Pressestatement von Dr. Kira Isabel Hower (SVR zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und Autorin im Fehlzeiten-Report) zum Fehlzeiten-Report 2021
Pandemiebedingte Herausforderungen und Belastungen in der Pflege - Ansätze für die Betriebliche Gesundheitsförderung:
- Hintergrund und Ziel der Studie
- Online-Querschnittsbefragung
- Gestiegene Belastungen für Leitungskräfte & Mitarbeitende
- Gestiegene Sorgen um das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen & Mitarbeitenden
- Verschlechtertes Befinden und gestiegener Präsentismus
- Verschlechtertes Befinden und gestiegener Präsentismus
- Fazit
- Ansätze für die Betriebliche Gesundheitsförderung
- Zum Nachschlagen
Pressestatement von Martin Litsch (Vorstandsvorsitzender AOK-Bundesverband) z...AOK-Bundesverband
Die Ergebnisse des Fehlzeiten-Reports sind aus meiner Sicht sehr ermutigend: Sie zeigen, dass Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Krise als besonders anpassungsfähig, die Führungskraft als Unterstützung und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, seltener von gesundheitlichen Beschwerden berichten. Das heißt im Umkehrschluss, dass es bei hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten in einem Betrieb viele Hebel gibt, die Situation durch umsichtige Unternehmensführung und Betriebliche Gesundheitsförderung zu verbessern. Gerade vor dem Hintergrund der großen Veränderungen der Arbeitswelt durch Herausforderungen der Pandemie sollten die Unternehmen die BGF-Angebote der gesetzlichen Krankenkassen jetzt verstärkt nutzen.
Pressestatement von Dr. Kira Isabel Hower (SVR zur Begutachtung der Entwicklu...AOK-Bundesverband
Pflegende in Deutschland hatten mit pandemiebedingten Mehraufwänden zu kämpfen und konnten die Versorgung der rund vier Millionen Pflegebedürftigen nur unter erheblichen Kraftanstrengungen sicherstellen. Auch der Pflege-Report 2021 des WIdO hat deutlich gemacht, wie dramatisch die Lage war: Er hat gezeigt, dass die Sterblichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner im Zuge der Pandemie drastisch angestiegen ist.
Pressemitteilung des WIdO und des AOK-Bundesverbandes vom 14. September 2021:...AOK-Bundesverband
Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Corona-Krise als besonders anpassungsfähig und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, berichten seltener von gesundheitlichen Beschwerden und waren seltener krankgeschrieben. Das zeigt eine Befragung für den Fehlzeiten-Reports 2021, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (14. September) veröffentlicht hat. Der Report beleuchtet auch die gestiegenen Belastungen in der in der Pflege während der Pandemie. Der AOK-Bundesverband präsentierte in diesem Zusammenhang die Initiative "Pflege.Kräfte.Stärken" zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege.
Pressestatement von Helmut Schröder (stellv. Geschäftsführer WIdO) zum Fehlze...AOK-Bundesverband
Wie haben Beschäftigte in den Unternehmen in ihrer häufig veränderten Arbeitssituation die Covid19-Pandemie erlebt? Welchen Einfluss haben die eigene Flexibilität, der Umgang mit Stress oder das Selbstvertrauen auf die eigene Gesundheit? Sind die pandemiebedingten Maßnahmen im Unternehmen mit weniger gesundheitlichen Belastungen verbunden? Das WIdO ist der Frage nachgegangen ob es einen Zusammenhang zwischen dem Erleben der eigenen Resilienz und der Resilienz des Unternehmens und der subjektiven Bewertung des Wohlbefindens sowie der Gesundheit gibt.
Pressestatement von Helmut Schröder (stellv. Geschäftsführer WIdO) zum Fehlze...AOK-Bundesverband
Mit Resilienz Krisen meistern:
- Lehren aus der Pandemie
- Starke Veränderungen in der Arbeitssituation unter Covid-19
- Positive Bewertung der eigenen Resilienz
- Gute Noten für die Resilienz der Unternehmen
- Resiliente Beschäftigte berichten über weniger Beschwerden
- Resiliente Unternehmen mit gesünderen Beschäftigten
- Resilienz mit weniger Fehltagen und Präsentismus
- Covid-19 mit Herausforderungen für die Psyche verbunden
- Fehlzeiten: Weniger Krankmeldungen mit längerer Krankheitsdauer
- Fehlzeiten in den drei Covid-19-Wellen
- Berufsgruppen der Erziehung und der Pflege stark betroffen
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol. 16: Nur gesunde und leistungsfähige Pflegekräfte
bewältigen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitsmarktes!
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol 20: PKMS Pflegekomplexmaßnahmen-Score
- Fluch oder Segen für die Pflege?
WIdOmonitor 2/2019: Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Auszubild...AOK-Bundesverband
Fast vier von fünf Azubis bewerten ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Dennoch hat etwa die Hälfte von ihnen bereits gesundheitliche Probleme, die mit dem Arbeitsplatz zusammenhängen, wie eine aktuelle Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt. Neben den Belastungen am Arbeitsplatz geht die Befragung auch dem Gesundheitsverhalten der Auszubildenden nach.
Pressestatement von Martin Litsch (Vorstandsvorsitzender AOK-Bundesverband) z...AOK-Bundesverband
Die Ergebnisse des Fehlzeiten-Reports sind aus meiner Sicht sehr ermutigend: Sie zeigen, dass Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Krise als besonders anpassungsfähig, die Führungskraft als Unterstützung und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, seltener von gesundheitlichen Beschwerden berichten. Das heißt im Umkehrschluss, dass es bei hohen krankheitsbedingten Fehlzeiten in einem Betrieb viele Hebel gibt, die Situation durch umsichtige Unternehmensführung und Betriebliche Gesundheitsförderung zu verbessern. Gerade vor dem Hintergrund der großen Veränderungen der Arbeitswelt durch Herausforderungen der Pandemie sollten die Unternehmen die BGF-Angebote der gesetzlichen Krankenkassen jetzt verstärkt nutzen.
