Aus dem Final Report der W3C Linked Library Data Group ist ersichtlich, dass sich Linked Library Data (LLD) bisher ausschließlich mit Norm- und Titeldaten beschäftigt hat. Um einen wirklichen Nutzen aus den Vorteilen von Linked Data zu ziehen, sollten sich Bibliotheken als nächstes an die Freigabe ihrer Bestandsdaten machen. Worin liegt genau dieser Nutzen und wie soll das geschehen? Im Gegensatz zu Norm- und Titeldaten weisen Bestandsdaten eine weitaus höhere Komplexität auf. Die DINI-KIM-AG Bestandsdaten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorschläge für Beschreibung von Bestandsdaten mit Hilfe von RDF zu machen. Der Vortrag wird diese Fragen behandeln und einen Einblick in die Arbeit der DINI-KIM-AG Bestandsdaten gewähren.
Vortrag im Rahmen des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK) am 15. April 2014
Einführung in die semantische Suche in MassendatenMartin Voigt
German only!
Meine Folien des Einführungsvortrags für Nicht-Informatiker bei der BDK-Fachtagung "Auswertung von Massendaten" zum Thema semantische Suche an der Polizei Fachhochschule Brandenburg. Inhalte: 1) Probleme heutiger Suchtechnologien, 2) Überblick zu semantischen Technologien, 3) Verbesserung des Information Retrieval durch Semantik
https://www.bdk.de/der-bdk/aktuelles/bdk-fachtagung-auswertung-von-massendaten
Repositorien bieten ihre Inhalte hauptsächlich über Weboberflächen an, die auf die menschliche Wahrnehmung ausgerichtet sind. Die gespeicherten Daten stellen sie allenfalls über eine OAI-PMH-Schnittstelle bereit, die zwar im Umfeld von Repositorien ein „de-facto-Standard“, darüber hinaus jedoch kaum bekannt ist. Inzwischen bietet Linked Data die erforderlichen Grundlagen für einen generischen Export von quasi beliebigen Daten an. Für Daten, die als Linked Data publiziert werden sollen, werden Metadaten oft erst aufwändig manuell erfasst oder automatisch generiert. Die in Repositorien gespeicherten Daten verfügen bereits über Metadaten, werden bislang jedoch nicht als Linked Data angeboten. Repositorien sind Systeme zur sicheren Speicherung - und in der Regel Weitergabe - von Daten und sie beschreibenden Metadaten. Im Laufe der Zeit haben sich Charakteristika von Repositorien herausgeprägt, die sie von anderer Software zur Speicherung von Daten abgrenzen. Diese Charakteristika müssen bei der Anbindung von Repositorien an das Semantic Web berücksichtigt werden. Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst wird ein softwareunabhängiges Konzept zur Wandlung der in Repositorien gespeicherten Inhalte in Linked Data vorgestellt. Dabei wird zum Beispiel der Umgang mit Persistent Identifiern im Kontext von Linked Data diskutiert oder Ansätze um vorhandene Metadaten in URIs umzuwandeln, die zur Verlinkung genutzt werden können. Im zweiten Teil wird eine konkrete Umsetzung des Konzepts an DSpace vorgestellt, der Software, die zur Realisierung von Repositorien weltweit am häufigsten genutzt wird.
Vortrag vom Bibliothekartag 2015 in Nürnberg.
Brief overview of linked data and RDF followed by use in libraries and archives. Originally delivered at OLITA Digital Odyssey 2014. Revised for the OLA Superconference 2015
Einführung in die semantische Suche in MassendatenMartin Voigt
German only!
