiter von Bundesminister Peter Altmaier und von Innenminister Klaus Bouillon sowohl bundes- als auch landespolitisch Erfahrung sammeln. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Stadtrat hat er in den letzten Jahren an maßgeblicher Stelle Stadtpolitik mitgestaltet. Mit ihm als Landtagsabgeordneten wird Saarlouis von einem kompetenten und engagierten Repräsentanten der jungen Generation vertreten, der auch für Erneuerung und Verjüngung steht. Marc Speicher hat als langjähriges Landesvorstandsmitglied der JU und als Kreisvorsitzender von JU und CDA bewiesen, dass er in allen Politikfeldern ausgezeichnet bewandert ist. Durch seine Tätigkeit als Pressesprecher des CDU-Landesverbandes und Grundsatzreferent in der Landesgeschäftsstelle verfügt er darüber hinaus über hervorragende Kenntnisse in der Landespolitik. Zudem ist er als Stadtverordneter und stellvertretender Orts- und Stadtverbandsvorsitzender der CDU mit den Problemen und Anliegen der Menschen vor Ort bestens vertraut und hat das Ohr nahe an den Menschen. Auch er ist ein junger Mann mit großem Erfahrungsschatz, was ihn für das Mandat eines Landtagsabgeordneten in besonderer Weise qualifiziert.
  • 6. - 6 - Innenminister Klaus Bouillon: Neues Sicherheitspaket IV Klaus Bouillon, Minister für Inneres und Sport des Saarlandes, hat nach entsprechender Kabinettsbefassung am 30.08.2016 ein neues Maßnahmenpaket im Bereich der Polizei bekannt gegeben. Das sog. Sicherheitspaket IV sieht unter anderem weitere umfangreiche personelle Verstärkungen innerhalb der Saar-Polizei vor und will mithilfe baulicher und sachlicher Neuerungen die Sicherheitsarchitektur deutlich verbessern. Minister Bouillon: „Wir haben seit Januar 2015 schon einiges auf den Weg gebracht, aber jetzt müssen wir noch mehr tun, um die Menschen in unserem Land bestmöglich zu schützen.“ Die Maßnahmen seien eine deutliche Aufrüstung der Polizei, „die gleichzeitig im Einklang mit der Einhaltung des Schuldenabbaus erfolgt“, so der Innenminister. Das Sicherheitspaket IV beinhaltet im Einzelnen: I. Personelle Maßnahmen/Verstärkungen  Einstellung von jeweils zehn weiteren Kommissaranwärterinnen und -anwärtern für 2016 und 2017, also eine Erhöhung der Einstellungszahl auf 110.  Weitere zehn Verlängerungen der Lebensarbeitszeit vollausgebildeter Polizistinnen und Polizisten.  Befristete Einstellung von weiteren 20 Tarifbeschäftigten (befristet auf drei Jahre ab Januar 2017 im Bereich des Landespolizeipräsidiums (LPP) und der Polizeiinspektionen). II. Zusätzliche Sachmittelausstattung der Polizei Hierbei handelt es sich um  Investitionen in Höhe von 945.000 Euro für eine bessere Ausrüstung der Polizei im Kampf gegen den internationalen Terrorismus (Beschaffung von Langgewehren, Maschinenpistolen, „Kalaschnikow-sichere“ Schutzwesten, Spezialfahrzeuge u.a.). III. Baumaßnahmen Ein weiteres Ziel von Innenminister Klaus Bouillon ist es, den Bau einer zentralen „Groß- Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt“ voranzutreiben. Hierzu wird dem Kabinett zu gegebener Zeit eine neue Ministerratsvorlage zur Beratung und Entscheidung vorgelegt. Auch das Thema „Zentrales Einsatztrainings- und Fortbildungszentrum“ am Standort der Fachhochschule für Verwaltung in Göttelborn bleibt weiterhin auf der Agenda. Hier wird das Ministerium für Inneres und Sport ebenfalls zu gegebener Zeit eine Vorlage an den Ministerrat erarbeiten.
