Die wichtigsten Herausforderungen für das eigene Unternehmen, Erwartete Auswirkungen des Klimaschutzprogramms auf das eigene Unternehmen,
Wichtigste Ziele bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie
Sustainable finance – der Beitrag der privaten Banken 2021Bankenverband
Die Jahre 2020 und 2021 haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Klimawandel die beherrschenden Themen der Zeit sind und längst auch den Finanzsektor erfasst haben. Ob Sustainable Finance, die Transformation zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft, soziale Entwicklungsziele – all diese Aspekte haben in der gesellschaftlichen Diskussion an Bedeutung gewonnen und wirken sich zugleich immer stärker auf die strategische Ausrichtung der privaten Banken aus.
Der Bankenverband hat heute einen ersten Ausblick auf den anstehenden Klimastresstest der Europäischen Zentralbank gegeben. Die Ergebnisse des Stresstests werden Anfang Juli 2022 erwartet. „Erstmals testet die europäische Bankenaufsicht gezielt die Bedeutung von Klimarisiken, insbesondere für das Risikomanagement der Banken. Das ist gut und richtig so,“ sagte Torsten Jäger, Leiter Nachhaltigkeit des Bankenverbandes, heute bei einem Pressegespräch.
Konjunkturprognose: Krieg in Ukraine hinterlässt deutliche Spuren in deutsche...Bankenverband
Der Ausblick der Chefvolkswirte der privaten Banken auf die wirtschaftliche Lage ist in diesem Frühjahr von großen Unsicherheiten geprägt. „Der unfassbare Angriff Russlands auf die Ukraine wird deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft hinterlassen. Wie tief diese sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar,“ sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, mit Blick auf die Frühjahrsprognose des Verbandes.
Sustainable finance – der Beitrag der privaten Banken 2021Bankenverband
Die Jahre 2020 und 2021 haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Klimawandel die beherrschenden Themen der Zeit sind und längst auch den Finanzsektor erfasst haben. Ob Sustainable Finance, die Transformation zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft, soziale Entwicklungsziele – all diese Aspekte haben in der gesellschaftlichen Diskussion an Bedeutung gewonnen und wirken sich zugleich immer stärker auf die strategische Ausrichtung der privaten Banken aus.
Der Bankenverband hat heute einen ersten Ausblick auf den anstehenden Klimastresstest der Europäischen Zentralbank gegeben. Die Ergebnisse des Stresstests werden Anfang Juli 2022 erwartet. „Erstmals testet die europäische Bankenaufsicht gezielt die Bedeutung von Klimarisiken, insbesondere für das Risikomanagement der Banken. Das ist gut und richtig so,“ sagte Torsten Jäger, Leiter Nachhaltigkeit des Bankenverbandes, heute bei einem Pressegespräch.
Konjunkturprognose: Krieg in Ukraine hinterlässt deutliche Spuren in deutsche...Bankenverband
Der Ausblick der Chefvolkswirte der privaten Banken auf die wirtschaftliche Lage ist in diesem Frühjahr von großen Unsicherheiten geprägt. „Der unfassbare Angriff Russlands auf die Ukraine wird deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft hinterlassen. Wie tief diese sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar,“ sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, mit Blick auf die Frühjahrsprognose des Verbandes.
Der Bankenverband will die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs systematisch fördern.
Der Bankenverband plädiert für einen verbesserten Austausch und Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten
Der Bankenverband setzt sich dafür ein, dass dem Austausch konkrete Empfehlungen und Maßnahmen folgen, die umgesetzt werden
Der Bankenverband strebt einheitliche Regelungen in der EU an
Der Bankenverband wird Vorschläge konkretisieren, um die Zusammenarbeit der Marktteilnehmer „Banken-FinTechs“ effizienter und verlässlicher zu gestalten
Die bedeutung der privaten banken für die deutsche volkswirtschaft 2017 finalBankenverband
Die privaten Banken in Deutschland sind der zentrale Finanzierungspartner der deutschen Exportwirtschaft; 88 Prozent des deutschen Außenhandels läuft über private Banken. „Deutschlands langanhaltender Wirtschaftsaufschwung lebt auch von seinen weltweit tätigen, innovativen Unternehmen. Unsere global aufgestellten Universalbanken sind dabei unverzichtbare Begleiter“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes.
Auch bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU: bis 50 Millionen Euro Umsatz) haben private Banken mit 49 Prozent Marktanteil (gemessen am Exportvolumen) die Nase vorn. Zudem sind über 60 Prozent aller Weltmarktnischenführer – die „Hidden Champions“ – Kunden der privaten Banken. Das belegt ein aktuelles Gutachten von Professor Jörg Rocholl, Präsident der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin, und Professor Sascha Steffen, Frankfurt School of Finance & Management, zuvor Zentrum für Europäische Wirtschaft (ZEW), zur „Bedeutung der privaten Banken für die deutsche Volkswirtschaft“ aus dem Dezember 2017, das nun veröffentlicht wurde.
Bankenverbands-Chef Ossig betonte die wichtige Vermittlerrolle der Banken, nicht nur bei der Kreditfinanzierung, sondern gerade auch auf dem Kapitalmarkt. Wer den europäischen Finanzmarkt neu gestalten wolle, müsse diese Funktion auch immer mitdenken. „Die Entwürfe zur Bankenunion und zur Kapitalmarktunion müssen zusammengenommen die Rolle der Banken stärken. Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft Gefahr läuft, durch übermäßige Regulierung Finanzierungskraft zu verlieren.“
An den internationalen Finanzmärkten war die Stimmung im Dezember wegen der Bedenken über eine Abschwächung der Weltwirtschaft getrübt. Die abnehmende Risikobereitschaft verstärkte sich in der zweiten Dezemberhälfte. Die Volatilität an den Märkten nahm zu und die Talfahrt an den Aktienmärkte beschleunigte sich. Gleichzeitig weiteten sich die Renditenaufschläge aus und die Renditen von Staatsanleihen gingen weiter zurück.
Nach dem Jahreswechsel erholten sich die Märkte dann wieder und machten die seit Anfang Dezember erlittenen Verluste wieder wett. Verantwortlich hierfür war in erster Linie die Ankündigung der Fed, nicht nur beim Leitzins, sondern auch beim Bilanzabbau flexibel auf die Konjunkturabkühlung zu reagieren. Unterstützend wirkte auch die Ankündigung der EZB die Geldpolitik an die sich verändernden Umstände anzupassen. Die Aktienmärkte verzeichneten in Folge Kursgewinne, während sich die Anleiherenditen weiter verringerten und die Renditen deutscher Bundesanleihen auf Tiefstände fielen, die sehr lange nicht mehr erreicht worden waren.
Im Euro-Raum unterliegt vor allem das Länderrisiko für Italien weiterhin starken Schwankungen. Nachdem der Renditeabstand zu Bundeswertpapieren nach der Veröffentlichung des Haushaltsplans im September einen Höchststand erreichte, verengte sich anschließend wieder. Als die EU-Kommission im Februar ihre Prognose für das italienische BIP 2019 nach unten revidierte, weiteten sich die Renditenaufschläge auf italienische Staatsanleihen jedoch erneut aus.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Juli 2019Bankenverband
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Abschwung oder durchläuft doch zumindest eine Phase deutlicher Abschwächung. Zudem ist sie in sich gespalten. Einem nach wie vor expandierenden Dienstleistungssektor steht ein Industriesektor entgegen, den nicht wenige Beobachter bereits in einer Rezession wähnen. Zugegebenermaßen ist die Kapazitätsauslastung noch hoch, jedoch verläuft ihre Dynamik in Richtung Rezession, sie sinkt seit sechs Quartalen kontinuierlich.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Januar 2020Bankenverband
Seit dem Sommer letzten Jahres tritt die deutsche Wirtschaft auf der Stelle. Die Ursache der anhaltenden sehr schwachen konjunkturellen Grundtendenz liegt in erster Linie an der seit fünf Quartalen rückläufigen Entwicklung in der exportabhängigen Industrie. Demgegenüber zeigten sich die stärker binnenwirtschaftlich orientierten Sektoren, gestützt auf die günstige Einkommensentwicklung, als widerstandsfähig.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Oktober 2019Bankenverband
Die Geldpolitik der EZB unterstützt das Wirtschaftswachstum nur in begrenztem Umfang und ihr Einfluss auf die Inflation bleibt gering. Der Euroraum bleibt aufgrund seiner Abhängigkeit von der Auslandsnachfrage anfällig für weitere externe Schocks. Die wichtigsten Risiken, die das Vertrauen und das Wirtschaftswachstum zu untergraben drohen, bleiben weitgehend geopolitisch und politisch. Dazu gehören zunehmende globale Handelsspannungen, die Brexit-Unsicherheit und die politische Fragmentierung in der Region. Die Marktvolatilität ist ein weltweit wachsendes Risiko, da die Kreditrisikoprämien in einem niedrigen und länger anhaltenden Zinsumfeld steigen.
