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Social Media in Wissenschaft und Bibliothek
1. Social Media in Wissenschaft und Bibliothek
Lambert Heller
Seminar „Digitale Bibliothek“
FH Hannover, 7.6.2010
2. Agenda
• Eine informationswissenschaftliche Perspektive
• Social Networking Sites (SNS)
• Immigrants? Authentisch? – Theoretische Kontroversen
• Beispiel: Himmel und Hölle des Wissensmanagements
• Twitter – unilaterale soziale Netze, wie und wozu?
• Informationen teilen, strukturieren und empfehlen
• Social Tagging
• Weblogs – originäre Web-Medien
• Feedmanagement – persönlich / gemeinschaftlich
• Social Media-Gattungen im Überblick
• Sie sind an der Reihe: Social Media-Anwendungen
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3. Social Media
Eine informationswissenschaftliche Perspektive
• Das Web entwickelt sich zu einem Raum individuell
und gemeinschaftlich genutzter Informationsobjekte.
• “Actionable” und sozial zu sein wird ein
selbstverständliches Merkmal von Medien.
(Vgl. “Information ist Wissen in Aktion”, Kuhlen 1995)
• Folien: http://www.slideshare.net/lambo/fhh2010
• Links: http://delicious.com/lambo/fhh2010
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5. Immigrants? Authentisch?
Theoretische Kontroversen um SNS
• Digital natives vs. digital immigrants (Prensky 2001)?
• Oder: Digital residents vs. digital visitors (White 2008)?
• “Task” vs. “role oriented”
• Idealisiertes Selbstbild vs. authentisch (Back et al 2010)
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6. Which Contemporary US Anthropologist Are You?
Himmel und Hölle des Wissensmanagements
• “You control your own data” (O’Reilly, 2004)
• Informationsfreiheit, Gemeineigentum an Informationen
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11. Informationen teilen, strukturieren und empfehlen
Ein paar Überlegungen
• Fokus funktionierender Sharing-Dienste: Persönliches
Informationsmanagement (u.a. Spalding 2007)
• “Shared objects” als Kristallisationspunkte von Ad-hoc-
Beziehungen (Engeström 2005)
• „Every webpage is a latent community.“ (Shirky 2008)
• “Soziales Leben der Links” – vgl. Architektur des
Webs, vgl. Linked Open Data
• “Soziales Navigieren”, andere Benutzer und deren
Beziehungen untereinander als Mittel und als Zweck
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17. Social Media-Gattungen
Zwischenfazit
• Social Networking Sites (SNS): Repräsentation des
eigenen Selbst und der eigenen sozialen Beziehungen.
• Microblogging: “Broadcasting”, Rezeption aus meinem
selbstgewählten Netzwerk.
• Sharing-Dienste: Persönliches Informationsmgt.,
“Nebeneffekt” soziales Entdecken und Navigieren.
• Social Tagging: Indexierung für Amateure. Wikipedia
als Thesaurus. Folksonomies, Collabularies.
• Blogs: Produktion, Archivierung, Verbreitung,
Diskussion... von Inhalten; Teil der DNS des Webs
• Feed-Management: Individualisiertes, umfassendes
Monitoring („Radar“)
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19. Social Media-Anwendungen
Sie sind an der Reihe: Wer, Wie, Was, Wozu?
Informationsmanagement
– Planet York (York University, Kanada)
– Seite „Open Access in der Blogosphäre“
• Medizinisches Informationsmanagement
– Terkko FeedNavigator
– OpenWetWare
• Informationsmanagement, Bibliothek
– Planet Biblioblog 2.0
– Zotero Group „Library in Transition“
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20. Fragen?
• Fragen Sie – Gern auch noch nach der Veranstaltung!
• lambert.heller@tib.uni-hannover.de
• Skype: Wikify
• Twitter: Lambo
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