  • 7. - 7 - Lösungen für Raumprobleme von Kitas und Grundschulen Bürgermeisterin Marion Jost präsentiert schnelles und finanzierbares Konzept Bürgermeisterin Marion Jost schlägt den zuständigen Ausschüssen der Stadt in den kommenden Sitzungen eine schnell umsetzbare und finanzierbare Lösung für die Raumprobleme der Kita und der Grundschule Roden vor. Nachdem im Juni entschieden worden war, als Ersatz für die Kita Römerberg eine neue Kita mit sieben Gruppen neben dem THW-Gelände in Roden-Nord zu bauen, musste die Planung schnellstens weitergetrieben werden. Das beauftragte Architekturbüro bhk-Architekten aus Saarlouis erstellte kurzfristig einen ansprechenden Entwurf, der zur Sicherung der Finanzierung von Land und Kreis direkt den entsprechenden Stellen erfolgreich präsentiert wurde. Von den voraussichtlichen Gesamtkosten in Höhe von 3,5 Mio. Euro sind dann nur noch ca. 1,4 Mio. Euro durch die Stadt selbst aufzubringen. Jetzt soll die Detailplanung erfolgen, so dass im November bereits der Bauantrag eingereicht werden kann. Marion Jost: „Mein Ziel ist es, dass die neue Kita Ende 2017 fertiggestellt ist. Es geht um die Betreuung von Kindern; da möchte ich, dass wir schnellstmöglich Sicherheit schaffen. Viel zu lange wurde dieses Thema immer wieder vertagt.“ „Ein schneller Kita-Neubau hilft auch, die Raumnöte der Grundschule Römerberg zu lösen. Dort werden aufgrund steigender Schülerzahlen und einer ständigen Zunahme des Interesses an der Freiwilligen Ganztagsschule dringend weitere Klassen- und Betreuungsräume benötigt. Die akuten Probleme wurden durch die kurzfristige Bereitstellung von mobilen Klassenzimmern auf dem Schulhof gelöst. Diese mobilen Zwischenlösungen sind erforderlich, damit die Nachmittagsbetreuung sichergestellt ist; ansonsten müssten Plätze verlost werden, was ich Eltern und Kindern ersparen will“, so Marion Jost. Zusätzlich wurde mit dem Ausbau weiterer Klassenräume im Hauptgebäude begonnen. Nach dem Umzug der Kita wird das jetzige Kita-Gebäude für die Nutzung durch die Freiwillige Ganztagsschule saniert. Marion Jost: „Die Eltern dürfen sich darauf freuen, dass ihre Kinder in der Nachmittagsbetreuung dann in passenden Räumlichkeiten hervorragend versorgt werden.“
  • 8. - 8 - Fahrt ins Salzburger Land Mit rund 40 Teilnehmern unternahm die CDU Lisdorf im Mai ihre traditionelle Jahresfahrt, die uns diesmal nach Österreich ins Salzburger Land führte. Gekonnt chauffiert von unserer Stammfahrerin Mary Künzer fuhren wir über München und trafen am späten Nachmittag in Abtenau im Lammertal ein. Nachdem wir nach etwa zwei Stunden Fahrt unser traditionelles Sektfrühstück genossen hatten (Bild links oben), trafen wir nachmittags im komfortablen 4- Sterne-Hotel „Gutjahr“ ein und wurden von Familie Gutjahr mit Sektempfang herzlich begrüßt. Noch vor dem Abendessen nutzten einige die Möglichkeit, den großzügigen Wellnessbereich zu genießen, oder spazierten durch den Ort. Am nächsten Tag, es war Fronleichnam, lernten wir bei einem geführten Spaziergang durch den Ort unser Urlaubsdomizil näher kennen. Malerisch gelegen auf 712 m Höhe im Massiv des Tennengebirges, präsentierte sich Abtenau als schmuckes und sympathisches Bergdorf, das auch die Tradition einer großen und prächtigen Fronleichnamsprozession weiterhin pflegt. Nachmittags bescherte uns unser hoteleigener Reiseführer Franz eine große Gaudi beim Stockschießen (Bild oben: die Sieger des Eisstockschießens), bei dem alle Beteiligten ihr sportliches Geschick beweisen mussten. Später wanderte er mit uns zur Gutjahr-Alm, wo wir bei Kaffee, Kuchen und Volksmusik die faszinierende Landschaft genießen konnten (Bild links und nächste Seite oben).
