Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Der Wissensturm Linz –
die Neupositionierung der öffentlichen Bibliothek als Lernort
Volkshochschule Stadtbibliothek
Lernzentrum Medienwerkstatt -
neue Wege der Kooperation.
www.museum-digital.de : Worum geht's dabei eigentlichmuseum-digital
Vortrag über das Projekt museum-digital auf der Jahrestagung des Verbandes Rheinischer Museen 2009 in Troisdorf. Der Stand der Entwicklung nach dem ersten halben Jahr Aufbauarbeit, die Absichten und die Arbeitsweise werden vorgestellt.
Mangel an Museumsknoten: Vernetzungsfähigkeit einer GedächtnisorganisationThomas Tunsch
„Vernetzung“ und „networking“ sind Wörter, deren Beliebtheit gegenüber den älteren „Zusammenarbeit“ und „Kooperation“ offensichtlich zunimmt. Diese sprachliche Entwicklung spiegelt unter anderem die drastische Erweiterung von Verbindungen zwischen Daten und Informationen wider, die das World Wide Web durch Hypertext ermöglicht hat.
Das semantische Netz bietet dem WWW gegenüber eine qualitative Steigerung, indem das „manuelle“ Verknüpfen und Auswerten durch „maschinelles“ ersetzt werden kann. Der aktuelle Stand bei der Digitalisierung von Museumsobjekten zeigt, dass diese Möglichkeit vor allem für umfangreiche Sammlungen unabdingbar ist, wenn qualitativ hochwertige Informationen über das kulturelle Erbe in der öffentlichen Wahrnehmung auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen sollen.
„Quod non est in actis non est in mundo“ – was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt – könnte heute abgewandelt werden in: was nicht im Netz ist, wird nicht mehr oder verzerrt wahrgenommen (Problem der gelben Dienstmagd mit Milchkrug). Für Museen als Gedächtnisorganisationen wäre dies eine fatale Perspektive. Anhand ausgewählter praktischer Beispiele sollen die Vernetzungsfähigkeit von Museen betrachtet und Wege zur kollaborativen Nutzung bereits vorhandener Normdaten und angewandter semantischer Strukturen skizziert werden.
Die Vernetzung mit Normdaten und etablierten Daten- und Informationsstrukturen ermöglicht nicht nur die Anwendung neuer Forschungsmethoden der digitalen Geisteswissenschaften, sondern erlaubt auch die automatisierte Prüfung der Plausibilität von Aussagen anhand der zugrundeliegenden semantischen Modelle und kann so einen wichtigen Beitrag zur Einbindung in ein Vertrauensnetz leisten.
Social Reading: Vom Bibelkreis zu YouPorn (v2.2, mediacampus)Alexander Vieß
Wieder ein neues Buzzword? Social Reading ist mehr als das. Warum hinter dem plakativen Begriff mehr steckt als der neueste Hype, warum Verlage sich jetzt damit beschäftigen sollten und was das alles mit Microcontent, Luhmanns Zettelkasten und dem Cumshot auf YouPorn zu tun hat.
In der Session möchte ich mit euch eine erste kleine Typologie und Taxonomie von Social Reading entwerfen.
#buchcamp
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Der Wissensturm Linz –
die Neupositionierung der öffentlichen Bibliothek als Lernort
Volkshochschule Stadtbibliothek
Lernzentrum Medienwerkstatt -
neue Wege der Kooperation.
www.museum-digital.de : Worum geht's dabei eigentlichmuseum-digital
Vortrag über das Projekt museum-digital auf der Jahrestagung des Verbandes Rheinischer Museen 2009 in Troisdorf. Der Stand der Entwicklung nach dem ersten halben Jahr Aufbauarbeit, die Absichten und die Arbeitsweise werden vorgestellt.