An den internationalen Finanzmärkten nahmen die Unsicherheiten und Turbulenzen im Dezember wieder zu. Während die Volatilitätsindices und die systemischen Stressindikatoren nach oben schnellten, waren die internationalen Aktienmärkte weiter auf dem Rückzug.
Für die Neubewertung an den Finanzmärkten scheinen drei Faktoren verantwortlich gewesen zu sein: Zunächst mehrten sich die Signale, die auf eine Abschwächung des internationalen Wirtschaftswachstums hindeuten, sodann änderte sich die Wahrnehmung des geldpolitischen Kurses der Fed und schließlich trugen verschiedene politische Konflikte wie der Handelsstreit mit China und der Brexit zur weiteren Verunsicherung an den Märkten bei.
Unsicherheiten bezüglich des weiteren geldpolitischen Kurses in den USA entstanden, als die Renditenstrukturkurve flacher wurde und sich am kürzeren Ende kurzfristig umkehrte – was häufig als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet wird. Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen.
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. In Europa konnte zwar insgesamt die Verschuldung etwas reduziert werden, jedoch stand nach dem Regierungswechsel in Italien die Staatsverschuldung wieder stärker im Blick. Weil die italienische Regierung die Haushaltsvorgaben der EU-Kommission ablehnte, weiteten sich die CDS-Spreads für italienische Staatsanleihen deutlich aus, dabei kam es auch zu begrenzten Ansteckungseffekten.
International stehen dagegen die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Ein-schätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung für die Finanzstabilität findet sich jedoch in China. Mit Sorge wird beobachtet, dass die Gesamtverschuldung der Weltwirtschaft seit Ausbruch der Finanzkrise weiter kräftig expandiert und sich auf einem historischen Höchststand befindet.
Indikatoren für systemisches Risiko - Februar 2022Bankenverband
Weltwirtschaft: Dynamik lässt nach
Die Weltwirtschaft hat im letzten Quartal 2021 erneut etwas an Kraft verloren. Hintergrund sind neue Covid-Varianten, deutlich anziehende Teuerungsraten und anhaltende Lieferengpässe.
Nach einem sehr kräftigen Wachstumsschub im vergangenen Jahr (5,9 %) sollte sich die globale Erholung 2022 grundsätzlich fortsetzen, auch wenn der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Welt-wirtschaft in diesem Jahr zuletzt um einen halben Prozentpunkt auf 4,4 % reduziert hat.
Pressegespräch zur europäischen Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen d...Bankenverband
Der Bankenverband hat am 23. August 2019 ein Pressegespräch in Frankfurt am Main durchgeführt. Dabei wurde die Präsentation gezeigt zur Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen der European Banking Authority. Das Basel-IV-Paket geht zu Lasten von Banken und Wirtschaft in Europa. Der Bankenverband zeigt die quantitativen Auswirkungen auf und erläutern die negativen Konsequenzen einer strikten Umsetzung.
Deutschland am Rande der Rezession - wie geht es weiter? - Herbstumfrage Konjunktur und Wirtschaftspolitik des Bankenverbands-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik
Indikatoren für systemisches Risiko November 2021Bankenverband
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung der Weltwirtschaft haben zuletzt wieder leicht zugenommen. Aufgrund von Lieferengpässen und Virusmutationen verliert das Wirtschaftswachstum in zahlreichen Ländern an Schwung. Hinzu kommt, dass der aktuelle Preisdruck offenbar länger anhalten wird als ursprünglich erwartet. Der IWF prognostiziert für das laufende Jahr ein Weltwirtschaftswachstum von 5,9 %, für 2022 werden 4,9 % erwartet. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung des Aufschwungs sollten zielgerichteter werden.
Indikatoren für systemisches Risiko - Januar 2021 Bankenverband
Insgesamt präsentiert sich der Finanzsektor zum Jahreswechsel nach den beträchtlichen Turbulenzen im Februar und März 2020 wieder in einer stabilen Situation. Durch die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und der Behandlung von COVID-19 haben sich die Zukunftsaussichten verbessert und die Unsicherheit ist etwas gesunken. Die beispiel-losen Maßnahmen der Regierungen und Zentralbanken haben in vielen Sektoren eine rasche Erholung der globalen Wirtschaftstätigkeit bewirkt. In einigen Dienstleistungsbranchen wird die Aktivität jedoch weiter durch die Kontaktbeschränkungen beeinträchtigt. Der Ausblick bleibt extrem unsicher und ist sowohl mit Aufwärts- als auch mit Abwärtsrisiken behaftet.
Insgesamt präsentiert sich der Finanzsektor im Herbst 2020 nach den beträchtlichen Turbulenzen im Februar und
März wieder in einer stabilen Situation. Allerdings dürften noch nicht alle Auswirkungen der Covid-19-Pandemie
erkennbar sein.
Die Covid-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben im ersten Halbjahr 2020 zum
schwersten Wirtschaftseinbruch seit Jahrzehnten geführt. Davon ist auch das Finanzsystem betroffen. Im Februar
und März stiegen der Stress und die Unsicherheit an den Finanzmärkten weltweit abrupt an.
Parallel dazu nahm im Unternehmenssektor der Liquiditätsbedarf sprunghaft zu. Es drohte eine Liquiditätsklemme
im Unternehmenssektor. Sie wurde durch geldpolitische, fiskalpolitische und aufsichtliche Maßnahmen
abgewendet.
Die mikro- und die makroprudenzielle Aufsicht ergriff Maßnahmen, um Spielräume zur Vergabe von Krediten zu
schaffen, indem die Flexibilität des regulatorischen Rahmenwerks genutzt wurde, um Banken temporär Erleichterungen
zu gewähren; der antizyklische Kapitalpuffer wurde ausgesetzt.
Aufgrund der schnellen politischen Reaktionen sind die Auswirkungen der realwirtschaftlichen Krise bisher noch
nicht vollständig im deutschen Finanzsystem angekommen. Je länger die Krise andauert, desto sichtbarer dürften
Solvenzprobleme bei Unternehmen auch im Finanzsystem werden. Dies würde zu Verlusten und höheren
Wertberichtigungen bei Banken führen.
Auch international werden die Risiken im Finanzsystem eher zunehmen, da die private und öffentliche Verschuldung
im Zuge der Corona-Pandemie weltweit stark ansteigt. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die die
Risikolage im globalen Finanzsystem bereits in den vergangenen Jahren in Teilen geprägt hat.
Eine hohe öffentliche und private Verschuldung kann die Zentralbanken unter Druck setzen, durch eine expansive
Geldpolitik und niedrige Zinsen Belastungen aus einer hohen Verschuldung zu mildern.
Die Erholung der Vermögenspreise und die Lockerung der globalen Finanzbedingungen kamen nicht nur den
fortgeschrittenen Volkswirtschaften, sondern auch den Schwellenländern zugute.
