Im Jahr 2025 weist der Tourismus als Zukunfts- und Lebensraumgestalter den Weg in eine offene und nachhaltige Welt: Diese mutige Vision ist eine der Kernaussagen von impulse4travel, eines brancheninternen Denkprozesses von über 300 Akteuren aus der Tourismusbranche. Das daraus resultierende Manifest präsentierten die Initiatoren Tourismuszukunft – Realizing Progress und der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) am 4. Dezember 2020 im Rahmen eines Zukunftstages.
Der Tourismus als Zukunfts- und Lebensraumgestalter: Diesen Anspruch erläutert das 26seitige impulse4travel Manifest in acht Aspekten und Themenbereichen. Einige der Kernaussagen: Als Querschnittsbranche übernimmt der Tourismus Verantwortung für die Zukunft unserer Welt und achtet auf soziale und ökologische Gerechtigkeit. Nachhaltiges Denken sowie Werte wie Offenheit, Fairness und Wertschätzung versteht das Manifest als Chancen für zukunftsfähiges Handeln. Auf der Basis dieser wertorientierten Haltung kann es dem Tourismus wiederum gelingen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die Wertschöpfung zu steigern und zugleich resilienter zu werden.
Als Innovationsförderer kommt dem Tourismus eine zentrale Rolle bei der Entwicklung digitaler Infrastrukturen zu. Im Bewusstsein seiner sozialen Verantwortung diskutiert die Branche auch ethische Fragen in Bezug auf Technologie, Datenmanagement und Teilhabe. Offene und vernetzte Gestaltungsprozesse schaffen wiederum die Basis für faire und nachhaltig profitable Wertschöpfungsketten.
Mit dem durch Corona beschleunigten Wandel der Arbeitskultur entstehen neue Lebens- und Arbeitsformen, die wiederum Chancen für hybride Reiseformate wie Workation, aber auch für die Schaffung neuer Resonanzräume im Alltag eröffnen. Eine tragende Säule des Wandels sind die Mitarbeiter*innen, die durch eine professionalisierte und transformierte Ausbildung an die Aufgaben der Zukunft herangeführt werden. Auch politisch bringt sich der Tourismus als Gestalter und Berater in Zukunft stärker ein und beteiligt sich aktiv an gesellschaftlichen Entwicklungen.
„Der Tourismus sind wir“, hält das Manifest folgerichtig im Namen aller touristischen Akteure fest: „Als Tourismusbranche stehen wir für Agilität und Fortschritt, den Austausch und das Netzwerken auf Augenhöhe, Offenheit gegenüber neuen Technologien und Innovationen, eine ethisch verantwortungsvolle Digitalisierung, einen wertschätzenden Umgang miteinander und mit unserer Umwelt sowie ein langfristiges strategisches Denken und Handeln.“
Die #impulse4travel Vorergebnisse liefern eine Einschätzung zum aktuellen Status der Tourismusbranche sowie zu den Chancen und Risiken des Tourismus für die Zukunft. Diese Erkenntnisse wurden im Herbst 2020 in einer Serie von Expertenforen erarbeitet.
Das #impulse4travel Manifest und seine Impulse für die Touristik: Präsentation von Günter Exel (Realizing Progress), gehalten beim Kongress des Österreichischen Reiseverbandes 2021 in Wiener Neustadt.
Die aktuelle Corona-Krise schafft Verunsicherung und Veränderung. Die Corona-Roadmap stellt die verschiedenen Phasen einer Krise dar und soll Destination Management Organisationen (DMO) als Wegweiser dienen, um diese Krise nicht nur zu bewältigen, sondern mit einer neuen Strategie aus ihr hervorzugehen. Die Präsentation wurde in Form eines Webinars am 9.4.2020 vorgestellt.
ITB Präsentation: Vom Extranet zum Social Web - Social Media im B2B EinsatzRealizing Progress
Am 07. März 2013 gehaltener Vortrag unter dem Vortragstitel “Vom Extranet zum Social Web: Social Media im B2B-Einsatz – Das Beispiel Tourismusnetzwerk.info” im Rahmen des Kongressprogramms der internationalen Tourismusbörse in Berlin ITB von Florian Bauhuber.
Zukunftstage für Destinationen - Die Rolle von DMOs mit und nach CoronaRealizing Progress
Foliensatz aus der Session "Die Rolle von DMOs mit und nach Corona" im Rahmen der Tourismuszukunft Zukunftstage für Destinationen. Präsentiert von Andrea Schneider und Johannes Böhm.
Service Design im Tourismus am Beispiel der Allgäu WebsiteRealizing Progress
Service Design im Tourismus: nicht nur bei klassichen touristischen Services von Interesse, sondern auch bei der Planung von touristischen Webseiten. Customer Journey und Persona-Methoden aus dem Tool-Set des Service Designs eignen sich hierfür besonders.
Im Rahmen der ITB Berlin 2014 wurde das einmalige Projekt allgaeu.de von Tourismuszukunft - Institut für eTourismus, KD1 und der Allgäu GmbH vorgestellt.
Die Präsentation visualisiert das Vorgehen im Prozess, aber auch Grundlagen des ServiceDesigns sowie die Erfahrungen der Allgäu GmbH mit dem neuen Vorgehen in Relaunch-Prozessen
Die #impulse4travel Vorergebnisse liefern eine Einschätzung zum aktuellen Status der Tourismusbranche sowie zu den Chancen und Risiken des Tourismus für die Zukunft. Diese Erkenntnisse wurden im Herbst 2020 in einer Serie von Expertenforen erarbeitet.
Das #impulse4travel Manifest und seine Impulse für die Touristik: Präsentation von Günter Exel (Realizing Progress), gehalten beim Kongress des Österreichischen Reiseverbandes 2021 in Wiener Neustadt.