Pressestatement von Dr. Kira Isabel Hower (SVR zur Begutachtung der Entwicklu...AOK-Bundesverband
Pflegende in Deutschland hatten mit pandemiebedingten Mehraufwänden zu kämpfen und konnten die Versorgung der rund vier Millionen Pflegebedürftigen nur unter erheblichen Kraftanstrengungen sicherstellen. Auch der Pflege-Report 2021 des WIdO hat deutlich gemacht, wie dramatisch die Lage war: Er hat gezeigt, dass die Sterblichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner im Zuge der Pandemie drastisch angestiegen ist.
Pressemitteilung des WIdO und des AOK-Bundesverbandes vom 14. September 2021:...AOK-Bundesverband
Beschäftigte, die ihr Unternehmen in der Corona-Krise als besonders anpassungsfähig und den Zusammenhalt im Betrieb als gut erleben, berichten seltener von gesundheitlichen Beschwerden und waren seltener krankgeschrieben. Das zeigt eine Befragung für den Fehlzeiten-Reports 2021, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (14. September) veröffentlicht hat. Der Report beleuchtet auch die gestiegenen Belastungen in der in der Pflege während der Pandemie. Der AOK-Bundesverband präsentierte in diesem Zusammenhang die Initiative "Pflege.Kräfte.Stärken" zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege.
Pressestatement von Helmut Schröder (stellv. Geschäftsführer WIdO) zum Fehlze...AOK-Bundesverband
Wie haben Beschäftigte in den Unternehmen in ihrer häufig veränderten Arbeitssituation die Covid19-Pandemie erlebt? Welchen Einfluss haben die eigene Flexibilität, der Umgang mit Stress oder das Selbstvertrauen auf die eigene Gesundheit? Sind die pandemiebedingten Maßnahmen im Unternehmen mit weniger gesundheitlichen Belastungen verbunden? Das WIdO ist der Frage nachgegangen ob es einen Zusammenhang zwischen dem Erleben der eigenen Resilienz und der Resilienz des Unternehmens und der subjektiven Bewertung des Wohlbefindens sowie der Gesundheit gibt.
Pressestatement von Helmut Schröder (stellv. Geschäftsführer WIdO) zum Fehlze...AOK-Bundesverband
Mit Resilienz Krisen meistern:
- Lehren aus der Pandemie
- Starke Veränderungen in der Arbeitssituation unter Covid-19
- Positive Bewertung der eigenen Resilienz
- Gute Noten für die Resilienz der Unternehmen
- Resiliente Beschäftigte berichten über weniger Beschwerden
- Resiliente Unternehmen mit gesünderen Beschäftigten
- Resilienz mit weniger Fehltagen und Präsentismus
- Covid-19 mit Herausforderungen für die Psyche verbunden
- Fehlzeiten: Weniger Krankmeldungen mit längerer Krankheitsdauer
- Fehlzeiten in den drei Covid-19-Wellen
- Berufsgruppen der Erziehung und der Pflege stark betroffen
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol. 16: Nur gesunde und leistungsfähige Pflegekräfte
bewältigen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitsmarktes!
Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People.
Vol 20: PKMS Pflegekomplexmaßnahmen-Score
- Fluch oder Segen für die Pflege?
WIdOmonitor 2/2019: Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Auszubild...AOK-Bundesverband
Fast vier von fünf Azubis bewerten ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Dennoch hat etwa die Hälfte von ihnen bereits gesundheitliche Probleme, die mit dem Arbeitsplatz zusammenhängen, wie eine aktuelle Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt. Neben den Belastungen am Arbeitsplatz geht die Befragung auch dem Gesundheitsverhalten der Auszubildenden nach.
Der Studiengang Physiotherapie kombiniert Theorie mit Berufspraktikum und vermittelt somit Erkenntnisse in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Den Absolventen dieses Studiums stehen vielseitige Job-Aussichten bevor und können unter anderem in Krankenanstalten, Rehablilitationszentren, Kuranstalten und Ambulatorien arbeiten.
Psychische Erkrankungen verursachen in Österreich derzeit einen volkswirtschaftlichenSchaden von jährlich sieben Milliarden Euro und dies mit stark steigender Tendenz. Laut einer neuen Studie des IWS sind psychische Belastungen schon jetzt die zweithäufigste Ursache für Frühpensionierungen.
Seit Jahren gibt es trotz des Wissens um diese Entwicklung kaum Reaktionen und vor allem, wenn etwas passiert, dann ist es nur ein Reagieren und kein Agieren im Sinne einer Prävention. Durch diese Untätigkeit entstehen nicht nur immense Kosten für das Gesamtsystem, sondern es passiert ja ebenso eine Schädigung durch die Einbrüche in den Lebensverläufen der Menschen, ein „In-Kauf-Nehmen“ der Minderung von Chancen der sozialen Teilhabe durch die Verantwortlichen.
Hier stellt sich nun die zentrale Frage:
„Warum ist Prävention kein Handlungsschema in Österreich?“
Im Rahmen der Jahrestagung der NeuZeit KG soll dies unter dem Tagungsthema „Prävention – eine gesellschaftspolitische Verantwortung“ beleuchtet werden. Politiker, Ärzte, Vertreter der Sozialpartner und Institutionen sowie Arbeitspsychologen sind die Referenten und Diskussionspartner.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 12. Oktober 2021: Arbeiten trotz...AOK-Bundesverband
36 Prozent der Führungskräfte in der Pflegebranche sind in den vergangenen zwölf Monaten krank zur Arbeit erschienen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 500 Leitungskräften, die der AOK-Bundesverband anlässlich des Deutschen Pflegetages am 13./14. Oktober 2021 in Berlin veröffentlicht hat. Fast ein Viertel der Befragten tat dies sogar gegen den ausdrücklichen Rat des Arztes. Der AOK-Bundesverband hat mit einer eigenen bundesweiten Initiative zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege reagiert, um die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in der Pflege zu verbessern.