Meine Folien des Einführungsvortrags für Nicht-Informatiker bei der BDK-Fachtagung "Auswertung von Massendaten" zum Thema semantische Suche an der Polizei Fachhochschule Brandenburg. Inhalte: 1) Probleme heutiger Suchtechnologien, 2) Überblick zu semantischen Technologien, 3) Verbesserung des Information Retrieval durch Semantik
https://www.bdk.de/der-bdk/aktuelles/bdk-fachtagung-auswertung-von-massendaten
Repositorien bieten ihre Inhalte hauptsächlich über Weboberflächen an, die auf die menschliche Wahrnehmung ausgerichtet sind. Die gespeicherten Daten stellen sie allenfalls über eine OAI-PMH-Schnittstelle bereit, die zwar im Umfeld von Repositorien ein „de-facto-Standard“, darüber hinaus jedoch kaum bekannt ist. Inzwischen bietet Linked Data die erforderlichen Grundlagen für einen generischen Export von quasi beliebigen Daten an. Für Daten, die als Linked Data publiziert werden sollen, werden Metadaten oft erst aufwändig manuell erfasst oder automatisch generiert. Die in Repositorien gespeicherten Daten verfügen bereits über Metadaten, werden bislang jedoch nicht als Linked Data angeboten. Repositorien sind Systeme zur sicheren Speicherung - und in der Regel Weitergabe - von Daten und sie beschreibenden Metadaten. Im Laufe der Zeit haben sich Charakteristika von Repositorien herausgeprägt, die sie von anderer Software zur Speicherung von Daten abgrenzen. Diese Charakteristika müssen bei der Anbindung von Repositorien an das Semantic Web berücksichtigt werden. Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst wird ein softwareunabhängiges Konzept zur Wandlung der in Repositorien gespeicherten Inhalte in Linked Data vorgestellt. Dabei wird zum Beispiel der Umgang mit Persistent Identifiern im Kontext von Linked Data diskutiert oder Ansätze um vorhandene Metadaten in URIs umzuwandeln, die zur Verlinkung genutzt werden können. Im zweiten Teil wird eine konkrete Umsetzung des Konzepts an DSpace vorgestellt, der Software, die zur Realisierung von Repositorien weltweit am häufigsten genutzt wird.
Vortrag vom Bibliothekartag 2015 in Nürnberg.
Brief overview of linked data and RDF followed by use in libraries and archives. Originally delivered at OLITA Digital Odyssey 2014. Revised for the OLA Superconference 2015
Präsentation "Kataloganreicherung à la Linked Open Data" auf der Veranstaltung vom VdB, Landesverband Bayern, München am 2012-09-27 "Jenseits der Verbundkataloge. Die Zukunft der Recherche".
Einfürung in Open Data und Linked Data im Kontext bibliografische Daten und Bibliotheken. Inklusive einem Szenario für den Einstieg: Erweiterung eines Katalogs oder Dokumentenservers um eine semantische Komponente.
Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Gegenwart und Zukunft der Sacherschließung". Die interdisziplinäre Fortbildung für Fachreferentinnen und Fachreferenten wurde veranstaltet von der Kommission für Fachreferatsarbeit mit Unterstützung der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und fand am 6. und 7. Oktober 2011 statt.
Enthält Teile von CC Attribution-ShareAlike Vorträgen Anderer. Vielen Dank an dieser Stelle.
Linked Open Data in der Praxis, Kerstin ArnoldKerstin Arnold
Presentation on Linked Open Data with a focus on the Records in Contexts Ontology (RiC-O) held at the 25th Archivwissenschaftliches Kolloquium, Archivschule Marburg (Germany).
Presentation in German
eGovernment Konferenz 2013,Österreich - Workshop: Grundlagen und Mehrwerte vo...Martin Kaltenböck
Workshop Unterlage zum WS: Grundlagen und Mehrwerte von offenen vernetzten Daten - von Linked Open Data - am 11.6.2013 bei der ADV eGovernment Konferenz 2013 im Wissensturm Linz.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
Bdk fachforum (gpec) big data und intelligente datenanalyseAI4BD GmbH
Big Data udn intelligente Analyse. This motivational talk was given at the GPEC conference hosted and organised by BDK. In the talk I address topics of linked data, information extraction, rdf and sparql and provide a real world example from a Russian customer.
Viel gerühmt, doch oftmals noch wenig genutzt werden die Open-Access-Rechte, die im Rahmen der Allianz- und Nationallizenzen verhandelt wurden. Für Betreiber von OA-Repositorien besonders interessant (denn scheinbar ohne viel Aufwand und en bloc bearbeitbar) sind die OA-Rechte, die auch die Institutionen der jeweiligen Autorinnen und Autoren erwerben. In dem Vortrag wird der Workflow der TU Berlin dargestellt – von der Recherche der Artikel, für die die TU die entsprechenden OA-Rechte erworben hat, bis zum Veröffentlichen der Artikel im DSpace-basierten Repositorium DepositOnce.
Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
Präsentation "Kataloganreicherung à la Linked Open Data" auf der Veranstaltung vom VdB, Landesverband Bayern, München am 2012-09-27 "Jenseits der Verbundkataloge. Die Zukunft der Recherche".
Einfürung in Open Data und Linked Data im Kontext bibliografische Daten und Bibliotheken. Inklusive einem Szenario für den Einstieg: Erweiterung eines Katalogs oder Dokumentenservers um eine semantische Komponente.