Mangel an Museumsknoten: Vernetzungsfähigkeit einer GedächtnisorganisationThomas Tunsch
„Vernetzung“ und „networking“ sind Wörter, deren Beliebtheit gegenüber den älteren „Zusammenarbeit“ und „Kooperation“ offensichtlich zunimmt. Diese sprachliche Entwicklung spiegelt unter anderem die drastische Erweiterung von Verbindungen zwischen Daten und Informationen wider, die das World Wide Web durch Hypertext ermöglicht hat.
Das semantische Netz bietet dem WWW gegenüber eine qualitative Steigerung, indem das „manuelle“ Verknüpfen und Auswerten durch „maschinelles“ ersetzt werden kann. Der aktuelle Stand bei der Digitalisierung von Museumsobjekten zeigt, dass diese Möglichkeit vor allem für umfangreiche Sammlungen unabdingbar ist, wenn qualitativ hochwertige Informationen über das kulturelle Erbe in der öffentlichen Wahrnehmung auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen sollen.
„Quod non est in actis non est in mundo“ – was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt – könnte heute abgewandelt werden in: was nicht im Netz ist, wird nicht mehr oder verzerrt wahrgenommen (Problem der gelben Dienstmagd mit Milchkrug). Für Museen als Gedächtnisorganisationen wäre dies eine fatale Perspektive. Anhand ausgewählter praktischer Beispiele sollen die Vernetzungsfähigkeit von Museen betrachtet und Wege zur kollaborativen Nutzung bereits vorhandener Normdaten und angewandter semantischer Strukturen skizziert werden.
Die Vernetzung mit Normdaten und etablierten Daten- und Informationsstrukturen ermöglicht nicht nur die Anwendung neuer Forschungsmethoden der digitalen Geisteswissenschaften, sondern erlaubt auch die automatisierte Prüfung der Plausibilität von Aussagen anhand der zugrundeliegenden semantischen Modelle und kann so einen wichtigen Beitrag zur Einbindung in ein Vertrauensnetz leisten.
Social Reading: Vom Bibelkreis zu YouPorn (v2.2, mediacampus)Alexander Vieß
Wieder ein neues Buzzword? Social Reading ist mehr als das. Warum hinter dem plakativen Begriff mehr steckt als der neueste Hype, warum Verlage sich jetzt damit beschäftigen sollten und was das alles mit Microcontent, Luhmanns Zettelkasten und dem Cumshot auf YouPorn zu tun hat.
In der Session möchte ich mit euch eine erste kleine Typologie und Taxonomie von Social Reading entwerfen.
#buchcamp
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...André Jordan
Vortrag auf dem Erfahrungsaustauschs des REFA/VDG-Fachausschuss-Giesserei. Er wurde von meinem Kollegen Fritz Brandt (http://www.ergo-consult-magdeburg.de) gehalten.
Bei der Präsentation zur #spanishrevolution handelt es sich um einen spontanen Input von Jörg Eisfeld-Reschke auf dem Politcamp in Bonn am 5. Juni 2011. Der Ablauf der Bewegung wird zeitlich berichtet und anschließend einige Thesen zur Diskussion aufgeworfen. Der Blogbeitrag dazu ist auf www.ikosom.de/blog erschienen.
The document is a single word "PRODUCIDO" which means "produced" in Spanish. It also includes "POR KEVIN" which means "by Kevin" indicating the document was produced by Kevin.
Die Präsentation von Jörg Eisfeld-Reschke (ikosom - Institut für Kommunikation in sozialen Medien) im Rahmen eines Gastvortrages im eVideo-Projekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin am 16. Mai 2011. Der Vortrag beinhaltet eine Einführung in das Themenfeld Crowdfunding und die Anwendungsmöglichkeiten dieses Finanzierungsinstruments für den Unternehmensbereich.