Die aktuelle Corona-Krise schafft Verunsicherung und Veränderung. Die Corona-Roadmap stellt die verschiedenen Phasen einer Krise dar und soll Destination Management Organisationen (DMO) als Wegweiser dienen, um diese Krise nicht nur zu bewältigen, sondern mit einer neuen Strategie aus ihr hervorzugehen. Die Präsentation wurde in Form eines Webinars am 9.4.2020 vorgestellt.
ITB Präsentation: Vom Extranet zum Social Web - Social Media im B2B EinsatzRealizing Progress
Am 07. März 2013 gehaltener Vortrag unter dem Vortragstitel “Vom Extranet zum Social Web: Social Media im B2B-Einsatz – Das Beispiel Tourismusnetzwerk.info” im Rahmen des Kongressprogramms der internationalen Tourismusbörse in Berlin ITB von Florian Bauhuber.
Zukunftstage für Destinationen - Die Rolle von DMOs mit und nach CoronaRealizing Progress
Foliensatz aus der Session "Die Rolle von DMOs mit und nach Corona" im Rahmen der Tourismuszukunft Zukunftstage für Destinationen. Präsentiert von Andrea Schneider und Johannes Böhm.
Service Design im Tourismus am Beispiel der Allgäu WebsiteRealizing Progress
Service Design im Tourismus: nicht nur bei klassichen touristischen Services von Interesse, sondern auch bei der Planung von touristischen Webseiten. Customer Journey und Persona-Methoden aus dem Tool-Set des Service Designs eignen sich hierfür besonders.
Im Rahmen der ITB Berlin 2014 wurde das einmalige Projekt allgaeu.de von Tourismuszukunft - Institut für eTourismus, KD1 und der Allgäu GmbH vorgestellt.
Die Präsentation visualisiert das Vorgehen im Prozess, aber auch Grundlagen des ServiceDesigns sowie die Erfahrungen der Allgäu GmbH mit dem neuen Vorgehen in Relaunch-Prozessen
In dem dreimoduligen Intensivkurs können Sie Ihr in der Praxis erworbenes Wissen in den Bereichen Marketing, PR und Onlinekommunikation im Tourismus untermauern und vertiefen. Klassische Themen, wie das Verfassen von Pressemitteilungen und die Durchführung von Eventmarketingkampagnen, rechtliche Fallstricke, aber auch zukunftsweisende Themen, wie Blogger Relations, technische Möglichkeiten für PR- und Marketingaktivitäten sowie Suchmaschinenoptimierung im Tourismus werden intensiv behandelt.
Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social...Tim Ebner
Im Schloss der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster fanden am 30.06.2011 die Marketing Innovationen statt. Das Thema hieß: Corporate & Consumer Social Responsibility - Herausforderungen an das Sustainability Marketing. Durch diese zweiseitige Betrachtung des Nachhaltigkeits-Marketings wurde erstmalig die Konsumentenseite ins Licht des Gesprächs gerückt. Wie können Unternehmen, Politik, NGOs, Lehre & Wissenschaft die Nachfrage nach nachhaltigen Angeboten anregen? Diese Frage wurde mit innovativen Workshops, Vorträgen und einer Podiumsdiskussion bearbeitet.
Studie der Uni St. Gallen zum Thema Kreativwirtschaft am BodenseeJunge mit Ideen
Hier eine Studie der Uni St. Gallen zum Thema Kreativwirtschaft am Bodensee. Leider blieben alle Ideen förderfrei, da neutrale Wirtschaftsförderungs-Institute der Luft- und Raumfahrt verpflichtet sind!
We zijn verheugd om het spannende nieuws over ons nieuwste initiatief bij Storydoers met u te delen. We hebben onlangs een uitgebreide trainingscombinatie georganiseerd om de digitalisering van het MKB in de landelijke toeristische sector te bevorderen als onderdeel van het Erasmus+ programma.
De trainingscombinatie bestaat uit een reeks boeiende en informatieve sessies die zijn ontworpen om de digitale vaardigheden en capaciteiten van ondernemers in de lokale toeristische sector te verbeteren. Ons doel is om deze bedrijven uit te rusten met de instrumenten en kennis die ze nodig hebben om te gedijen in het digitale tijdperk.
STORYDOERS. DIGITAL STORYDOERS FOR LOCAL TOURISM is een initiatief om verantwoorde toeristische vaardigheden en digitalisering van mensen in landelijke gebieden van Europa te bevorderen.
STORYDOERS is een project dat medegefinancierd wordt door het Erasmus + programma van de Europese Commissie.
Het consortium bestaat uit:
Ecosysteem Europa
Diesis-netwerk
Bulgaarse Kamer van Koophandel en Industrie
AITR-Turismo Responsabile
Walora
Wazo Coop
Vortrag: Oliver Csendes, Österreich Werbung – ÖW-Datenstrategie & Datenökosystem Tourismus – Data Intelligence Offensive UND Use-Case: Martin Reichhart, Österreich Werbung – Daten als Grundlage für eine nachhaltige Destinationsentwicklung
Als agile Beraterinnen und Berater helfen wir Unternehmen, mit Komplexität umzugehen und Ziele zu erreichen. Wir wissen: Nur wenn wir von dem, was wir tun, wirklich überzeugt sind, können wir auch große Ziele erreichen. Wir sind überzeugt, dass wir jetzt sofort unseren Beitrag für eine faire und gemeinwohlorientierte Welt leisten müssen.
Unsere Vision
Wir wollen unseren Beitrag leisten für eine Zukunft, in der Menschen Freude an ihrer Arbeit haben und gut leben können, in der Unternehmen verantwortungsvoll wirtschaften, in der die Umwelt gesund ist und alle Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden.
Einführungspräsentation zum Workshop Kultursensible Entwicklung und Nachhaltiger Tourismus im Kurs GlobalesLernen an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich http://www.globaleslernenlinz.org
Tourism can shape the future - impulse4travel manifestoRealizing Progress
We are the tourism industry. We decide in which direction we want to take our sector and how we do so. Everyone who works in tourism, no matter in which role, is invited to adopt the thoughts and approaches of this manifesto for themselves and to put them into practice in their thought and actions.