Vortrag im Rahmen der Veranstaltung "Gegenwart und Zukunft der Sacherschließung". Die interdisziplinäre Fortbildung für Fachreferentinnen und Fachreferenten wurde veranstaltet von der Kommission für Fachreferatsarbeit mit Unterstützung der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und fand am 6. und 7. Oktober 2011 statt.
Enthält Teile von CC Attribution-ShareAlike Vorträgen Anderer. Vielen Dank an dieser Stelle.
Linked Open Data in der Praxis, Kerstin ArnoldKerstin Arnold
Presentation on Linked Open Data with a focus on the Records in Contexts Ontology (RiC-O) held at the 25th Archivwissenschaftliches Kolloquium, Archivschule Marburg (Germany).
Presentation in German
eGovernment Konferenz 2013,Österreich - Workshop: Grundlagen und Mehrwerte vo...Martin Kaltenböck
Workshop Unterlage zum WS: Grundlagen und Mehrwerte von offenen vernetzten Daten - von Linked Open Data - am 11.6.2013 bei der ADV eGovernment Konferenz 2013 im Wissensturm Linz.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
Bdk fachforum (gpec) big data und intelligente datenanalyseAI4BD GmbH
Big Data udn intelligente Analyse. This motivational talk was given at the GPEC conference hosted and organised by BDK. In the talk I address topics of linked data, information extraction, rdf and sparql and provide a real world example from a Russian customer.
Viel gerühmt, doch oftmals noch wenig genutzt werden die Open-Access-Rechte, die im Rahmen der Allianz- und Nationallizenzen verhandelt wurden. Für Betreiber von OA-Repositorien besonders interessant (denn scheinbar ohne viel Aufwand und en bloc bearbeitbar) sind die OA-Rechte, die auch die Institutionen der jeweiligen Autorinnen und Autoren erwerben. In dem Vortrag wird der Workflow der TU Berlin dargestellt – von der Recherche der Artikel, für die die TU die entsprechenden OA-Rechte erworben hat, bis zum Veröffentlichen der Artikel im DSpace-basierten Repositorium DepositOnce.
Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
1. easyM2R is a PHP tool written by Carsten Klee to easily convert MARC files and data to RDF.
2. It is available on GitHub at https://github.com/cKlee/easyM2R and has a simple installation - just get PHP 5.3.X and clone the repository.
3. The tool allows configuration via a JSON-LD file and can read MARC or MARCXML, outputting RDF serializations like JSON-LD, JSON, N-Triples and more. It can be run from the command line or in PHP scripts.
Die elektronische Literaturverwaltung ist ein unverzichtbares Instrument für das wissenschaftliche Arbeiten. Wissenschaftler nutzen verschiedene Literaturverwaltungssysteme, um die informationelle Grundlage ihrer Arbeit zu organisieren. Der manuelle oder halbautomatische Import von bibliographischen Daten aus verschiedenen Kontexten in diese Systeme ist zum Teil zeitaufwendig und fehlerbehaftet.
Verschiedene Konzepte von Mikroformatierungen bieten die Möglichkeit, bibliographische Daten in HTML semantisch zu annotieren, um somit eine maschinelle Prozessierbarkeit zu erreichen, die nicht nur den Import von bibliographischen Daten in Literaturverwaltungssysteme effizienter gestaltet.
Der Vortrag gründet sich auf die am Fachbereich für nformationswissenschaften der FH Potsdam abgelegten Diplomarbeit "Mikroformate für bibliographische Daten: Vergleich verschiedener Konzepte zur semantischen Annotation". Er soll die Notwendigkeit für Mikroformate für bibliographische Daten verdeutlichen und besteht zudem aus einer mit Beispielen angereicherten Erläuterung der einzelnen Konzepte COinS, unAPI, hCitation, eRDF und RDFa, sowie deren Vergleich.
1. Offene Bestandsdaten und
Linked Library Data
Carsten Klee
Zeitschriftendatenbank
@Staatsbibliothek zu Berlin
DINI-KIM AG Bestandsdaten
2. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 2
Die DINI-KIM-AG Bestandsdaten
Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI)
Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM)
AG Bestandsdaten
Aufgabengebiet: RDF-Repräsentation von Bestandsdaten.
