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Informationsschrift Nr. 148 Herausgeber
für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2014 CDU und JU Lisdorf
Regierungsumbildung im Saarland
Seiten 2 - 3
CDU-Fahrt nach Leipzig
Seiten 4 - 5
Theater am Ring
Seite 6
Rommelboozenschneiden
Seiten 8 -9
Lisdorfer Notizen
Seiten 7, 10 - 11
Jubiläumskonzert MGV 1859
Seite 12
Junge Union
Seiten 14 und 15-
- 2 -
Regierungsumbildung im Saarland
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (MdL)
stellt neue Ministerriege vor
Neuer Innenminister ist der langjährige
St. Wendeler Bürgermeister
Klaus Bouillon
Ministerpräsidentin
Annegret Kramp-Karrenbauer (MdL)
Neue Gesundheits- und Sozialministerin
ist die bisherige Innenministerin
Monika Bachmann
Am 12. November 2014 hat Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (MdL) ihr
Kabinett umgebildet. Gesundheits- und Sozialminister Andreas Storm erhielt seine
Entlassungsurkunde und wurde aus dem Kabinett verabschiedet. Auf Vorschlag der
Ministerpräsidentin wurde mit Zustimmung des saarländischen Landtages die bisherige
Innenministerin Monika Bachmann zur neuen Gesundheits- und Sozialministerin ernannt.
Monika Bachmann kehrt damit in das Amt zurück, das sie bereits von 2011 bis 2012
bekleidete.
Zum neuen Innenminister wurde der langjährige St. Wendeler Bürgermeister Klaus Bouillon
ernannt. Bouillon hat in seiner über 30-jährigen Amtszeit die Kreisstadt St. Wendel zu einer
Vorzeigekommune entwickelt und soll nun als erfahrener Kommunalpolitiker den
festgefahrenen Positionen zwischen Land, Kreisen und Kommunen sowohl in finanziellen
Fragen als auch mit Blick auf die interkommunale Zusammenarbeit neuen Schwung
verleihen.
Auch auf Ebene der Staatssekretäre gab es Veränderungen. Die langjährige
Sozialstaatssekretärin Gaby Schäfer wurde in den Ruhestand versetzt. Zu Ihrem
Nachfolger wurde der bisherige Direktor des Landesamtes für Soziales Stephan Kolling
ernannt. Im Innenressort wird es am 1. Januar 2015 ebenfalls zu einer
Personalveränderung kommen. Der bisherige Innenstaatssekretär Georg Jungmann wurde
im Oktober von der Verbandsversammlung des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) zum
neuen Geschäftsführer gewählt. Jungmann wird das neue Amt am 1. Januar 2015
antreten. Seinen bisherigen Posten im Innenressort übernimmt der derzeitige
Zentralabteilungsleiter im Justizministerium Christian Seel.
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer wird in der zweiten Hälfte der
Legislaturperiode einen besonderen Schwerpunkt ihres Regierungshandelns im Bereich
der Innenpolitik setzen. Innenminister Klaus Bouillon hat hier große Aufgaben vor sich:
Zentrale Themen werden unter anderem die aktuelle Flüchtlings- und Asylproblematik, die
innere Sicherheit, die Landesplanung, die kommunale Finanzsituation sowie eine
Kommunal- bzw. Funktionalreform sein.
- 3 -
Liebe Lisdorferinnen und Lisdorfer,
im Oktober wurde ich zum neuen Geschäftsführer des
Entsorgungsverbandes Saar gewählt. Zum 1. Januar werde ich
diese neue Aufgabe antreten. Nach 15 Jahren hauptamtlicher
politischer Arbeit freue ich mich, jetzt eine neue berufliche
Herausforderung in einem Wirtschaftsunternehmen übernehmen
zu dürfen.
Ich werde aber weiterhin als Ortsvorsitzender der CDU in Lisdorf
politisch aktiv bleiben. Mit Klaus Hild, Raphael Schäfer, Frederic
Becker und Bernd Lay haben wir starke Vertreter unseres Ortes in
den politischen Gremien in Stadt und Kreis. Raphael Schäfer
wurde zudem zum Büroleiter des neuen Innenministers ernannt.
Heiner Groß und andere aus dem Ortsvorstand sind in den
Lisdorfer Vereinen aktiv und so fest im Ortsgeschehen eingebunden.
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ortsvorstand werden wir die
Interessen unseres Ortes weiterhin kraftvoll auf allen politischen Ebenen vertreten. Ich
selbst werde zusammen mit unseren Mandatsträgern und Vorstandsmitgliedern
selbstverständlich auch weiterhin Ansprechpartner für Sie sein.
Ihr Georg Jungmann
Ortsvorsitzender
Innenminister Klaus Bouillon verkündet Maßnahmenprogramm zur
dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen
Am 2. Dezember 2014 wurde auf Vorschlag von Innenminister Klaus Bouillon ein
Maßnahmenprogramm zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern vom
Ministerrat beschlossen. Unter anderem mit Fördermitteln in Höhe von bis zu fünf
Millionen Euro soll neuer Wohnraum geschaffen oder bestehender Wohnraum saniert
werden.
„Wir erreichen mit diesem Maßnahmenprogramm, das gemeinsam durch das Ministerium
für Umwelt und Verbraucherschutz, das Ministerium für Finanzen und Europa sowie das
Ministerium für Inneres und Sport erarbeitet wurde, dass die Kommunen finanzielle
Unterstützung bei der Unterbringung der Flüchtlinge erhalten und somit bei ihrer Aufgabe
der dezentralen Unterbringung nicht allein gelassen werden. Zudem wollen wir uns mit
diesen Maßnahmen für einen deutlich gestiegenen Flüchtlingsstrom rüsten“, sagt
Innenminister Klaus Bouillon. Das Programm soll nach Möglichkeit auch einer Stärkung
der Ortskerne zugute kommen und insbesondere Wohnungsleerstände verringern sowie
zusätzlichen Leerstand vermeiden.
Sollten Sie über freien und geeigneten Wohnraum für die Unterbringung von Flüchtlingen
verfügen oder aber haben Sie Fragen zum Förderprogramm, so wenden Sie sich bitte an
die Servicestelle im Ministerium für Inneres und Sport. Die Servicestelle ist in der Zeit von
7.30 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer 0681-501-2233 oder per E-Mail unter
clearingstelle@innen.saarland.de erreichbar.
Das Maßnahmenprogramm wurde von allen saarländischen Bürgermeistern, dem Städte-
und Gemeindetag, dem Landkreistag und den Wohlfahrtsverbänden begrüßt. „Bislang
wurden keinerlei Argumente vorgetragen, die dem Förderprogramm entgegenstehen“, so
Bouillon.
- 4 -
25 Jahre deutsche Einheit
Fahrt nach Leipzig, wo alles begann
3. Oktober 2014, es geht los, 7 Uhr Abfahrt
Nach dem Sektfrühstück um zehn Uhr erreichten wir gegen Mittag Bad Hersfeld, wo wir
die vielen gut erhaltenen Fachwerkhäuser bestaunen konnten. Bei einem Spaziergang im
Park begegneten uns Konrad Duden und Konrad Zuse, der feststellte, dass er nicht
rechnen kann und daraufhin den Computer erfand. Gegen 17 Uhr erreichten wir unser
Hotel und machten uns dann auf in
Auerbachs Keller (Bild links), wo
wir gut bürgerlich speisten. Gose,
das naturbelassene Schwarzbier,
schmeckte ebenso wie Alach, der
Leipziger Schnaps.
Am nächsten Morgen begann um
zehn Uhr unsere Stadtrundfahrt
durch die 500.000 Einwohner
zählende Studentenstadt Leipzig.
Leipzig ist aber auch Messestadt,
nicht nur die Buchmesse, sondern
auch zahlreiche andere Produkte
werden auf dem Gelände der
Mustermesse angeboten. Leipzig
ist auch Flüssestadt und Musikstadt, denn Johann Sebastian Bach und Richard Wagner
lebten und arbeiteten dort.
Die Universität mit über 39.000 Studenten, die mitten in der City ansässig ist, lässt Leipzig
zu einer jungen, dynamischen und äußerst
interessanten, lebendigen Stadt werden.
An allen Ecken und Marktplätzen erklingt Musik
oder man kann anderen Künstlern beim
Präsentieren ihres Könnens zusehen. Der
„Unizahn“ zeugt noch von der DDR-Regierung,
denn das gläserne Portal mit seinem gotischen
Spitzbogen ist als Überrest eines von Walter
Ulbricht gesprengten Gotteshauses in das
moderne Unigebäude integriert.