Beschlüsse der Ratssitzung vom 22. April 2022:
▪ Anleihekaufprogramme und Leitzinsen bleiben vorerst unverändert.
▪ Anleihekäufe im Rahmen des Pandemieprogramms (PEPP) in Q2 2021 weiterhin mit höherem Tempo.
▪ EZB weiterhin bereit gegebenenfalls mit sämtlichen Instrumenten zu reagieren.
Der Bankenverband warnt vor zu großen Belastungen der Banken durch regulatorische Hürden in der Corona-Pandemie. „Die Banken haben seit Ausbruch der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft geleistet“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes
Indikatoren für systemisches Risiko Juli 2021Bankenverband
Das globale Wirtschaftswachstum hat durch den Impffortschritt und damit verbundene Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen bereits deutlich an Fahrt aufgenommen. Für das laufende Jahr wird vom IWF ein
Weltwirtschaftswachstum von 6 %, für 2022 von 4,4 % prognostiziert. Die rasche Erholung wurde durch zahlreiche fiskal-, geldpolitische und regulatorische Maßnahmen gestützt, die nicht zu schnell zurückgefahren werden sollten. Denn aufgrund von Virusmutationen bestehen weiterhin Unsicherheiten.
Laut ESRB müssen die fiskalpolitischen Maßnahmen gezielter werden, um den Aufschwung bestmöglich zu begleiten.
Der Newsletter Echolot der Berateragentur Cortent Kommunikation AG: Wie ernst nehmen Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit? Fast zwei Drittel der DAX- und MDAX-Gesellschaften spricht das Thema schon in ihrer Berichterstattung an, wie Cortent herausgefunden hat.
Der Bankenverband will die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs systematisch fördern.
Der Bankenverband plädiert für einen verbesserten Austausch und Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten
Der Bankenverband setzt sich dafür ein, dass dem Austausch konkrete Empfehlungen und Maßnahmen folgen, die umgesetzt werden
Der Bankenverband strebt einheitliche Regelungen in der EU an
Der Bankenverband wird Vorschläge konkretisieren, um die Zusammenarbeit der Marktteilnehmer „Banken-FinTechs“ effizienter und verlässlicher zu gestalten
Die bedeutung der privaten banken für die deutsche volkswirtschaft 2017 finalBankenverband
Die privaten Banken in Deutschland sind der zentrale Finanzierungspartner der deutschen Exportwirtschaft; 88 Prozent des deutschen Außenhandels läuft über private Banken. „Deutschlands langanhaltender Wirtschaftsaufschwung lebt auch von seinen weltweit tätigen, innovativen Unternehmen. Unsere global aufgestellten Universalbanken sind dabei unverzichtbare Begleiter“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes.
Auch bei den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU: bis 50 Millionen Euro Umsatz) haben private Banken mit 49 Prozent Marktanteil (gemessen am Exportvolumen) die Nase vorn. Zudem sind über 60 Prozent aller Weltmarktnischenführer – die „Hidden Champions“ – Kunden der privaten Banken. Das belegt ein aktuelles Gutachten von Professor Jörg Rocholl, Präsident der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin, und Professor Sascha Steffen, Frankfurt School of Finance & Management, zuvor Zentrum für Europäische Wirtschaft (ZEW), zur „Bedeutung der privaten Banken für die deutsche Volkswirtschaft“ aus dem Dezember 2017, das nun veröffentlicht wurde.
Bankenverbands-Chef Ossig betonte die wichtige Vermittlerrolle der Banken, nicht nur bei der Kreditfinanzierung, sondern gerade auch auf dem Kapitalmarkt. Wer den europäischen Finanzmarkt neu gestalten wolle, müsse diese Funktion auch immer mitdenken. „Die Entwürfe zur Bankenunion und zur Kapitalmarktunion müssen zusammengenommen die Rolle der Banken stärken. Es kann nicht sein, dass die Wirtschaft Gefahr läuft, durch übermäßige Regulierung Finanzierungskraft zu verlieren.“
An den internationalen Finanzmärkten war die Stimmung im Dezember wegen der Bedenken über eine Abschwächung der Weltwirtschaft getrübt. Die abnehmende Risikobereitschaft verstärkte sich in der zweiten Dezemberhälfte. Die Volatilität an den Märkten nahm zu und die Talfahrt an den Aktienmärkte beschleunigte sich. Gleichzeitig weiteten sich die Renditenaufschläge aus und die Renditen von Staatsanleihen gingen weiter zurück.
Nach dem Jahreswechsel erholten sich die Märkte dann wieder und machten die seit Anfang Dezember erlittenen Verluste wieder wett. Verantwortlich hierfür war in erster Linie die Ankündigung der Fed, nicht nur beim Leitzins, sondern auch beim Bilanzabbau flexibel auf die Konjunkturabkühlung zu reagieren. Unterstützend wirkte auch die Ankündigung der EZB die Geldpolitik an die sich verändernden Umstände anzupassen. Die Aktienmärkte verzeichneten in Folge Kursgewinne, während sich die Anleiherenditen weiter verringerten und die Renditen deutscher Bundesanleihen auf Tiefstände fielen, die sehr lange nicht mehr erreicht worden waren.
Im Euro-Raum unterliegt vor allem das Länderrisiko für Italien weiterhin starken Schwankungen. Nachdem der Renditeabstand zu Bundeswertpapieren nach der Veröffentlichung des Haushaltsplans im September einen Höchststand erreichte, verengte sich anschließend wieder. Als die EU-Kommission im Februar ihre Prognose für das italienische BIP 2019 nach unten revidierte, weiteten sich die Renditenaufschläge auf italienische Staatsanleihen jedoch erneut aus.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Juli 2019Bankenverband
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Abschwung oder durchläuft doch zumindest eine Phase deutlicher Abschwächung. Zudem ist sie in sich gespalten. Einem nach wie vor expandierenden Dienstleistungssektor steht ein Industriesektor entgegen, den nicht wenige Beobachter bereits in einer Rezession wähnen. Zugegebenermaßen ist die Kapazitätsauslastung noch hoch, jedoch verläuft ihre Dynamik in Richtung Rezession, sie sinkt seit sechs Quartalen kontinuierlich.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Januar 2020Bankenverband
Seit dem Sommer letzten Jahres tritt die deutsche Wirtschaft auf der Stelle. Die Ursache der anhaltenden sehr schwachen konjunkturellen Grundtendenz liegt in erster Linie an der seit fünf Quartalen rückläufigen Entwicklung in der exportabhängigen Industrie. Demgegenüber zeigten sich die stärker binnenwirtschaftlich orientierten Sektoren, gestützt auf die günstige Einkommensentwicklung, als widerstandsfähig.
Indikatoren für Systemisches Risiko - Oktober 2019Bankenverband
Die Geldpolitik der EZB unterstützt das Wirtschaftswachstum nur in begrenztem Umfang und ihr Einfluss auf die Inflation bleibt gering. Der Euroraum bleibt aufgrund seiner Abhängigkeit von der Auslandsnachfrage anfällig für weitere externe Schocks. Die wichtigsten Risiken, die das Vertrauen und das Wirtschaftswachstum zu untergraben drohen, bleiben weitgehend geopolitisch und politisch. Dazu gehören zunehmende globale Handelsspannungen, die Brexit-Unsicherheit und die politische Fragmentierung in der Region. Die Marktvolatilität ist ein weltweit wachsendes Risiko, da die Kreditrisikoprämien in einem niedrigen und länger anhaltenden Zinsumfeld steigen.
An den internationalen Finanzmärkten nahmen die Unsicherheiten und Turbulenzen im Dezember wieder zu. Während die Volatilitätsindices und die systemischen Stressindikatoren nach oben schnellten, waren die internationalen Aktienmärkte weiter auf dem Rückzug.
