Präsentation, die ich gehalten habe: beim Kongress "Gott in der Stadt" 04.12.2010 bei Horizont 29.12.2010 im KV 14.01.2011 SMD Bayreuth 26.01.2011

3. Kirche für das 21. Jahrhundert Emergent Deutschland will, jenseits von Denkverboten und Fraktionszwängen, kreative und mutmachende Gespräche über Auftrag und Gestalt der Kirche von morgen ermöglichen

4. Walter Faerber, ev.-luth. Gemeindepastor in Groß Ilsede

6. Was bedeutet das für die Praxis vor Ort?

7. Welche theologischen Neuorientierungen verbinden sich mit diesen Neuansätzen?

9. Was bedeutet das für die Praxis vor Ort?

10. Welche theologischen Neuorientierungen verbinden sich mit diesen Neuansätzen?

13. organisiert das Gespräch über Kirche in der Postmoderne

14. lebt von einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts und Achtung

15. ist ein Labor für den Remix bisher scheinbar unvereinbarer Traditionen

16. möchte, dass Gemeinden nicht nur eine Botschaft haben, sondern sie mit ihrer gesamten Praxis verkörpern sollten

17. ist inspiriert von der weltweiten Bewegung der » emerging church «

19. eine neue Konfession oder Gemeindebewegung

20. eine kirchliche Parallelorganisation

22. bezeichnet die Fähigkeit komplexer Systeme, sich auf unvorhersehbare Weise selbst zu organisieren nicht emergent emergent

23. Wir entdecken gerade wieder, dass die christliche Gemeinde ein sich – unter der Leitung des heiligen Geistes – selbst organisierendes System ist.

24. Gegenwärtige kirchliche Situation nach Phyllis Tickle Evangelikale, Bekenntnis- und Bibeltreue Mainstream-Kirchen, Liberale, sozial Engagierte Pfingstler, Charismatiker Orthodoxe, Kontemplative, Orden

25. Gegenwärtige kirchliche Situation nach Phyllis Tickle Liturgische Charismatiker Kontemplative Aktivisten Linksevangelikale

26. Gegenwärtige kirchliche Situation nach Phyllis Tickle

27. Gegenwärtige kirchliche Situation nach Phyllis Tickle

30. Koordinationskreis

31. www.emergent-deutschland.de

32. Initiativen (Gleichberechtigung, Theologie, emergente Kommunitäten)

33. regionale Arbeitskreise (z.B. Nord)

34. EmergentCamp (-> 12.3.2011, Bremen)

35. Edition Emergent (Francke Verlag)

36. Blogs, soziale Netzwerke im Internet

39. Was bedeutet das für die Praxis vor Ort?

40. Welche theologischen Neuorientierungen verbinden sich mit diesen Neuansätzen? Jeweils ca. 20 Minuten einschließlich Gespräch

42. emergentes Denken kann zu sehr unterschiedlichen Umsetzungen führen

43. in Volks- und Freikirchen

44. in der Stadt und auf dem Land

45. es wird einfacher, je postmoderner der Kontext ist

47. dass sie immer unstabiler wird ...

48. dass auch in der Kirche völlig neue Konstellationen entstehen ...

49. die prinzipiell unkontrollierbar und unvorhersagbar sind ... Was bedeutet das für die Praxis vor Ort? Wenn es stimmt, ... dann

50. ein Labor für experimentelle Theologie ... dann braucht jede Gemeinde

51. ein Labor für experimentelle Theologie ... dann braucht jede Gemeinde

53. mit Untergruppen

54. Spezialisierung möglich

55. unter einem Dach

56. mit eingebauten Veränderungsgenen:

57. Team

58. Nischen für Pioniere

59. an Abenteuer gewöhnt

60. verkörpert das Evangelium

61. verbunden mit der Gemeinde

63. mit Untergruppen

64. Spezialisierung möglich

65. unter einem Dach

66. mit eingebauten Veränderungsgenen:

67. Team

68. Nischen für Pioniere

69. an Abenteuer gewöhnt

70. verkörpert das Evangelium

71. verbunden mit der Gemeinde Zum Beispiel so:

72. z.B. Kirchenasyl

73. z.B. alltagstaugliche Spiritualität

74. z.B. Lehmbackofen

75. z.B. Tierethik

76. z.B. »Fair leben« noch im Aufbau

77. angeregt durch andere emergente Projekte ...

79. Was bedeutet das für die Praxis vor Ort?

80. Welche theologischen Neuorientierungen verbinden sich mit diesen Neuansätzen? Jeweils ca. 20 Minuten einschließlich Gespräch

81. Dietrich Bonhoeffer 1944: »... auch wir selbst sind wieder ganz auf die Anfänge des Verstehens zurückgeworfen. ... In den überlieferten Worten und Handlungen ahnen wir etwas ganz Neues und Umwälzendes, ohne es noch fassen und aussprechen zu können. ... Darum müssen die früheren Worte kraftlos werden und verstummen, und unser Christsein wird heute nur noch in zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen. Alles Denken, Reden und Organisieren in den Dingen des Christentums muss neu geboren werden aus diesem Beten und diesem Tun.«

82. Beten und Tu n des Gerechten unter den Menschen: Die Gemeinde hat keine Botschaft auszurichten sie ist eine Botschaft Stichwort: »missional«

83. I. Wie verkörpert eine Gemeinde das Evangelium? inkarnatorisch – im Sich-Einlassen auf die Menschen, ihre Welt, ihre Kultur nicht durch Aufbau und Pflege einer religiösen Sonderwelt

84. II. Wie verkörpert eine Gemeinde das Evangelium? trinitarisch –> beziehungsorientiert Der dreieinige Gott lädt uns in seine Gemeinschaft ein deshalb kann auch nur eine substantielle Gemeinschaft sein Evangelium repräsentieren Abschied vom Modell Kirchengebäude/Gottesdienst/Pastor

85. III. Wie verkörpert eine Gemeinde das Evangelium? alternativ Indem sie Menschen dazu einlädt, und ihnen Möglichkeiten öffnet, die Alternative des Lebens zu ergreifen. Abschied vom angepassten, konsumorientierten Christentumsmodell

87. eher Erneuerung der Schöpfung als Sündenmanagement

88. eher vernetzt als institutionell