Die Nikolaikirche darf natürlich nicht außer Acht
gelassen werden, denn sie war der
Ausgangspunkt für die legendären
Montagsdemonstrationen, die letztendlich zum
Fall der Mauer führten. Beim Vortrag der
Fremdenführerin, die selbst mit dabei gewesen
war, lief nicht wenigen eine Gänsehaut über den
Rücken. Man kann kaum glauben, dass es
schon 25 Jahre her ist!
Die Gruppe vor dem Völkerschlachtdenkmal
- 5 -
Weiter ging die Fahrt zum
Völkerschlachtdenkmal, das nach
den Entwürfen des Berliner
Architekten Bruno Schmitz gebaut
wurde. Während des Napoleon-
feldzuges 1813 gegen Russland mit
500.000 Mann fanden 150.000
Soldaten den Tod.
Das Denkmal ist 91 m hoch und
wurde am 18. Oktober 1913 ein-
geweiht. Im vorgelagerten „See der
Tränen“ spiegelt sich das
Völkerschlachtdenkmal in der
Sonne und wenn man die 364
Stufen nach oben geschafft hat,
wird man mit einem atemberauben-
Im Völkerschlachtdenkmal den Blick über Leipzig belohnt.
Weitere Highlights waren die „Konservenbüchse“,
das Gewandhaus, in dem die Oper „Tosca“
gespielt wurde, die einige Fahrtteilnehmer
besuchten.
Andere nutzten die freie Zeit, um in der
Thomaskirche den Choralgesängen des Tho-
maner-Chores zu lauschen, oder man trank
Kaffee im „Elefantenhaus“, dem ältesten Café der
Stadt.
Leipzig ist eine lebendige junge Stadt mit vielen
Attraktionen. Das Nachtleben in der Hand-
werkergasse, einer riesigen Kneipenstraße, ließ
die Saarlouiser Altstadt ein wenig verblassen.
Spruch des Tages: “Lieber in der kleinsten Kneipe
als auf der größten Baustelle“.
Am nächsten Tag wurde die
Heimreise angetreten. In
Würzburg mit seiner 1400-jährigen
Geschichte und dem höchsten
Anteil an 20-30-Jährigen machten
wir Mittagspause. Die Festung
Marienberg thront hoch über den
Häusern und die Residenz mit
dem Hofgarten ist eines der
bedeutendsten Barockbauwerke
Europas.
Alle waren von der Fahrt
begeistert, doch sie war ein wenig
zu kurz.
- 6 -
Neues vom Theater am Ring
CDU-Fraktion kritisiert Anstieg der Baukosten um eine Millionen Euro
Das Foto zeigt den Baufortschritt am Theater am Ring Anfang Dezember 2014
Am 13. November 2014 war das Thema „Mehrkosten beim Theater am Ring“ der wichtigste
Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Stadtrates. Die Verwaltung informierte die
Stadtverordneten über Mehrkosten in Höhe von insgesamt knapp einer Million Euro. Die
Gesamtkosten für das Prestigeprojekt „Theater am Ring“ steigen damit nunmehr von sieben
auf knapp acht Millionen Euro an.
„Wir als CDU-Fraktion sind sehr über die Art und Weise verwundert, wie die Verwaltung die
Mehrkosten begründet. Unter anderem ist die Rede davon, dass ein maßgeblicher Teil der
Mehrkosten aus Beanstandungen der Oberen Bauaufsicht (OBA) beim Brandschutzkonzept
resultieren. Fakt ist, dass es gravierende planerische Fehler bei der Ausgestaltung der
Rettungswege sowie den sicherheitstechnischen Anlagen gegeben hat und die OBA aus
rechtlichen Gründen zu den Beanstandungen verpflichtet war. Daneben hat es erhebliche
Kostensteigerungen bei der Konstruktion der Turmfassade gegeben und - man höre und staune -
eine deutliche Steigerung bei den allgemeinen Baukosten, die keinem Einzelgewerk zugeordnet
werden können“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Tim Flasche.
Die CDU-Fraktion forderte die Verwaltung auf, dem Rat schnellstmöglich einen Bericht vorzulegen,
in dem nach detaillierter Prüfung dargestellt wird, wer für die entstandenen Mehrkosten
verantwortlich ist. In diesem Bericht ist insbesondere auf mögliche Regressansprüche gegenüber
den Planern einzugehen. Darüber hinaus sind bis zur Vorlage des Berichtes keine weiteren
zusätzlichen Zahlungen an die Planer zu leisten. Die CDU-Stadtratsfraktion hat daneben die
Stadtverwaltung aufgefordert, in jeder Sitzung des Bauausschusses über den Kostenverlauf beim
Theater am Ring ausführlich zu berichten.
Letztlich hatten die Stadtverordneten aber keine andere Wahl, als der Finanzierung der
Kostensteigerung für das Theater am Ring zuzustimmen. „Wir wollen, dass das Theater am Ring
schnellstmöglich in Betrieb gehen kann und wieder zu dem Vorzeige-Kultur- und Eventmagneten
wird, was es über viele Jahrzehnte gewesen ist. Die Steuergelder der Saarlouiser Bürgerinnen und
Bürger sind uns aber ein sehr wichtiges Anliegen. Wir werden daher beim Theater am Ring auch
zukünftig genau hinsehen und als Repräsentanten die Saarlouiser Bevölkerung über den weiteren
Baufortschritt regelmäßig informieren“, so der Lisdorfer Stadtverordnete und stellvertretende
Fraktionsvorsitzende Raphael Schäfer abschließend.
- 7 -
Erste Ansiedlungen auf dem Lisdorfer Berg
Die ersten Betriebe siedeln sich im Industriegebiet Lisdorfer Berg an. Die Firma Helvetia
Packaging wird dort etwa 350 Arbeitsplätze neu schaffen. Die Firmen MEWA, Lakal und Summa-
Stahlbau werden in Kürze mit dem Bau beginnen und insgesamt zusätzlich etwa 500 Arbeitsplätze
zur Verfügung stellen. Der Stadtrat hat die ersten Straßennamen beschlossen. Die
Haupterschließungsstraße wurde nach einer Lisdorfer Unternehmerin „Mary-Lonsdorfer-Straße“
benannt, andere Straßen nach einer Saarlouiser Unternehmerin „Else-Schmidt-Straße“ (Besitzerin
der früheren Donnerbrauerei) oder nach der Gewannbezeichnung „Am Geißberg“ und „Zum
Pitzberg“.
- 8 -
Große Resonanz beim Rommelboozenfest in Lisdorf
Aus Rommeln, wie Runkelrüben in unserer Region bezeichnet werden, schräge Fratzen zu
schnitzen, das war wieder für viele Kinder und ihre Eltern und Großeltern ein toller Spaß.
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf hatte zum großen Rommelboozenfest auf das
Raiffeisengelände in Lisdorf eingeladen - und das bereits zum 14. Mal in Folge. Mit dem
Fest will der Verein eine Tradition pflegen, die bis vor fünf Jahrzehnten in unserer Heimat
fest verwurzelt war.
Vor dem Laden schnitten die
Mitarbeiter des Raiffeisenmarktes
Weißkraut in kleine Schnitzel und
packten diese in Säcke ein. Zu
Hause konnte man dann die
Krautschnitzel in einen Gärtopf
einstampfen. Viele Kunden machten
von diesem besonderen Service des
Marktes gerne Gebrauch.
Groß war auch diesmal die
Resonanz beim Rommelboozen-
schneiden. Etwa 80 Familien hatten
ihre Kinder zum Boozenschnitzen
angemeldet und kamen mit Eltern
oder Großeltern aus nah und fern.
Jedes Kind konnte sich eine Rommel aussuchen, die ein Bauer aus Gisingen geliefert hatte.
In dem großen Glashaus, das der Raiffeisenmarkt für das Schnitzen bereitgestellt hatte, herrschte
trotz des Gedränges eine fröhliche Stimmung. Das Schnitzen von gruseligen Rommelboozen
machte den Kindern und noch mehr ihren Eltern und Großeltern sichtlich großen Spaß.
Die fertigen Rommelboozen wurden jeweils mit einer Nummer versehen, auf Tischreihen
nebeneinander aufgestellt und von einer Jury bewertet. Die fünf originellsten wurden prämiert und
ihre Besitzer erhielten schöne Sachgeschenke. Darüber hinaus erhielten alle Teilnehmer ein
kleines Präsent, das von der Volksbank Westliche Saar plus eG gestiftet worden war.
