Krankenhausaufenthalt.aktiv
Die KOMPASS-Strategie
Die Strategie für einen aktiven und sicheren Krankenhausaufenthalt. Als Pa-tient bin ich gut organisiert, informiert, motiviert und habe wirksame Strate-gien optimiert
So wie ein KOMPASS eine Orientierung gibt, so möchte die KOMPASS-Strategie Menschen im Krankenhaus hilfreiche, wegweisende und auch ver-ständliche Informationen an die Hand geben.
Jeder Buchstabe aus dem Wort KOMPASS dienst als einprägsame Merkhilfe, um wesentliche Aspekte während eines Krankenhausaufenthaltes im Blick zu behalten:
K – wie Krankheiten kennen
O – wie Operation/Untersuchungen vorbereiten
M – wie Mentale Stärke
P – wie Prävention
A – wie Arzneimittel
S – wie Selbstbeobachtung
S – wie Selbsthilfe
K - Krankheiten
"Ich bin Experte meiner Krankheiten"
Ich
¨ erkenne Symptome (Kennzeichen meiner Erkrankungen),
¨ erkenne Komplikationen, und beuge ihnen, wenn möglich, vor
¨ wirke an meiner Behandlung aktiv mit.
O – Operation/Untersuchung
"Infos sammeln, Ängste reduzieren"
Ich
¨ stelle die richtigen Fragen
¨ und kann Ängste bewältigen.
M – Mental stark sein
„Positiv denken wirkt“
Ich
¨ kann denken - fühlen - handeln
¨ und lerne die 4-Fragen-Methode
P - Prävention
"Vorbeugen ist alles"
Ich
¨ kenne Hygienemaßnahmen, wie Händedesinfektion (Infektion vorbeu-gen),
¨ kenne Atemübungen (Lungenzündung vorbeugen),
¨ lerne Bewegungs- und Fitnessübungen (Thrombose vorbeugen) und
¨ lerne Angstbewältigung und mentale Strategien.
A - Arzneimittel
"Zu Wirkung und Nebenwirkung fragen ..."
Ich
¨ kenne Namen und Wirkung meiner Medikamente,
¨ mögliche Nebenwirkungen und
¨ Anwendungshinweise.
S - Selbstbeobachtung
"Ich kenne meinen Körper am Besten"
Ich beobachte meinen Körper auf Veränderungen an:
¨ Haut
¨ Schmerzen
¨ Atmung
¨ Urin
¨ Stuhlgang.
S - Selbsthilfe
"Hilfe zur Selbsthilfe ist so wertvoll"
Ich hole Informationen ein, wie Internetadressen, Broschüren, Ansprechpart-ner
z. B. zu:
¨ Selbsthilfegruppen
¨ Patientenfürsprecher (BPiK)
¨ Verbraucherzentralen
¨ VdK, BAGSO und Co.
www.klinikkompass.de
Das Buch für alle Patienten, die ins Krankenhaus gehen
Der Patientenratgeber - von Patienten - für Patienten
Interprofessionelles Ausbilden in Schweden: Zukunft oder Utopie?kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas
Dr. Beat Sottas, Mitglied des Leitenden Ausschusses der Careum Stiftung, schilderte seine Erkenntnisse aus dem Besuch der «Interprofessional student led clinic training ward» an der Linköping University, Schweden. Besonders beeindruckte sein Vergleich des Mind Sets in den Bildungstraditionen: im Deutschen Sprachraum steht das Meisterprinzip mit einem hierarchischen Denken im Vordergrund, in Schweden geht das Prinzip der Wohlfahrt viel stärker mit interprofessionellem Zusammenarbeiten einher.
Patientenedukation kann Menschen retten und Kosten senkenkalaidos-gesundheit
Hohe postoperative Schmerzen werden meist ungenügend behandelt und können die Entwicklung chronischer Schmerzen begünstigen. Die volkswirtschaftlichen Kosten von chronischen Schmerzen in der Schweiz betragen jährlich fünf Milliarden Franken. Die aktuelle Literaturanalyse zeigt einen signifikanten Einfluss der Patientenedukation auf die postoperative Schmerzintensität.
