Digitale Methoden in den Sozial- und Geisteswissenschaften: Chancen und Herau...Cornelius Puschmann
Held on December 17th, 2012, as part of the Göttingen Center for Digital Humanities' lecture series on Internet and society. My thanks to Heidi Hanekop for the kind invitation.
http://www.gcdh.de/en/events/calendar-view/dr.-cornelius-puschmann-digitale-methoden-in-den-sozial-und-geisteswissenschaften-chancen-und-herausforderungen
Social Media Impact: Resonanz und Wirkung in sozialen Medien. Anwendungsbeisp...uherb
Noch vor wenigen Jahren ging man davon aus, alleine Zitationshäufigkeiten oder -raten verrieten, welchen Impact (oder welche Resonanz) eine Publikation auf die Wissenschaft habe. Mittlerweile etabliert sich ein wahrer Kanon an alternativen Verfahren zur Messung des Impacts wissenschaftlicher Texte, etwa durch Analyse der Nutzungs¬information wissenschaftlicher Dokumente oder deren Verwendung in sozialen Medien oder Netzwerken. Der Beitrag reflektiert kritische traditionelle und neuartige Verfahren der Impact-Messung und geht insbesondere der Frage nach, inwiefern die Verfahren methodisch fundiert sind. Über den rein wissenschaftlichen Bereich hinaus werden Befunde zu und Anwendungen von Social Media Impact, der Resonanz, die politische und wirtschaftliche Informationen in sozialen Medien entfachen, dargestellt, z.B. wenn Twitter-Feeds Börsenkurse vorhersagen.
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
Impulsstatement barcamp wissenschaft 20_forschung neu denkenIsabella Peters
Impulsstatement zum Barcamp "Wissenschaft 2.0 - Forschung neu denken". 17./18.10.14 Hamburg.
Informationen zur Veranstaltung: http://www.wissenschaft-kontrovers.de/wissenschaft-2-0-forschung-neu-denken/
2015.03.05 blogs als wissensorte der forschungMareike König
Präsentation des Vortrags "Blogs als Wissensorte der Forschung" für die Tagung "Die Zukunft der Wissensspeicher – Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert", 5.-6. März 2015, Düsseldorf, organisiert von der Gerda Henkel Stiftung und dem Konstanzer Wissenschaftsforum: http://cms.uni-konstanz.de/wissenschaftsforum/veranstaltungen/die-zukunft-der-wissensspeicher-forschen-sammeln-und-vermitteln-im-21-jahrhundert/
Digitale Methoden in den Sozial- und Geisteswissenschaften: Chancen und Herau...Cornelius Puschmann
Held on December 17th, 2012, as part of the Göttingen Center for Digital Humanities' lecture series on Internet and society. My thanks to Heidi Hanekop for the kind invitation.
http://www.gcdh.de/en/events/calendar-view/dr.-cornelius-puschmann-digitale-methoden-in-den-sozial-und-geisteswissenschaften-chancen-und-herausforderungen
Social Media Impact: Resonanz und Wirkung in sozialen Medien. Anwendungsbeisp...uherb
Noch vor wenigen Jahren ging man davon aus, alleine Zitationshäufigkeiten oder -raten verrieten, welchen Impact (oder welche Resonanz) eine Publikation auf die Wissenschaft habe. Mittlerweile etabliert sich ein wahrer Kanon an alternativen Verfahren zur Messung des Impacts wissenschaftlicher Texte, etwa durch Analyse der Nutzungs¬information wissenschaftlicher Dokumente oder deren Verwendung in sozialen Medien oder Netzwerken. Der Beitrag reflektiert kritische traditionelle und neuartige Verfahren der Impact-Messung und geht insbesondere der Frage nach, inwiefern die Verfahren methodisch fundiert sind. Über den rein wissenschaftlichen Bereich hinaus werden Befunde zu und Anwendungen von Social Media Impact, der Resonanz, die politische und wirtschaftliche Informationen in sozialen Medien entfachen, dargestellt, z.B. wenn Twitter-Feeds Börsenkurse vorhersagen.
Soziale Medien. Potentiale und dunkle Seiten des Web 2.0 Präsentation auf dem 50. Historikertag in Göttingen, am 24.9.2014, http://digigw.hypotheses.org/818
Impulsstatement barcamp wissenschaft 20_forschung neu denkenIsabella Peters
Impulsstatement zum Barcamp "Wissenschaft 2.0 - Forschung neu denken". 17./18.10.14 Hamburg.