  • 9. - 9 - Am Freitag stand ein ganztägiger Besuch von Salzburg auf dem Programm. Charmant geleitet von der einheimischen Reiseführerin Antje bummelten wir über den Domplatz und durch die Getreidegasse und lernten so die wichtigsten der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Mozartstadt kennen. Am Nachmittag erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust. Einige besuchten die Burg und genossen den herrlichen Blick über die Stadt, andere unternahmen einen Einkaufsbummel. Nach der Rückkehr lud unser Hotel an diesem Abend zum Galadinner und später zu Musik und Tanz bis nach Mitternacht ein. Bei hochsommerlichem Wetter fuhren wir samstags nach Süden Richtung Kärnten. Durch die Radstädter Tauern ging es bis auf 1641 m Höhe über den Katschberg- pass. Die landschaftliche Schönheit und die humorvollen Erläuterungen unseres Begleiters Franz machten die mehrstündige Busfahrt zu einem kurzweiligen Erlebnis. Unser Reiseziel war Velden, wo wir das berühmte „Schloss am Wörthersee“ bestaunten und uns an der Uferpromenade die frische Seeluft um die Nase wehen ließen. Auf der Rückfahrt streiften wir den Ossiacher See, den Afritzer See und den Brennsee und legten am Millstätter See noch eine Pause ein. So ging es am Sonntagmorgen mit vielen erlebnisreichen Eindrücken auf die Heimfahrt nach Lisdorf. Hervorzuheben sind vor allem die ausgezeichnete Küche des Hotels, die herzliche Gastfreundschaft der Familie Gutjahr und des Hotelpersonals sowie das Wetter, das bei unseren Ausflügen stets wohlwollend mitspielte und erst abends seine unschöne Seite mit Blitz, Donner und Regengüssen zeigte. (Karl Schneider)
  • 10. - 10 - Informationsveranstaltungen zum EVS-Biomassezentrum in Saarlouis am 9. September 2016 in der Lisdorfer Hans-Welsch-Halle Am 12. Juli 2016 hat der Aufsichtsrat des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) beschlossen, das geplante Biomassezentrum auf dem Gelände des Kraftwerks Ensdorf zu errichten. Ab voraussichtlich 2020 sollen dort Bioabfälle aus den saarländischen Biotonnen und Teile des saarländischen Grünschnitts zu Kompost und Energie umgewandelt werden. Hintergrund ist ein Zuständigkeitswechsel bei der Verwertung des Grünschnitts, die aktuell noch in der Verantwortung der Kommunen liegt. Ab 1. Januar 2018 ist nach dem Willen der Landespolitik der EVS für die Verwertung zuständig, während die Grünschnitt- Sammlung weiter durch die Kommunen erfolgt. Bei der Erstellung einer umfassenden Grünschnitt-Konzeption wurde schnell deutlich, dass bedeutende Synergieeffekte erzielt werden können, wenn auch der Bioabfall aus der grünen Biotonne in die Planungen mit einbezogen würde. In diesem Kontext steht das EVS-Biomassezentrum. In einem ersten Schritt konnten Interessenten ihre Angebote für den künftigen Standort des Biomassezentrums beim EVS einreichen. Nach Einschätzung des Witzenhausen Instituts, das mit der Prüfung und Bewertung der eingegangenen Grundstücksangebote beauftragt war, entspricht das Grundstück der VSE AG in Ensdorf mit Abstand am besten den strengen Anforderungen an einen entsprechenden Standort. Entscheidungskriterien bei der Standortwahl waren neben wirtschaftlichen Gründen besonders die Flächengröße und die Eignung zur Bebauung, die Abstände zur Wohnbebauung (mehr als 500 m) und zu schützenswerten Gebieten sowie die Verkehrsanbindung. Die Geschäftsführung des EVS, vertreten durch Georg Jungmann und Michael Philippi, informierte in insge- samt fünf Veran- staltungen die Bevöl- kerung der angren- zenden Gemeinden. Am 9. September 2016 wurde die Saarlouiser Bevölkerung vom EVS und von OB Henz in der Lisdorfer Hans-Welsch- Halle über das geplante Vorhaben in Ensdorf neben dem Kraftwerksgelände informiert. Etwa 500 Interessenten kamen zu den öffentlichen Veranstaltungen. Auch zahlreiche Lisdorfer Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. Auch Mitglieder des CDU-Ortsvorstandes und der CDU-Stadtratsfraktion haben an der Informationsveranstaltung teilgenommen. Sie wollten zum einen die Fragen und Sorgen der Bevölkerung aufnehmen, zum anderen selbst kritische Nachfragen zum Projekt stellen.