Der Workshop geht der Thematik literaturgestützt nach und zeigt Empfehlungen für die Pflegepraxis auf.
Kernfragen an das Fachpublikum:
1. Welche Erfahrungen haben Sie mit präoperative Patientenedukation bzw. präoperativen Patientenedukationsansätzen schon gemacht?
2. Haben Sie Erfahrung mit multidimensionalen Skalen in Bezug auf Erfassung der akuten Schmerzen?
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?jangeissler
Was macht die Deutsche CML-Allianz? Was ist unsere Rolle als, Patienten in der Allianz? Wie könnt Ihr dazu beitragen?" Präsentiert von Jan Geissler, Leukaemie-Online.de und Prof. Andreas Hochhaus, Universitätsklinikum Jena, beim Leukaemie-Online-Treffen 2015 in München
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...kalaidos-gesundheit
Lückenlose Informationsflüsse sind zentral für die Patientensicherheit. Mittels standardisierten Fragebogen wurden die täglichen Behandlungsziele der Mitarbeitenden Pflege und Medizin auf chirurgischen Abteilungen eines Akutspitals untersucht (N=je 203). Gemäss den Befragten besprachen sie die Tagesziele gemeinsam und genügend klar. Im Datenvergleich stimmten die erhobenen Tagesziele allerdings kaum überein. Dies weist auf ein beträchtliches interprofessionelles Kommunikationspotential hin.
Aus dem Workshop von Agnes Leu am SBK Kongress 2015 - 7/9
Am SBK-Kongress vom 6.-8. Mai in Montreux thematisierte Dr. Agnes Leu diese Frage und diskutierte die Ergebnisse der DRG-Begleitforschung.
Interprofessionelles Ausbilden in Schweden: Zukunft oder Utopie?kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas
Dr. Beat Sottas, Mitglied des Leitenden Ausschusses der Careum Stiftung, schilderte seine Erkenntnisse aus dem Besuch der «Interprofessional student led clinic training ward» an der Linköping University, Schweden. Besonders beeindruckte sein Vergleich des Mind Sets in den Bildungstraditionen: im Deutschen Sprachraum steht das Meisterprinzip mit einem hierarchischen Denken im Vordergrund, in Schweden geht das Prinzip der Wohlfahrt viel stärker mit interprofessionellem Zusammenarbeiten einher.
Patientenedukation kann Menschen retten und Kosten senkenkalaidos-gesundheit
Hohe postoperative Schmerzen werden meist ungenügend behandelt und können die Entwicklung chronischer Schmerzen begünstigen. Die volkswirtschaftlichen Kosten von chronischen Schmerzen in der Schweiz betragen jährlich fünf Milliarden Franken. Die aktuelle Literaturanalyse zeigt einen signifikanten Einfluss der Patientenedukation auf die postoperative Schmerzintensität.
Der Workshop geht der Thematik literaturgestützt nach und zeigt Empfehlungen für die Pflegepraxis auf.
Kernfragen an das Fachpublikum:
1. Welche Erfahrungen haben Sie mit präoperative Patientenedukation bzw. präoperativen Patientenedukationsansätzen schon gemacht?