Informationen zur Veranstaltung: http://www.wissenschaft-kontrovers.de/wissenschaft-2-0-forschung-neu-denken/
2015.03.05 blogs als wissensorte der forschungMareike König
Präsentation des Vortrags "Blogs als Wissensorte der Forschung" für die Tagung "Die Zukunft der Wissensspeicher – Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert", 5.-6. März 2015, Düsseldorf, organisiert von der Gerda Henkel Stiftung und dem Konstanzer Wissenschaftsforum: http://cms.uni-konstanz.de/wissenschaftsforum/veranstaltungen/die-zukunft-der-wissensspeicher-forschen-sammeln-und-vermitteln-im-21-jahrhundert/
Open Initiatives: Vorteile offener Wissensproduktion und Informationsbereitst...uherb
Die Produktions- und Bereitstellungsparadigma der Open Source Software OSS bilden die Schablone für zahlreiche Initiativen, die Informationen unterschiedlichster, wissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Art offen bereitstellen. Ihre Produktionsverfahren sind z.B. bei kollaborativer Texterstellung in der Wikipedia oder der Sammlung von Geodaten im Projekt OpenStreetMap, dessen Datenqualität mit kommerziellen Angeboten konkurriert, Alltag. Einzelne Wissenschaftsdisziplinen nutzen Werkzeuge der Softwareentwicklung zur gemeinschaftlichen Erstellung wissenschaftlicher Dokumente und die Begutachtung wissenschaftlicher Artikel erfährt neue Varianten, wenn die Überprüfung in einer Open Review erfolgt, die das „Viele Augen sehen mehr“-Prinzip der OSS auf wissenschaftliche Begutachtung überträgt. Auch bei der Bereitstellung von Informationen setzt sich das OSS-Paradigma durch: Die Open Definition überträgt deren Lizenzmodelle auf Wissen jeder Art und fordert, dass dieses ohne technische und lizenzrechtliche Restriktionen verbreitet und umgearbeitet werden kann. Der Beitrag diskutiert die von Yochai Benkler als commons-based peer production bezeichnete, offene und kooperative Wissensgewinnung sowie die offene Wissensverbreitung, die so Rufus Pollock von der Open Knowledge Foundation, Effektivität, Innovation und Transparenz in wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Kontexten steigert.
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!Ellen Euler
Abstract:
Kulturerbeeinrichtungen wollen auch im Netz, da wo unter 30Jährige im Schnitt über 4h täglich ihrer Zeit verbringen, präsent sein und ihre Kulturschätze, unser kulturelles Erbe, modern präsentieren und in mobilen Anwendungen und über soziale Medien tauschen. Aber dem, was sie ohne Genehmigung der Rechteinhaber dürfen, sind enge Grenzen gesetzt.
Und wenn dann die Kulturerbeeinrichtungen das Recht auf Ihrer Seite haben, setzen hier wiederum viele den virtuellen Besuchern enge Grenzen, indem sie digitalisierte gemeinfreie Werke entweder in mäßiger Qualität oder restriktiv lizenziert zugänglich machen.
Dabei schafft nur frei für alle verfügbares Wissen die notwendigen Voraussetzungen für Innovationen, kulturellen Wandel und demokratische Erneuerungsprozesse.
Während für die Freiräume der Kulturerbeeinrichtungen zunächst der Gesetzgeber die Voraussetzungen schaffen muss, können die Kulturerbeeinrichtungen immer dann, wenn sie selbst Rechteinhaber sind, virtuellen Besuchern weitgehende Freiheiten für neue kulturelle Praktiken einräumen.
Die Keynote von Prof. Dr. jur. Ellen Euler zeigt diesen Rahmen auf und ebnet damit das Feld auf, das die folgenden Beiträge mit best practice Beispielen und Notwendigkeiten weiter aufrollen.
Nach 3 Jahren ist es Zeit, die Präsentation zu überarbeiten.
Jeder Doktorand publiziert im Laufe seines “Forschungslebens”: zuerst sind es kleinere Aufsätze, Rezensionen, später dann die Dissertation als opus magnum. Die Veröffentlichungen erscheinen in der Regel in einem Verlag. Und hier fangen die Fragen an: Was heißt Urheberrecht? Was sind Nutzungsrechte? Welche Rechte und Pflichten hat der Autor, welche der Verlag? Wie ist ein Verlagsvertrag aufgebaut? Wie läuft ein Publikationsprozess ab? Welche Möglichkeiten der Veröffentlichung gibt es? Was ist Open Access? Wieso soll der Autor sich bei VG Wort melden?