- 9 -
Heiner Groß, Vorsitzender des Heimatkundevereins, dankte allen Teilnehmern und den Helfern für
die gelungene Veranstaltung zur Bewahrung und Pflege unseres heimischen Brauchtums (hg).
Kinder mit ihren prämierten Rommelboozen, von links: Jolie Fabienne Schömer (Lisdorf, Feldstraße),
Emma Heck (Rehlingen), Lennart Seger (Lisdorf, Großstraße), Fabian Geßner (Lisdorf, Saarstraße),
Daniel Hemmerling (Lisdorf). In hinterer Reihe Jury und Aktive des VHL: Gabriele Kurdziej-Winter
(Grundschule Professor Ecker), Kindergartenleiterin Tanja Biewer, VHL-Vorstand Doris Freichel, VHL-
Vorsitzender Heiner Groß, Stadtrat Frederic Becker, VHL-Vorstand Manfred Nebelung.
Aktive beim diesjährigen Rommelboozenfest, von links: Raiffeisenmarkt-Leiter Hans Lienhard, Katrin
Geyer (DRK), Rübenlieferant Leo Jung (Gisingen), DRK-Chef und VHL-Vorstand Detlef Geyer, VHL-
Vorsitzender Heiner Groß, Lehrerin Gabriele Kurdziej-Winter, VHL-Vorstand Manfred Nebelung,
Kindergartenleiterin Tanja Biewer, VHL-Vorstände Agnes Groß und Maria Scholly.
Fotos und Ziehwagen: VHL-Vorstand Harald Weiler.
- 10 -
Lisdorfer Notizen
Spende für den Freundeskreis der Lisdorfer Pfarrkirche e. V.
Am Samstag, dem 23.
November, übergab die
Crispinus-Apotheke in der
Lisdorfer Provinzialstraße
dem Freundeskreis der
Pfarrkirche Lisdorf unter
seinem Vorsitzenden Alfred
Philippi einen namhaften
dreistelligen Spendenbe-
trag für die Lisdorfer
Pfarrkirche. Das Geld
stammte aus der
Weihnachts-Spendenaktion
des Jahres 2013, die das
Apothekenteam unter Lei-
tung von Kristina Schmadel
durchgeführt hatte.
Spendenübergabe in der Crispinus-Apotheke, im Bild von links nach rechts: Alfred Philippi
(Freundeskreis), Tanja Reinert (Crispinus-Apotheke), Rosemarie Spoerhase-Eisel (Freundeskreis)
und Inhaberin Kristina Schmadel (Crispinus-Apotheke).
Der Vorsitzende des Freundeskreises Alfred Philippi bedankte sich für die großzügige Spende und
hob hervor, dass die Apothekeninhaberin Kristina Schmadel den Freundeskreis der Lisdorfer
Pfarrkirche stets tatkräftig unterstützt und so hilft, den Erhalt unserer schönen barocken Lisdorfer
Pfarrkirche zu sichern.
Auch im Jahre 2014 läuft wieder eine Verkaufsaktion des
Freundeskreises der Lisdorfer Pfarrkirche. In der Apotheke, in
der Bäckerei Breininger, in der Praxis Georg Amann, beim
Vorstand des Freundeskreises, im Pfarramt oder im Anschluss
an die samstäglichen Vorabendmessen können schmucke
Weihnachtsengel in zwei Größen erworben werden, die von Rosi
Spoerhase-Eisel aus Papierseiten des alten Gesangbuches
„Gotteslob“ gebastelt wurden, das ja bekanntlich vor wenigen
Wochen durch eine neue Auflage ersetzt worden war.
Außerdem werden noch Weihnachtskarten mit unserer Lisdorfer
Weihnachtskrippe zum Kauf angeboten.
Der Vorstand des Freundeskreises der Pfarrkirche Lisdorf (Bild nächste Seite oben) konnte
auf der ordentlichen Hauptversammlung für das Jahr 2014 am Sonntag, dem 7. Dezember
2014, eine sehr gute Bilanz vorweisen. Der Verein zählt mittlerweile über 60 Fördermitglieder und
kann dank gutem Spendenaufkommen und Mitgliedsbeiträgen die Lisdorfer Kirchengemeinde
finanziell bei anstehenden Ausgaben unterstützen. Im letzten Jahr förderte der Freundeskreis die
Herrichtung von Kirchturmuhr und Wetterhahn mit 3.000 Euro, für die Zukunft ist die
Neubeschaffung von Sitzpolstern für die Kirchenbänke geplant, für die ein Kostenaufwand von
etwa 10.000 Euro zu erwarten ist.
- 11 -
Der Vorstand des Freundeskreises der Pfarrkirche Lisdorf e. V., von links: Werner Neis, Georg Amann, Tim
Flasche, Marius Amann, Alfred Philippi, Christine Hawner, Rosemarie Spoerhase-Eisel.
SV 1929 Lisdorf - Rasenplatz im Bau
Der Umbau des Sportplatzes Rosenthal in einen Rasenplatz schreitet voran. Nachdem die
Gesamtfinanzierung gesichert ist, konnte im Herbst mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die
Rasenspielfläche wird nicht zuletzt aus Gewährleistungsgründen von einer Fachfirma erstellt, die
Arbeiten am Vorplatz, den Zuschauerrängen und –wegen werden durch Vereinsmitglieder in
Eigenleistung ausgeführt.
Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahme belaufen sich auf etwa 265.000 Euro. Hierbei übernimmt
die Kreisstadt Saarlouis von den Gesamtbaukosten ca. 100.000 Euro. Der verbleibende Betrag in
Höhe von 165.000 Euro ist vereinsseitig zu finanzieren und setzt sich unter anderem aus
Investitionskostenzuschüssen, einem Darlehen, Eigenleistungen des Vereins sowie weiteren
Zuschüssen zusammen. Darunter ist ein Zuschuss der Sportplanungskommission von 57.500
Euro. In ihrer Dezembersitzung beschloss die Sportplanungskommission, die letztmalig unter
ihrem bisherigen Vorsitzenden Staatssekretär Georg Jungmann tagte, den Zuschuss für Platzbau
und Brunnenbohrung auf 57.500 Euro zu erhöhen und den Bescheid noch in diesem Jahr zu
erteilen.
Die Einweihung des neuen Rasenplatzes im Rosenthal ist für den 26. Juni 2015 geplant, bis dahin
muss der SV 1929 seine Heimspiele auf dem Sportplatz in Picard austragen.
- 12 -
Jubiläumskonzert der Lisdorfer Sänger
Musik! Musik! Musik! – Festkonzert zum 155-jährigen Bestehen
Mit ihren vier Chören gestaltete die Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis-Lisdorf am
19. Oktober 2014 ihr Festkonzert zum 155-jährigen Bestehen. Der traditionelle Männerchor
(Leitung Adolph Seidel), der neu gegründete HardChor (Leitung Natalya Chepelyuk) sowie
der Teeny- und der Minichor unter Eva Gindorf hatten ein anspruchsvolles und
unterhaltsames Programm mit insgesamt 30 Liedbeiträgen zusammengestellt. Unter dem
Motto "Musik! Musik! Musik!" erklangen Filmmelodien aus den 30er-Jahren und „Wiener
Spezialitäten“, aber auch Herbstlieder und Kinderlieder bis hin zu modernen Rock- und
Popsongs. Die etwa 250 Besucher in der voll besetzten Lisdorfer Hans-Welsch-Halle
durften sich auf zwei Stunden voller Abwechslung und guter Unterhaltung freuen.
Der Männerchor sang im ersten Teil den Liederzyklus „Das gibt’s nur einmal“ mit Filmmusiken von
Peter Kreuder und Werner Richard Heymann. Es folgte der Minichor mit drei herbstlichen
Volksliedern, an der Gitarre begleitet von Sabine Altmeyer. Der HardChor, der überwiegend aus
jungen Männern besteht, überraschte mit den englischsprachigen Hits „Yesterday“ (Paul
McCartney), „For the longest time“ (Billy Joel) und „Heal the world” (Michael Jackson). Mit drei
Liedern aus dem Film „Les Choristes“ beendete der Teenychor den ersten Part des Konzertes.