2. Haben Sie Erfahrung mit multidimensionalen Skalen in Bezug auf Erfassung der akuten Schmerzen?
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?jangeissler
Was macht die Deutsche CML-Allianz? Was ist unsere Rolle als, Patienten in der Allianz? Wie könnt Ihr dazu beitragen?" Präsentiert von Jan Geissler, Leukaemie-Online.de und Prof. Andreas Hochhaus, Universitätsklinikum Jena, beim Leukaemie-Online-Treffen 2015 in München
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...kalaidos-gesundheit
Lückenlose Informationsflüsse sind zentral für die Patientensicherheit. Mittels standardisierten Fragebogen wurden die täglichen Behandlungsziele der Mitarbeitenden Pflege und Medizin auf chirurgischen Abteilungen eines Akutspitals untersucht (N=je 203). Gemäss den Befragten besprachen sie die Tagesziele gemeinsam und genügend klar. Im Datenvergleich stimmten die erhobenen Tagesziele allerdings kaum überein. Dies weist auf ein beträchtliches interprofessionelles Kommunikationspotential hin.
Aus dem Workshop von Agnes Leu am SBK Kongress 2015 - 7/9
Am SBK-Kongress vom 6.-8. Mai in Montreux thematisierte Dr. Agnes Leu diese Frage und diskutierte die Ergebnisse der DRG-Begleitforschung.
Wie funktionieren die Entwicklungsprozesse neuer Therapien?jangeissler
"Wie funktionieren die Entwicklungsprozesse neuer Therapien?", präsentiert von Jan Geissler, Geschäftsführer der Europäischen Patientenakademie (EUPATI)
Effektive Zusammenarbeit im Kontext der EU-Verordnung im besten Sinne der P...jangeissler
"Effektive Zusammenarbeit im Kontext der EU-Verordnung im besten Sinne der Patienten", präsentiert durch Jan Geissler beim AGAH-Workshop „Was ändert sich mit der EU-Verordnung zu klinischen Arzneimittelprüfungen?“
Infografik: Studie zeigt - Die wahre Belastung durch Dokumentation an Kranken...Nuance Healthcare EMEA
Der finanzielle Druck der Krankenhäuser in Deutschland steigt immer weiter und der administrative Aufwand wird verschärft, wodurch für Pflegepersonal und Ärzte weniger Zeit bleibt, sich den Patienten zu widmen. Um herauszufinden, wie hoch dieser Aufwand in Krankenhäusern tatsächlich ist, hat HIMSS Europe im Auftrag von Nuance Healthcare eine Erhebung in deutschen Akutkrankenhäusern durchgeführt. Ziel der Studie ist es, Transparenz über das Volumen der Dokumentation zu schaffen und einen besseren Überblick zum Ressourceneinsatz zu gewinnen. Dabei wurde der Dokumentationsaufwand inklusive aller dabei anfallenden Abläufe beim Arzt bzw. Pflegepersonal im Verlauf eines Falles ermittelt, sowie das Einsparpotenzial durch die Verwendung IT-gestützter Lösungen berechnet.
Die Ergebnisse stimmen nachdenklich. Warum dokumentieren Ärzte vier, Pflegende durchschnittlich drei Stunden pro Tag? Und finden am Ende doch nicht die notwendige Information?
Hier lesen: www.nuance.de oder bit.ly/klinidok
Preconference Health Universities - Bildung und Versorgung zusammenführen kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas, Careum, Mitglied Leitender Ausschuss
Als Einstimmung zur Konferenz konnten am Mi. 09.09.15 die Teilnehmenden Einblicke gewinnen in Angebote und Projekte der Kalaidos FH Gesundheit, in die Forschung und die Stiftung auf dem Careum Campus.
http://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Departement-Gesundheit/News/Rueckschau-Preconference-Dreilaendertagung
Sottas, B.; Kissmann S. (2016) Nutzen und Wirksamkeit der interprofessionellen Praxis (IPP). Eine Übersichtsstudie zur Evidenzlage.Expertenbericht für das Bundesamt für Gesundheit, Bern.
Veröffentlichung in Vorbereitung – präsentiert am interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden am 9. April 2016
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...jangeissler
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit im CML-Bereich, gehalten von Jan Geissler auf dem Jahrestreffen der Deutschen CML-Allianz, Weimar.