F.K. Daublebsky, Business Doctors:"Prävention als Wirtschaftsfaktor" bei 2. R...DAVID MALAM
Psychische Erkrankungen verursachen in Österreich derzeit einen volkswirtschaftlichenSchaden von jährlich sieben Milliarden Euro und dies mit stark steigender Tendenz. Laut einer neuen Studie des IWS sind psychische Belastungen schon jetzt die zweithäufigste Ursache für Frühpensionierungen.
Seit Jahren gibt es trotz des Wissens um diese Entwicklung kaum Reaktionen und vor allem, wenn etwas passiert, dann ist es nur ein Reagieren und kein Agieren im Sinne einer Prävention. Durch diese Untätigkeit entstehen nicht nur immense Kosten für das Gesamtsystem, sondern es passiert ja ebenso eine Schädigung durch die Einbrüche in den Lebensverläufen der Menschen, ein „In-Kauf-Nehmen“ der Minderung von Chancen der sozialen Teilhabe durch die Verantwortlichen.
Hier stellt sich nun die zentrale Frage:
„Warum ist Prävention kein Handlungsschema in Österreich?“
Im Rahmen der Jahrestagung der NeuZeit KG soll dies unter dem Tagungsthema „Prävention – eine gesellschaftspolitische Verantwortung“ beleuchtet werden. Politiker, Ärzte, Vertreter der Sozialpartner und Institutionen sowie Arbeitspsychologen sind die Referenten und Diskussionspartner.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Bundesverband z...AOK-Bundesverband
Vier Pflegeeinrichtungen und eine Klinik haben den Preis "Gesunde Pflege 2021" erhalten. Die insgesamt fünf Preisträger werden allesamt für ihre Konzepte zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet. Ihr Beruf verlange den Pflegekräften körperlich und psychisch viel ab, unterstrich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes Jens Martin Hoyer. "Deshalb ist es besonders wichtig, den Pflegenden mit guten Konzepten ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten und ihre Ressourcen zu stärken."
Pressemappe von AOK-BV und WIdO vom 5. Juli 2022: Pflege-Report zeichnet Bild...AOK-Bundesverband
Hospizdienste sollten stärker in Einrichtungen der Langzeitpflege eingebunden werden, um Pflegebedürftige in der letzten Lebensphase und deren Angehörige gut begleiten zu können. Diese Schlussfolgerung zieht der AOK-Bundesverband aus dem Pflege-Report 2022, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am 5. Juli 2022 veröffentlicht hat. Demnach verbrachte rund jeder dritte, innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in einem Pflegeheim; mehr als die Hälfte davon wurde in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt. Eine ergänzende Befragung unter Pflegefach- und Assistenzpersonen zeigt außerdem die Diskrepanz zwischen Versorgungswunsch und -wirklichkeit.
SYMPOSIUM 2014 FRANZ DAUBLEBSKY-EICHHAIN: Prävention Why – Why not Stress- u...DAVID MALAM
1. Prävention Why – Why not Stress- und Burnoutprävention aus der Sicht der Motivforschung: Franz Daublebsky - Eichhain
2. Ansatz und Positionierung Prävention als Wirtschaftsfaktor
3. WHY & WHY NOT
4. Inhalt •Der Standpunkt – Stress- und Burnoutprävention-psychische Erkrankungen •Begriffsdefinitionen und begriffliche Abgrenzungen Pathogenese –Salutogenese - Krankheitssystem - Gesundheitssystem • Wo stehen wir - die wirtschaftliche Bedeutung von Stress- und Burnoutprävention •Zahlen ,Daten und Fakten – Leistungseinbußen und Kosten Einsparungs-und Produktivitätspotentiale
5. Inhalt • Von der Wertschätzung zur Wertschöpfung • Ignoranz und Realitätsverweigerung der unglaubliche Mut zur Lücke das Kommunikationsloch • Die Großen und die Kleinen 70% sind desinteressiert • BGF & BGM die wichtigsten Stellen zur betrieblichen Gesundheitsförderung GKK, FGÖ ,SVA • Perspektiven und Aussichten
6. Wirtschaftsfaktor Neuropsychiatrische Erkrankungen Stress & Burnout
7. Hardfacts 2011/13 • 61,3 Mio Europäer leiden an Angststörungen • 45 Mio Europäer leiden an Schlafstörungen • 33,3 Mio Europäer leiden an Depressionen • 20 Mio Europäer leiden an psychisch bedingten Schmerzzuständen • 15,5 Mio Europäer leiden an Suchtproblemen
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Keine Ma...AOK-Bundesverband
Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Sozial b...AOK-Bundesverband
Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, fordert, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen und sie in ihren Lebenswelten - beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten - direkt zu erreichen. Schulschließungen gelte es als "das allerletzte Mittel" zu verhindern.
Pressemitteilung des WIdO vom 28. Juli 2022: WIdOmonitor: Kinder von Alleine...AOK-Bundesverband
Laut WIdOmonitor zu den "Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern" berichtet mehr als jede dritte Mutter, dass die seelische Gesundheit der Kinder gelitten hat. Vor allem Kinder von Alleinerziehenden und Müttern mit niedrigem Einkommen waren stärker durch die Pandemie belastet. Jede fünfte Mutter findet, dass ihr Nachwuchs während der Pandemie reizbarer und aggressiver geworden ist. Nur 16 Prozent der Befragten haben Verschlechterungen der körperlichen Gesundheit des Nachwuchses bemerkt.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 27. Juli 2022: Kabinettsbeschlus...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband sieht keine Verbesserungen im Entwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG), den die Bundesregierung heute beschlossen hat. Allenfalls kosmetische Anpassungen im Vergleich zum Referentenentwurf verstärkten den Eindruck, „dass das Ziel einer nachhaltigen Finanzierung der GKV weit verfehlt wird“, kritisiert Vorstandsvize Jens Martin Hoyer. Die strukturellen Probleme blieben ungelöst.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 11. Juli 2022: 25 Prozent der Pf...AOK-Bundesverband
Ein Viertel aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland entlohnt sein Pflegepersonal bereits heute nach Tarif. Über die Hälfte hat darüber hinaus noch einmal die klare Absicht bekundet, dies ab dem 1. September 2022 tun zu wollen. Demnach würden dann über 80 Prozent der mehr als 34.000 ambulanten Dienste und stationären Häuser künftig nach Tarif zahlen. Bis zum 30. April 2022 hatten alle Einrichtungen den Landesverbänden der Pflegekassen erklären müssen, wie und wann sie die gesetzliche Regelung zur Tariftreue umsetzen.
2Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK bemängelt ung...AOK-Bundesverband
Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes lässt die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung bei ihren Vorschlägen zur Reform der Vergütung von Pädiatrie und Geburtshilfe die wichtige Frage nach der Finanzierung unbeantwortet. "Statt zu fordern, dass die Länder ihren Verpflichtungen zur Finanzierung von Investitionen nachkommen oder den Bund für die Sicherung dieser versorgungskritischen Infrastruktur in die Pflicht zu nehmen, wird diese Frage von der Kommission offengelassen", kritisiert Verbandschefin Dr. Carola Reimann. Die "grundsätzliche Einschätzung der Kommission, dass Spezialisierung und Qualitätsorientierung" zentral seien, teile die AOK.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK sieht Eckpunkte...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat zurückhaltend auf das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zur Personalbemessung auf Basis einer neuen Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) reagiert. Zwar müsse die Situation in der Pflege muss dringend verbessert werden, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann, allerdings fehle "die klare Festlegung darauf, dass die Finanzierung der Krankenkassen auf die tatsächlich am Bett beschäftigten Pflegekräfte begrenzt wird."
Ergebnisse forsa-Befragung des AOK-Bundesverbandes zur Gesundheitsversorgung ...AOK-Bundesverband
Meinungen und Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger zur Gesundheitsversorgung unter Berücksichtigung der Situation vulnerabler Gruppen
More Related Content
Similar to Pressestatement von Dr. Kira Isabel Hower (SVR zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und Autorin im Fehlzeiten-Report) zum Fehlzeiten-Report 2021
Der Studiengang Physiotherapie kombiniert Theorie mit Berufspraktikum und vermittelt somit Erkenntnisse in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Den Absolventen dieses Studiums stehen vielseitige Job-Aussichten bevor und können unter anderem in Krankenanstalten, Rehablilitationszentren, Kuranstalten und Ambulatorien arbeiten.
Psychische Erkrankungen verursachen in Österreich derzeit einen volkswirtschaftlichenSchaden von jährlich sieben Milliarden Euro und dies mit stark steigender Tendenz. Laut einer neuen Studie des IWS sind psychische Belastungen schon jetzt die zweithäufigste Ursache für Frühpensionierungen.
Seit Jahren gibt es trotz des Wissens um diese Entwicklung kaum Reaktionen und vor allem, wenn etwas passiert, dann ist es nur ein Reagieren und kein Agieren im Sinne einer Prävention. Durch diese Untätigkeit entstehen nicht nur immense Kosten für das Gesamtsystem, sondern es passiert ja ebenso eine Schädigung durch die Einbrüche in den Lebensverläufen der Menschen, ein „In-Kauf-Nehmen“ der Minderung von Chancen der sozialen Teilhabe durch die Verantwortlichen.
Hier stellt sich nun die zentrale Frage:
„Warum ist Prävention kein Handlungsschema in Österreich?“
Im Rahmen der Jahrestagung der NeuZeit KG soll dies unter dem Tagungsthema „Prävention – eine gesellschaftspolitische Verantwortung“ beleuchtet werden. Politiker, Ärzte, Vertreter der Sozialpartner und Institutionen sowie Arbeitspsychologen sind die Referenten und Diskussionspartner.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 12. Oktober 2021: Arbeiten trotz...AOK-Bundesverband
36 Prozent der Führungskräfte in der Pflegebranche sind in den vergangenen zwölf Monaten krank zur Arbeit erschienen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 500 Leitungskräften, die der AOK-Bundesverband anlässlich des Deutschen Pflegetages am 13./14. Oktober 2021 in Berlin veröffentlicht hat. Fast ein Viertel der Befragten tat dies sogar gegen den ausdrücklichen Rat des Arztes. Der AOK-Bundesverband hat mit einer eigenen bundesweiten Initiative zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege reagiert, um die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in der Pflege zu verbessern.
F.K. Daublebsky, Business Doctors:"Prävention als Wirtschaftsfaktor" bei 2. R...DAVID MALAM
Psychische Erkrankungen verursachen in Österreich derzeit einen volkswirtschaftlichenSchaden von jährlich sieben Milliarden Euro und dies mit stark steigender Tendenz. Laut einer neuen Studie des IWS sind psychische Belastungen schon jetzt die zweithäufigste Ursache für Frühpensionierungen.
Seit Jahren gibt es trotz des Wissens um diese Entwicklung kaum Reaktionen und vor allem, wenn etwas passiert, dann ist es nur ein Reagieren und kein Agieren im Sinne einer Prävention. Durch diese Untätigkeit entstehen nicht nur immense Kosten für das Gesamtsystem, sondern es passiert ja ebenso eine Schädigung durch die Einbrüche in den Lebensverläufen der Menschen, ein „In-Kauf-Nehmen“ der Minderung von Chancen der sozialen Teilhabe durch die Verantwortlichen.
Hier stellt sich nun die zentrale Frage:
„Warum ist Prävention kein Handlungsschema in Österreich?“
Im Rahmen der Jahrestagung der NeuZeit KG soll dies unter dem Tagungsthema „Prävention – eine gesellschaftspolitische Verantwortung“ beleuchtet werden. Politiker, Ärzte, Vertreter der Sozialpartner und Institutionen sowie Arbeitspsychologen sind die Referenten und Diskussionspartner.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Bundesverband z...AOK-Bundesverband
Vier Pflegeeinrichtungen und eine Klinik haben den Preis "Gesunde Pflege 2021" erhalten. Die insgesamt fünf Preisträger werden allesamt für ihre Konzepte zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgezeichnet. Ihr Beruf verlange den Pflegekräften körperlich und psychisch viel ab, unterstrich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes Jens Martin Hoyer. "Deshalb ist es besonders wichtig, den Pflegenden mit guten Konzepten ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten und ihre Ressourcen zu stärken."