Für die Neubewertung an den Finanzmärkten scheinen drei Faktoren verantwortlich gewesen zu sein: Zunächst mehrten sich die Signale, die auf eine Abschwächung des internationalen Wirtschaftswachstums hindeuten, sodann änderte sich die Wahrnehmung des geldpolitischen Kurses der Fed und schließlich trugen verschiedene politische Konflikte wie der Handelsstreit mit China und der Brexit zur weiteren Verunsicherung an den Märkten bei.
Unsicherheiten bezüglich des weiteren geldpolitischen Kurses in den USA entstanden, als die Renditenstrukturkurve flacher wurde und sich am kürzeren Ende kurzfristig umkehrte – was häufig als Zeichen für eine bevorstehende Rezession gewertet wird. Da sich die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in den kommenden Monaten fortsetzen werden, sind weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten nicht auszuschließen.
Zunehmende Sorgen bereitet der internationale Anstieg der Verschuldung. In Europa konnte zwar insgesamt die Verschuldung etwas reduziert werden, jedoch stand nach dem Regierungswechsel in Italien die Staatsverschuldung wieder stärker im Blick. Weil die italienische Regierung die Haushaltsvorgaben der EU-Kommission ablehnte, weiteten sich die CDS-Spreads für italienische Staatsanleihen deutlich aus, dabei kam es auch zu begrenzten Ansteckungseffekten.
International stehen dagegen die Unternehmensschulden im Zentrums des Interesses. Erste skeptische Ein-schätzungen werden aus den USA berichtet, die größte Bedrohung für die Finanzstabilität findet sich jedoch in China. Mit Sorge wird beobachtet, dass die Gesamtverschuldung der Weltwirtschaft seit Ausbruch der Finanzkrise weiter kräftig expandiert und sich auf einem historischen Höchststand befindet.
Indikatoren für systemisches Risiko - Februar 2022Bankenverband
Weltwirtschaft: Dynamik lässt nach
Die Weltwirtschaft hat im letzten Quartal 2021 erneut etwas an Kraft verloren. Hintergrund sind neue Covid-Varianten, deutlich anziehende Teuerungsraten und anhaltende Lieferengpässe.
Nach einem sehr kräftigen Wachstumsschub im vergangenen Jahr (5,9 %) sollte sich die globale Erholung 2022 grundsätzlich fortsetzen, auch wenn der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose für die Welt-wirtschaft in diesem Jahr zuletzt um einen halben Prozentpunkt auf 4,4 % reduziert hat.
Pressegespräch zur europäischen Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen d...Bankenverband
Der Bankenverband hat am 23. August 2019 ein Pressegespräch in Frankfurt am Main durchgeführt. Dabei wurde die Präsentation gezeigt zur Umsetzung von Basel IV und den Empfehlungen der European Banking Authority. Das Basel-IV-Paket geht zu Lasten von Banken und Wirtschaft in Europa. Der Bankenverband zeigt die quantitativen Auswirkungen auf und erläutern die negativen Konsequenzen einer strikten Umsetzung.
Deutschland am Rande der Rezession - wie geht es weiter? - Herbstumfrage Konjunktur und Wirtschaftspolitik des Bankenverbands-Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik
Indikatoren für systemisches Risiko November 2021Bankenverband
Die Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung der Weltwirtschaft haben zuletzt wieder leicht zugenommen. Aufgrund von Lieferengpässen und Virusmutationen verliert das Wirtschaftswachstum in zahlreichen Ländern an Schwung. Hinzu kommt, dass der aktuelle Preisdruck offenbar länger anhalten wird als ursprünglich erwartet. Der IWF prognostiziert für das laufende Jahr ein Weltwirtschaftswachstum von 5,9 %, für 2022 werden 4,9 % erwartet. Fiskalpolitische Maßnahmen zur Unterstützung des Aufschwungs sollten zielgerichteter werden.
Indikatoren für systemisches Risiko - Januar 2021 Bankenverband
Insgesamt präsentiert sich der Finanzsektor zum Jahreswechsel nach den beträchtlichen Turbulenzen im Februar und März 2020 wieder in einer stabilen Situation. Durch die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und der Behandlung von COVID-19 haben sich die Zukunftsaussichten verbessert und die Unsicherheit ist etwas gesunken. Die beispiel-losen Maßnahmen der Regierungen und Zentralbanken haben in vielen Sektoren eine rasche Erholung der globalen Wirtschaftstätigkeit bewirkt. In einigen Dienstleistungsbranchen wird die Aktivität jedoch weiter durch die Kontaktbeschränkungen beeinträchtigt. Der Ausblick bleibt extrem unsicher und ist sowohl mit Aufwärts- als auch mit Abwärtsrisiken behaftet.
Insgesamt präsentiert sich der Finanzsektor im Herbst 2020 nach den beträchtlichen Turbulenzen im Februar und
März wieder in einer stabilen Situation. Allerdings dürften noch nicht alle Auswirkungen der Covid-19-Pandemie
erkennbar sein.
Die Covid-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben im ersten Halbjahr 2020 zum
schwersten Wirtschaftseinbruch seit Jahrzehnten geführt. Davon ist auch das Finanzsystem betroffen. Im Februar
und März stiegen der Stress und die Unsicherheit an den Finanzmärkten weltweit abrupt an.
Parallel dazu nahm im Unternehmenssektor der Liquiditätsbedarf sprunghaft zu. Es drohte eine Liquiditätsklemme
im Unternehmenssektor. Sie wurde durch geldpolitische, fiskalpolitische und aufsichtliche Maßnahmen
abgewendet.
Die mikro- und die makroprudenzielle Aufsicht ergriff Maßnahmen, um Spielräume zur Vergabe von Krediten zu
schaffen, indem die Flexibilität des regulatorischen Rahmenwerks genutzt wurde, um Banken temporär Erleichterungen
zu gewähren; der antizyklische Kapitalpuffer wurde ausgesetzt.
Aufgrund der schnellen politischen Reaktionen sind die Auswirkungen der realwirtschaftlichen Krise bisher noch
nicht vollständig im deutschen Finanzsystem angekommen. Je länger die Krise andauert, desto sichtbarer dürften
Solvenzprobleme bei Unternehmen auch im Finanzsystem werden. Dies würde zu Verlusten und höheren
Wertberichtigungen bei Banken führen.
Auch international werden die Risiken im Finanzsystem eher zunehmen, da die private und öffentliche Verschuldung
im Zuge der Corona-Pandemie weltweit stark ansteigt. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die die
Risikolage im globalen Finanzsystem bereits in den vergangenen Jahren in Teilen geprägt hat.
Eine hohe öffentliche und private Verschuldung kann die Zentralbanken unter Druck setzen, durch eine expansive
Geldpolitik und niedrige Zinsen Belastungen aus einer hohen Verschuldung zu mildern.
Die Erholung der Vermögenspreise und die Lockerung der globalen Finanzbedingungen kamen nicht nur den
fortgeschrittenen Volkswirtschaften, sondern auch den Schwellenländern zugute.
Beschlüsse der Ratssitzung vom 22. April 2022:
▪ Anleihekaufprogramme und Leitzinsen bleiben vorerst unverändert.
▪ Anleihekäufe im Rahmen des Pandemieprogramms (PEPP) in Q2 2021 weiterhin mit höherem Tempo.
▪ EZB weiterhin bereit gegebenenfalls mit sämtlichen Instrumenten zu reagieren.
Der Bankenverband warnt vor zu großen Belastungen der Banken durch regulatorische Hürden in der Corona-Pandemie. „Die Banken haben seit Ausbruch der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft geleistet“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes
Indikatoren für systemisches Risiko Juli 2021Bankenverband
Das globale Wirtschaftswachstum hat durch den Impffortschritt und damit verbundene Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen bereits deutlich an Fahrt aufgenommen. Für das laufende Jahr wird vom IWF ein
Weltwirtschaftswachstum von 6 %, für 2022 von 4,4 % prognostiziert. Die rasche Erholung wurde durch zahlreiche fiskal-, geldpolitische und regulatorische Maßnahmen gestützt, die nicht zu schnell zurückgefahren werden sollten. Denn aufgrund von Virusmutationen bestehen weiterhin Unsicherheiten.