Patientennutzen stärker in den Fokus rücken - Jan Geissler - DGHO-Pressekonfe...jangeissler
"Patientennutzen stärker in den Fokus rücken": Präsentation von Jan Geissler, Leukaemie-Online / LeukaNET e.V., auf der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) zum Thema "Nutzenbewertung von Arzneimitteln im Rahmen des AMNOG: Für eine bessere Integration des medizinischen Fachwissens" am 21. August 2013 in Berlin
Leukämie-Online und CML Advocates Network: Überblick über Aktivitäten 2014-2015jangeissler
Leukämie-Online und CML Advocates Network: Überblick über Aktivitäten 2014-2015, präsentiert von Jan Geissler auf dem Leukaemie-Online.de-Treffen 2015 (17/18 Oktober 2015)
Statement von Prof. Norbert Schmacke (Institut für Public Health und Pflegefo...AOK-Bundesverband
Programme zur Früherkennung, die auch Screening-Programme genannt werden, dienen der gezielten Suche nach Krankheiten beziehungsweise nach Vorstufen einer Erkrankung oder Risikofaktoren. Grundsätzlich gilt: Bei Früherkennungsuntersuchungen besteht kein unmittelbarer Zeitdruck. Ratsuchende sollten sich Zeit lassen und in Ruhe entscheiden, wenn sie sich unsicher sind, ob ihnen eine solche Untersuchung nützt.
SBK Kongress 2010 - Informierte PatientInnen – ist die Pflege darauf vorbere...smayer
Mitreden, mitgestalten, Verantwortung tragen:
Patientinnen und Patienten im Internetzeitalter sind gut informiert über ihren Gesundheitszustand, mögliche Untersuchungen und Therapien.
Sie wollen keine Opfer mehr sein, sondern aktiv mitwirken.
Ist die Pflege darauf vorbereitet?
Gesundheit goes online. Ca. 40 Mio. Deutsche nutzen das Internet in Bezug auf Gesundheitsthemen (50 Mio. in der DACH-Region). Dem gegenüber stehen auf der Angebotsseite ca. 8.000 Webseiten, Communities und Apps zum Thema Krankheit und Gesundheit zur Verfügung.
Diese webbasierten Angebote entwickelten sich seit wenigen Jahren von reinen Inhalten hin zu spezialisierten Anwendungen und Apps um bestimmte Krankheits- und Therapiediensten, mit neuen Qualitäten in Funktionen und Nutzen sowie auch neuen Geschäftsmodellen. Doch wie sieht es mit der professionellen Nutzung von Seiten der Krankenhäuser aus?
Wie funktionieren die Entwicklungsprozesse neuer Therapien?jangeissler
"Wie funktionieren die Entwicklungsprozesse neuer Therapien?", präsentiert von Jan Geissler, Geschäftsführer der Europäischen Patientenakademie (EUPATI)
Effektive Zusammenarbeit im Kontext der EU-Verordnung im besten Sinne der P...jangeissler
"Effektive Zusammenarbeit im Kontext der EU-Verordnung im besten Sinne der Patienten", präsentiert durch Jan Geissler beim AGAH-Workshop „Was ändert sich mit der EU-Verordnung zu klinischen Arzneimittelprüfungen?“
Infografik: Studie zeigt - Die wahre Belastung durch Dokumentation an Kranken...Nuance Healthcare EMEA
Der finanzielle Druck der Krankenhäuser in Deutschland steigt immer weiter und der administrative Aufwand wird verschärft, wodurch für Pflegepersonal und Ärzte weniger Zeit bleibt, sich den Patienten zu widmen. Um herauszufinden, wie hoch dieser Aufwand in Krankenhäusern tatsächlich ist, hat HIMSS Europe im Auftrag von Nuance Healthcare eine Erhebung in deutschen Akutkrankenhäusern durchgeführt. Ziel der Studie ist es, Transparenz über das Volumen der Dokumentation zu schaffen und einen besseren Überblick zum Ressourceneinsatz zu gewinnen. Dabei wurde der Dokumentationsaufwand inklusive aller dabei anfallenden Abläufe beim Arzt bzw. Pflegepersonal im Verlauf eines Falles ermittelt, sowie das Einsparpotenzial durch die Verwendung IT-gestützter Lösungen berechnet.