  • 11. - 11 - Die am häufigsten gestellten Fragen und die entsprechenden Antworten: 1) Wie sieht es mit Lärm- und insbesondere Geruchsemissionen durch die Anlage für die Bevölkerung aus? Antwort EVS: Die Anlage steht über 500 m von der nächstgelegenen Wohnbebauung weg, weit mehr als gesetzlich gefordert. Daneben ist die gesamte Anlage eingehaust. Lediglich bei der Anlieferung durch Lkw werden die Hallentore für kurze Zeit geöffnet, bis die Lkw in die Hallen hineingefahren sind. Ansonsten arbeitet die Anlage die ganze Zeit in einem geschlossenen Kreislauf. Die nach außen abgeleitete Abluft wird über moderne Biofilteranlagen gereinigt. Geruchsemissionen sind somit nicht zu erwarten. Wir laden die interessierte Bevölkerung auch gerne zu einem Besichtigungstermin nach Forbach ein, wo eine vergleichbare Anlage bereits existiert. 2) Ist mit einem erhöhten Lkw-Aufkommen und einem Umgehungsverkehr auf Land- und Nebenstraßen zu rechnen? Einige Lkw-Fahrer wollen doch sicherlich Maut sparen? Antwort EVS: Wir werden bei der Ausschreibung der Beförderungsverträge eindeutig vorschreiben, dass die Firmen ganz bestimmte Routen – im vorliegenden Fall natürlich nur über die Autobahn und die B 269 – einzuhalten haben. Sollten sich Firmen nicht daran halten, müssen sie mit deutlichen finanziellen Sanktionen rechnen. Daneben werden wir die Mehrkosten für die Lkw-Maut den Firmen erstatten. Aufgrund unserer Erfahrungen – beispielsweise bei der Anlieferung zu unserer Müllverbrennungsanlage in Velsen – sehen wir hinsichtlich der Anlieferung für das geplante Biomassezentrum in Ensdorf keine Schwierigkeiten. 3) Werden neue Arbeitsplätze geschaffen? Antwort EVS: Wir gehen davon aus, dass dauerhaft bis zu 30 neue Arbeitsplätze durch das Biomassezentrum geschaffen werden. 4) Wird die Saarlouiser und Lisdorfer Bevölkerung auch bezüglich der weiteren Planungsschritte beteiligt und informiert werden? Antwort EVS: Wir wollen das gesamte Planungsvorhaben so transparent wie möglich gestalten. Wir stehen gerade erst am Anfang. Das Grundstück in Ensdorf wurde erst vor ca. einem Monat als das am besten geeignete identifiziert. Jetzt geht es in die weiteren Planungen. Wir werden selbstverständlich die Bevölkerung in Saarlouis, Ensdorf, Bous und Schwalbach weiterhin umfassend informieren und auch einen engen Kontakt mit den jeweiligen Stadt- und Gemeinderäten sowie den jeweiligen Verwaltungsspitzen pflegen. Aus Sicht der CDU Saarlouis ist das Projekt ausdrücklich zu begrüßen. Alle Fragen wurden durch den EVS zufriedenstellend beantwortet. Dennoch bleiben wir für Sie am Ball, werden das gesamte Vorhaben kritisch-konstruktiv begleiten und über die weiteren Planungsschritte berichten.