Nach der Pause begeisterten die Minis mit erfrischend vorgetragenen Kinderliedern von Rolf
Zuckowski, Toto Cutugno und Reinhard Horn. Der HardChor brachte mit „Lady Madonna“ einen
weiteren Beatles-Song und mit „An Tagen wie diesen“ auch einen deutschen Hit. Höhepunkt
seines Auftritts war jedoch „Comfortably Numb“ aus dem Album „The Wall“ von Pink Floyd, das
von der Chorleiterin Natalya Chepelyuk extra für diesen vierstimmigen Männerchor arrangiert
worden war. In seinem zweiten Auftritt trug der Teenychor drei Lieder aus dem Zyklus
„Morgenstern, Schiller & Co“ von Wieland Kleinbub vor. Der Männerchor brachte danach die
„Wiener Spezialitäten“ auf die Bühne. Dem Wunsch nach einer Zugabe kam der Männerchor mit
der „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey nach.
In einem gemeinsamen Schlussauftritt sangen alle vier Chöre der Lisdorfer Chorgemeinschaft die
bekannten Schlager „Über den Wolken“ von Reinhard Mey und „Ich war noch niemals in New
York“ von Udo Jürgens, wenige Tage nach dem 80. Geburtstag dieses großen Entertainers.
Optisch umrahmt wurde das Festkonzert von einem modernen Bühnenbild und einer Videoshow,
die thematische Bilder zu den einzelnen Liedern auf die Bühnenleinwand zauberte.
- 13 -
Abschied von Werner Recktenwald
Mit einem festlichen Gottesdienst am 2. Adventssonntag verabschiedete sich
Oberstudienrat i. R. Werner Recktenwald aus dem aktiven Kirchendienst im Alter von 86
Jahren. Uns Lisdorfern ist er als Seelsorger und vielen Saarlouisern auch als Lehrer am
Robert-Schuman-Gymnasium kein Unbekannter. So versammelten sich viele Lisdorfer
Pfarrangehörige und zahlreiche ehemalige Schüler in der gut gefüllten Kirche St. Ludwig zu
seinem Abschiedsgottesdienst.
Oberstudienrat i. R. Werner Recktenwald nach seinem Abschiedsgottesdienst
Wegen Dienst in der Wehrmacht und amerikanischer Kriegsgefangenschaft konnte er erst 1949
das Abitur in Saarbrücken ablegen und studierte danach Philosophie und Theologie in München
und Trier. Im Jahre 1955 empfing er in Trier die Priesterweihe und wurde danach Kaplan in
Wallerfangen, Konz und Mayen.
Im Jahre 1966 wurde er als Religionslehrer an das damalige Mädchengymnasium (heute Robert-
Schuman-Gymnasium) in Saarlouis versetzt und half auch als Subsidiar in den Pfarreien St.
Ludwig Saarlouis und ab dem Jahre 2006 auch in St. Crispinus und Crispinianus in Lisdorf aus;
zusätzlich unterrichtete er als Religionslehrer am Abendgymnasium in Dillingen.
Insgesamt war er über 50 Jahre als Religionslehrer, Referent in der Erwachsenenbildung, als
bekannter Kommentator, als exzellenter Prediger tätig und wurde überregional bekannt durch
seine „Kommentare aus christlicher Sicht", die vom Saarländischen Rundfunk und vom
Südwestrundfunk ausgestrahlt wurden. Viele Ältere erinnern sich gerne an seine
Morgenandachten und Gottesdienste, die im Rundfunk übertragen wurden.
Für seine jahrzehntelange Arbeit für die Mitmenschen dankten ihm während des
Festgottesdienstes sein Mitbruder Pfarrer Anton Heidger, für die Pfarrgemeinde St. Ludwig die
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Elisabeth Müller-Tinnes und für die Gläubigen aus Lisdorf
unser Stadtratsmitglied und Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Klaus Hild.
Im kommenden Jahr wird Werner Recktenwald sein diamantenes Priesterjubiläum feiern. Bereits
jetzt wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen, verbunden mit dem Dank für sein
jahrzehntelanges segensreiches Wirken in Lisdorf und Saarlouis.
- 14 -
Junge Union Saarlouis fordert Errichtung einer Graffiti-Wand
Der Stadtverband der Jungen Union (JU) Saarlouis begrüßt die
Entscheidung der Saarlouiser Verwaltung, den Antrag für die
Errichtung von Toren an den Zugängen zur Vauban-Insel
zurückzuziehen.
Dazu der Stadtverbandsvorsitzende der JU Saarlouis, Frederic
Becker: „Die Junge Union und auch ich persönlich freue mich, dass
die Verwaltung sich in der letzten Stadtratssitzung am Donnerstag
dazu entschieden hat, den Antrag zur Absperrung der Vauban-Insel
durch Eisentore zurückzuziehen. Das Absperren von öffentlichen
Wegen und Flächen kann nicht die ultima ratio sein. Ich bin mir
sicher, dass man andere Wege finden kann, unsere schönen Festungsanlagen, die
unbedingt schützenswert sind, vor Vandalismus zu bewahren, zum Beispiel durch die
Installation von Lichtanlagen. Daher bin ich sehr beruhigt, dass dieses Vorhaben nicht
weiter verfolgt wird. Darüber hinaus bin ich optimistisch, dass wir eine andere Lösung für
den Schutz der restaurierten Festungsanlagen finden werden.“
Um der Gefahr von Graffitis präventiv entgegenzuwirken, fordert die Junge Union
weiterführend die Errichtung oder die Ausweisung einer oder mehrerer Graffiti-Wände.
„Wir wollen den meist jugendlichen Menschen die Möglichkeit bieten, legal ihre Graffitis an
eine Wand sprühen zu können. Wo diese Wand gebaut werden soll, müssen wir mit den
Jugendlichen in unserer Stadt diskutieren, nur so schaffen wir Akzeptanz für dieses
Projekt. Bei der Aktion ‚Ding dein Dorf’ wurde bereits über die Errichtung solch einer
Graffiti-Fläche gesprochen, aber leider ist das Thema von Seiten der Verwaltung nicht
weiter vorangetrieben worden, wie so manche Projekte, die den Jugendlichen in dieser
Stadt zugute kommen würden. Aus diesem Grund steht dieses Thema ganz oben auf der
Agenda der Jungen Union. Die Jugendlichen dürfen in dieser Stadt nicht außen vor
bleiben“, so Frederic Becker abschließend.
Junge Union begrüßt Vorstoß beim Nachttaxi für Saarlouis
„Nach vielen Jahren und Monaten des Wartens freue ich mich sehr, dass wir nun im
Haupt- und Finanzausschuss vergangene Woche die Weichen gestellt haben, dass das
von der Jungen Union schon so lange geforderte Nachttaxi für Jugendliche nun endlich
eingeführt werden kann“, so kommentierte der Vorsitzende des Stadtverbandes der
Jungen Union (JU) Saarlouis und Stadtratsmitglied, Frederic Becker, nach der Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses Ende November den Vorstoß der Saarlouiser Verwaltung
zur Einführung eines Anrufsammeltaxis nach dem Modell der Gemeinden Wallerfangen
und Saarwellingen. Becker weiter: „Nachdem bereits Anfang des Jahres unserer
Forderung nach einem Nachttaxi, wie es in Wallerfangen eingeführt wurde, nicht
nachgekommen wurde, sind wir umso glücklicher, dass sich die Stadt Saarlouis nun dazu
durchgerungen hat, ein Konzept nach dem Vorbild von Wallerfangen und Saarwellingen
auszuarbeiten und dem Ausschuss zur Abstimmung vorzulegen.“ Das Anrufsammeltaxi
JU-Chef Frederic Becker
- 15 -
könnte bereits im kommenden Frühjahr pünktlich zur Freiluftsaison in der Altstadt starten:
„Wir werden uns jetzt nochmal mit aller Kraft dafür einsetzen und bei diesem Thema nicht
locker lassen, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unserer Stadt die
Möglichkeit haben, preisgünstig am Wochenende aus der Altstadt nach Hause zu
kommen.“
Seit Jahren ist ein Nachttaxi für Jugendliche Forderung der JU und der CDU. In der Zeit
der Jamaika-Koalition im Saarlouiser Stadtrat hat die CDU gemeinsam mit Bündnis 90/Die
Grünen und der FDP ein Jugendtaxi zum Thema gemacht und beschlossen. „Ich hoffe,
dass wir nun den Jugendlichen in unserer Stadt bald dieses Nachttaxi anbieten können.
Als mit Abstand größte politische Jugendorganisation verstehen wir uns als Vertreter aller
Jugendlichen in unserer Stadt“, so Frederic Becker abschließend.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 Fax 122464
JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119
Redaktion: Georg Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Harald Weiler,
Gabriele Schmitt, Gudrun Jungmann, Robert Schütz, Tim Flasche, Raphael Schäfer, Karl Schneider.