Die Ergebnisse stimmen nachdenklich. Warum dokumentieren Ärzte vier, Pflegende durchschnittlich drei Stunden pro Tag? Und finden am Ende doch nicht die notwendige Information?
Hier lesen: www.nuance.de oder bit.ly/klinidok
Preconference Health Universities - Bildung und Versorgung zusammenführen kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas, Careum, Mitglied Leitender Ausschuss
Als Einstimmung zur Konferenz konnten am Mi. 09.09.15 die Teilnehmenden Einblicke gewinnen in Angebote und Projekte der Kalaidos FH Gesundheit, in die Forschung und die Stiftung auf dem Careum Campus.
http://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Departement-Gesundheit/News/Rueckschau-Preconference-Dreilaendertagung
Sottas, B.; Kissmann S. (2016) Nutzen und Wirksamkeit der interprofessionellen Praxis (IPP). Eine Übersichtsstudie zur Evidenzlage.Expertenbericht für das Bundesamt für Gesundheit, Bern.
Veröffentlichung in Vorbereitung – präsentiert am interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden am 9. April 2016
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...jangeissler
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit im CML-Bereich, gehalten von Jan Geissler auf dem Jahrestreffen der Deutschen CML-Allianz, Weimar.
Patientennutzen stärker in den Fokus rücken - Jan Geissler - DGHO-Pressekonfe...jangeissler
"Patientennutzen stärker in den Fokus rücken": Präsentation von Jan Geissler, Leukaemie-Online / LeukaNET e.V., auf der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) zum Thema "Nutzenbewertung von Arzneimitteln im Rahmen des AMNOG: Für eine bessere Integration des medizinischen Fachwissens" am 21. August 2013 in Berlin
Leukämie-Online und CML Advocates Network: Überblick über Aktivitäten 2014-2015jangeissler
Leukämie-Online und CML Advocates Network: Überblick über Aktivitäten 2014-2015, präsentiert von Jan Geissler auf dem Leukaemie-Online.de-Treffen 2015 (17/18 Oktober 2015)
Statement von Prof. Norbert Schmacke (Institut für Public Health und Pflegefo...AOK-Bundesverband
Programme zur Früherkennung, die auch Screening-Programme genannt werden, dienen der gezielten Suche nach Krankheiten beziehungsweise nach Vorstufen einer Erkrankung oder Risikofaktoren. Grundsätzlich gilt: Bei Früherkennungsuntersuchungen besteht kein unmittelbarer Zeitdruck. Ratsuchende sollten sich Zeit lassen und in Ruhe entscheiden, wenn sie sich unsicher sind, ob ihnen eine solche Untersuchung nützt.
SBK Kongress 2010 - Informierte PatientInnen – ist die Pflege darauf vorbere...smayer
Mitreden, mitgestalten, Verantwortung tragen:
Patientinnen und Patienten im Internetzeitalter sind gut informiert über ihren Gesundheitszustand, mögliche Untersuchungen und Therapien.
Sie wollen keine Opfer mehr sein, sondern aktiv mitwirken.
Ist die Pflege darauf vorbereitet?
Gesundheit goes online. Ca. 40 Mio. Deutsche nutzen das Internet in Bezug auf Gesundheitsthemen (50 Mio. in der DACH-Region). Dem gegenüber stehen auf der Angebotsseite ca. 8.000 Webseiten, Communities und Apps zum Thema Krankheit und Gesundheit zur Verfügung.