Impuls für die Diskussion "Open Source und D.I.Y. – Wege zu einer demokratischen Technisierung" im Rahmen der Reihe "Wie Wir Leben Wollen", Spielraum für Alle, Innsbruck, 06.05.2018, https://osconjunction.net/2018/05/05/vortrag-und-diskussion-im-spielraum-innsbruck-open-source-und-d-i-y/
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Wissenschaftskommunikation erforschen" der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Gehalten am 23. April 2015 von Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl (Kommunikationswissenschaft, Universität Lugano).
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
This presentation is about the benefits of OER or Open Content respectively scholars may experience with their OER contributions. I put it together after visiting the Berlin 6 conference in 2008 and presented it to collegues and students.
It's in German btw.
Open Initiatives: Vorteile offener Wissensproduktion und Informationsbereitst...uherb
Die Produktions- und Bereitstellungsparadigma der Open Source Software OSS bilden die Schablone für zahlreiche Initiativen, die Informationen unterschiedlichster, wissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Art offen bereitstellen. Ihre Produktionsverfahren sind z.B. bei kollaborativer Texterstellung in der Wikipedia oder der Sammlung von Geodaten im Projekt OpenStreetMap, dessen Datenqualität mit kommerziellen Angeboten konkurriert, Alltag. Einzelne Wissenschaftsdisziplinen nutzen Werkzeuge der Softwareentwicklung zur gemeinschaftlichen Erstellung wissenschaftlicher Dokumente und die Begutachtung wissenschaftlicher Artikel erfährt neue Varianten, wenn die Überprüfung in einer Open Review erfolgt, die das „Viele Augen sehen mehr“-Prinzip der OSS auf wissenschaftliche Begutachtung überträgt. Auch bei der Bereitstellung von Informationen setzt sich das OSS-Paradigma durch: Die Open Definition überträgt deren Lizenzmodelle auf Wissen jeder Art und fordert, dass dieses ohne technische und lizenzrechtliche Restriktionen verbreitet und umgearbeitet werden kann. Der Beitrag diskutiert die von Yochai Benkler als commons-based peer production bezeichnete, offene und kooperative Wissensgewinnung sowie die offene Wissensverbreitung, die so Rufus Pollock von der Open Knowledge Foundation, Effektivität, Innovation und Transparenz in wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Kontexten steigert.
Open Access und Museen - Synonym oder Gegensatzpaar?!Ellen Euler
Abstract:
Kulturerbeeinrichtungen wollen auch im Netz, da wo unter 30Jährige im Schnitt über 4h täglich ihrer Zeit verbringen, präsent sein und ihre Kulturschätze, unser kulturelles Erbe, modern präsentieren und in mobilen Anwendungen und über soziale Medien tauschen. Aber dem, was sie ohne Genehmigung der Rechteinhaber dürfen, sind enge Grenzen gesetzt.
Und wenn dann die Kulturerbeeinrichtungen das Recht auf Ihrer Seite haben, setzen hier wiederum viele den virtuellen Besuchern enge Grenzen, indem sie digitalisierte gemeinfreie Werke entweder in mäßiger Qualität oder restriktiv lizenziert zugänglich machen.
Dabei schafft nur frei für alle verfügbares Wissen die notwendigen Voraussetzungen für Innovationen, kulturellen Wandel und demokratische Erneuerungsprozesse.
Während für die Freiräume der Kulturerbeeinrichtungen zunächst der Gesetzgeber die Voraussetzungen schaffen muss, können die Kulturerbeeinrichtungen immer dann, wenn sie selbst Rechteinhaber sind, virtuellen Besuchern weitgehende Freiheiten für neue kulturelle Praktiken einräumen.
Die Keynote von Prof. Dr. jur. Ellen Euler zeigt diesen Rahmen auf und ebnet damit das Feld auf, das die folgenden Beiträge mit best practice Beispielen und Notwendigkeiten weiter aufrollen.
Nach 3 Jahren ist es Zeit, die Präsentation zu überarbeiten.
Jeder Doktorand publiziert im Laufe seines “Forschungslebens”: zuerst sind es kleinere Aufsätze, Rezensionen, später dann die Dissertation als opus magnum. Die Veröffentlichungen erscheinen in der Regel in einem Verlag. Und hier fangen die Fragen an: Was heißt Urheberrecht? Was sind Nutzungsrechte? Welche Rechte und Pflichten hat der Autor, welche der Verlag? Wie ist ein Verlagsvertrag aufgebaut? Wie läuft ein Publikationsprozess ab? Welche Möglichkeiten der Veröffentlichung gibt es? Was ist Open Access? Wieso soll der Autor sich bei VG Wort melden?
Impuls für die Diskussion "Open Source und D.I.Y. – Wege zu einer demokratischen Technisierung" im Rahmen der Reihe "Wie Wir Leben Wollen", Spielraum für Alle, Innsbruck, 06.05.2018, https://osconjunction.net/2018/05/05/vortrag-und-diskussion-im-spielraum-innsbruck-open-source-und-d-i-y/
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Wissenschaftskommunikation erforschen" der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Gehalten am 23. April 2015 von Prof. Dr. Stephan Ruß-Mohl (Kommunikationswissenschaft, Universität Lugano).
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
This presentation is about the benefits of OER or Open Content respectively scholars may experience with their OER contributions. I put it together after visiting the Berlin 6 conference in 2008 and presented it to collegues and students.
It's in German btw.
1. OPEN ACCESS - DIE ZUKUNFT?
Linz, 06.06.09
Stefan Erschwendner
2. “Forschung ohne Kommunikation und ohne Kritik Dritter ist
der Hellseherei ähnlich.”
“Die wissenschaftliche Methode ist sozial und öffentlich.”
Sir Karl R. Popper, 1969
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
3. Wissenschaftskommunikation
alle kommunikativen Prozesse, die ab Erstellung der
Endberichts-”Substanz” stattfinden.
Zerteilung in Artikel
Einreichung bei Zeitschriften
Autor-Herausgeber-Gutacher-Kommunikation
=>Ergebnisvermarktung
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
4. Wissensweitergabe
Technologien wie Schrift, Papier und schließlich Buchdruck mit
beweglichen Lettern hatten als Meta-Technologien aber besonders
großen Einfluss:
Egal ob technische oder soziale Innovation, mit Hilfe von
Schrift, Papier und schließlich Buchdruck der Wissenssicherung
und der Wissensweitergabe fanden sie immer umfassendere
und immer schnellere Verbreitung.
Quelle: Hiesmair, Dobusch, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
5. Je mehr Wissen offen zugänglich ist, desto mehr
Menschen können sich damit befassen und die
Richtigkeit überprüfen. So gelingt es schneller,
gehaltvollere Ergebnisse zu entwickeln. Die Verbreitung
und Verfügbarkeit von Wissen ist für die
wissenschaftliche, kulturelle und
künstlerische Entwicklung fundamental.
Quelle: Kampl, Hofmann, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
6. Quelle: Artistic Rendering of quot;The Great Library of Alexandria.quot; by O. Von Corven
from Tolzmann, Don Heinrich, Alfred Hessel and Reuben Peiss. The Memory of Mankind. New Castle, DE: Oak Knoll Press, 2001.
7. IN PUBLISHING, OPEN ACCESS (OA) IS FREE
ONLINE ACCESS TO ARTICLES THAT HAVE
TRADITIONALLY BEEN PUBLISHED IN
SCHOLARLY JOURNALS.
MOST OPEN ACCESS MATERIAL IN THIS
CONTEXT IS DISTRIBUTED VIA THE WORLD
WIDE WEB.
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Open_access_(publishing)
8. By quot;open accessquot; to this literature, we mean its free availability on the
public internet, permitting any users to read, download, copy,
distribute, print, search, or link to the full texts of these
articles, crawl them for indexing, pass them as data to software, or use
them for any other lawful purpose, without financial, legal, or
technical barriers other than those inseparable from gaining access
to the internet itself. The only constraint on reproduction and
distribution, and the only role for copyright in this domain, should be to
give authors control over the integrity of their work and
the right to be properly acknowledged and cited.