Many aspects of the manifesto have already been discussed in various ways within the industry, but until now the bigger picture and the interdependencies have been missing from the discourse. This manifesto is intended as a shared,
all-encompassing vision for the industry. The intention to work towards common goals expressed here gives us the strength to follow this path with purpose, on both a small and a large scale. The task now is to introduce measures, generate some initial successes, develop some positive momentum and instil renewed confidence within our sector.
In dem dreimoduligen Intensivkurs können Sie Ihr in der Praxis erworbenes Wissen in den Bereichen Marketing, PR und Onlinekommunikation im Tourismus untermauern und vertiefen. Klassische Themen, wie das Verfassen von Pressemitteilungen und die Durchführung von Eventmarketingkampagnen, rechtliche Fallstricke, aber auch zukunftsweisende Themen, wie Blogger Relations, technische Möglichkeiten für PR- und Marketingaktivitäten sowie Suchmaschinenoptimierung im Tourismus werden intensiv behandelt.
Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social...Tim Ebner
Im Schloss der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster fanden am 30.06.2011 die Marketing Innovationen statt. Das Thema hieß: Corporate & Consumer Social Responsibility - Herausforderungen an das Sustainability Marketing. Durch diese zweiseitige Betrachtung des Nachhaltigkeits-Marketings wurde erstmalig die Konsumentenseite ins Licht des Gesprächs gerückt. Wie können Unternehmen, Politik, NGOs, Lehre & Wissenschaft die Nachfrage nach nachhaltigen Angeboten anregen? Diese Frage wurde mit innovativen Workshops, Vorträgen und einer Podiumsdiskussion bearbeitet.
Studie der Uni St. Gallen zum Thema Kreativwirtschaft am BodenseeJunge mit Ideen
Hier eine Studie der Uni St. Gallen zum Thema Kreativwirtschaft am Bodensee. Leider blieben alle Ideen förderfrei, da neutrale Wirtschaftsförderungs-Institute der Luft- und Raumfahrt verpflichtet sind!
We zijn verheugd om het spannende nieuws over ons nieuwste initiatief bij Storydoers met u te delen. We hebben onlangs een uitgebreide trainingscombinatie georganiseerd om de digitalisering van het MKB in de landelijke toeristische sector te bevorderen als onderdeel van het Erasmus+ programma.
De trainingscombinatie bestaat uit een reeks boeiende en informatieve sessies die zijn ontworpen om de digitale vaardigheden en capaciteiten van ondernemers in de lokale toeristische sector te verbeteren. Ons doel is om deze bedrijven uit te rusten met de instrumenten en kennis die ze nodig hebben om te gedijen in het digitale tijdperk.
STORYDOERS. DIGITAL STORYDOERS FOR LOCAL TOURISM is een initiatief om verantwoorde toeristische vaardigheden en digitalisering van mensen in landelijke gebieden van Europa te bevorderen.
STORYDOERS is een project dat medegefinancierd wordt door het Erasmus + programma van de Europese Commissie.
Het consortium bestaat uit:
Ecosysteem Europa
Diesis-netwerk
Bulgaarse Kamer van Koophandel en Industrie
AITR-Turismo Responsabile
Walora
Wazo Coop
Vortrag: Oliver Csendes, Österreich Werbung – ÖW-Datenstrategie & Datenökosystem Tourismus – Data Intelligence Offensive UND Use-Case: Martin Reichhart, Österreich Werbung – Daten als Grundlage für eine nachhaltige Destinationsentwicklung
Als agile Beraterinnen und Berater helfen wir Unternehmen, mit Komplexität umzugehen und Ziele zu erreichen. Wir wissen: Nur wenn wir von dem, was wir tun, wirklich überzeugt sind, können wir auch große Ziele erreichen. Wir sind überzeugt, dass wir jetzt sofort unseren Beitrag für eine faire und gemeinwohlorientierte Welt leisten müssen.
Unsere Vision
Wir wollen unseren Beitrag leisten für eine Zukunft, in der Menschen Freude an ihrer Arbeit haben und gut leben können, in der Unternehmen verantwortungsvoll wirtschaften, in der die Umwelt gesund ist und alle Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden.
Einführungspräsentation zum Workshop Kultursensible Entwicklung und Nachhaltiger Tourismus im Kurs GlobalesLernen an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich http://www.globaleslernenlinz.org
Tourism can shape the future - impulse4travel manifestoRealizing Progress
We are the tourism industry. We decide in which direction we want to take our sector and how we do so. Everyone who works in tourism, no matter in which role, is invited to adopt the thoughts and approaches of this manifesto for themselves and to put them into practice in their thought and actions.
Many aspects of the manifesto have already been discussed in various ways within the industry, but until now the bigger picture and the interdependencies have been missing from the discourse. This manifesto is intended as a shared,
all-encompassing vision for the industry. The intention to work towards common goals expressed here gives us the strength to follow this path with purpose, on both a small and a large scale. The task now is to introduce measures, generate some initial successes, develop some positive momentum and instil renewed confidence within our sector.
Wer sind eigentlich die Stakeholder einer DMO, sowohl nach innen als auch außen? Was benötigen diese? Und wie kann die DMO diese Bedürfnisse erfüllen, um gemeinsam erfolgreich die Destination entwickeln?
Generell geht es beim Stakeholdermanagement um
- Wissen vermitteln
- Austausch ermöglichen
- Neues initiieren
Präsentation von Kristine Honig im Rahmen des 1. Zukunftstags für Destinationen am 20.4.2020
Besucherlenkung in Zeiten von Reisen mit Corona - Erfahrungen aus der Overtou...Realizing Progress
Overtourism bedeutet: Die falschen Leute. Zu viele Leute. Zur gleichen Zeit. Am gleichen Ort.
Beim Reisen mit Corona ist die Herausforderung unter anderem, dass Gäste, Touristiker*innen und Einwohner*innen genügend Abstand zueinander haben. Eine ähnliche Problematik wie beim Overtourism also. Welche Erfahrungen und Beispiele aus der Overtourism-Problematik können für das Reisen mit Corona herangezogen werden?