Diese webbasierten Angebote entwickelten sich seit wenigen Jahren von reinen Inhalten hin zu spezialisierten Anwendungen und Apps um bestimmte Krankheits- und Therapiediensten, mit neuen Qualitäten in Funktionen und Nutzen sowie auch neuen Geschäftsmodellen. Doch wie sieht es mit der professionellen Nutzung von Seiten der Krankenhäuser aus?
Abschlusspräsentation des Projekts zur medizinischen Grund- und Spitalversorgung im Simmental und Saanenland.
Gründung des integrierten Gesundheitsnetzwerks "Gesundheit Simme Saane AG".
Pressestatement von Dr. Irmgard Stipper (Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern)...AOK-Bundesverband
Die AOKs gelten als besonders kompetent, wenn es um die Gesundheitsversorgung auf dem Land geht. Das kommt nicht von ungefähr. Andere Kassen ziehen sich aus der Fläche zurück, die AOK ist mit über 1.300 Standorten bundesweit flächendeckend vertreten und dort vielfältig engagiert. Wir sind eine feste Größe vor Ort und in der Regel erster Ansprechpartner für die Kommunal- und Landespolitik.
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 5: „Kein Personal!“ – ein Klinik-Mythos?
Personalmangel ist in Kliniken oft Thema, aber ist er wirklich Schuld an allem? Was zu tun ist, wenn sich das Personal hinter globalen Vorwürfen versteckt, wie Sie Mythen entkräften und Ihre Mitarbeiter wertschätzend motivieren können, erfahren Sie in meinem Waschzettel Nr. 5.
2. Krankenhausaufenthalt.aktiv
Die KOMPASS-Strategie
Die Strategie für einen aktiven und sicheren Krankenhausaufenthalt.
Als Patient bin ich gut organisiert, informiert, motiviert und habe wirksame Strategien
optimiert
So wie ein KOMPASS eine Orientierung gibt, so möchte die KOMPASS-
Strategie Menschen im Krankenhaus hilfreiche, wegweisende und auch
verständliche Informationen an die Hand geben.
Jeder Buchstabe aus dem Wort KOMPASS dienst als einprägsame Merkhilfe, um
wesentliche Aspekte während eines Krankenhausaufenthaltes im Blick zu behalten:
K – wie Krankheiten kennen
O – wie Operation/Untersuchungen vorbereiten
M – wie Mentale Stärke
P – wie Prävention
A – wie Arzneimittel
S – wie Selbstbeobachtung
S – wie Selbsthilfe
3.
4. Stellen Sie sich folgende Situation vor
Ihr Hausarzt sagt zu Ihnen:
“Sie haben einen Kopftumor.
Sie müssen demnächst ins Krankenhaus und operiert werden!”
Wie würden Sie sich
in dieser Situation fühlen?
Wären Sie nicht total überfordert
und orientierungslos?
Würden Sie folgende Fragen stellen?
• „Was soll ich jetzt tun?”
• „Wo finde ich hilfreiche Informationen?”
• „Wie komme ich damit zurecht?”
5.
6.
7.
8. K - Krankheiten
"Ich bin Experte meiner Krankheiten"
Ich
• erkenne Symptome
(Kennzeichen meiner Erkrankungen)
• erkenne Komplikationen,
und beuge ihnen, wenn möglich, vor
• wirke an meiner Behandlung aktiv mit
12. M – Mental stark sein
„Positiv denken wirkt“
Ich
• kann denken - fühlen -
handeln
• und lerne die 4-Fragen-
Methode
13.
14. P – Prävention
"Vorbeugen ist alles„ - Ich
kenne Hygienemaßnahmen, wie
Händedesinfektion (Infektion vorbeugen),
kenne Atemübungen
(Lungenzündung vorbeugen),
lerne Bewegungs- und Fitnessübungen
(Thrombose vorbeugen) und
lerne Angstbewältigung und
mentale Strategien.
15.
16. A – Arzneimittel
"Zu Wirkung und Nebenwirkung
fragen Sie ..."