Laut ESRB müssen die fiskalpolitischen Maßnahmen gezielter werden, um den Aufschwung bestmöglich zu begleiten.
Der Newsletter Echolot der Berateragentur Cortent Kommunikation AG: Wie ernst nehmen Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit? Fast zwei Drittel der DAX- und MDAX-Gesellschaften spricht das Thema schon in ihrer Berichterstattung an, wie Cortent herausgefunden hat.
brain beats budget - Controlling abgeleitet aus den Sustainable Development G...Daniel Ette
Vortrag am 42. Congress der Controller in München; 15. Mai 2017
❚ Sustainable Development Goals
❚ Gemeinwohlbilanz
❚ UN-Klimaziele
❚ Nachhaltigkeitscontrolling
❚ Grenzen der Verantwortung
❚ Vertrauen | Neugier | Mut
Der Nachhaltigkeitsbericht 2015 stellt die für HeidelbergCement wichtigen Themen und Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung dar. Darüber hinaus informiert er über Erfolge und Ziele unseres unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements sowie über Maßnahmen in den Bereichen Umweltschutz, Mitarbeiter und Arbeitssicherheit sowie gesellschaftliches Engagement.
Nachhaltigkeit bleibt das große Zukunftsthema, das die Unternehmen ebenso wie ihre Stakeholder betrifft. Wir brauchen weniger Beliebigkeit und Marketingorientierung, dafür mehr Konzentration auf die wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Unternehmenspraxis:
1. Nachhaltigkeit muss fest in der Unternehmenskultur verankert sein.
2. Es muss unternehmensweit ein Verständnis für Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Prozesskette geben.
3. Ein bisschen Nachhaltigkeit gibt es nicht. Vielmehr ist es ein Anspruch, der konsequent entlang der gesamten Prozesskette realisiert und mit verbindlichen Kennzahlen unterlegt werden muss.
4. Nachhaltigkeit braucht eine organisatorische Verankerung im Unternehmen und eine effiziente Infrastruktur.
Eine Orientierung an diesen Aspekten kann die Nachhaltigkeitsbemühungen der Unternehmen und damit ihre Glaubwürdigkeit beflügeln.
Der Beitrag von Wolfgang Griepentrog liefert Anregungen für die Diskussion und für eine verantwortungsbewusste, nachhaltig ausgerichtete Unternehmenspraxis.
Der Deloitte CFO Survey reflektiert die Einschätzungen und Erwartungen von CFOs deutscher Großunternehmen und des gehobenen Mittelstands zu makroökonomischen, unternehmensstrategischen und finanzwirtschaftlichen Themen. Der Survey wird in einem halbjährlichen Turnus durchgeführt und hat zum Ziel, Trends und Trendbrüche zu identifizieren.
Unternehmen erhalten Hinweise zur Einführung einer Nachhaltigkeitsstrategie und sehen, wie sich Unternehmen unterscgiedlicher Größenordnungen dem Thema nähern, um ihre Wettbewerbskraft, ihr Image und ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken.
Wie steigere ich meinen Unternehmenswert durch die Verbindung unternehmerischer und gesellschaftlicher Ziele? Tipps zur wertorientierten und nachhaltigen Unternehmenssteuerung. - Dr. Georg Tichy (FinComm Unternehmensberatung)
Sustainability and Corporate Responsibility Identification of subjects that will be relevant to the future of marketing, a study by the Steinbeis University Berlin and TU Berlin.
cometis IR-Panel III/2013 IR-Manager: ESG wichtig - aber (noch) nicht für den...cometis AG
Fördert die Berichterstattung von Unternehmen über nicht-finanzielle Aspekte deren Bewertung am Kapitalmarkt? Zählt deswegen jeder dritte IR-Manager eines Index-Unternehmens Nachhaltigkeitsthemen bereits zu seinem festen Aufgabenbereich? cometis nahm Bestrebungen der Europäischen Kommission, die auf ein verpflichtendes Reporting zu den Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung hinauslaufen könnten, zum Anlass, im IR-Panel III/2013 ein aktuelles Stimmungsbild zum Thema ESG-Berichterstattung und Investor Relations einzufangen.
Beschaffen Sie Zukunft! - Ratgeber für Nachhaltigen Konsum in UnternehmenPHINEO gemeinnützige AG
Zu aufwändig, zu teuer, nicht praktikabel? Von wegen! Es gibt viele Gründe, warum Unternehmen durch nachhaltigen Konsum gewinnen.
Ob Büroausstattung, Catering oder Geschäftsreisen: nachhaltig konsumieren heißt, beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen deren ökologische, ökonomische und soziale Folgen mitzudenken.
Nachhaltiger Konsum kann dabei ebenso bedeuten, etwas nicht zu kaufen. Das Ziel nachhaltigen Konsums ist, die Umwelt zu schonen und soziale Ausbeutung zu verm
Controlling und Nachhaltigkeit - Zwischen hard facts und heart facts?Daniel Ette
Vortrag Fachtagung Nachhaltigkeit und Controlling, Juni 2017.
- Sustainable Development Goals
- Controlling von und für Nachhaltigkeit
- Konkrete Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen
und die potenzielle Rolle des Controlling
Europa vor der Wahl: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverba...Bankenverband
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken. Das Interesse für europäische Politik ist in der Bevölkerung zurzeit stark ausgeprägt. Wie sich die politische Aufladung und Polarisierung im Vorfeld der EU-Wahl auf die europapolitische Stimmungslage auswirkt, zeigt unsere repräsentative Meinungsumfrage "Europa vor der Wahl".
Umfrage: Online- und Mobile Banking 2024Bankenverband
Die Zunahme des Online- und Mobile Bankings setzt sich fort: Mehr als acht von zehn Befragten (84 Prozent) nutzen inzwischen auch Online- bzw. Mobile Banking, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen. Damit verzeichnet Digital Banking in Deutschland in den letzten Jahren einen enormen Anstieg. Vor vier Jahren hatte der Anteil noch 64 Prozent betragen, vor zwei Jahren immerhin schon 78 Prozent.
Female Finance 2024- Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des ...Bankenverband
Unsere repräsentative Umfrage „Female Finance 2024“ zeigt, dass Frauen im Vergleich zu Männern noch immer finanziell schlechter gestellt sind. Das bleibt nicht ohne Folgen fürs Sparen, Investieren und die Absicherung im Alter.
Geldanlage 2023/24; Ergebnisse einer repräsentativen UmfrageBankenverband
Die Inflations- und Zinsentwicklung sorgen im Jahresverlauf 2023 zu einer deutlichen Belebung des Anlagengeschehens. So liegen nach Jahren relativ geringer Veränderungen Ende des Jahres sowohl der Anteil der Menschen, die Geld angelegt haben, als auch die Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage auf einem weit höheren Niveau als am Ende des Vorjahres.
Geldanlage 2023-24; Ergebnisse einer repräsentativen UmfrageBankenverband
Die Inflations- und Zinsentwicklung sorgen im Jahresverlauf 2023 zu einer deutlichen Belebung des Anlagengeschehens. So liegen nach Jahren relativ geringer Veränderungen Ende des Jahres sowohl der Anteil der Menschen, die Geld angelegt haben, als auch die Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage auf einem weit höheren Niveau als am Ende des Vorjahres.
Meinungsumfrage: Wirtschaftsstandort im StresstestBankenverband
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands wird im Vergleich zu früheren Untersuchungen sehr pessimistisch beurteilt. Mit lediglich 17%, die die Wirtschaftslage als „gut“, aber 28%, die sie als „schlecht“ einschätzen, fällt das Stimmungsbild so negativ aus wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Ihre eigene wirtschaftliche Situation bezeichnen zwar noch 37% als „gut“, das entspricht jedoch ebenfalls einem erheblichen Rückgang gegenüber den Vorjahren.