http://www.soros.org/openaccess/read.shtml
10. Alles open im Bereich Wissen und Bildung?
Open Access
Freie Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten
Open Courseware
Freie Zugang zu didaktischem Wissen (zB. MIT)
Creative Commons
Initiative zur Weiterverwendung von Wissen (Copyright)
Open Source
Freie Zugang zu Programmen/Services/Technologien
Quelle: Dobusch, Forstleitner, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
11. Closed Access
mündliche Vorträge
Diskussionen
Bücher
Briefe
Journale
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
12. “Wissenschaftsjournale gelten heute bei vielen Vertretern
von Forschungsbürokratie und Evaluierungsbrache als
>harter Kern der Wissenschaftskommuikation<”
Quelle: Bonitz und Scharnhorst, 2001 in Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
13. Probleme konventioneller Papierjournale Abseits von
finanziellen Barrieren
Keine Hyperlinks
Keine Tags
Richmedia (Foto, Video, Animation)
Suchfunktionen
Umweltverschmutzung
Delay
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
14. Chancen für digitalisierte Wissenskommunikation
Hyperlinks
Tags
Richmedia (Foto, Video, Animation)
Suchfunktionen
Realtime
Prüfprogramme
(webometrische) Kennzahlen
Usability
Dialogkommunikation
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
15. Kritik an digitalisierte Wissenskommunikation
Medienkompetenz wird vorausgesetzt
Copy & Paste
Links können gelöscht werden
Manipulation von webometrischen Kennzahlen
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
16. In dem das Internet als Informations- und
Kommunikationsmedium immer zentraler wird,
kommen diejenigen, die offline sind, immer mehr ins
Hintertreffen gegenüber all jenen, die die
Möglichkeiten des Internets bereits nutzen.
Quelle: Hiesmair, Dobusch, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
17. THE WEB IS THE PRIMARY SOURCE FOR INFORMATION
17
18. dass nicht einmal einem Viertel der befragten Wissenschaftler/innen Open Access als
Publikationsmedium bekannt ist. Die Bedeutung hochschulinterner Informationstätigkeiten
Medienkompetenz für Wissenschaftler
über Hintergründe, Ziele und Chancen von Open Access für die Akzeptanz eines freien
wissenschaftlichen Publikationswesens ist deshalb auch nicht allzu gering zu schätzen.
Bekanntheit von Open Access als Publikationsmedium
nach Wissenschaftsbereichen in %
Lebenswiss.
Quelle: DFG nach: Ebel Garbriel (2006) 106a
Naturwiss.
Geistes- u.
Sozialwiss.
Igenieurwiss.
0 10 20 30 40 50
Die Ignoranz unter den WissenschaftlerInnen selbst ist auch deshalb verwunderlich
weil gerade in dem Bereich, der für die Resonanz der eigenen Arbeit zentral ist – der Impac
Quelle: Mader, Langeder, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
19. Wissenschaftliche Journale
Medium Rezipienten Autoren
offline kostenpflichtig kostenpflichtig
kostenfrei
online kostenfrei
(open access)
...in beliebigen Mischformen - Hybridjournale
Quelle: Gerhard Fröhlich, Wissenskommunikation und ihre Dysfunktionen: Wissenschaftsjournale, “Peer review”, “Impact factors”
20. Open Access
Golden OA Green OA
Fachzeitschrift & online Fachzeitschrift + self-archiving
online
kostenfrei für User kostenfrei für User
Peer review online ohne Peer review
kostenpflichtig für Autor
Quelle: Mader, Langeder, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
23. Peer Review
Sicherstellung der wissenschaftlichen Qualität
Begutachtung durch Experten
Einzelstückbegutachtung
Bias - Reputation
Gutachter beurteilen sich gegenseitig
Quelle: Mader, Langeder, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
24. Digitale Netzwerke
Dienen als Kommunikations-, Gestaltungs-,
Konsumations- und Distributionsnetzwerk
für die darauf aufbauenden Projekte in Form von sozialen
Gemeinschaften, zivilgesellschaftlichen Engagements und
künstlerisch-intuellektuellen Austausch und
Diskurs.
Quelle: Hiesmair, Dobusch, Freie Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
25. Peer review vs. wisdom of the crowds
Entscheidungen basierend auf aggregiertem Wissen
von Individuen in Gruppen, übertrifft meist jenes
von Einzelpersonen
Quelle: http://sselblog.files.wordpress.com/2008/06/wisdom-of.jpg
26. Freier Zugang schließt kommerzielle Verbreitung
nicht aus...
Cory Doctrow
“Down and Out In The Magic Kingdom”
Creative Commons
Zeitgleich offline & online (frei) verfügbar
10.000 Exemplare
Quelle: Hiesmair, Dobusch, Frei Netze. Freies Wissen, http://www.freienetze.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2&Itemid=19
http://www.blogkindle.com/wp-content/uploads/2008/05/down-and-out-in-the-magic-kingdom.png
27. Hans Rosling, 2006
Quelle: http://www.ted.com/index.php/talks/hans_rosling_shows_the_best_stats_you_ve_ever_seen.html
28. Hans Rosling, 2006
Quelle: http://www.ted.com/index.php/talks/hans_rosling_shows_the_best_stats_you_ve_ever_seen.html