Redaktionsschluss war am 13. Dezember 2014. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer in der
Freizeit verteilt, eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf ist deshalb nicht gewährleistet. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung
der CDU Lisdorf.
Neujahrsempfang
der CDU Saarlouis
Donnerstag, 15. Jan. 2015, 19 Uhr
Karl-Thiel-Haus in Roden
Ehrengast ist Innenminister Klaus Bouillon
Sie sind herzlich eingeladen!
Ein friedvolles und gesegnetes
Weihnachtsfest,
Gesundheit, Glück und Erfolg
im neuen Jahr 2015
wünschen Ihnen
Ihre CDU und JU Lisdorf

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  • 1. Informationsschrift Nr. 148 Herausgeber für Lisdorfer Bürger Weihnachten 2014 CDU und JU Lisdorf Regierungsumbildung im Saarland Seiten 2 - 3 CDU-Fahrt nach Leipzig Seiten 4 - 5 Theater am Ring Seite 6 Rommelboozenschneiden Seiten 8 -9 Lisdorfer Notizen Seiten 7, 10 - 11 Jubiläumskonzert MGV 1859 Seite 12 Junge Union Seiten 14 und 15-
  • 2. - 2 - Regierungsumbildung im Saarland Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (MdL) stellt neue Ministerriege vor Neuer Innenminister ist der langjährige St. Wendeler Bürgermeister Klaus Bouillon Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (MdL) Neue Gesundheits- und Sozialministerin ist die bisherige Innenministerin Monika Bachmann Am 12. November 2014 hat Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (MdL) ihr Kabinett umgebildet. Gesundheits- und Sozialminister Andreas Storm erhielt seine Entlassungsurkunde und wurde aus dem Kabinett verabschiedet. Auf Vorschlag der Ministerpräsidentin wurde mit Zustimmung des saarländischen Landtages die bisherige Innenministerin Monika Bachmann zur neuen Gesundheits- und Sozialministerin ernannt. Monika Bachmann kehrt damit in das Amt zurück, das sie bereits von 2011 bis 2012 bekleidete. Zum neuen Innenminister wurde der langjährige St. Wendeler Bürgermeister Klaus Bouillon ernannt. Bouillon hat in seiner über 30-jährigen Amtszeit die Kreisstadt St. Wendel zu einer Vorzeigekommune entwickelt und soll nun als erfahrener Kommunalpolitiker den festgefahrenen Positionen zwischen Land, Kreisen und Kommunen sowohl in finanziellen Fragen als auch mit Blick auf die interkommunale Zusammenarbeit neuen Schwung verleihen. Auch auf Ebene der Staatssekretäre gab es Veränderungen. Die langjährige Sozialstaatssekretärin Gaby Schäfer wurde in den Ruhestand versetzt. Zu Ihrem Nachfolger wurde der bisherige Direktor des Landesamtes für Soziales Stephan Kolling ernannt. Im Innenressort wird es am 1. Januar 2015 ebenfalls zu einer Personalveränderung kommen. Der bisherige Innenstaatssekretär Georg Jungmann wurde im Oktober von der Verbandsversammlung des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) zum neuen Geschäftsführer gewählt. Jungmann wird das neue Amt am 1. Januar 2015 antreten. Seinen bisherigen Posten im Innenressort übernimmt der derzeitige Zentralabteilungsleiter im Justizministerium Christian Seel. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer wird in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode einen besonderen Schwerpunkt ihres Regierungshandelns im Bereich der Innenpolitik setzen. Innenminister Klaus Bouillon hat hier große Aufgaben vor sich: Zentrale Themen werden unter anderem die aktuelle Flüchtlings- und Asylproblematik, die innere Sicherheit, die Landesplanung, die kommunale Finanzsituation sowie eine Kommunal- bzw. Funktionalreform sein.
  • 3. - 3 - Liebe Lisdorferinnen und Lisdorfer, im Oktober wurde ich zum neuen Geschäftsführer des Entsorgungsverbandes Saar gewählt. Zum 1. Januar werde ich diese neue Aufgabe antreten. Nach 15 Jahren hauptamtlicher politischer Arbeit freue ich mich, jetzt eine neue berufliche Herausforderung in einem Wirtschaftsunternehmen übernehmen zu dürfen. Ich werde aber weiterhin als Ortsvorsitzender der CDU in Lisdorf politisch aktiv bleiben. Mit Klaus Hild, Raphael Schäfer, Frederic Becker und Bernd Lay haben wir starke Vertreter unseres Ortes in den politischen Gremien in Stadt und Kreis. Raphael Schäfer wurde zudem zum Büroleiter des neuen Innenministers ernannt. Heiner Groß und andere aus dem Ortsvorstand sind in den Lisdorfer Vereinen aktiv und so fest im Ortsgeschehen eingebunden. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ortsvorstand werden wir die Interessen unseres Ortes weiterhin kraftvoll auf allen politischen Ebenen vertreten. Ich selbst werde zusammen mit unseren Mandatsträgern und Vorstandsmitgliedern selbstverständlich auch weiterhin Ansprechpartner für Sie sein. Ihr Georg Jungmann Ortsvorsitzender Innenminister Klaus Bouillon verkündet Maßnahmenprogramm zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen Am 2. Dezember 2014 wurde auf Vorschlag von Innenminister Klaus Bouillon ein Maßnahmenprogramm zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern vom Ministerrat beschlossen. Unter anderem mit Fördermitteln in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro soll neuer Wohnraum geschaffen oder bestehender Wohnraum saniert werden. „Wir erreichen mit diesem Maßnahmenprogramm, das gemeinsam durch das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, das Ministerium für Finanzen und Europa sowie das Ministerium für Inneres und Sport erarbeitet wurde, dass die Kommunen finanzielle Unterstützung bei der Unterbringung der Flüchtlinge erhalten und somit bei ihrer Aufgabe der dezentralen Unterbringung nicht allein gelassen werden. Zudem wollen wir uns mit diesen Maßnahmen für einen deutlich gestiegenen Flüchtlingsstrom rüsten“, sagt Innenminister Klaus Bouillon. Das Programm soll nach Möglichkeit auch einer Stärkung der Ortskerne zugute kommen und insbesondere Wohnungsleerstände verringern sowie zusätzlichen Leerstand vermeiden. Sollten Sie über freien und geeigneten Wohnraum für die Unterbringung von Flüchtlingen verfügen oder aber haben Sie Fragen zum Förderprogramm, so wenden Sie sich bitte an die Servicestelle im Ministerium für Inneres und Sport. Die Servicestelle ist in der Zeit von 7.30 bis 15.30 Uhr unter der Telefonnummer 0681-501-2233 oder per E-Mail unter clearingstelle@innen.saarland.de erreichbar. Das Maßnahmenprogramm wurde von allen saarländischen Bürgermeistern, dem Städte- und Gemeindetag, dem Landkreistag und den Wohlfahrtsverbänden begrüßt. „Bislang wurden keinerlei Argumente vorgetragen, die dem Förderprogramm entgegenstehen“, so Bouillon.