Nachhaltige Geldanlage 2023 - Wissen und Engagement der DeutschenBankenverband
Das Interesse an Finanzen und Geldanlagen bleibt auch oder gerade in Zeiten höherer Inflation und vielfach kleinerem Geldbeutel für die Menschen ein bestimmendes Thema. Wie unsere repräsentative Online-Erhebung zeigt, wächst allerdings erstmals seit Jahren der Anteil der Deutschen nicht mehr, der in nachhaltige Geldanlagen investiert.
Unsere Heatmap gibt Ihnen eine Übersicht, welche Gesetzesvorhaben in den unterschiedlichen Bereichen des Themenfelds Sustainable Finance in den kommenden Jahren anstehen und in welchem Status sie sich befinden. Klicken Sie einfach auf einen der Themenschwerpunkte und sie sehen direkt, welche politischen Entscheidung in dem Bereich auf der Agenda stehen.
Geringere Finanzspielräume des Staates wie der Bürgerinnen und Bürger machen die Altersvorsorge zu einer immer größeren Herausforderung. Wie die Betroffenen ihre Perspektiven einschätzen und in welcher Rolle sie den Staat dabei sehen, zeigt unsere repräsentative Umfrage:
Geldanlage 2022/2023:Jahresrückblick und TrendsBankenverband
Nach einem eher schwachen Börsenjahr verwundert es nicht, dass deutsche Anlegerinnen und Anleger mit ihrer Jahresbilanz eher unzufrieden sind. Für eine höhere Rendite stärker ins Risiko zu gehen, kommt für die meisten aber auch nicht in Frage. Wohin die Reise 2023 gehen könnte, zeigt unsere repräsentative Umfrage zur Geldanlage.
Altersvorsorge und finanzielle Absicherung im AlterBankenverband
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage
des Bundesverbandes deutscher Banken. Gestiegene Energiekosten und hohe Inflation engen die finanziellen Spielräume der Bürgerinnen und Bürger auch bei der Altersvorsorge ein. Unsere repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt: Immer mehr Deutsche machen sich Sorgen um ihr finanzielles Auskommen im Alter.
2022-11-24 Indikatoren zur Risikolage.pptxBankenverband
Das Wachstum der Weltwirtschaft schwächt sich ab. Die hohe Inflation, stark gestiegene Energie- und Rohstoffpreise, anhaltende Lieferengpässe sowie die geopolitischen Unsicherheiten belasten den wirtschaftlichen Ausblick. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft erneut nach unten revidiert. Er erwartet nun für das Jahr 2022 ein globales Wirtschaftswachstum von 3,2 %. Im Jahr 2023 wird die Weltwirtschaft der Prognose des IWF zufolge nur um 2,7 % wachsen. Diese Rate läge unterhalb des langjährigen Durchschnitts.
Das Image von Banken hat sich in den letzten Jahren verbessert, die Zufriedenheit mit der je eigenen Bank ist weiterhin hoch. Die Ergebnisse im Detail und welche Erwartungen die Kundinnen und Kunden an ihre Bank haben, in der repräsentativen Umfrage.
Online- und Mobile Banking - Zugangswege zur BankBankenverband
Viele Wege führen zur Bank, immer häufiger ist es aber ein digitaler! So sind Online- und Mobile Banking inzwischen die am meisten genutzten Zugangswege, während die Kundinnen und Kunden immer seltener die Bankfiliale aufsuchen. Alle Ergebnisse und Trends aktuell in unserer repräsentativen Umfrage.
Konjunkturausblick der privaten Banken Herbst 2022Bankenverband
Rekordhohe Erzeuger- und Verbraucherpreise, Energiekrise und Unsicherheit wegen des Ukraine-Kriegs – in dieser Gemengelage steigen die Sorgen um die europäische und die deutsche Konjunktur.
Inflation: Betroffenheit und Sparverhalten der Deutschen Bankenverband
Die hohe Inflation ist die größte Sorge der Deutschen – und das in allen Altersgruppen. 85 Prozent der Befragten machen sich derzeit große oder sehr große Sorgen über die Teuerung von Waren und Dienstleistungen. Jeder zweite muss sich bereits einschränken, weitere 19 Prozent sogar sehr einschränken. Auch beim Sparverhalten ist ein deutlicher Rückgang festzustellen.
2. 2
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Unternehmen: Großunternehmen ab 250 Mitarbeitern in
Deutschland: 104 mittelständische
Unternehmen, 32 börsennotierte Unternehmen
Erhebungsmethode: Telefoninterviews/ Online-Interviews
Erhebungszeitraum: 5. Mai bis 4. Juni 2021
Datengrundlage
3. 3
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Die wichtigsten Herausforderungen für das
eigene Unternehmen *)
Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsstrategie
Digitalisierung (vorantreiben)
Zukunftsfähigkeit des Unternehmens
Knappheit von Rohstoffen und Material
Personalgewinnung, Fachkräftemangel
Wirtschaftlichkeit/Kostensenkung
Umsetzung der Energiewende
CO2-Reduktion, CO2-Neutralität
E-Mobilität/ Elektromobilität
Berichtspflichten, EU-Taxonomie
Abfallreduktion
Angaben in Prozent
45
29
15
13
12
12
11
8
8
6
5
3
2
31
25
13
25
9
0
13
3
0
3
3
34
0
*) offene Frage, Mehrfachnennungen möglich
Basis: alle Unternehmen
Frage: „Welches sind aus Ihrer Sicht in den nächsten 12 Monaten die wichtigsten Herausforderungen für Ihr Unternehmen?“
Börsennotierte Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Die wichtigsten Heraus-
forderungen für das eigene
Unternehmen sind …
Corona-Krise und deren
Folgen bewältigen
Transformation des Unternehmens/
Geschäftsmodells
4. 4
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Erwartete Auswirkungen des Klimaschutzprogramms
auf das eigene Unternehmen
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
Basis: alle Unternehmen
Frage: „Die Europäische Kommission hat ein ehrgeiziges Klimaschutzprogramm aufgelegt mit dem Ziel, die Wirtschaft in Europa
bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Erwarten Sie durch die Maßnahmen und Vorgaben zum Klimaschutz für Ihr
Unternehmen eher Vorteile oder eher Nachteile?“
Es erwarten für ihr Unternehmen durch das
Klimaschutzprogramm der Europäischen Kommission …
49
23
27
eher
Vorteile
eher
Nachteile
Vor- und Nach-
teile halten sich
die Waage
weiß nicht/
k.A.
31
28
34
eher
Vorteile
eher
Nachteile
Vor- und Nach-
teile halten sich
die Waage
weiß nicht/
k.A.
5. 5
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Wichtigste Ziele bei der Umsetzung der
Nachhaltigkeitsstrategie
langfristige Unternehmenssicherung
bessere Erfüllung von Kundenwünschen
Mitarbeitermotivation
Einsparung von Kosten
Erschließung neuer Geschäftsfelder
Angaben in Prozent
96
88
88
84
76
72
63
40
31
93
79
59
76
48
38
55
90
41
Basis: Unternehmen, in denen es eine Nachhaltigkeitsstrategie gibt
Frage: „Welches sind die wichtigsten Ziele, die Ihr Unternehmen mit der Umsetzung von Maßnahmen zur Nachhaltigkeit verfolgt?“
Börsennotierte Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Imagepflege und Verbesserung
der Reputation
intrinsische Motivation
(„Gemeinwohl-Orientierung“)
Erfüllung von Anforderungen bzw.
Erwartungen von Investoren
Erfüllung von Anforderungen bzw.