  • 12. - 12 - 20 Jahre Saarlouiser Bauernmarkt Der Bauernmarkt in Saarlouis hat am 10. September 2016 offiziell sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Marion Jost konnte Marktmeister Johannes Quirin zahlreiche Besucher und Ehrengäste aus dem Saarlouiser Stadt- und Kreistag auf der Jubiläumsveranstaltung willkommen heißen. Die Idee des Saarlouiser Bauernmarktes war von Anfang an, den Kunden in Saarlouis Erzeugnisse direkt vom Bauern aus dem nahen Umfeld anzubieten. Lisdorfer Betriebe wie Bioland Denis und Welsch waren immer tragende Säulen des Marktes. „Im Jahr 1996 hat mit einem übersichtlichen Sortiment alles begonnen; in den Folgejahren wurde das Angebot stetig erweitert und heute ist eine umfangreiche Versorgung das ganze Jahr gewährleistet. Zudem kann man an den einzelnen Ständen leckere Rezepttipps erhalten – wie beispielsweise für einen sehr leckeren Schnittlauchsalat, der seither bei mir zu Hause, der Renner‘ ist“, so Bürgermeisterin Marion Jost. Herzlichen Glückwunsch und Dankeschön an alle Marktbeschicker für die Versorgung mit hervorragenden regionalen Produkten! Fotos: 20 Jahre Saarlouiser Bauernmarkt Sanierung des IKEA-Kreisels abgeschlossen Über 240.000 Euro hat die Stadt Saarlouis in die Sanierung des Verkehrskreisels in der Provinzialstraße am IKEA-Gelände investiert. Das Geld ist an dieser Stelle „gut angelegt“. „Der alte Kreisel war durch das hohe Verkehrsaufkommen – vor allem durch Lkw – insbesondere in den Randbereichen dringend reparaturbedürftig“, so die Lisdorfer Stadtverordneten Klaus Hild, Frederic Becker und Raphael Schäfer. Durch ein neues Fundament und eine stabile Randsteineinfassung sollte der neue Kreisel auch der Belastung durch Lkw nun für lange Zeit standhalten.
  • 13. - 13 - Wechsel an der Spitze der CDU-Stadtratsfraktion Seit dem 1. Juli 2016 ist Raphael Schäfer, der stellvertretende Vorsitzende des CDU- Ortsverbandes Lisdorf, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Saarlouiser Stadtrat. Raphael Schäfer ist 35 Jahre alt, derzeit Leiter des Ministerbüros von Innenminister Klaus Bouillon und hat zuvor mehrere Jahre das Wahlkreisbüro von Bundesminister Peter Altmaier, MdB, in Lisdorf geleitet. Der ehemalige Spitzensportler und Lang- streckenläufer Raphael Schäfer, der im Jahr 2004 knapp die Olympia-Qualifikation über 3000 m Hindernis verpasste, freut sich auf die neue Aufgabe und wird zukünftig durch den Politischen Geschäftsführer Marc Speicher bei der alltäglichen Arbeit im Stadtrat unterstützt. Raphael Schäfer: „Durch den Leistungssport habe ich Zielstrebigkeit, Ausdauerleistungsfähigkeit und natürlich das Überwinden von Hindernissen gelernt – beste Voraussetzungen für die neue Tätigkeit“. „Mein Dank gilt meinem Freund und Weggefährten Tim Flasche, der über viele Jahre die Geschicke der CDU-Fraktion geleitet und hierbei stets zum Wohle der Saarlouiser Bevölkerung gearbeitet hat. Tim Flasche ist eine herausragende Persönlichkeit der Saarlouiser Stadtpolitik und wir sind deshalb sehr dankbar, dass Tim der CDU-Fraktion auch weiterhin als stellvertretender Vorsitzender angehören und seinen Sachverstand weiterhin einbringen wird“, so der neue Fraktionsvorsitzende Raphael Schäfer. Georg Jungmann feierte 60. Geburtstag Der Vorsitzende der CDU Lisdorf und des CDU-Stadtverbandes Saarlouis Georg Jungmann hat am 1. September 2016 seinen 60. Geburtstag gefeiert. „Die CDU Saarlouis gratuliert recht herzlich zu diesem besonderen Jubiläum und wünscht Dir, lieber Georg, weiterhin nur das Beste, an erster Stelle aber Gesundheit und Wohlergehen. Wir danken Dir für Dein langjähriges Wirken für die Stadt Saarlouis und natürlich für unsere Partei. Alles Gute!