Ich
kenne Namen und Wirkung
meiner Medikamente,
mögliche Nebenwirkungen und
Anwendungshinweise.
17.
18. S – Selbstbeobachtung
"Ich kenne meinen Körper am Besten"
Ich beobachte meinen Körper auf
Veränderungen:
Hautbeobachtung
Schmerzen
Atmung
Urinausscheidung
Stuhlgang.
19.
20. S – Selbsthilfe
"Hilfe zur Selbsthilfe ist so wertvoll"
Ich hole Informationen ein, wie
Internetadressen, Broschüren,
Ansprechpartner
z. B. zu:
Selbsthilfegruppen
Patientenfürsprecher (BPiK)
Verbraucherzentralen
VdK, BAGSO und Co.
21.
22.
23.
24.
25. Perspektiven
Für Patient*innen
- aktiv&sicher ins und im Krankenhaus
- Ängste werden reduziert
- Mitentscheidung auf Augenhöhe
Für Pflegekräfte
- Informierte und motivierte Patient*innen beteiligen
sich aktiv an Pflegemaßnahmen und Therapie
- gesteigerte Arbeitszufriedenheit
- Zeitersparnis
26. Informationen zum Autor
Der Autor, Martin Huber, litt an einem Kopftumor, der lange Jahre unerkannt blieb, was mit einem
langwierigen Leidensweg mit Symptomen, wie massivem Schwindel, innerer Unruhe,
Schluckbeschwerden, Ohrgeräuschen (Tinnitus) und einer Gesichtsnervreizung mit stärksten
Schmerzen (Trigeminusneuralgie) verbunden war.
Der Tumor, glücklicherweise gutartig, wurde im April 2018 in der Neurochirurgie der Universitätsklinik
Freiburg erfolgreich operiert.
Der Autor befand sich dadurch hautnah in der Patientenrolle. Dieser Perspektivenwechsel eröffnete
ihm einen direkten Blick auf die Situation von Patientinnen und Patienten in der Klinik und lieferte
ihm viele wertvolle Impulse für dieses Buch und die Internetplattform www.klinikkompass.de mit
Tools, wie den Klinikkompass-SuchFinder oder das Quiz: „Wie gut sind Sie auf den Klinikaufenthalt
vorbereitet?“
Martin Huber selbst ist von Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger und als Diplom Pflegepädagoge
in der Ausbildung von angehenden Pflegekräften in der Altenpflege sowie Gesundheits- und
Krankenpflege an der Akademie2 für Gesundheit und Pflege in Offenburg engagiert.
Als Berufsschullehrer hat er im Rahmen der Begleitung von Auszubildenden in der Pflege vielfältigen
Einblick in die pflegerische und ärztliche Praxis in unterschiedlichen Kliniken und Fachdisziplinen.
Er organisiert Wundexpertenkurse nach Richtlinien der ICW (Initiative Chronische Wunden) und
Fachtage für Pflegekräfte, Ärzte und weitere Gesundheitsfachberufe an der Akademie für
Gesundheitsberufe und Wundmanagement (Therapiezentrum Chronische Wunden Ortenau) in
Lahr.
27.
28. Weitere Infos
Aktivformel und Kompass-Strategie
als ebook und Taschenbuch auf Amazon
https://www.amazon.de/Martin-
Huber/e/B08RXHZX7H?ref=sr_ntt_srch_lnk_2&qid=1613511681&sr=1-2
29. Wie geht es weiter?
Die AKTIV-Formel und die KOMPASS-Strategie
Dieses Buchprojekt möchte sich weiterentwickeln und damit dazu beitragen, dass Patienten, aber
auch Ärzte, Pflegekräfte und weitere Berufe in einer Klinik
gemeinsam Wege finden und gemeinsam an einem Strang ziehen können,
damit Patienten sich gut während ihres Krankenhausaufenthaltes zurechtfinden und optimal
behandelt und gepflegt werden können.