Erwartungen von Banken
Die wichtigsten Ziele bei der
Umsetzung der Nachhaltig-
keitsstrategie sind …
6. 6
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
71
28
72
24
Ziele bzw. Indikatoren im Rahmen der
Nachhaltigkeitsstrategie
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
ja
nein
Es haben messbare Ziele bzw. Indikatoren im
Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie formuliert …
ja
nein
Basis: Unternehmen, in denen es eine Nachhaltigkeitsstrategie gibt
Frage: „Haben Sie im Rahmen Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie messbare Ziele bzw. Indikatoren formuliert, z. B. konkrete Ziele
zur CO2-Reduktion innerhalb der Pariser Klimaziele, Abfallreduktionsquoten usw. oder haben Sie das nicht konkret festgelegt?“
weiß nicht/
k.A.
weiß nicht/
k.A.
7. 7
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
49
50
Bekanntheit der Pläne zur Ausweitung der
Nachhaltigkeitsberichterstattung
Angaben in Prozent
Mittelständische Unternehmen
ja
nein
Es haben von den Plänen zur Ausweitung der
Nachhaltigkeitsberichterstattung gehört …
Basis: Mittelständische Unternehmen
Frage: „Die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen einschließlich der EU-Taxonomie sollen nach EU-Plänen auch auf große
nicht-börsennotierte mittelständische Unternehmen (z.B. ab 250 Mitarbeitern) ausgeweitet werden. Haben Sie von diesen Plänen
bereits gehört oder nicht?“
weiß nicht/
k.A.
8. 8
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
75
22
Meinungen zur geplanten Ausweitung der
nicht-finanziellen Berichterstattung
Angaben in Prozent
Mittelständische Unternehmen
ist sinnvoll
lehne ich ab
Die Ausweitung der nicht-finanziellen Berichterstattung
auch auf große nicht-börsennotierte Unternehmen …
Basis: Mittelständische Unternehmen
Frage: „Ist eine solche Ausweitung der nicht-finanziellen Berichterstattung auch auf große nicht-börsennotierte Unternehmen aus Ihrer
Sicht sinnvoll oder lehnen Sie das eher ab?“
weiß nicht/k.A.
9. 9
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Gründe für die Ausweitung der nicht-finanziellen
Berichterstattung *)
Angaben in Prozent
*) offene Frage, Mehrfachnennungen möglich
Basis: Mittelständische Unternehmen, die die Ausweitung der nicht-finanziellen Berichterstattung für sinnvoll halten
Frage: „Was spricht aus Ihrer Sicht dafür, auch nicht-börsennotierte Unternehmen zu einer Berichterstattung über ihre
Nachhaltigkeitswirkungen und -risiken zu verpflichten?“
37
31
27
17
8
1
2
Mittelständische Unternehmen
(mehr) Transparenz
Gründe für die Ausweitung
der nicht-finanziellen
Berichterstattung sind …
Thema betrifft alle Unternehmen,
alle sind in der Verantwortung
zwingt zu Auseinandersetzung mit dem Thema,
mehr Sensibilisierung für das Thema/
Freiwilligkeit reicht nicht
Glaubwürdigkeit, Vertrauen erhöhen (gegenüber
Kunden/Mitarbeitern), Vermeidung von
green washing
große Bedeutung des Mittelstands/hoher
Anteil mittelständischer Unternehmen
wird von vielen nicht-börsennotierten
Unternehmen bereits umgesetzt
weiß nicht/k.A.
10. 10
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
47
51
Beschäftigung mit den neuen ESG-Berichtspflichten
Angaben in Prozent
Mittelständische Unternehmen
ja
nein
Es haben sich schon mit den zu erwartenden
neuen ESG-Berichtspflichten beschäftigt …
Basis: Mittelständische Unternehmen, denen die Pläne zur Ausweitung der Berichtspflicht bekannt sind
Frage: „Haben Sie sich in Ihrem Unternehmen bereits mit den zu erwartenden neuen ESG-Berichtspflichten – einschließlich Taxonomie -
beschäftigt oder bisher noch nicht?“
weiß nicht/k.A.
11. 11
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
89
11
Abgabe einer nichtfinanziellen Erklärung
nach §289b HGB
Angaben in Prozent
Börsennotierte Unternehmen
ja
nein
Es geben eine nichtfinanzielle
Erklärung nach §289b HGB ab …
Basis: Börsennotierte Unternehmen
Frage: „Geben Sie als Unternehmen bereits eine nichtfinanzielle Erklärung nach §289b HGB ab?“
12. 12
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Geschätzter Anteil der Taxonomie-Quoten
Angaben in Prozent
Basis: Börsennotierte Unternehmen
Frage: „Wie hoch schätzen Sie den Anteil Ihrer taxonomiekonformen Aktivitäten („Taxonomie-Quoten“) derzeit ungefähr ein?
Liegt der Anteil (…) bei bis zu 10 %/25 %/50 % oder mehr als 50 %?“
28
19
9
3
25
16
13
25
9
3
3
Umsatzerlöse CapEx OpEx
bis
zu 10 %
bis zu 25 %
bis zu
50 %
mehr
als 50 %
weiß nicht/
k.A.
bis
zu 10 %
bis zu25 %
bis zu 50 %
weiß nicht/
k.A. weiß nicht/
k.A.
bis
zu 10 %
bis zu 25 %
bis zu 50 %
mehr als
50 %
Es schätzen den Anteil ihrer taxonomiekonformen
Aktivitäten derzeit ungefähr ein …
13. 13
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
88
6
78
6
66
6
Einschätzungen zu einer möglichen Steigerung
der Taxonomie-Quoten
Angaben in Prozent
Basis: Börsennotierte Unternehmen
Frage: „Gehen Sie in den nächsten 5 Jahren von einer Steigerung der Taxonomie-Quoten aus bei …?“
Umsatzerlöse CapEx OpEx
ja
nein
weiß nicht/
k.A.
Es gehen von einer Steigerung der Taxonomie-
Quoten in den nächsten 5 Jahren aus …
ja
nein
weiß nicht/
k.A.
ja
nein
weiß nicht/
k.A.
14. 14
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
50
28
Bewertung des Richtlinienvorschlags für eine
Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
Angaben in Prozent
Börsennotierte Unternehmen
begrüße ich
lehne ich ab
Den Richtlinienvorschlag für eine
Corporate Sustainability Reporting Directive …
Basis: Börsennotierte Unternehmen
Frage: „Mit dem Richtlinienvorschlag für eine Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD, hat die EU-Kommission die Weichen für
eine strukturierte, umfassende und vergleichbare Nachhaltigkeitsberichterstattung gestellt, die auch nicht-börsennotierte
Unternehmen umfasst. Begrüßen Sie diesen Richtlinienvorschlag oder lehnen Sie den Vorschlag insgesamt ab?“
weiß nicht/k.A.
15. 15
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
12
18
66
ja
nein,
weder noch
nein, aber
geplant
weiß nicht/
k.A.
9
25
44
Erstellung von Szenario-Analysen nach dem
Pariser Klimaabkommen
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Haben Sie für Ihr Unternehmen bereits Szenario-Analysen nach dem Pariser Klimaabkommen erstellt, um Auswirkungen
des 1,5/2-Grad-Ziels auch auf Ihre Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu prüfen?“
Es haben für Ihr Unternehmen bereits Szenario-Analysen nach dem Pariser
Klimaabkommen erstellt, um Auswirkungen des 1,5/2-Grad-Ziels auch auf
ihre Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu prüfen …
ja
nein,
weder noch
nein, aber
geplant
weiß nicht/
k.A.
16. 16
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
27
38
29
ja
wir lassen
kein Rating
erstellen
nein
weiß nicht/
k.A.
Interne Prüfung von möglichen Auswirkungen von
Nachhaltigkeitsaspekten auf das Kredit-Rating
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Prüfen Sie intern mögliche Auswirkungen von Nachhaltigkeits-Aspekten auf Ihr Kredit-Rating, z.B. Umgang mit Klimarisiken o.ä.?“
Es prüfen intern mögliche Auswirkungen von
Nachhaltigkeits-Aspekten auf ihr Kredit-Rating …
63
19
9
ja
weiß nicht/
k.A.
nein
wir lassen
kein Rating
erstellen
17. 17
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
63
20
53
28
… erfolgsneutrale
Vermögens-
umschichtung
… erfolgs-
mindernde
Abbildung
weiß nicht/
k.A.
Bilanzielle Auswirkungen von Investitionen in
Nachhaltigkeit
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Welche Auswirkungen haben Investitionen in Nachhaltigkeit bisher bilanziell in Ihrem Unternehmen?“
Die Investitionen in Nachhaltigkeit haben
bisher bilanziell im Unternehmen überwiegend…
… erfolgsneutrale
Vermögens-
umschichtung
… erfolgs-
mindernde
Abbildung
weiß nicht/
k.A.
18. 18
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
2
52
39
ja
nicht
relevant
nein
weiß nicht/
k.A.
Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Investitionen
in Nachhaltigkeit durch die Bank
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Hatten Sie schon einmal Schwierigkeiten, geplante Investitionen in Nachhaltigkeit von Ihrer Bank finanzieren zu lassen, z.B.
aufgrund des langen Zeithorizonts oder Darlehenskonditionen?“
Es hatten schon einmal Schwierigkeiten, geplante Investitionen
in Nachhaltigkeit von ihrer Bank finanzieren zu lassen
6
53
34
ja weiß nicht/
k.A.
nein
nicht
relevant
19. 19
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
61
34
63
19
Einschätzungen zur Entwicklung konventioneller
Finanzierungen durch Banken
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
ja
nein
Es rechnen damit, dass künftig bestimmte konventionelle Finanzierungen
durch Banken, die nicht an spezifische ESG-Kriterien geknüpft sind, aufgrund von
strengeren Nachhaltigkeitsauflagen weniger bzw. teurer bereitgestellt werden könnten …
ja
nein
weiß nicht/
k.A.
weiß nicht/
k.A.
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Rechnen Sie damit, dass künftig bestimmte konventionelle Finanzierungen durch Banken, die nicht an spezifische ESG-Kriterien
geknüpft sind, aufgrund von strengeren Nachhaltigkeitsauflagen weniger bzw. teurer bereitgestellt werden könnten?“
20. 20
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
79
15
84
3
Einschätzungen zur Entwicklung des Strukturierungs-
und Reportingaufwands
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
ja
nein
Es rechnen damit, dass der Strukturierungs- und Reportingaufwand konventioneller
Finanzinstrumente zur Einpreisung von ESG-Risiken steigen könnte …
ja
nein
weiß nicht/
k.A.
weiß nicht/
k.A.
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Rechnen Sie damit, dass künftig […] der Stukturierungs- und Reportingaufwand konventioneller Finanzinstrumente zur
Einpreisung von ESG-Risiken steigen könnte?“
21. 21
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Meinungen zu nachhaltigen Finanzierungsformen
Angaben in Prozent
63
36
34
11
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Kreditinstitute bieten ja bereits nachhaltige Finanzierungsformen an, z.B. sog. Green loans, Sustainability-linked Bonds.
Wie stehen Sie zu diesen nachhaltigen Finanzierungsformen: Welche der folgenden Einschätzungen teilen Sie?“
Börsennotierte Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Nachhaltige Finanzierungs-
formen …
… sollten steuerlich gefördert werden, z.B.
über Vorteile bei Zinsschranke oder
gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen
… sind vor allem ein Marketing-
instrument des Finanzsektors
… werden vermutlich künftig verstärkt
eine Rolle für unsere Unternehmens-
finanzierung spielen
… werden von uns bereits als Finanzie-
rungsinstrument genutzt
34
22
50
38
22. 22
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
38
51
19
53
… ausreichend
… unzu-
reichend
weiß nicht/
k.A.
Einschätzungen zum Angebot von Förderprogrammen
für eine nachhaltige Ausrichtung von Unternehmen
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Wie schätzen Sie das ein: Gibt es aus Ihrer Sicht alles in allem ausreichend Förderprogramme für eine
nachhaltige Ausrichtung von Unternehmen oder ist das Angebot unzureichend?“
Die Anzahl der Förderprogramme für eine
nachhaltige Ausrichtung von Unternehmen ist …
… ausreichend
… unzureichend
weiß nicht/
k.A.
23. 23
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Zu verbessernde Aspekte bei ESG-Förderkrediten
Angaben in Prozent
88
82
77
70
68
41
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Welche Aspekte müssten bei ESG-Förderkrediten aus Ihrer Sicht vor allem verbessert werden, um eine möglichst breite
Anwendung und eine zielgerichtete Finanzierung sicherzustellen?“
Börsennotierte Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Folgende Aspekte müssten
verbessert werden …
vereinfachte Antragstellung 41
34
38
38
34
19
die Mittelbereitstellung vereinfachen
bzw. beschleunigen
Zugangsschwellen für Unternehmen
flexibilisieren, z.B. im Hinblick auf
Mitarbeiterzahl oder Umsatz
Vereinheitlichung, z.B. durch Bündelung
der verschiedenen Programme
Anreize wie z.B. Tilgungszuschüsse
gezielt einsetzen bzw. verlängern, z.B.
bei taxonomiekonformen Programmen
bessere Haftungsübernahme für
Kreditausfälle
24. 24
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
48
37
13
41
47
9
Synergieefekte zwischen Digitalisierungsprozessen
und Maßnahmen zur Nachhaltigkeit
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
ja, gibt
es bereits
nein
Es gibt im Unternehmen bereits Synergieeffekte zwischen
Digitalisierungsprozessen und Maßnahmen zur Erreichung
von Nachhaltigkeitszielen …
weiß nicht/
k.A.
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Digitalisierungsprozesse in einem Unternehmen können ja auch für die Umsetzung von Maßnahmen zur Nachhaltigkeit genutzt
werden. Gibt es in Ihrem Unternehmen bereits solche Synergieeffekte zwischen Digitalisierungsprozessen und Maßnahmen zur
Erreichung von Nachhaltigkeitszielen oder erwarten Sie solche Synergieeffekte für die Zukunft?“
ja, erwarte
ich für die
Zukunft
ja, gibt
es bereits
nein
weiß nicht/
k.A.
ja, erwarte
ich für die
Zukunft
25. 25
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
35
63
38
53
Nachhaltigkeits- bzw. Green Controlling
Angaben in Prozent
Börsennotierte
Unternehmen
Mittelständische
Unternehmen
ja
nein
Es gibt im Unternehmen ein
Nachhaltigkeits- bzw. Green Controlling …
ja
nein
weiß nicht/
k.A.
weiß nicht/
k.A.
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Nachhaltigkeits- bzw. Green Controlling?“
26. 26
ESG-Herausforderungen für
Großunternehmen in Deutschland
Verbesserungswünsche zu Rahmenbedingungen für
Nachhaltigkeit und Transformation für Unternehmen *)
Angaben in Prozent
33
30
13
13
11
19
*) offene Frage, Mehrfachnennungen möglich
Basis: Alle Unternehmen
Frage: „Zum Abschluss noch eine Frage zur Rolle der Politik: Gibt es bestimmte Dinge, die die Politik im Hinblick auf die
Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeit und Transformation für Unternehmen verbessern müsste, z.B. in der Steuerpolitik?“
Börsennotierte Unternehmen
Mittelständische Unternehmen
Verbesserungswünsche
an die Politik sind …
steuerliche Anreize, bessere
steuerliche Förderung
Rahmenbedingungen vereinfachen,
weniger Bürokratie
Einheitlichkeit/Standardisierung auf
internationaler Ebene
(keine nationalen Alleingänge)
mehr Förderprogramme
Rahmenbedingungen vereinheitlichen
(keine konkurrierenden Regularien) allgemein
weiß nicht/k.A.
22
28
13
6
13
34