3. Übersicht
1. Offene Daten
2. Bestandsdaten
3. Linked Data und Bestandsdaten
4. Web-Ontologien für Bestandsdaten
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 3
5. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 5
Offene Daten
Aus der Open Definition
http://opendefinition.org/
“A piece of data or content is open
if anyone is free to use, reuse, and redistribute it
— subject only,
at most, to the requirement to attribute and/or share-alike.”
6. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 6
Offene Daten
Ziel ist es
o mehr Transparenz zu schaffen
o eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen
o Austausch von Daten zu erleichtern
o ungeahnte Nutzungszenarien zu erlauben
Das bedeutet
o die Hürden so niedrig wie möglich zu halten
• nicht proprietäre Formate zu nutzen (JSON, CSV, XML, HTML, RDF etc.)
• proaktives Bereitstellen der Daten
7. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 7
Gründe Daten freizugeben
Warum soll ich überhaupt Ihre Daten freigeben?
Was habe ich davon?
Mögliche Antworten
o Gute Presse
o Die Qualität meiner Daten wirft ein gutes Licht auf mich.
o Befriedigung von 'Stakeholder' Bedarf
o Die anderen haben schon ihre Daten freigegeben, was ist meine Ausrede?
o Vielleicht werden meine Daten für etwas sehr sinnvolles eingesetzt.
o Ich will es einfach mal ausprobieren und gucke was dabei rauskommt.
8. Was machen andere mit MEINEN Daten?
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 8
Francisco Goya: "The sleep of reason produces monsters."
9. Ängste
Gerechtigkeitsempfinden wird verletzt/gestört (die anderen bekommen alles
umsonst / sollten andere Geld damit machen können?)
vor Verlust der Deutungshoheit über die Daten
vor Kritik an der Qualität der Daten
Datenqualität könnte gefährdet werden (nur 15 anstatt 99 Felder)
jemand mach mehr aus den Daten
ersetzbar zu werden
Aufwand und Kosten sei zu hoch
nicht das nötige Know-how zu haben
Entscheidungen zu treffen, die man später bereut (CC0)
ob ich das überhaupt darf?
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 9
11. Was sind Bestandsdaten?
“A holding is a particular copy of a document that is held by, provided
and/or made available by someone.” J. Voß
“A description of one agents inventory information and/or access
information for an item.” C. Klee
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 11
12. Was sind Bestandsdaten?
Analyse von Standards/Formaten
o ISO 20775 - Schema for holdings information
o ISO 18626 - Interlibrary Loan Transactions
o Holdings Statements for Bibliographic Items Z39.71-2006
o MARC21 Holdings
o ZETA
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 12
13. Was sind Bestandsdaten?
Generelle (Item) Attribute
o Eigenschaften zur Identifizierung/Klassifizierung (Signatur/Notation)
o Attribute zur Zusammensetzung (Anzahl der Einheiten)
o administrative Attribute (Datum der Akzession, Besitz)
o relationale Attribute (Teil einer Sammlung)
o rechtliche Attribute (Lizenz)
Service-Attribute
o Art des Service (Einsicht, Ausleihe, Fernleihe)
o Einschränkungen des Service (nur der letzte Jahrgang)
o Ort an dem der Service ausgeführt wird (Lesesaal)
o Anbieter des Service
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 13
14. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 14
Anwendungsfälle
Bestandspflege
verteilte Erwerbung
Deduplizierung
spart Platz und Kosten
erfordert
o Fernleihe
o gemeinsame Lizensierung
20. Problematik bei Bestandsdaten
Bei Titeldaten wird sich auf ein Objekt (z.B. Buch) bezogen, das für alle die
gleichen Eigenschaften aufweist
• Titel, Autor, Erscheinungsvermerk, ISBN etc.
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 20
Hintergrund von chensiyuan (chensiyuan) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
21. Problematik bei Bestandsdaten
Bei Bestandsdaten beschreibt jeder seine "eigene Welt"
• eigene Signatur, eigener Standort, eigene Zugansregelung etc.
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 21
Hintergrund von chensiyuan (chensiyuan) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
22. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 22
Warum Linked Data?
Linked Data is about things not strings!
23. 2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 23
Exkurs IRI
Linked Data nutzt
Internationalized Resource Identifier (IRI)
um Dinge eindeutig zu identifizieren.