Pressemappe von AOK-BV und WIdO vom 5. Juli 2022: Pflege-Report zeichnet Bild...AOK-Bundesverband
Hospizdienste sollten stärker in Einrichtungen der Langzeitpflege eingebunden werden, um Pflegebedürftige in der letzten Lebensphase und deren Angehörige gut begleiten zu können. Diese Schlussfolgerung zieht der AOK-Bundesverband aus dem Pflege-Report 2022, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am 5. Juli 2022 veröffentlicht hat. Demnach verbrachte rund jeder dritte, innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in einem Pflegeheim; mehr als die Hälfte davon wurde in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt. Eine ergänzende Befragung unter Pflegefach- und Assistenzpersonen zeigt außerdem die Diskrepanz zwischen Versorgungswunsch und -wirklichkeit.
SYMPOSIUM 2014 FRANZ DAUBLEBSKY-EICHHAIN: Prävention Why – Why not Stress- u...DAVID MALAM
1. Prävention Why – Why not Stress- und Burnoutprävention aus der Sicht der Motivforschung: Franz Daublebsky - Eichhain
2. Ansatz und Positionierung Prävention als Wirtschaftsfaktor
3. WHY & WHY NOT
4. Inhalt •Der Standpunkt – Stress- und Burnoutprävention-psychische Erkrankungen •Begriffsdefinitionen und begriffliche Abgrenzungen Pathogenese –Salutogenese - Krankheitssystem - Gesundheitssystem • Wo stehen wir - die wirtschaftliche Bedeutung von Stress- und Burnoutprävention •Zahlen ,Daten und Fakten – Leistungseinbußen und Kosten Einsparungs-und Produktivitätspotentiale
5. Inhalt • Von der Wertschätzung zur Wertschöpfung • Ignoranz und Realitätsverweigerung der unglaubliche Mut zur Lücke das Kommunikationsloch • Die Großen und die Kleinen 70% sind desinteressiert • BGF & BGM die wichtigsten Stellen zur betrieblichen Gesundheitsförderung GKK, FGÖ ,SVA • Perspektiven und Aussichten
6. Wirtschaftsfaktor Neuropsychiatrische Erkrankungen Stress & Burnout
7. Hardfacts 2011/13 • 61,3 Mio Europäer leiden an Angststörungen • 45 Mio Europäer leiden an Schlafstörungen • 33,3 Mio Europäer leiden an Depressionen • 20 Mio Europäer leiden an psychisch bedingten Schmerzzuständen • 15,5 Mio Europäer leiden an Suchtproblemen
Betrieblichesgesundheits Management und Stress & Burnout am Arbeitsplatz.
Similar to Pressestatement von Dr. Kira Isabel Hower (SVR zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und Autorin im Fehlzeiten-Report) zum Fehlzeiten-Report 2021 (13)
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Keine Ma...AOK-Bundesverband
Das jetzt vorgelegte Krankenhaus-Pflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessern. Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen, allerdings bleibt der Referentenentwurf hinter den darin gesteckten Zielen zurück. Er lasse Maßnahmen im Sinne von Qualität und Effizienz vermissen. Zudem bedeute die Einführung des Personalbemessungsinstruments "PPR 2.0" Mehrausgaben für die Krankenkassen in unkalkulierbarer Höhe, kritisiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juli 2022: Reimann: „Sozial b...AOK-Bundesverband
Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, fordert, Kinder aus sozial benachteiligten Familien zu unterstützen und sie in ihren Lebenswelten - beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten - direkt zu erreichen. Schulschließungen gelte es als "das allerletzte Mittel" zu verhindern.
Pressemitteilung des WIdO vom 28. Juli 2022: WIdOmonitor: Kinder von Alleine...AOK-Bundesverband
Laut WIdOmonitor zu den "Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern" berichtet mehr als jede dritte Mutter, dass die seelische Gesundheit der Kinder gelitten hat. Vor allem Kinder von Alleinerziehenden und Müttern mit niedrigem Einkommen waren stärker durch die Pandemie belastet. Jede fünfte Mutter findet, dass ihr Nachwuchs während der Pandemie reizbarer und aggressiver geworden ist. Nur 16 Prozent der Befragten haben Verschlechterungen der körperlichen Gesundheit des Nachwuchses bemerkt.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 27. Juli 2022: Kabinettsbeschlus...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband sieht keine Verbesserungen im Entwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG), den die Bundesregierung heute beschlossen hat. Allenfalls kosmetische Anpassungen im Vergleich zum Referentenentwurf verstärkten den Eindruck, „dass das Ziel einer nachhaltigen Finanzierung der GKV weit verfehlt wird“, kritisiert Vorstandsvize Jens Martin Hoyer. Die strukturellen Probleme blieben ungelöst.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 11. Juli 2022: 25 Prozent der Pf...AOK-Bundesverband
Ein Viertel aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland entlohnt sein Pflegepersonal bereits heute nach Tarif. Über die Hälfte hat darüber hinaus noch einmal die klare Absicht bekundet, dies ab dem 1. September 2022 tun zu wollen. Demnach würden dann über 80 Prozent der mehr als 34.000 ambulanten Dienste und stationären Häuser künftig nach Tarif zahlen. Bis zum 30. April 2022 hatten alle Einrichtungen den Landesverbänden der Pflegekassen erklären müssen, wie und wann sie die gesetzliche Regelung zur Tariftreue umsetzen.
2Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK bemängelt ung...AOK-Bundesverband
Aus Sicht des AOK-Bundesverbandes lässt die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung bei ihren Vorschlägen zur Reform der Vergütung von Pädiatrie und Geburtshilfe die wichtige Frage nach der Finanzierung unbeantwortet. "Statt zu fordern, dass die Länder ihren Verpflichtungen zur Finanzierung von Investitionen nachkommen oder den Bund für die Sicherung dieser versorgungskritischen Infrastruktur in die Pflicht zu nehmen, wird diese Frage von der Kommission offengelassen", kritisiert Verbandschefin Dr. Carola Reimann. Die "grundsätzliche Einschätzung der Kommission, dass Spezialisierung und Qualitätsorientierung" zentral seien, teile die AOK.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK sieht Eckpunkte...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat zurückhaltend auf das Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zur Personalbemessung auf Basis einer neuen Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) reagiert. Zwar müsse die Situation in der Pflege muss dringend verbessert werden, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann, allerdings fehle "die klare Festlegung darauf, dass die Finanzierung der Krankenkassen auf die tatsächlich am Bett beschäftigten Pflegekräfte begrenzt wird."
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 28. Juni 2022: Reimann zu den Pl...AOK-Bundesverband
Auf scharfe Kritik der AOK stoßen die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Diese hätten "mit nachhaltiger Finanzierung nichts zu tun", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Vielmehr laufe das Maßnahmenpaket "auf eine enorme Zusatzlast für Beitragszahlerinnen und Beitragszahler hinaus"
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 22. Juni 2022: AOK begrüßt gepla...AOK-Bundesverband
Nutzenbewertung, Datenschutz und Preisbildung sind bei den Digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs) besser geregelt als bei den Gesundheits-Apps auf Rezept. Der AOK-Bundesverband spricht von "deutlichen Fortschritten". "Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Hersteller bereits im Zulassungsprozess ein externes Datensicherheits-Zertifikat vorlegen müssen", betont die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Ebenso wichtig sei, dass der Gesetzgeber auf die freie Preisbildung durch die Hersteller im ersten Jahr verzichte und stattdessen die Erstattung auf 50 Euro pro Monat begrenze. Nachbesserungsbedarf gebe es bei den inhaltlichen Vorgaben.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 15. Juni 2022: Reimann: Honorare ...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband hat den jüngst veröffentlichten Schiedsspruch zu den pharmazeutischen Dienstleistungen scharf kritisiert. Die Vergütungen für simple Leistungen wie die Blutdruckmessung seien "viel zu hoch angesetzt", sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Dass die pharmazeutischen Dienstleistungen als Pflichtprogramm durchgesetzt würden, sei "ein spätes Geschenk des ehemaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn" an die Apothekerinnen und Apotheker.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 19. Mai 2022: Reimann: Austausch ...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband weist Forderungen mehrerer Pharmaverbände zurück, den "automatischen" Austausch biologischer Arzneimittel, sogenannter Biologika, zu stoppen. "Laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) wären allein im Jahr 2019 Einsparungen in Höhe von 758 Millionen Euro für die GKV möglich gewesen, wenn in der Therapie immer das preiswerteste vergleichbare Biosimilar zum Einsatz gekommen wäre", unterstreicht die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann. Ab August 2022 greift eine neue Regelung zur verpflichtenden Substitution von Original-Biopharmazeutika durch Biosimilars in den Apotheken.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. Mai 2022: AOK-Umfrage: Jeder ...AOK-Bundesverband
Jeder zweite Erwachsene in Deutschland hat Angst vor Hautkrebs. Aber nur jeder Dritte schützt seine Haut mit Sonnenschutzmitteln. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes ergeben. Zugleich wird die Hautkrebs-Früherkennung der gesetzlichen Krankenkassen bislang zu wenig in Anspruch genommen. "Wir wollen die Menschen sensibilisieren, solche Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen", sagte Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, zu den Umfrageergebnissen.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 2.Mai 2022: Reimann: Vorschläge d...AOK-Bundesverband
Die Berufung einer Regierungskommission durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist für den AOK-Bundesverband "der erste Schritt, um die überfällige Krankenhausreform anzustoßen". "Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass auch die Beitragszahler sowie Arbeitgeber als Financiers direkt eingebunden werden", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, in einer ersten Reaktion auf die Ankündigung des Ministers.
Pressemitteilung des WIdO vom 21. April 2022: Mandeloperationen: Pandemie lie...AOK-Bundesverband
Corona hat die Zahl der Mandeloperationen in Deutschland deutlich und dauerhaft sinken lassen. Das zeigen neueste Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Demnach fiel der Rückgang im Frühjahrs-Lockdown 2020 mit bis zu 82 Prozent besonders hoch aus. Auch danach lagen die Fallzahlen zwischen 18 und 39 Prozent deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. April 2022: Reimann: "Jetzt i...AOK-Bundesverband
Der AOK-Bundesverband fordert die zügige Klärung der Finanzausstattung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2023. Die GKV trage "entscheidend zur Arbeitsplatzsicherung und Wettbewerbsfähigkeit" bei. "Inzwischen ist aber zu befürchten, dass der Finanzminister erst spät im Herbst darüber entscheidet, wie die GKV mit zusätzlichen Bundesmitteln stabilisiert wird", warnt die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann anlässlich der Haushaltsberatungen für 2022 im Bundesrat am 8. April 2022.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 5. April 2022: Reimann zum Krank...AOK-Bundesverband
Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern in vergleichbarem Ausmaß zurückgegangen wie im ersten „Pandemiejahr“ 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung zum Erscheinen des diesjährigen Krankenhaus-Reports des WIdO auf Basis der Abrechnungsdaten der stationär behandelten AOK-Versicherten.