Sie haben selbst Erfahrungen während eines Klinikaufenthaltes gesammelt?
• Welche Tipps haben Sie?
• Welche Themen fehlen Ihnen?
• Welche Inhalte sollten konkreter formuliert sein?
Sie haben Anmerkungen, Infos zu Fehlern oder ergänzende Tipps und Hinweise, die anderen
Patienten helfen können, dann geben Sie eine Rückmeldung an martin.huber@klinikkompass.info,
damit sich das Projekt Klinikkompass mit Ihrer wertvollen Hilfe weiterentwickeln kann.
Herzlichen Dank im Voraus.
Martin Huber
Der Klinikkompass online auf www.klinikkompass.de
30. Weiterführende Infos und Internetangebote
Die Klinikkompass-TOP 5 – Internetadressen
www.aktionsbündnis-patientensicherheit.de
www.patienten-universitaet.de
www.gesundheitsinformation.de
www.weisse-liste.de
www.gesundheitpro.de
Aktionsbündnis Patientensicherheit
Ein Bündnis von Experten, das als Interessensvertretung für Patienten, Themen, wie Medikationsfehler,
Sicherheit im OP, Behandlungsfehler, etc. fundiert aufgreift und praktische Lösungsstrategien liefert.
Einen Leitfaden für einen sicheren Krankenhausaufenthalt kann man als kostenloses Patientenhandbuch
herunterladen.
https://www.aps-ev.de/patienteninformation/
Ärztelatein verstehen
Medizinische Diagnosen und Fachbegriffe werden von Medizinstudenten kostenlos übersetzt
http://was-hab-ich.de
doccheck
Medizinische Diagnosen und Fachbegriffe werden übersetzt, zahlreiche Diskussionen werden angestoßen
und bei einmaliger Registrierung hat man Zugriff auf mehr als 2.500 Internetseiten
http://doccheck.de
31. Weiterführende Infos und Internetangebote
Gesundheitsinformation
Informationen zu Erkrankungen, die gut verständlich, aktuell und unabhängig sind (Institut für Qualität
und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, IQWiG)
www.gesundheitsinformation.de
Gesundheitsportale
als erste und informative Anlaufstelle, um an Basiswissen zu Krankheiten zu gelangen.
www.netdoktor.de
www.onmeda.de
Medikationsplan
Patienten haben ein Anrecht auf eine ausgedruckte Übersicht aller verordneten Medikamente
(Bundeseinheitlicher Medikationsplan, BMP)
http://www.kbv.de/html/medikationsplan.php
Patienten-Information
Informationsangebot zu verschiedenen Gesundheitsthemen in alphabetischer Reihenfolge
(Bundesärztekammer + Kassenärztliche Bundesvereinigung)
www.patienten-information.de
32. Weiterführende Infos und Internetangebote
Patientenleitlinien
Zu verschiedenen Krankheitsbildern gibt es leicht verständliche Patienteninformationen (AWMF)
www.leitlinien.net
Patienten-Universität
Dort gibt es Checklisten für den Arztbesuch und umfangreiche Fragenkataloge, die eine gute Hilfestellung
für den Krankenhausaufenthalt bieten.
www.patienten-universitaet.de
Vorsicht Operation
Eine große Hilfe zum Einholen einer medizinischen Zweitmeinung. Es werden auch alternative
Behandlungsmöglichkeiten zu einer Operation aufgezeigt.
www.vorsicht-operation.de
Weiße Liste
„Patienten informieren Patienten“:
Anhand von 15 Fragen wird der Krankenhausaufenthalt aus der Perspektive von Patienten erfasst und
ausgewertet. Mittlerweile liegen fast 1.000.000 Bewertungen vor. Der PEQ-Fragebogen zum Download:
Auf www.weisse-liste.de
Fragebogen-PEQ_Krankenhausaufenthalt.pdf http://weisse-liste.de
Der Klinikkompass online auf www.klinikkompass.de