IRI:
http://ja.wikipedia.org/wiki/ティム・バーナーズ=リー
URI:
http://ja.wikipedia.org/wiki/%E3%83%86%E3%82%A3%E3%83%A0%
E3%83%BB%E3%83%90%E3%83%BC%E3%83%8A%E3%83%BC%E3%8
2%BA%EF%BC%9D%E3%83%AA%E3%83%BC
33. Darum Linked Data!
Konventionen können nur beschränkt innerhalb einer
Community helfen
Linked Data und RDF
o Nutzen standardisierte Verfahren und
o machen internes Wissen explizit
o machen die Daten weltweit
• referenzierbar, unterscheidbar, vergleichbar, NACHNUTZBAR
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 33
35. Bestandsdaten in RDF: Ansätze
vs.
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 35
Holding Ontology
36. schema.org
Einbettung von Verfügbarkeitsdaten in HTML
o zum Auffinden und Darstellen durch Suchmaschinen
Nicht zur Abbildung vollständiger Bestandsdaten gedacht
Nicht als Austauschformat gedacht
Anzeige von Verfügbarkeitsinformationen in Suchergebnissen
Zielgruppe: Suchmaschinennutzer
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 36
38. Bibframe
Umfassende Abbildung von Bestandsdaten
o basiert auf MARC und gängiger (anglo-amerikanischer)
Katalogisierungspraxis
Ein Vokabular für alles (Titeldaten, Bestandsdaten, Normdaten)
o alles aus einer Hand
Geeignet für Datenaustausch und evtl. für Katalogisierung
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 38
41. DINI-KIM Holding Ontology
Abbildung der wichtigsten Entitäten und deren Beziehungen von
Bestandsdaten
Nachnutzung von bestehenden, weit verbreiteten und viel genutzter
Ontologien (BIBO, FOAF, Schema.org, GoodRelations, Dublin Core)
Prinzip der Micro-Ontologies
o kleine und einfache Ontologien für abgrenzbare Bereiche
• Holding Ontology für Kernbeziehungen bei Beständen
• separate Ontologien für Services, Verfügbarkeit, Bestansverläufe, Moving Wall
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 41
42. DINI-KIM Holding Ontology
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 42
bibo:Document
rdac:Item
foaf:Agent
gr:Location
service:Service
ecpo:Chronology
schema:Offer
Bibliographic Ontology
RDA Classes
GoodRelations
schema.org
Friend of a Friend
Service Ontology
Enumeration
and Chronology
of Periodicals
Ontology
44. bf:Instance
Item
Agent
Location
Service Offer
DINI-KIM Holding Ontology
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 44
schema:CreativeWork
schema:Place
schema:Offer
schema:Organizationecpo:Chronology
BIBFRAME
Enumeration
and Chronology
of Periodicals
Ontology
45. DINI-KIM Holding Ontology
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 45
bf:Instance
bf:HeldItem
bf:Agent
gr:Location
service:Service
ecpo:Chronology
Enumeration
and Chronology
of Periodicals
Ontology
GoodRelations
Service Ontology
schema:Offer
schema.org
BIBFRAME
BIBFRAME
BIBFRAME
46. DINI-KIM Holding Ontology
Basis-Ontologie mit Relationen von Bestandsentitäten
nicht nur für Bibliotheken
o Entitäten Document und Item sind weit gefasst
offen zur Nutzung durch andere Ontologien
für unbekannten Anwendungsfall
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 46
?
48. Zusammenfassung
Offene Daten
o können Ängste überwunden werden?
o Bereitstellung für unbekannten Anwendungsfall
Linked Data
o machen die Bestandsdaten weltweit
• explizit, referenzierbar, unterscheidbar, vergleichbar, NACHNUTZBAR
Schema.org, Bibframe, Holding Ontology
o verschiedene Ansätze für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 48
49. Ausblick
Ist die Holding Ontology für Bestandsdaten von Bibliotheken
überhaupt notwendig?
-
Das hängt von der Entwicklung von Bibframe ab!
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 49
50. Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit!
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 50
51. Quellen
2014-04-15 Carsten Klee (ZDB) @collidoscope 51
DINI http://www.dini.de/
AG Bestandsdaten Wiki https://wiki.dnb.de/x/johZB
Bestandsdaten Mailingliste http://lists.dnb.de/mailman/listinfo/dini-ag-kim-bestandsdaten
Uncle Sam von James Montgomery Flagg
(http://www.usscreen.com/american_spirit/) [Public domain], via
Wikimedia Commons
Open Definition http://opendefinition.org/
Bibframe http://www.loc.gov/bibframe/
Schema.org http://schema.org/ und
http://www.w3.org/community/schemabibex/
Holding Ontology http://purl.org/ontology/holding