  • 4. - 4 - 25 Jahre deutsche Einheit Fahrt nach Leipzig, wo alles begann 3. Oktober 2014, es geht los, 7 Uhr Abfahrt Nach dem Sektfrühstück um zehn Uhr erreichten wir gegen Mittag Bad Hersfeld, wo wir die vielen gut erhaltenen Fachwerkhäuser bestaunen konnten. Bei einem Spaziergang im Park begegneten uns Konrad Duden und Konrad Zuse, der feststellte, dass er nicht rechnen kann und daraufhin den Computer erfand. Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Hotel und machten uns dann auf in Auerbachs Keller (Bild links), wo wir gut bürgerlich speisten. Gose, das naturbelassene Schwarzbier, schmeckte ebenso wie Alach, der Leipziger Schnaps. Am nächsten Morgen begann um zehn Uhr unsere Stadtrundfahrt durch die 500.000 Einwohner zählende Studentenstadt Leipzig. Leipzig ist aber auch Messestadt, nicht nur die Buchmesse, sondern auch zahlreiche andere Produkte werden auf dem Gelände der Mustermesse angeboten. Leipzig ist auch Flüssestadt und Musikstadt, denn Johann Sebastian Bach und Richard Wagner lebten und arbeiteten dort. Die Universität mit über 39.000 Studenten, die mitten in der City ansässig ist, lässt Leipzig zu einer jungen, dynamischen und äußerst interessanten, lebendigen Stadt werden. An allen Ecken und Marktplätzen erklingt Musik oder man kann anderen Künstlern beim Präsentieren ihres Könnens zusehen. Der „Unizahn“ zeugt noch von der DDR-Regierung, denn das gläserne Portal mit seinem gotischen Spitzbogen ist als Überrest eines von Walter Ulbricht gesprengten Gotteshauses in das moderne Unigebäude integriert. Die Nikolaikirche darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden, denn sie war der Ausgangspunkt für die legendären Montagsdemonstrationen, die letztendlich zum Fall der Mauer führten. Beim Vortrag der Fremdenführerin, die selbst mit dabei gewesen war, lief nicht wenigen eine Gänsehaut über den Rücken. Man kann kaum glauben, dass es schon 25 Jahre her ist! Die Gruppe vor dem Völkerschlachtdenkmal
  • 5. - 5 - Weiter ging die Fahrt zum Völkerschlachtdenkmal, das nach den Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz gebaut wurde. Während des Napoleon- feldzuges 1813 gegen Russland mit 500.000 Mann fanden 150.000 Soldaten den Tod. Das Denkmal ist 91 m hoch und wurde am 18. Oktober 1913 ein- geweiht. Im vorgelagerten „See der Tränen“ spiegelt sich das Völkerschlachtdenkmal in der Sonne und wenn man die 364 Stufen nach oben geschafft hat, wird man mit einem atemberauben- Im Völkerschlachtdenkmal den Blick über Leipzig belohnt. Weitere Highlights waren die „Konservenbüchse“, das Gewandhaus, in dem die Oper „Tosca“ gespielt wurde, die einige Fahrtteilnehmer besuchten. Andere nutzten die freie Zeit, um in der Thomaskirche den Choralgesängen des Tho- maner-Chores zu lauschen, oder man trank Kaffee im „Elefantenhaus“, dem ältesten Café der Stadt. Leipzig ist eine lebendige junge Stadt mit vielen Attraktionen. Das Nachtleben in der Hand- werkergasse, einer riesigen Kneipenstraße, ließ die Saarlouiser Altstadt ein wenig verblassen. Spruch des Tages: “Lieber in der kleinsten Kneipe als auf der größten Baustelle“. Am nächsten Tag wurde die Heimreise angetreten. In Würzburg mit seiner 1400-jährigen Geschichte und dem höchsten Anteil an 20-30-Jährigen machten wir Mittagspause. Die Festung Marienberg thront hoch über den Häusern und die Residenz mit dem Hofgarten ist eines der bedeutendsten Barockbauwerke Europas. Alle waren von der Fahrt begeistert, doch sie war ein wenig zu kurz.
  • 6. - 6 - Neues vom Theater am Ring CDU-Fraktion kritisiert Anstieg der Baukosten um eine Millionen Euro Das Foto zeigt den Baufortschritt am Theater am Ring Anfang Dezember 2014 Am 13. November 2014 war das Thema „Mehrkosten beim Theater am Ring“ der wichtigste Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Stadtrates. Die Verwaltung informierte die Stadtverordneten über Mehrkosten in Höhe von insgesamt knapp einer Million Euro. Die Gesamtkosten für das Prestigeprojekt „Theater am Ring“ steigen damit nunmehr von sieben auf knapp acht Millionen Euro an. „Wir als CDU-Fraktion sind sehr über die Art und Weise verwundert, wie die Verwaltung die Mehrkosten begründet. Unter anderem ist die Rede davon, dass ein maßgeblicher Teil der Mehrkosten aus Beanstandungen der Oberen Bauaufsicht (OBA) beim Brandschutzkonzept resultieren. Fakt ist, dass es gravierende planerische Fehler bei der Ausgestaltung der Rettungswege sowie den sicherheitstechnischen Anlagen gegeben hat und die OBA aus rechtlichen Gründen zu den Beanstandungen verpflichtet war. Daneben hat es erhebliche Kostensteigerungen bei der Konstruktion der Turmfassade gegeben und - man höre und staune - eine deutliche Steigerung bei den allgemeinen Baukosten, die keinem Einzelgewerk zugeordnet werden können“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Tim Flasche. Die CDU-Fraktion forderte die Verwaltung auf, dem Rat schnellstmöglich einen Bericht vorzulegen, in dem nach detaillierter Prüfung dargestellt wird, wer für die entstandenen Mehrkosten verantwortlich ist. In diesem Bericht ist insbesondere auf mögliche Regressansprüche gegenüber den Planern einzugehen. Darüber hinaus sind bis zur Vorlage des Berichtes keine weiteren zusätzlichen Zahlungen an die Planer zu leisten. Die CDU-Stadtratsfraktion hat daneben die Stadtverwaltung aufgefordert, in jeder Sitzung des Bauausschusses über den Kostenverlauf beim Theater am Ring ausführlich zu berichten. Letztlich hatten die Stadtverordneten aber keine andere Wahl, als der Finanzierung der Kostensteigerung für das Theater am Ring zuzustimmen. „Wir wollen, dass das Theater am Ring schnellstmöglich in Betrieb gehen kann und wieder zu dem Vorzeige-Kultur- und Eventmagneten wird, was es über viele Jahrzehnte gewesen ist. Die Steuergelder der Saarlouiser Bürgerinnen und Bürger sind uns aber ein sehr wichtiges Anliegen. Wir werden daher beim Theater am Ring auch zukünftig genau hinsehen und als Repräsentanten die Saarlouiser Bevölkerung über den weiteren Baufortschritt regelmäßig informieren“, so der Lisdorfer Stadtverordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Raphael Schäfer abschließend.
  • 7. - 7 - Erste Ansiedlungen auf dem Lisdorfer Berg Die ersten Betriebe siedeln sich im Industriegebiet Lisdorfer Berg an. Die Firma Helvetia Packaging wird dort etwa 350 Arbeitsplätze neu schaffen. Die Firmen MEWA, Lakal und Summa- Stahlbau werden in Kürze mit dem Bau beginnen und insgesamt zusätzlich etwa 500 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Der Stadtrat hat die ersten Straßennamen beschlossen. Die Haupterschließungsstraße wurde nach einer Lisdorfer Unternehmerin „Mary-Lonsdorfer-Straße“ benannt, andere Straßen nach einer Saarlouiser Unternehmerin „Else-Schmidt-Straße“ (Besitzerin der früheren Donnerbrauerei) oder nach der Gewannbezeichnung „Am Geißberg“ und „Zum Pitzberg“.
  • 8. - 8 - Große Resonanz beim Rommelboozenfest in Lisdorf Aus Rommeln, wie Runkelrüben in unserer Region bezeichnet werden, schräge Fratzen zu schnitzen, das war wieder für viele Kinder und ihre Eltern und Großeltern ein toller Spaß. Der Verein für Heimatkunde Lisdorf hatte zum großen Rommelboozenfest auf das Raiffeisengelände in Lisdorf eingeladen - und das bereits zum 14. Mal in Folge. Mit dem Fest will der Verein eine Tradition pflegen, die bis vor fünf Jahrzehnten in unserer Heimat fest verwurzelt war. Vor dem Laden schnitten die Mitarbeiter des Raiffeisenmarktes Weißkraut in kleine Schnitzel und packten diese in Säcke ein. Zu Hause konnte man dann die Krautschnitzel in einen Gärtopf einstampfen. Viele Kunden machten von diesem besonderen Service des Marktes gerne Gebrauch. Groß war auch diesmal die Resonanz beim Rommelboozen- schneiden. Etwa 80 Familien hatten ihre Kinder zum Boozenschnitzen angemeldet und kamen mit Eltern oder Großeltern aus nah und fern. Jedes Kind konnte sich eine Rommel aussuchen, die ein Bauer aus Gisingen geliefert hatte. In dem großen Glashaus, das der Raiffeisenmarkt für das Schnitzen bereitgestellt hatte, herrschte trotz des Gedränges eine fröhliche Stimmung. Das Schnitzen von gruseligen Rommelboozen machte den Kindern und noch mehr ihren Eltern und Großeltern sichtlich großen Spaß. Die fertigen Rommelboozen wurden jeweils mit einer Nummer versehen, auf Tischreihen nebeneinander aufgestellt und von einer Jury bewertet. Die fünf originellsten wurden prämiert und ihre Besitzer erhielten schöne Sachgeschenke. Darüber hinaus erhielten alle Teilnehmer ein kleines Präsent, das von der Volksbank Westliche Saar plus eG gestiftet worden war.
