Seit offene Communitys, wie Wikipedia und Linux (über 60% aller Webserver benutzen dieses Betriebssystem) einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesellschaft haben, werden die Prinzipien hinter diesen Communitys immer wichtiger. Diese Open Source Communitys stellen ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Leistung grundsätzlich jedem zur Verfügung, der ihre Ziele und Werte beachtet. Unternehmen, die nicht gemeinsam mit solchen Communitys zusammenarbeiten und deren Ergebnisse weiterentwickeln, werden in kürzester Zeit, insbesondere technologisch, zurückfallen.
Die immer stärkere Präsenz von Methoden wie dem Crowdsourcing macht es fast unmöglich diese Veränderung zu ignorieren. Hier werden große Gruppen meist genutzt, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, die einem Unternehmen sonst nicht zur Verfügung stehen. Diese Gruppen bringen ihre eigenen Gesetze und Rahmenbedingungen mit, die nicht selten in völligem Gegensatz zur bisherigen Management-Praxis stehen. Herr Schikora zeigt Wege auf sich diesen Themen sich zu nähern.
Referent: Tim Schikora
Chat 31.1.2013 10:00 - 11:00 Uhr auf
www.netbaes.net
Sowohl das “User Innovation”, als auch das “Open Innovation“ Paradigma fordern für das Innovationsmanagement eine stärkere Öffnung der Organisation, d.h. durchlässigere Organisationsgrenzen und fließendere Übergänge zwischen innen und außen. Um einen Zugriff auf „InnovatorInnen“ außerhalb der Organisation zu bekommen, greifen Organisationen auf‚Crowdsourcing’ zurück, welches dank sinkender Kommunikationskosten im Web, leichter Verfügbarkeit von PCs, digitaler Produktion und modularer Produktarchitekturen an Bedeutung gewinnt. Als ‚Crowdsourcing’ wird bezeichnet, wenn eine Organisation über eine Website eine sich selbst selektierende Menge von externen Individuen (=Crowd) aufruft, ein von der Organisation definiertes Problem zu lösen. Die Organisation kann für einen solchen Aufruf entweder die eigene Website nutzen oder auf die Plattform eines Intermediärs zurückgreifen, welcher der Organisation sein bereits bestehendes Crowd-Netzwerk anbietet.
Mag. Thomas Gegenhuber von der Johannes Kepler Universität in Linz beantwortet auf Basis der aktuellen “Open- und User Innovation” Forschung unter welchen Bedingungen Crowdsourcing eine sinnvolle Option für eine Organisation darstellt. Weiters zeigt er auf, dass der soziale- und instiutionelle Kontext einer Organisation eine Schlüsselrolle für den erfolgreichen Einsatz von Crowdsourcing spielt.
Referent: Thomas Gegenhuber
Chat 29.1.2013 14:00 – 15:00 Uhr auf
www.netbaes.net
Crowd-Management, Werkzeug der zukünftigen ökonomischen Prozesse? NETBAES
Referat und Chat in der 6. kollektiven Intelligenz Eventwoche
Montag 21.10.2013 15:00 – 16:00 Uhr
Referent: Daniel Barke
www.mylittlejob.de
Ein Teil der zukünftigen akademischen Elite unserer Gesellschaft arbeitet regelmäßig auf www.mylittlejob.de . Hier werden durch die Studenten-Crowd unterschiedliche Aufgaben gelöst. Tausende Mitarbeiter verrichten einfache bis sehr anspruchsvolle Aufgaben. Der Referent stellt zu Recht die Frage, ob schon alle wichtigen Manager unserer Volkswirtschaft erkannt haben, dass hier nicht nur Arbeitskräfte täglich ihre Aufgaben verrichten sondern auch umfassende Erfahrungen sammeln, die sie später auch in ihren Aufgaben als Manager selber nutzen wollen. Über 2 Millionen Menschen arbeiten täglich in Mittel-Europa in den Crowds. Hier ist ein wichtiges neues Mitarbeiter- und Kunden-Segment entstanden. Der Referent zieht sich selber seine Kunden der Zukunft heran. Aus Mitarbeiter werden Kunden. Haben alle Manager diesen Prozess erkannt und sich darauf vorbereitet? Wie? Chatten Sie mit und lernen von dem Profis.