Pressemitteilung des WIdO vom 5. April 2022: Krankenhaus-Report 2022: Starker...AOK-Bundesverband
Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen in den deutschen Krankenhäusern in vergleichbarem Ausmaß zurückgegangen wie im ersten „Pandemiejahr“ 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung zum Erscheinen des diesjährigen Krankenhaus-Reports des WIdO auf Basis der Abrechnungsdaten der stationär behandelten AOK-Versicherten.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 1. April 2022: AOK-Bundesverband...AOK-Bundesverband
Das IGES-Gutachten zum Ambulanten Operieren ist aus Sicht des AOK-Bundesverbandes "ein Anfang" für eine effizientere Gesundheitsversorgung. Doch seien die bisherigen gesetzlichen Regelungen über finanzielle Anreize unzureichend, kritisierte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann anlässlich der Veröffentlichung des Gutachtens am 1. April 2022. "Ein 'Wer kann, der darf'-Ansatz trägt nicht zu effizienten regionalen Versorgungsangeboten bei", so Reimann. Sie fordert weitergehende Schritte für eine sektorenübergreifende Versorgungsplanung.
Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 1. April 2022: AOK-Bundesverband...
Pressestatement von Dr. Kira Isabel Hower (SVR zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und Autorin im Fehlzeiten-Report) zum Fehlzeiten-Report 2021
1. Pandemiebedingte Herausforderungen und
Belastungen in der Pflege
Ansätze für die Betriebliche Gesundheitsförderung
▪ Ergebnisse einer bundesweiten wissenschaftlichen Studie zu den Herausforderungen und
Belastungen in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen im Zeitverlauf
(Dr. Kira Hower, Vetr.-Prof. Timo-Kolja Pförtner, Prof. Dr. Holger Pfaff des IMVR)
▪ Auszüge aus dem Beitrag: Pandemiebedingte Herausforderungen in der Pflege – Ansätze für
die Betriebliche Gesundheitsförderung. In: Badura, B., Ducki, A., Meyer, M., Schröder, H. (Hrsg.).
Fehlzeiten-Report 2021: Prävention jetzt, S. 83-100. Springer-Verlag GmbH Deutschland,
Springer Nature 2021. (Dr. Kira Hower, Werner Winter)
Institut für
Medizinsoziologie,
Versorgungsforschung und
Rehabilitationswissenschaft
2. Hintergrund und Ziel der Studie
Hintergrund
• Vor der Pandemie: Pflegenotstand, hohe Arbeitsanforderungen, hohes Belastungsempfinden,
berufsbedingte Erkrankungen, frühzeitiger Berufsausstieg
• Profession Pflege trägt während der Pandemie eine besondere Verantwortung für den Schutz
vulnerabler Menschen
• Infektionsprävention geht mit organisatorischen, personellen und finanziellen Anforderungen einher
• Leitungspersonen kommt bei der Bewältigung der Anforderungen eine Schlüsselfunktion zu
Fragestellung
• Welchen (zusätzlichen) Belastungen sehen sich Leitungskräfte von ambulanten und stationären
Pflegeeinrichtungen im Zuge der Bewältigung von (allgemeinen/pandemiespezifischen)
Herausforderungen ausgesetzt?
• Wie haben sich die unterschiedlichen Herausforderungen im Zeitverlauf verändert?
3. Online-Querschnittsbefragung
Zielgruppe
• Leitungspersonen aus ambulanten sowie stationären Pflegeinrichtungen
Zeitraum
• vom 07.04. bis 25.04.2020
Kontakt
• über E-Mail-Adressen der Einrichtungen (ad-hoc-Sitchprobe)
Rücklauf
• Von 4.333 kontaktierten Pflegeeinrichtungen nahmen 533 vollständig an der Befragung teil
Nachbefragung
• Zu Veränderungen von Tendenzen sich zeigender Herausforderungen und Belastungen (durchgeführt im
Dezember 2020/Januar 2021)
4. Gestiegene Belastungen für Leitungskräfte & Mitarbeitende
Frage: „Bitte bewerten Sie, ob Sie die nachfolgenden Herausforderungen seit Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie betreffen, inwiefern sie
diese als belastend erleben und wie sich diese Belastungen im Vergleich zur Zeit vor Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie verändert haben.“
2. Befragung
…als
Herausforderung
angesehen…
…als Belastung erlebend… …Veränderung der Belastung…
Überlastung der
Mitarbeiter*innen
(physisch und psychisch)
Hohe Arbeitsintensität und
-verdichtung
Personalausfälle
87%
80%
79%
38,6% 32,9%
14,2%
14,4%
28,4% 66,5%
5,1%
29,9%
18,2% 38,6%
13,3%
10,5%
36,9% 52,6%
21,1% 41,5% 25,9%
11,5%
6,9%
49,7% 43,4%
Ja Nein keine mäßig stark sehr stark geringer gleich stärker
5. Gestiegene Sorgen um das Wohlbefinden der
Pflegebedürftigen & Mitarbeitenden
Frage: „Bitte bewerten Sie, ob Sie die nachfolgenden Herausforderungen seit Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie betreffen, inwiefern sie
diese als belastend erleben und wie sich diese Belastungen im Vergleich zur Zeit vor Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie verändert haben.“
2. Befragung
…als
Herausforderung
angesehen…
…als Belastung erlebend… …Veränderung der Belastung…
Sorge vor Covid-19-
Infektionen bei
Pflegebedürftigen
Sorge vor Covid-19-
Infektionen bei
Mitarbeiter*innen
Angst um das
Wohlergehen der
Pflegebedürftigen
98%
9,0%
23,4% 36,5% 31,2%
13,8%
34,0% 53,0%
99%
99% 6,4%
22,4% 34,1% 37,2%
6,0% 22,0% 30,5% 41,5%
Ja Nein keine mäßig stark sehr stark geringer gleich stärker
6. 5,0%
7,6%
16,2%
15,2%
56,0%
Verschlechtertes Befinden und gestiegener Präsentismus
3,2%
18,7% 52,6%
25,5%
1,1%
9,9%
26,7%
42,3%
20,0%
Vor Ausbruch der
Pandemie
Im Zuge der Pandemie
schlecht weniger gut zufriedenstellen gut sehr gut
Frage: „Wie würden Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand vor Ausbruch der Pandemie / gegenwärtig beschreiben?“
Frage: „Wie oft ist es seit / vor dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie vorgekommen, dass Sie zu ihrer Arbeit gegangen sind, obwohl Sie eigentlich krank waren oder sich
krank gefühlt haben?“
8,2%
17,1%
29,3%
26,9%
18,5%
Vor Ausbruch der
Pandemie
Im Zuge der Pandemie
sehr oft oft manchmal selten nie
Subjektives Wohlbefinden
Präsentismus
7. Gestiegener Wunsch nach Berufsausstieg
Frage: „Wie oft haben Sie seit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie überlegt, Ihren Beruf aufzugeben?“
64,4 % 10,7 %
12,2 %
7,5 %
5,3…
46,5 %
15,7 %
17,4 %
11,7 %
8,7 %
Pandemiewelle 2
Pandemiewelle 1
nie selten manchmal oft sehr oft
8. Fazit
• Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich Herausforderungen und damit einhergehende
Belastungen im Zuge der Corona‐Pandemie verschärft haben
• Besonders belastend wirken die Sorgen und Ängste (hinsichtlich der Infektion von
Mitarbeitenden/Pflegenden und des Wohlehrgehens der Pflegebedürftigen); hohe
Arbeitsintensität/-verdichtung
• Belastungen aufgrund organisatorischer Anforderungen scheinen insbesondere in
ambulanten Einrichtungen größer geworden zu sein.
• Gesundheitsbezogener Zustand: Psychische und physische Überlastung bei
Mitarbeitenden, schlechteres Befinden bei Leitungskräften
• Berufsaustritte werden wahrscheinlicher
9. Ansätze für die Betriebliche Gesundheitsförderung
• Den zusätzlichen Belastungen waren besonders Führungspersonen ausgesetzt,
• um pflegebedürftige Menschen und sich selbst bestmöglich vor dem SARS-CoV-2-Virus zu schützen,
• um die Arbeitsorganisation den sich dynamisch ändernden Herausforderungen anzupassen und
• um Folgen körperlicher und psychischer Verausgabung der Mitarbeitenden aufzufangen.
• Die daraus resultierenden Folgen für den Gesundheitszustand und Präsentismus der
Führungskräfte verstärken den Bedarf an Maßnahmen der Betrieblichen
Gesundheitsförderung
• Maßnahmen sollten ansetzen an
• der psychischen Entlastung
• der Steigerung der Technikkompetenz (damit moderne, digital gestützte und damit flexibel einsetzbare
Gesundheitsangebote genutzt werden können)
10. Ansätze für die Betriebliche Gesundheitsförderung
• Den zusätzlichen Belastungen waren besonders Führungskräfte ausgesetzt,
• um pflegebedürftige Menschen und sich selbst bestmöglich vor dem SARS-CoV-2-Virus zu schützen
• um die Arbeitsorganisation den sich dynamisch ändernden Anforderungen anzupassen
• um Folgen körperlicher und psychischer Verausgabung der Mitarbeitenden aufzufangen.
• Die daraus resultierenden Folgen für den Gesundheitszustand und Präsentismus der
Führungskräfte verstärken den Bedarf an Maßnahmen der Betrieblichen
Gesundheitsförderung
• Maßnahmen sollten ansetzen an
• der psychischen Entlastung
• der Steigerung der Technikkompetenz (damit moderne, digital gestützte und damit flexibel einsetzbare
Gesundheitsangebote genutzt werden können)
11. Ergebnisberichte:
• Ergebnisbericht der ersten Befragung (2020)
Hower K.I., Pförtner T.-K., Pfaff H. (2020). Ergebnisbericht: Pflegerische Versorgung in Zeiten von Corona - Drohender Systemkollaps oder normaler Wahnsinn? Wissenschaftliche
Studie zu Herausforderungen und Belastungen aus der Sichtweise von Leitungskräften. Veröffentlichungsreihe des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und
Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Universität zu Köln. Abrufbar unter: https://kups.ub.uni-koeln.de/11201/
• Ergebnisbericht der zweiten Befragung (2021)
Pförtner T.-K., Hower K.I., Pfaff H. (2021). Pflegerische Versorgung in Zeiten von Corona - Drohender Systemkollaps oder normaler Wahnsinn? 2. wissenschaftliche Studie zu
Herausforderungen und Belastungen aus der Sichtweise von Leitungskräften. Veröffentlichungsreihe des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und
Rehabilitationswissenschaft (IMVR) der Universität zu Köln. Abrufbar unter: https://kups.ub.uni-koeln.de/52592/
Publikationen:
• Hower, K., Winter, W. (2021). Pandemiebedingte Herausforderungen in der Pflege – Ansätze für die Betriebliche
Gesundheitsförderung. In: Badura, B., Ducki, A., Meyer, M., Schröder, H. (Hrsg.). Fehlzeiten-Report 2021: Prävention jetzt, S. 83-
100. Springer-Verlag GmbH Deutschland, Springer Nature 2021. DOI: 10.1007/978-3-662-63722-7_23
• Hower, K.I., Pfaff, H., Pförtner, T.-K. (2021). Is time a healer? Course of demands during the COVID-19 pandemic in long-term care:
A repeated cross-sectional survey in Germany. Journal of Public Health, DOI:10.1093/pubmed/fdab144.
• Pförtner, T-K., Pfaff, H., Hower, K. (2021) Will the demands by the covid-19 pandemic increase the intent to quit the profession of
long-term care managers? A repeated cross-sectional study in Germany. Journal of Public Health. DOI:
10.1093/pubmed/fdab081.
• Hower, K., Pfaff, H., Pförtner, T.-K. (2020). Pflege in Zeiten von Corona: Onlinebefragung von Leitungskräften zu
Herausforderungen, Belastungen und Bewältigungsstrategien. Pflege – Die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe, 33(4)
(2020). DOI: 10.1024/1012-5302/a000752
Zum Nachschlagen
12. Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Kontakt: Dr. Kira Isabel Hower
IMVR – Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft der
Humanwissenschaftlichen Fakultät und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln (KöR)
Eupener Straße 129, 50933 Köln
E-Mail: kira.hower@uk-koeln.de Internet: http://www.imvr.de