  • 9. - 9 - Heiner Groß, Vorsitzender des Heimatkundevereins, dankte allen Teilnehmern und den Helfern für die gelungene Veranstaltung zur Bewahrung und Pflege unseres heimischen Brauchtums (hg). Kinder mit ihren prämierten Rommelboozen, von links: Jolie Fabienne Schömer (Lisdorf, Feldstraße), Emma Heck (Rehlingen), Lennart Seger (Lisdorf, Großstraße), Fabian Geßner (Lisdorf, Saarstraße), Daniel Hemmerling (Lisdorf). In hinterer Reihe Jury und Aktive des VHL: Gabriele Kurdziej-Winter (Grundschule Professor Ecker), Kindergartenleiterin Tanja Biewer, VHL-Vorstand Doris Freichel, VHL- Vorsitzender Heiner Groß, Stadtrat Frederic Becker, VHL-Vorstand Manfred Nebelung. Aktive beim diesjährigen Rommelboozenfest, von links: Raiffeisenmarkt-Leiter Hans Lienhard, Katrin Geyer (DRK), Rübenlieferant Leo Jung (Gisingen), DRK-Chef und VHL-Vorstand Detlef Geyer, VHL- Vorsitzender Heiner Groß, Lehrerin Gabriele Kurdziej-Winter, VHL-Vorstand Manfred Nebelung, Kindergartenleiterin Tanja Biewer, VHL-Vorstände Agnes Groß und Maria Scholly. Fotos und Ziehwagen: VHL-Vorstand Harald Weiler.
  • 10. - 10 - Lisdorfer Notizen Spende für den Freundeskreis der Lisdorfer Pfarrkirche e. V. Am Samstag, dem 23. November, übergab die Crispinus-Apotheke in der Lisdorfer Provinzialstraße dem Freundeskreis der Pfarrkirche Lisdorf unter seinem Vorsitzenden Alfred Philippi einen namhaften dreistelligen Spendenbe- trag für die Lisdorfer Pfarrkirche. Das Geld stammte aus der Weihnachts-Spendenaktion des Jahres 2013, die das Apothekenteam unter Lei- tung von Kristina Schmadel durchgeführt hatte. Spendenübergabe in der Crispinus-Apotheke, im Bild von links nach rechts: Alfred Philippi (Freundeskreis), Tanja Reinert (Crispinus-Apotheke), Rosemarie Spoerhase-Eisel (Freundeskreis) und Inhaberin Kristina Schmadel (Crispinus-Apotheke). Der Vorsitzende des Freundeskreises Alfred Philippi bedankte sich für die großzügige Spende und hob hervor, dass die Apothekeninhaberin Kristina Schmadel den Freundeskreis der Lisdorfer Pfarrkirche stets tatkräftig unterstützt und so hilft, den Erhalt unserer schönen barocken Lisdorfer Pfarrkirche zu sichern. Auch im Jahre 2014 läuft wieder eine Verkaufsaktion des Freundeskreises der Lisdorfer Pfarrkirche. In der Apotheke, in der Bäckerei Breininger, in der Praxis Georg Amann, beim Vorstand des Freundeskreises, im Pfarramt oder im Anschluss an die samstäglichen Vorabendmessen können schmucke Weihnachtsengel in zwei Größen erworben werden, die von Rosi Spoerhase-Eisel aus Papierseiten des alten Gesangbuches „Gotteslob“ gebastelt wurden, das ja bekanntlich vor wenigen Wochen durch eine neue Auflage ersetzt worden war. Außerdem werden noch Weihnachtskarten mit unserer Lisdorfer Weihnachtskrippe zum Kauf angeboten. Der Vorstand des Freundeskreises der Pfarrkirche Lisdorf (Bild nächste Seite oben) konnte auf der ordentlichen Hauptversammlung für das Jahr 2014 am Sonntag, dem 7. Dezember 2014, eine sehr gute Bilanz vorweisen. Der Verein zählt mittlerweile über 60 Fördermitglieder und kann dank gutem Spendenaufkommen und Mitgliedsbeiträgen die Lisdorfer Kirchengemeinde finanziell bei anstehenden Ausgaben unterstützen. Im letzten Jahr förderte der Freundeskreis die Herrichtung von Kirchturmuhr und Wetterhahn mit 3.000 Euro, für die Zukunft ist die Neubeschaffung von Sitzpolstern für die Kirchenbänke geplant, für die ein Kostenaufwand von etwa 10.000 Euro zu erwarten ist.
  • 11. - 11 - Der Vorstand des Freundeskreises der Pfarrkirche Lisdorf e. V., von links: Werner Neis, Georg Amann, Tim Flasche, Marius Amann, Alfred Philippi, Christine Hawner, Rosemarie Spoerhase-Eisel. SV 1929 Lisdorf - Rasenplatz im Bau Der Umbau des Sportplatzes Rosenthal in einen Rasenplatz schreitet voran. Nachdem die Gesamtfinanzierung gesichert ist, konnte im Herbst mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Rasenspielfläche wird nicht zuletzt aus Gewährleistungsgründen von einer Fachfirma erstellt, die Arbeiten am Vorplatz, den Zuschauerrängen und –wegen werden durch Vereinsmitglieder in Eigenleistung ausgeführt. Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahme belaufen sich auf etwa 265.000 Euro. Hierbei übernimmt die Kreisstadt Saarlouis von den Gesamtbaukosten ca. 100.000 Euro. Der verbleibende Betrag in Höhe von 165.000 Euro ist vereinsseitig zu finanzieren und setzt sich unter anderem aus Investitionskostenzuschüssen, einem Darlehen, Eigenleistungen des Vereins sowie weiteren Zuschüssen zusammen. Darunter ist ein Zuschuss der Sportplanungskommission von 57.500 Euro. In ihrer Dezembersitzung beschloss die Sportplanungskommission, die letztmalig unter ihrem bisherigen Vorsitzenden Staatssekretär Georg Jungmann tagte, den Zuschuss für Platzbau und Brunnenbohrung auf 57.500 Euro zu erhöhen und den Bescheid noch in diesem Jahr zu erteilen. Die Einweihung des neuen Rasenplatzes im Rosenthal ist für den 26. Juni 2015 geplant, bis dahin muss der SV 1929 seine Heimspiele auf dem Sportplatz in Picard austragen.
  • 12. - 12 - Jubiläumskonzert der Lisdorfer Sänger Musik! Musik! Musik! – Festkonzert zum 155-jährigen Bestehen Mit ihren vier Chören gestaltete die Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis-Lisdorf am 19. Oktober 2014 ihr Festkonzert zum 155-jährigen Bestehen. Der traditionelle Männerchor (Leitung Adolph Seidel), der neu gegründete HardChor (Leitung Natalya Chepelyuk) sowie der Teeny- und der Minichor unter Eva Gindorf hatten ein anspruchsvolles und unterhaltsames Programm mit insgesamt 30 Liedbeiträgen zusammengestellt. Unter dem Motto "Musik! Musik! Musik!" erklangen Filmmelodien aus den 30er-Jahren und „Wiener Spezialitäten“, aber auch Herbstlieder und Kinderlieder bis hin zu modernen Rock- und Popsongs. Die etwa 250 Besucher in der voll besetzten Lisdorfer Hans-Welsch-Halle durften sich auf zwei Stunden voller Abwechslung und guter Unterhaltung freuen. Der Männerchor sang im ersten Teil den Liederzyklus „Das gibt’s nur einmal“ mit Filmmusiken von Peter Kreuder und Werner Richard Heymann. Es folgte der Minichor mit drei herbstlichen Volksliedern, an der Gitarre begleitet von Sabine Altmeyer. Der HardChor, der überwiegend aus jungen Männern besteht, überraschte mit den englischsprachigen Hits „Yesterday“ (Paul McCartney), „For the longest time“ (Billy Joel) und „Heal the world” (Michael Jackson). Mit drei Liedern aus dem Film „Les Choristes“ beendete der Teenychor den ersten Part des Konzertes. Nach der Pause begeisterten die Minis mit erfrischend vorgetragenen Kinderliedern von Rolf Zuckowski, Toto Cutugno und Reinhard Horn. Der HardChor brachte mit „Lady Madonna“ einen weiteren Beatles-Song und mit „An Tagen wie diesen“ auch einen deutschen Hit. Höhepunkt seines Auftritts war jedoch „Comfortably Numb“ aus dem Album „The Wall“ von Pink Floyd, das von der Chorleiterin Natalya Chepelyuk extra für diesen vierstimmigen Männerchor arrangiert worden war. In seinem zweiten Auftritt trug der Teenychor drei Lieder aus dem Zyklus „Morgenstern, Schiller & Co“ von Wieland Kleinbub vor. Der Männerchor brachte danach die „Wiener Spezialitäten“ auf die Bühne. Dem Wunsch nach einer Zugabe kam der Männerchor mit der „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey nach. In einem gemeinsamen Schlussauftritt sangen alle vier Chöre der Lisdorfer Chorgemeinschaft die bekannten Schlager „Über den Wolken“ von Reinhard Mey und „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens, wenige Tage nach dem 80. Geburtstag dieses großen Entertainers. Optisch umrahmt wurde das Festkonzert von einem modernen Bühnenbild und einer Videoshow, die thematische Bilder zu den einzelnen Liedern auf die Bühnenleinwand zauberte.