Auf Lehrende und Lehrplangestaltende kommt durch die Digitalen Medien, speziell Social Media eine neue Herausforderung zu: Was soll die New Media Literacy beinhalten und wie kann man die Inhalte vermitteln? Impulsreferat, Verein Zeitung in der Schule (ZiS), 11. September 2010
Este documento contiene citas de varias figuras históricas y líderes espirituales sobre el tema de la paz. Las citas enfatizan que la paz requiere comprensión, justicia, verdad y solidaridad entre las personas, y no solo la ausencia de guerra. También destacan que para lograr la paz se necesita trabajo, buena voluntad y que todos deben contribuir de manera positiva. El documento finalmente hace un llamado a amar, respetar y conocer la ciudad de Juárez.
Bibliotheken im Umbruch. Strategiebildung und Aufgabenmanagment in der Digita...Dr. Achim Bonte
Vortrag zur Klausurtagung des Deutschen Bibliotheksverbands, Landesverband Sachsen, zur "Bibliotheksentwicklungsplanung für Öffentliche Bibliotheken in Sachsen", 9.11.2011
Vortrag an der HTW Chur im Seminar "Aktuelle Trends in Bibliothekswissenschaft und -praxis am 3. März 2017 (Standort Zürich). Warum sprechen wir und viele andere Disziplinen z.Zt. von Gemeinschaft und Communities und was die mit Bibliotheken zu tun hat.
Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte ArbeitsgemeinschaftenThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
Heureka! Bibliotheken erobern den digitalen Raum Wibke Ladwig
Ein 90minütiger Vortrag für Teilnehmerinnen an der Kreisbibliothekskonferenz am 02.04.2014 im Rathaus der Stadt Brühl. Ein Vortrag, der Menschen ohne Vorwissen verständlich macht, warum wir soviel über Social Media reden, und der Menschen, die Social Media bereits munter einsetzen, ein paar tiefergehende Einblicke in das Social Web bietet.
„Social Media wird zu einem selbstverständlichen Teil der Kommunikation für Institutionen, die Bildung, Wissen und Kultur zugänglich machen. In ihrem Vortrag führt Social Web Ranger Wibke Ladwig durch den Landschaftsraum Internet und zeigt verschiedene Ansiedlungen von Bibliotheken in Social Media.
Neben den Vorzügen und Möglichkeiten geht es auch um die Schwierigkeiten und Grenzen in der Kommunikation dort. Was braucht es, damit der digitale Raum eine natürliche Erweiterung der Bibliothek werden kann?
Und wie findet man im Alltag eigentlich Ideen und Geschichten, um im munteren Strom der sozialen Medien mitzuschwimmen –und nicht unterzugehen?“
extended version: Herausforderungen für Bibliotheken mit ausführlichem Text zu den einzelnen Themen. An der Jahresversammlung der Alumni ALIS in Bern, 18. Juni 2015 gehalten - aber die Variante ohne Text gezeigt.
Neues im Museum: Vernetzung der KulturvermittlungThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
Open Access in Museen. Vorteile der Offenheit und wie Museen mehr Offenheit w...Juliane Stiller
In dem Vortrag erläutern wir was Open Access ist und warum es auch für Museen eine große Rolle spielt. Wir gehen auf die Vorteile von mehr Offenheit ein und zeigen, wie Museen von der Auseinandersetzung mit Open Access profitieren können. Außerdem präsentieren wir erste Ergebnisse einer Interviewreihe mit Berliner Museumseinrichtungen über Open Access. Dabei geht es um das Verständnis von Open Access in Museen, welche Maßnahmen für offene Kulturdaten bereits umgesetzt werden und welche Hindernisse offenen Kulturdaten noch im Wege stehen. Der Vortrag wurde im Rahmen des Treffen der AG Brandenburgische Museen digitalgehalten.
Ausführlichere Version der Folien zu einem Kurzvortrag zur Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Forums Informationskompetenz zum Thema "Standards und Frameworks zur Informationskompetenz: Rezeption und Umsetzung in Österreich, Deutschland und der Schweiz: aktueller Stand und Entwicklungen" am 18. September 2015 beim Österreichischen Bibliothekartag