6. Was ist BIM?
Builiding Information Modeling ist eine innovative
Methode zur Optimierung der Planung, Ausführung
und Nutzung von Gebäuden.
BIM gewährleistet einen nahtlosen
Kommunikationsfluss zwischen Architekten,
Fachingenieuren und Bauunternehmen.
BIM ist keine Software!
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7. Was ist BIM?
Alle Vorgänge rund um die Erstellung und den Lebenszyklus eines Gebäudes stehen miteinander in Verbindung:
Entwurf / Modellierung (3D)
Mengenermittlung, LV-Erstellung
Kalkulation
Kollisionsprüfung
Tragwerksplanung
Bauabwicklung/-steuerung (4D)
Kostenkontrolle, WIB (5D)
Facility Management
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8. Initiativen zu BIM
Reformkommission Bau von Großprojekten
(BMVBS Dr. Ramsauer)
buildingSMART e.V.
ForBAU (Technische Universität München)
Mefisto (Technische Universität Dresden)
CiSmo-Entwicklung/BMBF-Projektantrag (Universität Kassel)
ConVR 2011
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9. Initiativen zu BIM
Ruhruniversität Bochum
(Prof. Dr. König, Dr. Koch)
Hochschule Konstanz
(Prof. Dr. Rickers)
Universität Stuttgart
(Dr. Paul, Lehrstuhl von Prof. Dr. Berner)
Digitale Bilder und 3D-Animationen
Laser-Scanning, Forschungsprojekte – auch
zusammen mit Fraunhofer
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10. Initiativen zu BIM
Beratende Mitwirkung bei der Weiterentwicklung
von iTWO
Beratende Mitwirkung bei der Weiterentwicklung von
Contents (Stammdaten)
Strukturiertes Datenmodell in REVIT unter Einsatz
von Expertentools
Zusammenarbeit im Bereich Virtuelle Realität
„Online-Bemusterung 3D“
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25. Angebotsbearbeitung:
Vor-/ Nachteile
Sehr gute Projektübersicht und
Projektdurchdringung (z.B. von Anschlüssen und
Übergängen)
Anschauliche Übersichtspläne zum nachvollziehen
der Massenermittlung
Hohe Massengenauigkeit
BIM erfordert optimale Vorbereitung und
Abstimmung (anfangs höherer Aufwand)
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26. Angebotsbearbeitung:
Vor-/ Nachteile
Preissicherheit für den Bauherrn
Alle Daten sind in einem Modell bzw. einer
Datenbank
Herkömmliche Methoden können ergänzt werden
Vorbehalt gegenüber der Technik
Bisher unvollständige Stammdaten
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31. BIM – Wohin geht die Reise?
Die Mehrwerte durch BIM sind:
Höhere Planungs- und Ausführungsqualität
Besseres Projektverständnis
Besseres Prozessdenken
Höhere Kundenzufriedenheit
Der integrale Ansatz von BIM erfordert:
Einsatz von Coaches zur Begleitung der ersten
Projekte
BIM-Manager und BIM-Koordinator
Design Build als zukünftiges Vertragsmodell in
Deutschland
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32. Fazit
Welche digitalen Werkzeuge werden das Bauen
im 21. Jahrhundert verändern?
BIM
Simulationen
mobile Informationssysteme
Datenmanagement
unmöglich
umständlich
möglich
erwartet
erforderlich
Jetzt starten!
ForBAU – Werkzeuge für das Bauen im 21. Jahrhundert
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W. A. Günthner
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