“, so Herbert Fontaine und Raphael Schäfer, die stellvertretend die Geburtstagsgrüße überbrachten. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Landtagspräsident Klaus Meiser gratulieren im Beisein von Mitgliedern der CDU Saarlouis Georg Jungmann zur Vollendung des 60. Lebensjahres. Herbert Fontaine und Raphael Schäfer überbringen die Geburtstagsglückwünsche der CDU Saarlouis. Foto: Tim Flasche und Raphael Schäfer auf den Rodener Tagen 2016
  • 14. - 14 - Jahreshauptübung 2016 der Saarlouiser Feuerwehr Am 17. September hat die diesjährige Jahreshauptübung der Saarlouiser Feuerwehr auf dem Werksgelände von Helvetia Packaging auf dem Lisdorfer Berg stattgefunden. Vor dem Hintergrund, dass zahlreiche Firmen zwischenzeitlich den Produktionsbetrieb auf dem Lisdorfer Berg aufgenommen haben, war diese Übung mehr als sinnvoll. Die FFW Saarlouis ist insgesamt gut aufgestellt, gleichwohl sind die Kameradinnen und Kameraden zunehmend vor große Herausforderungen gestellt. Es wird sehr viel von den Ehrenamtlern abverlangt. Daher gilt an dieser Stelle allen Mitgliedern der FFW Saarlouis unser ausdrücklicher Dank für ihr gemeinnütziges Engagement! Nach der Übung hat Oberbürgermeister Roland Henz vor der Lisdorfer Hans-Welsch-Halle verdiente und langjährige Mitglieder geehrt und auch Beförderungen vorgenommen. Fotos von der Jahreshauptübung der Saarlouiser Feuerwehr, hier an der Hans-Welsch-Halle Lisdorf Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr besser abgesichert – Innenministerium und Unfallkasse vereinbaren Kooperation Eine Versorgungslücke für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren im Saarland wurde geschlossen: Einsatzkräfte und ihre Hinterbliebenen erhalten zukünftig Unterstützungsleistungen auch bei Unfällen und Schäden, die die gesetzliche Unfallversicherung nicht abdeckt. Das Ministerium für Inneres und Sport hat jetzt einen entsprechenden Entschädigungsfonds eingerichtet, der vom Land finanziert wird. Die ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden sind durch einen umfänglichen Leistungskatalog sehr gut abgesichert, wenn sie im Rahmen des Feuerwehrdienstes eine gesundheitliche Beeinträchtigung erleiden. Doch es können auch Einzelfälle auftreten, in denen Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung abgelehnt werden müssen, da kein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Unfallereignis und dem erlittenen Körperschaden, zum Beispiel aufgrund einer Vorerkrankung, bestanden hat. Diese sind nun auch abgesichert. „Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren leisten einen uneigennützigen und unverzichtbaren Dienst für die saarländische Bevölkerung. Ich freue mich, dass durch die Unterstützungsleistungen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr nun noch besser abgesichert sind“, betont Innenminister Klaus Bouillon. „Der Fonds ist Ausdruck der Anerkennung des uneigennützigen Einsatzes der Frauen und Männer in den Wehren.“
  • 15. - 15 - Aktuelle Informationen zur Fortführung der Baumaßnahme Hauptsammler Neuforweiler in der Neue-Welt-Straße Der alte, aus den 60er-Jahren stammende Kanal war hydraulisch und baulich in schlechtem Zustand und musste daher ersetzt werden. Er transportiert die Abwässer aus Teilen von Neuforweiler, aus dem Gewerbepark „Lisdorfer Berg“ sowie aus den Ortslagen Holzmühle und Neue Welt zur Kläranlage Saarlouis, wo sie gereinigt werden. Die beengten Platzverhältnisse im Straßenbereich und äußerst große Probleme während der Bauausführung stellten Planer wie Bauunternehmen vor extreme Schwierigkeiten (nicht verzeichnete Versorgungsleitungen, Fließsande, sehr ungünstige Witterungsverhältnisse im Frühjahr). Auch ein Regenwasserkanal, der die Hauptsammlertrasse mehrfach kreuzt und während der Bauarbeiten in Betrieb bleiben musste, verursachte einige unvorhersehbare Probleme. Um einen Teil der Bauzeit zu kompensieren, die sich durch die erwähnten Schwierigkeiten im vorangegangenen Bauabschnitt ergeben hatten, wurden jetzt zwei Bauabschnitte parallel umgesetzt. So hat der EVS das beauftragte Bauunternehmen angewiesen, während der Rückbauarbeiten für den 1. Bauabschnitt die Verlegung des Hauptsammlers im Wiesenbereich (vom Angelsportverein bis zum Ende der Neue-Welt-Straße) mit einer zweiten Kolonne vorzuziehen. Hier konnten bereits 450 Meter des Hauptsammlers inklusive fünf Schichtbauwerken fertiggestellt werden. Nach Fertigstellung dieser parallel ausgeführten Bauabschnitte wird der Kreuzungsbereich „Am Mühlenbach“ mit Unterquerung des Bachprofils in Angriff genommen. Nachdem die Asphaltierung der Neue-Welt-Straße am 30. September fertig gestellt worden ist, setzt der EVS nun die Tiefbauarbeiten in Richtung der Straße „Auf der Holzmühle“ fort. Im weiteren Bauverlauf kann das Verfahren einer parallelen Umsetzung zweier Bauabschnitte nicht fortgeführt werden, da sich dadurch die Verkehrsbeeinträchtigungen für die Anwohner extrem verschärfen würden. Darüber hinaus wäre die Zufahrt für Feuerwehr, Krankenwagen usw. nicht mehr gewährleistet. Der Entsorgungsverband Saar wird alles daran setzen, den Bau des Hauptsammlers bis Ende 2017 abschließen zu können.
  • 16. Familienausflug nach Mettlach Mitte August unternahm die CDU Lisdorf einen Familienausflug mit dem Schiff nach Mettlach. Bei herrlichem Wetter und gut gelaunt trafen wir uns an der Saarlouiser Anlegestelle. An Bord war Gelegenheit zum Frühstücken und es gab allerlei Erfrischungen. Es wurde auch politisch „gefachsimpelt": hier Fraktionsvorsitzender Raphael Schäfer mit dem JU-Kreisvorsitzenden Frederic Becker, die beide dem Ortsvorstand der Lisdorfer CDU angehören. In den Schleusen konnte man nur staunen, wie hoch die Unterschiede beim Wasserstand zwischen Ober- und Unterlauf sind. Während der Fahrt durch die Saarschleife war auch der neue Baumwipfelpfad an der Cloef zu bewundern. Nach einem Bummel durch Mettlach und gutem Mittagessen ging es frohgelaunt wieder zurück nach Saarlouis. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119 Redaktion: Georg & Gudrun Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Harald Weiler, Gabriele Schmitt, Tim Flasche, Raphael Schäfer, Andrea Rolle und Karl Schneider. Redaktionsschluss war am 24. Oktober 2016. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer in ihrer Freizeit verteilt, eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf ist deshalb nicht gewährleistet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Lisdorf.