  • 13. - 13 - Abschied von Werner Recktenwald Mit einem festlichen Gottesdienst am 2. Adventssonntag verabschiedete sich Oberstudienrat i. R. Werner Recktenwald aus dem aktiven Kirchendienst im Alter von 86 Jahren. Uns Lisdorfern ist er als Seelsorger und vielen Saarlouisern auch als Lehrer am Robert-Schuman-Gymnasium kein Unbekannter. So versammelten sich viele Lisdorfer Pfarrangehörige und zahlreiche ehemalige Schüler in der gut gefüllten Kirche St. Ludwig zu seinem Abschiedsgottesdienst. Oberstudienrat i. R. Werner Recktenwald nach seinem Abschiedsgottesdienst Wegen Dienst in der Wehrmacht und amerikanischer Kriegsgefangenschaft konnte er erst 1949 das Abitur in Saarbrücken ablegen und studierte danach Philosophie und Theologie in München und Trier. Im Jahre 1955 empfing er in Trier die Priesterweihe und wurde danach Kaplan in Wallerfangen, Konz und Mayen. Im Jahre 1966 wurde er als Religionslehrer an das damalige Mädchengymnasium (heute Robert- Schuman-Gymnasium) in Saarlouis versetzt und half auch als Subsidiar in den Pfarreien St. Ludwig Saarlouis und ab dem Jahre 2006 auch in St. Crispinus und Crispinianus in Lisdorf aus; zusätzlich unterrichtete er als Religionslehrer am Abendgymnasium in Dillingen. Insgesamt war er über 50 Jahre als Religionslehrer, Referent in der Erwachsenenbildung, als bekannter Kommentator, als exzellenter Prediger tätig und wurde überregional bekannt durch seine „Kommentare aus christlicher Sicht", die vom Saarländischen Rundfunk und vom Südwestrundfunk ausgestrahlt wurden. Viele Ältere erinnern sich gerne an seine Morgenandachten und Gottesdienste, die im Rundfunk übertragen wurden. Für seine jahrzehntelange Arbeit für die Mitmenschen dankten ihm während des Festgottesdienstes sein Mitbruder Pfarrer Anton Heidger, für die Pfarrgemeinde St. Ludwig die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Elisabeth Müller-Tinnes und für die Gläubigen aus Lisdorf unser Stadtratsmitglied und Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Klaus Hild. Im kommenden Jahr wird Werner Recktenwald sein diamantenes Priesterjubiläum feiern. Bereits jetzt wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen, verbunden mit dem Dank für sein jahrzehntelanges segensreiches Wirken in Lisdorf und Saarlouis.
  • 14. - 14 - Junge Union Saarlouis fordert Errichtung einer Graffiti-Wand Der Stadtverband der Jungen Union (JU) Saarlouis begrüßt die Entscheidung der Saarlouiser Verwaltung, den Antrag für die Errichtung von Toren an den Zugängen zur Vauban-Insel zurückzuziehen. Dazu der Stadtverbandsvorsitzende der JU Saarlouis, Frederic Becker: „Die Junge Union und auch ich persönlich freue mich, dass die Verwaltung sich in der letzten Stadtratssitzung am Donnerstag dazu entschieden hat, den Antrag zur Absperrung der Vauban-Insel durch Eisentore zurückzuziehen. Das Absperren von öffentlichen Wegen und Flächen kann nicht die ultima ratio sein. Ich bin mir sicher, dass man andere Wege finden kann, unsere schönen Festungsanlagen, die unbedingt schützenswert sind, vor Vandalismus zu bewahren, zum Beispiel durch die Installation von Lichtanlagen. Daher bin ich sehr beruhigt, dass dieses Vorhaben nicht weiter verfolgt wird. Darüber hinaus bin ich optimistisch, dass wir eine andere Lösung für den Schutz der restaurierten Festungsanlagen finden werden.“ Um der Gefahr von Graffitis präventiv entgegenzuwirken, fordert die Junge Union weiterführend die Errichtung oder die Ausweisung einer oder mehrerer Graffiti-Wände. „Wir wollen den meist jugendlichen Menschen die Möglichkeit bieten, legal ihre Graffitis an eine Wand sprühen zu können. Wo diese Wand gebaut werden soll, müssen wir mit den Jugendlichen in unserer Stadt diskutieren, nur so schaffen wir Akzeptanz für dieses Projekt. Bei der Aktion ‚Ding dein Dorf’ wurde bereits über die Errichtung solch einer Graffiti-Fläche gesprochen, aber leider ist das Thema von Seiten der Verwaltung nicht weiter vorangetrieben worden, wie so manche Projekte, die den Jugendlichen in dieser Stadt zugute kommen würden. Aus diesem Grund steht dieses Thema ganz oben auf der Agenda der Jungen Union. Die Jugendlichen dürfen in dieser Stadt nicht außen vor bleiben“, so Frederic Becker abschließend. Junge Union begrüßt Vorstoß beim Nachttaxi für Saarlouis „Nach vielen Jahren und Monaten des Wartens freue ich mich sehr, dass wir nun im Haupt- und Finanzausschuss vergangene Woche die Weichen gestellt haben, dass das von der Jungen Union schon so lange geforderte Nachttaxi für Jugendliche nun endlich eingeführt werden kann“, so kommentierte der Vorsitzende des Stadtverbandes der Jungen Union (JU) Saarlouis und Stadtratsmitglied, Frederic Becker, nach der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Ende November den Vorstoß der Saarlouiser Verwaltung zur Einführung eines Anrufsammeltaxis nach dem Modell der Gemeinden Wallerfangen und Saarwellingen. Becker weiter: „Nachdem bereits Anfang des Jahres unserer Forderung nach einem Nachttaxi, wie es in Wallerfangen eingeführt wurde, nicht nachgekommen wurde, sind wir umso glücklicher, dass sich die Stadt Saarlouis nun dazu durchgerungen hat, ein Konzept nach dem Vorbild von Wallerfangen und Saarwellingen auszuarbeiten und dem Ausschuss zur Abstimmung vorzulegen.“ Das Anrufsammeltaxi JU-Chef Frederic Becker
  • 15. - 15 - könnte bereits im kommenden Frühjahr pünktlich zur Freiluftsaison in der Altstadt starten: „Wir werden uns jetzt nochmal mit aller Kraft dafür einsetzen und bei diesem Thema nicht locker lassen, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unserer Stadt die Möglichkeit haben, preisgünstig am Wochenende aus der Altstadt nach Hause zu kommen.“ Seit Jahren ist ein Nachttaxi für Jugendliche Forderung der JU und der CDU. In der Zeit der Jamaika-Koalition im Saarlouiser Stadtrat hat die CDU gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen und der FDP ein Jugendtaxi zum Thema gemacht und beschlossen. „Ich hoffe, dass wir nun den Jugendlichen in unserer Stadt bald dieses Nachttaxi anbieten können. Als mit Abstand größte politische Jugendorganisation verstehen wir uns als Vertreter aller Jugendlichen in unserer Stadt“, so Frederic Becker abschließend. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf III. Gartenreihe 50 Tel. 40155 Fax 122464 JUNGE UNION Lisdorf Thirionstraße 22 Tel. 461119 Redaktion: Georg Jungmann, Klaus Hild, Frederic Becker, Heiner Groß, Bernd Lay, Harald Weiler, Gabriele Schmitt, Gudrun Jungmann, Robert Schütz, Tim Flasche, Raphael Schäfer, Karl Schneider. Redaktionsschluss war am 13. Dezember 2014. Die Zeitschrift wird durch ehrenamtliche Helfer in der Freizeit verteilt, eine zeitgleiche Verteilung in Lisdorf ist deshalb nicht gewährleistet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Lisdorf.
  • 16. Neujahrsempfang der CDU Saarlouis Donnerstag, 15. Jan. 2015, 19 Uhr Karl-Thiel-Haus in Roden Ehrengast ist Innenminister Klaus Bouillon Sie sind herzlich eingeladen! Ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr 2015 wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf