Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Digital Tranformation: Überleben im Zeitalter von Big Data, Industrie 4.0 und...crentschufdiu
Vortragsunterlage von Prof. Dr. Frank Schönefeld zum Expertenabend des Fördervereins für Unternehmensführung an der Dresden International University e.V. am 24.09.2015
Industrie 4.0 Kompakt I - Systeme für die kollaborative Produktion im Netzwer...Competence Books
Competence Book Industrie 4.0. Kaum ein Thema wird derzeit heißer diskutiert als Industrie 4.0 und gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Führende Praxisexperten und Wissenschaftler beleuchten in diesem Werk (I: Systeme/Lösungen) und dem Fortsetzungsband (II: Strategien, Technologien, Mensch) alle relevanten Aspekte zum Thema Industrie 4.0. Industrie 4.0 gilt als neuer Hoffnungsträger für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland.
Neue Technologien als Enabler, Stichwort Cyber Physical Systems, erlauben eine neue agilere und kollaborativere Produktion im Netzwerk. Dabei ist nicht nur die Technik entscheidend, sondern auch die neue Wertschöpfung durch bessere Services und Prozesse. In diesem ersten Teil zum Thema werden neben den generellen Fragen vor allem fundamentale Basistechnologien (Sensoren, M2M, Kommunikation, ...) und Systeme (ERP, MES, Big Data, ...) beleuchtet, die in ihrer Gesamtheit die neue Qualität der Produktion erlauben.
Das vollständige Book Industrie 4.0
http://www.competence-site.de/Competence-Book-Industrie-4-0-Kompakt-I
Digitale Transformation & Produktentwicklung - Trends und BeispieleMohammad Ali Rahimi
Contact https://seamlessinteraction.com for information and services!
Ein Talk für einen Hochschulkurs - Digital Disruption. Wie neue Produkte und Dienstleistungen die Welt verändern. Von der Geschichte, über die Wellen der Computertechnologie, Mensch Maschine Interaktion, Design, Digitale Geschäftsmodelle, Taxonomie "digital readiness", disappearing computer, Nir Eyal Hook Model angewendet auf Dornbracht Sensory Sky, Cloud Based A.I. Softwareentwicklung
To Be or Not to Be - Die Digitalisierung und ihre FolgenMartin Runde
Laut einer Bitkom Studie aus dem Jahre 2016 sehen gerade einmal 50% der deutschen Unternehmen Digitalisierung als ein wichtiges Ziel.
Dabei sind Industrie 4.0 und kognitive Technologien aus der Cloud im Augenblick dabei, ganze Industriezweige und Dienstleistungsbereiche in ihren Grundzügen zu verändern.
Wir sind der Überzeugung: Unternehmen die sich nicht bewusst mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinandersetzen riskieren ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.
Vortrag von Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud & Cognitive, Europe, IDC Hybrid Cloud Summit, 09. Februar 2017 in Frankfurt
"Standort Deutschland", "Industrie 4.0" und die Digitalisierung: Vom Exportwe...Andreas Wagener
Einführungsveranstaltung zur Ringvorlesung "Digitalisierung, Industrie 4.0 & das Internet der Dinge" der Fakultät Wirtschaft der Hochschule Hof am 21.10.2015, Referenten Prof. Dr. Andreas Wagener, Professur für Digitales Marketing & Digitale Ökonomie (ECommerce & Social Media) und Prof. Dr. Chris Schmiech, Professur für Internationales Beschaffungs- und Produktionsmanagement.
Digital Tranformation: Überleben im Zeitalter von Big Data, Industrie 4.0 und...crentschufdiu
Vortragsunterlage von Prof. Dr. Frank Schönefeld zum Expertenabend des Fördervereins für Unternehmensführung an der Dresden International University e.V. am 24.09.2015
Industrie 4.0 Kompakt I - Systeme für die kollaborative Produktion im Netzwer...Competence Books
Competence Book Industrie 4.0. Kaum ein Thema wird derzeit heißer diskutiert als Industrie 4.0 und gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Führende Praxisexperten und Wissenschaftler beleuchten in diesem Werk (I: Systeme/Lösungen) und dem Fortsetzungsband (II: Strategien, Technologien, Mensch) alle relevanten Aspekte zum Thema Industrie 4.0. Industrie 4.0 gilt als neuer Hoffnungsträger für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland.
Neue Technologien als Enabler, Stichwort Cyber Physical Systems, erlauben eine neue agilere und kollaborativere Produktion im Netzwerk. Dabei ist nicht nur die Technik entscheidend, sondern auch die neue Wertschöpfung durch bessere Services und Prozesse. In diesem ersten Teil zum Thema werden neben den generellen Fragen vor allem fundamentale Basistechnologien (Sensoren, M2M, Kommunikation, ...) und Systeme (ERP, MES, Big Data, ...) beleuchtet, die in ihrer Gesamtheit die neue Qualität der Produktion erlauben.
Das vollständige Book Industrie 4.0
http://www.competence-site.de/Competence-Book-Industrie-4-0-Kompakt-I
Digitale Transformation & Produktentwicklung - Trends und BeispieleMohammad Ali Rahimi
Contact https://seamlessinteraction.com for information and services!
Ein Talk für einen Hochschulkurs - Digital Disruption. Wie neue Produkte und Dienstleistungen die Welt verändern. Von der Geschichte, über die Wellen der Computertechnologie, Mensch Maschine Interaktion, Design, Digitale Geschäftsmodelle, Taxonomie "digital readiness", disappearing computer, Nir Eyal Hook Model angewendet auf Dornbracht Sensory Sky, Cloud Based A.I. Softwareentwicklung
To Be or Not to Be - Die Digitalisierung und ihre FolgenMartin Runde
Laut einer Bitkom Studie aus dem Jahre 2016 sehen gerade einmal 50% der deutschen Unternehmen Digitalisierung als ein wichtiges Ziel.
Dabei sind Industrie 4.0 und kognitive Technologien aus der Cloud im Augenblick dabei, ganze Industriezweige und Dienstleistungsbereiche in ihren Grundzügen zu verändern.
Wir sind der Überzeugung: Unternehmen die sich nicht bewusst mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinandersetzen riskieren ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.
Vortrag von Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud & Cognitive, Europe, IDC Hybrid Cloud Summit, 09. Februar 2017 in Frankfurt
"Standort Deutschland", "Industrie 4.0" und die Digitalisierung: Vom Exportwe...Andreas Wagener
Einführungsveranstaltung zur Ringvorlesung "Digitalisierung, Industrie 4.0 & das Internet der Dinge" der Fakultät Wirtschaft der Hochschule Hof am 21.10.2015, Referenten Prof. Dr. Andreas Wagener, Professur für Digitales Marketing & Digitale Ökonomie (ECommerce & Social Media) und Prof. Dr. Chris Schmiech, Professur für Internationales Beschaffungs- und Produktionsmanagement.
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen. Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater und Keynote Speaker. Mit 10 Büchern gilt er als Deutschlands führender Innovationsexperte.
Die Presse über Dr. Jens-Uwe Meyer
»Top-Managementberater für disruptive Innovation« (Harvard Business manager)
»Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum« (manager magazin)
Die wichtigsten Begriffe im digitalen WandelYUHIRO
Der digitale Wandel ist im vollen Gange. Immer mehr Unternehmen nutzen Digital-Lösungen, um ihre Unternehmensprozesse zu verbessern.
Im Beitrag sind die wichtigsten Begriffe beschrieben.
Industrie 4.0 Chancen und Strategien: Von Menschen, dem Internet und Maschinen Roger L. Basler de Roca
Industrie 4.0 dank dem Zusammenspiel von Komponenten, Sensoren und Diensten (Internet of Things) in der Cloud basierend auf Blockchain. Was bedeutet das für uns? Für Unternehmen? Für unsere Wirtschaft, für unsere Gesellschaft und am Ende für uns? Trotz Hype und Politik die das alles ganz wichtig finden: Was fehlt, sind Ansätze für ganzheitliche Strategien.
Hardware (Technische) Produzenten werden sich zu Plattform Anbietern wandeln müssen: Industrie der Dienste
Mehr und mehr „intelligente Objekte“ werden Konsumenten zu Prosumern machen: Internet of f&%# Everything
Hacking wird (anfangs) vermehrt Schlagzeilen machen: Internet of Vulnerability.
Aus dem Inhalt:
[1] DIE NÄCHSTE WELLE DER DIGITALEN TRANSFORMATION
[2] CONNECTED REALITY 2025: TRENDS UND TREIBER
• Technologische Trends:
_ Internet der Dinge,
_ Ubiquitäre Intelligenz,
_ Neue Schnittstellen,
_ Digitale Produktion,
_ Autonome Systeme
• Gesellschaftliche Treiber:
_ Digitaler Lifestyle,
_ Der neue Geist der Autarkie,
_ Echtzeit-Ökonomie,
_ Ressourceneffizienz,
_ Sicherheit
[3] CONNECTED MARKETS 2025: SIGNALE
_ Hybrides Shopping
_ Augmented Lifestyle
_ Smart Home
_ Smart Assistance
_ Cloud Working
_ Integrierte Mobilität
_ Urbane Vernetzung
_ Smart Factory
_ Smart Farming
[4] CONNECTED BUSINESS 2025: TRANSFORMATIONEN
• Transformation der Wirtschaft:
_ Akteure: Business-Ökosysteme,
_ Wettbewerb: Die neue Macht der Integratoren,
_ Märkte: Querschnittsmärkte,
_ Innovation: Systeminnovation Transformation der Unternehmen
• Transformation der Unternehmen
_ Wertschöpfung: Datenbasierte und kooperative Wertschöpfung,
_ Kundenbeziehungen: Antizipative Echtzeit-Interaktion,
_ Produkte und Dienstleistungen: Hybridisierung und Fluidisierung,
_ Prozesse: Smarte Automatisierung
[5] CONNECTED LIVING 2025: EIN SZENARIO
[6] SMARTE WELT ODER VERNETZTER ALPTRAUM?
Herausgeber
Z_punkt GmbH
The Foresight Company Anna-Schneider-Steig 2 50678 Köln
T +49 221 355 534 0 F +49 221 355 534 22
info@z-punkt.de www.z-punkt.de
Studienleitung:
Andreas Neef, Klaus Burmeister
Autoren:
Niels Boeing, Klaus Burmeister, Andreas Neef, Ben Rodenhäuser, Willi Schroll
Diese und weitere Studien/Trendreports finden Sie hier: http://www.z-punkt.de/studien.html
Innovation und der richtige Zeitpunkt - Vortrag Reinhard Karger (DFKI)WFG Westerwaldkreis mbH
Innovation = Forschung- und Entwicklungsarbeit, das ist kosten-intensiv und bindet Ressourcen. Sie meinen, das können KMU nicht leisten? - Doch! Sie müssen nur ein wenig "abseits" denken und die Zeichen der Zeit erkennen lernen.
Vergleichen Sie das Unvergleichbare: bei Definition haben IoT und Industrie 4.0 nicht Gemeisames (s. Wikipedie). Trotzdem werden die Begriffe oft "zusammengewürfelt". Hier werden die Resultate eines interaktiven Experiments unter http://svy.mk/1Hh2Gjd publiziert. Dazu auch meine (subjektive) Meinung. Viel Spaß.
Plamen
Was bewegte die ECM-/DMS-/EIM-Branche 2013? Was wird in 2014 wichtig? Die Fachzeitschrift BIT hat wie in jedem Jahr diese Fragen an ausgewählte Branchenexperten gestellt. Hier der Beitrag von Dr. Ulrich Kampffmeyer!
Nach den industriellen Revolutionen, der Mechanisierung, der Elektrizität, der Massenproduktion sowie der Automation kommt nun die vierte Welle auf uns zu: die Digitalisierung der Industrie. Man spricht von «cyber-physischer Produktion» oder auch «künstlich intelligenter Produktion». Dabei herrscht aber noch viel Unwissen, auch in KMU.
IT-Symposium von abtis befasst sich mit dem Thema Transformation im Zeitalter der Digitalisierung und bietet durch Experten-Vorträge und Praxis-Workshops umfassenden Einblick in aktuelle IT-Trends und Technologien.
Sehr geehrte Damen und Herren,
SAP hat in den letzten Jahren eine Vielzahl technologischer Innova-tionen - wie HANA, Fiori, Leonardo & Co (SAP S/4) realisiert – hoch-qualifizierte Partner wie Allgeier ES sind auf dieser Basis gefordert, Unternehmen effektiv auf den Weg in die Zukunft eines digitalen Zeitalters zu begleiten. Wie einfach gelingt Unternehmen aber tat-sächlich der Umstieg in Richtung Cloud, IoT & Co? Und inwieweit ist damit auch der Wandel ihres Business Modells verbunden?
Es freut uns sehr, dass mit Jörg Dietmann, Vorstand der Allgeier Enterprise Services AG, ein erfahrener Kenner der Branche den Status-Quo und die Zukunft der SAP und der SAP Community reflek-tiert. Er greift damit die Diskussionen auf, die auch den DSAG Jahres-kongress bestimmt hat.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten
2025: Europa als attraktiverer Produktionsstandort – ein gigantischer Industriepark smarter, ökologisch nachhaltiger Fabriken? Die Digitalisierung der Industrie gilt als Hoffnungsträger der westlichen Industrienationen. Welche Chancen in Zukunftsmärkten und welche neuen Geschäftsmodelle eröffnet die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)?
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe WeinreichUwe Weinreich
Digitale Transformation und Industrie 4.0 sind heiß diskutierte Themen. Leider werden dabei auch Irrtümer verbreitet. Im Bitkom-Webinar erläutert Lean Digitization Experte Uwe Weinreich einige.
Im folgenden Beitrag geben die Autoren eine Einführung in das Thema Knowledge Management (KM). Zunächst werden die unterschiedlichen Definitionen von Organisationen auf Kongruenzen hinsichtlich KM untersucht. Danach folgt ein Überblick von KM im Spannungsfeld von Human Resources und Unternehmensorganisation. Die neu entstehenden Berufsbilder werden hierbei ebenso skizziert wie die Einführungsstrategien einzelner Unternehmen. Daran schliessen sich Lösungsansätze und Funktionalitäten von KM-Technologien an. Neue Anbieter und Produkte des KM-Marktes werden in diesem Zusammenhang vorgestellt. Im Anschluss daran erläutern die Autoren strategische Aspekte zur Einführung von Knowledge Management Systemen und geben einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von Knowledge Management
This document provides an overview of various topics related to cloud computing technology. It discusses digital transformation and the role of developers, network virtualization, object storage, deployment automation, Linux containers like Docker and Rocket, stream processing with Apache Storm, PaaS with Cloud Foundry, and fullstack development. Brief descriptions and links to related images are provided for each topic. The document is authored by Lothar Wieske and focuses on emerging technologies for the cloud.
Steps Towards Cloud Computing / Apr 9th 2013Lothar Wieske
This document outlines steps towards cloud computing. It discusses key technologies like big data, cloud computing, mobile computing and social computing. It also discusses how workloads are shifting from systems of record to systems of engagement. The document advocates for adopting an infrastructure as a service model using OpenStack for commodity cloud computing. It emphasizes the importance of having cross-functional skills, disruptive innovation, cloud governance and a DevOps culture. Finally, it discusses concepts like T-shaped people, complexity, antifragility and having the right people, processes and technologies.
Cassandra – die NoSQL-Datenbank für große Mengen und schnelle ZugriffeLothar Wieske
Cloud Computing stellt höchste Anforderungen an Dateisysteme und Datenbanken. Mit Klassikern wie dem Google Bigtable und Amazon Dynamo haben die Pioniere neue Architekturkonzepte hervorgebracht. Apache Cassandra (Facebook) ist ein Beispiel für eine verteilte, skalierbare, performante und schemafreie Datenbank mit Eventual Consistency. Cassandra hebt ein Bigtable-Datenmodell auf eine DynamoPlattform, d. h. Cassandra bietet einen strukturierten Speicher für Schlüssel/Werte-Zuordnungen mit Eventual Consistency. Cassandra ist in Java implementiert und lädt zum Experimentieren ein.
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen. Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater und Keynote Speaker. Mit 10 Büchern gilt er als Deutschlands führender Innovationsexperte.
Die Presse über Dr. Jens-Uwe Meyer
»Top-Managementberater für disruptive Innovation« (Harvard Business manager)
»Einer der engagiertesten Innovationsvordenker im deutschsprachigen Raum« (manager magazin)
Die wichtigsten Begriffe im digitalen WandelYUHIRO
Der digitale Wandel ist im vollen Gange. Immer mehr Unternehmen nutzen Digital-Lösungen, um ihre Unternehmensprozesse zu verbessern.
Im Beitrag sind die wichtigsten Begriffe beschrieben.
Industrie 4.0 Chancen und Strategien: Von Menschen, dem Internet und Maschinen Roger L. Basler de Roca
Industrie 4.0 dank dem Zusammenspiel von Komponenten, Sensoren und Diensten (Internet of Things) in der Cloud basierend auf Blockchain. Was bedeutet das für uns? Für Unternehmen? Für unsere Wirtschaft, für unsere Gesellschaft und am Ende für uns? Trotz Hype und Politik die das alles ganz wichtig finden: Was fehlt, sind Ansätze für ganzheitliche Strategien.
Hardware (Technische) Produzenten werden sich zu Plattform Anbietern wandeln müssen: Industrie der Dienste
Mehr und mehr „intelligente Objekte“ werden Konsumenten zu Prosumern machen: Internet of f&%# Everything
Hacking wird (anfangs) vermehrt Schlagzeilen machen: Internet of Vulnerability.
Aus dem Inhalt:
[1] DIE NÄCHSTE WELLE DER DIGITALEN TRANSFORMATION
[2] CONNECTED REALITY 2025: TRENDS UND TREIBER
• Technologische Trends:
_ Internet der Dinge,
_ Ubiquitäre Intelligenz,
_ Neue Schnittstellen,
_ Digitale Produktion,
_ Autonome Systeme
• Gesellschaftliche Treiber:
_ Digitaler Lifestyle,
_ Der neue Geist der Autarkie,
_ Echtzeit-Ökonomie,
_ Ressourceneffizienz,
_ Sicherheit
[3] CONNECTED MARKETS 2025: SIGNALE
_ Hybrides Shopping
_ Augmented Lifestyle
_ Smart Home
_ Smart Assistance
_ Cloud Working
_ Integrierte Mobilität
_ Urbane Vernetzung
_ Smart Factory
_ Smart Farming
[4] CONNECTED BUSINESS 2025: TRANSFORMATIONEN
• Transformation der Wirtschaft:
_ Akteure: Business-Ökosysteme,
_ Wettbewerb: Die neue Macht der Integratoren,
_ Märkte: Querschnittsmärkte,
_ Innovation: Systeminnovation Transformation der Unternehmen
• Transformation der Unternehmen
_ Wertschöpfung: Datenbasierte und kooperative Wertschöpfung,
_ Kundenbeziehungen: Antizipative Echtzeit-Interaktion,
_ Produkte und Dienstleistungen: Hybridisierung und Fluidisierung,
_ Prozesse: Smarte Automatisierung
[5] CONNECTED LIVING 2025: EIN SZENARIO
[6] SMARTE WELT ODER VERNETZTER ALPTRAUM?
Herausgeber
Z_punkt GmbH
The Foresight Company Anna-Schneider-Steig 2 50678 Köln
T +49 221 355 534 0 F +49 221 355 534 22
info@z-punkt.de www.z-punkt.de
Studienleitung:
Andreas Neef, Klaus Burmeister
Autoren:
Niels Boeing, Klaus Burmeister, Andreas Neef, Ben Rodenhäuser, Willi Schroll
Diese und weitere Studien/Trendreports finden Sie hier: http://www.z-punkt.de/studien.html
Innovation und der richtige Zeitpunkt - Vortrag Reinhard Karger (DFKI)WFG Westerwaldkreis mbH
Innovation = Forschung- und Entwicklungsarbeit, das ist kosten-intensiv und bindet Ressourcen. Sie meinen, das können KMU nicht leisten? - Doch! Sie müssen nur ein wenig "abseits" denken und die Zeichen der Zeit erkennen lernen.
Vergleichen Sie das Unvergleichbare: bei Definition haben IoT und Industrie 4.0 nicht Gemeisames (s. Wikipedie). Trotzdem werden die Begriffe oft "zusammengewürfelt". Hier werden die Resultate eines interaktiven Experiments unter http://svy.mk/1Hh2Gjd publiziert. Dazu auch meine (subjektive) Meinung. Viel Spaß.
Plamen
Was bewegte die ECM-/DMS-/EIM-Branche 2013? Was wird in 2014 wichtig? Die Fachzeitschrift BIT hat wie in jedem Jahr diese Fragen an ausgewählte Branchenexperten gestellt. Hier der Beitrag von Dr. Ulrich Kampffmeyer!
Nach den industriellen Revolutionen, der Mechanisierung, der Elektrizität, der Massenproduktion sowie der Automation kommt nun die vierte Welle auf uns zu: die Digitalisierung der Industrie. Man spricht von «cyber-physischer Produktion» oder auch «künstlich intelligenter Produktion». Dabei herrscht aber noch viel Unwissen, auch in KMU.
IT-Symposium von abtis befasst sich mit dem Thema Transformation im Zeitalter der Digitalisierung und bietet durch Experten-Vorträge und Praxis-Workshops umfassenden Einblick in aktuelle IT-Trends und Technologien.
Sehr geehrte Damen und Herren,
SAP hat in den letzten Jahren eine Vielzahl technologischer Innova-tionen - wie HANA, Fiori, Leonardo & Co (SAP S/4) realisiert – hoch-qualifizierte Partner wie Allgeier ES sind auf dieser Basis gefordert, Unternehmen effektiv auf den Weg in die Zukunft eines digitalen Zeitalters zu begleiten. Wie einfach gelingt Unternehmen aber tat-sächlich der Umstieg in Richtung Cloud, IoT & Co? Und inwieweit ist damit auch der Wandel ihres Business Modells verbunden?
Es freut uns sehr, dass mit Jörg Dietmann, Vorstand der Allgeier Enterprise Services AG, ein erfahrener Kenner der Branche den Status-Quo und die Zukunft der SAP und der SAP Community reflek-tiert. Er greift damit die Diskussionen auf, die auch den DSAG Jahres-kongress bestimmt hat.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Digitalisierung industrieller Wertschöpfungsketten
2025: Europa als attraktiverer Produktionsstandort – ein gigantischer Industriepark smarter, ökologisch nachhaltiger Fabriken? Die Digitalisierung der Industrie gilt als Hoffnungsträger der westlichen Industrienationen. Welche Chancen in Zukunftsmärkten und welche neuen Geschäftsmodelle eröffnet die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0)?
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe WeinreichUwe Weinreich
Digitale Transformation und Industrie 4.0 sind heiß diskutierte Themen. Leider werden dabei auch Irrtümer verbreitet. Im Bitkom-Webinar erläutert Lean Digitization Experte Uwe Weinreich einige.
Im folgenden Beitrag geben die Autoren eine Einführung in das Thema Knowledge Management (KM). Zunächst werden die unterschiedlichen Definitionen von Organisationen auf Kongruenzen hinsichtlich KM untersucht. Danach folgt ein Überblick von KM im Spannungsfeld von Human Resources und Unternehmensorganisation. Die neu entstehenden Berufsbilder werden hierbei ebenso skizziert wie die Einführungsstrategien einzelner Unternehmen. Daran schliessen sich Lösungsansätze und Funktionalitäten von KM-Technologien an. Neue Anbieter und Produkte des KM-Marktes werden in diesem Zusammenhang vorgestellt. Im Anschluss daran erläutern die Autoren strategische Aspekte zur Einführung von Knowledge Management Systemen und geben einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von Knowledge Management
This document provides an overview of various topics related to cloud computing technology. It discusses digital transformation and the role of developers, network virtualization, object storage, deployment automation, Linux containers like Docker and Rocket, stream processing with Apache Storm, PaaS with Cloud Foundry, and fullstack development. Brief descriptions and links to related images are provided for each topic. The document is authored by Lothar Wieske and focuses on emerging technologies for the cloud.
Steps Towards Cloud Computing / Apr 9th 2013Lothar Wieske
This document outlines steps towards cloud computing. It discusses key technologies like big data, cloud computing, mobile computing and social computing. It also discusses how workloads are shifting from systems of record to systems of engagement. The document advocates for adopting an infrastructure as a service model using OpenStack for commodity cloud computing. It emphasizes the importance of having cross-functional skills, disruptive innovation, cloud governance and a DevOps culture. Finally, it discusses concepts like T-shaped people, complexity, antifragility and having the right people, processes and technologies.
Cassandra – die NoSQL-Datenbank für große Mengen und schnelle ZugriffeLothar Wieske
Cloud Computing stellt höchste Anforderungen an Dateisysteme und Datenbanken. Mit Klassikern wie dem Google Bigtable und Amazon Dynamo haben die Pioniere neue Architekturkonzepte hervorgebracht. Apache Cassandra (Facebook) ist ein Beispiel für eine verteilte, skalierbare, performante und schemafreie Datenbank mit Eventual Consistency. Cassandra hebt ein Bigtable-Datenmodell auf eine DynamoPlattform, d. h. Cassandra bietet einen strukturierten Speicher für Schlüssel/Werte-Zuordnungen mit Eventual Consistency. Cassandra ist in Java implementiert und lädt zum Experimentieren ein.
Cloud Architecture + Cloud Architects / Jan 24th 2012Lothar Wieske
This document summarizes key concepts in cloud architecture. It discusses infrastructure as a service, platform as a service, and software as a service. Other topics covered include cost optimization, agility, availability, resiliency, stability, security, compute resources, storage, networking, platforms, information management, identity, enterprise applications, and social applications in the cloud. It also briefly discusses provisioning tools and deploying applications on cloud platforms.
Cloud Computing erobert längst die Herzen und Budgets von Managern und IT-Bereichen. Kommt da wirklich etwas Neues, oder etikettieren wir nur wieder einmal Produkte und Initiativen um? Ist Cloud Computing mehr als nur die Verlängerung der Innovationen rund um Virtualisierung, Standardisierung und Automatisierung? Wir lernen in diesem Artikel die Architekturklassen ACID und BASE zu unterscheiden, warum und wie uns das CAP-Theorem als Architekten eindeutige Entscheidungen abverlangt und schauen in die Wiege des Cloud Computings sowie hinter die Kulissen großer Websites wie Amazon und Google.
Cloud Computing im Unternehmen / Jan 25th 2011Lothar Wieske
The document discusses the concept of cloud computing and how it represents an intelligent symbiosis between enterprise IT and internet IT. It explores the essential characteristics and service models of cloud computing, including infrastructure as a service, platform as a service, and software as a service. The document also examines challenges such as consistency, availability, and partitioning in cloud environments.
Elastic Compute Cloud: Darf es noch ein Server mehr sein?Lothar Wieske
Die Elastic Compute Cloud (EC2) von Amazon erlaubt die Nutzung von Compute/Network/Storage ferngesteuert über Web Services. Wir werden vertiefen, wie die Steuerung von EC2 über Web Services und über die Kommandozeile funktioniert. In einer Application Tier werden wir Tomcat-Instanzen hinter einem Load Balancer anlegen und die Zahl der Instanzen automatisch an die Last anpassen (Auto Scaling und Elastic Load Balancing). Und als Database Tier werden wir eine Oracle-Datenbank und einen Relational Database Service (Automatisiertes Backup- und Patch-Management) aufsetzen.
Dateisysteme und Datenbanken im Cloud ComputingLothar Wieske
Cloud Computing transformiert die Informationstechnik. Die Konzepte zum Storage fallen bei den Anbietern von Infrastructure-as-a-Service und Platform-as-a-Service einstweilen noch recht unterschiedlich aus. Ein Überblick über Blob, Block, Queue und Table Storage stellt die Möglichkeiten vor. In Minutenschnelle zur relationalen Datenbank mit automatischem Backup- und Patch-Management? Auch dazu gibt es einen Einstieg. Die Erläuterungen des theoretischen Hintergrunds des CAP-Theorems und der praktischen Nutzung von Eventual Consistency machen Sie fit, sich mit Amazon Dynamo, Google Bigtable und Apache Cassandra zu beschäftigen.
Vom Utility Computing zum Cloud ComputingLothar Wieske
Virtualisierung, Standardisierung und Automation waren und sind die Treiber für Utility Computing; beim Cloud Computing kommen Simplification, Commoditization und Federation dazu. Wer Cloud Computing erfolgreich betreiben und benutzen will, muss sich viel stärker mit den Geschäftsmodellen und ihren technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen beschäftigen. Zunächst werden Beispiele für Amazon und Salesforce vorgestellt. Abschließend werden Ideen und Konzepte von Public Clouds und Private Clouds abgeglichen insbesondere mit Blick auf Commodity Clouds und Enterprise Clouds.
Organizational Patterns for Cloud Computing / Apr 7th 2014Lothar Wieske
This document discusses organizational patterns for cloud computing and the evolution of IT paradigms from mainframes to client-server systems to cloud computing. It explores how organizational structures influence system designs through Conway's Law and how software has become more important than hardware. The document also examines disruptive innovations, different types of cloud infrastructures, strategies for managing complexity and change, and principles for resilience, availability and customer-centric platforms.
Brave New Work - Neue Arbeitswelten: Ausblicke & AuswegeDirkLoop
Zur Feier seines 15-jährigen Jubiläums veranstaltete das Netzwerk JUNIOR Alumni e.V. am 01. November 2019 eine Konferenz zu dem Thema Intrapreneurship.
Im Rahmen dieser Konferenz hat Dirk Loop einen Impulsvortrag mit dem Titel “Brave New Work - Ausblicke und Auswege” gehalten.
Der Vortrag "Brave New Work - Ausblicke & Auswege” beruht auf dem Wandel der Arbeitswelt, welcher in den kommenden zehn Jahren stattfinden wird. In diesem Zeitraum wird sich die Arbeitswelt vollkommen neu erfinden (müssen). Dabei geht es nicht nur um die Inhalte und Tätigkeiten ("Was") und die Organisationsformen der Beschäftigung und Zusammenarbeit ("Wie"), sondern gleichfalls um die Grundbedeutung von Arbeit an sich ("Warum").
Dirk Loops Beitrag zeigt den aktuellen Stand der Entwicklung mit vielen Praxisbeispielen und gibt den Teilnehmern eine pragmatische Hilfestellung für die individuelle Gestaltung der eigenen (beruflichen) Zukunft.
Social Media verändert die KundenerwartungenChristoph Kalt
Social Media (SM) hat sich als Kommunikations instrument etabliert und gehört für Unternehmen, auch in der Logistik, zu einem wirkungsvollen Werkzeug. Idealerweise ist SM eingebettet in die Digitalisierungs strategie welche die fünf Elemente Social, Mobile, Cloud, Analytics und IoT umfasst. Das Logistik Marketing wird im Wettbewerb ein immer wichtig werdender Differenzierungsfaktor. Die Unternehmen sind aufgerufen ihre Hausaufgaben zu machen. Der Fachartikel zeigt auf, welches die Erfolgsfaktoren einer Social MediaStrategie, eingebettet im digitalen Wandel, sind und bringt Fragestellungen auf den Tisch, die jetzt beantwortet werden müssen.
Vorreiter steigern ihren Umsatz 2x schneller als Nachzügler. Denn: Sie investieren in zukunftssichere IT-Systeme und innovatives Enterprise Planning. Mehr lesen.
Digitale Transformation - Deutschland im TiefschlafPeter Gentsch
Verschläft Deutschland die digitale Transformation oder handelt es sich nur um eine allgemeine Panikmache und wir
befinden uns auf einem guten Weg? Diese Frage wird seit mehreren Jahren kontrovers diskutiert und kann nur differenziert
beantwortet werden:
Versteht man unter digitaler Transformation die Computerisierung, das Aufsetzen von digitalen Projekten oder innovativen
Industrie 4.0-Technologien, dann kann die Frage eindeutig mit „Nein!“ beantwortet werden. Deutschland ist eine
der führenden Nationen in diesem Feld, dem „Digitizing“ von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen.
Versteht man allerdings digitale Transformation als „Digitalization“, also als tiefgehende Digitalisierung der Struktur,
Kultur und Prozesse von Unternehmen, dann kann Deutschland nur als Schlafmütze bezeichnet werden. Im weitreichenden
Aufbau einer digitalen Ökonomie, dem radikalen Hinterfragen von Geschäftsmodellen und der konsequenten
Ausrichtung des Business an sich rasant verändernde Konsumenten und Märkten hinkt Deutschland anderen führenden
Wirtschaftsnationen hinterher und ist weit von einem Status als „Digital Leader“ entfernt.
Die spannende Frage ist nun, ob Deutschland gerüstet ist, die tiefgehende digitale Transformation („Deep Digitalization“)
in diesem ökonomisch und wettbewerbsrelevanten Sinne rechtzeitig zu verstehen und entsprechend umzusetzen.
Dabei geht es um weit mehr als nur um Technologie: die politischen Rahmenbedingungen, die digitale Führung
des Landes sowie die Gestaltung von Gesetzen, Ausbildungs- und Arbeitsmodellen sind ebenso entscheidend. In allen
Bereichen besteht ein großer Handlungsbedarf, um die tiefgehende Digitalisierung nicht zu verschlafen und anderen
Nationen das Feld zu überlassen.
Beim interaktiven Workshop "Be Smart" haben wir gemeinsam mit unseren Kunden individuelle Lösungsansätze für die Implementierung von Internet of Things Projekten erarbeitet.
Business Intelligence und Prozesse die auf BI-Lösungen basieren gehören zu den Kernelementen von datenbasierten Unternehmen. Bisherige Verfahren werden durch neue Techniken wie Big Data, Predictive Analytics oder Mobile BI in Frage gestellt und moderne Unternehmen müssen sich selektiv fragen, in welchen Bereichen komplexe Zusammenhänge zwingend durch neue Techniken und Methoden erfasst werden müssen, auch um der Datenflut durch globalisierte Märkte Herr zu werden.
Um einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von BI zu geben als auch diese zu diskutieren und in der Praxis zu zeigen hat das Team der Competence Site zusammen mit führenden Vertretern der Branche das kostenlose Competence Book „Business Intelligence“als E-Book realisiert.
Das Competence Book "Business Intelligence Kompakt" ist nun fertig und kann hier als eBook-Version heruntergeladen werden. Falls Sie eine Printversion wünschen würde ich mich über eine Anfrage an f.felix@netskill.de freuen.
Auch möchten wir allen teilnehmenden Partnern für Ihren Input und Zusammenarbeit danken und hoffen, Sie erfreuen sich an dieser Lektüre!
Viel Spaß mit dieser Lektüre!
Dell Technologies - Die IoT Wertschöpfungskette für eine smarte Welt - Dell E...Smarter.World
In dieser Präsentation werden wir verschiedene Aspekte rund um das Internet der Dinge, Industrie 4.0 und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Implementierung neuer digitaler Dienste vorstellen.
Wir gehen hierbei auch auf IoT / Industrie 4.0 Begrifflichkeiten, Marktentwicklungen, Faktoren sowie Treiber, IoT Plattform-Komponenten aber auch auf die Differenzierung sowie die Gemeinsamkeiten des Internet der Dinge und der Industrie 4.0 ein.
Anhand von verschiedenen Anwendungsbeispielen werden wir das DELL Technologies Angebots-Spektrum skizzieren.
Hierbei verbleiben wir jedoch ersteinmal auf einer Übersichtsebene ohne auf die Details der einsetzbaren DELL-EMC Produkte sowie Lösungen einzugehen.
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für InnovationFrederik Bernard
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen: Die Digitale Transformation verändert Unternehmen. Langfristig. Nachhaltig. Im Kern sind es die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets, die das Fundament jedes Unternehmens strategisch, strukturell und kulturell durcheinander wirbeln. Und auch sämtliche Prozesse bleiben von den Veränderungen nicht verschont. Ein Wandel, der die Art, wie wir denken, handeln, arbeiten, leben, die Art wie wir Geschäfte machen und miteinander umgehen und kommunizieren nachhaltig beeinflusst. Für Unternehmen und Institutionen geht es dabei um nichts weniger als die Transformation des eigenen Geschäfts, d.h. mittels digitaler Technologien innovative Geschäftsmodelle zu identifizieren und diese auf- oder auszubauen. Und darum, sich zu verändern, zu erneuern. Kulturell, technologisch. Ganzheitlich. Und ganz im Sinne Schumpeter´s „schöpferischer Zerstörung“. 11 Thesen, was es zu beachten gilt, gibt es von uns dazu. Auf dass die Transformation gelingt.
Die Digitale Transformation verändert Unternehmen. Langfristig. Nachhaltig. Im Kern sind es die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets, die das Fundament jedes Unternehmens strategisch, strukturell und kulturell durcheinander wirbeln. Und auch sämtliche Prozesse bleiben von den Veränderungen nicht verschont. Ein Wandel, der die Art, wie wir denken, handeln, arbeiten, leben, die Art wie wir Geschäfte machen und miteinander umgehen und kommunizieren nachhaltig beeinflusst. Für Unternehmen und Institutionen geht es dabei um nichts weniger als die Transformation des eigenen Geschäfts, d.h. mittels digitaler Technologien innovative Geschäftsmodelle zu identifizieren und diese auf- oder auszubauen. Und darum, sich zu verändern, zu erneuern. Kulturell, technologisch. Ganzheitlich. Und ganz im Sinne Schumpeter´s „schöpferischer Zerstörung“. 11 Thesen, was es zu beachten gilt, gibt es von uns dazu. Auf dass die Transformation gelingt.
Sie konsultieren mehrfach täglich „Dr. Google“, kaufen online ein, kommunizieren mit Ihrer Umwelt über Apps und benützen Ihr Smartphone als Schaltzentrale Ihres Lebens. Nein – das ist nicht Ihre Welt? Dann gehören Sie zu einer weltweit immer kleiner werdenden Gruppe. Denn die neuen, smarten Technologien und der von ihnen ausgelöste Digitale Wandel haben längst alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche erfasst.
Roundtable Digitale Transformation - Frank Reinelt - EurodataCompetence Books
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
„Digitale Transformation bleibt in Deutschland meist auf der Technologieebene stecken.“ Spätestens seit diesem Warn- und Weckruf von Holger Schmidt und der Umfrage von BearingPoint ahnt man, dass etwas schief läuft in Deutschland, selbst wenn digitalisiert wird. Zu selten wird wirklich die Logik der Wertschöpfung verändert. So wird im besten Fall die Effizienz optimiert, aber die Chance auf neue „Mehr-Werte“ wird verpasst. Die Frage ist: Warum ist das so?
Noch wichtiger sind aber andere Fragen: Wie sollte es stattdessen sein und wie kommen wir dahin? Was also hilft statt der Technikzentrierung oder der Cargo-Kulte? Es freut uns, dass wir in diesem Roundtable führende Köpfe der Transformation versammelt haben, um diese essentiellen Fragen für unsere Zukunft zu beantworten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Team der Competence Site
Der vorliegende Leitfaden beschäftigt sich mit der Frage, wie digital der deutsche Mittelstand tatsächlich aufgestellt ist. Dabei spielt die Erfassung der digitalen Reife eine entscheidende Rolle. Zur Ermittlung des Status Quo ist die Operationalisierung und Quantifizierung der einzelnen Mechanismen, die bei der Digitalisierung zum Tragen kommen, von grundlegender Bedeutung.
Fast Forward - Innovationsberatung mit denkwerk (2013)denkwerk GmbH
In der digitalisierten Welt sind schnelle und durchdachte Innovationen der Schlüssel zum Erfolg. denkwerk zeigt im Leitfaden „Fast Forward“, wie Unternehmen diese gezielt erarbeiten, umsetzen und neue Business-Ideen entwickeln können.
Best-Practice Beiträge rund um Umsetzungserfahrungen zu agilen Organisationen, Company ReBuilding sowie neuer Transformationsansätze. Für Rückfragen gerne direkt bei marc.wagner@detecon.com melden.
How digital ecosystems and Wisssensgaerten optimize, secure and safeguard Team- and Project work. From poison to gift”. So lauten Titel und Untertitel meines Vortrags auf der DGI – Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis – Praxistagung am 07.und 08. April 2011 in Karlsruhe.
KI Strategie 😁 Aber wie? Eine Idee dazu. Warum? Eine umfassende KI-Strategie ist für Unternehmen essentiell, da sie Innovation fördert, Wettbewerbsvorteile schafft und Effizienz steigert. Durch die Integration von KI in verschiedene Geschäftsbereiche können Unternehmen datengetriebene Entscheidungen treffen, Prozesse automatisieren und kundenorientierte Lösungen entwickeln. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, dass jede Rolle und Abteilung versteht, wie KI ihre spezifischen Aufgaben und Ziele unterstützen kann. Eine klare KI-Strategie ermöglicht es, individuelle Beiträge zum Gesamterfolg zu leisten und fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre KI-Reise zu beginnen oder zu optimieren, indem Sie sich für unseren Workshop anmelden. Gemeinsam entwickeln wir eine maßgeschneiderte KI-Strategie, die Ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.
2. www.bt-magazin.de28 bt | 2.2016
Disruption
Digitale Disruption
Von der kreativen
Zerstörung
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören.
Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir ver-
schlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen
die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die
Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen. Denn die digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
4. www.bt-magazin.de30 bt | 2.2016
hungsweise wieder im Dow vertreten ist. Denn auch für
General Electric gab es Unterbrechungen.
Richard Foster von der Yale School of Management
hat herausgefunden, dass die durchschnittliche Le-
bensspanne von Unternehmen im Standard-&-Poor’s-
Börsenindex (S&P) der Vereinigten Staaten von
durchschnittlich 67 Jahren in den 1920ern auf etwa
fünfzehn Jahre in den 2010ern gefallen ist. Foster hat
ebenso herausgefunden, dass heutzutage etwa alle zwei
Wochen ein Unternehmen im S&P-Index ersetzt wird:
Und so schätzt er, dass 75 Prozent der heutigen S&P-
500-Unternehmen durch neue Unternehmen bis zum
Jahr 2027 ersetzt werden.
Clayton Christensen ist Professor für Wirtschaftswis-
senschaft an der Harvard Business School. Er erforsch-
te in den 1990er Jahren, warum und wie Unternehmen
scheitern. Christensen fand einen Erklärungsansatz für
die Mechanismen hinter solchen unternehmerischen
Abstiegen und nannte ihn „Disruptive Innovation“.
Disruptive Innovationen beginnen im Kleinen, schaffen
aber auf längere Sicht neue Märkte und Wertschöp-
fungsnetze mit neuen Produkten und Diensten, die die
bisherigen Strukturen einer Branche aufbrechen und ih-
ren Unternehmen erhebliche Marktanteile abringen und
sie verdrängen.
Die eingesessenen Unternehmen (Incumbents) ruhen
sich oft auf ihren Lorbeeren aus und erfüllen einseitig die
Bedürfnisse ihrer großen und wichtigen Kunden; insbe-
sondere achten sie zu wenig auf Neuentwicklungen und
mögliche neue Kundenbedürfnisse und Kundensegmen-
te. Die einsteigenden Unternehmen (Entrants) schnap-
pen sich einfach ein wenig erträgliches Kundensegment
(Low-end Disruption) oder ein wenig bedientes Kunden-
segment (New-market Disruption) und werden dort ak-
tiv. Letztlich hat Clayton Christensen zwei Formen der
Innovation unterschieden: Sustaining Innovations und
Disruptive Innovations.
Sustaining Innovation hilft den Eingesessenen, ihre
Produkte in kleinen oder größeren Sprüngen immer bes-
ser zu machen. Mit Disruptive Innovation schaffen die
Einsteiger zunächst mal eine Sichtbarkeit im weniger
marktrelevanten Bereich und räumen dann das ganze
Feld auf – ihre Angebote werden aber irgendwann auch
für die Schlüsselkunden der Eingesessenen interessant.
Spätestens dann geht es für die Eingesessenen um die
Existenz.
Für die Neuen ist das Leben vergleichsweise einfach.
Die stürmen von einem Erfolg zum nächsten. Aber die
Alten sind ja schon gefühlt gut am Markt unterwegs.
Daran wollen die Stakeholder und Shareholder auch bit-
te schön festhalten. Wann also vom Alten schrittweise
abspringen und ins Neue nach und nach einsteigen? Es
gilt Stabilität zu wahren und gleichzeitig Agilität zu ent-
wickeln, um bei Disruption(en) entschlossen und schnell
handeln zu können (reaktiv) und oder sie als Macher so-
gar selbst anzuschieben (proaktiv). Clayton Christensen
hat in seinem Artikel klar konstatiert. „Every company
that tried to manage mainstream and disruptive busines-
ses within a single organization failed“.
Digitale Güter mischen den Markt auf
Die klassische Betriebswirtschaft beschäftigt sich mit
Gütern als Mittel zur Bedürfnisbefriedigung. Digitale
Güter sind immateriell und bestehen aus digitalen Da-
ten. Informationsgüter sind digitale Güter, die an ein
Trägermedium gebunden sind. Schon heute gibt es gro-
ße Anteile an digitalen oder digitalisierbaren Gütern –
quer durch alle Branchen und im stetigen Wachstum.
Nur vollständig digitale Güter sind Kandidaten für eine
vollständig digitale Produktion und Distribution. Zwei
Beispiele: Die Liste der iPhone-Opfer enthält promi-
nente Namen: Motorola, Nokia, RIM, Sony-Ericsson.
In den 1990ern und 2000ern waren sie die Marktfüh-
rer. Heute sind sie übernommen worden, ringen um
Marktrelevanz oder ums Überleben. Das iPhone war
als neues Smartphone gar kein Überflieger. Die Flagg-
schiffe von Nokia und RIM waren einfach besser.
Die Marktanalysten waren sich einig: Eine weniger
gelungene Sustaining Innovation auf dem Gebiet der
Smartphones. Aber das iPhone war und ist eine mehr
als gelungene disruptive Innovation auf dem Gebiet der
Laptops. Es konkurrierte gar nicht mit den Funktionen
guter Smartphones, sondern brachte tragbares Rech-
nen und tragbares Internet mit einem guten Touch-
screen in Freizeit und Arbeitswelt vieler Menschen.
Seine Architektur öffnete die Tür für weitere Ökosyste-
me: App Store und iTunes. Und damit war das iPhone
eine digitale Plattform für Anwendungen und Medien
mit krassen Wachstumszahlen.
Abb. 1: Sustaining und Disruptive Innovation [1]
5. 31bt | 2.2016www.bt-magazin.de
Das zweite Beispiel ist Netflix. Netflix hat sicher
einen Löwenanteil am Niedergang des früheren Rie-
sen amerikanischen Videoverleihs Blockbuster. In der
Spitze hatte Blockbuster über 5 000 Filialen in Amerika
und außerhalb der USA über 3 000. Im Jahr 2010 mel-
dete Blockbuster seine Insolvenz an, und im November
2013 wurde bekanntgegeben, dass auch die letzten 300
Filialen in Amerika geschlossen und 2 800 Mitarbeiter
entlassen werden sollen. Nach dem Videoverleih wandte
sich Netflix dem Mediastreaming zu und ist dort eben-
falls erfolgreich und expandiert. Netflix hat jetzt die
Branche Fernsehen ins Visier genommen und macht sich
daran, es anders zu erfinden.
Netflix hat früh erkannt, dass das Betreiben von
Rechenzentren nicht zu den eigenen Kernkompetenzen
gehört. Deswegen ist Netflix schon früh ein guter und
großer Kunde von Amazon Web Services geworden.
Auf Technologiekonferenzen haben immer mehr Mitar-
beiter über die Bausteine der Infrastruktur vorgetragen,
die Netflix für seine Cloud einsetzt. Das bringt Auf-
merksamkeit, und viele Informatiker sehnen sich mitt-
lerweile nach dem Ritterschlag, bei und mit Netflix im
eingeschworenen Team an Microservices, coolen Open-
Source-Themen und Digitalisierung arbeiten zu können.
Wer gerne Zahlen, Daten, Fakten sehen möchte: Net-
flix dominiert das Streaming. Zur Spitzenzeit am Abend
entfallen auf Netflix mehr als 37 Prozent
des Downstreams im amerikanischen In-
ternet. Die Nummer 2 hinter Netflix ist
die Videoplattform YouTube mit mehr
als 17 Prozent. Alle anderen kommen nur
auf Prozentzahlen im einstelligen Bereich.
Auch wirtschaftlich ist das Unternehmen
äußerst erfolgreich. Mit dem heutigen
Börsenwert von etwa 40 Milliarden Euro
hat Netflix in den letzten drei Jahren eine
Steigerung von fast 375 Prozent hinge-
legt.
Im Sog des digitalen
Wirbelsturms
In einer Studie mit dem Titel „The Di-
gital Vortex: How Digital Disruption is
Redefining Industries“ vom Global Cen-
ter for Digital Business Transformation
(Initiative von Cisco und dem Internati-
onal Institute of Management Develop-
ment) befragten die Autoren rund 950
Entscheider aus zwölf Branchen und
dreizehn Ländern. Sie erarbeiteten eine
Art Zieleinlauf der digitalen Disruption
aufgrund des geschätzten Risikos einer
früheren oder späteren Disruption auf Basis der Ein-
schätzungen aus den Interviews. Aufgrund der digitalen
Disruption werden sich schätzungsweise 40 Prozent der
Unternehmen in jeder der untersuchten Branchen inner-
halb der kommenden fünf Jahre in einem völlig verän-
derten Wettbewerbsumfeld wiederfinden. Am stärksten
betroffen sind Technologieunternehmen. Darauf folgen
Medien und Unterhaltung (Streaming, TV), der Einzel-
handel (Amazon) und Finanzdienstleistungen (Block-
chain, FinTech).
Der digitale Wirbelsturm macht klar, dass es nicht
etwa um einzelne Produkte wie etwa iPhone oder um
einzelne Firmen wie etwa Netflix geht. Es geht um viel,
viel mehr. Es geht um ganze Branchen und Märkte. In
die Luft gesogen, durcheinandergewirbelt und nach dem
Aufprall kaum mehr wiederzuerkennen.
Digitale Spielregeln
Dabei werden bisherige ökonomische Konzepte und
Prinzipien ganz wesentlich verändert. Ein Unternehmen
wie Netflix disrumpiert nicht nur einmal. Der Reihe
nach expandiert es in verschiedene Branchen, indem es
bisher oft beschworene Kernkompetenzen loslässt und
stattdessen eine Art Metakompetenz digitale Disrup-
tion erwirbt. Mit dieser Metakompetenz funktioniert
die Branche nicht mehr entlang der klassischen Wett-
Abb. 2: Der Sog der digitalen Disruption (Quelle: Global Center for Digital
Business Transformation, [2])
6. www.bt-magazin.de32 bt | 2.2016
Lothar Wieske
ist Cloud Architect. Ihn interessiert das
Zusammenspiel von Cloud/Data/IoT/
Mobile/Social und digitaler Disruption
als Bindeglied und Wirkmechanismus.
Mal schauen, was Augmented Reali-
ty, Bionics, Blockchain und Cognitive
Computing demnächst noch so bringen.
bewerbsprinzipien nach Michael Porter. Es geht nicht
mehr darum, dass sich ein Start-up als Neueinsteiger
entlang ausgetretener Pfade behaupten muss. Vielmehr
kommen die Eindringlinge und Angreifer von der Seite.
Sie fangen klein und unscheinbar an und bleiben des-
wegen oft genug unerkannt: Low-end Disruption oder
New-market Disruption. Beide Merkmale kennzeich-
nen disruptive Innovation und bilden gleichzeitig ihren
Tarnmodus und Eindringprinzip.
Eine Vierergruppe von Unternehmen hat ihre Meta-
kompetenz digitale Disruption in kongenialer Meister-
schaft zur Blüte gebracht: Google, Amazon, Facebook,
Apple. Abgekürzt wird das auch als GAFA, und die neu-
en Prinzipien des Wirtschaftens mit digitaler Disruption
werden mit dem Kunstwort GAFAnomics umschrie-
ben [3]. In Kürze sind die entscheidenden Prinzipien der
GAFAnomics:
• Zweiseitige Märkte: Digitale Märkte funktionieren
oft als zweiseitige Märkte oder digitale Plattformen.
Es geht nicht mehr um den linearen Austausch zwi-
schen Verkäufer (Hersteller) und Käufer, sondern um
ganze Netzwerke aus Nutzenbeziehungen. Einkaufs-
zentren sind ein Beispiel: Diese werden mit weiteren
Läden und weiteren Kunden immer interessanter.
• Erlebnisse: Es geht schon jetzt immer weniger um Pro-
dukte. Die Service-Economy hat längst Einzug gehal-
ten, und Unternehmen wie Starbucks zeigen, wie mit
Erlebnisgastronomie der Aufbruch in eine Experience-
Economy funktioniert. In digitalen Märkten haften
Nutzenbeziehungen nicht mehr am Produkt, sondern
es formen sich viel eher Geflechte von Nutzenbezie-
hungen – Erlebnisse. Es geht dann um digitale Diens-
te und zunehmend um digitale Erlebnisse mit immer
stärkerem Digitalisierungsgrad.
• Kunden: Klassische Kunden sind Käufer und Zahler:
Sie sind damit eine Seite des Tauschgeschäfts Ware-
gegen-Geld. In digitalen Märkten geht es allgemeiner
um Nutzenbeziehungen und damit Nutzer. Digitale
Plattformen verallgemeinern den Kundenbegriff: Kun-
de ist, wer Nutzen zieht oder Nutzen beiträgt. Bei
Amazon sind das dann beispielweise alle Leser oder
Schreiber von Rezensionen.
• Grenzkosten: Beim digitalen Wirtschaften verschwin-
den zunehmend die Grenzkosten, d. h. die Kosten für
eine zusätzliche Einheit. Und das ist auf einer digitalen
Plattform einfach ein zusätzliches oder weiteres Erleb-
nis – ein Nutzen. Da kann der Herr Marx aber einpa-
cken mit seinem Eigentum an Produktionsmitteln. Im
digitalen Markt kostet immer mehr immer weniger,
und das ermöglicht auch exponentielles Wachstum
und macht GAFA so erfolgreich.
Digitale Disruption funktioniert nach den Prinzipien
disruptiver Innovation. Sie erfasst über kurz oder lang
sämtliche Branchen und Märkte und baut sie in nicht
vorhersehbarer Weise um. Dabei geht es nicht so sehr
um einen erhöhten Digitalisierungsgrad in Produktion
und Distribution – „Leute, macht mehr SAP.“ –, son-
dern viel mehr um die Gestaltung und das Verständ-
nis digitaler Erlebnisse und digitalen Nutzens. GAFA
(Google, Amazon, Facebook, Apple) hat es vorge-
macht: Es geht um die Metakompetenz digitale Dis-
ruption. Dieser Komplex aus Erfahrungen, Fähigkeiten
und Kenntnissen entsteht nicht durch einfache Nach-
ahmung. Der damit verbundene Aufbau braucht Zeit,
und er bedarf auch und gerade des Abbaus. Vielleicht
tun sich deswegen die New Kids On The Block so viel
leichter damit. Denn die eingesessenen Unternehmen
müssen einen menschlich ausbalancierten Umgang mit
dem gleichzeitigen Aufbau und Abbau gestalten. Es geht
schließlich auch um den Abbau von Erfahrungen und
Kenntnissen. Damit gehen unterschiedliche Menschen
unterschiedlich um: Es fällt ihnen leichter oder schwe-
rer, oder sie brauchen kürzer oder länger. Die Angst
vor Neuem, Unbekanntem und Unklarem braucht kla-
re Perspektiven, warum und wie Veränderung möglich
und nötig ist, was sich ändern kann/muss, und wohin
es eigentlich geht. Dabei sollten auch und gerade Füh-
rungskräfte den eigenen Ängsten und Unklarheiten be-
gegnen – nicht zuletzt auch, um mit den Mitarbeitern in
einen offenen und ehrlichen Dialog zu treten.
Links & Literatur
[1] Bower, Joseph L.; Christensen, Clayton M.: „Disruptive
Technologies – Catching the Wave“, Harvard Business
Review, Bd. 69 (1995)
[2] Studie „Digital Vortex – How Digital Disruption Is Redefining In-
dustries“: http://global-center-digital-business-transformation.
imd.org/globalassets/digital_vortex_full-reportv2.pdf
[3] Inside GAFAnomics: https://medium.com/inside-gafanomics