Präsentation von Kristine Honig im Rahmen des 1. Zukunftstags für Destinationen am 20.4.2020
Analysen, Anregungen und Praxistipps rund um die Corona-Krise
Webinar von Günter Exel, Tourismuszukunft im Rahmen der Zukunftstage für den Reisevertrieb am 26. März 2020
www.tourismuszukunft.de/zukunftstage
Reisebüro Website | Baukasten für Reisebüros von TourismuszukunftRealizing Progress
Mit der Website-Lösung für Reisebüros macht Tourismuszukunft Reisebüro-Website zukunftsfähig.
Weitere Infos unter: https://www.tourismuszukunft.de/reisebuerowebsite/
Die Webseite eines Reisebüros ist heutzutage mehr als eine einfache Visitenkarte
und sollte im Zeitalter der Digitalisierung den Kunden zeitgemäß ansprechen und
überzeugen.
Mit einer attraktiven Darstellung Ihres Büros mit modernem Website-Design, vielen
persönlichen Elementen, aktuelle Inhalten und Optimierung für die mobile
Nutzung, überzeugen Sie potentielle Kunden von Ihrer Kompetenz als gutes
Reisebüro. Unser Website-Baukasten hilft Ihnen Ihr Büro richtig in Szene zu setzen.
Durch die unkomplizierte Erstellung und das Einpflegen Ihrer individuellen Basis-Inhalte machen wir es Ihnen
einfach professionell aufzutreten und vom Wettbewerb deutlich abzuheben.
Durch unsere Team- und Profilseiten setzen wir Ihr Expertenwissen ins richtige Licht und ihre digitale Visitenkarte
punktet mit mehr Persönlichkeit.
Neben der Einbindung von Buchungsmaschinen für verschiedene Reiseleistungen, pflegen Sie mit unserem Reisen-
Modul auch eigene Gruppenreisen auf der Website ein, vermarkten diese professioneller und erhalten durch
verschiedene Formulare Anfragen und Buchungswünsche.
Eine Reisebüro-Website mit einem zeitgemäßen und attraktiven Auftritt bedeutet heute definitiv einen
Wettbewerbsvorteil!
Mit uns haben Sie den richtigen Partner, der aus eigenem Interesse das Website-Konzept ständig weiterentwickelt,
denn davon profitiert auch mein eigenes Reisebüro.
Die Digitalisierung betrifft in vielen Bereichen auch die Gastronomie. Bei meinem Vortrag beim Tourismustag Rheinhessen habe ich zum Thema Online-Vermarktung über die Erfordernisse einer digitalen Sichtbarkeit für Gastronomiebetriebe gesprochen.
Weitere Infos zu den SEO-Attributen nach Schema.org: https://schema.org/Restaurant
Im Vortrag "Virtual Reality im Tourismus & 12 Trends für 2019" zeigt Michael Faber Anwedungsbeispiele von VR & AR im Tourismus und gibt Einblicke in 12 Trends für 2019.
Künstliche Intelligenzen wie Chatbots und Sprachassistenten sind ein viel diskutiertes Thema, auch im Tourismus. Wir stehen an der Schwelle zur künstlichen Intelligenz. Open Data ist ein wichtiger Baustein dieser Technologie. Doch was ist Open Data? Wie wirkt es sich aus? Was hat das mit meinem Unternehmen und seinem zukünftigen Erfolg zu tun? Der Netzwerktag 2018 widmet sich diesen Fragen, um Antworten für die strategische Weiterentwicklung der Arbeit des Ostsee-Holstein-Tourismus zu finden. Florian Bauhuber klärt in seinem Präsentation folgende Fragen: Was ist (Linked) Open Data? Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Branche?
Mach Dir Dein Bild vom Schwarzwald - Die digitale PerspektiveRealizing Progress
Wie macht sich der Gast heutzutage sein Bild vom Schwarzwald? Und wie können Touristiker dieses Bild noch beeinflussen?
Am Beispiel einer digitalen Customer Journey eines Schwarzwaldgastes wird erklärt über welche Kanäle und Inhalte das Bild des Gastes zustande kommt und welche Konsequenzen dies für das klassische Tourismus Marketing hat.
Vortrag von Martin Birchmeier am Schwarzwald Tourismus Kongress 2018 in Baden-Baden.
Dining decisions are often taken on the spot – and increasingly driven by the social web. Ratings of fellow travellers on TripAdvisor, Facebook and Google are influencing the choice as well as blog articles and personal recommendations. Special interest platforms and communities are driving interest to specific gastronomic outlets. The Austrian tourism consultant Günter Exel shows how to display and monitor a culinary address on rating platforms and social media channels and how to engage with past and potential customers.
Presentation of Günter Exel (Tourismuszukunft – Realizing Progress) at the 1st Congreso Internacional de Turismo Gastronómico, Pamplona on February 22, 2018.
6 Social Media Trends für 2018:
Trend 1: Der Tod der organischen Reichweite - es lebe die persönliche und strategische Reichweite
Soziale Medien galten lange als der kostenlose Reichweitenbringer. Mit den aktuellen Änderungen des Facebook Algorithmus, legt das Netzwerk den Fokus noch mehr auf Beiträge von sozialen Kontakten. Einige Firmenseiten leiden darunter und rutschen in der Reichweite ab.
Konsequenz:
Mehr hochwertiger und strategischer Content für Facebook-Seiten, sowie mehr persönliche Beiträge mit sozialer Relevanz und höherem Vertrauen, bei denen der Faktor Mensch und die soziale Beziehung zu den Lesern eine zentrale Rolle spielt.
Trend 2: Firmen zahlen für Reichweite & User für den Konsum von Inhalten
Um für den eigenen Content eine relevante Reichweite zu generieren werden bezahlte Anzeigen unverzichtbar. Der User muss im Gegenzug für den Konsum von Inhalten mit dem Konsum von Werbeanzeigen zahlen (Pay-to-View).