Mehr Informationen im Chat auf
www.netbaes.net
Seit offene Communitys, wie Wikipedia und Linux (über 60% aller Webserver benutzen dieses Betriebssystem) einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesellschaft haben, werden die Prinzipien hinter diesen Communitys immer wichtiger. Diese Open Source Communitys stellen ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Leistung grundsätzlich jedem zur Verfügung, der ihre Ziele und Werte beachtet. Unternehmen, die nicht gemeinsam mit solchen Communitys zusammenarbeiten und deren Ergebnisse weiterentwickeln, werden in kürzester Zeit, insbesondere technologisch, zurückfallen.
Die immer stärkere Präsenz von Methoden wie dem Crowdsourcing macht es fast unmöglich diese Veränderung zu ignorieren. Hier werden große Gruppen meist genutzt, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, die einem Unternehmen sonst nicht zur Verfügung stehen. Diese Gruppen bringen ihre eigenen Gesetze und Rahmenbedingungen mit, die nicht selten in völligem Gegensatz zur bisherigen Management-Praxis stehen. Herr Schikora zeigt Wege auf sich diesen Themen sich zu nähern.
Referent: Tim Schikora
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Sowohl das “User Innovation”, als auch das “Open Innovation“ Paradigma fordern für das Innovationsmanagement eine stärkere Öffnung der Organisation, d.h. durchlässigere Organisationsgrenzen und fließendere Übergänge zwischen innen und außen. Um einen Zugriff auf „InnovatorInnen“ außerhalb der Organisation zu bekommen, greifen Organisationen auf‚Crowdsourcing’ zurück, welches dank sinkender Kommunikationskosten im Web, leichter Verfügbarkeit von PCs, digitaler Produktion und modularer Produktarchitekturen an Bedeutung gewinnt. Als ‚Crowdsourcing’ wird bezeichnet, wenn eine Organisation über eine Website eine sich selbst selektierende Menge von externen Individuen (=Crowd) aufruft, ein von der Organisation definiertes Problem zu lösen. Die Organisation kann für einen solchen Aufruf entweder die eigene Website nutzen oder auf die Plattform eines Intermediärs zurückgreifen, welcher der Organisation sein bereits bestehendes Crowd-Netzwerk anbietet.
Mag. Thomas Gegenhuber von der Johannes Kepler Universität in Linz beantwortet auf Basis der aktuellen “Open- und User Innovation” Forschung unter welchen Bedingungen Crowdsourcing eine sinnvolle Option für eine Organisation darstellt. Weiters zeigt er auf, dass der soziale- und instiutionelle Kontext einer Organisation eine Schlüsselrolle für den erfolgreichen Einsatz von Crowdsourcing spielt.
Referent: Thomas Gegenhuber
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Referent: Daniel Barke
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Ein Teil der zukünftigen akademischen Elite unserer Gesellschaft arbeitet regelmäßig auf www.mylittlejob.de . Hier werden durch die Studenten-Crowd unterschiedliche Aufgaben gelöst. Tausende Mitarbeiter verrichten einfache bis sehr anspruchsvolle Aufgaben. Der Referent stellt zu Recht die Frage, ob schon alle wichtigen Manager unserer Volkswirtschaft erkannt haben, dass hier nicht nur Arbeitskräfte täglich ihre Aufgaben verrichten sondern auch umfassende Erfahrungen sammeln, die sie später auch in ihren Aufgaben als Manager selber nutzen wollen. Über 2 Millionen Menschen arbeiten täglich in Mittel-Europa in den Crowds. Hier ist ein wichtiges neues Mitarbeiter- und Kunden-Segment entstanden. Der Referent zieht sich selber seine Kunden der Zukunft heran. Aus Mitarbeiter werden Kunden. Haben alle Manager diesen Prozess erkannt und sich darauf vorbereitet? Wie? Chatten Sie mit und lernen von dem Profis.
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