Trend 3: Höhere Aufmerksamkeit für Bewegtbild & Echtzeit-Content
Bewegte Bilder wie Video, Animationen, Live-Inhalte und Stories generieren eine höhere Aufmerksamkeit und höhere soziale Relevanz bei Nutzern. Bewegtbild bekommt in sozialen Medien eine stärkere Bedeutung zur Unterhaltung und tritt mit klassischen Video-Medien in den Wettbewerb.
Trend 4: Messenger Marketing revolutioniert die Kundenkommunikation
WhatsApp ist das größte und meistgenutzte soziale Netzwerk in Deutschland und spielt mit dem Facebook Messenger zukünftig eine zentrale Rolle im Social Media Marketing Mix.
Mit den neuen WhatsApp Business Accounts, Schnittstellen zur personalisierten Marketingautomation und intelligenten Chatbots revolutioniert Messenger Marketing die Kundenkommunikation.
Trend 5: Nutzer sind bereit für die Diversifizierung der Kanäle
Steigende Nutzung und Reichweite auf neuen Social Media Kanälen sowie neue Formate machen eine Differenzierung der Social Media Strategie notwendig. Unternehmen profitieren langfristig als First Mover von Reichweite und Vertrauen.
Trend 6: User Content durch Advocacy Marketing
Blogger und Influencer Marketing war gestern. Mit Advocacy Marketing besinnen wir uns auf die Basis zurück und fokussieren auf authentische Markenbotschafter, wie Mitarbeiter, Kunden und Partner. So motivieren wir User Content und Bewertungen für unser Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen im Social Web zu platzieren.
Das Filmstudio in der Hosentasche: Apps, Tipps und Tricks für Smartphone-Vide...Realizing Progress
Hands-on-Session von Günter Exel beim social media travel day 2017 in Frankfurt, 26. Oktober 2017. Der Mini-Workshop gibt erste Inspirationen zur Videoproduktion am Smartphone: Wie kann man Videos aufnehmen, mobil schneiden, vertonen und fürs mobile Storytelling auf Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat & Co. einsetzen?
Wer sich über die hier vorgestellten Apps, Tipps und Tricks rund um das Filmstudio in der Hosentasche näher mit dem Thema beschäftigen möchte, findet weitere Trainings-Programme in den eintägigen Tourismuszukunft-Workshops „Mobiles Storytelling“ (www.tourismuszukunft.de/akademie/seminare/seminar-mobiles-storytelling/) und „Mobile Video“.
Digitale Assistenten im Tourismus - Alexa, Google Home und Co.Realizing Progress
Vortrag zum Thema "Digitale Assistenten im Tourismus" im Rahmen des Castlecamps 2017 (#cczk17). Der Schwerpunkt liegt auf Amazon Echo / Alexa - warum? Weil dieser digitale Assistent viele Möglichkeiten der touristischen Nutzung bietet.
Durch den Verkaufsstart von Amazon Echo in Deutschland nimmt das Thema Sprachassistenten neue Fahrt auf. Siri und Google haben bereits Lösungen im Markt, die allerdings nur auf den jeweiligen Handys funktionieren. Amazon Echo erlaubt nun plattformunabhängig Sprachfunktionen abzubilden. Es gibt auch schon erste Anbieter, die Lösungen speziell für Hotels entwickeln... unterschiedliche Wege tun sich auf! Im Rahmen des HSMA Festivals wurde intensiv im Rahmen des Trend Tracks diskutiert. Die Präsentation zum Kick off findet Ihr hier.
Digitale Reisewelt: So vermarkten Sie Ihr Reisebüro onlineRealizing Progress
Wie muss sich ein Reisebüro heute digital aufstellen, um den Kunden zeitgemäß und zukunftssicher zu bedienen.
Lernen Sie von Online-Experte und Reisebüro-Inhaber Michael Faber, welches die richtigen Maßnahmen für Reisebüros sind.
Erfahren Sie im Workshop mehr über den richtigen Einsatz von Website, Online-Werbung, Blog, Facebook und Messenger Marketing als Reisebüro, um sich für die digitale Zukunft ihres Reisebüros zu rüsten.
Travel Technology für Destinationen: Die Trends für Destinationen im Jahr 2017! Die Destination als Enabler, als Datenmanager und als grenzenloses Konstrukt.
Digitales Arbeiten - Showcase Tourismuszukunft (Vortrag Michael Faber)Realizing Progress
Beim Young Professional Day auf der ITB 2017 referierte Michael Faber zum Arbeiten im digitalen Zeitalter und stellte Tourismuszukunft als Showcase für Digitales Arbeiten vor.
2. Im Jahr 2025 tritt der Tourismus als Gestalter und Impulsgeber einer
offenen und nachhaltigen Welt auf. Seine Haltung und sein Mut werden
von Gesellschaft und Politik positiv wahrgenommen.
Als Tourismusbranche stehen wir für Agilität und Fortschritt, den
Austausch und das Netzwerken auf Augenhöhe, Offenheit gegenüber
neuen Technologien und Innovationen, eine ethisch verantwortungsvolle
Digitalisierung, einen wertschätzenden Umgang miteinander und mit
unserer Umwelt sowie ein langfristiges strategisches Denken und Handeln.
Unsere Vision für 2025:
der Tourismus als
Zukunfts- und Lebensraumgestalter
#impulse4travel
AdityaSiva|unsplash.com
3. Unsere Vision für 2025:
der Tourismus als
Zukunfts- und
Lebensraumgestalter
Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bringen wir uns mit all unseren
Stärken und Kompetenzen in die Gesellschaft ein. Wir übernehmen
Verantwortung und gestalten
- unsere Unternehmen
- unsere Arbeitskulturen
- unsere Produkte und Angebote
- unsere offenen Daten- und Systemarchitekturen
- unsere Geschäftsmodelle & -strategien
- unsere Allianzen und Netzwerke
- unser kommunikatives Auftreten
mit dem Ziel, positive Effekte für alle beteiligten Menschen
und Akteure zu erreichen.
Der Tourismus als Zukunfts- und Lebensraumgestalter!
#impulse4travel
4. Der Ansatz des Lebensraums weitet den touristischen Fokus aus:
Weg von der reinen Gästeausrichtung, hin zu ganzheitlichen
Überlegungen, in denen die Belange der Einheimischen gleichberechtigt
berücksichtigt werden. Aufgabe als Lebensraumgestalter ist es folglich,
sich umfassend in regionale Prozesse und Entscheidungen einzubringen.
UNSERE VISION FÜR 2025:
der Tourismus als
Zukunfts- und Lebensraumgestalter
Mögliche Einschränkungen für die Bevölkerung sollen so
gering wie möglich gehalten und nachhaltig positive Einflüsse
auf lokale Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft
maximiert werden.
#impulse4travel
5. #impulse4travel
Der Tourismus sind wir. Wir entscheiden, in welche Richtung wir uns als Branche
entwickeln wollen und werden. Jeder, der im Tourismus arbeitet, egal in welcher Rolle,
ist eingeladen, die Gedanken und Ansätze dieses Manifests für sich zu übernehmen
und im eigenen Denken und Handeln umzusetzen.
Viele Aspekte des Manifests wurden bereits in unterschiedlichen Zusammensetzungen
innerhalb der Branche diskutiert. Das Gesamtbild und die Abhängigkeiten zueinander
fehlten bisher allerdings. Das vorliegende Manifest versteht sich hingegen als eine
gemeinsame, übergreifende Vision für die Branche. Aus dem darin dokumentierten
Willen, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten, ziehen wir die Kraft, den Weg konsequent
zu gehen – im Kleinen wie im Großen. Nun gilt es unmittelbar Schritte einzuleiten,
erste Erfolge zu erarbeiten, eine positive Dynamik zu entwickeln und damit ein neues
Selbstbewusstsein für unsere Branche zu erreichen.
Deine Rolle
für das Manifest
7. Genährt vom neuen Selbstbewusstsein übt der Tourismus im Jahr 2025 einen
positiven Einfluss auf die Gesellschaft aus und übernimmt Verantwortung
für die Zukunft unserer Welt.
Als Tourismusbranche verstehen wir uns als aktive Impulsgeber und Gestalter
von Zukunftsräumen für Wirtschaft und Gesellschaft. Der Tourismus schafft
lebenswerte Räume im Austausch und auf Augenhöhe mit allen beteiligten
Akteursgruppen (Mitarbeiter*innen, Unternehmer*innen, Einwohner*innen,
Gäste). Dabei nehmen wir eine langfristige Perspektive ein und achten auf
soziale und ökologische Gerechtigkeit – sowohl lokal wie auch global.
Auf diese Weise schaffen wir ein konstruktives und fortschrittsorientiertes Image.
1Der Tourismus ist
Zukunftsraumgestalter
#impulse4travel
Alvin Mahmudov | unsplash.com
8. Der Tourismus erkennt die Notwendigkeit neuer, resilienter Geschäftsmodelle.
Durch eine neue, konsequente Wertigkeit ergibt sich indirekt die Chance, Preisgefüge und
Ertragsniveau als gesamte Branche selbstbewusst neu zu justieren und so zusätzlich die
Resilienz für künftige Unwägbarkeiten zu erhöhen.
Der Tourismus nimmt sich seiner Rolle als Querschnittsbranche – mit allen
Chancen und Herausforderungen, die damit einhergehen – proaktiv an. Themen
wie Besucherlenkung, lokale Wertschöpfung, fortschrittliche Mobilitätskonzepte
oder Erlebnisgestaltung im öffentlichen Raum sprengen schon heute die
Grenzen des Kerntouristischen und ebnen so den Weg zum ganzheitlichen
Destinations- bzw. Regionsmanagement. Gerade in Entwicklungsländern kann
der Tourismus Einfluss auf eine ganzheitlich positive Entwicklung
nehmen.
#impulse4travel
1Der Tourismus ist
Zukunftsraumgestalter
10. Der Tourismus steht für klare und starke
Werte im Sinne von Offenheit, Fairness und
Wertschätzung. Nachhaltigkeit verstehen wir
umfassend, in all ihren sozialen, ökologischen und
ökonomischen Aspekten. Aus diesem Verständnis
heraus sieht der Tourismus Nachhaltigkeit
als Chance, sich zukunftsfähig aufzustellen,
#impulse4travel
die Wertschöpfung zu steigern und zugleich resilienter zu werden.
Nachhaltiges Denken dient uns daher als Richtschnur für die
Gestaltung unseres wertschöpfenden Handelns und der Auswahl all
unserer Produkte, Angebote und Beziehungen.
Die Tourismusbranche tritt als Vorreiter auf und ergänzt klassische
Bewertungskennzahlen um Faktoren wie Glück (Lebenszufriedenheit),
Lebensqualität und Nachhaltigkeit. Diese werden proaktiv und
transparent in Unternehmensberichten, Bilanzen und den Kunden
gegenüber kommuniziert
2Nachhaltigkeit & Wertschätzung
als Chancen für
zukunftsfähiges Handeln
12. Im Jahr 2025 ist die bisherige preisgetriebene Marktorientierung des Tourismus einer wertorientierten
Marktausrichtung gewichen. In touristischen Strategien steht die Werthaltung touristischer Akteure
gleichberechtigt den Bedürfnissen und Wünschen der angesprochenen Marktsegmente gegenüber. Im
touristischen Massenmarkt wurden Kund*innen bisher oft über das vermeintlich leichteste Argument – das
Preisargument – angesprochen, während weitere Differenzierungsmöglichkeiten ausgeblendet oder nur
zweitrangig bearbeitet wurden. Diesen fatalen Weg gilt es durch wert- und zielgruppenorientierte
Strategien mit entsprechenden Geschäftsmodellen zu überwinden.
#impulse4travel
3Eine konsequente
Wertorientierung
als Basis für
die Marktausrichtung
Wir erwarten, dass das Preisargument auch weiterhin eine
angemessene Rolle in der Vertriebsstrategie spielen wird –
allerdings im Einklang mit einer starken Wertorientierung
und unter Einhaltung von Standards in Bezug auf
ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.
13. 4Echte Offenheit & Vernetzung
in allen Beziehungen
#impulse4travel Federico Beccari | unsplash.com
14. Um seinem Anspruch als Innovationsförderer gerecht zu
werden, gestaltet der Tourismus Netzwerke über räumliche
und branchenspezifische Grenzen hinweg. Eine Vernetzung
auf allen Ebenen – global, international, regional, lokal und
organisationsintern – ermöglicht die Bildung von produktiven
und sinnstiftenden Allianzen. Offene Innovations- und
Gestaltungsprozesse sowie gemeinsame Standards schaffen die
Basis für faire und nachhaltig profitable Wertschöpfungsketten.
Im Jahre 2025 verfügen wir über eine digitale touristische
Infrastruktur, eine offene Systemlandschaft und offene
Daten. Diese ermöglichen es der Tourismusbranche, das Potenzial
von Algorithmen & Künstlicher Intelligenz zum Nutzen der
Anwender unabhängig von globalen Daten-Monopolen zu nutzen.
#impulse4travel
Der Tourismus ist bei digitalen Infrastrukturen und
einer offenen Daten- und Systemlandschaft führend. Diese
vernetzen, schaffen Innovation und stiften Nutzen
auf allen Ebenen weit über die Branchengrenzen hinaus
und sichern die Strukturen für vielfältige Angebote.
Anwendungen für Endkunden und Businesses, die darauf
aufbauen, werden durch den gleichberechtigten
Zugang vieler Akteure in Wert gesetzt.
4Echte Offenheit & Vernetzung
in allen Beziehungen
16. Im Bewusstsein seiner sozialen Verantwortung diskutiert der Tourismus
ethische Fragen in Bezug auf Technologie, Daten und soziale Auswirkungen,
setzt sie im Einklang mit seinen Werten um und achtet dabei besonders auf
Datenschutz, Chancengleichheit, Zugänglichkeit und Teilhabe.
#impulse4travel
Der Einfluss von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz
auf alle Lebensbereiche wächst; zunehmend autonom agierende
technische Agenten wirken auf die (touristische) Realität
ein. Dadurch verändern sich nicht nur die Wahrnehmung,
Ausspielung und Organisation von (touristischen) Inhalten,
sondern auch Gästeverhalten und -ströme sowie die Aufgaben
und Kernkompetenzen touristischer Mitarbeiter*innen.
5Ethische Gestaltung
der soziotechnischen
Entwicklung
18. #impulse4travel
In der Corona-Krise zunächst erzwungene und nun gelebte Praktiken der digitalen
Zusammenarbeit sowie die damit einhergehende Entgrenzung von Privat- und Arbeitsleben
verstärken den Wandel der Arbeitskultur. Das Entstehen neuer, hybrider (Reise-)
Formate bereichert tradierte Formen des MICE- und Geschäftsreisebereichs. Auch hier nimmt
der Tourismus seine Rolle als Zukunftsgestalter an und moderiert Veränderungsprozesse im
Sinne seiner Werthaltung. Darüber hinaus steht die Tourismusbranche den Aspekten des New
Work offen gegenüber, setzt neue Arbeitsformen selbst um und macht diese durch gezielte
Angebotsgestaltung ihren Kund*innen zugänglich.
6
Das Leben neuer
Arbeits- & Reiseformen
19. Work-Life-Blending, d.h. die Vermischung zwischen beruflichen und
privaten Belangen, sowie die fehlende Abgrenzung von Arbeitszeit wie auch
Zwischenmenschlichem machen die Grenzen zwischen Tourismus und Nicht-
Tourismus durchlässiger. Workation als abgeleitete Lebensform wird nicht
nur von digitalen Nomad*innen gelebt, sondern in vielen gesellschaftlichen
Schichten zum natürlichen Verhalten. Der Tourismus schafft hierfür
glaubwürdige und wertschöpfende Angebote.
#impulse4travel
Die Dekonstruktion eindimensionaler Räume (Hotel zur Übernachtung, Büro zur Arbeit etc.) hat bereits
vor der Krise eingesetzt. Insbesondere die Innenstädte können so die reduzierte Aufenthaltsattraktivität
auffangen, die durch den zunehmenden Verlust der Shopping- und Kulturangebote sowie den langfristigen
Abbau von Büroflächen entstand. Neue, vom Tourismus entwickelte hybride Orte für Freizeit, Arbeit,
Konsum, Kultur und Kreativität bieten neue Chancen und schaffen neue Resonanzräume.
6Das Leben neuer
Arbeits- & Reiseformen
21. Aufgrund der im Sinne unserer Vision realisierten Veränderungsprozesse präsentiert sich die
Tourismusbranche im Jahr 2025 als attraktiver Arbeitgeber mit fairer, wettbewerbsfähiger
Entlohnung. Technologische, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen schlagen sich
in geänderten Rollen, Aufgaben und Anforderungen auf Seiten der Mitarbeitenden nieder.
Diesem Wandel wird die Tourismusbranche durch eine Professionalisierung, Intensivierung und
Transformation der Ausbildung gerecht.
#impulse4travel
Frontale Offline-Lehrmethoden der Tourismusausbildung werden durch
hybride Formate (Blended Learning) wie digitale Formate (eLearning)
ergänzt. Der Fokus wechselt von statischer Wissensvermittlung zur
Methoden- und Sozialkompetenz.
7Mitarbeiter*innen
als tragende Säule
des Wandels
Die neue Vision und Werthaltung der Tourismusbranche wird von ihren
Mitarbeitenden geteilt und getragen. Werte und Haltungen dieses
Manifestes treten im Recruiting gleichberechtigt neben Kompetenz
und Wissen. Nur wenn wir die Menschen für dieses Manifest gewinnen,
verändern wir die Branche.
22. 8#impulse4travel
2025 begegnet die Tourismusbranche politischen Akteuren auf lokaler,
regionaler, nationaler, europäischer wie internationaler Ebene auf Augenhöhe.
Von seiner Vision geleitet bringt sich der Tourismus mit einer starken Stimme
als politischer Gestalter wie Berater ein und beteiligt sich aktiv an touristischen
und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Der Tourismus
als politischer
Gestalter und Berater
Marius Oprea | unsplash.com
23. Wie wird sich der Tourismus im Jahr 2025 verändern? Basierend
auf einer Momentaufnahme der aktuellen Lage sowie auf der Erwägung
künftiger Risiken und Chancen skizzierten die Teilnehmer*innen
der Vorgespräche einen facettenreichen Ausblick, der zugleich das
Fundament für die finale Runde darstellen sollte.
Der impulse4travel Weg zum Manifest gliedert sich in zwei Phasen. Als Vorlauf
zum finalen Think Tank organisierten Tourismuszukunft – Realizing Progress
und der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) eine Serie von Expertenforen.
In diesen wurden über 300 Expert*innen, Wissenschaftler*innen,
Entscheider*innen und Visionär*innen aus den Segmenten Reisebüros,
Reiseveranstalter, OTAs, Destinationen, Tech, Start-ups und Hotellerie befragt.
Unser Weg
zum Manifest
#impulse4travel
Lindsay Henwood | unsplash.com
24. Beim impulse4travel Think Tank vom 29. bis 31. Oktober 2020 tauschten
sich 30 Expert*innen digital über den Status des Tourismus im Jahr 2025 aus.
Mit Hilfe wiederkehrender WorldCafé-Runden wurden politisch-rechtliche,
wirtschaftliche, ökologische, soziokulturelle und technologische Aspekte
beleuchtet. Dabei standen folgende Fragen im Mittelpunkt der jeweiligen
Gesprächsrunden:
1. Welche Gesamtentwicklung sehen wir?
2. Welche Auswirkungen ergeben sich daraus für den Tourismus?
3. Welche Handlungsräume ergeben sich für die Akteure?
4. Welche Position/Haltung nehmen wir dabei ein?
Das Ergebnis dieser Gespräche liegt im impulse4travel Manifest vor.
#impulse4travel
Unser Weg
zum Manifest
Liane Metzler | unsplash.com
25. an dieser Stelle für die offene Diskussion, den bereichernden Austausch sowie die kreative und
professionelle Mitgestaltung am impulse4travel-Event und an diesem Manifest an:
#impulse4travel
Herzlichen Dank
Daniel Almendinger
Leipzig Tourismus & Marketing GmbH
Florian Bauhuber
Tourismuszukunft
Realizing Progress GmbH & Co. KG
Günter Exel
Tourismuszukunft
Realizing Progress GmbH & Co. KG
David-Friedemann Henning
BIG MAMA Hotels
Paul Pizzinini
CamperBoys GmbH
Michael Faber
Tourismuszukunft
Realizing Progress GmbH & Co. KG
Volker Herrmann
InteRES GmbH
Andreas Posmeck
GIATA GmbH
Catharina Fischer
Tourismuszukunft
Realizing Progress GmbH & Co. KG
Ömer Karaca
Schmetterling International
GmbH & Co. KG
Konstanze Schilling
Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Christoph Führer
Leitner Touristik GmbH
Andreas Koch
blueContec GmbH
Jochen Szech
asr Bundesverband e.V.
Roland Gassner
Travel Data + Analytics GmbH
Edgar Kreilkamp
Leuphana Universität Lüneburg
Petra Thomas
forum anders reisen e.V.
Carsten Gersdorf
BestFewo.de / BestSearch Media GmbH
Reinhard Lanner
Österreich Werbung Wien
Marina Schöbel
TraveLeague AG
Nicolas Götz
Adigi GmbH
Jamina Mertz
Leipzig Tourismus & Marketing GmbH
Jomique de Vries
pepXpress Touristik & Marketing GmbH
Thomas Wiedau
AERTiCKET GmbH
Ralf Wiemann
erlebe-fernreisen GmbH
Lara Hass
Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR)
Alexander Mirschel
Tourismuszukunft
Realizing Progress GmbH & Co. KG
Kirsten Feld-Türkis
KEYLENS
Management Consultants
Anna Heuer
HSMA Deutschland e.V.
Volker Schmidt
ServicePLUS Reisen GmbH
Roman Borch
e-confirm GmbH
Michael Buller
Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR)
Giovanni Cocco
TraveLeague AG
Johannes Böhm
Tourismuszukunft
Realizing Progress GmbH & Co. KG
Nadja Dahlmann
Empire Riverside GmbH & Co. KG
Stefan Egenter
Allgäu GmbH
26. Nicht erst Corona hat uns gezeigt, wie anfällig die Tourismusbranche ist. Politische Krisen, Naturkatastrophen und der
voranschreitende Klimawandel haben schon vor der COVID19-Krise das touristische Geschäft beeinträchtigt.
Die Auswüchse des Massentourismus haben in vielen Regionen und Unternehmen zu echten Problemen geführt.
Daher wollen – oder besser gesagt – müssen wir den Tourismus neu denken. Die aktuellen Herausforderungen zeigen
auch Chancen auf: Chancen für die Zukunft der gesamten Reisebranche.
DEN TOURISMUS NEU DENKEN
#impulse4travel – Die Zukunft der Tourismusbranche ist eine gemeinschaftliche Initiative von
Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) und Tourismuszukunft Realizing Progress
Unterstützt von:
Lizenzierung des Dokuments: CC BY 2.0 DE | Lizenzgeber: impulse4travel
Cover-Foto / Seite 6 : Marc Oliver Jodoin; unsplash.com
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